Alba Iulia

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Alba Iulia
Weißenburg, ab 1714 Karlsburg
Gyulafehervar
Wappen von Alba Iulia
Alba Iulia (Rumänien)
Alba Iulia (Rumanien)
Basisdaten
Staat : Rumanien   Rumanien
Historische Region : Siebenburgen
Kreis : Alba
Koordinaten : 46° 4′  N , 23° 35′  O Koordinaten: 46° 4′ 10″  N , 23° 34′ 30″  O
Zeitzone : OEZ ( UTC +2)
Hohe : 230  m
Flache : 103,65  km²
Einwohner : 64.227 (1. Dezember 2021 [1] )
Bevolkerungsdichte : 620 Einwohner je km²
Postleitzahl : 510118
Telefonvorwahl : (+40) 02 58
Kfz-Kennzeichen : AB
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020 [2] )
Gemeindeart : Munizipium
Gliederung : Alba Iulia, B?r?ban? , Mice?ti , Oarda , Pacli?a
Burgermeister : Gabriel-Codru Ple?a ( USR -PLUS)
Postanschrift : Calea Mo?ilor 5A
ora?ul Alba Iulia, jud. Alba, RO?510118
Website :
Luftbild der Altstadt (Festung) von Alba Iulia
Alba Iulia (Carlsburg) und Festung, in der Josephinischen Landaufnahme von 1769?1773.
Modellbau der siebeneckigen Festung

Alba Iulia ( Aussprache / ? ; deutsch Karlsburg oder Weißenburg , ungarisch Gyulafehervar ) ist die Hauptstadt des Kreises Alba in der Region Siebenburgen . Zudem ist sie Sitz der Planungsregion Zentralrumanien.

Fruher war der Ort als rumanisch B?lgrad, deutsch Weißenburg und Balgrad sowie ungarisch Erdelyifehervar , Fehervar und Fejervar bekannt. [3] Den deutschen Namen Karlsburg sowie den ungarischen Karolyfehervar erhielt sie erst 1711 nach Kaiser Karl VI.

Geografische Lage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Tor I der Festung
Tor III der Festung
Tor IV der Festung

Die Stadt Alba Iulia liegt im Westen des Siebenburgischen Beckens ostlich des Trasc?u-Gebirges (Mun?ii Trasc?ului), an der Mundung des Ampoi in den Mure? (Mieresch) und der Europastraße 81 und der Bahnstrecke Alba Iulia?Targu Mure? . Alba Iulia ist etwa 15 Kilometer von Sebe? im Suden und ca. 27 Kilometer Aiud im Norden entfernt.

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Antike [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Besiedlung des Ortes reicht bis in die Jungsteinzeit zuruck. [4] In einer archaologischen Fundstatte im Nordosten der Stadt, in Lumea Nou? wurden 1942 entsprechende Funde gemacht. [5]

Das Gebiet des heutigen Alba Iulia gehorte bis 107 n. Chr. zu Dakien . Da in der Nahe das Zentrum des Dakerreiches lag, errichteten die Romer ? nach den Dakerkriegen und der Besetzung Dakiens ? hier das Castrum Apulensis als Verwaltungszentrum. Wahrend der nachsten 160 Jahre trug die Siedlung den Namen Apulum und entwickelte sich zu einer Verwaltungszentrale der Gold- und Silberbergwerke im westlich gelegenen Siebenburgischen Erzgebirge und zum Hafen der romischen Provinz Dakien.

Wahrend der Reichskrise des 3. Jahrhunderts zogen sich die Romer im Jahr 271 aus Apulum zuruck. Die Stadt wurde durch die Wandervolker verwustet. Nacheinander wurde das Gebiet von ostgermanischen Stammen ( Ostgoten , Gepiden ) und halbnomadischen Reitervolkern ( Awaren und Ungarn ) bewohnt. Womoglich bereits im 6. Jahrhundert, als die Slawen begannen, unter awarischer Herrschaft in die Region einzuziehen, nannten sie die Stadt wegen der weiß gestrichenen Bauten B?lgrad (?weiße Burg“ oder ?die weiße Stadt“). Spatestens als das sudliche Karpatenbecken unter bulgarische Herrschaft geriet, kann von einer Wiederbelebung der strategisch wichtigen Festung ausgegangen werden. Sie diente zur Uberwachung des Salzhandels.

