Manfred Stolpe
(*
16. Mai
1936
in
Stettin
; †
29. Dezember
2019
in
Potsdam
[1]
) war ein
deutscher
Kirchenjurist
und
Politiker
(
SPD
). Er war von 1990 bis 2002 der
Ministerprasident
des Landes
Brandenburg
und von 2002 bis 2005
Bundesminister fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
.
1945 mit seinen Eltern aus Stettin nach
Greifswald
geflohen, begann Stolpe nach dem Abitur 1955 dort anschließend ein Studium der
Rechtswissenschaft
an der
Universitat Jena
, das er 1959 mit dem Abschluss
Diplom-Jurist
beendete. Von 1959 bis zum
Mauerbau
1961 war er Gaststudent an der
Freien Universitat Berlin
.
Nachdem er schon in Jena zusammen mit Kommilitonen mit seiner kirchlich gepragten Haltung aufgefallen war und keine Aussicht auf eine Ubernahme in den Staatsdienst bestand
[2]
, war Stolpe von 1959 bis 1969 bei der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg tatig, ab 1962 als Leiter der Geschaftsstelle der Evangelischen Kirchenleitungen in der
DDR
, von 1963 bis 1966 auch Referent des lausitz-neumarkischen General-Superintendenten
Gunter Jacob
.
[3]
Von 1969 bis 1981 war er Leiter des Sekretariats des
Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR
. Ab Januar 1982 war er
Konsistorialprasident
der Ostregion der
Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg
. Von 1982 bis 1989 war er zusatzlich stellvertretender Vorsitzender des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR. Stolpe war in diesen Funktionen einflussreich beteiligt sowohl bei der Realisierung der
Kirchenbauprogramme in der DDR
als auch beim Wiederaufbau des
Berliner Doms
, dessen ursprunglich veranschlagte Kosten laut Stolpe 45 Millionen D-Mark betrugen.
[4]
In seiner Zeit als Kirchenjurist fungierte er als eine Art kirchlicher Diplomat gegenuber verschiedenen staatlichen Stellen und Funktionstragern der DDR. Uber ihn liefen informelle Kontakte zwischen Staat und Kirche, die es offiziell nicht gab. Stolpes Aufgabe und Ziel dabei war, den Raum fur die Entfaltung kirchlichen Lebens im sich selbst als
atheistisch
definierenden sozialistischen Staat in kleinen, aber kontinuierlichen Schritten auszubauen und Menschen, die wegen ihrer christlichen Uberzeugungen staatlicher Repression ausgesetzt waren, zu helfen ? unter anderem durch Mitwirkung am (geheimen) Freikaufprogramm fur politische Haftlinge. Der geheime Charakter seiner Missionen, allein die Tatsache, dass er uber derartige Gesprachszugange in den Partei- und Staatsapparat verfugte, warf spater offentliche Fragen nach einer etwaigen Tatigkeit fur das
Ministerium fur Staatssicherheit
auf, welche er selbst verneinte, obschon ihn dieses seinerseits als
inoffiziellen Mitarbeiter
fuhrte. Die daraus in der offentlichen Diskussion der Nachwendezeit erhobene Anschuldigung, Stolpe habe womoglich mehr dem Staat als der Kirche gedient, wird von kirchlicher Seite klar und eindeutig verneint.
Christian Stablein
, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), erklarte anlasslich seines Todes vielmehr: ?Er hatte immer den Menschen im Blick; er hat immer fur das Wohl der Menschen gearbeitet. Seine Verdienste fur die Evangelische Kirche sind nicht hoch genug einzuschatzen.“
[5]
Vom 1. November 1990 bis zum 26. Juni 2002 war er Ministerprasident des Landes Brandenburg. Als Landtagsabgeordneter vertrat er gleichzeitig den Wahlkreis
Cottbus
mit einem Direktmandat. Im Sommer 2002 trat er zugunsten von
Matthias Platzeck
als Ministerprasident zuruck. Einer der Grunde fur seinen Rucktritt war die Krise der
Großen Koalition
in Brandenburg infolge einer Abstimmung im
Bundesrat
uber das
Zuwanderungsgesetz
: Stolpe hatte mit ?ja“ gestimmt, der stellvertretende Ministerprasident und Innenminister
Jorg Schonbohm
(
CDU
) dagegen mit ?nein“. Das uneinheitliche Votum wurde von Bundesratsprasident
Klaus Wowereit
(SPD) als Zustimmung gewertet. Diese Entscheidung wurde vom Bundesverfassungsgericht ein halbes Jahr nach Stolpes Rucktritt als Ministerprasident als grundgesetzeswidrig annulliert. Stolpe hinterließ dem Land die mit erheblichen Landesmitteln geforderten und letztendlich gescheiterten
Investitionsruinen
Cargolifter
und
Chipfabrik Frankfurt (Oder)
sowie den unwirtschaftlichen
EuroSpeedway Lausitz
.
