Kaiserswerth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen der Landeshauptstadt Düsseldorf
Wappen der Landeshauptstadt Dusseldorf
Kaiserswerth

Stadtteil der Landeshauptstadt Dusseldorf
Lage im Stadtgebiet
Lage im Stadtgebiet
Basisdaten [1]
Geographische Lage : 51° 18′  N , 6° 44′  O Koordinaten: 51° 18′  N , 6° 44′  O
Flache: 4,81 km²
Einwohner: 8.112 (31. Dezember 2016)
Bevolkerungsdichte : 1.686 Einwohner je km²
Eingemeindung : 1. August 1929
Stadtbezirk: Stadtbezirk 5
Stadtteilnummer: 053
Verkehrsanbindung
Bundesstraße : B8
Stadtbahn : U 79
Buslinie: 728 749 751 760

Kaiserswerth ist ein am Rhein gelegener Stadtteil Dusseldorfs , der zum Stadtbezirk 5 gehort. Die fruhere Reichsstadt wurde 1929 eingemeindet. Der ursprungliche Ortsname war ?Suitbertuswerth“.

Der Name Kaiserswerth leitet sich aus dem mittelhochdeutschen Wort werth fur Insel her. Er bedeutet somit Kaiserinsel bzw. Insel des Kaisers .

Geografische Lage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Rheinufer

Direkt am Rheinstrom und auf halbem Wege zwischen Dusseldorf und Duisburg liegt die ehemalige Reichsstadt Kaiserswerth. Der Rhein macht hier einen flachen Bogen, so dass der Fluss gut 13 Kilometer uberblickt werden kann. Das 4,81 km² große Kaiserswerth liegt etwa 10 km vom Stadtzentrum Dusseldorfs entfernt und hat rund 8.100 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2016). Nach der Besiedlungszeit ist Kaiserswerth der alteste urkundlich nachweisbare Stadtteil von Dusseldorf. Zusammen mit den Stadtteilen Angermund, Kalkum, Lohausen, Stockum und Wittlaer bildet Kaiserswerth heute den Dusseldorfer Stadtbezirk 5.

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Keyserswerd , um 1630
Keyserswerdt , 1646

Vorgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Kaiserswerther Menhir

Das alteste noch erhaltene Denkmal in Kaiserswerth und in Dusseldorf insgesamt ist, von einigen Bodenfunden abgesehen, der Kaiserswerther Menhir aus der Zeit von 2000 bis 1500 v. Chr.

Mittelalter [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ruine der Kaiserpfalz in Kaiserswerth
Ruckansicht der Suitbertus-Basilika vom Rheinufer aus gesehen

Zwischen 695 und 700 grundete der Monch Suitbert ein Benediktinerkloster auf einer dem Rhein vorgelagerten Insel, einem Werth , dem spateren Kaiserswerth, das jedoch 88 Jahre spater wieder zerstort wurde. [2] [3] Diese Rheininsel , auf der der Fronhof Rinthausen lag, war dem Angelsachsen Suibertus vom frankischen Hausmeier Pippin dem Mittleren geschenkt worden. [4] [5] Der angefuhrte Konigshof wurde spater schrittweise zu einer Burg umgebaut. [Anm. 1] [6] Zudem war dies einer der altesten Rheinubergange, mit gutem Uberblick uber den Rhein . Fur eine Festung war und ist dies eine gunstige strategische Lage.

Nach der Zerstorung des Benediktinerklosters wurde das ?Stift Kaiserswerth“ gegrundet. Der Konig des Ostfrankischen Reiches Ludwig III. stellte 877 das Stift unter seinen Schutz und befreite dessen Kirchen und Guter von der normalen Gerichtsbarkeit sowie von allen Zollen und offentlichen Lasten. [7] 1045 wurde die im Mittelalter weit bekannte Kaiserpfalz in Kaiserswerth von dem salischen Kaiser Heinrich III. gegrundet. Beim ? Staatsstreich von Kaiserswerth “ im Jahr 1062 entfuhrte der Kolner Erzbischof Anno II. von Koln den noch minderjahrigen deutschen Konig Heinrich IV. aus dieser Kaiserpfalz. [8] Durch diesen Konigsraub erlangte Anno bis zur Volljahrigkeit von Heinrich IV. die Regentschaft uber das Heilige Romische Reich .

1078 wurde nahe dem Kaiserswerther Menhir die Kirche St. Georg errichtet (1689 zerstort).

