Beim
Skifahren
(in
Osterreich
oft auch
Schifahren
geschrieben) oder
Skilaufen
(
Schilaufen
) gleitet ein Skifahrer auf einer
Skipiste
oder im freien Gelande auf zwei
Skiern
uber den
Schnee
.
Wird mit dem Ausdruck
Skifahren
in der Regel die
breitensportliche
Variante definiert, so hat der Wettkampfsport die Bezeichnung ?
Ski Alpin
“.
Skilauf
als Gesamtkonzept des
Wintersports
umfasst auch den
Langlauf
.
Die norwegische Landschaft
Telemark
gilt gemeinhin als Ursprungsregion des Skifahrens als sportliche Betatigung.
[1]
Weniger bekannt ist, dass bereits im 17. Jahrhundert von Bauern in
Krain
berichtet wurde, die waghalsige Abfahrten und sogar eine Art Slalom auf Skiern absolvierten, was auch als ?Krainer Bauernskilauf“ bekannt ist. Slawische Einwanderer brachten die Ski im 17. Jahrhundert aus dem nordostlichen Russland nach Slowenien.
[2]
Der
Krainer Bauernskilauf
hat fur die Ausbreitung des Skifahrens aber kaum Bedeutung. Die Norweger sorgten fur die massive Verbreitung des Skisports in Europa und Nordamerika. Ihrer zur Fortbewegung im Schnee dienenden Technik auf rudimentaren Brettern entspross zunachst das Skispringen. Um das Training effizienter zu gestalten, mussten sie nach Sprungen schnell stoppen, um damit die Aufstiegszeit zu verkurzen. Deshalb entwickelten sie die ersten Richtungswechsel bzw. Stoppschwunge. Zu unterscheiden waren damals
Telemark-
und
Kristiania-Schwung
. Der dort entwickelte konkav geformte Ur-Ski verfugte bereits, ahnlich wie moderne Carving-Skier, uber eine Taillierung.
[3]
Aus dieser ursprunglichen Fahrweise mit fersenseitig nicht fixierter Bindung leiten sich auch die anderen Skitechniken (
Langlauf
,
Tourengehen
und im weiteren Sinne auch
Skispringen
) ab.
Die zunehmende Popularitat des Skisports in Norwegen fuhrte in der zweiten Halfte der 1890er Jahre in Mitteleuropa zu einem regelrechten Ski-Boom. 1883 wurden Skier nach norwegischem Vorbild von Oberforster
Arthur Ulrichs
genutzt, um Sturmschaden in den Waldern um
Braunlage
festzustellen.
[4]
Weiterhin nutzte bereits 1885 der Forstmeister Maximilian Lizius in
Jachenau
als einer der ersten in Deutschland bei seinen Reviergangen Skier, die ihm von einem norwegischen Forstmann geschenkt worden waren.
[5]
[6]
Norwegische Skier wurden importiert und Skivereine gegrundet: in Deutschland 1891 in
Todtnau
, in der Schweiz 1893
[7]
in
Glarus
und um 1870 kam der Skisport von Norwegen in die Alpenregionen Osterreichs, wurde hier jedoch entscheidend abgewandelt (wesentlicher Einfluss Osterreichs auf die technische Entwicklung). Eine Gedenktafel am Hotel Post in Murzzuschlag erinnerte daran, dass 1890 der Grazer Max Kleinoschegg (der 1889 skandinavische Skier, die sich heute im dortigen Skimuseum befinden, nach Murzzuschlag gebracht hatte) und Toni Schruf (der in der Folge die ersten Fahrten in die Alpen unternahm) beschlossen, den Skilauf in die osterreichischen Alpenlander zu verpflanzen. In Murzzuschlag fand am 1. Februar 1893 die erste konstituierende Sitzung des ?Verbands steirischer Skilaufer“, am 2. Februar 1893 das erste internationale Skirennen und vom 5. ? 10. Janner 1894 die erste Wintersport-Ausstellung statt. Bereits im Herbst 1891 wurde der ?Erste Wiener Skiverein“ gegrundet. Die Nachfolge trat am 4. Dezember 1892 der ?Niederosterreichische Ski-Verein“ an (der 1893 in den ?Osterreichischen Ski-Verein“ umgewandelt wurde). Skandinavische Studenten betatigten sich als Vermittler und erste Lehrbucher erschienen. Aufgrund des steileren Gelandes im Vergleich zu Skandinavien fiel das Erlernen der Schwunge jedoch zunachst schwer, Aufstiege waren schwierig und muhselig.
[8]
Die Schwungtechniken wurden daher den Bedingungen angepasst: Der
Telemark-Schwung
wurde bspw. dahingehend verandert, dass der vorneliegende außere Ski in eine großere Stemmstellung gedreht wurde, um so die Fortbewegung sicher und bremsend andern zu konnen.
