Kabinett Schroder I

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Kabinett Schroder I
Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland
Gerhard Schröder
Bundeskanzler Gerhard Schroder
Wahl 1998
Legislaturperiode 14.
Ernannt durch Bundesprasident Roman Herzog
Bildung 27. Oktober 1998
Ende 22. Oktober 2002
Dauer 3 Jahre und 360 Tage
Vorganger Kabinett Kohl V
Nachfolger Kabinett Schroder II
Zusammensetzung
Partei(en) SPD, Bundnis 90/Die Grunen
Minister 15
Reprasentation
Deutscher Bundestag 345/669 (52 %)




Das Kabinett Schroder I war die erste rot-grune Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland , die vom 27. Oktober 1998 bis zum 22. Oktober 2002 amtierte. Sie wurde nach der Wahl zum 14. Deutschen Bundestag am 27. September 1998 gebildet und loste das Kabinett Kohl V ab.

Aus der Bundestagswahl gingen die SPD und Bundnis 90/Die Grunen als Sieger hervor. Sie bildeten gemeinsam eine Regierung und beendeten die ?Ara Kohl“; das von Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) gefuhrte Bundnis der Unionsparteien ( CDU und CSU ) mit der FDP musste nach 16 Jahren in der Regierungsverantwortung den Gang in die Opposition antreten.

Am 27. Oktober 1998 wurde Gerhard Schroder gemaß Art. 63 Abs. 1 des Grundgesetzes auf Vorschlag von Bundesprasident Roman Herzog vom Bundestag zum siebten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewahlt. [1] Anschließend ernannte der Bundesprasident auf Vorschlag des Bundeskanzlers die Bundesminister der neuen Regierung. [2] Es war das letzte Kabinett, das am Regierungssitz Bonn ernannt und vereidigt wurde.

Die Amtszeit der Regierung endete formell mit dem Zusammentritt des 15. Deutschen Bundestages am 17. Oktober 2002. Der Bundeskanzler und die Bundesminister blieben geschaftsfuhrend im Amt, bis am 22. Oktober 2002 die zweite rot-grune Bundesregierung ( Kabinett Schroder II ) ihre Arbeit aufnahm.

