Shaolin Sandor Liu
|
|
Nation
|
Ungarn
Ungarn
(bis 2023)
China Volksrepublik
Volksrepublik China
(ab 2023)
|
Geburtstag
|
20. November 1995 (28 Jahre)
|
Geburtsort
|
Budapest
,
Ungarn
|
Karriere
|
Status
|
aktiv
|
Medaillenspiegel
|
Olympia-Medaillen
|
1 ×
|
0 ×
|
1 ×
|
WM-Medaillen
|
4 ×
|
5 ×
|
3 ×
|
EM-Medaillen
|
6 ×
|
7 ×
|
2 ×
|
JWM-Medaillen
|
1 ×
|
3 ×
|
5 ×
|
|
|
Platzierungen im
Shorttrack-Weltcup
|
Debut im Weltcup
|
23. Oktober 2010
|
Weltcupsiege
|
20 (davon 10 Einzelsiege)
|
500-m-Weltcup
|
1.
(
2019/20
,
2021/22
)
|
1000-m-Weltcup
|
1.
(
2017/18
)
|
1500-m-Weltcup
|
6. (2017/18)
|
|
Podiumsplatzierungen
|
1.
|
2.
|
3.
|
500 Meter
|
8
|
8
|
1
|
1000 Meter
|
2
|
4
|
2
|
1500 Meter
|
0
|
2
|
0
|
Staffel/Team
|
10
|
5
|
5
|
|
letzte Anderung: 17. Marz 2024
|
Shaolin Sandor Liu
(*
20. November
1995
in
Budapest
) ist ein
ungarischer
Shorttracker
,
Olympiasieger
und der altere Bruder des Shorttrackers
Shaoang Liu
.
Sandor debutierte im Oktober 2010 in
Salt Lake City
im
Weltcup
und belegte dabei 28. Rang uber 500 m. Bei den
Shorttrack-Europameisterschaften 2013
in
Malmo
gewann er Bronze mit der Staffel. Im Februar 2013 holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in
Warschau
Bronze uber 1000 m. Im folgenden Jahr gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften in
Erzurum
uber 1000 m, im 1500-m-Superfinale und im Mehrkampf die Bronzemedaille, mit der Staffel die Silbermedaille und uber 500 m die Goldmedaille. Bei seiner ersten
Olympiateilnahme 2014
in
Sotschi
errang er den 20. Platz uber 1500 m, den 18. Rang uber 500 m und den 16. Platz uber 1000 m. Zu Beginn der Saison 2014/15 erreichte er in
Montreal
mit dem dritten Platz uber 1000 m und den zweiten Rang mit der Staffel seine ersten Podestplatzierungen im Weltcup. Im weiteren Saisonverlauf folgte ein dritter Platz uber 1000 m und zweite Platze uber 500 m und mit der Staffel. Bei den
Europameisterschaften 2015
in
Dordrecht
gewann er Silber mit der Staffel. Im Marz 2015 holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in
Osaka
im Mehrkampf die Bronzemedaille und uber 500 m und im 1500-m-Superfinale die Silbermedaille. Im selben Monat gewann er bei den
Weltmeisterschaften 2015
in
Moskau
die Silbermedaille mit der Staffel uber 5000 m und im Einzel uber 500 m. Die Saison beendete er auf dem siebten Rang im Weltcup uber 1000 m. Nach Platz drei mit der Staffel in Montreal und Platz zwei uber 500 m in
Toronto
zu Beginn der Saison 2015/16, holte er in
Shanghai
mit der Staffel seinen ersten Weltcupsieg. In
Nagoya
und in Dordrecht errang er jeweils uber 1000 m den zweiten Platz und erreichte zum Saisonende den siebten Platz im Weltcup uber 500 m und den vierten Rang im Weltcup uber 1000 m. Im Januar 2016 gewann er bei den Shorttrack-Europameisterschaften in Sotschi jeweils die Silbermedaille im Mehrkampf und mit der Staffel. In Einzelrennen wurde sie uber 1000 m und 1500 m jeweils Zweite. Bei den
Weltmeisterschaften 2016
in
Seoul
holte er die Bronzemedaille im Mehrkampf und die Goldmedaille uber 500 m. In der Saison 2016/17 siegte er zweimal uber 500 m und zweimal mit der Staffel. Zudem kam er jeweils uber 500 m und uber 1500 m auf den zweiten Platz und erreichte zum Saisonende den siebten Platz im Weltcup uber 1500 m und auf den dritten Rang im Weltcup uber 500 m. Bei den Shorttrack-Europameisterschaften 2017 in
Turin
holte er die Silbermedaille im Mehrkampf. Mit der Staffel wurde er dort Vierter. Im Marz 2017 gewann er bei den
Weltmeisterschaften
in
Rotterdam
die Bronzemedaille mit der Staffel.
