Der englische Patient (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Der englische Patient
Originaltitel The English Patient
Produktionsland USA , UK
Originalsprache Englisch , Deutsch , Arabisch
Erscheinungsjahr 1996
Lange 160 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Anthony Minghella
Drehbuch Anthony Minghella
Produktion Saul Zaentz
Musik Gabriel Yared
Kamera John Seale
Schnitt Walter Murch
Besetzung
Synchronisation

Der englische Patient ist ein Spielfilm des britischen Regisseurs Anthony Minghella aus dem Jahr 1996. Das Liebesdrama basiert auf dem gleichnamigen Roman des kanadischen Autors Michael Ondaatje . Der Film gewann bei der Oscarverleihung 1997 neun Academy Awards , unter anderem fur den Besten Film und die Beste Regie .

Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Italien in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges : Die kanadische Lazarettschwester Hana glaubt, auf ihr laste ein Fluch, da jeder, der ihr nahesteht, binnen kurzester Zeit stirbt. So wird ihr Verlobter, Captain der 3. kanadischen Fusiliere , auf dem Schlachtfeld todlich verwundet. Als ihre Kameradin und Freundin Jan kurze Zeit spater durch eine Mine umkommt, verlasst sie den Konvoi unter dem Vorwand, sich um einen nicht transportfahigen Patienten zu kummern. Der englische Patient , wie er genannt wird, ist durch schwere Brandwunden entstellt und hat sein Gedachtnis verloren. Hana richtet sich mit ihm in einem verlassenen Bergkloster ein. Dorthin kommen bald auch Caravaggio, ein Spion , der zufallig von Hana und ihrem Patienten erfahren hat, und der indische Leutnant Kip Singh, der in Diensten der britischen Armee Bomben und Minen in der Umgebung entscharft. Durch Morphinspritzen von seinen Schmerzen befreit, gewinnt der Patient anhand eines von ihm mit personlichen Anmerkungen, Fotos und Zeichnungen versehenen Herodot -Buchs allmahlich seine Erinnerung zuruck.

Der Unbekannte ist nicht Englander, sondern der ungarische Graf Laszlo Almasy . Vor dem Zweiten Weltkrieg war er fur die Royal Geographical Society in Agypten tatig. Zusammen mit seinem Freund Madox leitete er eine Expedition und entdeckte in der Nahe von Gilf el-Kebir die Hohle der Schwimmer , eine inmitten der Wuste gelegene Felsbildhohle, die Zeichnungen von Menschen zeigt, die zu schwimmen scheinen. Die Freude uber den sensationellen Fund wird durch das Eintreffen von zwei neuen Expeditionsteilnehmern getrubt. Das englische Ehepaar Katharine und Geoffrey Clifton ist von der Royal Geographical Society nach Agypten beordert worden, um die Expedition zu unterstutzen. Spater stellt sich jedoch heraus, dass Geoffrey Clifton den geheimen Auftrag erhalten hat, als ausgebildeter Pilot und Fotograf das Territorium Westagyptens fur das britische Militar zu erkunden. Der Einzelganger Almasy ist von der schonen Katharine sofort fasziniert, begegnet ihr zunachst jedoch betont distanziert und versucht zu verhindern, dass sie als einzige Frau im Expeditionslager verweilt, wahrend ihr Ehemann Geoffrey nach Kairo aufbricht, um angeblich Portratfotos eines britischen Diplomaten und seiner Familie anzufertigen. Wahrend die Expedition von einem Sandsturm uberrascht wird, kommen sich Katharine und Almasy langsam naher. Als die Expedition nach Kairo zuruckkehrt, beginnen beide eine leidenschaftliche Liebesaffare. Geoffrey erfahrt jedoch von dem Seitensprung seiner Ehefrau, als er sie am ersten Hochzeitstag uberraschen mochte. Vor dem Hotel wird er Zeuge, wie Katharine in ein Taxi steigt und erst am nachsten Morgen zuruckkehrt.