Abstimmung im Bundestag

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Bonn, 27. Oktober 1998 ? Gesamtstimmenzahl 669 ? absolute Mehrheit 335
Wahlgang Kandidat Stimmen Stimmenzahl Anteil Koalitionspartei(en)
1. Wahlgang Gerhard Schroder
( SPD )
Ja-Stimmen 351 52,5 % SPD, Grune
Nein-Stimmen 287 42,9 %
Enthaltungen 27 4,1 %
Ungultig 1 0,1 %
nicht abgegeben 3 0,4 %
Damit wurde Gerhard Schroder zum Bundeskanzler gewahlt.
Berlin, 16. November 2001 ? Gesamtstimmenzahl 666 ? absolute Mehrheit 334
Wahlgang Kandidat Stimmen Stimmenzahl Anteil Koalitionspartei(en)
Vertrauensfrage Gerhard Schroder
( SPD )
Ja-Stimmen 336 50,5 % SPD, Grune
Nein-Stimmen 326 48,9 %
Enthaltungen 0 0,0 %
Ungultig 0 0,0 %
nicht abgegeben 4 0,6 %
Damit wurde Gerhard Schroder das Vertrauen ausgesprochen.
Kabinett Schroder I ? 27. Oktober 1998 bis 17. Oktober 2002
(Bis zum 22. Oktober 2002 mit der Wahrnehmung der Geschafte beauftragt )
Amt bzw. Ressort [3] Foto Name Partei Parlamentarische Staatssekretare
bzw. Staatsminister [4] [5]
Partei
Bundeskanzler
Gerhard Schroder
(* 1944)
SPD Michael Naumann (3. Marz 1999 bis 31. Dezember 2000)
Julian Nida-Rumelin (ab 10. Januar 2001)
Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung fur Kultur und Medien
SPD
Rolf Schwanitz
Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung fur die neuen Bundeslander
Hans Martin Bury
Staatsminister beim Bundeskanzler (ab 1. August 1999)
Auswartiges
Stellvertreter des Bundeskanzlers
Joschka Fischer (* 1948) Grune Gunter Verheugen
bis 16. September 1999
Christoph Zopel
ab 17. September 1999
SPD
Ludger Volmer Grune
Inneres
Otto Schily (* 1932) SPD Fritz Rudolf Korper
Cornelie Sonntag-Wolgast
SPD
Justiz
Herta Daubler-Gmelin (* 1943) SPD Eckhart Pick SPD
Finanzen
Oskar Lafontaine (* 1943)
bis 18. Marz 1999 [6]
SPD Karl Diller
Barbara Hendricks
SPD
Hans Eichel (* 1941)
ab 12. April 1999 [6]
Wirtschaft und Technologie
Werner Muller (1946?2019) parteilos
(auf Vorschlag der SPD)
Siegmar Mosdorf
bis 1. Marz 2002
Ditmar Staffelt
ab 1. Marz 2002
SPD
Margareta Wolf
ab 15. Januar 2001
Grune
Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten
seit 22. Januar 2001: [7]
Verbraucherschutz, Ernahrung und Landwirtschaft
Karl-Heinz Funke (* 1946)
bis 12. Januar 2001 [8]
SPD Gerald Thalheim
bis 12. Januar 2001
SPD
Renate Kunast (* 1955)
ab 12. Januar 2001 [8]
Grune Matthias Berninger
ab 23. Januar 2001
Grune
Arbeit und Sozialordnung
Walter Riester (* 1943) SPD Gerd Andres
Ulrike Mascher
SPD
Verteidigung
Rudolf Scharping (* 1947)
bis 19. Juli 2002 [9]
SPD Walter Kolbow
Brigitte Schulte
SPD
Peter Struck (1943?2012)
ab 19. Juli 2002 [9]
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Christine Bergmann (* 1939) SPD Edith Niehuis SPD
Gesundheit
Andrea Fischer (* 1960)
bis 12. Januar 2001 [8]
Grune Christa Nickels
bis 12. Januar 2001
Grune
Ulla Schmidt (* 1949)
ab 12. Januar 2001 [8]
SPD Gudrun Schaich-Walch
ab 12. Januar 2001
SPD
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Franz Muntefering (* 1940)
bis 17. September 1999 [10]
SPD Achim Großmann
Lothar Ibrugger
bis 20. Marz 2000
Kurt Bodewig
20. Marz 2000 bis 20. November 2000
Siegfried Scheffler
bis 27. November 2000
SPD
Reinhard Klimmt (* 1942)
29. September 1999 bis 20. November 2000 [10] [11]
Kurt Bodewig (* 1955)
ab 20. November 2000 [11]
Achim Großmann
Angelika Mertens
ab 28. November 2000
Stephan Hilsberg
ab 28. November 2000
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Jurgen Trittin (* 1954) Grune Gila Altmann
Simone Probst
Grune
Bildung und Forschung
Edelgard Bulmahn (* 1951) SPD Wolf-Michael Catenhusen SPD
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Heidemarie Wieczorek-Zeul (* 1942) SPD Uschi Eid Grune
Besondere Aufgaben
Chef des Bundeskanzleramtes
Bodo Hombach (* 1952)
bis 31. Juli 1999 [12]
SPD

Nach Differenzen uber die Wirtschafts- und Finanzpolitik, die in der Kabinettssitzung am 10. Marz 1999 in einer Rucktrittsdrohung von Bundeskanzler Schroder gipfelten, erklarte Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine am 11. Marz 1999 seinen Rucktritt. Zugleich legte er auch sein Bundestagsmandat und den Bundesvorsitz der SPD nieder. Sein Nachfolger im Amt des Bundesfinanzministers wurde am 12. April 1999 Hans Eichel , der nach der verlorenen Landtagswahl vom 7. Februar 1999 das Amt des Hessischen Ministerprasidenten am 7. April 1999 an seinen Kontrahenten Roland Koch (CDU) abgeben musste.

Der Chef des Bundeskanzleramtes, Bundesminister Bodo Hombach , schied am 31. Juli 1999 aus der Bundesregierung aus und ubernahm stattdessen das Amt des EU-Sonderkoordinators fur den Stabilitatspakt in Sudosteuropa. [13] Sein Nachfolger als Chef des Bundeskanzleramtes wurde der bisherige Staatssekretar im Bundeskanzleramt und Beauftragter fur die Nachrichtendienste , Frank-Walter Steinmeier . Er wurde jedoch nicht zum Bundesminister ernannt, sondern blieb Staatssekretar . Am 1. August 1999 wurde außerdem der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion , Hans Martin Bury , als zusatzlicher Staatsminister beim Bundeskanzler berufen.

