Dinara Safina
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Dinara Safina 2010 in Sydney
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Nation:
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Russland
Russland
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Geburtstag:
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27. April 1986
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Große:
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182 cm
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1. Profisaison:
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2000
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Rucktritt:
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2014
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Spielhand:
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Rechts, beidhandige Ruckhand
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Preisgeld:
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10.585.640 US-Dollar
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Einzel
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Karrierebilanz:
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360:173
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Karrieretitel:
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12
WTA
, 4
ITF
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Hochste Platzierung:
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1 (20. April 2009)
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Wochen als Nr. 1:
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27
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Grand-Slam-Bilanz
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Grand-Slam-Titel:
00000
0
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Doppel
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Karrierebilanz:
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181:91
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Karrieretitel:
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9 WTA, 3 ITF
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Hochste Platzierung:
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8 (12. Mai 2008)
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Grand-Slam-Bilanz
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Grand-Slam-Titel:
00000
1
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Mixed
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Grand-Slam-Bilanz
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Grand-Slam-Titel:
00000
0
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Olympische Spiele
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Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe
Weblinks
)
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Dinara Michailowna Safina
(
russisch
Динара Михайловна Сафина/wiss.
Transliteration
Dinara Michajlovna Safina,
tatarisch
Dinara Mubin qızı Safina; *
27. April
1986
in
Moskau
,
Sowjetunion
) ist eine ehemalige
russische
Tennisspielerin
. 2009 war sie insgesamt 27 Wochen lang die Nummer 1 der
WTA-Weltrangliste
.
Safina ist
tatarischer
Herkunft. Ihre Mutter
Rausa Muhamedschanowna Islanowa
war eine Top-Ten-Spielerin in Russland, ihr Vater
Michail Alexejewitsch Safin
(tatarisch
Mubin Aliamtschewitsch)
fuhrte einen Tennisclub in Moskau, in dem neben Safina weitere spatere Stars wie
Anna Kurnikowa
,
Jelena Dementjewa
oder
Anastassija Myskina
trainierten. Ihr sechs Jahre alterer Bruder
Marat Safin
war neun Wochen lang die Nummer 1 der
ATP-Weltrangliste
. Im Alter von 14 Jahren folgte Dinara wegen der besseren Trainingsbedingungen ihrem Bruder ins
spanische
Valencia
. Die beiden sind die einzigen Geschwister, die sowohl bei den Mannern als auch bei den Frauen die Spitzenposition im Tennis erlangten.
Zu Beginn des Jahres erreichte Safina beim Turnier in
Gold Coast
das Halbfinale und unterlag dort der spateren Siegerin
Lucie ?afa?ova
mit 4:6, 2:6. Im Doppel triumphierte sie an der Seite von
Meghann Shaughnessy
. Bei den
Australian Open
kam das Aus in der zweiten Runde gegen
Laura Granville
(4:6, 0:6). Im Viertelfinale der
Open Gaz de France
unterlag sie der frisch gekurten Australian-Open-Siegerin
Amelie Mauresmo
mit 2:6 und 2:6. Auch bei den
Proximus Diamond Games
in Antwerpen scheiterte sie im Viertelfinale an der Lokalmatadorin und damaligen Nummer 1
Kim Clijsters
.
Auch in
Charleston
spielte sich Safina ins Viertelfinale, sie unterlag dort der Titelverteidigerin
Justine Henin
mit 4:6, 1:6.
Beim Turnier in
Rom
erreichte sie nach Siegen uber Clijsters, Jelena Dementjewa und
Swetlana Kusnezowa
das Finale, das sie gegen
Martina Hingis
mit 2:6 und 5:7 verlor. Im Achtelfinale der
French Open
bezwang sie die Nummer 4 der Welt,
Marija Scharapowa
, in einem Marathonmatch mit 7:5, 2:6 und 7:5, ehe sie im Viertelfinale der spateren Finalistin Kusnezowa unterlag.
Im selben Jahr erreichte Safina noch die dritte Runde von
Wimbledon
sowie das Viertelfinale der
US Open
, verpasste jedoch knapp die Qualifikation fur das Masters in Madrid.
In Gold Coast gewann sie diesmal den Titel sowohl im Einzel als auch im Doppel. In Melbourne unterlag sie in Runde drei
Li Na
mit 2:6 und 2:6. Nach einem eher schwachen Fruhjahr erreichte sie das Endspiel von Charleston, das sie gegen
Jelena Jankovi?
mit 2:6, 2:6 verlor. Mit
Nathalie Dechy
gewann sie dann jedoch den Doppeltitel der
US Open
; es sollte allerdings ihr einziger
Grand-Slam
-Titel bleiben.