Im Jahre 1145 wurde Kaiserswerth Reichsstadt , als Konig Konrad III. die Einwohner unter seinen Schutz nahm. [9] [Anm. 2]

1174 verlegte Kaiser Friedrich Barbarossa den Rheinzoll von Tiel ( Holland ) nach Kaiserswerth. Er baute eine neue Kaiserpfalz als machtige Zollfestung. Diese mittelalterlichen Kaiserpfalzen waren kein standiger Wohnsitz des Kaisers, sondern wurden von ihm auf seinen Reisen durch das Reich besucht. Er regierte das Reich ?vom Pferd aus“. Die heutigen Mauerreste stammen von dieser staufischen Pfalz ab. Dass die Pfalz im Jahr 1189 noch nicht vollendet war, belegt ein Brief, den Friedrich Barbarossa auf seinem zweiten Kreuzzug aus Philippopolis an seinen Sohn Heinrich schrieb und ihm auftrug, fur die Fertigstellung und Bewachung der Bauten in Kaiserswerth und Nimwegen zu sorgen. [10]

In einer Urkunde von 1193 wurde dem Stift Kaiserswerth von Kaiser Heinrich VI. sowohl die Immunitat wie auch der Reichsforst Aap und die Berechtigung, die Waldgrafen fur viele Gemarkungen zwischen der Ruhr und der Dussel zu ernennen, bestatigt. Neben vielen weiteren wurden auch die Gemarkungen Ratingen , Stockum , Flingern und Derendorf angefuhrt. Damit wurden Pfrunden bestatigt, die bereits Pippin der Mittlere an das Stift vergeben hatte. [6]

Im staufisch-welfischen Thronstreit hielt Kaiser Otto IV. hier hochrangige Gefangene fest. Zu deren Befreiung belagerte Graf Adolf III. von Berg die Pfalz mehrmals zwischen 1213 und 1215. Gegen Ende des 11. und Anfang des 12. Jahrhunderts begann der alte Rheinarm, die Fieth , zu verlanden. Zur Ersturmung der Befestigung konnte deshalb ein Damm errichtet werden. Hierdurch wurde einer der beiden Rheinarme umgelenkt und fiel trocken. Damit verlor auch die Festung Kaiserswerth ihre Insellage und konnte eingenommen werden.

1237 wurde die erweiterten Basilika St. Suitbertus neu geweiht. Deren Kirchturm ließ schon 1243 der Burggraf aus strategischen Grunden wieder abtragen. Zwischen 1247 und 1249 belagerte Konig Wilhelm von Holland Kaiserswerth. Nach der Schwachung des deutschen Kaisertums wurde Kaiserswerth dann 1273 durch Konig Rudolf I. an den Kolner Erzbischof verpfandet. Diese Verpfandung galt aber nur fur die Kaiserpfalz und die Stadt. Der Rheinzoll war ausdrucklich nicht in der Verpfandung enthalten. [11]

Es folgten weitere Verpfandungen durch Konig Adolf von Nassau 1293 und Konig Albrecht I. 1298. Grund dieser Verpfandungen waren die Erstattung der Wahl- und Kronungskosten, die der jeweilige Erzbischof von Koln fur die neuen Konige ubernommen hatte. [12] Letztere Verpfandung von 1298 fur den Besitz der Burg in Kaiserswerth wurde vom deutschen Konig Albrecht I. in einer Urkunde vom 28. ? Erntemonat an Kurkoln bestatigt. [13] Durch Zahlung von 36.000 Mark ware Konig Albert berechtigt gewesen, die Verpfandung von 1298, die neben den die Orten Kaiserswerth, Sinzig und Dortmund auch den Rheinzoll in Kaiserswerth beinhaltete, wieder auszulosen. [14] Der Burggraf in Kaiserswerth zu dieser Zeit (1298), Edelherr Ludwig von Sonneberg , war anfangs nicht bereit, Kaiserswerth mit der Zollstatte freiwillig an den Erzbischof Wigbold von Koln zu ubergeben. Konig Albert fordert deshalb 1298 die Grafen von Berg, Geldern, Mark, Julich und Kleve schriftlich dazu auf, den Erzbischof bei der Ubernahme von Kaiserswerth zu unterstutzen. [15] Der Burggraf ubergab daraufhin Kaiserswerth an den Erzbischof.

Es folgten weitere Verpfandungen des Rheinzolls von Kaiserswerth an die Grafen von Berg und von Kleve. 1397 kam es zu einem Streit um eine Rente fur die Grafen von Berg aus dem Zoll von Kaiserswerth. Dieser Streit fuhrte zur Schlacht von Kleverhamm , die die Grafen von Mark und Kleve gewannen. 1424 verkaufte Graf Gerhard von der Mark , der die Pfandschaft Kaiserswerth 1413 durch eine Erbteilung mit seinem Bruder Aldolf II. von Kleve-Mark erhalten hatte, die Zollstatte fur 100.000 Gulden an Erzbischof Dietrich von Koln .