Nachdem eine hierfur erforderliche Anderung des Gesetzes uber die Rechtsstellung der Parlamentarischen Staatssekretare wirksam geworden war, konnte am 3. September 1999 der Beauftragte der Bundesregierung fur Kultur und Medien , Michael Naumann , zum Staatsminister beim Bundeskanzler ernannt werden.

Der Staatsminister im Auswartigen Amt, Gunter Verheugen , wurde am 13. September 1999 zum EU- Kommissar fur Erweiterung berufen. Sein Nachfolger als Staatsminister wurde am 17. September 1999 der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Christoph Zopel .

Nach dem Rucktritt des noch von Ex-Parteichef Oskar Lafontaine benannten SPD-Bundesgeschaftsfuhrers Ottmar Schreiner am 6. September 1999 ubernahm der schon als Generalsekretar designierte Franz Muntefering kommissarisch das Amt des Bundesgeschaftsfuhrers [14] und schied am 17. September 1999 aus dem Amt des Bundesverkehrsministers aus. Auf dem SPD-Bundesparteitag am 7. Dezember 1999 wurde er zum ersten Generalsekretar der SPD gewahlt. Munteferings Nachfolger als Bundesminister fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen wurde der bisherige Ministerprasident des Saarlandes, Reinhard Klimmt (SPD), der bei der Landtagswahl am 5. September 1999 seinem Herausforderer Peter Muller (CDU) knapp unterlegen war.

Am 20. Marz 2000 wurde Kurt Bodewig als Nachfolger von Lothar Ibrugger zum Parlamentarischen Staatssekretar beim Bundesminister fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ernannt, nachdem Ibrugger den stellvertretenden Vorsitz des Ausschusses fur Wissenschaft und Technologie der Parlamentarischen Versammlung der NATO ubernommen hatte.

Reinhard Klimmt trat am 15. November 2000 als Bundesminister zuruck, da gegen ihn als ehemaligem Prasidenten des 1. FC Saarbrucken ein Strafbefehl wegen Beihilfe zur Untreue ergangen war, gegen den er keinen Einspruch einlegte. [15] Zu seinem Nachfolger wurde am 20. November 2000 der bisherige Parlamentarische Staatssekretar beim Bundesminister fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Kurt Bodewig , ernannt. Nachfolger von Bodewig und dem ebenfalls ausscheidenden Parlamentarischen Staatssekretar Siegfried Scheffler wurden Angelika Mertens und Stephan Hilsberg .

Ende November 2000 wurden in Deutschland erstmals Falle der Rinderseuche BSE bekannt. In der folgenden ? BSE-Krise “ wurden der Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer und auch dem Bundesminister fur Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten, Karl-Heinz Funke , vermehrt Versaumnisse vorgeworfen. Beide traten am 9. Januar 2001 zuruck. [16] [17] Bei der folgenden Kabinettsumbildung ging das Landwirtschaftsministerium unter dem neuen Namen Bundesministerium fur Verbraucherschutz, Ernahrung und Landwirtschaft an Bundnis 90/Die Grunen und das Bundesgesundheitsministerium an die SPD. Neue Bundesministerin fur Gesundheit wurde am 12. Januar 2001 Ulla Schmidt . Am selben Tag wurde Renate Kunast , bis dahin eine der Bundesvorsitzenden der Grunen, zur Bundesministerin fur Verbraucherschutz, Ernahrung und Landwirtschaft ernannt.

Ebenfalls am 12. Januar 2001 wurden auch Margareta Wolf als zusatzliche Parlamentarische Staatssekretarin beim Bundesminister fur Wirtschaft und Technologie und der hochschulpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Bundnis 90/Die Grunen, Matthias Berninger , als zusatzlicher Parlamentarischer Staatssekretar bei der Bundesministerin fur Verbraucherschutz, Ernahrung und Landwirtschaft berufen. Die bisherige Parlamentarische Staatssekretarin bei der Bundesministerin fur Gesundheit und Drogenbeauftragte der Bundesregierung , Christa Nickels , schied am 12. Januar 2001 aus dem Amt; die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Gudrun Schaich-Walch , folgte ihr.

Da Kulturstaatsminister Michael Naumann zum Jahresende 2000 als Herausgeber zur Wochenzeitung Die Zeit gewechselt war, wurde an seiner Stelle am 10. Januar 2001 der bisherige Kulturreferent der Stadt Munchen , Julian Nida-Rumelin , zum Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragten der Bundesregierung fur Kultur und Medien ernannt.

