Der
Duden
ist ein
Rechtschreibworterbuch
der
deutschen Sprache
. Das Werk war erstmals am 7. Juli 1880 von
Konrad Duden
als
Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache
veroffentlicht worden und wurde in den folgenden Jahrzehnten Grundlage einer einheitlichen
deutschen Rechtschreibung
.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Duden in beiden Teilen
Deutschlands
bis zur
Rechtschreibreform 1996
maßgebend in Zweifelsfallen der deutschen Rechtschreibung (siehe
Abschnitt 1947?1991
). Er wurde ?auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln“ des
Rats fur deutsche Rechtschreibung
vom
Dudenverlag
erstellt, bis dieser 2022 in den Verlag
Cornelsen
eingegliedert wurde.
[1]
Aufgrund seiner lange Zeit
marktbeherrschenden Stellung
wurde
Duden
auch als
generischer Markenname
fur deutsche
Rechtschreibworterbucher
verwendet.
[2]
Im
20. Jahrhundert
entwickelte der Dudenverlag mehrere Reihen mit weiteren Fach-Worterbuchern sowie mit einer deutschen
Grammatik
, die ebenfalls unter dem Titel
Duden
erschienen. Der
Rechtschreibduden
ist der erste Band in einer dieser Reihen. Weiter unten werden zahlreiche
Duden
erwahnt.
Der Duden erscheint seit 2013 als Buch
[3]
und in elektronischen Formaten im
Cornelsen Verlag
.
[4]
1872 veroffentlichte Konrad Duden im
B. G. Teubner Verlag
in Leipzig seine Abhandlung
Die deutsche Rechtschreibung.
Dem Werk waren bereits ein Worterverzeichnis sowie Rechtschreibregeln fur den Schulgebrauch beigegeben.
[5]
Dieser spater sogenannte
Schleizer Duden
? der Verfasser war damals Direktor eines Gymnasiums in
Schleiz
? beeinflusste die Debatte um die Rechtschreibung in Deutschland maßgeblich und wurde zur Vorlage der folgenden
orthografischen
Worterbucher.
Acht Jahre spater ? Konrad Duden war inzwischen als Schulleiter an das Gymnasium in
Hersfeld
gewechselt ? erschien dann 1880 die erste Auflage seines Hauptwerks, vom Verlag spater als ?Urduden“ bezeichnet. Am 7. Juli 1880 wurde dieses
Vollstandige Orthographische Worterbuch der deutschen Sprache
im Verlag Bibliographisches Institut in
Leipzig
veroffentlicht.
[6]
Dieser erste ?Duden“ versammelte 27.000
Stichworter
auf 187 Seiten, und der
Duden
setzte sich nachfolgend im gesamten
Deutschen Kaiserreich
als Orthografie-Nachschlagewerk durch, ab 1892 wurden seine Schreibweisen auch in der
Schweiz
verbindlich.
Eine 2. Auflage ist nicht als Druckwerk uberliefert. Es wird angenommen, dass der
Nachdruck
der
Erstauflage
von 1882 als solche gezahlt wurde. Auch die nachfolgenden Ausgaben erschienen im Dudenverlag. Von der 3. Auflage (1887)
[7]
an nahm Konrad Duden auch etymologische Angaben sowie Erlauterungen zu Fremdwortern in das Worterbuch auf. Von der 4. Auflage (1893)
[8]
an schlug sich diese Erweiterung auch im Titel nieder:
Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache ? mit etymologischen Angaben, kurzen Sacherklarungen und Verdeutschungen der Fremdworter.
Mit diesem
Titel
erschienen auch 1897 die 5. Auflage und 1900 die 6. Auflage.
[9]
Die vom 17. bis 19. Juni 1901 in Berlin tagende
II. Orthographische Konferenz
,
auf der unter Beteiligung von Konrad Duden
Beratungen uber die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung
stattfinden sollten, bestatigte mit ihren
Orthografieregeln
im Wesentlichen das
amtliche preußische Schulregelwerk
und den ?Urduden“. Diese Beschlusse wurden im Laufe des Jahres 1902 vom damaligen
Bundesrat
wie auch vom osterreichischen
Reichsrat
und der Schweiz umgesetzt. Im selben Jahr erschien auch die 7. Auflage des an die Beschlusse angepassten Dudens ? an dieser Arbeit war neben Konrad Duden auch erstmals eine Redaktion beteiligt.
Die 8. Auflage erschien 1905. Nach dem Tod Konrad Dudens im Jahr 1911 ubernimmt die
Dudenredaktion
die Weiterfuhrung des Werks. Unter dem Titel
Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter
kam 1915 die 9. Auflage
[10]
heraus. Die 10. Auflage erschien 1929 mit dem Titel
Der große Duden ? Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter.
[9]
In der 11. Auflage von 1934 finden sich im Gegensatz zur 10. Auflage von 1929 zum Beispiel die Ausdrucke
Volksgemeinschaft, Volksschadling
und
Volks- und Staatsfeind
im Worterverzeichnis, an der alphabetischen Stelle des Wortes
Volksfreund
steht nun
Volksfeind
und das Wort
Volksentscheid
ist nicht mehr verzeichnet, taucht ab der 12. Auflage 1941 aber wieder auf. Nach einer Zahlung von Cornelia Schmitz-Berning fur die
Bundeszentrale fur politische Bildung
enthalt die 11. Auflage 180, die 12. Auflage 883 neue NS-Ausdrucke, die großenteils bereits ab der 13. Auflage (1947) nicht mehr verzeichnet sind.
[11]
Der letzte in
Frakturschrift
gedruckte
Duden
erschien 1941 als 12. Auflage. Auf
Erlass
von
Reichsleiter Bormann
sollte die Frakturschrift nicht langer verwendet werden. Seit 1942 (ebenfalls 12. Auflage, inhaltlich gleich) erscheint der
Duden
ausschließlich in
Antiqua
. Als Hilfestellung fur Schreiber der gebrochenen Schrift wurde das Schluss-s (runde s) jeweils unterstrichen, alle anderen sind
lange s
. In den folgenden Jahrzehnten wurde die deutsche Rechtschreibung de facto von den Redaktionen des
Dudens
in Leipzig und Mannheim weiterentwickelt.
Nach dem
Zweiten Weltkrieg
wurde die Tradition des Duden in Leipzig beim
VEB
Bibliographisches Institut
und spater auch in Mannheim beim Privatverlag
Bibliographisches Institut AG
fortgefuhrt (Ost- und West-Duden). 1947 entstand mit der 13. Auflage in Leipzig der erste Nachkriegsduden, fur den auch westdeutsche, osterreichische und Schweizer Verlage ein Abdruckrecht erhielten. Auf dessen Grundlage brachte 1954 das westdeutsche Bibliographische Institut eine eigene uberarbeitete (14.) Auflage heraus. Sie enthielt keine Markierung des Schluss-s mehr, was im Westen auch weiter so gehandhabt wird.
Die 1951 erschienene ostdeutsche Ausgabe (14.) ist in Antiqua mit korrekt gesetztem langem s (und ß) gehalten. In der 15. (1957) und der 16. Auflage (1967) wird wieder das System der Unterstreichung angewendet, welches erst mit der 17. Auflage (1975) verschwindet.