Ungarische Herrschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Ungarn ubernahmen den slawischen Namen sinngemaß und nannten es Fehervar (?Weißenburg“). Zur Unterscheidung der verschiedenen Weißenburgen im Herrschaftsgebiet der Magyaren (siehe: Szekesfehervar , Nandorfehervar ) erhielt sie Zusatz nach dem dort ansassigen Gyula . Gyula war damals noch kein Name, sondern der Titel des zweitmachtigsten Ungarn vor der Christianisierung der Magyaren. Die deutsche Bezeichnung Alba Iulias Karlsburg erhielt Weißenburg nach dem Ausbau der Festung unter dem Habsburger Kaiser des Heiligen Romischen Reiches Karl VI.

Seit dem 9. Jahrhundert beherrschten die Gyulas von Alba Iulia aus das sudostliche Karpatenbecken. Ende des 10. Jahrhunderts begann der romisch-katholische Konig Stephan I. alle ungarischen Stamme zu vereinigen und die Christianisierung des noch teilweise heidnischen Volks voranzutreiben. Im Jahr 1003 nahm Stephan I. die Stadt seines Onkels Gyula Prokuj ein, der sich, wie sein Vater Zsombor, vergebens an Byzanz orientiert hatte. Der ostliche Teil des Karpatenbeckens wurde integraler Bestandteil des nun christlichen feudalen Konigreich Ungarn . Der Titel Gyula wurde nie wieder vergeben, hat sich aber bis heute im Namen der Stadt erhalten.

Mit der Vollendung der Grenzen des Erzbistums Weißenburg (Gyulafehervar) im Auftrag des Papstes durch den Bischof von Ostia wurde Weißenburg im Jahr 1009 Sitz der kirchlichen Organisation Siebenburgens. Der erste Bischof von Weißenburg war Buldus (1009?1046), gefolgt von Franco. Im 12. Jahrhundert erhielt Weißenburg von der ungarischen Krone Privilegien, wurde aber 1241 durch einen Tatareneinfall verwustet. Fur den Wiederaufbau schenkte Ladislaus IV. , Konig von Ungarn, dem Domkapitel von Weißenburg das Salzbergwerk Turda (Thorenburg) .

Hauptstadt von Siebenburgen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach der Besetzung von Buda durch Suleyman I. und dem Zerfall des ungarischen Konigreichs war die Stadt von 1451 bis 1690 kulturelles und administratives Zentrum des unter osmanischer Oberherrschaft stehenden Furstentums Siebenburgen. Zwischendurch wurde die Stadt kurzzeitig (1599?1601) vom walachischen Woiwoden Michael dem Tapferen besetzt und als Regierungssitz benutzt. [6]

1622 grundete Gabriel Bethlen in Weißenburg die erste siebenburgische protestantische Akademie, an der der schlesische Dichter Martin Opitz lehrte. Die Grunder der reformierten Akademie waren Johann Heinrich Altsted (1588?1638) und Johann Heinrich Bisterfeld (1605?1655). Altsted und Bisterfeld waren vorher Professoren an der reformierten Hohen Schule in Herborn gewesen und anerkannte Universalgelehrte . Mit ihnen kam auch Philipp Ludwig Piscator (1575/1580?1656?) nach Weißenburg. Er war der Sohn des reformierten Bibelwissenschaftlers Johannes Piscator und auch Theologieprofessor an der Hohen Schule. Das heutige Protestantische-Theologische Institut (Reformierte Abteilung) in Klausenburg ( Cluj ) sieht in Johann H. Altsted ihren akademischen Grunder und versteht sich als Nachfolger der ehemaligen reformierten Akademie Weißenburg. [7] Johann H. Bisterfeld war neben seiner akademischen Tatigkeit auch Diplomat und Geheimer Rat von Furst Georg I. Rakoczi von Siebenburgen . Alle drei Gelehrten wirkten bis zu ihrem Tode in Weißenburg.

Habsburger-Zeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts wurde die Stadt durch die Turken zerstort und anschließend von den kaiserlichen Truppen Karls VI. besetzt. Nach Einebnung vieler Bauten auf dem Areal der heutigen Festung wurde 1714 nach Planen von Giovanni Morando Visconti im Auftrag des Prinzen Eugen von Savoyen mit dem Bau der siebeneckigen Festung [8] im Vauban -Stil begonnen. Aus dieser Zeit bekam Weißenburg den Kunstnamen Karlsburg .