Der Parlamentarische Staatssekretar beim Bundesminister fur Wirtschaft und Technologie, Siegmar Mosdorf , schied am 1. Marz 2002 aus dem Amt und wechselte in den Vorstand einer Unternehmensberatung. Sein Nachfolger wurde der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Ditmar Staffelt .

Insbesondere seit September 2001 geriet Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping mehrfach in die Kritik. Anlass fur seine Entlassung am 19. Juli 2002 waren Vorwurfe im Zusammenhang mit hohen Geldbetragen, die er von der Agentur des PR-Beraters Moritz Hunzinger erhalten hatte. [18] Zum neuen Bundesminister der Verteidigung wurde der bisherige Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Peter Struck (1943?2012), ernannt.

Einzelnachweise

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  1. Wahl des Bundeskanzlers. (PDF; 319 kB) In: Plenarprotokoll 14/2. Deutscher Bundestag, 27. Oktober 1998, S. 37?38 , abgerufen am 17. Mai 2016 .
  2. Bekanntgabe der Bildung der Bundesregierung. (PDF) In: Plenarprotokoll 14/2. Deutscher Bundestag, 27. Oktober 1998, S. 38?39 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  3. Bekanntmachung des Organisationserlasses des Bundeskanzlers. In: Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 73/1998. Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz, 27. Oktober 1998, S. 3288 , abgerufen am 16. Mai 2016 .
  4. Namentliche Aufstellung der Minister und Staatssekretare der verschiedenen Ressorts. (PDF; 473 kB) Kapitel 6.3: Bundesministerien ? Minister und Staatssekretare. In: Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages. 3. Mai 2016, S. 4 ff. , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  5. Gemaß § 8 des Gesetzes uber die Rechtsverhaltnisse der Parlamentarischen Staatssekretare (ParlStG) kann einem Parlamentarischen Staatssekretar die Amtsbezeichnung ?Staatsminister“ verliehen werden. Diese Amtsbezeichnung wird fur die Parlamentarischen Staatssekretare im Bundeskanzleramt und im Auswartigen Amt verwendet.
  6. a b Eidesleistung des Bundesministers der Finanzen. (PDF; 1,1 MB) In: Plenarprotokoll 14/32. Deutscher Bundestag, 15. April 1999, S. 2619 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  7. Organisationserlass des Bundeskanzlers. In: Bundesgesetzblatt Teil I, Nr. 4/2001. Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz, 22. Januar 2001, S. 127 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  8. a b c d Eidesleistung der Bundesministerinnen. (PDF; 2,3 MB) In: Plenarprotokoll 14/143. Deutscher Bundestag, 18. Januar 2001, S. 13930?13931 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  9. a b Eidesleistung des Bundesministers der Verteidigung. (PDF; 417 kB) In: Plenarprotokoll 14/250. Deutscher Bundestag, 25. Juli 2002, S. 25393 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  10. a b Eidesleistung des Bundesministers fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. (PDF; 3 MB) In: Plenarprotokoll 14/61. Deutscher Bundestag, 7. Oktober 1999, S. 5373?5374 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  11. a b Eidesleistung des Bundesministers fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. (PDF; 6,3 MB) In: Plenarprotokoll 14/135. Deutscher Bundestag, 28. November 2000, S. 13024 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  12. 14. Wahlperiode (1998?2002): 1. Kabinett Schroder. (PDF; 73 kB) Kapitel 6.2: Zusammensetzung der Bundeskabinette ? Namensliste. In: Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages. 6. Marz 2014, S. 5 , abgerufen am 15. Mai 2016 .
  13. EU-Gipfel: Hombach wird Balkan-Koordinator. In: Spiegel Online. 29. Juni 1999, abgerufen am 4. September 2017 .
  14. SPD: Schreiner wirft das Handtuch. In: Spiegel Online. 6. September 1999, abgerufen am 4. September 2017 .
  15. Christoph Seidler: Reinhard Klimmt: Ewiger Nachfolger. In: Spiegel Online. 16. November 2000, abgerufen am 4. September 2017 .
  16. Harald Schumann: Der Rucktritt: Andrea Fischer wirft hin ? mit Stil. In: Spiegel Online. 9. Januar 2001, abgerufen am 4. September 2017 .
  17. Portrat: Schroders Bauernfanger Karl-Heinz Funke. In: Spiegel Online. 9. Januar 2001, abgerufen am 4. September 2017 .
  18. Rudolf Scharping: Minister fur Verteidigung, Baden und Fettnapfchen. In: Spiegel Online. 18. Juli 2002, abgerufen am 4. September 2017 .