Sonst unterschieden sich beide Dudenausgaben, von nun an, hauptsachlich in der Wortauswahl. Sozialistisch gepragte Begriffe fanden sich im Ostduden, im Westduden hingegen wurden neue westdeutsche Alltagsbegriffe hinzugefugt. In Westdeutschland griffen zu Beginn der 1950er Jahre einige Verlage das faktische Dudenmonopol an, indem sie Worterbucher mit abweichenden Schreibungen herausbrachten. Daraufhin erklarten die
Kultusminister der westdeutschen Bundeslander
den West-Duden per Beschluss vom November 1955 in allen orthografischen Zweifelsfallen fur verbindlich,
[12]
was erst 1996 mit dem Beschluss zur Einfuhrung einer
neuen Rechtschreibung
aufgehoben wurde. Der Ost-Duden war in der
Deutschen Demokratischen Republik
durch Festlegungen des
Ministeriums fur Volksbildung
und durch staatliche Standards (
TGL
) faktisch ebenso verbindlich.
[13]
Die sich in historischer Tradition sehende Leipziger Dudenredaktion versuchte noch in den 1960er-Jahren einen moglichst unpolitischen Duden herauszugeben, um eine Spaltung der Rechtschreibung in Deutschland zu verhindern. So enthielt der Leipziger Duden von 1965, 20 Jahre nach Kriegsende und 16 Jahre nach Grundung beider deutscher Staaten, nur das Wort ?Deutschland“. ?
DDR
“ und ?
BRD
“ bzw. ?Bundesrepublik“ fehlen. Beim Eintrag ?Berlin“ findet sich die neutrale Erklarung ?Hauptstadt Deutschlands“. Gegen Ende der 1960er Jahre jedoch wurde der Leipziger Duden zunehmend von sozialistischen Begriffen gepragt. Generell wurden Neuerungen im Ostduden aber zuruckhaltender umgesetzt als im Westduden. Wortneuschopfungen, insbesondere aus der Jugendsprache, findet man fast ausschließlich im Westduden.
Im DDR-Duden fehlten lange Zeit Worte wie
Weltreise,
Staatsstreich
und andere delikate Begriffe, diese finden sich erstmals in der 18. Auflage, die 1985 erschien (dies war gleichzeitig die letzte Neubearbeitung des DDR-Dudens). Damals neu aufgenommen wurde auch die
Kreuzfahrt.
Auch derbe Worter wie
ficken
und
Arschkriecher
finden sich erstmals in dieser Auflage, ebenso wie die neu entdeckte Krankheit
Aids.
Des Weiteren war im DDR-Duden trotz der politischen Spaltung der Alltagswortschatz des gesamten deutschen Sprachgebiets abgebildet, inklusive Osterreichs und der Schweiz. Jedoch hieß es als Erlauterung beispielsweise nicht ?suddeutsch“, sondern ?S BRD“ (fur ?im Suden der BRD gebrauchlich“). Auch zahlreiche Stadte in Westdeutschland waren verzeichnet, darunter auch Orte wie die
Reeperbahn
und
Sankt Pauli,
ausdrucklich als Straße bzw. Stadtteil Hamburgs. Moglicherweise ist dies darauf zuruckzufuhren, dass beide Eintrage bereits vor dem Krieg im Duden verzeichnet waren. Auch
Chemnitz
(?fruher fur Karl-Marx-Stadt“) und die von 1946 bis 1952 existierenden Lander (beispielsweise
Sachsen-Anhalt
) waren verzeichnet.
Berlin
wurde im DDR-Duden als ?Hauptstadt der DDR“ definiert, demgegenuber stand
Westberlin
als ?selbstandige politische Einheit“.
Das Bibliographische Institut in Leipzig beschrankte seine Erhebungstatigkeit allerdings nicht nur auf den Sprachgebrauch in der DDR, sondern berucksichtigte neben dem westdeutschen Sprachgebrauch explizit auch
Austriazismen
und
Helvetismen
. Dafur korrespondierte man brieflich mit Einzelpersonen aus Literatur und Wissenschaft in Osterreich und der Schweiz, die vor jeder neuen Ausgabe ihre Erganzungen einschicken konnten. In Osterreich waren dies zuletzt vor allem Ernst Pacolt und Otto Langbein, beide schon seit 1951 langjahrige Mitarbeiter am
Osterreichischen Worterbuch
.
[14]
Die Dudenredaktionen gingen bei Uberarbeitungen einerseits konservativ vor, indem sie es als ihre primare Aufgabe betrachteten, im
Worterbuch
den vorherrschenden Sprachgebrauch zu dokumentieren. Andererseits entwickelten sie im
Regelwerk
zur Klarung immer neuer Zweifelsfalle immer feinere Verastelungen. Grundlage blieben aber bis zur Reform im Jahre 1996 dennoch die
Rechtschreibregeln
von 1901.
Eine besondere Bedeutung kam der 20. Auflage des Dudens (nach Leipziger Zahlweise: 19. Neubearbeitung) vom 26. August 1991 zu, der letzten Ausgabe vor der
Rechtschreibreform von 1996
. Diese Auflage ist auch unter dem Titel
Einheitsduden
bekannt geworden, da in ihr die beiden deutschen Duden (der
DDR
und der
Bundesrepublik Deutschland (vor 1990)
) wieder zusammengefuhrt wurden. Die Verlagsgruppe
Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
hatte das Bibliographische Institut in Leipzig ubernommen.
Mit der Rechtschreibreform von 1996 wurde das sogenannte Dudenmonopol gebrochen. Nicht mehr der Duden ist maßgebend, sondern die amtliche Rechtschreibregelung selbst. Damit ist der Duden nicht mehr das einzig ausschlaggebende Regelwerk der Orthografie, und alternative Worterbucher, die die amtliche Rechtschreibregelung darstellen, wie z. B. das
Wahrig
-Rechtschreibworterbuch aus dem
Bertelsmann
-Verlag, haben prinzipiell denselben Stellenwert.
Der 21. Auflage des Dudens war die Broschure
Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung
(1994) vorausgegangen, in der der Dudenverlag die Beschlusse der
Wiener Orthographiekonferenz
vom November 1994 einem breiten Publikum vorstellte. Zwei Jahre spater, in der 21. Auflage, wurden die Neuschreibungen rot eingefarbt dargestellt. Das amtliche Regelwerk war in einem Anhang abgedruckt.
In der 22. Auflage wurden reformierte und traditionelle Schreibung gleichzeitig verzeichnet. Die Fehler der 21. Auflage wurden korrigiert. Zudem erganzten Infokastchen, wie man sie schon 1996 im Bertelsmann-Rechtschreibworterbuch finden konnte, den Text. Erstmals verzeichnete der Duden die
Worter und Unworter des Jahres
.
Am 28. August 2004 lag der Duden in 23. Auflage vor. Darin waren auch alle Anderungen verzeichnet, die von der
Kultusministerkonferenz
im Juni 2004 beschlossen worden waren. Anders als in der vorhergehenden Auflage verzichtete die Redaktion auf eine Verzeichnung der traditionellen Schreibweisen. Neu war, dass weibliche Personenbezeichnungen aufgenommen wurden, z. B. neben
Ziegelbrenner
auch
Ziegelbrenner
in.
Kritiker fuhrten dagegen an, dass die Anhangung von
-in
an das maskuline Grundwort keine orthographischen Probleme bereite.
[15]
Befurworter hielten die Aufnahme solcher Worter aus Grunden der Gleichberechtigung beider Geschlechter fur sinnvoll.
