Verena Rothaupt
, geb. Eppler (*
16. Juni
1957
in
Schwenningen
), ist eine deutsche
Kirchenmusikerin
,
Chorleiterin
,
Referentin
sowie
Lieddichterin
und
Komponistin
moderner geistlicher
Lieder
.
Sie ist die Tochter des
Politikers
und Schriftstellers
Erhard Eppler
und seiner Frau Irene Eppler. Verena Rothaupt ist
evangelisch-lutherischen
Bekenntnisses
und besuchte ein
Gymnasium
in
Heilbronn
, wo sie das
Abitur
ablegte. Anschließend
studierte
sie Kirchenmusik in
Esslingen
und
Trossingen
und
Popularmusik
in Trossingen
berufsbegleitend
.
Nachdem sie das Studium der Kirchmusik mit
Diplom
abgeschlossen hatte, belegte sie daruber hinaus
Ward
-
Kurse
an der
Landesakademie Heek
in
Nordrhein-Westfalen
. Im Jahr 1997 ubernahm Rothaupt das Amt einer Kirchenmusikerin in
Lorch
im
Ostalbkreis
in
Baden-Wurttemberg
, wo sie auch die Lorcher Kantorei und die Kinder- und Jugendkantorei leitet,
Gottesdienste
gestaltet und
Konzerte
gibt.
Seit dem Schuljahr 2014/15 unterrichtet sie mit der Ward-Methode Musik an der Grundschule Stauferschule Lorch und gibt ihr Fachwissen als Referentin in
Fortbildungen
an
Erzieher
und
Lehrer
weiter. Regelmaßig betreut sie die evangelischen
Kindertagesstatten
musikalisch.
[1]
Verena Rothaupt ist mit dem Kirchenmusiker
Klaus Rothaupt
verheiratet und hat drei Kinder.
Zusammen mit ihrem Vater hat sie im Jahr 2015 ein
Luther
musical
geschrieben. Einige ihrer Lieder und
Singspiele
fur
Kinder
und
Erwachsene
fanden Aufnahme in das Gesangbuch fur die Jugend
Kommt und singt
, das 2015 in erweiterter Ausgabe in
Gutersloh
erschienen ist. Im
Kinderchorbuch 2 ? Neue Lieder fur Gott und die Welt
, das im Jahr 2020 in Freiburg herausgekommen ist, finden sich ihre Beitrage ebenso wie in dem 2018 verlegten
Gesangbuch
Wo wir dich loben II
. Rothaupt veroffentlicht ihre Werke im
Carus-Verlag
und im
Strube-Verlag
.
Fur ihre Leistungen wurde sie im April 2018 zur
Kirchenmusikdirektorin
der
Evangelischen Kirche Wurttemberg
ernannt.
- ↑
Joachim Scherf:
200 x nachgefragt ? Lebenslaufe deutschsprachiger Lyriker
, Norderstedt, 2021. S. 81,
ISBN 3-7534-4464-2
.