[9]
Gleichzeitig vergroßerten die damaligen Skifahrer die Stemmstellung, sodass mit beiden Innenkanten der Skier gerutscht werden konnte. Durch diese Technik, die
Stemmtelemark
genannt wird, konnte die Bremswirkung vergroßert werden.
[10]
Die norwegische Technik, die Fahrt auf der Taillierung des Skis ? wurde abgewandelt. Als Folge dieser Innovation wurden der
Stemmschwung
und das Blockieren des Ski-Skifahrer-Systems in Fahrtrichtung zu einem wichtigen Element weiterer Skitechniken in den anschließenden Jahren und Jahrzehnten.
Begrunder der alpinen Skilauftechnik ist
Mathias Zdarsky
, der zur Zeit seiner Ski-Entdeckungen in
Lilienfeld
in
Niederosterreich
lebte. Ihm wird die erste Bergabfahrt der Skigeschichte zugeschrieben.
[11]
Im Jahr 1897 veroffentlichte er die
Lilienfelder Skilauf-Technik
,
[12]
ein Buch, das zum damaligen Zeitpunkt wegweisend fur das Skiwesen war. Die von Zdarsky selbst entwickelte Skilauftechnik beruhte auf dem
Stemmfahren
. Aus ihm entwickelte er den ersten alpinen Skischwung, den
Schlangenschwung
. Er machte sich bereits die taillierte Bauweise seiner selbst konstruierten Skier zu Nutzen. Dabei erkannte er, dass die Taillierung automatisch kurvige Schwunge ermoglicht.
[13]
Im Jahr 1890 fuhrte Karl Otto mit Skiern die Wintererstbesteigung des
1790 m
hohen
Heimgartens
in den
Bayerischen Voralpen
durch
[14]
. 1892 wurde in Osterreich der
1782 m
hohe
Stuhleck
mit Skiern bestiegen, 1893 die
Rax
(
2007 m
) und 1899 die Arlberger
Galzig
-Spitze (
2185 m
).
[15]
In Januar 1893 uberquerten
Christoph Iselin
,
Olaf Kjelsberg
und Alexander von Steiger den
Pragelpass
in der Schweiz und waren eine Stunde schneller als
Eduard Naef-Blumer
, der denselben mit Schneereifen beging.
[16]
Der Schweizer Bergfuhrer
Josef Lochmatter
reiste um 1900 nach
Norwegen
, um sich dort die Skifahrtechnik noch besser anzueignen.
[17]
Aufschwung ab 1920 und Entwicklung zur Wettkampfsportart
[
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]
In den 1920er Jahren nahm der alpine Skisport in den
Alpen
einen ersten Aufschwung. Durch die vor dem
Ersten Weltkrieg
ausgebauten Eisenbahnlinien kamen auch im Winter mehr Touristen in die Berge und die ersten
Skischulen
außerhalb von Skiclubs wurden gegrundet, um ihnen das Skifahren beizubringen (z. B. 1921 in
Seefeld in Tirol
und
Lech am Arlberg
). Ebenfalls in dieser Zeit brachten die Filme
Arnold Fancks
das Skifahren in die
Kinos
und damit auch Menschen nahe, die bisher noch nie im Winter im Gebirge gewesen waren. Auch die Festlegung von Regeln fur
Slalom
und die Organisation von wiederkehrenden Wettkampfen wie dem
Arlberg-Kandahar-Rennen
und der
Inferno-Abfahrt
in
Murren
fallt in dieses Jahrzehnt. In der Folge nahm der
Internationale Skiverband
die alpinen Disziplinen in sein Programm auf und veranstaltete
1931 in Murren
die ersten
alpinen Skiweltmeisterschaften
.
Olympisch
wurden alpine Skirennen mit den
Winterspielen 1936
in
Garmisch-Partenkirchen
.
Eine weitere bahnbrechende Innovation im Skilauf war die Entwicklung des Parallelschwungs durch den
Seefelder
Anton Seelos
, der mit dieser Technik Anfang der 1930er Jahre bei Weltmeisterschaften triumphierte. Als Trainer fur die deutsche und franzosische Nationalmannschaft legte er die Basis fur deren Olympiasiege und Weltmeisterschaftstitel ab 1936 (
Christl Cranz
,
Emile Allais
) und machte den neuen Schwung international bekannt. Der Parallelschwung ist noch immer die Grundlage fur das
Buckelpisten
- und
Tiefschneefahren
sowie fur das kontrollierte Befahren von Steilhangen.