Am 3. Marz 2006, einen Tag nachdem die Kultusminister der Lander die Vorschlage des Rates fur deutsche Rechtschreibung fur eine Modifizierung des amtlichen Regelwerkes der deutschen Rechtschreibung angenommen hatten, gab der Dudenverlag den 22. Juli 2006 als Erscheinungsdatum fur die 24. Auflage des Dudens an. ?Mit der
Entscheidung der Kultusminister
wird aus Sicht der Dudenredaktion die von ihr seit Jahren geforderte Sicherheit in Fragen der Orthografie wiederhergestellt“, heißt es im Vorwort.
Die 24. Auflage umfasste auf 1.216 Seiten rund 130.000 Stichworter, davon 3.500 neue Worter wie
Brotchentaste
,
E-Pass
,
Jobcenter
,
Plasmafernseher
und
Weblog
.
Neu war, dass bei amtlich zugelassenen Varianten eine Schreibweise empfohlen wurde, die sogenannte Dudenempfehlung, z. B.
Achtzigerjahre
statt
achtziger Jahre,
Fantasie
statt
Phantasie,
Eiscreme
statt
Eiskrem
oder
Eiskreme.
Diese Empfehlungen ? laut Vorwort ?fur alle diejenigen gedacht, die ohne großen Aufwand in ihren Texten einheitlich schreiben mochten“ ? waren nicht unumstritten und unterschieden sich zum Teil beispielsweise von den Empfehlungen des
Wahrig-Verlags
.
[16]
Die 25. Auflage des Dudens erschien am 21. Juli 2009. Sie umfasste auf 1.216 Seiten rund 135.000 Stichworter, davon 5.000 neue Worter wie
Abwrackpramie
,
Gigaliner
,
Regenbogenfamilie
und
Zwergplanet
. Neu waren außerdem die beiden Kapitel
Wichtige Stationen aus der Geschichte der deutschen Orthografie (mit besonderer Berucksichtigung des Dudens)
und
Sprache in Zahlen.
Im Vergleich zur 21. bis 24. Auflage wurde in der 25. Auflage auf den Rotdruck der durch die
Rechtschreibreform
geanderten Regeln und Schreibungen verzichtet und es fehlte das Kapitel
Die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung.
Die 26. Auflage erschien 2013. Sie umfasste 1.216 Seiten mit etwa 140.000 Stichwortern. Neu aufgenommen wurden rund 5.000 Worter wie
Energiewende
,
Liebesschloss
und
QR-Code
.
[17]
Die Zahl der Infokasten wurde auf 500 erhoht, das Buch bekam zwei ausklappbare Alphabetregister. Zum ersten Mal wurde das gedruckte Werk mit elektronischen Produkten fest verbunden. Jeder Band enthielt einen personlichen Zugangscode. Gab man diesen auf einer bestimmten Internetseite ein, kann man sich eine Rechtschreib-Software fur
Microsoft Office
(nur die
Windows
-Version) sowie eine Worterbuch-App fur
iOS
und
Android
herunterladen.
Obwohl sich im zugrunde liegenden Regelwerk diesbezuglich nichts geandert hatte, wurde die Zusammenschreibung in ?sie kommt Dienstagabend“, die in genau dieser Verwendung in den Auflagen 22 bis 25 durchgehend enthalten war, erstmals nicht mehr aufgefuhrt. Gleichzeitig wurde die Getrenntschreibung ?sie kommt Dienstag [am] Abend“ neu angegeben. Laut
Duden online
war allerdings ?sie kommt Dienstagabend“ weiterhin gultig.
[18]
Der
Verein Deutsche Sprache
(VDS) kritisierte zu dieser Auflage die verstarkte Aufnahme von seiner Meinung nach in der deutschen Sprache nicht hinreichend etablierten
Anglizismen
in den Duden. Deren Verwendung wurde dann durch den Duden-Eintrag gerechtfertigt. Der Duden wurde vor diesem Hintergrund vom VDS zum
Sprachpanscher des Jahres
2013 gewahlt.
[19]
Die Duden-Redaktion wies auf Nachfrage des Nachrichtenmagazins
Der Spiegel
die Kritik zuruck und argumentierte, dass sie die Sprache nicht mache (
normative
Linguistik), sondern objektiv abbilde (
deskriptive Linguistik
).
[20]
Am 9. August 2017 erschien die 27. Auflage. Es wurden 5.000 neue Worter wie
Ampelfrau
,
hyggelig
und
Spati
aufgenommen. Insgesamt waren 145.000 Stichworter verzeichnet. Die Anderungen des neuen amtlichen Regelwerks des Rates fur deutsche Rechtschreibung von 2017 wurden umgesetzt. Unter anderem wurden Schreibvarianten wie
Co-Trainer
und
Ex-Minister
aufgenommen und zur Verwendung empfohlen. Auf die Option zur Verwendung des
großen ß (?)
wurde hingewiesen.
[21]
Das langste Wort in diesem Rechtschreibduden ist mit 44 Buchstaben die
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitatsstorung
.
[22]
Der Band enthielt die Beilage
Deutsche Rechtschreibung in Kurze.
Am 12. August 2020 erschien die 28. Auflage, wahrend
Kathrin Kunkel-Razum
Leiterin der Worterbuchredaktion war.
[23]
Es wurden 300 veraltete Worter wie
Kabelnachricht
,
Kammerjungfer
oder
beweiben
gestrichen und 3000 Worter neu aufgenommen, darunter viele aktuelle wie
Reproduktionszahl
und
Herdenimmunitat
sowie viele
Anglizismen
wie
Shutdown
,
Influencer
und
Powerbank
.
Mit 148.000 Stichwortern handelt es sich um die bisher umfangreichste Ausgabe.
[24]
Erstmals enthalt der Rechtschreib-Duden auf drei Seiten einen eigenen Abschnitt
Geschlechtergerechter Sprachgebrauch
mit einer Ubersicht zu den Mitteln
geschlechtergerechter Sprache
(auch online veroffentlicht).
[25]
Hingewiesen wird auch auf den zunehmenden Gebrauch des
Gendersternchens
(Schuler*innen)
und anderer
Gender
zeichen ? diese sind aber nicht von der
amtlichen Rechtschreibung
abgedeckt.
[26]
Zur Abkurzung von Paarformen sei ? neben abgelehnten
Klammern
:
Schuler(innen)
? nur die Schreibweise mit
Schragstrich und Erganzungsstrich
regelkonform:
Schuler/-innen.
[25]
Am 2. Mai 2011 wurde mit
duden.de
die kostenpflichtige Duden-Onlinesuche von einem kostenlosen Angebot abgelost, das Duden-Worterbuchinhalte online zusammenfuhrt und etwa
Wortverbindungen
,
Bilder
und
Flexion
stabellen bei
Stichwortern
zeigt.
[27]
Begrundet wurde die Entscheidung mit entsprechenden kostenlosen Internetangeboten von Konkurrenten wie
Pons
,
canoonet
und
Wiktionary
. Es sei wichtig, ?auch online die Nummer eins in Sachen deutsche Sprache“ zu sein.
[28]
Im Mai 2019 enthielt das Onlineangebot laut eigener Darstellung mehr als 236.000 Eintrage mit Hinweisen zum richtigen Gebrauch, zur
Aussprache
und zur
Herkunft
eines Wortes sowie zu
Synonymen
.