Von 1761 bis 1871 befand sich in Karlsburg die Munzprageanstalt des ungarischen Teils der Doppelmonarchie Osterreich-Ungarn . 1784 fand in Alba Iulia der Prozess und die Hinrichtung der Anfuhrer des Bauernaufstandes von 1784 ? Horea und Clo?ca ? statt.

Vereintes Rumanien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Resolution von Alba Iulia

Vertreter der Rumanen im zerfallenden Konigreich Ungarn kamen vom 18. November bis 1. Dezember 1918 zu einer Nationalversammlung in Alba Iulia zusammen. Sie beschlossen die ?Resolution von Alba Iulia“, in der sie sich fur einen Anschluss Siebenburgens, des Banats und weiterer bislang ungarischer Gebiete an Rumanien aussprachen. Dieses wurde in dem Vertrag von Trianon bestatigt; es entstand Großrumanien . An dieses Votum erinnert die Halle der Einheit (Sala Unirii) sowie der rumanische Nationalfeiertag (Tag der Großen Einheit) am 1. Dezember. Im Zuge dieser Ereignisse wurde Alba Iulia Kreishauptstadt, Sitz des romisch-katholischen - und des griechisch-orthodoxen Bischofs und Verwaltungs- und Kulturzentrum der Region. Die stadtischen Verwaltungsgebaude stammen zum großten Teil aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg . Im Jahr 1922 wurden in Alba Iulia Ferdinand I. und Maria von Rumanien als Konig und Konigin des neuen Großrumanien gekront. Die orthodoxe Kathedrale wurde zu diesem Anlass erbaut.

Mit der Verwaltungsreform von 1968 und der Eingliederung von Gemeinden setzte in der Stadt die Industrialisierung ein, und es entstanden neue Wohnviertel.

Anfang 1987 sollte in der Stadt ein Hochhaus, welches auf dem heutigen Bulevardul Transilvania die Sicht auf die Dreifaltigkeitskathedrale versperrte, verschoben werden. Auch wenn Ceau?escu von der freien Sicht auf die Kathedrale nicht ganz einverstanden war, konnte er doch uberzeugt werden. Ein 7600 Tonnen schwere Teil des Hochhauses wurde am 27. Mai 1987 in funf Stunden und 40 Minuten um etwa 70 Meter verschoben und der zweite und großere Teil des Hochhauses wurde am 29. Juli 1987 in sechs Stunden und 40 Minuten verschoben, sodass der 55 Meter breite Bulevardul Transilvania mit Sicht auf die Kathedrale entstehen konnte. [9] [10]

Politische und berufsstandische Vertreter der Versammlung der Weinbauregionen Europas ( AREV ; Assemblee des Regions Europeennes Viticoles ) trafen sich am 4. September 2007 in Alba Iulia, um eine Antwort auf die Vorschlage der Kommission zur Weinmarktreform auszuarbeiten (siehe auch Mainzer Resolution ). [11]

Demografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Bevolkerung der Kreishauptstadt Alba Iulia entwickelte sich wie folgt:

Volkszahlung [12] Ethnie
Jahr Bevolkerung Rumanen Ungarn Deutsche andere
1850 9.122 5.840 1.276 760 1.246
1900 16.560 9.628 5.416 1.343 173
1930 12.282 7.862 2.034 545 1.841
1966 24.388 22.275 1.318 501 294
1992 71.168 66.678 2.516 461 1.513
2002 66.406 62.722 1.836 217 1.631
2011 63.536 55.671 1.010 115 6.740
2021 [1] 64.227 53.788 727 66 9.646

Die hochste Einwohnerzahl von Alba Iulia ? und gleichzeitig die der Rumanen ? wurde 1992, die der Ungarn (5418) 1910, die der Deutschen 1900 und die der Roma (1475) 2002 ermittelt. 1900 und 1910 bekannten sich im Ort Alba Iulia selbst 102 bzw. 65 Einwohner als Tschechen . Bei fast jeder Volkszahlung wurden auch Serben (hochste Einwohnerzahl je 12 1900 und 1910), Ukrainer (hochste Einwohnerzahl 38 im Jahr 1930) und auch Slowaken (hochste Einwohnerzahl 45 im Jahr 1930) registriert.