[6]
Nach der
Bundestagswahl 2002
wurde er am 22. Oktober 2002 als Bundesminister fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in die von Bundeskanzler
Gerhard Schroder
gefuhrte Bundesregierung berufen. In seiner Position als Bundesverkehrsminister ist der Name von Manfred Stolpe eng mit dem misslungenen Einfuhrungsversuch einer
Lkw-Maut in Deutschland
zum 31. August 2003 verbunden. Die umstrittenen Vertrage waren von seinem Vorganger
Kurt Bodewig
ausgehandelt und unterzeichnet worden. Stolpe wurde von mehreren Seiten ein nicht nachvollziehbar nachsichtiges Verhalten gegenuber dem Vertragspartner
Toll Collect
vorgeworfen.
[7]
Die CDU forderte im Zusammenhang mit der gescheiterten Mauteinfuhrung und dem unvorhergesehenen Milliardenverlust fur die Staatsfinanzen ab Herbst 2003 seinen Rucktritt als Bundesminister.
[8]
Der in seiner Amtszeit verabschiedete
Bundesverkehrswegeplan 2003
fur den Zeitraum 2001 bis 2015
[9]
tragt seine Handschrift (er war von der EU-Ost-Integration uberzeugt) und ist von der
EU-Erweiterung 2004
gepragt: erstmals ruckte die Entwicklung von Ost-West-
Verkehrsachsen
bzw. -
Magistralen
nach Tschechien und Polen in den Fokus der Planungen.
Uberwiegend positiv bewertete die deutsche Wirtschaftspresse das 2004 von ihm initiierte Programm
Stadtumbau West
[10]
. Es ermoglicht schrumpfenden Kommunen die Umgestaltung und den Abriss ganzer Stadtareale, um der
Slumbildung
vorzubeugen.
Nach der
Bundestagswahl 2005
? sie fuhrte zu einem Regierungswechsel und einer
großen Koalition
? schied Stolpe am 22. November 2005 aus dem Amt. Sein Nachfolger als Verkehrsminister wurde
Wolfgang Tiefensee
(SPD).
Stolpe gehorte dem
Domkapitel Brandenburg
an.
[11]
Außerdem war er Mitglied im Lenkungsausschuss des deutsch-russischen
Petersburger Dialogs
und zeitweise Vorsitzender der
Deutsch-Russischen Freundschaftsgruppe des Bundesrates
.
Wahrend seiner Tatigkeit in der Kirchenleitung in der DDR hatte Stolpe regelmaßige Kontakte zum
Ministerium fur Staatssicherheit
. Nach seiner eigenen Aussage waren alle diese Kontakte im Interesse und Sinne der Kirchenmitglieder; Kritiker hingegen meinen, er habe Kircheninterna und Informationen aus der DDR-Opposition verraten. Oppositionskreise der DDR waren uberzeugt, dass Stolpe mit der Stasi zusammenarbeitete. Die Realisierung von Ausreiseantragen brachten sie mit seinem Namen in Verbindung. Seine Tatigkeiten waren und sind umstritten. Manche Vorwurfe werden als haltlos angesehen. Kritiker meinen, er habe sicherlich ?nicht ohne Grund“ 1978 die
Verdienstmedaille der DDR
in einer konspirativen Wohnung der Staatssicherheit erhalten.
In seiner Amtszeit als Ministerprasident von Brandenburg kam es zu einem Rechtsstreit mit der
Gauck-Behorde
. Das
Verwaltungsgericht Berlin
entschied am 3. Juni 1993, dass
Joachim Gauck
nicht langer behaupten darf, Stolpe sei ein wichtiger
inoffizieller Mitarbeiter
der DDR-Staatssicherheit gewesen. Dagegen lehnte das Gericht die Forderung Stolpes ab, Gauck alle bisher wertenden Außerungen uber Stolpe zu verbieten.
Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss des Landes Brandenburg kam 1994 zu dem Ergebnis, Stolpe sei kein Zutrager der Staatssicherheit gewesen, sondern von staatlicher Seite als gleichrangiger Verhandlungspartner angesehen worden. Er habe weder Menschen noch der Kirche geschadet.