[29]
Seit dem Jahr 2021 stellt Duden online zu
maskulinen
Lexemen
fur
Personen-
und Berufsbezeichnungen auch fur daraus durch
Movierung
ableitbare
Feminina
einen eigenstandigen Stichworteintrag bereit. Bis auf eine Fußnote wird die Moglichkeit des geschlechtsubergreifenden Gebrauchs bei Bedeutungsbeschreibungen maskuliner Lexeme nicht mehr erwahnt; so steht etwa bei dem Stichwort
Arzt
als einzige Bedeutung: ?mannliche Person, die...“, bei der movierten Form (?Arztin“): ?weibliche Person, die...“ (bis 2020 nur als Verweisartikel: ?weibliche Form zu Arzt“).
[30]
Die
generische Verwendung der maskulinen Formen
ist laut Dudenredaktion weiterhin moglich, werde allerdings nicht mehr empfohlen.
[31]
[32]
Die Entscheidung der Dudenredaktion, in der Online-Version des Duden die Berufsbezeichnungen nach Geschlechtern zu differenzieren, wurde in Presse und Offentlichkeit kontrovers diskutiert. Die Dudenredaktion wurde im Internet attackiert, und wahrend einige kritisierten, dass damit das generische Maskulinum durch die Hintertur abgeschafft werden solle, gingen anderen die Anderungen nicht weit genug. In einem Interview im
Cicero
erklarte Kathrin Kunkel-Razum, Leiterin der Dudenredaktion, dass mit der Anderung der Eindruck vermieden werden solle, die weibliche Form sei lediglich ein ?Anhangsel“ der mannlichen, und dass durch die Neuerung in den Artikeln zur weiblichen Form die Definition sofort verfugbar und es nicht mehr notwendig sei, auf die mannliche Form zu klicken, um zur Definition zu gelangen.
[33]
Immer wieder wird der Duden dafur kritisiert, orthographisch oder grammatikalisch falsche Ausdrucke allein wegen ihrer großen Verbreitung aufzunehmen. So echauffierte sich
Manfred Sack
1985 in der
Zeit
:
?Wie stets, wenn etwas nur lange genug unkorrekt gebraucht wird, ist unsere große Hure Duden zur Stelle und kassiert es als korrekt.“
[34]
Der
Verein Deutsche Sprache
(VDS) kritisierte 2013 zur 26. Auflage die verstarkte Aufnahme von seiner Meinung nach in der deutschen Sprache nicht hinreichend etablierten
Anglizismen
in den Duden. Deren Verwendung wurde dann durch den Duden-Eintrag befurwortet. Der Duden wurde vor diesem Hintergrund vom VDS zum
Sprachpanscher des Jahres
2013 gewahlt. Als Beispiel dient das folgende Zitat: ?Die Soccer-Player (Soccerer? Soccen? Soccis?) chillten overdressed nach dem Meeting ab ist nach Duden ein vollig korrekter deutscher Satz. Wer so etwas zulasst, ist mit dem Titel Sprachpanscher des Jahres noch gut bedient.“
[35]
Der
Verein Deutsche Sprache
rief im Marz 2021 zu einer
Unterschriftenaktion ?Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden“
auf, die neben 100 Erstunterzeichnern uber 40.000 Unterschriften sammelte. Der Protest wendet sich gegen die Ankundigung des Online-Dudens, die rund 12.000 femininen Formen von Personen- und Berufsbezeichnungen zu eigenstandigen Artikeln auszubauen.
[36]
Die Zeitung
Die Welt
kritisierte den Duden scharf und argumentierte, dass mit dieser Anderung die Sprache falsch dargestellt werde.
Weitere Kritik an der
geschlechtergerechten Sprache
des Duden kam 2021 in Folge eines Artikels im Nachrichtenmagazin
Der Spiegel
auf. Diese richtete sich einerseits an vermeintlich neu eingefuhrten Wortern wie Bosewichtin und die ?
Gastin
“. Allerdings ist eben dieses Wort Gastin sprachhistorisch bis ins 19. Jahrhundert literarisch belegt.
[37]
[38]
So wird es bereits im
Deutschen Worterbuch
von
Jacob und Wilhelm Grimm
aufgelistet ? wenngleich mit dem Hinweis ?wenig gebraucht“.
[39]
Die Sprachwissenschaftlerin
Ursula Bredel
wird im gleichen Artikel zitiert. Sie meint, dass die ?Festlegung des grammatischen Genus Maskulinum auf das naturliche Geschlecht […], nicht der Systematik des Deutschen“ entspricht. ?Wenn das Wort Mieter nur noch mannliche Mieter bezeichne, erschwere dies auch die Bezeichnung diverser Menschen, die sich weder dem mannlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehorig fuhlten: Die bislang haufige Bezeichnung ?Mieter
(m/w/d)
‘ ware dann nicht mehr moglich.“ Somit wurde der Duden also eine Veranderung der Bedeutung des Wortes von ?Person, die etwas gemietet hat“ zu ?mannliche Person, die etwas gemietet hat“
[40]
forciert haben.
[41]
[42]
Der Sprachwissenschaftler
Eckhard Meineke
kommt in seinen
Studien zum genderneutralen Maskulinum
[31]
zu dem Ergebnis, der Online-Duden berucksichtige die Moglichkeit des geschlechtsubergreifenden Gebrauchs bei Bedeutungsbeschreibungen maskuliner Lexeme wie
Arzt, Besucher, Einwohner, Lerner
oder
Tourist
bis auf eine diesbezugliche Fußnote nicht angemessen, er verlasse die Ebene objektiver Sprachbeschreibung zugunsten feministischer Sprachpolitik. Es werde mit falschen und sich selbst widersprechenden Angaben manipuliert. Das Gleiche gelte fur das
Handbuch geschlechtergerechter Sprache
von Diewald und Steinauer aus dem Umkreis der Duden-Redaktion. Damit promoviere die Duden-Redaktion den feministischen Sprachgebrauch sozusagen
par ordre du mufti
zum gesamtgesellschaftlichen Konsens, ein Vorgehen, das zu Recht mit sprachdirigistischen Verhalten offizioser Organe totalitarer Staaten in Geschichte und Gegenwart verglichen worden sei.
Kritik zog 2022 ein ?besonderer Hinweis“ im Duden-Eintrag
Jude
auf sich, der laut der Leiterin der Duden-Redaktion
Kathrin Kunkel-Razum
dort bereits seit 2007 in der gedruckten Ausgabe und ab 2011 im Online-Duden stand.
[43]
Dort war der Hinweis enthalten, das Wort werde gelegentlich wegen der Erinnerung an den NS-Sprachgebrauch als diskriminierend empfunden und in diesen Fallen wurden meist Ausweichformulierungen wie ?judische Menschen“, ?judische Mitburgerinnen und Mitburger“ oder ?Menschen judischen Glaubens“ gewahlt. Dies wurde vom Prasidenten des
Zentralrats der Juden in Deutschland
Josef Schuster
zuruckgewiesen. Das Wort ?Jude“ sei fur ihn weder ein Schimpfwort noch diskriminierend. Sein Verband heiße bewusst ?Zentralrat der Juden“ und nicht der ?judischen Mitburger“. Die Bezeichnung ?Jude“ oder ?Judin“ signalisiere Augenhohe wie zum Beispiel ?Katholik“ oder ?Protestant“, so Schuster. Dies sei besser als Formulierungen aus vermeintlich großzugiger Toleranz gegenuber Menschen, von denen man sich letztlich doch abgrenzen wolle. Auch der Erfurter Bischof
Ulrich Neymeyr
kritisierte den Hinweis des Duden.