Zu Beginn der Weltcupsaison 2017/18 siegte Sandor in
Budapest
uber 500 m. Es folgten in
Dordrecht
der zweite Platz uber 1500 m und in
Shanghai
der zweite Rang uber 1000 m. Bei der letzten Weltcupstation der Saison in
Seoul
wurde er Zweiter uber 500 m und Erster uber 1500 m und erreichte abschließend den sechsten Platz im Weltcup uber 1500 m, den zweiten Rang im Weltcup uber 500 m und den ersten Platz im Weltcup uber 1000 m. Bei den
Olympischen Winterspielen 2018
in
Pyeongchang
gewann er mit der Staffel uber 5000 m die Goldmedaille und bei den
Europameisterschaften 2018
in
Dresden
die Bronzemedaille mit der Staffel. Im Marz 2018 holte er bei den
Weltmeisterschaften
in
Montreal
die Silbermedaille im Mehrkampf und die Goldmedaille uber 3000 m. In der Saison 2018/19 triumphierte er im Weltcup dreimal mit der Staffel und einmal uber 1000 m. Zudem errang er den zweiten Platz in
Turin
uber 500 m und den dritten Platz in
Calgary
uber 500 m und in Dresden mit der Staffel. Er belegte damit den sechsten Platz im Weltcup uber 1000 m und den funften Rang im Weltcup uber 500 m. Bei den
Europameisterschaften 2019
in Dordrecht gewann er uber 500 m und 1000 m jeweils die Silbermedaille und uber 1500 m, mit der Staffel und im Mehrkampf jeweils die Goldmedaille. Im Marz 2019 holte er bei den
Weltmeisterschaften
in
Sofia
die Bronzemedaille mit der Staffel. Im Mehrkampf errang er dort den zehnten Platz. In der folgenden Saison siegte er dreimal uber 500 m und zweimal mit der Staffel. Zudem errang er zweimal den zweiten Platz uber 500 m und jeweils einmal uber 1000 m und mit der Staffel und gewann damit den Weltcup uber 500 m. Bei den
Europameisterschaften 2020
in
Debrecen
holte er die Silbermedaille im Mehrkampf und jeweils die Goldmedaille uber 500 m und 1000 m.
Nr.
|
Datum
|
Ort
|
Disziplin
|
1.
|
6. November 2016
|
Kanada
Calgary
|
500 m
|
2.
|
5. Februar 2017
|
Deutschland
Dresden
|
500 m
|
3.
|
30. September 2017
|
Ungarn
Budapest
|
500 m
|
4.
|
19. November 2017
|
Korea Sud
Seoul
|
1000 m
|
5.
|
10. November 2018
|
Vereinigte Staaten
Salt Lake City
|
1000 m
|
6.
|
10. November 2019
|
Kanada
Montreal
|
500 m
|
7.
|
7. Dezember 2019
|
China Volksrepublik
Shanghai
|
500 m
|
8.
|
8. Dezember 2019
|
China Volksrepublik
Shanghai
|
500 m
|
9.
|
23. Oktober 2021
|
China Volksrepublik
Peking
|
500 m
|
10.
|
20. November 2021
|
Ungarn
Debrecen
|
500 m
|
- 500 m 39,732 s (aufgestellt am 3. November 2019 in Salt Lake City)
- 1000 m 1:23,163 min (aufgestellt am 10. November 2018 in Salt Lake City)
- 1500 m 2:10,553 min (aufgestellt am 7. Oktober 2017 in Dordrecht)
- 3000 m 4:46,110 min (aufgestellt am 13. Januar 2019 in Dordrecht)
1992:
Korea Sud 1949
Kim
,
Lee J.
,
Mo
,
Song J.
|
1994:
Italien
Carnino
,
Cattani
,
Fagone
,
Herrnhof
,
Vuillermin
|
1998:
Kanada
Bedard
,
Campbell
,
Drolet
,
Gagnon
|
2002:
Kanada
Bedard
,
Gagnon
,
Guilmette
,
Tremblay
,
Turcotte
|
2006:
Korea Sud 1949
Ahn
,
Lee H.
,
Oh
,
Seo
,
Song S.
|
2010:
Kanada
C. Hamelin
,
F. Hamelin
,
Jean
,
Tremblay
,
Bastille
|
2014:
Russland
Ahn
,
Grigorjew
,
Jelistratow
,
Sacharow
|
2018:
Ungarn
S. Liu
,
S. S. Liu
,
Knoch
,
Burjan
|
2022:
Kanada
C. Hamelin
,
Dubois
,
Pierre-Gilles
,
Dion
,
Laoun