Wilhelmstraße (Berlin-Mitte)

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Wilhelmstraße
Wappen
Wappen
Straße in Berlin
Wilhelmstraße
Wilhelmstraße
Blick nach Norden uber die Wilhelmstraße,
vorn links das Bundesfinanzministerium ,
im Hintergrund Großer Tiergarten und Bundeskanzleramt
Basisdaten
Ort Berlin
Ortsteil Mitte , Kreuzberg
Angelegt um 1730, 1740 umbenannt
Hist. Namen Husarenstraße ,
Neue Wilhelmstraße (1822?1964) ,
Otto-Grotewohl-Straße (1964?1993)
Anschluss­straßen
Luisenstraße (nordlich) ,
Mehringdamm (sudlich)
Querstraßen (Auswahl)
Dorotheenstraße ,
Unter den Linden ,
Behrenstraße ,
Voßstraße ,
Leipziger Straße
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr , Radverkehr , Autoverkehr , OPNV
Technische Daten
Straßenlange rund 2400 m

Die Wilhelmstraße liegt in den Berliner Ortsteilen Mitte ( Bezirk Mitte ) und Kreuzberg ( Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ). Sie war Sitz wichtiger Regierungsbehorden Preußens , des Deutschen Reiches sowie der DDR und ist in dieser Tradition bis heute bedeutender Teil des politischen Berlins und Sitz internationaler politischer Institutionen. Bis 1945 galt der rhetorische Ausdruck Wilhelmstraße als Metonym fur die deutsche Reichsregierung , ahnlich wie Downing Street No. 10 fur die britische Regierung steht. [1] Trotz starker Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe und die Schlacht um Berlin sind zahlreiche historische Gebaude an der Wilhelmstraße erhalten; die Berliner Denkmalliste nennt 19 schutzenswerte Objekte. [2] Ende der 1980er Jahre wurde ein großer Teil des Viertels mit Plattenbauten uberbaut.

Die Straße, ursprunglich in den 1730er Jahren im Zuge einer Stadterweiterung durch Konig Friedrich Wilhelm I. unter dem Namen Husarenstraße angelegt, erhielt ihren heutigen Namen um 1740 nach dessen Tod. Vor allem in der Zeit des Kaiserreiches und der Weimarer Republik war das Gebiet um die Wilhelmstraße als Regierungsviertel bekannt.

Verlauf [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die rund 2,4 km lange Straße verlauft in nord-sudlicher Richtung. Sie beginnt im Norden am Reichstagufer , kreuzt den Boulevard Unter den Linden an der Ostseite des Pariser Platzes und die Leipziger Straße und endet heute am Halleschen Ufer nahe dem Halleschen Tor in Kreuzberg . Ursprunglich lief ihr sudliches Ende in das Rondell ( Belle-Alliance-Platz , heute: Mehringplatz ) ein, sie wurde allerdings um 1970 vom Platz weg verschwenkt.

Teilsperrung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Gesperrter Teilabschnitt vor der britischen Botschaft

Zwischen der Behrenstraße und Unter den Linden ist die Wilhelmstraße seit 2003 zum Schutz der dortigen britischen Botschaft vor allem vor Autobomben fur den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt.

Blick von der Dorotheenstraße sudwarts zum Boulevard
Unter den Linden

Im Jahr 2014 verhandelten Berliner Verkehrs- und Sicherheitspolitiker und Vertreter aus Bundesministerien in vertraulichen Gesprachen uber eine Aufhebung der Sperre, da fur britische Auslandseinrichtungen eine Neubewertung zu erwarten war. Als weiteres Argument fur die Freigabe des Straßenabschnitts dient auch der Verweis auf die langeren Fahrtwege fur Rettungsfahrzeuge der in der Nahe ansassigen Charite . Zuvor musse jedoch das Landeskriminalamt auswerten, ob die Sicherheitslage dies zulasse. Die Entscheidung uber eine Freigabe des gesperrten Teilabschnitts liegt allerdings nicht im Zustandigkeitsbereich des Bezirks, sondern der Bundesregierung. Als Kompromissvorschlag wurde von dem Berliner CDU -Abgeordneten Oliver Friederici eine Freigabe von zwei der insgesamt vier Fahrstreifen gefordert. [3] Eine Entscheidung ist bislang (Stand: Herbst 2021) nicht gefallen, die Sperrung besteht aktuell weiter.