[44]
[45]
[46]
[47]
Kunkel-Razum reagierte mit dem Statement, die Duden-Redaktion werde den Hinweiskasten grundlich prufen und uberarbeiten.
[43]
Neben dem Rechtschreibduden erschienen im Verlag Bibliographisches Institut weitere Bucher unter der
Marke
Duden
.
Neben dem Rechtschreibworterbuch gibt der Verlag Bibliographisches Institut unter der Bezeichnung
Duden
verschiedene Spezial- und Fachworterbucher heraus sowie die Duden-Grammatik.
Mit Stand 2020 erscheint das Werk in zwolf Banden (seit 2017), mit denen verschiedene Spezialgebiete abgedeckt werden:
[48]
[49]
Vorganger war ein zehnbandiger Duden.
[50]
[51]
1903 veroffentlichte Konrad Duden seine
Rechtschreibung der Buchdruckereien deutscher Sprache,
den sogenannten
Buchdruckerduden
, mit dessen Hilfe Varianten reduziert werden sollten. In der 1905 erschienenen 8. Auflage des Dudens werden viele zugelassene Varianten ebenso nicht mehr aufgefuhrt. 1907 erschien die zweite und damit letzte
Auflage
des Buchdruckerdudens. 1915 erschien die 9. Auflage des Duden, die den Buchdruckerduden integrierte, unter dem neuen Titel
Duden ? Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter.
Die Inhalte der zweiten Auflage des Buchdruckerdudens wurden mit der 9. Auflage des Rechtschreibdudens in das Hauptwerk zur Rechtschreibung ubernommen.
[9]
Dieser
Medizin-Duden
[52]
anderte 1973 und 2007 den Titel.
- 1. Auflage,
Worterbuch medizinischer
Fachausdrucke
,
Bibliographisches Institut, Mannheim/Zurich, und
Georg Thieme Verlag
, Stuttgart 1968, 639 Seiten
- 2. Auflage,
Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke,
Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zurich, und Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1973,
ISBN 3-411-00943-8
, 639 Seiten, 30.000 Stichworter
- 3. Auflage,
Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke,
Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zurich, und Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1979,
ISBN 3-411-01747-3
, 751 Seiten, 32.000 Stichworter
- 4. Auflage,
Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke,
Bibliographisches Institut. Mannheim/Wien/Zurich, und Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York 1985,
ISBN 3-411-02426-7
,
ISBN 3-13-437804-3
, 744 Seiten, 35.000 Stichworter
- 5. Auflage,
Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke,
Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 1992,
ISBN 3-411-04615-5
, 768 Seiten, 37.000 Stichworter
- 6. Auflage,
Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke,
Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 1998,
ISBN 3-411-04616-3
, 809 Seiten, 37.000 Stichworter
- 7. Auflage,
Das Worterbuch medizinischer Fachausdrucke,
Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 2003,
ISBN 3-411-04617-1
, 856 Seiten, 2.000 neue Fachbegriffe
- 8. Auflage,
Worterbuch medizinischer
Fachbegriffe
,
Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 2007,
ISBN 978-3-411-04618-8
, 862 Seiten
- 9. Auflage,
Worterbuch medizinischer Fachbegriffe,
Dudenverlag, Mannheim/Zurich 2012,
ISBN 978-3-411-04619-5
, 768 Seiten, 35.000 Stichworter
- 10. Auflage,
Worterbuch medizinischer Fachbegriffe,
Dudenverlag, Berlin 2021,
ISBN 978-3-411-04837-3
, 896 Seiten, 35.000 Stichworter
Es gab ?Eine Sonderreihe zum Großen Duden“, herausgegeben von der Dudenredaktion. Zum Beispiel Band 4:
Lexikon der Vornamen
und Band 8:
Wie sagt man in Osterreich?
[53]
Band 24 dieser ?praxisnahen Helfer zu vielen Themen“ trug den Titel
Jiddisches Worterbuch
.
[54]
Ab 1976 erschien ein mehrbandiges Worterbuch der deutschen Sprache unter dem Titel
Duden, Das große Worterbuch der deutschen Sprache
(abgekurzt GWDS oder GWB). Geleitet wurde das Unternehmen von
Gunther Drosdowski
, Bearbeiter waren Rudolf Koster und Wolfgang Muller. Die erste Auflage erschien in 6 Banden zwischen 1976 und 1981. Weitere Ausgaben waren:
Seitdem erschienen weitere Auflagen als Programmversionen 4.0 und 5.1 2005 und 2011 auf CD-ROM unter dem Titel
Duden ? Das große Worterbuch der deutschen Sprache. Die umfassende Dokumentation der deutschen Gegenwartssprache.
Ab 1983 erschien ein Worterbuch der deutschen Sprache unter dem Titel
Duden, Deutsches Universalworterbuch
(abgekurzt DUW). Bearbeitung durch Gunther Drosdowski und weitere Mitarbeiter der Dudenredaktion. Verlagsorte waren Mannheim, Leipzig, Wien und Zurich. Ausgaben waren:
- 1., Auflage. 1983,
ISBN 978-3-411-02175-8
.
- 2., vollig neu bearb. und stark erw. Auflage. 1989,
ISBN 978-3-411-02176-5
.
- 3., neu bearb. und erw. Auflage. 1996,
ISBN 978-3-411-05503-6
.
- 4., neu uberarb. und erw. Auflage. 2001,
ISBN 978-3-411-05504-3
.
- 5., uberarb. Auflage. 2003,
ISBN 978-3-411-05505-0
.
- 6., uberarb. und erw. Auflage. 2007,
ISBN 978-3-411-05506-7
.
- 7., uberarb. und erw. Auflage. 2011,
ISBN 978-3-411-05507-4
.
- 7., uberarb. und erw. Auflage. 2011,
ISBN 978-3-411-71424-7
, mit CD-ROM.
- 8., uberarb. und erw. Auflage. 2015,
ISBN 978-3-411-05508-1
.
- 9., vollstandig uberarb. und erw. Auflage. 2019,
ISBN 978-3-411-05509-8
.
- 10., vollstandig uberarb. und erw. Auflage. 2023,
ISBN 978-3-411-05510-4
.
Seit 1988 erschien der
Duden Informatik
als Sachlexikon fur Studium und Praxis. Herausgegeben vom
Lektorat
des BI-Wiss.-Verlags unter Leitung von Hermann Engesser. Bearbeitet von
Volker Claus
und Andreas Schwill. Ausgaben waren:
Seit 2003 wird der
Duden
mit der
Software
Duden-Bibliothek
(Vorlaufer:
PC-Bibliothek,
Office-Bibliothek
) auch fur den Einsatz auf
PCs
angeboten, zunachst verfugbar fur die
Betriebssysteme
Linux
und
Mac OS X
, seit 2005 auch fur
Windows
. Mit der 23. Auflage erschienen auch Medien mit Aussprachehilfen fur schwierige Worter.
Mit dem
Duden-Mentor
lassen sich die Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und der Stil von Texten prufen und verbessern.
