Skifahren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Unterschiedliche Skilauftechniken verschiedener Epochen und Altersgruppen

Beim Skifahren (in Osterreich oft auch Schifahren geschrieben) oder Skilaufen ( Schilaufen ) gleitet ein Skifahrer auf einer Skipiste oder im freien Gelande auf zwei Skiern uber den Schnee .

Wird mit dem Ausdruck Skifahren in der Regel die breitensportliche Variante definiert, so hat der Wettkampfsport die Bezeichnung ? Ski Alpin “. Skilauf als Gesamtkonzept des Wintersports umfasst auch den Langlauf .

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Schneehuhnjager auf der Hochebene Norwegens , Skifahrer nach einer Illustration von Vincent Stoltenberg Lerche fur die Zeitschrift Die Gartenlaube , 1872
Walter Koch : Skilaufer 1906 in einer Sammelbildreihe zum Wintersport
Skifahrer 1949

Ursprunge in Norwegen um 1800 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die norwegische Landschaft Telemark gilt gemeinhin als Ursprungsregion des Skifahrens als sportliche Betatigung. [1] Weniger bekannt ist, dass bereits im 17. Jahrhundert von Bauern in Krain berichtet wurde, die waghalsige Abfahrten und sogar eine Art Slalom auf Skiern absolvierten, was auch als ?Krainer Bauernskilauf“ bekannt ist. Slawische Einwanderer brachten die Ski im 17. Jahrhundert aus dem nordostlichen Russland nach Slowenien. [2] Der Krainer Bauernskilauf hat fur die Ausbreitung des Skifahrens aber kaum Bedeutung. Die Norweger sorgten fur die massive Verbreitung des Skisports in Europa und Nordamerika. Ihrer zur Fortbewegung im Schnee dienenden Technik auf rudimentaren Brettern entspross zunachst das Skispringen. Um das Training effizienter zu gestalten, mussten sie nach Sprungen schnell stoppen, um damit die Aufstiegszeit zu verkurzen. Deshalb entwickelten sie die ersten Richtungswechsel bzw. Stoppschwunge. Zu unterscheiden waren damals Telemark- und Kristiania-Schwung . Der dort entwickelte konkav geformte Ur-Ski verfugte bereits, ahnlich wie moderne Carving-Skier, uber eine Taillierung. [3] Aus dieser ursprunglichen Fahrweise mit fersenseitig nicht fixierter Bindung leiten sich auch die anderen Skitechniken ( Langlauf , Tourengehen und im weiteren Sinne auch Skispringen ) ab.

Entwicklung des Skisports in Mitteleuropa nach 1870 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die zunehmende Popularitat des Skisports in Norwegen fuhrte in der zweiten Halfte der 1890er Jahre in Mitteleuropa zu einem regelrechten Ski-Boom. 1883 wurden Skier nach norwegischem Vorbild von Oberforster Arthur Ulrichs genutzt, um Sturmschaden in den Waldern um Braunlage festzustellen. [4] Weiterhin nutzte bereits 1885 der Forstmeister Maximilian Lizius in Jachenau als einer der ersten in Deutschland bei seinen Reviergangen Skier, die ihm von einem norwegischen Forstmann geschenkt worden waren. [5] [6] Norwegische Skier wurden importiert und Skivereine gegrundet: in Deutschland 1891 in Todtnau , in der Schweiz 1893 [7] in Glarus und um 1870 kam der Skisport von Norwegen in die Alpenregionen Osterreichs, wurde hier jedoch entscheidend abgewandelt (wesentlicher Einfluss Osterreichs auf die technische Entwicklung). Eine Gedenktafel am Hotel Post in Murzzuschlag erinnerte daran, dass 1890 der Grazer Max Kleinoschegg (der 1889 skandinavische Skier, die sich heute im dortigen Skimuseum befinden, nach Murzzuschlag gebracht hatte) und Toni Schruf (der in der Folge die ersten Fahrten in die Alpen unternahm) beschlossen, den Skilauf in die osterreichischen Alpenlander zu verpflanzen. In Murzzuschlag fand am 1. Februar 1893 die erste konstituierende Sitzung des ?Verbands steirischer Skilaufer“, am 2. Februar 1893 das erste internationale Skirennen und vom 5. ? 10. Janner 1894 die erste Wintersport-Ausstellung statt. Bereits im Herbst 1891 wurde der ?Erste Wiener Skiverein“ gegrundet. Die Nachfolge trat am 4. Dezember 1892 der ?Niederosterreichische Ski-Verein“ an (der 1893 in den ?Osterreichischen Ski-Verein“ umgewandelt wurde). Skandinavische Studenten betatigten sich als Vermittler und erste Lehrbucher erschienen. Aufgrund des steileren Gelandes im Vergleich zu Skandinavien fiel das Erlernen der Schwunge jedoch zunachst schwer, Aufstiege waren schwierig und muhselig. [8] Die Schwungtechniken wurden daher den Bedingungen angepasst: Der Telemark-Schwung wurde bspw. dahingehend verandert, dass der vorneliegende außere Ski in eine großere Stemmstellung gedreht wurde, um so die Fortbewegung sicher und bremsend andern zu konnen. [9] Gleichzeitig vergroßerten die damaligen Skifahrer die Stemmstellung, sodass mit beiden Innenkanten der Skier gerutscht werden konnte. Durch diese Technik, die Stemmtelemark genannt wird, konnte die Bremswirkung vergroßert werden. [10] Die norwegische Technik, die Fahrt auf der Taillierung des Skis ? wurde abgewandelt. Als Folge dieser Innovation wurden der Stemmschwung und das Blockieren des Ski-Skifahrer-Systems in Fahrtrichtung zu einem wichtigen Element weiterer Skitechniken in den anschließenden Jahren und Jahrzehnten.