Nieschenkachelfragment mit Wappen Cleve-Mark aus Kaiserswerth (zweite Hälfte des 15. Jhs./Bodenfund aus Kaiserswerth)
Nieschenkachelfragment mit Wappen Cleve-Mark aus Kaiserswerth (zweite Halfte des 15. Jhs./Bodenfund aus Kaiserswerth)

1454 einigte man sich urkundlich darauf, dass der Graf von Cleve und Mark ?an der helffte an burch, stadt, zoll, vayden ind allre ander guiden renten ind herlicheyden zu Keyserswerden syn leven lanck ungehindert blyuen“ sollte. [16] Im Jahr 1462 ging Kaiserswerth dann vollstandig an das Erzbistum Koln uber und wird ab diesem Zeitpunkt auch als kolnische Landstadt aufgefuhrt.


Im September 2022 konnte in Kaiserswerth, unterhalb des großen Bruchstucks, einer mit dem Herrscherwappen der Herzoge von Kleve-Mark verzierten Ofenkachel des 15. Jhs., eine noch 8,1 cm hohe Statuette geborgen werden. Die aus einem sehr feinen und bildsamen Ton im spatgotischen Stil ausgeformte Figur tragt als Attribut das Modell eines Turms in der linken Hand. Es handelt sich um die Darstellung der heilige Barbara von Nikomedien, die zu den vierzehn christlichen Nothelfern gehort. Die Statuette wurde im letzten Viertel des 15. Jhs. in einer ?Bilderbacker-Werkstatt“ hergestellt, die 1978 nordlich der Kolner Dombaustelle, in ihren Resten ergraben werden konnte. [17] Die Statuette gelangte vermutlich im Verlauf einer Pilgerreise von Koln nach Kaiserswerth. Im Verlauf des ersten Drittels des 16. Jhs. wurde das Heiligenbild zusammen mit weiteren Devotionalien und einem rund gewundenen Pilgerhorn aus Ton entsorgt. Dabei brach der Kopf der Statuette ab und ging verloren. Die Figur ist vermutlich nach einem großeren spatgotischen Vorbild aus Stein oder Holz gearbeitet worden. Bislang sind neben dem Kaiserswerther Fundbeleg noch drei weitere Ausfuhrungen dieser Figur bekannt. In einem Bestandbuch des Victoria & Albert Museums in London befindet sich eine Schwarz-Weiß-Fotografie aus der Zeit um 1905, die eine vollstandig erhaltene Abforumg der Figur zeigt. [18] Es ist bislang nicht bekannt, ob die abgebildete Figur heute noch existiert. Neben dem Fragment aus der Kolner Werkstatt, das ein Teilstuck der Schulter- bis zur Huftpartie uberliefert, ist ein weiteres Exemplar der Figur, mit abgebrochenen Kopf und deutlich beschadigter Oberflache, auf einer Abraumdeponie im Umland der Stadt Koln aufgelesen worden. Das dritte Vergleichsstuck wurde im Jahr 2021 im Verlauf einer archaologischen Grabung des Landschaftsverbandes Rheinland im Braunkohlerevier Hambach geborgen. Auch an dieser Figur ist der Kopf verloren gegangen und die Oberflache deutlich beschadigt worden. Die Statuette aus dem Tagebaugebiet wurde durch den Landschaftsverband Rheinland im Dezember 2023 als ?Fund des Monats“ vorgestellt. [19]

Das Fragment der Wappenkachel und die kleinformatige Heiligenfigur aus Kaiserswerth, sind seltene und ausdrucksstarke archaologische Zeugnisse, die herrschaftliche Beziehungen und die Praxis des gelebten Glaubens, in der Niederrheinischen Stadt am rechten Niederrhein, am unmittelbaren zeitlichen Ubergang vom spaten Mittelalter in die fruhe Neuzeit dokumentieren.

eine 2022 in Kaiserswerth geborgene spätmittelalterliche Statuette der heilgen Barbara aus Pfeifenton
eine 2022 in Kaiserswerth geborgene spatmittelalterliche Statuette der heilgen Barbara aus Pfeifenton

Der Kolner Kurfurst baute nun Kaiserswerth zu einer machtigen Festung aus, die im 16. Jahrhundert zu einer modernen Schutzanlage mit funf Bastionen ausgebaut wurde. Der nach der weitgehenden Verlandung des Rheinarmes zwischen Stadt und rechtem Festland Anfang des 14. Jahrhunderts angelegte Stadtgraben wurde nun nicht mehr benotigt und das Gelande 1575 aufgeteilt und verpachtet. [20]

Von 1424 bis 1772 gehorte Kaiserswerth mit dem Rheinzoll, von kurzen Unterbrechungen abgesehen, zum Kurfurstentum Koln.