[12]
Die
Birthler-Behorde
legte 2003 ein uber 1200-Seiten-Dossier zu Manfred Stolpe alias IM ?Sekretar“ vor. Damit thematisierte sie erstmals die Unterlagen uber einen amtierenden Bundesminister.
[13]
Das
Bundesverfassungsgericht
(Az.: 1 BvR 1696/98) entschied im Oktober 2005 im Rahmen einer Aufhebung eines Urteils des
Bundesgerichtshofs
aus dem Jahre 1998, dass eine Bezeichnung Stolpes als ehemaliger Stasi-Mitarbeiter oder ?
Inoffizieller Mitarbeiter
“ nicht zulassig sei. Die Stasi-Unterlagenbehorde verwies allerdings umgehend darauf, dass sich das Urteil lediglich auf ?eine Außerung im politischen Meinungsstreit“ beziehe und bekraftigte nochmals, dass Stolpe ? wie in einem Gutachten aus dem Jahre 1992 festgestellt wurde ? unabhangig von der Tatsache, ob er je als Mitarbeiter rekrutiert worden sei, als IM ?Sekretar“ und uber 20 Jahre hinweg als ?ein wichtiger IM im Bereich der evangelischen Kirche der DDR“ in den Akten der Staatssicherheit gefuhrt worden sei. Spatere Aktenfunde, zuletzt 2003, hatten diese Bewertung weiter untermauert. Nach seiner eigenen Aussage hat Manfred Stolpe wissentlich niemandem durch seine Kontakte zur Stasi geschadet.
2011 kam ein fur die Enquetekommission des Brandenburger Landtages erstelltes Gutachten zu dem Ergebnis, Stolpe sei
wichtiger IM
der Stasi gewesen und hatte zwischen 1990 und 1994 eine Aufforderung zur Niederlegung seines Landtagsmandat ob der Stasi-Kontakte erhalten mussen.
[14]
[15]
Diese Sichtweise wurde allerdings kontrovers in der Sitzung der Enquetekommission diskutiert und teilweise abgelehnt.
[16]
Seit 1990 war Stolpe Mitglied der SPD. Von 1991 bis 2002 war er Mitglied im
SPD-Parteivorstand
.
Manfred Stolpe war seit 1961 mit der von 1965 bis 2003 in Potsdam praktizierenden Arztin Ingrid Stolpe (* 1938) verheiratet.
[19]
Sie hatten eine Tochter (* 1968).
Im April 2009 wurde bekannt, dass Stolpe bereits 2004 wahrend seiner Amtszeit als Bundesminister fur Verkehr an
Darmkrebs
erkrankt war. 2008 musste er wegen
Metastasen
in der
Leber
erneut operiert werden. Ingrid Stolpe erkrankte 2008 an
Brustkrebs
.
[15]
Die Stolpes sprachen in der Sendung
Menschen bei Maischberger
(Das Erste) im April 2009 offen uber ihre Krebskrankheiten und schrieben auch ein Buch daruber.
Manfred Stolpe starb am 29. Dezember 2019 im Alter von 83 Jahren an
Krebs
.
[1]
[20]
Er wurde auf dem
Bornstedter Friedhof
in Potsdam beigesetzt.
[21]
Stolpe war langjahriger Stiftungsrat der
F. C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz
.
[22]
- Den Menschen Hoffnung geben. Reden Aufsatze, Interviews aus zwolf Jahren.
Wichern-Verlag, Berlin 1991,
ISBN 3-88981-051-9
.
- Schwieriger Aufbruch.
Wolf Jobst Siedler Verlag, Berlin 1992,
ISBN 3-88680-435-6
; Spater als Siedler Buch Goldmann 12847, Munchen 1993,
ISBN 3-442-12847-1
.
- Demokratie wagen ? Aufbruch in Brandenburg. Reden, Beitrage, Interviews 1990?1993.
Mit einem Beitrag von
Iring Fetscher
und einem Vorwort von
Regine Hildebrandt
. Schuren Presseverlag, Berlin 1994,
ISBN 3-89472-096-4
.
- Sieben Jahre, sieben Brucken. Ein Ruckblick in die Zukunft.
Wolf Jobst Siedler Verlag, Berlin 1997,
ISBN 3-88680-626-X
.
- Ingrid und Manfred Stolpe:
?Wir haben noch so viel vor“. Unser gemeinsamer Kampf gegen den Krebs.
(Mit Silke Amthor). Ullstein, Berlin 2011,
ISBN 978-3-548-37395-9
.
- Helmut Muller-Enbergs
:
Stolpe, Manfred
. In:
Wer war wer in der DDR?
5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010,
ISBN 978-3-86153-561-4
.
- Ehrhart Neubert
:
Untersuchung zu den Vorwurfen gegen den Ministerprasidenten des Landes Brandenburg Dr. Manfred Stolpe im Auftrag der Fraktion BUNDNIS im Landtag Brandenburg.
Berlin 1993.
- Heinrich-Boll-Stiftung
(Hrsg.):
Abschlußbericht des Stolpe-Untersuchungsausschusses
(lesbar gemacht von Ehrhart Neubert, mit einem Vorwort von
Viktor Boll
). Heinrich-Boll-Stiftung e. V., Koln 1994,
ISBN 3-927760-23-4
.
- Wolfgang Brinkschulte,
Hans Jorgen Gerlach
& Thomas Heise:
Freikaufgewinnler. Die Mitverdiener im Westen.
Ullstein Report, Frankfurt/M. & Berlin 1993,
ISBN 3-548-36611-2
.
- Sabine Gries & Dieter Voigt:
Manfred Stolpe in Selbstzeugnissen. Eine kritische Untersuchung von Veroffentlichungen, Schriften und Reden aus den Jahren 1972 bis 1990.
Ullstein Verlag, Frankfurt/M. & Berlin 1993,
ISBN 3-548-36621-X
.
- Andreas Morgenstern:
Manfred Stolpe.
In:
Kanzler und Minister. Biografisches Lexikon der deutschen Bundesregierungen.
Hrsg. von Udo Kempf/ Hans-Georg Merz, VS-Verlag, Wiesbaden 2008,
ISBN 978-3-531-14605-8
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- Wunnicke, Christoph: Manfred Stolpe ?Liebenswurdige Sachlichkeit und die unmittelbare Realitatsnahe“, in: Willi Carl?/?Martin Gorholt?/?Sabine Hering (Hg.): Sozialdemokratie in Brandenburg (1933?1989/90) Lebenswege zwischen Widerstand, Vereinnahmung und Neubeginn, Bonn 2022,
ISBN 978-3-8012-0597-3
, S. 227?240.
- Ralf Georg Reuth
:
IM ?Sekretar“. Die ?Gauck-Recherche“ und die Dokumente zum ?Fall Stolpe“.
Ullstein Report, Frankfurt/M. & Berlin 1992 (2. Auflage),
ISBN 3-548-36604-X
.
- Klaus Roßberg:
Das Kreuz mit dem Kreuz. Ein Leben zwischen Staatssicherheit und Kirche.
(Aufgezeichnet von Peter Richter). Edition Ost, Berlin 1996,
ISBN 3-929161-60-5
.
- Reymar von Wedel:
Als Anwalt zwischen Ost und West. Prozesse ? Gefangene ? Aktionen.
Mit einem Vorwort von
Jurgen Schmude
. Verlag am Park, Berlin 2005,
ISBN 3-89793-102-8
.
- Freya Klier
:
Die Stolpe-Legende wuchert weiter.
In dies.:
Penetrante Verwandte. Kommentare, Aufsatze, Essays.
Ullstein, Frankfurt 1996,
ISBN 3-548-33212-9
, S. 237?239; gekurzt aus:
DIE WELT
4. April 1995.
Weiterfuhrende Literatur
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Pressemitteilung - Brandenburg trauert um Manfred Stolpe.
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Chronik-Biographie: Manfred Stolpe
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, Vortrag des Ministerprasidenten Manfred Stolpe beim 3. Dom-Kolloquium in Berlin am 4. Februar 2000
, abgerufen am 8. Februar 2023
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Bischof Christian Stablein wurdigt Manfred Stolpe.
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, 30. Dezember 2019,
abgerufen am 23. Januar 2020
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Hans Michael Kloth:
Der Mann, der sich uberreizte
; Artikel bei Spiegel Online vom 17. Februar 2004: ?Manfred Stolpes Zeit als Minister ist mit dem großen Knall in Sachen Maut wohl abgelaufen. Geschasst zu werden wird ein ganz neues Gefuhl sein fur den Aufsteiger, der stets im Brummbass das Wir-Gefuhl beschwort. Bisher ging es fur ihn immer nur nach oben, obwohl er meist Chaos und Schulden hinterließ.“
- ↑
Dokument: Stolpes Kundigungsbrief im Wortlaut
; Veroffentlichung bei Spiegel Online vom 17. Februar 2004.
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Detlef Robert Peters:
Stolpe und CDU zur LKW-Maut ? Union fordert Entlassung Stolpes
; Artikel auf BerlinKontor.de vom 17. September 2003.
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vom 26. August 2013 im
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Stolpe gibt Startschuss fur das neue Programm "Stadtumbau West".
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Stefan Berg:
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Nr.
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online
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Manfred Stolpe: In der Pflicht der deutsch-deutschen Geschichte
; Artikel in der
Zeit
vom 16. Juli 2011. ?Die Stasi und er hatten schon immer eine verdachtige Beziehung. Nun muss Manfred Stolpe wieder damit umgehen, im Zentrum einer heftigen Debatte zu stehen.“
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Protokoll der Enquetekommission, 11. Sitzung vom 24. Juni 2011
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Manfred Stolpe erhalt Europaischen Kulturpreis.
1. Februar 2012,
abgerufen am 26. Juni 2018
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Thorsten Metzner:
Ingrid Stolpe geht in Rente ? in den Ruhestand geht sie nicht.
In:
Der Tagesspiegel
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16. Juli 2003,
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Ex-Ministerprasident Manfred Stolpe ist tot - Trauer um ?Vater des modernen Brandenburgs“.
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Klaus Nerger:
Das Grab von Manfred Stolpe.
In:
knerger.de.
Abgerufen am 29. Marz 2020
.
- ↑
F. C. Flick Stiftung: Nachruf Manfred Stolpe
,
FAZ
vom 4. Januar 2020
Verkehrsminister der Bundesrepublik Deutschland
Hans-Christoph Seebohm
(DP/CDU, 1949?1966)
|
Georg Leber
(SPD, 1966?1972)
|
Lauritz Lauritzen
(SPD, 1972?1974)
|
Kurt Gscheidle
(SPD, 1974?1980)
|
Volker Hauff
(SPD, 1980?1982)
|
Werner Dollinger
(CSU, 1982?1987)
|
Jurgen Warnke
(CSU, 1987?1989)
|
Friedrich Zimmermann
(CSU, 1989?1991)
|
Gunther Krause
(CDU, 1991?1993)
|
Matthias Wissmann
(CDU, 1993?1998)
|
Franz Muntefering
(SPD, 1998?1999)
|
Reinhard Klimmt
(SPD, 1999?2000)
|
Kurt Bodewig
(SPD, 2000?2002)
|
Manfred Stolpe
(SPD, 2002?2005)
|
Wolfgang Tiefensee
(SPD, 2005?2009)
|
Peter Ramsauer
(CSU, 2009?2013)
|
Alexander Dobrindt
(CSU, 2013?2017)
|
Christian Schmidt
(CSU, komm. 2017?2018)
|
Andreas Scheuer
(CSU, 2018-2021)
|
Volker Wissing
(FDP, seit 2021)
Bauminister der Bundesrepublik Deutschland
Eberhard Wildermuth
(FDP, 1949?1952)
|
Fritz Neumayer
(FDP, 1952?1953)
|
Victor-Emanuel Preusker
(FDP/FVP, 1953?1957)
|
Paul Lucke
(CDU, 1957?1965)
|
Ewald Bucher
(FDP, 1965?1966)
|
Bruno Heck
(CDU, 1966)
|
Lauritz Lauritzen
(SPD, 1966?1972)
|
Hans-Jochen Vogel
(SPD, 1972?1974)
|
Karl Ravens
(SPD, 1974?1978)
|
Dieter Haack
(SPD, 1978?1982)
|
Oscar Schneider
(CSU, 1982?1989)
|
Gerda Hasselfeldt
(CSU, 1989?1991)
|
Irmgard Schwaetzer
(FDP, 1991?1994)
|
Klaus Topfer
(CDU, 1994?1998)
|
Eduard Oswald
(CSU, 1998)
|
Franz Muntefering
(SPD, 1998?1999)
|
Reinhard Klimmt
(SPD, 1999?2000)
|
Kurt Bodewig
(SPD, 2000?2002)
|
Manfred Stolpe
(SPD, 2002?2005)
|
Wolfgang Tiefensee
(SPD, 2005?2009)
|
Peter Ramsauer
(CSU, 2009?2013)
|
Barbara Hendricks
(SPD, 2013?2018)
|
Horst Seehofer
(CSU, 2018?2021)
|
Klara Geywitz
(SPD, seit 2021)
Kabinett Schroder II ? 22. Oktober 2002 bis 22. November 2005