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wilhelmstraße mit Blick zur Reichskanzlei (Nr. 77) und zum Auswartigen Amt (Nr. 76) auf der linken Straßenseite, August 1934
Reichsjustizministerium in der Wilhelmstraße 65 (Juni 1938)
Britische Botschaft (Nr. 70/71)
Wilhelmstraße/An der Kolonnade
Palais des Reichsprasidenten (Nr. 73)
Bundesfinanzministerium (Nr. 97)
E-Werk (Nr. 43)
Willy-Brandt-Haus (Nr. 140)
Denkmal des Fursten Leopold I. an der Ecke Mohrenstraße

Unter dem ersten Konig in Preußen , Friedrich I. , dem Namensgeber der Friedrichstraße , entstand bis 1706 die Friedrichstadt . Diese ließ sein Sohn, der ?Soldatenkonig“ Friedrich Wilhelm I. , in den 1730er Jahren zusammen mit dem Bau der Berliner Zoll- und Akzisemauer erheblich vergroßern. Die bei dieser Erweiterung angelegte Husarenstraße wurde nach Friedrich Wilhelms Tod 1740 in Wilhelmstraße umbenannt.

An der damaligen Husarenstraße entstanden in deren nordlichem Teil viele Palais’ von Ministern und personlichen Vertrauten des Konigs, zum Beispiel das fur Samuel von Marschall gebaute Palais Marschall . Drei dieser Palais bekamen durch einen Ehrenhof eine besonders reprasentative Gestaltung. Das Palais Schwerin (benannt nach Kurt Christoph von Schwerin ), spater Palais des Reichsprasidenten , das Palais Schulenburg, danach Reichskanzlei und das Palais Vernezobre, spater umgebaut zum Prinz-Albrecht-Palais .

Im sudlichen Ende der Straße siedelte sich ab 1737 die aus Bohmen nach Berlin gekommene Herrnhuter Brudergemeine an.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts nahmen wichtige Ministerien Preußens ihren Sitz in der Straße, mit wenigen Ausnahmen aufgrund des preußischen Sparzwangs nicht in Neubauten. Nach der Reichsgrundung 1871 folgten Regierungsbehorden des Deutschen Reiches . Auslandische Botschaften bezogen reprasentative Gebaude in direkter Nahe. Nach der ? Machtergreifung “ zog Anfang 1933 das Kabinett Hitler in die Schaltzentralen an der Wilhelmstraße ein. Wahrend der NS-Zeit war an der Wilhelmstraße, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Zentrale der Gestapo in der Prinz-Albrecht-Straße  8 (heute: Niederkirchnerstraße ), dem Prinz-Albrecht-Palais, das SD-Hauptamt untergebracht, die oberste Fuhrungsstelle des Sicherheitsdienstes des Reichsfuhrers SS (SD). Das SD-Hauptamt wurde 1939 Teil des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA), das ebenfalls im Prinz-Albrecht-Palais seinen Sitz hatte.

Im Zweiten Weltkrieg zerstorten alliierte Luftangriffe und die Schlacht um Berlin viele Gebaude zu großen Teilen oder vollstandig. Nach der Teilung Berlins war die Wilhelmstraße in einen nordlichen Bereich, der zu Ost-Berlin und einen sudlichen Bereich, der zu West-Berlin gehorte, getrennt. Die Grenze verlief in Hohe des Straßenzuges Niederkirchner -/ Zimmerstraße . [4] Im Kreuzberger Abschnitt entstanden in den 1970er und 1980er Jahren etliche Wohnneubauten, die zum Bestand der Sozialbauten gehoren.