Begrunder der alpinen Skilauftechnik ist Mathias Zdarsky , der zur Zeit seiner Ski-Entdeckungen in Lilienfeld in Niederosterreich lebte. Ihm wird die erste Bergabfahrt der Skigeschichte zugeschrieben. [11] Im Jahr 1897 veroffentlichte er die Lilienfelder Skilauf-Technik , [12] ein Buch, das zum damaligen Zeitpunkt wegweisend fur das Skiwesen war. Die von Zdarsky selbst entwickelte Skilauftechnik beruhte auf dem Stemmfahren . Aus ihm entwickelte er den ersten alpinen Skischwung, den Schlangenschwung . Er machte sich bereits die taillierte Bauweise seiner selbst konstruierten Skier zu Nutzen. Dabei erkannte er, dass die Taillierung automatisch kurvige Schwunge ermoglicht. [13]

Anfange des Skibergsteigens um 1900 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Jahr 1890 fuhrte Karl Otto mit Skiern die Wintererstbesteigung des 1790 m hohen Heimgartens in den Bayerischen Voralpen durch [14] . 1892 wurde in Osterreich der 1782 m hohe Stuhleck mit Skiern bestiegen, 1893 die Rax ( 2007 m ) und 1899 die Arlberger Galzig -Spitze ( 2185 m ). [15] In Januar 1893 uberquerten Christoph Iselin , Olaf Kjelsberg und Alexander von Steiger den Pragelpass in der Schweiz und waren eine Stunde schneller als Eduard Naef-Blumer , der denselben mit Schneereifen beging. [16] Der Schweizer Bergfuhrer Josef Lochmatter reiste um 1900 nach Norwegen , um sich dort die Skifahrtechnik noch besser anzueignen. [17]

Aufschwung ab 1920 und Entwicklung zur Wettkampfsportart [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In den 1920er Jahren nahm der alpine Skisport in den Alpen einen ersten Aufschwung. Durch die vor dem Ersten Weltkrieg ausgebauten Eisenbahnlinien kamen auch im Winter mehr Touristen in die Berge und die ersten Skischulen außerhalb von Skiclubs wurden gegrundet, um ihnen das Skifahren beizubringen (z. B. 1921 in Seefeld in Tirol und Lech am Arlberg ). Ebenfalls in dieser Zeit brachten die Filme Arnold Fancks das Skifahren in die Kinos und damit auch Menschen nahe, die bisher noch nie im Winter im Gebirge gewesen waren. Auch die Festlegung von Regeln fur Slalom und die Organisation von wiederkehrenden Wettkampfen wie dem Arlberg-Kandahar-Rennen und der Inferno-Abfahrt in Murren fallt in dieses Jahrzehnt. In der Folge nahm der Internationale Skiverband die alpinen Disziplinen in sein Programm auf und veranstaltete 1931 in Murren die ersten alpinen Skiweltmeisterschaften . Olympisch wurden alpine Skirennen mit den Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen .

Eine weitere bahnbrechende Innovation im Skilauf war die Entwicklung des Parallelschwungs durch den Seefelder Anton Seelos , der mit dieser Technik Anfang der 1930er Jahre bei Weltmeisterschaften triumphierte. Als Trainer fur die deutsche und franzosische Nationalmannschaft legte er die Basis fur deren Olympiasiege und Weltmeisterschaftstitel ab 1936 ( Christl Cranz , Emile Allais ) und machte den neuen Schwung international bekannt. Der Parallelschwung ist noch immer die Grundlage fur das Buckelpisten - und Tiefschneefahren sowie fur das kontrollierte Befahren von Steilhangen.

Entwicklung zum Massensport um 1950 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Stark frequentierte Skipiste

Die Entwicklung des alpinen Skilaufs zum Breitensport wurde im 20. Jahrhundert vor allem ab den 1950er Jahren durch den verstarkten Bau von Skipisten mit Seilbahnen und Skiliften und deren immer großerer Beforderungskapazitat gefordert, wie auch durch den starken Ausbau der touristischen Infrastruktur ( Skigebiete , Skihutten , Beherbergungsbetriebe in der Wintersaison usw.). So stieg die Anzahl der Skifahrer von 5 Millionen weltweit im Jahr 1950 auf 35 Millionen im Jahr 1975. [18] Dabei steht weniger der Leistungsgedanke (wie beim Wettkampfsport Ski Alpin ) im Vordergrund, sondern die Bewegungserfahrung, das unmittelbare Naturerlebnis, soziale Kontakte und als vorwiegend osterreichische Unterhaltungsform, das Apres-Ski .

Skifahren ist in den Alpenlandern eine der beliebtesten Wintersportarten wie auch bedeutender Faktor des Wintertourismus, ebenso in Skandinavien und anderen europaischen Mittelgebirgen wie den Karpaten, Pyrenaen, dem Apennin sowie den Appalachen , den Rocky Mountains (USA und Kanada), Japan , Australien, Neuseeland ( Neuseelandische Alpen ) und den sudamerikanischen Anden-Landern Chile und Argentinien. Eine wesentliche wirtschaftliche Bedeutung haben der Skitourismus und die Skiindustrie besonders fur die Schweiz und Osterreich . Zunehmend spielt der Skisport auch in vielen anderen Gebirgen weltweit (z. B. im iranischen Elburs-Gebirge ) eine große Rolle. Es verbreitet sich aber auch im Flachland immer mehr: vielerorts werden Skihallen errichtet, in denen das ganze Jahr uber Ski gefahren werden kann. Weltweit entstand auch das Heliskiing , mit dem Hubschrauber als Aufstiegshilfe, das ? unter ahnlichem Vorbehalt der Umweltaspekte wie beim Pistenschilauf ? die meisten Hochgebirge der Welt ( Himalaya , Altai , Kaukasus u. a.) erschlossen hat. Ein weiterer Aspekt in der Entwicklung des Skisports waren Schulskikurse als grund- und sekundarschulischer Unterrichtsinhalt, die Skifahren als Breitensport im Alpenraum etabliert haben. [19]

Verbesserungen im Skibau und die Einfuhrung kostengunstiger Massenproduktion trugen ebenfalls zur Verbreitung des Skifahrens bei, ebenso die Entwicklung der Sicherheitsbindung und dazu passender Skischuhe .

Mit zunehmend hoherem Konnen und besserer Skiausrustung entwickelte sich mit dem ?Extremskifahren“ bei Steilwandabfahrten eine besondere Variante des Skilaufs. Schon Mathias Zdarsky hatte 1905 zur Demonstration der Uberlegenheit seiner Lilienfelder Skilauftechnik am Schneeberg in Niederosterreich das Breite Ries mit Ski befahren. Am 29. April 1931 gelang Matthias Krinner und Hermann Lanzl die direkte Abfahrt von der Westlichen Karwendelspitze uber die Wanne hinab nach Mittenwald (die erst 1969 wiederholt wurde). [20] In den 1960er und 1970er Jahren waren der Schweizer Sylvain Saudan und der Sudtiroler Heini Holzer die Protagonisten des Booms im Extremskifahren, wobei sie Fels- und Eisflanken mit 45°?55° Neigung in der Abfahrt bezwangen.

