Rowohlt Verlag

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Rowohlt Verlag GmbH

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Rechtsform GmbH
Grundung 1908
Sitz Hamburg
Leitung Nicola Bartels (Verlegerische Geschaftsfuhrerin),
Christian Junger (Kaufmannischer Geschaftsfuhrer)
Mitarbeiterzahl ca. 150 [1]
Umsatz 66,5 Mio. Euro (2021) [2]
Branche Verlag
Website www.rowohlt.de
Sitz des Verlags im Bieberhaus , Hamburg, seit Marz 2019

Der Rowohlt Verlag wurde 1908 in Leipzig gegrundet. Heute ist Rowohlt Teil einer Unternehmensgruppe von Buchverlagen in Hamburg (von 1960 bis Marz 2019 in Reinbek bei Hamburg) und in Berlin . Seit 1982 gehoren die Rowohlt Verlage zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck .

Der erste Verlag: 1908?1913

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Ernst Rowohlt grundete 1908 seinen Verlag, mit dem er in das Vorderhaus der beruhmten Offizin Drugulin nach Leipzig zog. Das erste Buch, das er verlegte, war Lieder der Sommernachte seines Bremer Schulfreunds Gustav Edzard, es erwies sich als unverkauflich. [3] Sein stiller Teilhaber wurde Kurt Wolff , der nach personlichen Auseinandersetzungen mit Rowohlt den Verlag 1912 ubernahm und unter anderem die Rechte von Johannes R. Becher , Max Brod , Georg Heym und Franz Kafka erwarb. Fruhe Autoren des Hauses waren Paul Scheerbart , Herbert Eulenberg oder Max Dauthendey .

Der zweite Verlag: 1919?1943

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Menschheitsdammerung (1920)

Nach Ende des Ersten Weltkrieges rief Rowohlt das Unternehmen am 1. Februar 1919 in Berlin erneut ins Leben. Lektoren wurden Paul Mayer und Franz Hessel . Mit Alfons Goldschmidts Moskau 1920 , Heinrich Eduard Jacobs Der Tulpenfrevel und Kurt Pinthus Menschheitsdammerung konnte das Haus 1920 erste Erfolge erzielen. Ein Jahr spater wurde der erste Bestseller mit Carl Ludwig Schleichs Besonnte Vergangenheit. Lebenserinnerungen 1859?1919 verlegt, der bis 1966 eine Auflage von uber 1 Million Exemplaren erreichte.

In den 1920er Jahren erschienen mehrbandige Ausgaben von Honore de Balzac und Giacomo Casanova . Zum Erfolgsautor jener Jahre wurde Emil Ludwig . Die Wochenschrift Die literarische Welt (Hrsg. Willy Haas ) konnte 1925 erstmals publiziert werden, und Joachim Ringelnatz ließ alle seine Gedicht- und Prosabande bis zu seinem Tod 1934 bei Rowohlt veroffentlichen. Langsam entdeckte der Verleger auch die Amerikaner fur sein Haus und begann Bucher von Sinclair Lewis und Ernest Hemingway in sein Programm mit aufzunehmen. Weitere Autoren des Hauses waren Kurt Tucholsky , Robert Musil , Ernst von Salomon und Leo Slezak .

Die Passauer Straße 8/9 war von 1929 [4] an die Adresse des Rowohlt Verlags, von 1935 an saß er in der benachbarten Eislebener Straße . [5] 1931 geriet das Unternehmen in Schwierigkeiten und musste zu zwei Dritteln von Ullstein ubernommen werden. Hans Falladas Kleiner Mann ? was nun? verschaffte dem Verlag wieder wirtschaftlichen Aufschwung. Verfilmungen des Romans erfolgten in Deutschland und den USA.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden 50 Prozent der Bucher des Hauses beschlagnahmt, verbrannt und verboten. Die Veroffentlichung des Werks Adalbert Stifter von Bruno Adler unter dem Pseudonym Urban Roedl fuhrte 1938 zum Berufsverbot fur Rowohlt, da ihm vorgeworfen wurde, judische Schriftsteller zu tarnen. Die Folge war im Februar 1939 die Emigration Rowohlts mit seiner Familie nach Brasilien. [6]

Der Verlag wurde auf Veranlassung der Staatsmacht der Deutschen Verlags-Anstalt in Stuttgart als Tochterfirma angegliedert. 1943 kam es zur endgultigen Schließung des Betriebes.

Dritte Verlagsgrundung 1945

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Buchumschlag des Bestsellers Gotter, Graber und Gelehrte (1949)

Am 9. November 1945 erhielt Heinrich Maria Ledig (der alteste Sohn Rowohlts) von den Amerikanern die Verlagslizenz fur die Wiedereroffnung des Unternehmens. Diese erfolgte Am Hohengeren in Stuttgart. [7]

In den ersten Jahren gab das Haus Werke von Kastner , Joachim Ringelnatz und Tucholsky heraus. Die Zeitschriften Pinguin und story (enthielt Texte auslandischer Erzahler) wurden gegrundet. Durch die Zweigstelle in Baden-Baden, deren Leitung Kurt Kusenberg innehatte, konnten wichtige Kontakte zu franzosischen Schriftstellern wie Jean-Paul Sartre , Simone de Beauvoir , Albert Camus und Jacques Prevert geknupft werden. Zu den jungen deutschen Dichtern des Verlages zahlten Walter Jens , Arno Schmidt und Dieter Meichsner . Das Drama Draußen vor der Tur von Wolfgang Borchert erlangte 1947 großes Aufsehen und wurde an nahezu allen Studentenbuhnen aufgefuhrt.

Einen außergewohnlichen Erfolg erlangte 1949 C. W. Cerams (d. i. Kurt W. Marek) Buch Gotter, Graber und Gelehrte . Es wurde weltweit ein Bestseller . Am 23. Februar 1950 gab der Rowohlt Verlag bekannt, innerhalb von funf Wochen rund 12.000 Exemplare zum Preis von je zwolf DM verkauft zu haben. Das Buch wurde zudem in 33 Sprachen ubersetzt und bis heute ca. funf Millionen Mal weltweit verkauft. Die Einbandgestaltung ubernahm Werner Rebhuhn , der fortan fur viele weitere Bucher des Verlags den Einband gestaltete.

Ein Jahr nach der Grundung des Unternehmens erhielt Ernst Rowohlt von den Englandern die Lizenz fur einen Hamburger Verlag. 1950 siedelte die Redaktion aus Stuttgart schließlich vollstandig nach Hamburg uber. Ein Jahr spater, 1951, erfolgte die Veroffentlichung des autobiografischen Romans Der Fragebogen von Ernst von Salomon, der ebenfalls zum Bestseller wurde.

1954 war der Rowohlt Verlag eines der Grundungsmitglieder der Serie ? Die Bucher der 19 “.

1960 wurde der Firmensitz nach Reinbek verlegt. Der neu erbaute Gebaudekomplex des Verlags wurde von dem bekannten Architekten Fritz Trautwein geplant und 1970 durch einen Anbau erweitert. Die Gebaude stehen seit Ende 2003 unter Denkmalschutz . [8]

Am 1. Dezember 1960 starb Ernst Rowohlt und H. M. Ledig-Rowohlt ubernahm die mehrheitlichen Verlagsanteile. Er leitete das Haus bis 1982.

Fritz J. Raddatz wurde 1960 Cheflektor und stellvertretender Verlagsleiter unter Ledig-Rowohlt sowie Herausgeber der Taschenbuchreihe rororo-aktuell. 1969 musste er diese Funktion aufgrund der sogenannten ?Ballonaffare“, dem Abwurf von 50.000 im Auftrag von Rowohlt gedruckten Exemplaren der Erinnerungen von Jewgenija Ginsburg uber dem Gebiet der DDR, aufgeben. Sein Nachfolger wurde Matthias Wegner . [9] [10]

rororo Taschenbucher

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Seit 1950 machte der preiswerte Rotationsdruck fur Taschenbucher den Rowohlt Verlag bekannt. Die Anregung hatte Heinrich Maria Ledig-Rowohlt auf seiner USA-Reise erhalten. Die anfanglichen Publikationen erschienen in Hamburg von 1946 bis 1949 zunachst in einem großformatigen Zeitungsdruck, deren erste Exemplare Ernst Rowohlt mit dem Satz kommentierte: ?So was kommt mir nicht ins Haus.“ [11]

Die neuen Druckerzeugnisse trugen die Bezeichnung Rowohlt Rotations Romane und die Abkurzung RO-RO-RO. Die ersten vier Titel, die ab dem 15. Dezember 1946 in diesem Format zum Preis von je 50 Reichspfennig erschienen, waren:

Insgesamt erschienen 25 Zeitungsromane in einer Auflage von jeweils 100.000 Exemplaren. Mit der Wahrungsreform stieg der Preis im Juni 1948 auf 1,00 DM . [12]

Aus dem Zeitungsformat entwickelte der Verlag die neuen Taschenbucher im kleinen Oktavformat . [13] Die Bande sind unter dem Namen rororo bekannt geworden ? eine Bezeichnung, die zeitweise zum Synonym fur samtliche Taschenbucher wurde. Zu den ersten Titeln im Jahr 1950 gehorten:

Den Satz und Rotationsdruck der ersten Auflagen besorgte in Leck die Druckerei Christian Jessen Sohn , aus dem die Großdruckerei Clausen & Bosse entstand. Die Buchbindearbeiten im Lumbeckverfahren erfolgten damals bei der Firma Hans Ehlermann in Verden (Aller) . Jene 451 Bande, die bis 1961 gebunden wurden, besitzen als markantes Erkennungszeichen einen schmalen farbigen Leinenrucken . Der Verlag nannte diese Qualitat Halbleinenflexibel ; der Preis eines Taschenbuches lag um 1950 bei DM 1,50.

Ruckseite der Bande aus rowohlts deutsche enzyklopadie ab 1955

1955 erschien der erste Band der Taschenbuchreihe rowohlts deutsche enzyklopadie (rde) , die das Wissen des 20. Jahrhunderts in Form von Stichwortern abbilden wollte und von Ernesto Grassi herausgegeben wurde. Der letzte Band erschien 1986. [15] Im Marz 1958 wurde die Biographien-Reihe rowohlts monographien unter der Leitung von Kurt Kusenberg ins Leben gerufen. 2008 sind 640 Titel erschienen. Von 1999 bis Juni 2015 wurden die Titel im Vierfarbdruck angeboten. Seitdem beschrankt sich der Verlag auf den Verkauf noch bestehender Bestande sowie auf Nachdrucke als unbebilderte E-Books .

Alle etwa 1000 Bande der rororo-Thriller-Reihe (erschienen zwischen 1961 und 2000) sind im Online-Archiv von Stephan Wulfhorst dokumentiert. [16]

Zwanzig Jahre lang, von 1963 bis 1983, enthielten die meisten rororo-Taschenbucher eine nichtnummerierte Werbe-Doppelseite: vorn meist ein sehr kurzer Text und eine Karikatur, auf der Ruckseite ein langerer Text und der werbende Hinweis auf Pfandbriefe und Kommunalobligationen. Immer passte der Text sowohl zur Buchstelle wie auch zum Geldanlegen. Die meisten dieser Anzeigen haben Claus D. Grupp (fur den Text) und die Graphikerin Christa Janik gestaltet. [17] Jahre spater haben manche Autoren ? wohl aus Nostalgie ? besondere Pfandbriefanzeigen in ihren rororo-Banden angeregt, so Horst Bosetzky 1989 bei Schau nicht hin, schau nicht her und Elke Heidenreich 2005 bei Geschnitten oder am Stuck .

Das heutige Unternehmen

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Seit 1982 gehoren die Rowohlt Verlage zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck . Im August 1984 erwarb die Holtzbrinck-Gruppe die restlichen 33 Prozent an dem Verlag von der New York Times Inc.

Am 22. Dezember 1984 protestierte das Lektorat in einem offenen Brief gegen den designierten Verlagsleiter Michael Naumann , Journalist der Spiegel -Redaktion, da sie erwartet hatten, nach dem Weggang des Verlagsleiters Matthias Wegner den Nachfolger aus den eigenen Reihen, namlich den Herausgeber der aktuell-Reihe, Freimut Duve , wahlen zu durfen. Naumann trat jedoch sein Amt an und blieb bis zum Jahr 1995 Verlagsleiter. Seine Nachfolge trat Nikolaus Hansen an, am 1. November 1999 kamen Peter Wilfert und Rudiger Salat als ressortfreie Geschaftsfuhrer hinzu. Verlegerischer Geschaftsfuhrer seit dem 1. Februar 2002 war Alexander Fest , der Autoren und Mitarbeiter seines mit Eintritt ins Unternehmen aufgegebenen Alexander Fest Verlags einbrachte. [18] Fest unterstutzte den Verlag weiterhin bis Ende Januar 2022 als ?Editor-at-Large“ (ohne festen Verantwortungsbereich). [19] [20] Das Archiv des Alexander Fest Verlags wurde 2022 vom Marbacher Literaturarchiv ubernommen. [18]

Ab dem 14. September 2014 war Barbara Laugwitz verlegerische Geschaftsfuhrerin bis zu ihrer Entlassung 2018, ihre Freistellung Ende August 2018 fuhrte zu Autorenprotesten und rechtlichen Auseinandersetzungen. [21] Ihr Nachfolger war seit dem 1. Januar 2019 Florian Illies . [22] Am 24. Januar 2020 wurde bekannt, dass Illies den Verlag im Herbst des Jahres auf eigenen Wunsch verlassen werde, um sich wieder mehr dem Schreiben widmen zu konnen. Am 30. Januar kam bereits die Nachricht, dass spatestens zum Juli 2020 Nicola Bartels , zuvor Verlegerin bei der Verlagsgruppe Random House , seine Nachfolge antreten werde. [23]

Im Marz 2019 verließ der Verlag Reinbek und zog in das Bieberhaus in Hamburg-St. Georg . Er belegt dort das dritte und vierte Stockwerk. [24] [25] [26] [27]

Unter dem Dach von Rowohlt versammeln sich der Rowohlt Verlag , die Imprint -Verlage Wunderlich (seit 1984) und Kindler (seit 2004) im Hardcover -Bereich. Der Rowohlt Taschenbuch Verlag ist unter anderen mit den Reihen rororo , rororo rotfuchs , rowohlts monographien und Polaris vertreten. Neuere Imprints sind Rowohlt Hundert Augen , Rowohlt repertoire und Rowohlt rotation . Seit September 2014 ist der Verlag Rowohlt ? Berlin ein eigenstandiger Verlag, dessen verlegerischer Geschaftsfuhrer Gunnar Schmidt ist. Ferner sind der Rowohlt Theater Verlag und die Agentur fur Medienrechte angeschlossen. Seit 2009 bietet Rowohlt fast alle seiner Publikationen auch als E-Book an (Rowohlt Ebook) , außerdem gibt es eine E-Book-only-Reihe.

Das Programm des Rowohlt Verlages unterteilt sich in die Bereiche Belletristik und Sachbuch. Besonders in der Sparte Sachbuch haben sich im Laufe der Zeit etliche Reihen herausgebildet.

Zu den internationalen Schriftstellern des Hauses zahlen u. a. Paul Auster , Nicholson Baker , Simone de Beauvoir , Harold Brodkey , Albert Camus , Roald Dahl , Jeffrey Eugenides , Jon Fosse , Jonathan Franzen , Stephen Hawking , Ernest Hemingway , Siri Hustvedt , Denis Johnson , Cormac McCarthy , David Mitchell , Henry Miller , Toni Morrison , Vladimir Nabokov , Harold Pinter , Thomas Pynchon , Philip Roth , Jose Saramago und John Updike . Deutschsprachige Autoren des 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart sind u. a. Wolfgang Borchert , C. W. Ceram , Gisela Elsner , Hans Fallada , Joachim Fest , Wolfgang Herrndorf , Elfriede Jelinek , Daniel Kehlmann , Georg Klein , Erika Mann , Klaus Mann , Joachim Ringelnatz , Eugen Ruge , Peter Ruhmkorf , Margarete Stokowski , Heinz Strunk , Kurt Tucholsky und Martin Walser .

Das umfangreiche Rowohlt-Archiv der Erstauflagen mit etwa 35.000 Banden wurde im November 2023 der Staatsbibliothek Hamburg ubergeben, darunter sind Werke von Franz Kafka ( Betrachtung , 1912), Hans Fallada ( Kleiner Mann ? was nun? , 1932) und Mascha Kaleko ( Das lyrische Stenogrammheft , 1933). Eine Ausstellung ist geplant. [28]

  • Hermann Gieselbusch, Dirk Moldenhauer, Uwe Naumann , Michael Toteberg (Hrsg.): 100 Jahre Rowohlt . Eine illustrierte Chronik. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-02513-7 .
  • Mara Hintermeier, Fritz J. Raddatz (Hrsg.): Rowohlt Almanach 1908?1962 . Mit einem Vorwort von Kurt Pinthus und der vollstandigen Bibliographie von 1908?1961. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1962, DNB 452027020 .
  • Walther Kiaulehn : Mein Freund der Verleger . Ernst Rowohlt und seine Zeit. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967, DNB 457200251 .
  • Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, Hans Georg Heepe (Hrsg.): Rowohlt Almanach 2. 1963?1983 . Zum 75-jahrigen Jubilaum des Verlages. Mit einem Vorwort von Otto F. Walter und einer vollstandigen Bibliographie aller Veroffentlichungen von 1963?1983. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1983, ISBN 3-498-05698-0 .
  • Paul Mayer : Lebendige Schatten . Aus den Erinnerungen eines Rowohlt-Lektors. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1969, DNB 457545976 .
  • Paul Mayer (Hrsg.): Ernst Rowohlt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten . Zum 80. Geburtstag Ernst Rowohlts am 23. Juni 1967. (Sonderdruck) Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1967 / 2. Auflage. als Rowohlts Monographien (hrsg. von Kurt Kusenberg) 1968 / Neuausgabe: rororo Band 50707 Rowohlts Monographien Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-50707-6 .
  • Uwe Naumann, Patrick Rossler (Hrsg.): 50 Jahre rororo . Eine illustrierte Chronik [1995?2000]. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2000, DNB 962793175
  • Thorsten Oltmer: Die Rowohlt Leinen-Rucken . Die ersten 450 Nummern der Rowohlt Taschenbucher in Darstellung und Bibliographie. Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Bibliothek und Information, Diplomarbeit 1993, OCLC 256539505 .
  • Fritz J. Raddatz: Jahre mit Ledig: Eine Erinnerung . Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2015, ISBN 978-3-498-05798-5 .
  • Friedhelm Rathjen : Freibezug. Arno Schmidt als Rowohlt-Leser 1947?55. Edition Rejoyce, Sudwesthorn 2024, ISBN 978-3-947261-49-9 .
  • Patrick Rossler: Lesefutter furs Wirtschaftswunder Rotationsdrucke und die ersten Taschenbucher 1946 bis 1960; eine Ausstellung in der Stadtbucherei Dusseldorf, Zentralbibliothek, 23. Oktober ? 10. Dezember 1996, Ed. 451, Stuttgart 1996, ISBN 3-931938-90-5 .
  • Michael Toteberg, Sabine Buck (Hrsg.): Hans Fallada: Ewig auf der Rutschbahn ? Briefwechsel mit dem Rowohlt Verlag . Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-02121-4 .
  • Horst Varrelmann (Hrsg.): Rowohlt Almanach 3. 1983?1992 . Mit einem Vorwort von Michael Naumann und der vollstandigen Bibliographie aller Veroffentlichungen von 1983 (2. Hj.) ? 1992. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1993, ISBN 3-498-05735-9 .
  • Hans Peter Willberg : Das Buch ist ein sinnliches Ding . Den Buchermachern in die Schule geplaudert [1952?1992]. In: Quodlibet. Clausen & Bosse, Leck 1993, DNB 948095342 .
Commons : Rowohlt Verlag  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Peter Helling: Rowohlt ist jetzt in ?Hamburg bei Reinbek“ , ndr.de, 13. Mai 2019
  2. Umsatz der Rowohlt Verlag GmbH in den Jahren 2017 bis 2021 , statista.de, abgerufen am 9. Juli 2023
  3. Gieselbusch, Moldenhauer, Naumann, Toteberg: 100 Jahre Rowohlt. Rowohlt Verlag, Reinbek 2008, S. 18.
  4. Chronik 1908?1930. 1929. Rowohlt Verlag, abgerufen am 21. August 2022 .
  5. Chronik 1931?1949. 1935. Rowohlt Verlag, abgerufen am 21. August 2022 .
  6. Zur Beschaftigung Salomons im Verlag und die Schließung 1938 siehe Markus Josef Klein: Ernst von Salomon. Eine politische Biographie. Mit einer vollstandigen Bibliographie . San Casiano, Limburg a. d. Lahn 1994, ISBN 3-928906-03-8 , S. 228f.
  7. Auf architektonischen Spuren im Stuttgarter Osten ( Memento vom 21. Oktober 2011 im Internet Archive )
  8. Gebaude des Rowohlt Verlags in Reinbek unter Denkmalschutz gestellt. auf: kreis-stormarn.de , 5. Januar 2004, abgerufen am 12. Dezember 2013.
  9. Dieter E. Zimmer : Die Affare Rowohlt. auf: d-e-zimmer.de , zitiert nach: Die Zeit. Feuilleton. Nr. 39, 26. September 1969, S. 16?17, Titel: ?Frißt die Revolution ihre Verleger?“
  10. Siehe Weblink: Verlagschronik, 1969.
  11. Fritz J. Raddatz: Unruhestifter. List, Berlin 2005, S. 191.
  12. Bucher fur ein neues Europa. In: Nordbayerischer Kurier vom 10./11. Dezember 2016, S. 61.
  13. Jorg Drews u. a.: ?Macht unsre Bucher billiger!“ Die Anfange des deutschen Taschenbuchs 1946 bis 1963. Edition Temmen, Bremen 1994, ISBN 3-86108-250-0 .
  14. Verlagsanzeigen in: Graham Greene: Orientexpress . Rowohlt, Hamburg 1950.
  15. Jorg Doring , Sonja Lewandowski, David Oels (Hrsg.): Rowohlts deutsche Enzyklopadie. Wissenschaft im Taschenbuch 1955?68 (=  Non Fiktion. Arsenal der anderen Gattungen 12.2, 2017). Wehrhahn, Hannover 2017, ISBN 978-3-86525-582-2 .
  16. Das rororo thriller Archiv. Die Seite fur Sammler und Liebhaber der rororo-Krimis , bene-semper.de
  17. Pfandbriefanzeigen rororo. Abgerufen am 1. Januar 2024 .
  18. a b Archiv des Alexander Fest Verlags geht nach Marbach. Abgerufen am 18. Juni 2022 .
  19. Alexander Fest verlasst erste Reihe. Abgerufen am 1. Januar 2024 .
  20. Literatur: Alexander Fest verlasst Rowohlt Anfang 2022. In: Die Zeit . 6. August 2021, abgerufen am 13. Februar 2022 .
  21. Torsten Casimir: Die missratene Trennung. In: boersenblatt.net . 12. September 2018, abgerufen am 12. September 2018 .
  22. Florian Illies wird Rowohlt-Verleger. In: www.spiegel.de. 29. August 2018, abgerufen am 29. August 2018 .
  23. Rowohlt Verlag: Nicola Bartels folgt auf Florian Illies , zeit.de, 30. Januar 2020
  24. Rowohlt Verlag verlasst Reinbek ? Mietvertrag nicht verlangert , boersenblatt.net, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017
  25. Anne Muller: Warum Rowohlt Reinbek 2018 den Rucken kehrt , Hamburger Abendblatt, 8. Nov. 2017, abgerufen am 22. Marz 2019
  26. Thomas Andre: Florian Illies: ?Bucher brauchen keinen Denkmalschutz“ , Hamburger Abendblatt, 9. Marz 2019, abgerufen am 19. Marz 2019
  27. Peter Helling: Rowohlt ist jetzt in ?Hamburg bei Reinbek“ , ndr.de, 13. Mai 2019
  28. Rowohlt-Bucharchiv zieht in die Hamburger Stabi. Abgerufen am 8. November 2023 .

Koordinaten: 53° 33′ 16,8″  N , 10° 0′ 27″  O