Die Entwicklung des alpinen Skilaufs zum
Breitensport
wurde im 20. Jahrhundert vor allem ab den 1950er Jahren durch den verstarkten Bau von
Skipisten
mit
Seilbahnen
und
Skiliften
und deren immer großerer Beforderungskapazitat gefordert, wie auch durch den starken Ausbau der touristischen Infrastruktur (
Skigebiete
,
Skihutten
, Beherbergungsbetriebe in der Wintersaison usw.). So stieg die Anzahl der Skifahrer von 5 Millionen weltweit im Jahr 1950 auf 35 Millionen im Jahr 1975.
[18]
Dabei steht weniger der Leistungsgedanke (wie beim Wettkampfsport
Ski Alpin
) im Vordergrund, sondern die Bewegungserfahrung, das unmittelbare Naturerlebnis, soziale Kontakte und als vorwiegend osterreichische Unterhaltungsform, das
Apres-Ski
.
Skifahren ist in den
Alpenlandern
eine der beliebtesten
Wintersportarten
wie auch bedeutender Faktor des Wintertourismus, ebenso in
Skandinavien
und anderen europaischen Mittelgebirgen wie den Karpaten, Pyrenaen, dem Apennin sowie den
Appalachen
, den
Rocky Mountains
(USA und Kanada),
Japan
, Australien, Neuseeland (
Neuseelandische Alpen
) und den sudamerikanischen Anden-Landern Chile und Argentinien. Eine wesentliche wirtschaftliche Bedeutung haben der Skitourismus und die Skiindustrie besonders fur die
Schweiz
und
Osterreich
. Zunehmend spielt der Skisport auch in vielen anderen Gebirgen weltweit (z. B. im
iranischen
Elburs-Gebirge
) eine große Rolle. Es verbreitet sich aber auch im
Flachland
immer mehr: vielerorts werden
Skihallen
errichtet, in denen das ganze Jahr uber Ski gefahren werden kann. Weltweit entstand auch das
Heliskiing
, mit dem Hubschrauber als Aufstiegshilfe, das ? unter ahnlichem Vorbehalt der Umweltaspekte wie beim Pistenschilauf ? die meisten Hochgebirge der Welt (
Himalaya
,
Altai
,
Kaukasus
u. a.) erschlossen hat. Ein weiterer Aspekt in der Entwicklung des Skisports waren Schulskikurse als grund- und sekundarschulischer Unterrichtsinhalt, die Skifahren als Breitensport im Alpenraum etabliert haben.
[19]
Verbesserungen im Skibau und die Einfuhrung kostengunstiger Massenproduktion trugen ebenfalls zur Verbreitung des Skifahrens bei, ebenso die Entwicklung der
Sicherheitsbindung
und dazu passender
Skischuhe
.
Mit zunehmend hoherem Konnen und besserer Skiausrustung entwickelte sich mit dem ?Extremskifahren“ bei Steilwandabfahrten eine besondere Variante des Skilaufs. Schon
Mathias Zdarsky
hatte 1905 zur Demonstration der Uberlegenheit seiner Lilienfelder Skilauftechnik am
Schneeberg
in
Niederosterreich
das
Breite Ries
mit Ski befahren. Am 29. April 1931 gelang Matthias Krinner und Hermann Lanzl die direkte Abfahrt von der
Westlichen Karwendelspitze
uber die Wanne hinab nach
Mittenwald
(die erst 1969 wiederholt wurde).
[20]
In den 1960er und 1970er Jahren waren der Schweizer
Sylvain Saudan
und der Sudtiroler
Heini Holzer
die Protagonisten des Booms im Extremskifahren, wobei sie Fels- und Eisflanken mit 45°?55° Neigung in der Abfahrt bezwangen.
- Musik. Verschiedene
Lieder
besingen die Freuden des Skifahrens, wie beispielsweise
Zwoa Brettln, a g’fuhriger Schnee
oder
Wolfgang Ambros
’ Song
Schifoan
.
- Malerei. Werke des Malers, Bergsteigers und Skisportlers
Gustav Jahn
zeigen das Skifahren Anfang des 20. Jahrhunderts.
- Film. Die Wurzeln des Genres
Skifilm
liegen wie beim
Bergfilm
insgesamt in den 1920er-Jahren. Zu den bedeutenden Skifilmen sind einige Werke von
Luis Trenker
, der Bergfilm und
Sportfilm
zu einem Genre zusammengefuhrt hat, oder
Feuer und Eis
von 1986 zu nennen. Spektakulare Ski-
Action
-Szenen sind auch in einigen
James-Bond
-Filmen zu sehen.