Stadt Kaiserswerth [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Fur die Erhebung von Kaiserswerth zu einer Stadt gibt es, wie beispielsweise mit 1288 fur Dusseldorf, kein genaues einzelnes Datum. Die Kriterien fur eine Stadt im Mittelalter waren: Selbstverwaltungsrecht, Freiheitsrechte fur die Burger, Handels- und/oder Gewerbetatigkeit uber den Nahbereich hinaus und eine Befestigung. Fur diese Kriterien gab es fur Kaiserswerth diverse Daten. Die bereits fur 1145 von Konig Konrad III. erfolgte Bestatigung der Zollfreiheit fur alle Orte, die diese aufsuchten, betraf dem Konig unterstehende Leute und auch die Personen des Stifts mit den Handlern. Allerdings wurde zu diesem Zeitpunkt in der Bestatigung noch in der Rechtsstellung zwischen den Leuten des Konigs und denen des Stiftes mit den Handlern unterschieden. [21] Da es aber zudem eine Bestatigung war, muss die ursprungliche Zusage alteren Datums sein. Es wird vermutet, dass diese von Konig Heinrich V. , Regierungszeit 1106?1125, oder moglicherweise auch noch fruher erteilt wurde. Um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert wurden den Bewohnern von Kaiserswerth erste Selbstverwaltungsrechte zugestanden, die von Konig Friedrich II. 1219 und 1220 durch zwei Mandate fur die Bildung eines Zwolfergremiums, fur die Beurkundung von Kauf- und Handelsgeschaften und der Wahl eines Marktmeisters, erweitert wurden. 1279 kann erstmals ein Rat nachgewiesen werden, der aber moglicherweise bereits einige Jahrzehnte vorher erstmals gebildet worden war. Durch diese Ernennung eines Rates durfte die ?Stadtwerdung“ erfolgt gewesen sein. [21] Von einem ersten Rathaus an der Pisterstraße berichtet eine Quelle von 1418. Vermutlich war dieses jedoch schon im spaten 14. Jahrhundert errichtet worden. [20]

Die erste ?Blutezeit“ der Stadt ging Ende des 13. Jahrhunderts aber bereits zu Ende, da zu dieser Zeit viele Verpfandungen des Rheinzolls an unterschiedliche Erwerber erfolgten. Dieser Zoll war, wie bereits angefuhrt, als Reichszoll von Kaiser Barbarossa zu Beginn der zweiten Halfte des 12. Jahrhunderts nach Kaiserswerth verlegt worden. Durch die Verpfandungen wurden die Bindungen fur die Pfandzeiten zum Reich gelockert, da die Pfandgeber durch ihre eigenen politischen Einflusse die Bedingungen in der Reichsstadt veranderten. Dies durfte aber fur Handel und Wandel nicht von Vorteil gewesen sein. Allerdings erlangten die Kaiserswerther in der ersten Halfte des 14. Jahrhunderts noch einige zusatzliche Privilegien. 1348 erhielten sie von Graf Gerhard von Berg spezielle Zollbefreiungen fur die Grafschaft Berg. Graf Wilhelm II. von Berg bestatigte 1361 die erlangten burgerlichen Freiheiten. Diese waren auch im Pfandvertrag von 1424 enthalten, als Kaiserswerth von Kurkoln wieder durch Pfand, und nun aber fur langere Zeit, erworben wurde. 1431 erteilte Herzog Adolf von Julich-Berg Zollbefreiungen im Bereich des berger Amtes Angermund . Durch die Machtubernahme der Kolner Erzbischofe war Kaiserswerth nun eine rechtsrheinische Enklave von Kurkoln, wodurch die Bedingungen fur den Handel erneut nicht gunstig waren.

1532 wurde fur die Stadt Kaiserswerth nur ein Steueraufkommen von 150 Goldgulden erreicht. Man lag im Zollaufkommen an letzter Stelle der Kurkolner Stadte und damit noch unter dem von Zons . [22]

Neuzeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wahrend des Truchsessischen Krieges belagerten 1586 Soldnertruppen die Stadt. Erneut wurde Kaiserswerth wahrend des Dreißigjahrigen Krieges im Jahre 1636 belagert.

1591 wurde der spatere Barock dichter Friedrich Spee von Langenfeld , der als Jesuit zu einem der wichtigsten Gegner der Hexenverfolgung seiner Zeit werden sollte, als Sohn eines adligen Beamten in Kaiserswerth geboren.

Im Jahre 1654 wurde auf Druck des Kolner Erzbischofs ein Kapuzinerkloster gegrundet.

1656 beschadigte eine Pulverexplosion das Pfalzgebaude erheblich. 1689 wurden die Festung und die Kirche im Krieg durch die franzosischen Truppen Ludwig XIV. schwer beschadigt. Ein kaiserliches Heer belagerte Kaiserswerth und eroberte es zuruck. Die Stadt wurde hierbei schwer beschadigt. Die Kirche des Heiligen St. Georg wurde zerstort.