Katharine vermutet, dass ihr Ehemann von ihren Seitensprungen ahnt, und beschließt daher, die Affare mit Almasy zu beenden. Der jedoch kommt uber ihren Entschluss nicht hinweg und betrinkt sich beim Bankett zur Feier des erfolgreichen Ausgangs der Expedition. Bei Beginn des Krieges brechen die Kartografen das Lager in der Wuste ab und Almasy soll anschließend von Geoffrey nach Kairo zuruckgeflogen werden. Es kommt zur Tragodie, als Clifton mit seinem Flugzeug auf den wartenden Almasy zuhalt und ihn so zu toten versucht. Diesem gelingt es jedoch, der herannahenden Maschine auszuweichen. Sie schlagt auf dem Wustenboden auf und wird vollkommen zerstort. Als Almasy Geoffrey leblos im Cockpit auffindet, bemerkt er, dass sich auf dem vorderen Sitz des Doppeldeckers Katharine Clifton befindet. Schwer verletzt wird sie von Almasy in die Hohle der Schwimmer getragen, wo sie ausharren soll, wahrend ihr Geliebter Hilfe zu holen versucht. Nach einem dreitagigen Fußmarsch durch die Wuste trifft er in einer Stadt auf britische Soldaten. Erschopft bittet er sie, eine Rettungsaktion fur ?seine Frau“ zu organisieren. Die Briten aber vermuten in ihm einen Spion, verlangen seine Papiere und machen keinerlei Anstalten, seinen eindringlichen Bitten zur Rettung Katharines nachzukommen. Almasy verliert die Geduld und greift einen der Soldaten an, worauf er niedergeschlagen wird und bewusstlos zusammenbricht. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einem Jeep, auf dem Weg zu einem Bahnhof. Er wird fur einen Deutschen gehalten und soll als Kriegsgefangener mit dem Zug in den Norden Agyptens gebracht werden. Auf der Fahrt totet er eine der Wachen und kann fliehen. Mit Hilfe der Deutschen kommt er, im Austausch fur Kartenmaterial der Royal Geographical Society, an das ehemalige Flugzeug der Expedition. Er fliegt zur Hohle zuruck, allerdings zu spat: Katharine ist bereits tot. Er setzt die Tote ins Cockpit und will mit ihr nach Kairo fliegen, wird jedoch in seinem englischen Flugzeug von deutschen Soldaten abgeschossen. Graf Laszlo Almasy uberlebt den Absturz schwer verletzt und von Brandwunden vollig entstellt. Nomaden finden und pflegen ihn und ubergeben ihn spater dem Militarlazarett.

Wahrend Almasy aufopferungsvoll gepflegt wird und seiner einfuhlsamen Krankenschwester nach und nach alle Einzelheiten seiner Geschichte erzahlt, fasst Hana neuen Lebensmut. Sie verliebt sich in den charismatischen Kip. Gleichzeitig enthullt Caravaggio, dass er auf der Suche nach Almasy ist, da er ihn fur einen Spion der Deutschen halt. Der Kanadier hatte in Agypten fur den britischen Geheimdienst gearbeitet. Als die Deutschen Tobruk durch geheimes britisches Kartenmaterial eroberten, geriet Caravaggio in Kriegsgefangenschaft. Der deutsche Major Muller befahl, ihm beide Daumen zu amputieren, nachdem der vermeintliche Spion nach wochenlanger Inhaftierung und Folter nichts von seinem Wissen preisgegeben hatte (Caravaggio rachte sich spater, indem er Major Muller aufspurte und totete). Caravaggio forscht mehrere Jahre nach dem Verrater, der den Deutschen durch Kartenmaterial den Weg nach Tobruk geebnet hatte, und glaubt, am Krankenbett Graf Laszlo Almasys endlich fundig geworden zu sein. Er konfrontiert ihn mit dem Selbstmord von Almasys Freund Madox (dieser erschoss sich, als der Verdacht aufkam, dass Almasy ein Spion der Deutschen sei) sowie mit dem Tod des Ehepaares Clifton. Almasy weiht daraufhin Caravaggio in die wahren Zusammenhange ein. Zwar hatte Almasy den Deutschen im Tausch fur das Flugzeug die Karten uberlassen, war aber nie ein Spion. Durch die tragisch endende Liebesgeschichte milde gestimmt, vergibt Caravaggio dem Grafen.