2011 bekannten sich unter anderen, außer denen in der Tabelle mit ethnischer Zugehorigkeit angegebenen Einwohner, 1119 als Roma, 38 als Italiener, 19 als Juden, 13 als Turken, 9 als Lipowaner, 7 als Tschangos, 6 als Griechen, je 5 als Bulgaren und Polen, je 4 als Chinesen und Ukrainer und 3 als Kroaten.

Politik und Religion [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das heutige Stadtwappen von Alba Iulia besteht aus dem Schild und der siebenturmigen Mauerkrone, auf der ein Adler mit einem Kreuz im Schnabel thront. Im oberen Feld des Schildes ist die Krone Rumaniens dargestellt. Sie soll an den von Rumanien so genannten Unabhangigkeitskrieg von 1877 und an die Vereinigung Siebenburgens mit Rumanien von 1918 erinnern. Der untere Teil des Schildes ist in drei Felder ? in den Farben der rumanischen Flagge ? geteilt. Im linken Feld ist das Wahrzeichen der Walachei ? der goldene Adler mit dem Kreuz im Schnabel zwischen Sonne und Mond ? auf blauem Hintergrund dargestellt; im mittleren zwei rote Lowen auf gelbem Hintergrund, ein Schwert haltend und auf einem schwarzen Berg stehend; im rechten das Wappen des Furstentums Moldau (der Stierkopf mit einem funfeckigen Stern zwischen den Hornern, rechts ein heller Strahl, links der Mond) auf rotem Hintergrund. [13]

Stadtoberhaupter und Stadtrat [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Burgermeister der Stadt ist Mircea-Gheorghe Hava.

Die Vize-Burgermeister sind Paul Voicu (PDL) und Pavel Dorin ?erdean (PP-DD).

Der Stadtrat (Consiliul Local), dessen Besetzung alle vier Jahre gewahlt wird, besteht aus 21 Mitgliedern. Nach der Wahl von 2012 setzt sich der Rat wie folgt zusammen:

  • Partidul Democrat Liberal (PDL, Demokratisch-Liberale Partei ) mit 10 Sitze
  • Uniunea Social Liberal? (USL, Sozialliberale Union ) mit 9 Sitze
  • Partidul Poporului ? Dan Diaconescu (PP-DD, Volkspartei Dan Diaconescu ) mit 2 Sitze

Religionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 8. April 1994 wurde Gyorgy Jakubinyi von Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof des Erzbistums Alba Iulia (Name des Bistums seit 1932, zuvor Bistum Transsilvanien ) ernannt. Erwahnenswert ist die imposante und historisch sowie kunstgeschichtlich sehr wichtige romisch-katholische Kathedrale St. Michael (unweit der orthodoxen Kathedrale und des Gebaudekomplexes des orthodoxen Bistums). Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und beherbergt in ihren Krypten die sterblichen Uberreste mehrerer siebenburgischer Fursten.

Hier befindet sich auch die Kathedrale der Wiedervereinigung der Nation des rumanisch-orthodoxen Erzbistums fur das Gebiet der Kreise Alba und Mure? mit Erzbischof Irineu (Stand: 2011) und des ersten rumanisch-orthodoxen Sozialdienstes (jetzt: Filantropia) in Siebenburgen, der 1996 gegrundet wurde. Seitdem ist dies einer der standigen Partner des ehrenamtlichen Malteser Hilfsdienstes (Auslandsdienst) der Diozese Trier , der bereits seit Januar 1990 in Alba Iulia tatig ist. Hier werden bis heute gemeinsame soziale Projekte im Bereich der Kindernothilfe und Gesundheitsfursorge durchgefuhrt.

In der Filiale der rumanischen Nationalbibliothek in Alba Iulia befinden sich Teile des Lorscher Evangeliars .

Siehe auch: Synagoge (Alba Iulia)

Stadtepartnerschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Alba Iulia listet folgende vierzehn Partnerstadte auf: [14]

Stadt Land seit
Alcala de Henares Spanien   Madrid, Spanien 2002
Alessandria Italien   Piemont, Italien 2008
Arnsberg Deutschland   Nordrhein-Westfalen, Deutschland 1974
Biograd na Moru Kroatien   Dalmatien, Kroatien 2011
Chi?in?u Moldau Republik   Moldau 2011
Duzce Turkei   Turkei 2001
Egio Griechenland   Westgriechenland, Griechenland 2001
Lanzhou China Volksrepublik   Gansu, Volksrepublik China 2010
Nof HaGalil Israel   Israel 1994
San Benedetto del Tronto Italien   Marken, Italien 2001
Sliwen Bulgarien   Bulgarien 2002
Szekesfehervar Ungarn   Mitteltransdanubien, Ungarn 1994
Varese Italien   Lombardei, Italien 2003
Viadana Italien   Lombardei, Italien 2006