[55]
Das Tool weist auf zu lange Satze, Umgangssprache, Fullworter und Wortwiederholungen hin und liefert Synonymvorschlage. Der Mentor ist als Onlinedienst, als Word-Add-in oder auch als Browser-Plug-in fur Chrome, Firefox und Edge verfugbar. Je nach Funktionsumfang konnen bis zu 800, 1500, 20 000 oder 40 000 Zeichen auf einmal gepruft werden. Die uberpruften und korrigierten Texte konnen anschließend kopiert und in ein Dokument einfugen werden. Wenn man das Word-Add-in oder eines der Plug-ins nutzt, fungiert der Duden-Mentor als digitaler
Korrektor
und weist wahrend des Schreibens auf Fehler hin.
Als
Duden Korrektor
gibt es seit den 2000er Jahren eine Rechtschreib- und Grammatikprufung fur diverse
Office-Suites
, darunter neben
Microsoft Office
[56]
[57]
auch
StarOffice
,
OpenOffice.org
,
[58]
[59]
[60]
LibreOffice
[61]
und
SoftMaker Office
.
[62]
Die Entstehungsgeschichte von 20.000 Namen, die Arten, die Formenvielfalt, die Haufigkeiten, die Besonderheiten und andere Aspekte wurden niedergeschrieben.
[63]
Dudenredaktion (Hrsg.):
Volksduden. So schreiben wir richtig! Das Volksworterbuch zur deutschen Rechtschreibung. Mit elektronischer Rechtschreibprufung fur Ihren PC
. Dudenverlag, Mannheim/Zurich 2012,
ISBN 978-3-411-02717-0
(
BILD
-Sonderausgabe; Buch + 1 CD-ROM).
Der
Schulerduden
ist eine ebenfalls im Dudenverlag vom Bibliographischen Institut in Mannheim herausgegebene Reihe. Zum Beispiel gab es die Bande
Grammatik
,
Die Musik
,
Die Tiere
,
Die Padagogik
und viele andere.
[64]
Erschienen sind kleinformatige Duden-Bande.
[65]
Ebenso der mehrbandige
Große Rechenduden
und der
Schuler-Rechenduden ? Ein Helfer fur Schulaufgaben.
[66]
- Duden-Ubungsbucher
- Fremdsprachige Bilderduden und Fremdsprachige Bildworterbucher
- Duden fur Spezialthemen
- Schlag nach!
- Wie funktioniert das?
[67]
- Die Duden-Bibliothek fur den Schuler
- Kinderbucher (ABC-Duden, Kinderduden, Kinder-Rechenduden und andere)
[68]
- Bunte Kindersachbucher (zum Beispiel
The English Kinderduden
und
Kinder-Rechenduden
)
[69]
- Geschichte und Leistung des Dudens.
Hrsg. vom Bibliographischen Institut. Mit Beitragen von Dieter Berger. Bibliographisches Institut Mannheim, Mannheim 1968.
- Gunther Drosdowski
:
Der Duden: Geschichte und Aufgabe eines ungewohnlichen Buches.
Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zurich 1996,
ISBN 3-411-06172-3
.
- Derya Gur-?eker:
Der Duden ? eine Worterbuchfamilie im Kontext der deutschen Worterbuchlandschaft um die Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert.
In: Ulrike Haß (Hrsg.):
Große Lexika und Worterbucher Europas.
De Gruyter, Berlin/Boston 2012,
ISBN 978-3-11-019363-3
, S. 491?507.
- Peter Kuhn
[zusammen mit
Ulrich Puschel
]:
?Der Duden reicht mir“. Zum Gebrauch allgemeiner und spezieller Worterbucher des Deutschen.
In:
Studien zur neuhochdeutschen Lexikographie II.
Hrsg. von
Herbert Ernst Wiegand
. Hildesheim/New York 1982, S. 121?152.
- Wolfgang Werner Sauer
:
Der ?Duden“. Geschichte und Aktualitat eines ?Volksworterbuchs“.
J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1988,
ISBN 3-476-00638-7
.
- Herbert Ernst Wiegand
:
Untersuchungen zur kommerziellen Lexikographie der deutschen Gegenwartssprache.
Band 1,
Walter de Gruyter Verlag
, 2013,
ISBN 3-484-39113-8
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- Auflagen des Dudens (1880?2020)
auf der Duden-Website (kommentierte Liste)
- Konrad Duden:
Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache.
Nach den neuen preußischen und bayerischen Regeln.
Bibliographisches Institut
, Leipzig 1880,
urn
:
nbn:de:bsz:15-0011-222307
- 3., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Neuer Abdruck. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1888 (
Scan
?
Internet Archive
)
- 3. Auflage. Neuer Abdruck. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1891 (
Scan
?
Internet Archive
)
- 4., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Zweiter Abdruck. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1894 (
Scan
?
Digitale Mechanismen- und Getriebebibliothek
)
- 5., umgearbeitete und vermehrte Auflage. 1897 (
Scan
?
Internet Archive
)
- 5., umgearbeitete und vermehrte Auflage. Dritter Abdruck. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1898 (
Scan
?
Internet Archive
)
- 6., verbesserte und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1900
[1]
(
Scan
?
Internet Archive
)
- 8. Auflage. Neuer Abdruck. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1908 (
Scan
?
Internet Archive
)
- Konrad Duden, Otto Basler:
Der Große Duden. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter. Nach den fur Deutschland, Osterreich und die Schweiz gultigen amtlichen Regeln.
Leipzig
10
1930 (
Scan
? Repozytorium Cyfrowe Instytutow Naukowych / Digital Repository of Scientific Institutes [RCIN])
- Konrad Duden, Otto Basler:
Der Große Duden. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdworter.
Bibliographisches Institut, Leipzig
11
1934 (
Scan
? Radomsk? Bibliotek? Cyfrow? / Radom Digital Library)
- ↑
Die deutsche Rechtschreibung
. In:
Duden 1?12
. 27. Auflage.
Band
1
.
Bibliographisches Institut
, Berlin 2017,
ISBN 978-3-411-04017-9
(Impressum und Einleitung).
- ↑
Wolfgang Werner Sauer:
Der ≫DUDEN≪. Geschichte und Aktualitat eines ≫Volksworterbuchs≪
. Springer-Verlag (ursprunglich J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag), Stuttgart 1988,
ISBN 978-3-476-00638-7
,
S.
2
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche): ?Die zweite Bedeutung, mit der das Wort ?Duden? verbunden ist, lautet daher auch ?Worterbuch der Rechtschreibung?. Wenige Worter des Deutschen werden in solchem Maße als Synonym fur die bezeichnete Sache verstanden, wie es beim Begriff ?Duden? der Fall ist. Er steht fur Rechtschreib-Worterbucher schlechthin, ist vergleichbar mit Bezeichnungen wie ?Tempo? fur Papiertaschentucher, ?Uhu? fur Alleskleber, ?Maggi? fur flussige Speisewurze. … Wer auch immer wissen will, wie man ein Wort schreibt, er wird im Duden nachschlagen. Selbst wenn er eines der zahlreichen konkurrierenden Rechtschreibbucher benutzt, die heute vor allem durch Buchklubs, Kaufhauser, Supermarkte und Kaffeegeschafte vertrieben werden, wird er auf Anfrage, woher er sein Wissen beziehe, vermutlich prompt antworten: ?Ich hab’ im Duden nachgeguckt?.“
- ↑
Duden - Deutsche Sprache in 12 Banden - Duden - Die deutsche Rechtschreibung (28. Auflage) - Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Regeln - Worterbuch.