Skifahren in der Kunst [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Musik. Verschiedene Lieder besingen die Freuden des Skifahrens, wie beispielsweise Zwoa Brettln, a g’fuhriger Schnee oder Wolfgang Ambros ’ Song Schifoan .
  • Malerei. Werke des Malers, Bergsteigers und Skisportlers Gustav Jahn zeigen das Skifahren Anfang des 20. Jahrhunderts.
  • Film. Die Wurzeln des Genres Skifilm liegen wie beim Bergfilm insgesamt in den 1920er-Jahren. Zu den bedeutenden Skifilmen sind einige Werke von Luis Trenker , der Bergfilm und Sportfilm zu einem Genre zusammengefuhrt hat, oder Feuer und Eis von 1986 zu nennen. Spektakulare Ski- Action -Szenen sind auch in einigen James-Bond -Filmen zu sehen.

Fahrtechnik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Grundlegende Bewegungsmuster des Skifahrens im abfallenden Gelande sind die Schussfahrt in der Falllinie , die Schragfahrt schrag zur Falllinie, das seitliche Abbiegen zum Hang aus der Schussfahrt oder aus der Schragfahrt heraus, der sogenannte Bogen (auch Kurve genannt), sowie der Bogenwechsel uber die Falllinie bzw. uber die Schusslinie. Der Bogenwechsel wird Schwung genannt. Die Techniken, mit denen ein Bogenwechsel eingeleitet wird ? die Schwungtechniken ? sind teilweise unterschiedlich von jenen Techniken, mit denen der Bogen jeweils funktional oder asthetisch ausgesteuert wird. Durch den Schwung kann der Skifahrer einen Richtungswechsel uber die Falllinie vornehmen, z. B. um auf der praparierten Skipiste zu bleiben. Des Weiteren wird je nach Schwungtechnik die Hangabtriebskraft gebremst und das Tempo kontrolliert. Dasselbe geschieht, wenn der Skifahrer aus der Falllinie, bzw. aus der Schusslinie heraus bloß mit einem Bogen seitlich zum Hang hin bremsend abbiegt. Zudem dienen Schwunge und das Aussteuern der Bogen dem Erleben von Geschwindigkeit und Bewegungsasthetik.

Spezielle Techniken und Anwendungsformen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Breitensport Skifahren hat einige spezielle Techniken und Anwendungsformen hervorgebracht:

  • Buckelpistenfahren : das Skifahren auf Pisten mit kleiner Hugelbildung
  • Carving (engl. to carve = schnitzen, schneiden): Technik, bei der die Schwunge vollstandig auf den Kanten gefahren werden.
  • Freeriden : das Skifahren durch nicht prapariertes Gelande
  • Skibergsteigen (Tourengehen): Bergsteigen bzw. Aufstieg mit Skifellen und Tourenbindung im freien Gelande, und anschließender Abfahrt
  • Slopestyle : uber Kicker springen und das Bewaltigen anderer Parkelemente
  • Telemarken : das Skifahren mit vertikal nicht fixierter Ferse ? historische Technik, die zunehmend wieder gepflegt wird
  • Tiefschneefahren : das Skifahren im tiefen und lockeren, nicht praparierten Neuschnee.

Forschung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bestrebungen die Bewegungsablaufe und biomechanischen Grundlagen des alpinen Skifahrens wissenschaftlich darzustellen, setzten in den 1960er Jahren ein. Die erstmalige wissenschaftliche Darstellung des Bewegungsablaufes und der biomechanischen Grundlagen des alpinen Skifahrens gelang jedoch erst in den 1980er-Jahren durch den Munsteraner Sportwissenschaftler und Mathematiker Georg Kassat . Unter anderem widerlegte er die vorherrschende Hypothese, dass Parallelschwunge durch Be- und Entlastung ausgelost werden. [21]