Die Partnerschaft mit Arnsberg vom 18. Mai 1974 ist die alteste partnerschaftliche Verbindung zwischen zwei Stadten aus Deutschland und Rumanien. [15]

Sport [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit Unirea Alba Iulia spielt ein Fußballverein aus Alba Iulia in der dritthochsten rumanischen Spielklasse (Stand 2017).

Bilder [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bilder der Festung Alba Carolina [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Personlichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sohne und Tochter der Stadt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit der Stadt verbunden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Johann Heinrich Alsted (1588?1638), war ein reformierter Theologe, Philosoph, Padagoge und Polyhistor , lehrte an der Akademie Weißenburg von 1629 bis zu seinem Tod.
  • Martin Opitz von Boberfeld (1597?1639), war ein deutscher Dichter, lehrte von 1621 bis 1623 auf Einladung von Bethlen Gabor an der Akademie Weißenburg und verfasste hier die Dacia antiqua .
  • Johann Heinrich Bisterfeld (1605?1655), war ein reformierter Theologe, Philosoph, Padagoge und Polyhistor , lehrte an der Akademie Weißenburg von 1629 bis zu seinem Tod.
  • David Friesenhausen (1750?1828), war ein Mathematiker und Talmudgelehrter, in Alba Iulia verstorben.
  • Ignaz Lenk von Treuenfeld (1766?1842), war ein k.k. Feldmarschallleutnant und Autor wissenschaftlicher Publikationen, war von 1823 bis 1834 Festungskommandant in Karlsburg und Verfasser eines bekannten vierbandigen Lexikons uber Siebenburgen (Siebenburgens geograph.- topograph.- statist.- hydrograph. und orograph. Lex., 4. Bde., 1839).

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Alba Iulia  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b 1. Dezember 2021, Popula?ia rezident? dup? etnie Volkszahlung 2021 in Rumanien (rumanisch).
  2. Angaben bei Biroului Electoral Central , abgerufen am 26. November 2020 (rumanisch).
  3. Worterbuch der Ortschaften aus Siebenburgen .
  4. Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert (PDF; 7,10 MB).
  5. Mihai Gligor: Angaben zur Fundstatte Lumea Nou? von Alba Iulia, abgerufen am 29. Dezember 2010 ( Memento vom 31. Januar 2012 im Internet Archive ) (rumanisch; PDF-Datei; 183 kB).
  6. Heinz Heltmann, Gustav Servatius (Hrsg.): Reisehandbuch Siebenburgen. Kraft-Verlag, Wurzburg 1993, ISBN 3-8083-2019-2 .
  7. Michael Weber: Auf Johann Heinrich Altsteds Spuren . In: Reformierte Kirchenzeitung (RKZ) . Band   7 . Neunkirchener Verlag, Neunkirchen 1995, S.   299   ff .
  8. Visit Alba Iulia. In: visitalbaiulia.com. 2014, abgerufen am 29. Juli 2019 (englisch).
  9. Radiointerwiev bei Ziarul Unirea mit dem damaligen Baustellenleiter Eugen Iord?chescu auf YouTube abgerufen am 30. April 2024 (37:46 min, rumanisch).
  10. Moving a 7,600 ton apartment building to create a boulevard in a Romanian town, 1987 bei rarehistoricalphotos.com, abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  11. Stellungnahme der AREV von 3.?5. September 2007, zur Reform der Weinmarktordnung ( Memento vom 29. Februar 2012 im Internet Archive ).
  12. Varga E. Arpad: Volkszahlungen 1880?2002 bei kia.hu, letzte Aktualisierung 2. November 2008 (PDF; 960 kB; ungarisch).
  13. Genehmigung des Stadtwappens von Alba Iulia vom 23. Dezember 2003, auf LegeStart.ro, abgerufen am 24. Februar 2015 (rumanisch).
  14. Ora?e infr??ite cu Alba Iulia. Abgerufen am 15. Februar 2017 .
  15. Partnerstadte auf der Website von Arnsberg ( Memento vom 16. Juli 2015 im Internet Archive )