Hausfassaden auf der sudlichen Seite des Suitbertus-Stiftsplatzes
Belagerung von Kaiserswerth (1702)

Zu schwersten Zerstorungen kam es 1702 im Spanischen Erbfolgekrieg . [23] Die Festung wurde abermals von franzosischen Truppen besetzt. Nach zweimonatiger Belagerung , in deren Verlauf die Festung fast vollig zerstort wurde, eroberten die verbundeten Reichstruppen Hollands und Preußens Kaiserswerth unter Kurfurst Johann Wilhelm II. wieder zuruck. Durch die Kampfe wurde die Stadt bis auf wenige Hauser vollkommen zerstort und die Pfalz von den Siegern gesprengt. [24] Bis 1711 dienten die Trummer als Steinbruch zum Wiederaufbau der Stadt. Seitdem ist die Pfalz eine Ruine . Erst 1717 war die Stiftskirche wieder aufgebaut.

1762/1772 kam Kaiserswerth durch ein Urteil des Reichskammergerichts an die Kurpfalz . Diese hob das Niederlassungsverbot fur evangelische Christen auf. Hierauf grundeten evangelische Unternehmer aus Krefeld mehrere Textilfabriken . Hierdurch verbesserte sich nicht nur die wirtschaftliche Situation des Ortes, sondern es kam auch zur Neugrundung einer lutherischen (1777) sowie einer reformierten Gemeinde (1778). Diese errichtete zwischen 1790 und 1811 eine Pfarrkirche mit Pfarrhaus und Schule. Nach zwei schweren Uberschwemmungen 1784 und 1795 (den sogenannten ?Eiswasserfluthen“) wurde 1794?1799 durch die Anlage der Kaiserpfalz der Hochwasserdamm gelegt.

Im 19. Jahrhundert war Kaiserswerth durch die von Theodor Fliedner gegrundete Diakonissen-Anstalt beruhmt geworden, in der u. a. 1849 Florence Nightingale ausgebildet wurde. Das Klinikum Florence Nightingale ist heute Dusseldorfs großtes Krankenhaus , wenn man von der Universitatsklinik am anderen Ende der Stadt absieht.

In den Jahren 1899?1908 wurden die Mauerreste der Kaiserpfalz erstmals restauriert. Weitere Instandsetzungen der Kaiserpfalz wurden in den Jahren 1967?1974 und 1998?2001 durchgefuhrt.

Im Ersten und Zweiten Weltkrieg wuchs Kaiserswerth zu einer umfangreichen Lazarettstadt. Zwischen 1933 und 1945 diente die Pfalz der Hitlerjugend als Gedenkstatte . Vom September 1944 bis zum Kriegsende befand sich die Luftschutz -Warnzentrale fur das Rhein- und Munsterland (Luftgaukommando VI / Munster) im Hochbunker und unter der Brucke, welche vom Klemensplatz zum Kaiserswerther Markt fuhrt.

1929 wurde die Stadt Kaiserswerth aufgrund des Gesetzes zur Neugliederung des rheinisch-westfalischen Industriegebietes von Dusseldorf eingemeindet, womit die Geschichte Kaiserswerths als eigenstandiger Kommune endete. Kaiserswerth gehort heute zu den Stadtteilen Dusseldorfs mit der hochsten Kaufkraft .

Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Blasonierung : In Gold ein doppelkopfiger rotbezungter schwarzer Adler , belegt mit einem Brustschild , darin ein schwarzes Kreuz auf silbernem Grund.

Beschreibung: Kaiser Friedrich Barbarossa ließ 1174 die Kaiserpfalz bauen, um die herum sich die Stadt entwickelte. Heute steht nur noch eine Ruine der ehemaligen Zollfestung. Aus diesem Grunde findet man den Reichsadler als Hauptbestandteil im Wappen. Der Adler ist bereits seit dem 13. Jahrhundert auf dem Siegel der ehemaligen Stadt zu sehen. Der Brustschild zeigt das kurkolnische Kreuz des Kurfurstentums Koln , zu dem die Stadt von 1424 bis 1762 gehorte. [25]

Juden in Kaiserswerth [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Uber die Geschichte der Juden in Kaiserswerth ist nur wenig bekannt. [26] Man weiß jedoch, dass es um 1900 Juden in wichtigen Funktionen, angesehenen Berufen und auch als Gebaudeeigentumer gab. Das Handbuch des Erzbistums Koln von 1905 verzeichnet fur den Kaiserswerther Pfarrbezirk 22 ?Israeliten“.

Schon vor dem Ersten Weltkrieg wurde der Gebetsraum im alten Zollhaus aufgegeben. In der Folge soll es einen Gebetsraum in einem Anbau zum alten Rathaus gegeben haben. Dieser wurde jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstort. An dieser Stelle befindet sich heute ein Kaufhaus.

Deutlichstes Zeichen fruheren judischen Lebens in Kaiserswerth ist der kleine, etwas versteckt gelegene, aber gepflegte judische Friedhof (erstmals erwahnt 1760 [27] ). Die Grabsteine lassen erkennen, dass bereits vor 1933 viele judische Burger Kaiserswerth verlassen haben. Die Ursachen sind unbekannt. Das Handbuch des Erzbistums Koln von 1933 verzeichnet fur den Kaiserswerther Pfarrbezirk 10 ?Israeliten“.