Unfallgefahr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wie mit jeder Sportart sind auch mit dem Skisport Risiken und typische Verletzungen verbunden, so dass die Sportmedizin der Skiunfalle ein eigenes Fachgebiet ist, das mit der sich wandelnden Technik auch eine stetige Anderung der typischen Skiverletzungen umfasst. Eine haufige Ursache von Skiunfallen ist unangepasste Geschwindigkeit an Pistenbedingungen und/oder das eigene Fahrkonnen. Uberfullte und stark beanspruchte, maschinell beschneite Pisten stellen ein erhohtes Risiko fur Sturze oder Kollisionen dar. Eine Hauptursache fur erhohtes Verletzungsrisiko ist die mangelnde Kondition und dadurch Ermudung von Skifahrern. Schlecht prapariertes und unzweckmaßiges Material tragen ebenfalls Verletzungsrisiken in sich. Das Fahren abseits markierter Pisten birgt besondere Gefahren durch Lawinen und Absturze. Um die Risiken zu minimieren, sind auf den Pisten in vielen Landern die FIS-Regeln des internationalen Skiverbandes FIS als grundlegende Verhaltensrichtlinien gultig, einige Gerichtsentscheide der jungeren Vergangenheit haben diese Regeln auch zu Grundlagen der Rechtsprechung erhoben.

Skifahren auf Sand und Gras [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Es ist moglich, auch auf Sand Ski zu fahren. Regular ist dies zum Beispiel am Monte Kaolino moglich. Beim Skifahren auf Sand werden allerdings aufgrund der hoheren Reibung weniger hohe Geschwindigkeiten erreicht. Im Sommer und schneefreien Monaten ist es außerdem moglich, mit speziellen Skiern auf Gras zu fahren. Beim Grasski rollt der Laufer uber die Piste und kann deshalb keine hohen Geschwindigkeiten erreichen.

Skifahren auf Matten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Es gibt auch Anlagen, die das ganzjahrige Skifahren auf Matten ermoglichen. Eine derartige Anlage existiert zum Beispiel auf dem Freiheitsberg in Poz?an , eine weitere in Warschau .

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Skifahren  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Skifahren  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Henry Hoek: Der Ski. 5. Auflage. Munchen 1911, S. 201 ff.
  2. Mehl, Weltgeschichte, S. 25 ff.
  3. Walter Kuchler: Skirevolution Carving. Die neue Lust am Skifahren. Werne 1997, S. 17, 18
  4. Eerke U. Hamer: Arthur Ulrichs oder die Entdeckung sportlicher Winterfrische im Harz (= Materialien zur Niedersachsischen Sportgeschichte. Niedersachsisches Institut fur Sportgeschichte Bd. 6). Hoya: NISH 1998.
  5. Maximilian Lizius: Am Huttenherd , Munchen 1949, S. 185
  6. Jost Gudelius: Die Jachenau , Jachenau 2008, S. 41
  7. 125 Jahre Skiclub Glarus - Glarus ist die Wiege des Schweizer Skisports - News - SRF. In: srf.ch. 22. November 2018, abgerufen am 29. Februar 2024 .
  8. Hans Zehetmayer: Zur Interdependenz von Skitechniken und Ski-Ideologien ? Ein Beitrag zur Skigeschichte. In: Gruneklee, Alfred/Heckers, Herbert (Hrsg.): SPORTS-Schriftenreihe zum Wintersport. Band 19: Skifahren und Snowboarden heute. Dusseldorf 2005, S. 12
  9. Hoek, 1911, S. 119 ff.
  10. Zehetmayer 2005, S. 16
  11. Georg Bilgeri: Der alpine Skilauf. Munchen 1922, S. 26.
  12. Mathias Zdarsky: Die Lilienfelder Skilauf-Technik. Hamburg 1897
  13. Zdarsky 1897, S. 33
  14. Honolka, Harro, Pioniere des Schneeschuhs in MUH Ausgabe 23, Winter 20165/17, S. 60?62.
  15. Christian Imboden: Berge: Beruf, Berufung, Schicksal. Rotten Verlag , Visp 2013, ISBN 3-907624-48-3 , Anfange sowohl des Bergsteigens im Winter als auch des Skifahrens, S.   93 .
  16. Daniel Anker: ≪Unsere Berge sind im Winter grossartiger, gewaltiger≫. 24. November 2023, abgerufen am 14. Februar 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  17. Christian Imboden: Berge: Beruf, Berufung, Schicksal . Rotten Verlag, Visp 2013, ISBN 3-907624-48-3 , Skifuhrer, S.   92 .
  18. Innsbruck: der Winter wird verkauft , Der Spiegel 6/1976 vom 2. Februar 1976.
  19. Tourismus setzt Initiativen fur Schulskikurse Wirtschaftskammer Osterreich, Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, 8. April 2008.
  20. Mitteilungen des DAV Sektion Mittenwald von 1975
  21. Georg Kassat: Schein und Wirklichkeit parallelen Skifahrens , Munster 1985