Abgerufen am 8. Mai 2024
.
- ↑
Duden | Impressum.
Abgerufen am 8. Mai 2024
.
- ↑
Stefan Alles: Eintrag
?Duden, Konrad“.
Hessische Biografie. (Stand: 25. Februar 2013). In:
Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen
(LAGIS).
- ↑
Duden | Der Urduden.
Abgerufen am 8. Mai 2024
.
- ↑
Konrad Duden
:
Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache mit etymologischen Angaben, kurzen Sacherklarungen und Verdeutschungen der Fremdworter von Konrad Duden.
Dritte, umgearbeitete und vermehrte Auflage, Verlag des
Bibliographischen Instituts
, Leipzig 1887, 260 Seiten.
- ↑
Konrad Duden
:
Vollstandiges Orthographisches Worterbuch der deutschen Sprache mit etymologischen Angaben, kurzen Sacherklarungen und Verdeutschungen der Fremdworter von Konrad Duden.
Vierte, umgearbeitete und vermehrte Auflage. Dritter
Abdruck
. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1895, 346 Seiten.
- ↑
a
b
c
Duden | Auflagen des Dudens (1880?2020).
Abgerufen am 8. Mai 2024
.
- ↑
?Neunte, neubearbeitete Auflage. Neunter Neudruck,
Bibliographisches Institut
, Leipzig 1926.“ 574 Seiten.
- ↑
Cornelia Schmitz-Berning:
Sprache und Sprachlenkung im Nationalsozialismus.
In:
bpb.de.
Bundeszentrale fur politische Bildung, 15. Oktober 2010,
abgerufen am 25. Juni 2019
.
- ↑
Dieter E. Zimmer
:
Rechtschreibung: Der Kampf Duden gegen Bertelsmann.
Im Ringen Duden gegen Bertelsmann um die richtige deutsche Rechtschreibung verliert das Publikum. In:
Die Zeit
.
27. September 1996, archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
8. Marz 2012
;
abgerufen am 3. Februar 2010
.
- ↑
Dieter Nerius
(Hrsg.):
Deutsche Orthographie
. 4., neu bearbeitete Auflage.
Georg Olms Verlag
AG, Hildesheim 2007,
ISBN 978-3-487-13184-9
,
S.
373
.
- ↑
Ulrich Ammon
:
Die deutsche Sprache in Deutschland, Osterreich und der Schweiz ? Das Problem der nationalen Varietaten.
Walter de Gruyter Verlag
, 1995,
ISBN 3-11-014753-X
, S. 360 (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Theodor Ickler
:
Der neue Duden ? Das unmogliche Worterbuch.
In:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
.
27. August 2004,
abgerufen am 3. Februar 2010
.
- ↑
Wahrig: Ein Wort ? eine Schreibung.
Wissen Media Verlag
, Gutersloh/Munchen 2006,
ISBN 3-577-07567-8
.
- ↑
vks/dpa:
?Vollpfosten“ darf rein, ?Stickhusten“ fliegt.
Neuer Duden.
Spiegel Online
, 1. Juli 2013,
abgerufen am 20. Oktober 2013
(Duden, Band 1, 26. Auflage).
- ↑
Dienstagabend, der.
In:
Duden online,
abgerufen am 13. August 2021.
- ↑
Duden ist Sprachpanscher 2013.
(PDF; 6,9 MB) In:
Sprachnachrichten Nr. 59 (III/2013).
Verein Deutsche Sprache
, 4. September 2013,
S. 2, 18
, archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
28. Marz 2017
;
abgerufen am 14. April 2015
.
- ↑
seh/dpa/AFP:
Sprachschutzer strafen Duden ab.
Negativpreis fur Rechtschreib-Bibel. In:
Spiegel Online
.
2. September 2013,
abgerufen am 14. April 2015
.
- ↑
?5 000 Worter starker. Der neue Duden ist da.“: Pressemitteilung des Bibliographisches Instituts zur Veroffentlichung der 27. Auflage.
Abgerufen am 3. Juni 2020
.
- ↑
Die langsten Worter im Duden.
In:
duden.de.
Bibliographisches Institut,
abgerufen am 7. Juli 2019
.
- ↑
Eigenprasentation:
Der neue Duden ist da!
In:
Duden online
.
August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
- ↑
Knut Cordsen:
?Achtsamkeitsubung“ bis ?Zwinkersmiley“: Der neue Duden ist da!
In:
BR.de
.
12. August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
- ↑
a
b
Duden-Sprachwissen:
Geschlechtergerechter Sprachgebrauch.
In:
Duden online
.
August 2020, abgerufen am 10. September 2020 (Abschnitt aus dem Rechtschreibduden 2020, S. 112?114).
- ↑
Meldung:
Gelb und dick und neu ? Der neue Duden: 300 alte Worter fehlen, drei neue Seiten sorgen fur Debatten.
In:
Focus
.de.
10. August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
- ↑
Pressemitteilung:
Start frei fur duden.de!
(
Memento
vom 5. Mai 2011 im
Internet Archive
) In:
Duden online.
31. Marz 2011, abgerufen am 18. Februar 2021.
- ↑
Ole Reißmann:
Kostenlose Rechtschreibprufung: Rechnet sich der Online-Duden?
In:
Spiegel Online
.
4. Mai 2011, abgerufen am 18. Februar 2021.
- ↑
Pressemitteilung:
Worterbuch.
(
Memento
vom 30. Mai 2019 im
Internet Archive
) In:
Duden online.
Mai 2019, abgerufen am 18. Februar 2021.
- ↑
Eintrage:
Arzt, der
+
Arztin, die.
In:
Duden online.
Abgerufen am 18. Februar 2021.
Ebenda:
Arztin, die.
(
Memento
vom 25. Februar 2020 im
Internet Archive
) →
Arzt, der.
(
Memento
vom 23. September 2020 im
Internet Archive
); Zitat: ?
Bedeutung:
jemand, der nach Medizinstudium und klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat, Kranke zu behandeln (Berufsbezeichnung)“.
- ↑
a
b
Eckhard Meineke
:
Studien zum genderneutralen Maskulinum
. Universitatsverlag Winter, Heidelberg 2023,
ISBN 978-3-8253-9505-6
,
S.
118, 120?126 und 279
.
- ↑
Duden gendert seit 2021 alle 12.000 Berufsbezeichnungen
, ndr.de, 13. Mai 2022, abgerufen am 11. November 2023.
- ↑
Antje Hildebrandt:
Geschlechter-gerechte Sprache im Duden - ?Uns fehlen Pronomen fur die dritten, vierten und funften Geschlechter“
, Interview mit Kathrin Kunkel-Razum am 25. Februar 2021. In:
Cicero
, 25. Februar 2021, abgerufen am 11. November 2023.
- ↑
?Nun die Zahlen des Mittwochslotto“ und andere Verstummlungen der Sprache ? Trotzdessen trotz dem | ZEIT ONLINE.
23. Juni 2009, archiviert vom
Original
am
23. Juni 2009
;
abgerufen am 21. Dezember 2022
.
- ↑
Duden ist Sprachpanscher 2013.
(PDF; 6,9 MB) In:
Sprachnachrichten Nr. 59 (III/2013).
