Daft Punk

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Daft Punk


Daft Punk, 2010
Allgemeine Informationen
Herkunft Paris , Frankreich
Genre(s) French House , Dance , Electronica , Funk , Disco
Grundung 1993
Auflosung 2021
Website daftpunk.com
Letzte Besetzung
Guy-Manuel de Homem-Christo
Thomas Bangalter

Daft Punk war eine 1993 gegrundete franzosische Formation der French-House-Musik und bestand aus Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter .

Beide hatten zuvor in der Rockband Darlin’ gespielt, bevor sie sich der Produktion elektronischer Musik zuwandten. Ihren ersten Hit hatte die Band mit der Single Da Funk (1995). 1997 erschien das mit Kritikerlob bedachte und kommerziell sehr erfolgreiche Album Homework . Seit dem Jahr 1999 traten beide nur noch mit Roboter - Helmen auf und gaben seither auch nur außerst selten Interviews. Im Jahr 2000 wurde die Single One More Time ihr großter kommerzieller Erfolg, das zweite Album Discovery (2001) konnte sich ebenfalls international in den Charts platzieren. Das Duo produzierte danach noch zwei weitere Studio-Alben und den Soundtrack zum Film Tron: Legacy (2010). Außerdem erschienen die beiden von Daft Punk produzierten Filme Interstella 5555 ? The 5tory of the 5ecret 5tar 5ystem (2003) und Daft Punk’s Electroma (2006).

Am 22. Februar 2021 gaben die Musiker die Auflosung des Duos bekannt.

Bandgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem Christo (eigentlich Guillaume Emmanuel, genannt Guy-Man ) grundeten mit zwolf Jahren ihre erste Band ?Darlin’“ gemeinsam mit Laurent Brancowitz (Gitarrist, genannt Branco ), aktuell Mitglied der Gruppe Phoenix . In Großbritannien stieß ihr rockiger Sound jedoch auf Kritik. Ein Journalist der britischen Musikzeitschrift Melody Maker bezeichnete die Musik der Band als a daft punky thrash ? auf Deutsch in etwa damlicher Punk- Thrash , was Thomas und Guy-Man spater bei der Namenswahl zu ihrem neuen Projekt aufgriffen. Branco verließ die Band und Thomas und Guy-Man entdeckten House und Techno fur sich. 1993 grundeten sie Daft Punk als neues Projekt fur ihre gemeinsamen House- und Technoproduktionen.

Die Anfange [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ihre ersten Maxis veroffentlichten sie auf dem schottischen Label Soma Records . So erschienen ab 1994 die Maxis The New Wave/Assault/Alive , Da Funk/Rollin’ & Scratchin’ und Indo Silver Club . In der britischen Underground-Szene machten sie sich mit ihrem harten und avantgardistischen Sound sehr schnell einen Namen und traten immer haufiger bei Festivals und Veranstaltungen auf.

Den ersten kommerziellen Erfolg landete das Duo 1995 mit Da Funk . Ein Jahr spater verließen sie Soma Records und veroffentlichten Da Funk ein zweites Mal, diesmal jedoch bei dem Major-Label Virgin , welches sie fur drei Studioalben und weitere Maxis unter Vertrag nahm.

Erstes Studioalbum: Homework [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit der Vorstellung des ersten Studioalbums Homework in der Offentlichkeit am 17. Januar 1997 kam es zum internationalen Erfolg fur Daft Punk. Das 16 Stucke zahlende Album umfasste u. a. fast alle bisher auf Soma erschienenen Maxis. Vor allem die Auskopplungen Around the World , Revolution 909 und Da Funk wurden internationale Erfolge. Das Album gilt als der wesentliche Einfluss fur die Housemusik der Jahre 1997?2001, insbesondere das Filter-House -Genre.

Der Erfolg von Homework ermoglichte dem Duo genug Spielraum fur weitere Experimente. Nach ihrer Welttournee 1997 widmeten sich Thomas und Guy-Man verstarkt ihren eigenen Labels Roule und Crydamoure . Thomas Bangalter veroffentlichte 1998 zusammen mit Alan Braxe und Benjamin Diamond unter dem Namen Stardust den Welterfolg Music Sounds Better with You .

One More Time [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit der am 10. November 2000 vorab erschienenen Single-Auskopplung One More Time landete Daft Punk in Zusammenarbeit mit dem Sanger Romanthony erneut einen internationalen Nr.-1-Hit, der sich uber 4 Millionen Mal verkaufte und damit Daft Punks großter kommerzieller Erfolg wurde. One More Time markierte auch eine musikalische Zasur im Schaffen des Duos. Standen bisher der druckvolle Sound der TR-909 und Acid-Synth-Schleifen im Vordergrund, so setzten sie nun auf opulente Vintage - Synthesizer und eine komplexe Ausgestaltung von Text und Melodie. Dieser Richtungswechsel wurde zum Teil sehr kontrovers diskutiert. Viele Fans und Kritiker sehen bis heute One More Time als kommerzielles Zugestandnis an Virgin und bezweifeln damit die ?Ehrlichkeit“ der Produktion.

Zweites Studioalbum: Discovery [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Aufgrund der Vorschusslorbeeren, die One More Time zuvor Ende 2000 geerntet hatte, stand das Album Discovery unter erheblichem Erfolgsdruck. So erschien das 14 Titel zahlende Album am 9. Marz 2001 mit Hilfe einer fur ein House -Album bisher nie da gewesenen Marketing-Kampagne.

Musikalisch knupfte das Album an One More Time an. Neben den ruhigeren Klangen von Digital Love und Something About Us fanden sich auf dem Album auch Dancefloor-taugliche Stucke wie beispielsweise Crescendolls oder Superheroes . Harder, Better, Faster, Stronger und Short Circuit ließen derweil an vergangene Homework -Erfolge erinnern.

Das Hauptstuck der Melodie wird dabei aus einem Funk - bzw. Disco -Track herausgenommen und mit elektronischen Hilfsmitteln verandert und bereichert sowie an eine eigene Komposition angepasst. So ist die sich wiederholende Schleife von Superheroes nichts weiter als ein Stuck aus Who’s Been Sleeping in My Bed , geschrieben von Barry Manilow .

Der neuartige Klang des Albums ist dem Einsatz eines zur damaligen Zeit neuartigen Samplers zu verdanken, dem Roland VP 9000, der eine besondere Flexibilitat und Spielbarkeit von Samples ermoglichte und Daft Punk von Roland vor der Markteinfuhrung zur Verfugung gestellt wurde. Der Sound des VP 9000 ist das entscheidende Stilmittel des Albums, erkennbar an den auffalligen Synthiegitarren, die gespielt klingenden Vocalsamples usw. Als das Gerat mit Erscheinen des Albums auf dem regularen Markt erschien, war es bereits so sehr mit dem Daft-Punk-Sound verbunden, dass es fur Dance-Produzenten nahezu unbrauchbar geworden war und daher floppte.

Anders als bei ihrem ersten Album, welches sie fast ganzlich allein produziert hatten, setzten Thomas und Guy-Man diesmal auf Kooperationen mit Kunstlern wie etwa Todd Edwards , Romanthony und DJ Sneak .

Nach Erscheinen des Albums gab es weitere Auskoppelungen mit Remixes von Jess & Crabbe und The Neptunes ( Harder, Better, Faster, Stronger ). Auch Kanye West veroffentlichte 2007 eine Cover-Version von Harder, Better, Faster, Stronger im Hip-Hop -Stil ( Stronger ).

Trotz der Charterfolge und 2,9 Millionen verkaufter Alben wurde Discovery fur Virgin ein weniger lukratives Geschaft als Homework , nicht zuletzt aufgrund der enormen Marketingkosten, welche das Label auf sich genommen hatte.

Von den Videoclips zu Interstella 5555 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Daft Punk begannen wahrend der Arbeiten an Discovery mit der Anfertigung eines auf die Lieder des Albums aufsetzenden Drehbuches. Fur dessen Umsetzung konnten sie das japanische Studio Toei gewinnen. Unter der Regie ihres Jugendidols, des Anime-Regisseurs Leiji Matsumoto , entstand das 60-minutige Anime -Musical Interstella 5555 ? The 5tory of the 5ecret 5tar 5ystem .

Einen ersten Vorgeschmack auf den Film bekam die Offentlichkeit zwischen 2000 und 2001, da die ersten ca. 15 Minuten des Films zugleich die Videoclips der funf im Fernsehen gelaufenen Singles One More Time , Aerodynamic , Digital Love , Harder, Better, Faster, Stronger und Something About Us waren. Außerdem wird der ganze Film auf die Videos des Albums Discovery verteilt, jeder Titel enthalt daher einen Teil (von vierzehn) des Gesamtfilms.

Interstella 5555 kam 2003 in die japanischen Kinos, lief außerhalb Japans aber nur in wenigen ausgewahlten Kinos, vor allem in Frankreich und den USA. Das Erscheinen des Films sorgte fur Furore in internationalen Anime-Fankreisen, jedoch blieb er einem großen Publikum ? abgesehen von Japan ? weitgehend unbekannt, obwohl er u. a. in Frankreich und Deutschland auf DVD erschien. Die Produktionskosten betrugen 4 Millionen Dollar. [1] Es wird vermutet, dass Daft Punk die komplette Produktion aus eigener Tasche bezahlt haben. Der Film wirft, abseits seiner phantasmagorisch gestalteten Szenen und Reminiszenzen langst vergangener Tage der Anime-Filme, einen kritisch-ironischen Blick auf das Musikgeschaft.

Daft Club [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Auch in Sachen Internet ging das Duo unorthodoxe Wege. In einer Zeit, in welcher der Krieg zwischen dem damaligen Filesharing -Netzwerk Napster und der Musikindustrie tobte, bot Daft Punk eigene Produktionen und Remixes kostenlos uber das Internet an.

Zugangsberechtigt waren alle Kaufer des Albums Discovery , dem bis Dezember 2003 eine Daft-Club -Mitgliedskarte beigefugt war. Die Nutzer konnten sich mit ihrer ID-Nummer die Lieder auf der (mittlerweile geschlossenen) Seite www.daftclub.com entweder anhoren oder auch herunterladen. Die Dateien konnten zum Arger vieler Nutzer zunachst ausschließlich auf dem zu installierenden ?Daft Player“ abgespielt werden und waren DRM -geschutzt. Strategischer Partner waren die DRM-Spezialisten ?Intertrust Technologies“. 2003 wurde unter dem Namen Daft Club eine Compilation veroffentlicht, welche samtliche online gestellten Werke sowie weitere Stucke zusammenfasste.

Drittes Studioalbum: Human After All [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das dritte Studioalbum Human After All erschien am 14. Marz 2005. Der Starttermin wurde seitens des Plattenlabels EMI um eine Woche nach vorne verlegt, um der Tatsache entgegenzutreten, dass das Album seit Februar 2005 in P2P-Netzwerken zum Download angeboten wurde.

Human After All beinhaltet zehn Stucke. Das gesamte Album wurde innerhalb nur weniger Wochen zwischen dem 13. September und dem 9. November 2004 produziert. Die erste Single Robot Rock war bereits seit Ende Januar 2005 in mehreren Online-Musikladen zu kaufen und damit ein gutes Stuck vor der offiziellen Vorstellung am 15. Marz 2005. Human After All ist eine fast totale Abkehr vom Sample-Prinzip hin zu rohen und brutaleren, elektronischen Klangen. In der Tat findet sich nur ein einziges Sample auf dem gesamten Album. Bereits im Vorfeld des Erscheinens gab es sehr kontroverse Diskussionen um dieses Album, welches fur viele Anhanger einen zu radikalen Bruch mit der Vergangenheit darstellt. Es war bei den Grammy Awards 2006 in der Kategorie ?Best Dance/Electronic Album“ nominiert worden. 2006 erschien außerdem der Film Daft Punk’s Electroma , der von Daft Punk gedreht wurde.

Zweite Tournee und Live-Album [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Von April 2006 bis Dezember 2007 gingen Daft Punk nach 1997 zum zweiten und letzten Mal auf Live-Tournee. Die Alive 2006/2007 genannte Tour umfasste Auftritte in Nordamerika, Europa, Japan und Australien. Das im November 2007 veroffentlichte Livealbum Alive 2007 wurde am 14. Juni 2007 im Palais Omnisports de Paris-Bercy in Paris mitgeschnitten.

Soundtrack zu Tron: Legacy und Remixalbum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Marz 2009 wurde bekannt, dass Daft Punk den Soundtrack zum Film Tron: Legacy produzieren werden. [2] Auf der Comic-Con International erklarten die Macher des Films, dass das Duo bereits 24 Stucke fur den Film produziert hat. [3] Das Album erschien am 6. Dezember 2010 via Walt Disney Records. [4] Zudem hatten Daft Punk einen Cameo-Auftritt in Tron: Legacy .

Am 8. April 2011 brachte Daft Punk das Remix-Album Tron Legacy: Reconfigured heraus, welches 15 Remixes von vielen All-Stars der House Musik-Szene enthalt (z. B. The Crystal Method , Boys Noize , Kaskade , Japanese Popstars).

Viertes Studioalbum: Random Access Memories [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Soma Records veroffentlichte einen Vorabtrack mit dem Titel Drive , der entstand, als das Duo noch mit Soma Records an Rollin’ and Scratchin’ sowie Da Funk arbeitete. Der Track wurde innerhalb einer Jubilaumsedition anlasslich des 20-jahrigen Bestehens von Soma veroffentlicht. [5]

Daft Punk arbeiteten an ihrem vierten Studioalbum zusammen mit dem Singer-Songwriter Paul Williams sowie Chic -Frontmann Nile Rodgers . Williams erwahnte die Kollaboration in zwei Interviews und meinte, dass das Projekt bereits seit 2010 bestehe. [6] [7]

Im Mai 2012 wurde bekannt, dass Giorgio Moroder zusammen mit Daft Punk einen Monolog uber sein Leben sowie ein ?vocal booth“, der drei [8] Mikrofone von den 1960ern bis heute beinhaltet, aufgenommen hat. Auf Anfrage meinte der Tontechniker, dass die einzelnen Mikros die jeweiligen Lebensabschnitte von Moroder darstellen sollten. [9] Die Nachfrage, ob man den Unterschied denn horen konne, verneinte der Tontechniker, weshalb Moroder nachhakte, warum man es dann so mache, woraufhin er antwortete, dass Thomas [Bangalter] den Unterschied hore. Chilly Gonzales sagte in einem Interview, dass er mit Daft Punk diverses Material aufgenommen hatte. [10]

Im Oktober 2012 veroffentlichte Daft Punk einen 15-minutigen Mix von Bluesmusiker Junior Kimbrough fur Hedi Slimanes Yves Saint Laurents Fashion Show . [11] Das Duo wurde außerdem auf Platz 44 der jahrlichen DJ Magazine’s ?Top 100 DJs list“ gewahlt. [12]

Am 23. Marz 2013 startete der Vorverkauf bei iTunes unter dem Titel Random Access Memories . Das Album erschien am 17. Mai. [13] Am 19. April 2013 erschien die Vorabsingle Get Lucky , die zusammen mit Pharrell Williams und Nile Rodgers aufgenommen wurde. Wie auch schon das Vorgangeralbum wurde Random Access Memories vor der Veroffentlichung bei Tauschborsen zum illegalen Download angeboten. [14] Am 28. Mai 2013 erreichten das Album und die Single Get Lucky Platz eins der deutschen Charts. [15] Das Album wurde von Kritikern fast durchweg mit Lob uberschuttet [16] [17] und wurde im Dezember vom Rolling Stone zum drittbesten Album des Jahres gekurt. [18] Bei den Grammy Awards 2014 waren Daft Punk die erfolgreichsten Kunstler. Mit Single und Album des Jahres gewannen sie in zwei Hauptkategorien. Bei Pop bzw. Dance sowie in einer technischen Kategorie bekamen sie drei weitere Auszeichnungen.

Auflosung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 22. Februar 2021 veroffentlichte die Band auf YouTube ein Epilogue betiteltes Video mit Ausschnitten aus Daft Punk’s Electroma , das eine Einblendung mit dem Text 1993?2021 (Minute 5:19?5:29) zeigt. Hinterlegt ist das Video mit einem Ausschnitt des auf dem Album Random Access Memories erschienenen Musikstucks Touch (feat. Paul Williams), das bei Minute 5:04 langsam lauter wird, bis es die Lautstarke des Liedes in der vollstandigen Form hat und bei Minute 7:51 abrupt endet. Auf Ruckfrage bestatigte ihre langjahrige Sprecherin Kathryn Frazier die Auflosung, gab aber keine Grunde dafur bekannt. [19] [20] [21] [22]

Offentlichkeit und Medien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Daft Punk gehoren zu den wenigen Musikern, die es trotz ihrer extremen Popularitat erfolgreich geschafft haben, ihre Gesichter aus der Presse fernzuhalten. Und obwohl nachweislich richtige Fotos durch eine simple Suche bei einer Suchmaschine zu finden sind, assoziieren die meisten Menschen mit Daft Punk ihre charakteristischen Roboterhelme, welche sie seit 1999 zu tragen pflegen. Die ersten Helme wurden von der kalifornischen Firma LED FX gefertigt, heute werden sie von Ironhead Studios hergestellt und stehen unter dem Copyright des Duos. [23] [24]

Nach dem Durchbruch des franzosischen DJ-Duos Justice kamen 2007 in franzosischen und internationalen Internetforen und Blogs immer mehr Diskussionen auf, die sich mit Daft Punks Identitat befassten. So stellten viele Fans die Vermutung auf, dass es sich bei Daft Punk und Justice um dasselbe Duo handle. Indizien dafur seien vor allem ahnliches Aussehen, gleiches Management und Musikgenre und der Gebrauch von Pyramidensymbolen in Musikvideos von Justice, die Daft Punk ebenfalls oft verwenden.

Daft Punk trat als Unterstutzer fur das Lotus F1 Team beim Großen Preis von Monaco 2013 auf.

Mia Hansen-Løves Spielfilm Eden [25] (2014) uber die Entstehung der French-House-Szene beschaftigt sich auch mit der Entwicklung von Daft Punk.

Diskografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Hochstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   FR
1997 Homework
Daft Trax ? Virgin Records ( EMI )
DE 44
(19 Wo.) DE
AT 34
(16 Wo.) AT
CH 33 a
(3 Wo.) CH
UK 8
Platin
Platin

(41 Wo.) UK
US 150
Gold
Gold

(19 Wo.) US
FR 3
Platin
Platin

(104 Wo.) FR
Erstveroffentlichung: 20. Januar 1997
Verkaufe: + 2.000.000 [26]
2001 Discovery
Virgin Records (EMI)
DE 5
Gold
Gold

(25 Wo.) DE
AT 6
(19 Wo.) AT
CH 6
Gold
Gold

(27 Wo.) CH
UK 2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(61 Wo.) UK
US 23
Gold
Gold

(30 Wo.) US
FR 2
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(128 Wo.) FR
Erstveroffentlichung: 26. Februar 2001
Verkaufe: + 3.090.000
2005 Human After All
Virgin Records (EMI)
DE 38
(6 Wo.) DE
AT 23
(7 Wo.) AT
CH 8
(8 Wo.) CH
UK 10
Gold
Gold

(5 Wo.) UK
US 98
(1 Wo.) US
FR 3
Doppelgold
×2
Doppelgold

(37 Wo.) FR
Erstveroffentlichung: 9. Marz 2005
Verkaufe: + 300.000
2013 Random Access Memories
Columbia Records ( Sony )
DE 1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(39 Wo.) DE
AT 1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(42 Wo.) AT
CH 1
Platin
Platin

(85 Wo.) CH
UK 1
Platin
Platin

(44 Wo.) UK
US 1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(54 Wo.) US
FR 1
Doppeldiamant
×2
Doppeldiamant

(169 Wo.) FR
Erstveroffentlichung: 17. Mai 2013
Verkaufe: + 4.712.403
a  
Homework erreichte erstmals am 7. Marz 2021 die Schweizer Hitparade sowie am 4. Dezember 2022 seine Hochstplatzierung.

Auszeichnungen und Nominierungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Preise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nominierungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Daft Punk  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Eric Ducker: The Creators . In: The Fader Magazine . Nr.   47 (Juli/August), 2007, S.   115 ( thefader.com ).
  2. Daft Punk scores Tron soundtrack . reuters.com, abgerufen am 7. Oktober 2009.
  3. SDCC: Comic-Con: Disney 3D Hits Hall H! ( Memento des Originals vom 26. Juli 2009 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.comingsoon.net comingsoon.net, abgerufen am 7. Oktober 2009.
  4. Daft Punk: Neues Album im November ( Memento vom 29. August 2010 im Internet Archive )
  5. Soma Records announce… Soma20 ? Daft Punk ? Drive Unreleased 1994 . somarecords.com; abgerufen am 25. August 2011.
  6. Listen: Lost Daft Punk Track “Drive” . Pitchfork
  7. Paul Williams on Hit Records Nightlife Video hosted by Eddie Muentes Youtube
  8. Daft Punk | Random Access Memories | The Collaborators: Giorgio Moroder (A Series by The Creators Project ) Interview mit G. Moroder, ab 5′34″; abgerufen am 28. Juli 2013.
  9. Giorgio Moroder Recorded With Daft Punk. URB, 25. Mai 2012, archiviert vom Original am 16. Marz 2020 ; abgerufen am 10. Februar 2013 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.urb.com
  10. Field Day Radio | Field Day Festival. Fielddayfestivals.com, 2. Juni 2012, archiviert vom Original am 25. September 2012 ; abgerufen am 10. Februar 2013 .
  11. Daft Punk unveil new blues mix - listen. Nme.Com, 11. Oktober 2012, archiviert vom Original am 21. September 2013 ; abgerufen am 10. Februar 2013 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.nme.com ( Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive )
  12. DJ Mag Top 100 DJs of 2012 djmag.com. Abgerufen am 29. November 2015.
  13. ?Random Access Memories“ von Daft Punk. iTunes, abgerufen am 21. Juni 2013 .
  14. Carl Pierre: Daft Punk’s New Album Random Access Memories Leaked Online for Download. InTheCapital, 13. Mai 2013, abgerufen am 21. Juni 2013 .
  15. Deutsche Single- und Albumcharts: Daft Punk haben die Doppelspitze In: Spiegel Online , 28. Mai 2013. Abgerufen am 21. Juni 2013  
  16. Critic Review - Random Access Memories Metacritic (abgerufen am 7. Dezember 2013)
  17. Felix Bayer: Neues Daft-Punk-Album: Die fabelhaften Roboter-Boys Spiegel Online , 6. Mai 2013 (abgerufen am 7. Dezember 2013)
  18. 50 Best Albums of 2013 Rolling Stone, 7. Dezember 2013 (abgerufen am 4. Dezember 2013)
  19. Jazz Monroe: Daft Punk Call It Quits In: Pitchfork.com vom 22. Februar 2021.
  20. Eric Chaverou, Cyril Sauvageot: Les Daft Punk annoncent leur separation (1993-2021). In: France Culture. 22. Februar 2021, abgerufen am 22. Februar 2021 (franzosisch).
  21. Tobias Rapp, Hannah Pilarczyk, Andreas Borcholte, Felix Bayer, DER SPIEGEL: Daft Punk trennen sich: Diese Roboterhymnen bleiben unvergessen ? ihre besten Tracks. Abgerufen am 23. Februar 2021 .
  22. Daft Punk: Epilogue. In: YouTube. 22. Februar 2021, abgerufen am 22. Februar 2021 (englisch).
  23. A Visual History of Daft Punk’s Helmets. Abgerufen am 5. April 2019 .
  24. Ironhead Studio: Daft Punk Portfolio. Ironhead Studio, abgerufen am 5. April 2014 (englisch).
  25. programm.ARD.de - ARD Play-Out-Center Potsdam, Potsdam, Germany: Eden. Abgerufen am 6. November 2017 .
  26. Billboard Staff: Daft Punk On Road to ‘Discovery’. In: billboard.com. 23. Februar 2001, abgerufen am 24. Februar 2021 (englisch).