Es existieren einige wenige Stolpersteine am Kaiserswerther Markt und der Alten Landstraße.

Uber das Gelande der Kaiserswerther Diakonie fuhrt die seit 2003 benannte Geschwister-Aufricht-Straße, welche an zwei von den Nazis verfolgte Diakonissen judischer Herkunft erinnert: Erna (Ernestine) (* 13. Januar 1882 Budapest) und Johanne Aufricht (* 10. August 1876 Preßburg/Ungarn). Erna Aufricht wurde am 19. Oktober 1944 im KZ Auschwitz ermordet, ihre Schwester uberlebte das KZ Theresienstadt und kehrte im Sommer 1945 nach Kaiserswerth zuruck, wo sie bis zu ihrem Tod am 18. August 1963 zuruckgezogen lebte. [28] [29]

Verkehrswege [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

U 79 in der Haltestelle Klemensplatz

Die Stadtbahnlinie U 79 (ehem. D-Bahn ) der Rheinbahn AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG verbindet Kaiserswerth mit Dusseldorf und Duisburg- Meiderich . Ferner gibt es Busverbindungen nach Ratingen , Mettmann und zum Dusseldorfer Flughafen. Die zentrale Haltestelle in Kaiserswerth heißt Klemensplatz .

Kaiserswerth wird von Nord nach Sud von der vielbefahrenen Bundesstraße 8 durchschnitten, die als wichtigste Straße Duisburg und den Stadtteil Wittlaer mit der Innenstadt verbindet. Als schnelle Anbindung in die Innenstadt steht auch die Schnellstraße B 8n zur Verfugung.

Uber den Rhein existiert eine Fahrverbindung zum Meerbuscher Ortsteil Langst-Kierst fur Fahrzeuge und Fußganger.

Des Weiteren existiert ein Schiffsanleger , der von Ausflugsschiffen der Weissen Flotte von und zur Altstadt genutzt wird. Die Schiffslinie stellt gleichzeitig eine weitere Verbindung nach Meerbusch dar (Anlegestelle Monchenwerth, Ortsteil Buderich ) und dem dort unmittelbar angrenzenden Stadtteil Dusseldorf-Lorick .

Bildung und Kultur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Schulen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Grundschule Kaiserswerth

Kaiserswerth besitzt funf Schulen:

Ein besonderer Fall war das zur Kaiserswerther Diakonie gehorende ?Theodor-Fliedner-Internat“, das seit 1954 existierte. Die bis zu 85 Schuler wohnten und lebten auf einem 9000 m² großen Gelande. [33] Ende Juli 2021 stellte das Internat seinen Betrieb ein und in den Gebaudekomplex zogen verschiedene andere Dienste der Kaiserswerther Diakonie ein.

Hochschulen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 14. Oktober 2011 wurde die Fliedner Fachhochschule Dusseldorf , ein Tochterunternehmen der Kaiserswerther Diakonie, feierlich eroffnet. Seit dem Wintersemester 2011/12 konnen dort Bachelor - und Masterstudiengange im Bereich Gesundheit, Ausbildung und Soziales belegt werden. [34]

Bibliothek [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Kaiserswerth gibt es einen Standort der Stadtbuchereien Dusseldorf . Dieser ist fur den gesamten Dusseldorfer Norden zustandig. Es existieren etwa 25.500 Medien, einschließlich einer Kinder- und Jugendbibliothek.

In den Raumen finden regelmaßige Ausstellungen Dusseldorfer Kunstler statt. Daneben veranstaltet der Standort u. a.

  • Autorenlesungen
  • Multimedia-Vorfuhrungen
  • Theater und Kabarett
  • Einfuhrungen fur Schulklassen und Gruppen

Museen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Folgende Museen befinden sich in Kaiserswerth:

Wanderwege [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Personlichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sohne und Tochter [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit Kaiserswerth in Verbindung stehende Personlichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Martin Zeiller : Keyserswerd . In: Matthaus Merian (Hrsg.): Topographia Archiepiscopatuum Moguntinensis, Trevirensis et Coloniensis (=  Topographia Germaniae . Band   6 ). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1646, S.   50 ( Volltext [ Wikisource ]).
  • Irmingard Achter: Dusseldorf-Kaiserswerth (= Rheinische Kunststatten . H. 252). 3., verbesserte Auflage. Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Koln 1994, ISBN 3-88094-779-1 .
  • Anke Degode: Kaiserswerth. Ein Spaziergang von 1900 bis 1923. Degode, Dusseldorf u. a. 1995.
  • Anke Degode: Ginstergold. Erzahlungen und Bilder aus der Eifel und dem Rheinland um 1900. (Wilhelm Degode ? Landschaftsmaler und Photograph). Landpresse, Weilerswist 2001, ISBN 3-935221-09-6 .
  • Anke Degode: Kaiserswerth … seine Kaiserpfalz. Im Zeitspiegel von Kupferstechern, Malern und Photographen. Degode u. a., Dusseldorf 2009.
  • Karl Heck: Geschichte von Kaiserswerth. Chronik der Stadt, des Stifters und der Burg mit Berucksichtigung der naheren Umgebung. 3., vollstandig umgearbeitete Auflage. Bagel, Dusseldorf 1936.
  • Sonke Lorenz : Kaiserswerth im Mittelalter. Genese, Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein (= Studia humaniora. Band 23). Droste, Dusseldorf 1993, ISBN 3-7700-0829-4 .
  • Christoph Mulitze: Kaiserswerth. Die Perle am Rhein. Gaasterland, Dusseldorf 2005, ISBN 3-935873-08-5 .
  • Christa-Maria Zimmermann, Hans Stocker (Hrsg.): Kayserswerth. 1300 Jahre Heilige, Kaiser, Reformer. Erweitert um eine Stadtbildanalyse von Edmund Spohr . 2., durchgesehene Auflage. Triltsch, Dusseldorf 1981, ISBN 3-7998-0005-0 .
  • Jurgen Fischer: Kaiserswerth ? Historie, Legenden, Impressionen. Kinofilm und DVD, Deutschland 2005.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Kaiserswerth  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Dieser Konigshof wird als Prabende erwahnt, die als Frohnhof bereits von Pippin dem Stift Kaiserswerth geschenkt wurde. Weiterhin gehorten zur Schenkung auch die Waldgrafschaften fur das umfangreiche Waldgebiet von Saarn / Linforf bis nach Flingern .
  2. Fur die Aussage ob 1145 Kaiserswerth tatsachlich schon eine Stadt war, sind nahere Angaben im nachfolgenden Kapitel ?Stadt Kaiserswerth“ angefuhrt. Vermutlich unterstand das Kloster und der spatere Stift spatestens ab Ende des 9. Jahrhunderts dem direkten Schutz des Reiches. Konig Ludwig der Jungere nahm, 877 urkundlich nachweisbar, den Stift in seinen Schutz und verlieh ihm Immunitat . Dieser Schutz und Immunitat wurden von weiteren Konigen der Karolinger 888 ( Arnolf von Karnten ), 904 und 910 ( Ludwig das Kind ) bestatigt. Die gleichen Bedingungen durften spater auch fur die Kaiserpfalz mit der kleinen Ortschaft weitgehend bis zur Machtubernahme ab 1424 durch den Kolner Erzbischof gegolten haben.