Grundlegende Bewegungsmuster des Skifahrens im abfallenden Gelande sind die
Schussfahrt
in der
Falllinie
, die
Schragfahrt
schrag zur Falllinie, das seitliche Abbiegen zum Hang aus der Schussfahrt oder aus der Schragfahrt heraus, der sogenannte
Bogen
(auch Kurve genannt), sowie der
Bogenwechsel
uber die Falllinie bzw. uber die Schusslinie. Der Bogenwechsel wird
Schwung
genannt. Die Techniken, mit denen ein Bogenwechsel eingeleitet wird ? die Schwungtechniken ? sind teilweise unterschiedlich von jenen Techniken, mit denen der Bogen jeweils funktional oder asthetisch ausgesteuert wird. Durch den Schwung kann der Skifahrer einen Richtungswechsel uber die Falllinie vornehmen, z. B. um auf der
praparierten
Skipiste
zu bleiben. Des Weiteren wird je nach Schwungtechnik die
Hangabtriebskraft
gebremst und das Tempo kontrolliert. Dasselbe geschieht, wenn der Skifahrer aus der Falllinie, bzw. aus der Schusslinie heraus bloß mit einem Bogen seitlich zum Hang hin bremsend abbiegt. Zudem dienen Schwunge und das Aussteuern der Bogen dem Erleben von Geschwindigkeit und Bewegungsasthetik.
Der Breitensport Skifahren hat einige spezielle Techniken und Anwendungsformen hervorgebracht:
- Buckelpistenfahren
: das Skifahren auf Pisten mit kleiner Hugelbildung
- Carving
(engl.
to carve
= schnitzen, schneiden): Technik, bei der die Schwunge vollstandig auf den Kanten gefahren werden.
- Freeriden
: das Skifahren durch nicht prapariertes Gelande
- Skibergsteigen
(Tourengehen):
Bergsteigen
bzw. Aufstieg mit
Skifellen
und Tourenbindung im freien Gelande, und anschließender Abfahrt
- Slopestyle
: uber Kicker springen und das Bewaltigen anderer Parkelemente
- Telemarken
: das Skifahren mit vertikal nicht fixierter Ferse ? historische Technik, die zunehmend wieder gepflegt wird
- Tiefschneefahren
: das Skifahren im tiefen und lockeren, nicht praparierten Neuschnee.
Bestrebungen die Bewegungsablaufe und
biomechanischen
Grundlagen des alpinen Skifahrens wissenschaftlich darzustellen, setzten in den 1960er Jahren ein. Die erstmalige wissenschaftliche Darstellung des Bewegungsablaufes und der
biomechanischen
Grundlagen des alpinen Skifahrens gelang jedoch erst in den 1980er-Jahren durch den Munsteraner Sportwissenschaftler und Mathematiker
Georg Kassat
. Unter anderem widerlegte er die vorherrschende Hypothese, dass Parallelschwunge durch Be- und Entlastung ausgelost werden.
[21]
Wie mit jeder Sportart sind auch mit dem Skisport
Risiken
und typische
Verletzungen
verbunden, so dass die
Sportmedizin
der Skiunfalle ein eigenes Fachgebiet ist, das mit der sich wandelnden Technik auch eine stetige Anderung der typischen Skiverletzungen umfasst. Eine haufige Ursache von
Skiunfallen
ist unangepasste Geschwindigkeit an Pistenbedingungen und/oder das eigene Fahrkonnen. Uberfullte und stark beanspruchte, maschinell beschneite Pisten stellen ein erhohtes Risiko fur Sturze oder Kollisionen dar. Eine Hauptursache fur erhohtes Verletzungsrisiko ist die mangelnde Kondition und dadurch Ermudung von Skifahrern. Schlecht prapariertes und unzweckmaßiges Material tragen ebenfalls Verletzungsrisiken in sich. Das Fahren abseits markierter Pisten birgt besondere Gefahren durch
Lawinen
und Absturze. Um die Risiken zu minimieren, sind auf den Pisten in vielen Landern die
FIS-Regeln
des internationalen Skiverbandes
FIS
als grundlegende Verhaltensrichtlinien gultig, einige Gerichtsentscheide der jungeren Vergangenheit haben diese Regeln auch zu Grundlagen der Rechtsprechung erhoben.
Es ist moglich, auch auf Sand Ski zu fahren. Regular ist dies zum Beispiel am
Monte Kaolino
moglich. Beim Skifahren auf Sand werden allerdings aufgrund der hoheren Reibung weniger hohe Geschwindigkeiten erreicht. Im Sommer und schneefreien Monaten ist es außerdem moglich, mit speziellen Skiern auf Gras zu fahren. Beim
Grasski
rollt der Laufer uber die Piste und kann deshalb keine hohen Geschwindigkeiten erreichen.
Es gibt auch Anlagen, die das ganzjahrige Skifahren auf Matten ermoglichen. Eine derartige Anlage existiert zum Beispiel auf dem Freiheitsberg in
Poz?an
, eine weitere in
Warschau
.
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≪Unsere Berge sind im Winter grossartiger, gewaltiger≫.
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