Zu DDR-Zeiten ist die zum Teil erhaltene oder wiederaufbaufahige Bebauung der Westseite als Vorgelande der Sektorengrenze und nach 1961 der Berliner Mauer vollstandig beseitigt worden. Gegen Ende der 1980er Jahre begann der Ost-Berliner Magistrat dort mit der Anlage eines Wohngebiets aus Plattenbauten sein letztes großeres stadtebauliche Projekt zu verwirklichen. Zwischen der Behren- und der Voßstraße entstanden bis zur Wiedervereinigung Berlins Wohn- und Geschaftshauser in Plattenbauweise. Sie erhielten relativ aufwendige Fassaden und waren ein beliebtes Domizil der DDR- Nomenklatura . [5]

Auf Initiative des Abgeordnetenhauses von Berlin weist seit Beginn der 1990er Jahre eine standige Straßenausstellung mit glasernen Infotafeln auf die Standorte fruherer Institutionen hin. Auf dem Areal des Prinz-Albrecht-Palais befindet sich der 2010 eroffnete Neubau der Stiftung Topographie des Terrors , die die Straße unter dem Begriff Geschichtsmeile Wilhelmstraße in ihren historischen Bezugen fur die Offentlichkeit aufzuarbeiten versucht.

Bebauung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In der Wilhelmstraße befanden sich vor 1945 unter anderem folgende Gebaude (damalige Hausnummernzahlung):

In der zu DDR-Zeiten in Otto-Grotewohl-Straße (zu Ehren des DDR-Politikers Otto Grotewohl ) umbenannten Straße hatten seit den 1970er Jahren folgende diplomatische Vertretungen ihren Sitz: [7]

Nummer 3a (jetzt: Wilhelmstraße 66):

Nummer 5 (jetzt: Wilhelmstraße 65):

In der Wilhelmstraße befinden sich unter anderem folgende Einrichtungen (Stand von Ende 2020):

Bemerkenswert sind auch weitere Baudenkmale wie die 1868 errichtete Gemeindeschule (Wilhelmstraße 116/117) [9] oder das ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert stammende Verwaltungsgebaude Hausnummer 65/66 [10] sowie Teile von Wohngebaudeensembles , deren eine Seite an die Wilhelmstraße grenzt (siehe: Plattenbauten an der Berliner Wilhelmstraße ).

Am 8. November 2011 wurde an der Ecke zur Straße An der Kolonnade das 17 m hohe Denkzeichen Georg Elser zur Erinnerung an den Hitler -Attentater Georg Elser eingeweiht. [11]

In unmittelbarer Nahe befindet sich das Denkmal fur die ermordeten Juden Europas mit seinen rund 2700 Stelen .

Namenswechsel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die nach 1731 unter dem Namen Husarenstraße angelegte Straße wurde um 1740 nach dem seinerzeit verstorbenen Konig Friedrich Wilhelm I. umbenannt.

In Verbindung mit dem Ausbau der Friedrichstadt wurde die Wilhelmstraße verlangert. Diese Verlangerung erhielt 1822 den Namen Neue Wilhelmstraße.

Der im Ortsteil Mitte verlaufende, seinerzeit zu Ost-Berlin gehorende Straßenabschnitt der Wilhelmstraße (von der Zimmerstraße bis Unter den Linden) und der Neuen Wilhelmstraße wurden 1964 in Otto-Grotewohl-Straße umbenannt. Seit 1993 heißt der komplette Straßenzug bis zum Reichstagufer wieder Wilhelmstraße, nachdem auch andere Namen wie beispielsweise Toleranzstraße diskutiert wurden. In Richtung Norden geht die Wilhelmstraße auf der Marschallbrucke (zwischen Reichstagufer und Schiffbauerdamm ) heute nahtlos in die Luisenstraße uber, indem die fruhere Neue Wilhelmstraße einbezogen blieb. Dies fuhrte dazu, dass bei der Ruckbenennung 1993 die ringformig laufende Hausnummerierung, deren Anfangs- und Endabschnitt im West-Berliner Abschnitt stets erhalten geblieben war, zwar wieder erganzt werden konnte, jedoch nicht die historisch bedeutenden Grundstucke wieder ihre alten Hausnummern erhielten.

Der ehemals an der Straße liegende Wilhelmplatz existiert heute nicht mehr, er wurde großenteils mit Plattenbauten (im Norden) und der Tschechischen Botschaft (im Suden) uberbaut. Der ostlich anschließende Zietenplatz wurde wiederhergestellt. Die Denkmaler preußischer Feldherren, wie die des Fursten Leopold I. , des Berliner Bildhauers August Kiß wurden wiedererrichtet.

Personlichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • In der zweiten Etage des Hauses 3a befanden sich die Verlagsraume der Zeitschrift Zukunft seit ihrer Grundung 1892 bis zum Weggang ihres Herausgebers Maximilian Harden von Berlin im Jahr 1922.
  • Im Haus Nr. 12 kam am 17. August 1885 der spatere Schriftsteller Kurt Hiller zur Welt, das ?Schandmaul der Weimarer Republik “ genannt.
  • Im Haus Nr. 16 (heute: Nr. 67a) an der Ecke zum Reichstagufer befand sich die Dienstwohnung des jeweiligen Direktors des Physikalischen Instituts der Friedrich-Wilhelms-Universitat , z. B. Walther Nernst in den 1930er Jahren.
  • Im Haus Nr. 23 wohnte der am 7. Januar 1903 in Munchen geborene Geograph, Schriftsteller und Widerstandskampfer Albrecht Haushofer , wegen seiner machtigen Gestalt von seinen Freunden ?Elefant“ genannt. Das Haus (Palais Furstenberg) gehorte der Gesellschaft fur Erdkunde zu Berlin , deren Generalsekretar Haushofer war, weswegen er hier eine Dienstwohnung beziehen konnte.
  • Im Haus Nr. 39 wohnte der Maler Adolph Menzel mit seinen Eltern seit 1830. Da der Vater zwei Jahre spater starb, musste der Sohn mit lithografischen Arbeiten die Familie ernahren. 1839 zog die Familie in die Zimmerstraße .
  • In der zweiten Etage des Hauses Nr. 43 wohnte seit 1880 der Schriftsteller Otto Brahm , der neben Theodor Fontane Theaterkritiken fur die Vossische Zeitung schrieb. Er zog 1906 aus seiner Junggesellenwohnung in eine großere am Luisenplatz.
    Blick auf die ehemalige Dienstwohnung von Konrad Adenauer, September 2015
  • Im Haus Nr. 54 wohnte Konrad Adenauer als Prasident des Preußischen Staatsrates von Mai 1931 bis Marz 1933.
  • Im fruheren Haus Nr. 59 wohnte um 1800 Karl vom Stein zum Altenstein , von 1842 bis 1851 war es Residenz von John Fane 11th Earl of Westmorland (1784?1859), dem britischen Gesandten in Preußen und von 1852 bis 1856 bewohnte Alfred Rucker als Ministerresident fur Hamburg das Stadtpalais. 1905 wurde es abgerissen [12] und das Grundstuck neu bebaut. In den 1970er Jahren baute die DDR hier in der Otto-Grotewohl-Straße  13a ein neues Wohnhaus nach Planen von Helmut Stingl . Nachdem die damalige Wohnungsbaugesellschaft nach der politischen Wende alle Wohnbauten an eine Schweizer Immobilienfirma verkauft hatte, begann der neue Eigentumer mit dem Abriss, zuerst mit dem Wohnhaus Nr. 59. Es sollte Platz fur neue Eigentumswohnungen geschaffen werden. Kurze Zeit spater beschloss der Senat, die ubrigen Plattenbauten unter Denkmalschutz zu stellen, so war die Nr. 59 das erste und einzige Gebaude, das tatsachlich abgetragen wurde. Nur hier wird nun auch neu gebaut. [13]
  • Im Haus Nr. 63 wohnte Jacob Burckhardt seit dem 27. September 1841, nachdem er von seinen Reisen durch das Rheinland und Belgien nach Berlin zuruckgekehrt war. Er unterrichtete hier den Sohn des hollandischen Gesandten (?von 11 Uhr morgens bis 9 Uhr abends“) und gab Stellung und Wohnung Ende September 1842 wieder auf, um an den Schiffbauerdamm zu ziehen.
  • Im Haus Nr. 68 wohnte in den Wintermonaten 1830/1831 Friedrich de la Motte Fouque , der Verfasser der Undine .
  • Im Haus Nr. 73 befand sich das Palais des Grafen Schwerin. Hier hatte der Philosoph Friedrich Schleiermacher seine letzte Wohnung. Er starb in diesem Haus am 12. Februar 1834 an einer Lungenentzundung.
  • Im Haus Nr. 78 wohnten zwei Wochen nach ihrer Heirat Achim und Bettina von Arnim (geborene Bettina Brentano) im Gartenhaus des Vossischen Palais . Das Palais lag an der jetzigen Kreuzung Wilhelm-/ Voßstraße . Im Fruhjahr 1814 zog man aus finanziellen Grunden auf das Gut Wiepersdorf bei Juterbog zuruck.
  • In das damals neu erbaute Haus Nr. 97 zog 1836 der Schriftsteller Willibald Alexis ein, von der Zimmerstraße her. Es wurde bald eine Begegnungsstatte der literarischen und kunstlerischen Gesellschaft Berlins. Im Herbst 1837 zog Emanuel Geibel von der Franzosischen Straße zu ihm und genoss die ?großartige Aussicht von meinem Turmzimmer“. Das Haus musste spater dem Durchbruch der Zimmerstraße Platz machen.
  • Haus Nr. 102 war das Prinz-Albrecht-Palais , in dem von 1772 bis 1787 Amalie von Preußen und spater Prinz Albrecht von Preußen lebten.