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Amt fur Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Dusseldorf: Statistiken fur den Stadtteil 053 ? Kaiserswerth
  2. Hugo Weidenhaupt: Kleine Geschichte der Stadt Dusseldorf. Triltsch-Verlag, Dusseldorf 1979, ISBN 3-7998-0000-X , S. 243.
  3. Friedrich Tamms: Dusseldorf, ja das ist unsere Stadt. Econ-Verlag, Dusseldorf 1966, S. 32.
  4. Heinrich Averdunk In: Geschichte der Stadt Dusseldorf. 1894, S. [52]44. Onlinefassung
  5. Hugo Weidenhaupt: Kleine Geschichte der Stadt Dusseldorf. Triltsch-Verlag, Dusseldorf 1979, ISBN 3-7998-0000-X , S. 15.
  6. a b In einer Urkunde, die von Kaiser Heinrich VI. 1193 ausgestellt wurde, wird diese Schenkung angefuhrt → Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln, Urkunde 540. 1858, Teil 4, S. 377, urn : nbn:de:hbz:5:1-702 , ( digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de ).
  7. Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln, Urkunde 71. 1840, Teil 1, S. 37, urn : nbn:de:hbz:5:1-702 , ( digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de ).
  8. Hugo Weidenhaupt: Kleine Geschichte der Stadt Dusseldorf. Triltsch-Verlag, Dusseldorf 1979, ISBN 3-7998-0000-X , S. 19.
  9. E. Wisplinghoff: Mittelalter und fruhe Neuzeit. Von den ersten schriftlichen Nachrichten bis zum Ende des Julich-Klevischen Erbstreits (ca. 1609?1614). In H. Weidenhaupt (Hrsg.): Dusseldorf. Geschichte von den Ursprungen bis ins 20. Jahrhundert. (Band 1) Schwann/Patmos, Dusseldorf 1988.
  10. Peter Eschbach: Zur Baugeschichte der Hohenstaufenpfalz Kaiserswerth. In: Beitrage zur Geschichte des Niederrheins. Zeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsvereins. Achtzehnter Band, Dusseldorf 1903, S. 159 ( Textarchiv ? Internet Archive ).
  11. Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Koln. Urkunde Nr. 636. Band 2, 1846, S. 373, urn : nbn:de:hbz:5:1-247 , ( digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de ).
  12. Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln, Urkunde 994. 1853, Teil 2, 1201?1300, S. 586, urn : nbn:de:hbz:5:1-247 , ( digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de ).
  13. Christoph Jakob Kremer: Akademische Beitrage zur Gulch- und Bergischen Geschichte. 1781, Band 3, Urkunde CCVI, S. [443]224.
  14. Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln, Urkunde 997. 1853, Teil 2, 1201?1300, S. 587?588, urn : nbn:de:hbz:5:1-247 , ( digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de ).
  15. Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln, Urkunde 1008. 1853, Teil 2, 1201?1300, S. 593, urn : nbn:de:hbz:5:1-247 , ( digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de ).
  16. Sonke Lorenz: Kaiserswerth im Mittelalter, Genese, Struktur und Organisation koniglicher Herrschaft am Niederrhein. In: Studia humaniora. Band 23; Droste Verlag GmbH, Dusseldorf, 1993, S. 116?117.
  17. R. Neu-Kock: eine ?Bilderbacker“-Werkstatt des Spatmittelalters an der Goldgasse in Koln in: Zeitschrift fur die Archaologie des Mittelalters. Jahrgang 21. 1993. (Seite 3 ? 70). Rheinland-Verlag GmbH, Koln. In Kommission bei Dr. R Habelt GmbH, Bonn
  18. https://collections.vam.ac.uk/item/O175602/st-barbara-statuette-unknown/?carousel-image=2017JU0120
  19. https://bodendenkmalpflege.lvr.de/de/aktuelles/fund_des_monats/fund_des_monats_dezember.html
  20. a b Erich Wisplinghoff: Vom Mittelalter bis zum Ende des Julich-Klevischen Erbstreits (ca. 700?1614). In: Hugo Weidenhaupt (Hrsg.): Dusseldorf Geschichte von den Ursprungen bis ins 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Schwann/ Patmos Verlag, 1990, ISBN 3-491-34221-X , S. 324.
  21. a b Erich Wisplinghoff: Vom Mittelalter bis zum Ende des Julich-Klevischen Erbstreits (ca. 700-1614). In: Hugo Weidenhaupt (Hrsg.): Dusseldorf Geschichte von den Ursprungen bis ins 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Schwann/ Patmos Verlag, 1990, ISBN 3-491-34221-X , S. 320.
  22. Erich Wisplinghoff: Vom Mittelalter bis zum Ende des Julich-Klevischen Erbstreits (ca. 700-1614). In: Hugo Weidenhaupt (Hrsg.): Dusseldorf Geschichte von den Ursprungen bis ins 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Schwann/ Patmos Verlag, 1990, ISBN 3-491-34221-X , S. 322.
  23. Stadt Dusseldorf Bezirksgeschichte
  24. Augenzeugenbericht: Kein Stein war auf dem anderen geblieben ? Die Zerstorung Kaiserswerths im Jahre 1702 ( Memento vom 31. Mai 2002 im Internet Archive )
  25. Heraldry of the World
  26. Heinrich Sovegjarto: Spuren judischen Lebens in Kaiserswerth. In: Dietmar Oelsner (Hrsg.): Nord?Bote. Dusseldorf 1. August 2008.
  27. Stadt Dusseldorf: Der Friedhofswegweiser ? Diesseits und Jenseits. 1. Auflage. Mammut-Verlag, Leipzig 2002, OCLC 723909330 .
  28. Zeitleiste: @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.kaiserswerther-diakonie.de ( Seite nicht mehr abrufbar , festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven ) Auf: kaiserswerther-diakonie.de
  29. Bernhard Wiebel: Der doppelte 20. Juli 1942 oder ein Stuck Theologie von Kaiserswerth. In: Kaiserswerther Mitteilungen. Nr. 4/1981
  30. Theodor-Fliedner-Gymnasium Dusseldorf
  31. ISD: International School of Dusseldorf e. V.
  32. Berufskolleg in Dusseldorf, Kaiserswerth
  33. Das Theodor-Fliedner-Internat
  34. Homepage der Fliedner Fachhochschule
  35. Siehe Website des Museums Kaiserswerth ? Heimat- und Burgerverein Kaiserswerth e. V.
  36. Eckart Roloff , Karin Henke-Wendt: Der weite Weg zur professionellen Pflege. (Das Pflegemuseum in Dusseldorf-Kaiserswerth) In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen fur Medizin und Pharmazie. Band 1: Norddeutschland. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2015, S. 129?131.
  37. Siehe Website des museums kunst palast: Kunstarchiv Kaiserswerth @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.museum-kunst-palast.de ( Seite nicht mehr abrufbar , festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven )