Duden

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Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache. 1. Auflage, 1880
Duden, Orthographisches Worterbuch, 3. Auflage, 1887

Der Duden ist ein Rechtschreibworterbuch der deutschen Sprache . Das Werk war erstmals am 7. Juli 1880 von Konrad Duden als Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache veroffentlicht worden und wurde in den folgenden Jahrzehnten Grundlage einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung .

Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Duden in beiden Teilen Deutschlands bis zur Rechtschreibreform 1996 maßgebend in Zweifelsfallen der deutschen Rechtschreibung (siehe Abschnitt 1947?1991 ). Er wurde ?auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln“ des Rats fur deutsche Rechtschreibung vom Dudenverlag erstellt, bis dieser 2022 in den Verlag Cornelsen eingegliedert wurde. [1]

Aufgrund seiner lange Zeit marktbeherrschenden Stellung wurde Duden auch als generischer Markenname fur deutsche Rechtschreibworterbucher verwendet. [2]

Im 20. Jahrhundert entwickelte der Dudenverlag mehrere Reihen mit weiteren Fach-Worterbuchern sowie mit einer deutschen Grammatik , die ebenfalls unter dem Titel Duden erschienen. Der Rechtschreibduden ist der erste Band in einer dieser Reihen. Weiter unten werden zahlreiche Duden erwahnt.

Der Duden erscheint seit 2013 als Buch [3] und in elektronischen Formaten im Cornelsen Verlag . [4]

Geschichte des Rechtschreibdudens

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100 Jahre Rechtschreiblexikon von Konrad Duden: vergleichende Ansicht der Duden von ca. 1880 und 1980 auf einer Briefmarke von 1980

Schleizer Duden (1872) und Urduden (1880)

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1872 veroffentlichte Konrad Duden im B. G. Teubner Verlag in Leipzig seine Abhandlung Die deutsche Rechtschreibung. Dem Werk waren bereits ein Worterverzeichnis sowie Rechtschreibregeln fur den Schulgebrauch beigegeben. [5] Dieser spater sogenannte Schleizer Duden ? der Verfasser war damals Direktor eines Gymnasiums in Schleiz ? beeinflusste die Debatte um die Rechtschreibung in Deutschland maßgeblich und wurde zur Vorlage der folgenden orthografischen Worterbucher.

Acht Jahre spater ? Konrad Duden war inzwischen als Schulleiter an das Gymnasium in Hersfeld gewechselt ? erschien dann 1880 die erste Auflage seines Hauptwerks, vom Verlag spater als ?Urduden“ bezeichnet. Am 7. Juli 1880 wurde dieses Vollstandige Orthographische Worterbuch der deutschen Sprache im Verlag Bibliographisches Institut in Leipzig veroffentlicht. [6] Dieser erste ?Duden“ versammelte 27.000 Stichworter auf 187 Seiten, und der Duden setzte sich nachfolgend im gesamten Deutschen Kaiserreich als Orthografie-Nachschlagewerk durch, ab 1892 wurden seine Schreibweisen auch in der Schweiz verbindlich.

2.?6. Auflage (1881?1900)

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Eine 2. Auflage ist nicht als Druckwerk uberliefert. Es wird angenommen, dass der Nachdruck der Erstauflage von 1882 als solche gezahlt wurde. Auch die nachfolgenden Ausgaben erschienen im Dudenverlag. Von der 3. Auflage (1887) [7] an nahm Konrad Duden auch etymologische Angaben sowie Erlauterungen zu Fremdwortern in das Worterbuch auf. Von der 4. Auflage (1893) [8] an schlug sich diese Erweiterung auch im Titel nieder: Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache ? mit etymologischen Angaben, kurzen Sacherklarungen und Verdeutschungen der Fremdworter. Mit diesem Titel erschienen auch 1897 die 5. Auflage und 1900 die 6. Auflage. [9]

7.?12. Auflage (1901?1942)

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Buchdruckerduden , 1903
Duden, 11. Auflage, 1934

Die vom 17. bis 19. Juni 1901 in Berlin tagende II. Orthographische Konferenz , auf der unter Beteiligung von Konrad Duden Beratungen uber die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung stattfinden sollten, bestatigte mit ihren Orthografieregeln im Wesentlichen das amtliche preußische Schulregelwerk und den ?Urduden“. Diese Beschlusse wurden im Laufe des Jahres 1902 vom damaligen Bundesrat wie auch vom osterreichischen Reichsrat und der Schweiz umgesetzt. Im selben Jahr erschien auch die 7. Auflage des an die Beschlusse angepassten Dudens ? an dieser Arbeit war neben Konrad Duden auch erstmals eine Redaktion beteiligt.

Die 8. Auflage erschien 1905. Nach dem Tod Konrad Dudens im Jahr 1911 ubernimmt die Dudenredaktion die Weiterfuhrung des Werks. Unter dem Titel Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter kam 1915 die 9. Auflage [10] heraus. Die 10. Auflage erschien 1929 mit dem Titel Der große Duden ? Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter. [9]

In der 11. Auflage von 1934 finden sich im Gegensatz zur 10. Auflage von 1929 zum Beispiel die Ausdrucke Volksgemeinschaft, Volksschadling und Volks- und Staatsfeind im Worterverzeichnis, an der alphabetischen Stelle des Wortes Volksfreund steht nun Volksfeind und das Wort Volksentscheid ist nicht mehr verzeichnet, taucht ab der 12. Auflage 1941 aber wieder auf. Nach einer Zahlung von Cornelia Schmitz-Berning fur die Bundeszentrale fur politische Bildung enthalt die 11. Auflage 180, die 12. Auflage 883 neue NS-Ausdrucke, die großenteils bereits ab der 13. Auflage (1947) nicht mehr verzeichnet sind. [11]

Der letzte in Frakturschrift gedruckte Duden erschien 1941 als 12. Auflage. Auf Erlass von Reichsleiter Bormann sollte die Frakturschrift nicht langer verwendet werden. Seit 1942 (ebenfalls 12. Auflage, inhaltlich gleich) erscheint der Duden ausschließlich in Antiqua . Als Hilfestellung fur Schreiber der gebrochenen Schrift wurde das Schluss-s (runde s) jeweils unterstrichen, alle anderen sind lange s . In den folgenden Jahrzehnten wurde die deutsche Rechtschreibung de facto von den Redaktionen des Dudens in Leipzig und Mannheim weiterentwickelt.

13.?19. Auflage (1947?1991)

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Großes ß , DDR-Duden, 15. Auflage, 1957
DDR-Duden, 16. Auflage, 1969
DDR-Duden, 17. Auflage, 1981

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Tradition des Duden in Leipzig beim VEB Bibliographisches Institut und spater auch in Mannheim beim Privatverlag Bibliographisches Institut AG fortgefuhrt (Ost- und West-Duden). 1947 entstand mit der 13. Auflage in Leipzig der erste Nachkriegsduden, fur den auch westdeutsche, osterreichische und Schweizer Verlage ein Abdruckrecht erhielten. Auf dessen Grundlage brachte 1954 das westdeutsche Bibliographische Institut eine eigene uberarbeitete (14.) Auflage heraus. Sie enthielt keine Markierung des Schluss-s mehr, was im Westen auch weiter so gehandhabt wird.

Die 1951 erschienene ostdeutsche Ausgabe (14.) ist in Antiqua mit korrekt gesetztem langem s (und ß) gehalten. In der 15. (1957) und der 16. Auflage (1967) wird wieder das System der Unterstreichung angewendet, welches erst mit der 17. Auflage (1975) verschwindet.

Sonst unterschieden sich beide Dudenausgaben, von nun an, hauptsachlich in der Wortauswahl. Sozialistisch gepragte Begriffe fanden sich im Ostduden, im Westduden hingegen wurden neue westdeutsche Alltagsbegriffe hinzugefugt. In Westdeutschland griffen zu Beginn der 1950er Jahre einige Verlage das faktische Dudenmonopol an, indem sie Worterbucher mit abweichenden Schreibungen herausbrachten. Daraufhin erklarten die Kultusminister der westdeutschen Bundeslander den West-Duden per Beschluss vom November 1955 in allen orthografischen Zweifelsfallen fur verbindlich, [12] was erst 1996 mit dem Beschluss zur Einfuhrung einer neuen Rechtschreibung aufgehoben wurde. Der Ost-Duden war in der Deutschen Demokratischen Republik durch Festlegungen des Ministeriums fur Volksbildung und durch staatliche Standards ( TGL ) faktisch ebenso verbindlich. [13]

Die sich in historischer Tradition sehende Leipziger Dudenredaktion versuchte noch in den 1960er-Jahren einen moglichst unpolitischen Duden herauszugeben, um eine Spaltung der Rechtschreibung in Deutschland zu verhindern. So enthielt der Leipziger Duden von 1965, 20 Jahre nach Kriegsende und 16 Jahre nach Grundung beider deutscher Staaten, nur das Wort ?Deutschland“. ? DDR “ und ? BRD “ bzw. ?Bundesrepublik“ fehlen. Beim Eintrag ?Berlin“ findet sich die neutrale Erklarung ?Hauptstadt Deutschlands“. Gegen Ende der 1960er Jahre jedoch wurde der Leipziger Duden zunehmend von sozialistischen Begriffen gepragt. Generell wurden Neuerungen im Ostduden aber zuruckhaltender umgesetzt als im Westduden. Wortneuschopfungen, insbesondere aus der Jugendsprache, findet man fast ausschließlich im Westduden.

Im DDR-Duden fehlten lange Zeit Worte wie Weltreise, Staatsstreich und andere delikate Begriffe, diese finden sich erstmals in der 18. Auflage, die 1985 erschien (dies war gleichzeitig die letzte Neubearbeitung des DDR-Dudens). Damals neu aufgenommen wurde auch die Kreuzfahrt. Auch derbe Worter wie ficken und Arschkriecher finden sich erstmals in dieser Auflage, ebenso wie die neu entdeckte Krankheit Aids. Des Weiteren war im DDR-Duden trotz der politischen Spaltung der Alltagswortschatz des gesamten deutschen Sprachgebiets abgebildet, inklusive Osterreichs und der Schweiz. Jedoch hieß es als Erlauterung beispielsweise nicht ?suddeutsch“, sondern ?S BRD“ (fur ?im Suden der BRD gebrauchlich“). Auch zahlreiche Stadte in Westdeutschland waren verzeichnet, darunter auch Orte wie die Reeperbahn und Sankt Pauli, ausdrucklich als Straße bzw. Stadtteil Hamburgs. Moglicherweise ist dies darauf zuruckzufuhren, dass beide Eintrage bereits vor dem Krieg im Duden verzeichnet waren. Auch Chemnitz (?fruher fur Karl-Marx-Stadt“) und die von 1946 bis 1952 existierenden Lander (beispielsweise Sachsen-Anhalt ) waren verzeichnet. Berlin wurde im DDR-Duden als ?Hauptstadt der DDR“ definiert, demgegenuber stand Westberlin als ?selbstandige politische Einheit“.

Das Bibliographische Institut in Leipzig beschrankte seine Erhebungstatigkeit allerdings nicht nur auf den Sprachgebrauch in der DDR, sondern berucksichtigte neben dem westdeutschen Sprachgebrauch explizit auch Austriazismen und Helvetismen . Dafur korrespondierte man brieflich mit Einzelpersonen aus Literatur und Wissenschaft in Osterreich und der Schweiz, die vor jeder neuen Ausgabe ihre Erganzungen einschicken konnten. In Osterreich waren dies zuletzt vor allem Ernst Pacolt und Otto Langbein, beide schon seit 1951 langjahrige Mitarbeiter am Osterreichischen Worterbuch . [14]

Die Dudenredaktionen gingen bei Uberarbeitungen einerseits konservativ vor, indem sie es als ihre primare Aufgabe betrachteten, im Worterbuch den vorherrschenden Sprachgebrauch zu dokumentieren. Andererseits entwickelten sie im Regelwerk zur Klarung immer neuer Zweifelsfalle immer feinere Verastelungen. Grundlage blieben aber bis zur Reform im Jahre 1996 dennoch die Rechtschreibregeln von 1901.

20. Auflage ( Einheitsduden, 1991)

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Eine besondere Bedeutung kam der 20. Auflage des Dudens (nach Leipziger Zahlweise: 19. Neubearbeitung) vom 26. August 1991 zu, der letzten Ausgabe vor der Rechtschreibreform von 1996 . Diese Auflage ist auch unter dem Titel Einheitsduden bekannt geworden, da in ihr die beiden deutschen Duden (der DDR und der Bundesrepublik Deutschland (vor 1990) ) wieder zusammengefuhrt wurden. Die Verlagsgruppe Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG hatte das Bibliographische Institut in Leipzig ubernommen.

21. Auflage ( Reformduden, 1996)

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Mit der Rechtschreibreform von 1996 wurde das sogenannte Dudenmonopol gebrochen. Nicht mehr der Duden ist maßgebend, sondern die amtliche Rechtschreibregelung selbst. Damit ist der Duden nicht mehr das einzig ausschlaggebende Regelwerk der Orthografie, und alternative Worterbucher, die die amtliche Rechtschreibregelung darstellen, wie z. B. das Wahrig -Rechtschreibworterbuch aus dem Bertelsmann -Verlag, haben prinzipiell denselben Stellenwert.

Der 21. Auflage des Dudens war die Broschure Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung (1994) vorausgegangen, in der der Dudenverlag die Beschlusse der Wiener Orthographiekonferenz vom November 1994 einem breiten Publikum vorstellte. Zwei Jahre spater, in der 21. Auflage, wurden die Neuschreibungen rot eingefarbt dargestellt. Das amtliche Regelwerk war in einem Anhang abgedruckt.

22. Auflage (2000)

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Duden, 22. Auflage, 2000

In der 22. Auflage wurden reformierte und traditionelle Schreibung gleichzeitig verzeichnet. Die Fehler der 21. Auflage wurden korrigiert. Zudem erganzten Infokastchen, wie man sie schon 1996 im Bertelsmann-Rechtschreibworterbuch finden konnte, den Text. Erstmals verzeichnete der Duden die Worter und Unworter des Jahres .

23. Auflage (2004)

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Am 28. August 2004 lag der Duden in 23. Auflage vor. Darin waren auch alle Anderungen verzeichnet, die von der Kultusministerkonferenz im Juni 2004 beschlossen worden waren. Anders als in der vorhergehenden Auflage verzichtete die Redaktion auf eine Verzeichnung der traditionellen Schreibweisen. Neu war, dass weibliche Personenbezeichnungen aufgenommen wurden, z. B. neben Ziegelbrenner auch Ziegelbrenner in. Kritiker fuhrten dagegen an, dass die Anhangung von -in an das maskuline Grundwort keine orthographischen Probleme bereite. [15] Befurworter hielten die Aufnahme solcher Worter aus Grunden der Gleichberechtigung beider Geschlechter fur sinnvoll.

24. Auflage (2006)

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Am 3. Marz 2006, einen Tag nachdem die Kultusminister der Lander die Vorschlage des Rates fur deutsche Rechtschreibung fur eine Modifizierung des amtlichen Regelwerkes der deutschen Rechtschreibung angenommen hatten, gab der Dudenverlag den 22. Juli 2006 als Erscheinungsdatum fur die 24. Auflage des Dudens an. ?Mit der Entscheidung der Kultusminister wird aus Sicht der Dudenredaktion die von ihr seit Jahren geforderte Sicherheit in Fragen der Orthografie wiederhergestellt“, heißt es im Vorwort.

Die 24. Auflage umfasste auf 1.216 Seiten rund 130.000 Stichworter, davon 3.500 neue Worter wie Brotchentaste , E-Pass , Jobcenter , Plasmafernseher und Weblog .

Neu war, dass bei amtlich zugelassenen Varianten eine Schreibweise empfohlen wurde, die sogenannte Dudenempfehlung, z. B. Achtzigerjahre statt achtziger Jahre, Fantasie statt Phantasie, Eiscreme statt Eiskrem oder Eiskreme. Diese Empfehlungen ? laut Vorwort ?fur alle diejenigen gedacht, die ohne großen Aufwand in ihren Texten einheitlich schreiben mochten“ ? waren nicht unumstritten und unterschieden sich zum Teil beispielsweise von den Empfehlungen des Wahrig-Verlags . [16]

25. Auflage (2009)

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Die 25. Auflage des Dudens erschien am 21. Juli 2009. Sie umfasste auf 1.216 Seiten rund 135.000 Stichworter, davon 5.000 neue Worter wie Abwrackpramie , Gigaliner , Regenbogenfamilie und Zwergplanet . Neu waren außerdem die beiden Kapitel Wichtige Stationen aus der Geschichte der deutschen Orthografie (mit besonderer Berucksichtigung des Dudens) und Sprache in Zahlen. Im Vergleich zur 21. bis 24. Auflage wurde in der 25. Auflage auf den Rotdruck der durch die Rechtschreibreform geanderten Regeln und Schreibungen verzichtet und es fehlte das Kapitel Die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung.

26. Auflage (2013)

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Die 26. Auflage erschien 2013. Sie umfasste 1.216 Seiten mit etwa 140.000 Stichwortern. Neu aufgenommen wurden rund 5.000 Worter wie Energiewende , Liebesschloss und QR-Code . [17] Die Zahl der Infokasten wurde auf 500 erhoht, das Buch bekam zwei ausklappbare Alphabetregister. Zum ersten Mal wurde das gedruckte Werk mit elektronischen Produkten fest verbunden. Jeder Band enthielt einen personlichen Zugangscode. Gab man diesen auf einer bestimmten Internetseite ein, kann man sich eine Rechtschreib-Software fur Microsoft Office (nur die Windows -Version) sowie eine Worterbuch-App fur iOS und Android herunterladen.

Obwohl sich im zugrunde liegenden Regelwerk diesbezuglich nichts geandert hatte, wurde die Zusammenschreibung in ?sie kommt Dienstagabend“, die in genau dieser Verwendung in den Auflagen 22 bis 25 durchgehend enthalten war, erstmals nicht mehr aufgefuhrt. Gleichzeitig wurde die Getrenntschreibung ?sie kommt Dienstag [am] Abend“ neu angegeben. Laut Duden online war allerdings ?sie kommt Dienstagabend“ weiterhin gultig. [18] Der Verein Deutsche Sprache (VDS) kritisierte zu dieser Auflage die verstarkte Aufnahme von seiner Meinung nach in der deutschen Sprache nicht hinreichend etablierten Anglizismen in den Duden. Deren Verwendung wurde dann durch den Duden-Eintrag gerechtfertigt. Der Duden wurde vor diesem Hintergrund vom VDS zum Sprachpanscher des Jahres 2013 gewahlt. [19]

Die Duden-Redaktion wies auf Nachfrage des Nachrichtenmagazins Der Spiegel die Kritik zuruck und argumentierte, dass sie die Sprache nicht mache ( normative Linguistik), sondern objektiv abbilde ( deskriptive Linguistik ). [20]

27. Auflage (2017)

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Duden, Band 1, 27. Auflage, Berlin 2017

Am 9. August 2017 erschien die 27. Auflage. Es wurden 5.000 neue Worter wie Ampelfrau , hyggelig und Spati aufgenommen. Insgesamt waren 145.000 Stichworter verzeichnet. Die Anderungen des neuen amtlichen Regelwerks des Rates fur deutsche Rechtschreibung von 2017 wurden umgesetzt. Unter anderem wurden Schreibvarianten wie Co-Trainer und Ex-Minister aufgenommen und zur Verwendung empfohlen. Auf die Option zur Verwendung des großen ß (?) wurde hingewiesen. [21] Das langste Wort in diesem Rechtschreibduden ist mit 44 Buchstaben die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitatsstorung . [22] Der Band enthielt die Beilage Deutsche Rechtschreibung in Kurze.

28. Auflage (2020)

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Am 12. August 2020 erschien die 28. Auflage, wahrend Kathrin Kunkel-Razum Leiterin der Worterbuchredaktion war. [23] Es wurden 300 veraltete Worter wie Kabelnachricht , Kammerjungfer oder beweiben gestrichen und 3000 Worter neu aufgenommen, darunter viele aktuelle wie Reproduktionszahl und Herdenimmunitat sowie viele Anglizismen wie Shutdown , Influencer und Powerbank . Mit 148.000 Stichwortern handelt es sich um die bisher umfangreichste Ausgabe. [24]

Erstmals enthalt der Rechtschreib-Duden auf drei Seiten einen eigenen Abschnitt Geschlechtergerechter Sprachgebrauch mit einer Ubersicht zu den Mitteln geschlechtergerechter Sprache (auch online veroffentlicht). [25] Hingewiesen wird auch auf den zunehmenden Gebrauch des Gendersternchens (Schuler*innen) und anderer Gender zeichen ? diese sind aber nicht von der amtlichen Rechtschreibung abgedeckt. [26] Zur Abkurzung von Paarformen sei ? neben abgelehnten Klammern : Schuler(innen)  ? nur die Schreibweise mit Schragstrich und Erganzungsstrich regelkonform: Schuler/-innen. [25]

Am 2. Mai 2011 wurde mit duden.de die kostenpflichtige Duden-Onlinesuche von einem kostenlosen Angebot abgelost, das Duden-Worterbuchinhalte online zusammenfuhrt und etwa Wortverbindungen , Bilder und Flexion stabellen bei Stichwortern zeigt. [27] Begrundet wurde die Entscheidung mit entsprechenden kostenlosen Internetangeboten von Konkurrenten wie Pons , canoonet und Wiktionary . Es sei wichtig, ?auch online die Nummer eins in Sachen deutsche Sprache“ zu sein. [28] Im Mai 2019 enthielt das Onlineangebot laut eigener Darstellung mehr als 236.000 Eintrage mit Hinweisen zum richtigen Gebrauch, zur Aussprache und zur Herkunft eines Wortes sowie zu Synonymen . [29]

?Geschlechtergerechte“ Uberarbeitung

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Seit dem Jahr 2021 stellt Duden online zu maskulinen Lexemen fur Personen- und Berufsbezeichnungen auch fur daraus durch Movierung ableitbare Feminina einen eigenstandigen Stichworteintrag bereit. Bis auf eine Fußnote wird die Moglichkeit des geschlechtsubergreifenden Gebrauchs bei Bedeutungsbeschreibungen maskuliner Lexeme nicht mehr erwahnt; so steht etwa bei dem Stichwort Arzt als einzige Bedeutung: ?mannliche Person, die...“, bei der movierten Form (?Arztin“): ?weibliche Person, die...“ (bis 2020 nur als Verweisartikel: ?weibliche Form zu Arzt“). [30] Die generische Verwendung der maskulinen Formen ist laut Dudenredaktion weiterhin moglich, werde allerdings nicht mehr empfohlen. [31] [32]

Die Entscheidung der Dudenredaktion, in der Online-Version des Duden die Berufsbezeichnungen nach Geschlechtern zu differenzieren, wurde in Presse und Offentlichkeit kontrovers diskutiert. Die Dudenredaktion wurde im Internet attackiert, und wahrend einige kritisierten, dass damit das generische Maskulinum durch die Hintertur abgeschafft werden solle, gingen anderen die Anderungen nicht weit genug. In einem Interview im Cicero erklarte Kathrin Kunkel-Razum, Leiterin der Dudenredaktion, dass mit der Anderung der Eindruck vermieden werden solle, die weibliche Form sei lediglich ein ?Anhangsel“ der mannlichen, und dass durch die Neuerung in den Artikeln zur weiblichen Form die Definition sofort verfugbar und es nicht mehr notwendig sei, auf die mannliche Form zu klicken, um zur Definition zu gelangen. [33]

An der Schreibung einzelner Worter

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Immer wieder wird der Duden dafur kritisiert, orthographisch oder grammatikalisch falsche Ausdrucke allein wegen ihrer großen Verbreitung aufzunehmen. So echauffierte sich Manfred Sack 1985 in der Zeit : ?Wie stets, wenn etwas nur lange genug unkorrekt gebraucht wird, ist unsere große Hure Duden zur Stelle und kassiert es als korrekt.“ [34]

An der Aufnahme angeblich nicht etablierter Anglizismen

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Der Verein Deutsche Sprache (VDS) kritisierte 2013 zur 26. Auflage die verstarkte Aufnahme von seiner Meinung nach in der deutschen Sprache nicht hinreichend etablierten Anglizismen in den Duden. Deren Verwendung wurde dann durch den Duden-Eintrag befurwortet. Der Duden wurde vor diesem Hintergrund vom VDS zum Sprachpanscher des Jahres 2013 gewahlt. Als Beispiel dient das folgende Zitat: ?Die Soccer-Player (Soccerer? Soccen? Soccis?) chillten overdressed nach dem Meeting ab ist nach Duden ein vollig korrekter deutscher Satz. Wer so etwas zulasst, ist mit dem Titel Sprachpanscher des Jahres noch gut bedient.“ [35]

An nicht objektiven Sprachbeschreibungen zugunsten feministischer Sprachpolitik

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Der Verein Deutsche Sprache rief im Marz 2021 zu einer Unterschriftenaktion ?Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden“ auf, die neben 100 Erstunterzeichnern uber 40.000 Unterschriften sammelte. Der Protest wendet sich gegen die Ankundigung des Online-Dudens, die rund 12.000 femininen Formen von Personen- und Berufsbezeichnungen zu eigenstandigen Artikeln auszubauen. [36] Die Zeitung Die Welt kritisierte den Duden scharf und argumentierte, dass mit dieser Anderung die Sprache falsch dargestellt werde.

Weitere Kritik an der geschlechtergerechten Sprache des Duden kam 2021 in Folge eines Artikels im Nachrichtenmagazin Der Spiegel auf. Diese richtete sich einerseits an vermeintlich neu eingefuhrten Wortern wie Bosewichtin und die ? Gastin “. Allerdings ist eben dieses Wort Gastin sprachhistorisch bis ins 19. Jahrhundert literarisch belegt. [37] [38] So wird es bereits im Deutschen Worterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm aufgelistet ? wenngleich mit dem Hinweis ?wenig gebraucht“. [39] Die Sprachwissenschaftlerin Ursula Bredel wird im gleichen Artikel zitiert. Sie meint, dass die ?Festlegung des grammatischen Genus Maskulinum auf das naturliche Geschlecht […], nicht der Systematik des Deutschen“ entspricht. ?Wenn das Wort Mieter nur noch mannliche Mieter bezeichne, erschwere dies auch die Bezeichnung diverser Menschen, die sich weder dem mannlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehorig fuhlten: Die bislang haufige Bezeichnung ?Mieter (m/w/d) ‘ ware dann nicht mehr moglich.“ Somit wurde der Duden also eine Veranderung der Bedeutung des Wortes von ?Person, die etwas gemietet hat“ zu ?mannliche Person, die etwas gemietet hat“ [40] forciert haben. [41] [42]

Der Sprachwissenschaftler Eckhard Meineke kommt in seinen Studien zum genderneutralen Maskulinum [31] zu dem Ergebnis, der Online-Duden berucksichtige die Moglichkeit des geschlechtsubergreifenden Gebrauchs bei Bedeutungsbeschreibungen maskuliner Lexeme wie Arzt, Besucher, Einwohner, Lerner oder Tourist bis auf eine diesbezugliche Fußnote nicht angemessen, er verlasse die Ebene objektiver Sprachbeschreibung zugunsten feministischer Sprachpolitik. Es werde mit falschen und sich selbst widersprechenden Angaben manipuliert. Das Gleiche gelte fur das Handbuch geschlechtergerechter Sprache von Diewald und Steinauer aus dem Umkreis der Duden-Redaktion. Damit promoviere die Duden-Redaktion den feministischen Sprachgebrauch sozusagen par ordre du mufti zum gesamtgesellschaftlichen Konsens, ein Vorgehen, das zu Recht mit sprachdirigistischen Verhalten offizioser Organe totalitarer Staaten in Geschichte und Gegenwart verglichen worden sei.

An Beschreibungen zu einzelnen Stichwortern

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Kritik zog 2022 ein ?besonderer Hinweis“ im Duden-Eintrag Jude auf sich, der laut der Leiterin der Duden-Redaktion Kathrin Kunkel-Razum dort bereits seit 2007 in der gedruckten Ausgabe und ab 2011 im Online-Duden stand. [43] Dort war der Hinweis enthalten, das Wort werde gelegentlich wegen der Erinnerung an den NS-Sprachgebrauch als diskriminierend empfunden und in diesen Fallen wurden meist Ausweichformulierungen wie ?judische Menschen“, ?judische Mitburgerinnen und Mitburger“ oder ?Menschen judischen Glaubens“ gewahlt. Dies wurde vom Prasidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Josef Schuster zuruckgewiesen. Das Wort ?Jude“ sei fur ihn weder ein Schimpfwort noch diskriminierend. Sein Verband heiße bewusst ?Zentralrat der Juden“ und nicht der ?judischen Mitburger“. Die Bezeichnung ?Jude“ oder ?Judin“ signalisiere Augenhohe wie zum Beispiel ?Katholik“ oder ?Protestant“, so Schuster. Dies sei besser als Formulierungen aus vermeintlich großzugiger Toleranz gegenuber Menschen, von denen man sich letztlich doch abgrenzen wolle. Auch der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr kritisierte den Hinweis des Duden. [44] [45] [46] [47] Kunkel-Razum reagierte mit dem Statement, die Duden-Redaktion werde den Hinweiskasten grundlich prufen und uberarbeiten. [43]

Weitere Publikationen

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Neben dem Rechtschreibduden erschienen im Verlag Bibliographisches Institut weitere Bucher unter der Marke Duden .

Duden in zwolf Banden

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Neben dem Rechtschreibworterbuch gibt der Verlag Bibliographisches Institut unter der Bezeichnung Duden verschiedene Spezial- und Fachworterbucher heraus sowie die Duden-Grammatik.

Mit Stand 2020 erscheint das Werk in zwolf Banden (seit 2017), mit denen verschiedene Spezialgebiete abgedeckt werden: [48] [49] Vorganger war ein zehnbandiger Duden. [50] [51]

Band Titel Auflage Erscheinungs-
jahr
[t 1]
Produktarten
Buch E-Book Software-
Download
Software Medien-
paket [t 2]
Apps [t 3]
1 Die deutsche Rechtschreibung 28. 2020 Ja [t 4] Nein Ja [t 4] Nein Ja [t 5] Android / iOS
2 Das Stilworterbuch 10. 2017 Ja Ja Ja Nein Nein Android / iOS
3 Das Bildworterbuch 7. 2018 Ja Ja Nein Nein Nein Nein
4 Die Grammatik 10. 2022 Ja Ja Nein Nein Nein Nein
5 Das Fremdworterbuch 13. 2023 Ja Ja Ja Ja Ja Android / iOS
6 Das Ausspracheworterbuch 8. 2023 Ja Ja Ja Nein Nein Nein
7 Das Herkunftsworterbuch 6. 2020 Ja Ja Ja Nein Nein Android / iOS
8 Das Synonymworterbuch 7. 2019 Ja Ja Ja Nein Ja Nein
9 Das Worterbuch der sprachlichen Zweifelsfalle 8. 2016 Ja Ja Ja Ja Ja Nein
10 Das Bedeutungsworterbuch 5. 2018 Ja Ja Ja Nein Nein Nein
11 Redewendungen 5. 2020 Ja Ja Ja Nein Nein Nein
12 Zitate und Ausspruche 5. 2019 Ja Ja Ja Nein Nein Nein
  1. Erscheinungsjahr gemaß Verzeichnis Lieferbarer Bucher
  2. Das Medienpaket besteht aus Buch und Software
  3. eigens zu beziehende, preispflichtige (In-)Apps
  4. a b Nur im/als Medienpaket erhaltlich
  5. Das Medienpaket enthalt zusatzlich die Korrektursoftware Duden ? Die Rechtschreibprufung

Altere Titel und andere Sachgebiete

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Buchdruckerduden (1903)

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1903 veroffentlichte Konrad Duden seine Rechtschreibung der Buchdruckereien deutscher Sprache, den sogenannten Buchdruckerduden , mit dessen Hilfe Varianten reduziert werden sollten. In der 1905 erschienenen 8. Auflage des Dudens werden viele zugelassene Varianten ebenso nicht mehr aufgefuhrt. 1907 erschien die zweite und damit letzte Auflage des Buchdruckerdudens. 1915 erschien die 9. Auflage des Duden, die den Buchdruckerduden integrierte, unter dem neuen Titel Duden ? Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter. Die Inhalte der zweiten Auflage des Buchdruckerdudens wurden mit der 9. Auflage des Rechtschreibdudens in das Hauptwerk zur Rechtschreibung ubernommen. [9]

Worterbuch medizinischer Fachbegriffe (1968)

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Dieser Medizin-Duden [52] anderte 1973 und 2007 den Titel.

  • 1. Auflage, Worterbuch medizinischer Fachausdrucke , Bibliographisches Institut, Mannheim/Zurich, und Georg Thieme Verlag , Stuttgart 1968, 639 Seiten
  • 2. Auflage, Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke, Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zurich, und Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1973, ISBN 3-411-00943-8 , 639 Seiten, 30.000 Stichworter
  • 3. Auflage, Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke, Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zurich, und Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-411-01747-3 , 751 Seiten, 32.000 Stichworter
  • 4. Auflage, Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke, Bibliographisches Institut. Mannheim/Wien/Zurich, und Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York 1985, ISBN 3-411-02426-7 , ISBN 3-13-437804-3 , 744 Seiten, 35.000 Stichworter
  • 5. Auflage, Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 1992, ISBN 3-411-04615-5 , 768 Seiten, 37.000 Stichworter
  • 6. Auflage, Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 1998, ISBN 3-411-04616-3 , 809 Seiten, 37.000 Stichworter
  • 7. Auflage, Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 2003, ISBN 3-411-04617-1 , 856 Seiten, 2.000 neue Fachbegriffe
  • 8. Auflage, Worterbuch medizinischer Fachbegriffe , Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 , 862 Seiten
  • 9. Auflage, Worterbuch medizinischer Fachbegriffe, Dudenverlag, Mannheim/Zurich 2012, ISBN 978-3-411-04619-5 , 768 Seiten, 35.000 Stichworter
  • 10. Auflage, Worterbuch medizinischer Fachbegriffe, Dudenverlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-411-04837-3 , 896 Seiten, 35.000 Stichworter

Duden Taschenbucher

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Es gab ?Eine Sonderreihe zum Großen Duden“, herausgegeben von der Dudenredaktion. Zum Beispiel Band 4: Lexikon der Vornamen und Band 8: Wie sagt man in Osterreich? [53] Band 24 dieser ?praxisnahen Helfer zu vielen Themen“ trug den Titel Jiddisches Worterbuch . [54]

Das große Worterbuch der deutschen Sprache (1976)

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Ab 1976 erschien ein mehrbandiges Worterbuch der deutschen Sprache unter dem Titel Duden, Das große Worterbuch der deutschen Sprache (abgekurzt GWDS oder GWB). Geleitet wurde das Unternehmen von Gunther Drosdowski , Bearbeiter waren Rudolf Koster und Wolfgang Muller. Die erste Auflage erschien in 6 Banden zwischen 1976 und 1981. Weitere Ausgaben waren:

Seitdem erschienen weitere Auflagen als Programmversionen 4.0 und 5.1 2005 und 2011 auf CD-ROM unter dem Titel Duden ? Das große Worterbuch der deutschen Sprache. Die umfassende Dokumentation der deutschen Gegenwartssprache.

Deutsches Universalworterbuch (1983)

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Ab 1983 erschien ein Worterbuch der deutschen Sprache unter dem Titel Duden, Deutsches Universalworterbuch (abgekurzt DUW). Bearbeitung durch Gunther Drosdowski und weitere Mitarbeiter der Dudenredaktion. Verlagsorte waren Mannheim, Leipzig, Wien und Zurich. Ausgaben waren:

Duden Informatik (1988)

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Seit 1988 erschien der Duden Informatik als Sachlexikon fur Studium und Praxis. Herausgegeben vom Lektorat des BI-Wiss.-Verlags unter Leitung von Hermann Engesser. Bearbeitet von Volker Claus und Andreas Schwill. Ausgaben waren:

Seit 2003 wird der Duden mit der Software Duden-Bibliothek (Vorlaufer: PC-Bibliothek, Office-Bibliothek ) auch fur den Einsatz auf PCs angeboten, zunachst verfugbar fur die Betriebssysteme Linux und Mac OS X , seit 2005 auch fur Windows . Mit der 23. Auflage erschienen auch Medien mit Aussprachehilfen fur schwierige Worter.

Mit dem Duden-Mentor lassen sich die Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und der Stil von Texten prufen und verbessern. [55] Das Tool weist auf zu lange Satze, Umgangssprache, Fullworter und Wortwiederholungen hin und liefert Synonymvorschlage. Der Mentor ist als Onlinedienst, als Word-Add-in oder auch als Browser-Plug-in fur Chrome, Firefox und Edge verfugbar. Je nach Funktionsumfang konnen bis zu 800, 1500, 20 000 oder 40 000 Zeichen auf einmal gepruft werden. Die uberpruften und korrigierten Texte konnen anschließend kopiert und in ein Dokument einfugen werden. Wenn man das Word-Add-in oder eines der Plug-ins nutzt, fungiert der Duden-Mentor als digitaler Korrektor und weist wahrend des Schreibens auf Fehler hin.

Duden Korrektor

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Als Duden Korrektor gibt es seit den 2000er Jahren eine Rechtschreib- und Grammatikprufung fur diverse Office-Suites , darunter neben Microsoft Office [56] [57] auch StarOffice , OpenOffice.org , [58] [59] [60] LibreOffice [61] und SoftMaker Office . [62]

Duden Familiennamen (2005)

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Die Entstehungsgeschichte von 20.000 Namen, die Arten, die Formenvielfalt, die Haufigkeiten, die Besonderheiten und andere Aspekte wurden niedergeschrieben. [63]

Volksduden (2012)

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Dudenredaktion (Hrsg.): Volksduden. So schreiben wir richtig! Das Volksworterbuch zur deutschen Rechtschreibung. Mit elektronischer Rechtschreibprufung fur Ihren PC . Dudenverlag, Mannheim/Zurich 2012, ISBN 978-3-411-02717-0 ( BILD -Sonderausgabe; Buch + 1 CD-ROM).

Der Schulerduden ist eine ebenfalls im Dudenverlag vom Bibliographischen Institut in Mannheim herausgegebene Reihe. Zum Beispiel gab es die Bande Grammatik , Die Musik , Die Tiere , Die Padagogik und viele andere. [64]

Der kleine Duden

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Erschienen sind kleinformatige Duden-Bande. [65]

Ebenso der mehrbandige Große Rechenduden und der Schuler-Rechenduden ? Ein Helfer fur Schulaufgaben. [66]

Sonstige Reihen des Bibliographischen Instituts

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  • Duden-Ubungsbucher
  • Fremdsprachige Bilderduden und Fremdsprachige Bildworterbucher
  • Duden fur Spezialthemen
  • Schlag nach!
  • Wie funktioniert das? [67]
  • Die Duden-Bibliothek fur den Schuler
  • Kinderbucher (ABC-Duden, Kinderduden, Kinder-Rechenduden und andere) [68]
  • Bunte Kindersachbucher (zum Beispiel The English Kinderduden und Kinder-Rechenduden ) [69]
  • Geschichte und Leistung des Dudens. Hrsg. vom Bibliographischen Institut. Mit Beitragen von Dieter Berger. Bibliographisches Institut Mannheim, Mannheim 1968.
  • Gunther Drosdowski : Der Duden: Geschichte und Aufgabe eines ungewohnlichen Buches. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 1996, ISBN 3-411-06172-3 .
  • Derya Gur-?eker: Der Duden ? eine Worterbuchfamilie im Kontext der deutschen Worterbuchlandschaft um die Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert. In: Ulrike Haß (Hrsg.): Große Lexika und Worterbucher Europas. De Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-019363-3 , S. 491?507.
  • Peter Kuhn [zusammen mit Ulrich Puschel ]: ?Der Duden reicht mir“. Zum Gebrauch allgemeiner und spezieller Worterbucher des Deutschen. In: Studien zur neuhochdeutschen Lexikographie II. Hrsg. von Herbert Ernst Wiegand . Hildesheim/New York 1982, S. 121?152.
  • Wolfgang Werner Sauer : Der ?Duden“. Geschichte und Aktualitat eines ?Volksworterbuchs“. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1988, ISBN 3-476-00638-7 .
  • Herbert Ernst Wiegand : Untersuchungen zur kommerziellen Lexikographie der deutschen Gegenwartssprache. Band 1, Walter de Gruyter Verlag , 2013, ISBN 3-484-39113-8 . ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Commons : Duden  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Duden  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen
Wiktionary: Rechtschreibduden  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen

Scans (Auswahl)

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  • Auflagen des Dudens (1880?2020) auf der Duden-Website (kommentierte Liste)
    • Konrad Duden: Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache. Nach den neuen preußischen und bayerischen Regeln. Bibliographisches Institut , Leipzig 1880, urn : nbn:de:bsz:15-0011-222307
    • 3., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Neuer Abdruck. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1888 ( Scan  ? Internet Archive )
    • 3. Auflage. Neuer Abdruck. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1891 ( Scan  ? Internet Archive )
    • 4., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Zweiter Abdruck. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1894 ( Scan ? Digitale Mechanismen- und Getriebebibliothek )
    • 5., umgearbeitete und vermehrte Auflage. 1897 ( Scan  ? Internet Archive )
    • 5., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Dritter Abdruck. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1898 ( Scan  ? Internet Archive )
    • 6., verbesserte und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1900 [1] ( Scan  ? Internet Archive )
    • 8. Auflage. Neuer Abdruck. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1908 ( Scan  ? Internet Archive )
    • Konrad Duden, Otto Basler: Der Große Duden. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter. Nach den fur Deutschland, Osterreich und die Schweiz gultigen amtlichen Regeln. Leipzig 10 1930 ( Scan ? Repozytorium Cyfrowe Instytutow Naukowych / Digital Repository of Scientific Institutes [RCIN])
    • Konrad Duden, Otto Basler: Der Große Duden. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter. Bibliographisches Institut, Leipzig 11 1934 ( Scan ? Radomsk? Bibliotek? Cyfrow? / Radom Digital Library)

Einzelnachweise

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  1. Die deutsche Rechtschreibung . In: Duden 1?12 . 27. Auflage. Band   1 . Bibliographisches Institut , Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 (Impressum und Einleitung).
  2. Wolfgang Werner Sauer: Der ≫DUDEN≪. Geschichte und Aktualitat eines ≫Volksworterbuchs≪ . Springer-Verlag (ursprunglich J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag), Stuttgart 1988, ISBN 978-3-476-00638-7 , S.   2 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche): ?Die zweite Bedeutung, mit der das Wort ?Duden? verbunden ist, lautet daher auch ?Worterbuch der Rechtschreibung?. Wenige Worter des Deutschen werden in solchem Maße als Synonym fur die bezeichnete Sache verstanden, wie es beim Begriff ?Duden? der Fall ist. Er steht fur Rechtschreib-Worterbucher schlechthin, ist vergleichbar mit Bezeichnungen wie ?Tempo? fur Papiertaschentucher, ?Uhu? fur Alleskleber, ?Maggi? fur flussige Speisewurze. … Wer auch immer wissen will, wie man ein Wort schreibt, er wird im Duden nachschlagen. Selbst wenn er eines der zahlreichen konkurrierenden Rechtschreibbucher benutzt, die heute vor allem durch Buchklubs, Kaufhauser, Supermarkte und Kaffeegeschafte vertrieben werden, wird er auf Anfrage, woher er sein Wissen beziehe, vermutlich prompt antworten: ?Ich hab’ im Duden nachgeguckt?.“
  3. Duden - Deutsche Sprache in 12 Banden - Duden - Die deutsche Rechtschreibung (28. Auflage) - Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Regeln - Worterbuch. Abgerufen am 8. Mai 2024 .
  4. Duden | Impressum. Abgerufen am 8. Mai 2024 .
  5. Stefan Alles: Eintrag ?Duden, Konrad“. Hessische Biografie. (Stand: 25. Februar 2013). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Duden | Der Urduden. Abgerufen am 8. Mai 2024 .
  7. Konrad Duden : Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache mit etymologischen Angaben, kurzen Sacherklarungen und Verdeutschungen der Fremdworter von Konrad Duden. Dritte, umgearbeitete und vermehrte Auflage, Verlag des Bibliographischen Instituts , Leipzig 1887, 260 Seiten.
  8. Konrad Duden : Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache mit etymologischen Angaben, kurzen Sacherklarungen und Verdeutschungen der Fremdworter von Konrad Duden. Vierte, umgearbeitete und vermehrte Auflage. Dritter Abdruck . Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1895, 346 Seiten.
  9. a b c Duden | Auflagen des Dudens (1880?2020). Abgerufen am 8. Mai 2024 .
  10. ?Neunte, neubearbeitete Auflage. Neunter Neudruck, Bibliographisches Institut , Leipzig 1926.“ 574 Seiten.
  11. Cornelia Schmitz-Berning: Sprache und Sprachlenkung im Nationalsozialismus. In: bpb.de. Bundeszentrale fur politische Bildung, 15. Oktober 2010, abgerufen am 25. Juni 2019 .
  12. Dieter E. Zimmer : Rechtschreibung: Der Kampf Duden gegen Bertelsmann. Im Ringen Duden gegen Bertelsmann um die richtige deutsche Rechtschreibung verliert das Publikum. In: Die Zeit . 27. September 1996, archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 8. Marz 2012 ; abgerufen am 3. Februar 2010 .
  13. Dieter Nerius (Hrsg.): Deutsche Orthographie . 4., neu bearbeitete Auflage. Georg Olms Verlag AG, Hildesheim 2007, ISBN 978-3-487-13184-9 , S.   373 .
  14. Ulrich Ammon : Die deutsche Sprache in Deutschland, Osterreich und der Schweiz ? Das Problem der nationalen Varietaten. Walter de Gruyter Verlag , 1995, ISBN 3-11-014753-X , S. 360 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. Theodor Ickler : Der neue Duden ? Das unmogliche Worterbuch. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung . 27. August 2004, abgerufen am 3. Februar 2010 .
  16. Wahrig: Ein Wort ? eine Schreibung. Wissen Media Verlag , Gutersloh/Munchen 2006, ISBN 3-577-07567-8 .
  17. vks/dpa: ?Vollpfosten“ darf rein, ?Stickhusten“ fliegt. Neuer Duden. Spiegel Online , 1. Juli 2013, abgerufen am 20. Oktober 2013 (Duden, Band 1, 26. Auflage).
  18. Dienstagabend, der. In: Duden online, abgerufen am 13. August 2021.
  19. Duden ist Sprachpanscher 2013. (PDF; 6,9 MB) In: Sprachnachrichten Nr. 59 (III/2013). Verein Deutsche Sprache , 4. September 2013, S. 2, 18 , archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 28. Marz 2017 ; abgerufen am 14. April 2015 .
  20. seh/dpa/AFP: Sprachschutzer strafen Duden ab. Negativpreis fur Rechtschreib-Bibel. In: Spiegel Online . 2. September 2013, abgerufen am 14. April 2015 .
  21. ?5 000 Worter starker. Der neue Duden ist da.“: Pressemitteilung des Bibliographisches Instituts zur Veroffentlichung der 27. Auflage. Abgerufen am 3. Juni 2020 .
  22. Die langsten Worter im Duden. In: duden.de. Bibliographisches Institut, abgerufen am 7. Juli 2019 .
  23. Eigenprasentation: Der neue Duden ist da! In: Duden online . August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
  24. Knut Cordsen: ?Achtsamkeitsubung“ bis ?Zwinkersmiley“: Der neue Duden ist da! In: BR.de . 12. August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
  25. a b Duden-Sprachwissen: Geschlechtergerechter Sprachgebrauch. In: Duden online . August 2020, abgerufen am 10. September 2020 (Abschnitt aus dem Rechtschreibduden 2020, S. 112?114).
  26. Meldung: Gelb und dick und neu ? Der neue Duden: 300 alte Worter fehlen, drei neue Seiten sorgen fur Debatten. In: Focus .de. 10. August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
  27. Pressemitteilung: Start frei fur duden.de! ( Memento vom 5. Mai 2011 im Internet Archive ) In: Duden online. 31. Marz 2011, abgerufen am 18. Februar 2021.
  28. Ole Reißmann: Kostenlose Rechtschreibprufung: Rechnet sich der Online-Duden? In: Spiegel Online . 4. Mai 2011, abgerufen am 18. Februar 2021.
  29. Pressemitteilung: Worterbuch. ( Memento vom 30. Mai 2019 im Internet Archive ) In: Duden online. Mai 2019, abgerufen am 18. Februar 2021.
  30. Eintrage: Arzt, der + Arztin, die. In: Duden online. Abgerufen am 18. Februar 2021.
    Ebenda: Arztin, die. ( Memento vom 25. Februar 2020 im Internet Archive ) → Arzt, der. ( Memento vom 23. September 2020 im Internet Archive ); Zitat: ? Bedeutung: jemand, der nach Medizinstudium und klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat, Kranke zu behandeln (Berufsbezeichnung)“.
  31. a b Eckhard Meineke : Studien zum genderneutralen Maskulinum . Universitatsverlag Winter, Heidelberg 2023, ISBN 978-3-8253-9505-6 , S.   118, 120?126 und 279 .
  32. Duden gendert seit 2021 alle 12.000 Berufsbezeichnungen , ndr.de, 13. Mai 2022, abgerufen am 11. November 2023.
  33. Antje Hildebrandt: Geschlechter-gerechte Sprache im Duden - ?Uns fehlen Pronomen fur die dritten, vierten und funften Geschlechter“ , Interview mit Kathrin Kunkel-Razum am 25. Februar 2021. In: Cicero , 25. Februar 2021, abgerufen am 11. November 2023.
  34. ?Nun die Zahlen des Mittwochslotto“ und andere Verstummlungen der Sprache ? Trotzdessen trotz dem | ZEIT ONLINE. 23. Juni 2009, archiviert vom Original am 23. Juni 2009 ; abgerufen am 21. Dezember 2022 .
  35. Duden ist Sprachpanscher 2013. (PDF; 6,9 MB) In: Sprachnachrichten Nr. 59 (III/2013). Verein Deutsche Sprache , 4. September 2013, S. 2, 18 , archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 28. Marz 2017 ; abgerufen am 14. April 2015 .
  36. Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden. Verein Deutsche Sprache , abgerufen am 3. Oktober 2021 .
  37. Gabriele Meseg-Rutzen: Gast, Gastin, Gast*innen? ExpertInnenstatement zur Diskussion um gendergerechte Sprache. In: IDW-online.de . 26. Februar 2021, abgerufen am 12. Marz 2022 .
  38. Damaris Nubling: Sprache // Sprachwandel und Geschlecht ? Zu einigen Irrtumern in der Genderdebatte. In: blog interdisziplinare geschlechterforschung. Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, 14. Oktober 2019, abgerufen am 12. Marz 2022 .
  39. Deutsches Worterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. In: Worterbuchnetz. Trier Center for Digital Humanities, abgerufen am 12. Marz 2022 .
  40. Duden | Mieter | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 24. August 2023 .
  41. Meldung (dpa): Kritik an Gender-Sprache: ≫Abenteuerliche Duden-Kreationen≪. In: Der Spiegel . 14. Februar 2021, abgerufen am 20. Marz 2022.
  42. Kathrin Kunkel-Razum im Gesprach mit Gabi Wuttke: Online-Duden mit gendersensibler Sprache - Tschuss, generisches Maskulinum! In: deutschlandfunkkultur.de. 7. Januar 2021, abgerufen am 17. Februar 2024 .
  43. a b Meldung (dpa): Zentralratsprasident außert sich in Duden-Debatte: ?Das Wort ,Jude' ist kein Schimpfwort“. In: Der Tagesspiegel . 7. Februar 2022, abgerufen am 20. Marz 2022.
  44. apr/dpa: Josef Schuster uber Duden-Eintrag: ≫Jude≪ ist kein Schimpfwort. In: Spiegel Online . 7. Februar 2022, abgerufen am 17. Februar 2024 .
  45. Kritik von Bischof Neymeyr an Duden-Hinweis zu "Jude". In: domradio.de. 9. Februar 2022, abgerufen am 17. Februar 2024 .
  46. Debatte uber den Begriff "Jude": Der Duden sollte nicht vor Schulhof-Rassisten kapitulieren. In: tagesspiegel.de . 10. Februar 2022, abgerufen am 17. Februar 2024 .
  47. rwm: Bischof Neymeyr kritisiert Duden-Hinweis zum Begriff ?Jude“ - Neues Ruhrwort. In: neuesruhrwort.de. 8. Februar 2022, abgerufen am 17. Februar 2024 .
  48. Liste: Auflagen des Dudens (1880?2020). In: Duden online. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  49. dnb-Suchportal: Suche nach: partOf=1117102106. In: Deutsche Nationalbibliothek . Abgerufen am 10. Dezember 2020 .
  50. Brockhaus Enzyklopadie . 19. Auflage. 6. Band, Verlag Friedrich Arnold Brockhaus , Mannheim 1988, ISBN 3-7653-1106-5 , S. 16.
  51. Verlagswerbung auf den drei letzten Umschlagsseiten der 18. Auflage des Rechtschreibdudens. Es fehlten die beiden letzten Bande.
  52. So schrieben Verlag und Herausgeber noch 1992 auf Seite 7 im ?Vorwort zur 5. Auflage.“
  53. Duden: DUDEN Taschenbucher. Wie sagt man in Osterreich? , Bibliographisches Institut, Mannheim / Wien / Zurich 1969, 271 Seiten.
  54. Verlagswerbung zum Beispiel auf der vorletzten Seite im Medizin-Duden, 5. Auflage, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich 1992.
  55. Rechtschreibprufung online kostenlos | Duden-Mentor. Abgerufen am 17. Januar 2023 .
  56. Hans-Christian Dirscherl: Vorgestellt: Duden Korrektor (Plus) 3.0. In: PC-Welt . 25. Januar 2005, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  57. Duden Korrektor fur Microsoft Office. In: Computer Bild . Abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  58. S. Bremer: Duden Korrektor 4.0 fur OpenOffice.org erschienen. In: MacTechNews. 15. November 2007, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  59. Neuer ?Duden Korrektor“ fur OpenOffice.org und StarOffice. In: derStandard.at . 26. Februar 2009, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  60. Thomas Cloer: Neuer Duden Korrektor ? Recht und Verwaltung fur OOo und StarOffice. In: Computerwoche . 6. Oktober 2009, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  61. FAQ: Duden-Rechtschreibprufung 9.0 fur OpenOffice und LibreOffice. Duden, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  62. (Autor nicht angegeben): SoftMaker Office 2012 mit Personal Information Manager veroffentlicht. In: Heise online . 9. November 2011 . Abgerufen am 1. Oktober 2023.; Zitat: ?Die knapp 100 Euro teure Professional-Variante enthalt uber den zusatzlichen PIM hinaus den Duden-Korrektor als zusatzliche Rechtschreibkorrektur sowie sechs Duden- und Langenscheidt-Worterbucher.“.
  63. Rosa und Volker Kohlheim: Duden: Familiennamen Herkunft und Bedeutung . Hrsg.: Bibliographisches Institut , F. A. Brockhaus AG Verlag, Dudenverlag, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich. Mannheim 2005, ISBN 3-411-70852-2 .
  64. Verlagswerbung auf der letzten Seite im Medizin-Duden, 5. Auflage, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich 1992. Die DUDEN-Bibliothek fur den Schuler. 29 Bande.
  65. Duden: Der kleine DUDEN ? Fremdworterbuch. Bearbeitet von der Dudenredaktion, 3. Auflage, Dudenverlag, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich 1991, ISBN 3-411-04673-2 , 448 Seiten.
  66. Schuler-Rechenduden ? Ein Helfer fur Schulaufgaben. Gekurzte Ausgabe von MEYERS Großem Rechenduden Band I. Herausgegeben von den Fachredaktionen des Bibliographischen Instituts , Dudenverlag, Mannheim 1966, 514 Seiten.
  67. Wie funktioniert das? Herausgegeben von der Fachredaktion Technik des Bibliographischen Instituts, Bibliographisches Institut Allgemeiner Verlag , Mannheim 1963, 731 Seiten.
  68. Verlagswerbung auf den beiden letzten Umschlagsseiten der 17. Auflage des Rechtschreibdudens.
  69. Verlagswerbung auf den beiden letzten Umschlagsseiten der 16. Auflage des Rechtschreibdudens.