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Helmut Engel, Wolfgang Ribbe (Hrsg.): Geschichtsmeile Wilhelmstraße. Akademie-Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-05-003058-5 .
  • Laurenz Demps : Berlin-Wilhelmstraße. Eine Topographie preußisch-deutscher Macht. 4. stark veranderte Auflage. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-597-3 .
  • Melanie Mertens: Berliner Barockpalaste. Die Entstehung eines Bautyps in der Zeit der ersten preußischen Konige. (=  Berliner Schriften zur Kunst. 14). Gebr. Mann Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-7861-2366-7 . (Zugleich: Berlin, Freie Univ., Diss., 1999).
  • Andreas Nachama (Hrsg.): Die Wilhelmstraße ? Regierungsviertel im Wandel. Wilhelmstraße ? The Government Quater through the centuries. Stiftung Topographie des Terrors, Berlin 2007, ISBN 978-3-9811677-0-2 .
  • Christoph Neubauer: Stadtfuhrer durch Hitlers Berlin. Gestern & Heute. Flashback-Medienverlag, Frankfurt (Oder) 2010, ISBN 978-3-9813977-0-3 .
  • Claudia Steur: Geschichtsmeile Wilhelmstraße. Historic Wilhelmstraße. Stiftung Topographie des Terrors , Berlin 2006, ISBN 3-9807205-9-4 .

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Wilhelmstraße (Berlin-Mitte)  ? Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Berlin-Mitte: Ein Viertel als Schaufenster der Demokratie , Der Tagesspiegel , 23. September 2017
  2. Berliner Denkmalliste.
  3. Sperre mit Pollern vor britischer Botschaft konnte weichen. In: Der Tagesspiegel , 25. Februar 2014.
  4. Buchplan Berlin VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig 1988.
  5. DDR-Plattenbauten . Abschnitt der Website Berlin Wilhelmstraße , abgefragt am 15. Oktober 2020.
  6. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 22. Dezember 1928, Nr. 56. Empfehlenswerte Bucher , S. 344.
  7. Buchplan Berlin. VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig 1980, ISBN 3-350-00155-6 , S. 52?54.
  8. Stippvisite im Regierungsviertel. Auf den Spuren beruhmter Berliner: Konrad Adenauer in der Wilhelmstraße. In: Berliner Zeitung , 10. Marz 2010.
  9. Baudenkmal Gemeindeschule
  10. Baudenkmal Botschaftsgebaude
  11. Presseeinladung ?Denkzeichen fur Georg Elser wird ubergeben“
  12. Die langjahrige Wohnstatte des ersten preußischen Kultusministers (rechte Spalte, ganz unten) , Berliner Volkszeitung , 1. August 1905.
  13. Anja Reich: Das letzte sozialistische Haus und ich . In: Berliner Zeitung , 23. September 2021, S. 6 (Printausgabe).

Koordinaten: 52° 30′ 35″  N , 13° 23′ 3″  O