Verein Deutsche Sprache
, 4. September 2013,
S. 2, 18
, archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
28. Marz 2017
;
abgerufen am 14. April 2015
.
- ↑
Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden.
Verein Deutsche Sprache
,
abgerufen am 3. Oktober 2021
.
- ↑
Gabriele Meseg-Rutzen:
Gast, Gastin, Gast*innen? ExpertInnenstatement zur Diskussion um gendergerechte Sprache.
In:
IDW-online.de
.
26. Februar 2021,
abgerufen am 12. Marz 2022
.
- ↑
Damaris Nubling:
Sprache // Sprachwandel und Geschlecht ? Zu einigen Irrtumern in der Genderdebatte.
In:
blog interdisziplinare geschlechterforschung.
Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, 14. Oktober 2019,
abgerufen am 12. Marz 2022
.
- ↑
Deutsches Worterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.
In:
Worterbuchnetz.
Trier Center for Digital Humanities,
abgerufen am 12. Marz 2022
.
- ↑
Duden | Mieter | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft.
Abgerufen am 24. August 2023
.
- ↑
Meldung (dpa):
Kritik an Gender-Sprache: ≫Abenteuerliche Duden-Kreationen≪.
In:
Der Spiegel
.
14. Februar 2021, abgerufen am 20. Marz 2022.
- ↑
Kathrin Kunkel-Razum im Gesprach mit Gabi Wuttke:
Online-Duden mit gendersensibler Sprache - Tschuss, generisches Maskulinum!
In:
deutschlandfunkkultur.de.
7. Januar 2021,
abgerufen am 17. Februar 2024
.
- ↑
a
b
Meldung (dpa):
Zentralratsprasident außert sich in Duden-Debatte: ?Das Wort ,Jude' ist kein Schimpfwort“.
In:
Der Tagesspiegel
.
7. Februar 2022, abgerufen am 20. Marz 2022.
- ↑
apr/dpa:
Josef Schuster uber Duden-Eintrag: ≫Jude≪ ist kein Schimpfwort.
In:
Spiegel Online
.
7. Februar 2022,
abgerufen am 17. Februar 2024
.
- ↑
Kritik von Bischof Neymeyr an Duden-Hinweis zu "Jude".
In:
domradio.de.
9. Februar 2022,
abgerufen am 17. Februar 2024
.
- ↑
Debatte uber den Begriff "Jude": Der Duden sollte nicht vor Schulhof-Rassisten kapitulieren.
In:
tagesspiegel.de
.
10. Februar 2022,
abgerufen am 17. Februar 2024
.
- ↑
rwm:
Bischof Neymeyr kritisiert Duden-Hinweis zum Begriff ?Jude“ - Neues Ruhrwort.
In:
neuesruhrwort.de.
8. Februar 2022,
abgerufen am 17. Februar 2024
.
- ↑
Liste:
Auflagen des Dudens (1880?2020).
In:
Duden online.
Abgerufen am 10. Dezember 2020.
- ↑
dnb-Suchportal:
Suche nach: partOf=1117102106.
In:
Deutsche Nationalbibliothek
.
Abgerufen am 10. Dezember 2020
.
- ↑
Brockhaus Enzyklopadie
.
19. Auflage. 6. Band, Verlag
Friedrich Arnold Brockhaus
, Mannheim 1988,
ISBN 3-7653-1106-5
, S. 16.
- ↑
Verlagswerbung auf den drei letzten Umschlagsseiten der 18. Auflage des Rechtschreibdudens. Es fehlten die beiden letzten Bande.
- ↑
So schrieben Verlag und Herausgeber noch 1992 auf Seite 7 im ?Vorwort zur 5. Auflage.“
- ↑
Duden: DUDEN Taschenbucher.
Wie sagt man in Osterreich?
, Bibliographisches Institut, Mannheim / Wien / Zurich 1969, 271 Seiten.
- ↑
Verlagswerbung zum Beispiel auf der vorletzten Seite im Medizin-Duden, 5. Auflage, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich 1992.
- ↑
Rechtschreibprufung online kostenlos | Duden-Mentor.
Abgerufen am 17. Januar 2023
.
- ↑
Hans-Christian Dirscherl:
Vorgestellt: Duden Korrektor (Plus) 3.0.
In:
PC-Welt
.
25. Januar 2005,
abgerufen am 1. Oktober 2023
.
- ↑
Duden Korrektor fur Microsoft Office.
In:
Computer Bild
.
Abgerufen am 1. Oktober 2023
.
- ↑
S. Bremer:
Duden Korrektor 4.0 fur OpenOffice.org erschienen.
In:
MacTechNews.
15. November 2007,
abgerufen am 1. Oktober 2023
.
- ↑
Neuer ?Duden Korrektor“ fur OpenOffice.org und StarOffice.
In:
derStandard.at
.
26. Februar 2009,
abgerufen am 1. Oktober 2023
.
- ↑
Thomas Cloer:
Neuer Duden Korrektor ? Recht und Verwaltung fur OOo und StarOffice.
In:
Computerwoche
.
6. Oktober 2009,
abgerufen am 1. Oktober 2023
.
- ↑
FAQ: Duden-Rechtschreibprufung 9.0 fur OpenOffice und LibreOffice.
Duden,
abgerufen am 1. Oktober 2023
.
- ↑
(Autor nicht angegeben):
SoftMaker Office 2012 mit Personal Information Manager veroffentlicht.
In:
Heise online
.
9. November 2011
. Abgerufen am 1. Oktober 2023.; Zitat: ?Die knapp 100 Euro teure Professional-Variante enthalt uber den zusatzlichen PIM hinaus den Duden-Korrektor als zusatzliche Rechtschreibkorrektur sowie sechs Duden- und Langenscheidt-Worterbucher.“.
- ↑
Rosa und Volker Kohlheim:
Duden: Familiennamen Herkunft und Bedeutung
. Hrsg.:
Bibliographisches Institut
, F. A. Brockhaus AG Verlag, Dudenverlag, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich. Mannheim 2005,
ISBN 3-411-70852-2
.
- ↑
Verlagswerbung auf der letzten Seite im Medizin-Duden, 5. Auflage, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich 1992.
Die DUDEN-Bibliothek fur den Schuler.
29 Bande.
- ↑
Duden:
Der kleine DUDEN ? Fremdworterbuch.
Bearbeitet von der Dudenredaktion, 3. Auflage, Dudenverlag, Mannheim / Leipzig / Wien / Zurich 1991,
ISBN 3-411-04673-2
, 448 Seiten.
- ↑
Schuler-Rechenduden ? Ein Helfer fur Schulaufgaben.
Gekurzte Ausgabe von MEYERS Großem Rechenduden Band I. Herausgegeben von den Fachredaktionen des
Bibliographischen Instituts
, Dudenverlag, Mannheim 1966, 514 Seiten.
- ↑
Wie funktioniert das?
Herausgegeben von der Fachredaktion Technik des Bibliographischen Instituts,
Bibliographisches Institut
Allgemeiner Verlag
, Mannheim 1963, 731 Seiten.
- ↑
Verlagswerbung auf den beiden letzten Umschlagsseiten der 17. Auflage des Rechtschreibdudens.
- ↑
Verlagswerbung auf den beiden letzten Umschlagsseiten der 16. Auflage des Rechtschreibdudens.