Kip, der bei einer gefahrlichen Bombenentscharfung beinahe umgekommen ware, wird durch den Tod seines Untergebenen und Freundes Sergeant Hardy, der bei der ortlichen Siegesfeier auf einem Denkmal eine Flagge hissen wollte und dabei von einer versteckten Mine getotet wird, vollig aus der Bahn geworfen. Kips Einheit zieht kurze Zeit darauf weiter. Hana verabschiedet sich von ihm schweren Herzens, da sie sich der Pflege ihres Patienten verpflichtet fuhlt. Am gleichen Tag gibt Almasy Hana beim ublichen Spritzen der Schmerzmittel zu verstehen, dass sie ihm Sterbehilfe leisten solle. Unter Tranen verabreicht sie ihrem liebgewonnenen Patienten eine todliche Dosis Morphium und liest ihm wunschgemaß die letzten Zeilen seiner Geliebten, die sie kurz vor ihrem Tod geschrieben hatte, vor. Dann sieht sie, dass sein Leiden zu Ende ist. Nach Almasys Tod verlasst Hana mit Caravaggio das einsame Kloster und reist nach Florenz, um sich dort wieder ihrem Lazarettkonvoi anzuschließen.

Entstehungsgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Film entstand nach dem gleichnamigen Roman des kanadischen Schriftstellers Michael Ondaatje, der sich lose an der Biografie des ungarischen Grafen Ladislaus Almasy orientierte. Der Roman wurde 1992 veroffentlicht und mit dem Booker-Preis ausgezeichnet.

Saul Zaentz sicherte sich die Filmrechte an Michael Ondaatjes Roman. Unter Finanzierung des Filmstudios 20th Century Fox begannen 1996 die Dreharbeiten. Jedoch kam es zwischen dem Filmstudio und den Produzenten zu Meinungsverschiedenheiten uber die Besetzung. Vor allem beharrte die Twentieth Century Fox darauf, eine bekanntere Schauspielerin fur die weibliche Hauptrolle zu besetzen als die bereits verpflichtete Britin Kristin Scott Thomas. Insbesondere die US-amerikanische Schauspielerin Demi Moore hatte sich fur den Part der Katharine Clifton interessiert. [1] Man versuchte den Produzenten auszureden, Willem Dafoe fur die Rolle des Caravaggio zu verpflichten. Das Filmstudio schlug drei andere Schauspieler fur den Part vor: John Goodman , Danny DeVito und Richard Dreyfuss . [2]

Nachdem die Produzenten auf ihren gecasteten Darstellern beharrten, sprang das Filmstudio Twentieth Century Fox als Finanzier ab. Drei Wochen lang ruhte die Vorproduktion in Italien, ehe das Filmstudio Miramax mit 27,5 Mio. US-Dollar als Finanzier einsprang. Die neuen Geldgeber ließen dem Produzenten Saul Zaentz, der 6 Mio. US-Dollar zum Film beisteuerte, [3] und Regisseur Anthony Minghella weitestgehend freie Hand bei der Verfilmung des komplexen Stoffes.

Der Film weicht in vielen Punkten erheblich vom Roman ab, z. B. werden Almasy und Katharine Clifton im Film als nahezu gleichaltrig dargestellt (Kristin Scott Thomas ist sogar 1½ Jahre alter als Ralph Fiennes), wahrend Ondaatje Almasy als alternden Mann mit dunnem Haar und langen Augenbrauen charakterisiert hat, der bereits ein Horgerat benotigt, und die Cliftons als junge Leute, die gerade erst von der Universitat kommen. Der Altersunterschied und Almasys Bildungsuberlegenheit werden im Roman laufend thematisiert. Zudem war der echte Almasy homosexuell, die Affare mit Clifton ist somit nicht historisch korrekt. [4]

Die Darstellung der Kriegshandlungen in Nordafrika ist historisch ungenau. So wird die Einnahme von Tobruk durch deutsche Fallschirmjager gezeigt, die erst Monate spater in Afrika eintrafen und stets nur als Bodentruppen eingesetzt wurden. Die gezeigten Panzerjager vom Typ Marder gab es ebenfalls noch nicht. Ferner nehmen im Film die Deutschen nach der Eroberung Razzien und Suchaktionen vor, bei denen die Einwohner wie Feinde behandelt werden. Tatsachlich lag Tobruk in der italienischen Kolonie Libyen, alle Einwohner waren Italiener oder Araber mit italienischer Staatsburgerschaft, also Verbundete der Deutschen. Aus demselben Grund konnte es in Libyen auch keinen SD-Offizier wie den angeblichen ?Major“ (gemeint ist wohl SS-Sturmbannfuhrer) Muller geben, da deutsche Polizeikrafte nur in besetzten, nie aber in verbundeten Landern operierten. Daruber hinaus tragt Muller die Kragenspiegel eines SS-Standartenfuhrers, nicht eines Sturmbannfuhrers.

Die Dreharbeiten fur den Film fanden hauptsachlich in den Cinecitta -Filmstudios in Rom statt. Die Außenaufnahmen entstanden u. a. in den in der Toskana liegenden Orten Pienza , Ripafratta und Sant’Anna in Camprena sowie in Triest und Venedig . Die Wustenaufnahmen wurden, entgegen dem Ort der Filmhandlung, in Tunesien gedreht. [5] Es dauerte funf bis sechs Stunden, bis das Make-up von Ralph Fiennes fur den von Brandwunden entstellten ungarischen Grafen aufgetragen war. [6]

Die Szene, in der Hana von Lt. Kip Singh die Fresken von Piero della Francesca gezeigt werden, wurde nicht in der Kirche San Francesco in Arezzo gedreht, sondern ebenfalls in den Studios von Cinecitta. Im Roman kommt Hana in der Kirchenszene gar nicht vor; Kip besucht die Fresken dort gemeinsam mit einem alten Kunsthistoriker.

Der Titelsong, das ungarische Volkslied ?Szerelem, szerelem“, wurde von Marta Sebestyen gesungen.

Kristin Scott Thomas und Colin Firth waren als Filmpaar erneut 2008 in Easy Virtue ? Eine unmoralische Ehefrau zu sehen.

Synchronisation [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Anthony Minghellas Film hatte seine Premiere am 6. November 1996 in Los Angeles . Bei geschatzten 27 Mio. US-Dollar Produktionskosten spielte der Film allein in den USA uber 78 Mio. US-Dollar an den Kinokassen wieder ein und galt als finanzieller Erfolg.

In seinem Buch The Conversations: Walter Murch and the Art of Editing Film , das wahrend der Dreharbeiten entstand, beschreibt Michael Ondaatje, wie die verschiedenen Komponenten des Schopfungsprozesses eines Films zusammenwirken. Einen speziellen Fokus legte der Autor auf die Arbeit des Filmeditors Walter Murch , der fast ein Jahr an dem Filmmaterial zu Der englische Patient arbeitete.

Kritiken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

?Regisseur und Drehbuchautor Anthony Minghella (? Wie verruckt & aus tiefstem Herzen ‘) konstruierte ein multidimensionales Mosaik, das durch eine dichte Atmosphare voller poetischer und erotischer Suggestion besticht.“

? Blickpunkt:Film [7]

??Der englische Patient‘ ist der Glucksfall einer Literaturverfilmung […] Seit ? Casablanca ‘, so glaubt man sich zu erinnern, ist ein derartig aufwuhlender Liebesfilm nicht mehr zu sehen gewesen.“

?Dem Vorbild einer großartigen literarischen Vorlage folgend, verbindet der Film die Themenkomplexe Liebe, Krieg und Tod in kunstvoll poetischer Verflechtung des Gegenwartigen und Vergangenen zu einem mehr von Gefuhlen als von außeren Aktionen bestimmten Epos, dessen Stilwille an die Filme David Leans erinnert. Trotz einiger dramaturgischer Schwachen eine im Umfeld ausschließlich kommerzorientierter Produktionen erstaunliche filmische Leistung.“

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Pradikat ?besonders wertvoll“.

Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der englische Patient gewann zahlreiche Festival- und Kritikerpreise. 1997 wurde der Film fur zwolf Oscars nominiert und konnte davon neun gewinnen, darunter die Trophaen fur den besten Film des Jahres und die beste Regie. Die Franzosin Juliette Binoche wurde fur ihre Rolle der aufopfernden Lazarettschwester Hana, als eine der wenigen auslandischen Schauspielerinnen in der Geschichte der Academy Awards, mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Ebenfalls geehrt wurden fur die hervorragende Fotografie des Films der australische Kameramann John Seale, sowie fur die Filmmusik der libanesische Komponist Gabriel Yared, der ein Jahr spater auch mit einem Grammy ausgezeichnet wurde.

Ferner wurde der Film unter anderem mit dem British Academy Film Award als bester Film des Jahres pramiert sowie mit dem Golden Globe Award fur das beste Filmdrama . Nebendarstellerin Juliette Binoche wurde neben ihrem Oscar-Sieg mit dem Darstellerpreis auf der Berlinale und dem Europaischen Filmpreis ausgezeichnet. Das British Film Institute wahlte Der englische Patient im Jahre 1999 auf Platz 55 der besten britischen Filme des 20. Jahrhunderts .

Oscarverleihung 1997
  • Bester Film
  • Beste Regie
  • Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche
  • Beste Ausstattung: Stuart Craig
  • Beste Kamera
  • Beste Kostume: Ann Roth
  • Bester Schnitt
  • Beste dramatische Filmmusik
  • Bester Ton
  • nominiert:
    • Bester Hauptdarsteller: Ralph Fiennes
    • Beste Hauptdarstellerin: Kristin Scott Thomas
    • Bestes adaptiertes Drehbuch
British Academy Film Awards 1997
  • Bester Film
  • Beste Nebendarstellerin
  • Bestes adaptiertes Drehbuch
  • Beste Filmmusik
  • Beste Kamera
  • Bester Schnitt
  • nominiert:
    • Beste Regie
    • Bester Hauptdarsteller: Ralph Fiennes
    • Beste Hauptdarstellerin: Kristin Scott Thomas
    • Beste Kostume
    • Beste Ausstattung
    • Bestes Make-up/Haarstyling
    • Bester Ton
Golden Globe Awards 1997
  • Bester Film ? Drama
  • Beste Filmmusik
  • nominiert:
    • Beste Regie
    • Bester Hauptdarsteller ? Drama: Ralph Fiennes
    • Beste Hauptdarstellerin ? Drama: Kristin Scott Thomas
    • Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche
    • Bestes Drehbuch
American Cinema Editors 1997
  • Bester Filmschnitt
American Society of Cinematographers 1997
  • Beste Kamera
Art Directors Guild 1997
  • Beste Ausstattung
Australian Film Institute Awards 1997
  • nominiert:
    • Bester auslandischer Film
Japanese Academy Awards 1998
  • nominiert:
    • Bester auslandischer Film
Berlinale 1997
Boston Society of Film Critics Awards 1996
  • Beste Kamera
British Society of Cinematographers 1997
  • nominiert:
    • Beste Kamera
Broadcast Film Critics Association Awards 1997
  • Beste Regie
  • Bestes Drehbuch
  • nominiert:
    • Bester Film
Cabourg Romantic Film Festival 1997
  • Beste Schauspielerin: Juliette Binoche
Chicago Film Critics Association Awards 1997
  • Beste Kamera
Chlotrudis Awards 1997
  • Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche
  • nominiert:
    • Bester Nebendarsteller: Naveen Andrews
Bohmischer Lowe 1998
  • nominiert:
    • Bester auslandischer Film
Cesar 1998
  • nominiert:
    • Bester auslandischer Film
Directors Guild of America Awards 1997
  • Beste Regie
Empire Awards 1998
  • Bester britischer Regisseur: Anthony Minghella
Europaischer Filmpreis 1997
  • Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche
  • Beste Kamera
  • nominiert:
    • Bester Film
Florida Film Critics Circle Awards 1997
  • Beste Kamera
Golden Satellite Awards 1997
  • Bestes adaptiertes Drehbuch
  • Beste Kamera
  • Beste Filmmusik
  • nominiert:
    • Bester Film ? Drama
    • Beste Regie
    • Bester Hauptdarsteller ? Drama: Ralph Fiennes
    • Beste Hauptdarstellerin ? Drama: Kristin Scott Thomas
    • Beste Ausstattung
    • Bester Schnitt
Goldene Kamera 1997
  • Bester Film
Goya 1998
  • nominiert:
    • Bester auslandischer Film
Grammy 1998
  • Beste Filmmusik
Gilde-Filmpreis 1997
  • Bester auslandischer Film
London Critics Circle Film Awards 1998
  • Bester britischer Regisseur des Jahres: Anthony Minghella
Los Angeles Film Critics Association Awards 1996
Mainichi Eiga Concours 1998
  • Bester auslandischer Film
Motion Picture Sound Editors 1997
  • Bester Ton
National Board of Review Awards 1996
  • Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche
  • Beste Nebendarstellerin: Kristin Scott Thomas
PGA Golden Laurel Awards 1997
  • Filmproduzent des Jahres: Saul Zaentz
  • Vision Award
Screen Actors Guild Awards 1997
  • nominiert:
    • Bester Hauptdarsteller: Ralph Fiennes
    • Beste Hauptdarstellerin: Kristin Scott Thomas
    • Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche
    • Bestes Schauspielensemble
Southeastern Film Critics Association Awards 1997
  • Bestes Drehbuch
USC Scripter Award 1997
  • Bestes Drehbuch
Writers Guild of America 1997
  • nominiert:
    • Bestes adaptiertes Drehbuch

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Michael Ondaatje: Der englische Patient. SZ-Bibliothek Band 23 . Suddeutsche Zeitung/Bibliothek, 2004, ISBN 3-937793-22-4 .
  • Anthony Minghella, Michael Ondaatje: The English Patient. A screenplay . Methuen Publishing, 1997, ISBN 0-413-71500-0 .
  • Michael Ondaatje: The Conversations: Walter Murch and the Art of Editing Film . Alfred A. Knopf, 2004, ISBN 0-375-70982-7 .

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. vgl. Williams, Jeannie: ‘English Patient’ beats early odds . In: USA Today , 14. November 1996, S. 2D.
  2. vgl. Meils, Cathy: U.S. shores shallow for foreign-lingo pix . In: Daily Variety , 14. Juli 1998, Nes (aufgerufen am 30. August 2009 via LexisNexis Wirtschaft).
  3. vgl. Ansen, David; Chang, Yahlin: Mapping the Heart . In: Newsweek , 11. November 1996, S. 72.
  4. Matthias Schulz: Wustenforscher Almasy. Nazi-Spion, Liebhaber, Teufelskerl. Spiegel Online Einestages.
  5. vgl. Filming locations in der Internet Movie Database (aufgerufen am 30. August 2009).
  6. vgl. Millar, John: Don’t mention the F-Word to Fiennes . In: Daily Record, 4. Marz 1997, S. 22?27.
  7. Blickpunkt:Film
  8. F.A.Z. , Feuilleton, November 1996.
  9. Der englische Patient. In: Lexikon des internationalen Films . Filmdienst , abgerufen am 2. Marz 2017 .