Nach einem durchwachsenen Beginn mit dem Viertelfinal-Aus in Gold Coast gegen
Shahar Peer
und dem Ausscheiden in der ersten Runde in Sydney gegen
Daniela Hantuchova
setzte es auch bei den Australian Open eine Erstrundenniederlage. Safina verlor gegen die deutsche Qualifikantin
Sabine Lisicki
mit 6:7, 6:4 und 2:6. Fur einen Lichtblick sorgte sie dann beim WTA-Turnier in Miami, als sie im Achtelfinale
Lindsay Davenport
mit 6:3, 6:4 bezwang.
In Amelia Island und Charleston war gegen
Aljona Bondarenko
bzw.
Agnes Szavay
jeweils im Achtelfinale Schluss. Auch in Berlin erreichte sie nach Siegen uber
Julia Gorges
(6:3, 6:4) und
Kaia Kanepi
(6:4, 6:3) das Achtelfinale, wo sie die damalige Nummer 1, Justine Henin, mit 5:7, 6:3 und 6:1 besiegte. Nach weiteren Siegen uber
Serena Williams
und
Wiktoryja Asaranka
bezwang sie Dementjewa im Finale mit 3:6, 6:2, 6:2 und feierte damit ihren bis dahin großten Erfolg im Einzel.
Bei den French Open traf Safina nach Siegen uber
Kateryna Bondarenko
(6:1, 6:3),
Magdalena Rybarikova
(6:0, 6:1) und
Zheng Jie
(6:2, 7:5) im Achtelfinale wie schon 2006 auf die Weltranglistenerste Marija Scharapowa ? und wieder gewann sie das Duell (6:7, 7:6, 6:2). In ihrem dritten Grand-Slam-Viertelfinale nach Paris und New York 2006 war sie erneut gegen Dementjewa erfolgreich (4:6, 7:6, 6:0). Nach ihrem Sieg uber Kusnezowa (6:3, 6:2) traf sie im Finale auf
Ana Ivanovi?
, die durch ihren Halbfinaleinzug die neue Nummer 1 wurde und Safina im Finale von Roland Garros mit 6:4 und 6:3 besiegte.
Nach Turniersiegen in Los Angeles und Montreal erreichte Safina auch bei den
Olympischen Spielen in Peking
das Endspiel. In einem hart umkampften Match musste sie sich ihrer Landsfrau Dementjewa diesmal mit 6:3, 5:7 und 3:6 geschlagen geben und mit der Silbermedaille begnugen.
Bei den US Open gewann Safina nach Erfolgen uber
Kristie Ahn
,
Roberta Vinci
und
Timea Bacsinszky
auch ihre Achtelfinalpartie mit 7:5 und 6:0 gegen die deutsche Qualifikantin
Anna-Lena Gronefeld
. Im Viertelfinale besiegte sie
Flavia Pennetta
mit 6:2, 6:3 und schied dann gegen die spatere Siegerin Serena Williams mit 3:6 und 2:6 aus.
Bei den Toray Pan Pacific Open in Tokio schlug Safina im Halbfinale
Nadja Petrowa
mit 6:1, 6:0 und im Finale Swetlana Kusnezowa mit 6:1, 6.3, womit sie Dritte der Weltrangliste war. Beim
Kremlin Cup
in Moskau gewann sie unter anderem gegen Mauresmo und Kusnezowa, ehe sie im Halbfinale ihrer Landsfrau
Wera Swonarjowa
unterlag. Trotzdem wurde sie als neue Nummer 2 gefuhrt.
Nach Niederlagen gegen Serena Williams,
Venus Williams
und Jelena Dementjewa landete Safina bei den abschließenden
WTA Tour Championships
in ihrer Gruppe auf dem letzten Platz.
Die Saison eroffnete Safina beim
Hopman Cup
in
Perth
, wo sie mit ihrem Bruder
Marat
fur Russland an den Start ging. Nach Siegen uber Italien, Taiwan und Frankreich verlor das Geschwisterpaar erst im Finale gegen das slowakische Team mit
Dominika Cibulkova
und
Dominik Hrbaty
.
Nach Siegen uber
Sorana Cirstea
,
Wera Duschewina
,
Alize Cornet
und
Ai Sugiyama
verlor sie beim WTA-Turnier in
Sydney
das Endspiel gegen Dementjewa.
Bei den Australian Open gewann sie zunachst gegen ihre Landsfrauen
Alla Kudrjawzewa
und
Jekaterina Makarowa
sowie Kaia Kanepi aus Estland. Im Achtelfinale bezwang sie Alize Cornet mit 6:2, 2:6 und 7:5, wobei sie im dritten Satz beim Stand von 2:5 zwei Matchballe abwehren musste. Anschließend besiegte sie
Jelena Doki?
mit 6:4, 4:6 und 6:4. Nach dem Halbfinalsieg uber Swonarjowa traf Safina auf Serena Williams. Das Endspiel endete nach nur 59 Minuten mit einer 0:6-, 3:6-Niederlage; bei einem Sieg hatte Safina die Fuhrung in der Weltrangliste ubernommen.
An Nummer 1 gesetzt verlor sie im Viertelfinale von
Indian Wells
gegen Wiktoria Asaranka in drei Satzen. Durch das fruhe Aus verpasste sie erneut den Sprung an die Spitze der Weltrangliste. Ein fruhes Ausscheiden gab es auch bei den
Sony Ericsson Open
in Key Biscayne, wo sie in Runde drei gegen
Samantha Stosur
verlor.
Am 20. April 2009 wurde Dinara Safina als 19. Spielerin der
Open Era
und als zweite Russin nach Marija Scharapowa neue
Weltranglistenerste
. Sie und ihr Bruder Marat sind das erste Geschwisterpaar, bei dem beide Rang 1 im Welttennis belegten.
[1]
Kritiker waren der Ansicht, Safinas Platzierung sei nicht gerechtfertigt und darauf zuruckzufuhren, dass andere Top-Spielerinnen sich von Turnieren fernhielten oder zu der Zeit nicht aktiv waren.
[2]
Die damals an Nummer 2 gesetzte Serena Williams sagte in einem Interview im Mai des Jahres bei den
Italian Open
: "Wir alle wissen, wer die echte Nummer 1 ist".
[3]
Die Spitze im WTA-Ranking konnte Safina insgesamt 27 Wochen halten, vom 20. April bis 11. Oktober und vom 26. Oktober bis 1. November 2009.
Bis zu den French Open verlor sie nur noch ein einziges Match auf Sand. Beim
Porsche Tennis Grand Prix
in
Stuttgart
wurde sie im Finale von Swetlana Kusnezowa mit 6:4 und 6:3 geschlagen. Bereits eine Woche spater gelang ihr in
Rom
die Revanche, als sie Kusnezowa mit 6:3 und 6:2 besiegte. In der Woche darauf gewann sie das
Madrid Masters
durch einen Endspielsieg (6:2, 6:4) uber Caroline Wozniacki.
Bei den French Open konnte Safina 2009 ihrer Rolle als große Favoritin zunachst gerecht werden. In den ersten vier Begegnungen gab sie lediglich funf Spiele ab (6:0, 6:0 gegen
Anne Keothavong
; 6:1, 6:1 gegen
Witalija Djatschenko
; 6:2, 6:0 gegen
Anastassija Pawljutschenkowa
; 6:1, 6:0 gegen
Aravane Rezai
). Im Viertelfinale traf sie auf Asarenka, gegen die sie beim 1:6, 6:4 und 6:2 den einzigen Satz auf dem Weg ins Finale abgab. Im Halbfinale besiegte sie die Dominika Cibulkova mit 6:3, 6:3. Im Endspiel traf sie ? wie bereits in Stuttgart und in Rom ? wieder auf Kusnezowa, der sie nach vielen Fehlern mit 4:6 und 2:6 unterlag. Dennoch blieb Safina die Nummer 1.
In Wimbledon erreichte sie nach zahem Start mit Siegen uber Amelie Mauresmo (Achtelfinale: 4:6, 6:3, 6:4) und Sabine Lisicki (Viertelfinale: 6:7, 6:4, 6:1) das Halbfinale, in dem sie auf die Titelverteidigerin traf. Gegen Venus Williams musste sie dann in gerade mal 41 Minuten eine deutliche Niederlage (0:6, 1:6) einstecken. Ende Juli stand Safina im slowenischen
Portotoz
noch einmal in einem Finale. Der Sieg uber
Sara Errani
war ihr zwolfter und vorlaufig letzter Titelgewinn auf der WTA Tour.
Beim Vorbereitungsturnier auf die Australian Open in Sydney kam sie bis ins Viertelfinale, wo sie gegen ihre Dauerrivalin Dementjewa in zwei Satzen ausschied. Im Achtelfinale von Melbourne musste Safina das Match gegen ihre Landsfrau
Maria Kirilenko
aufgeben. Eine Ruckenverletzung zwang sie zu einer dreimonatigen Pause.
Ihr Comeback feierte sie im April beim Porsche-Tennis-Grandprix in Stuttgart. Nach einem Freilos in Runde eins schlug sie Agnes Szavay in drei Satzen. Im Viertelfinale musste sie sich Shahar Peer mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. Eine Woche spater spielte Safina beim WTA-Turnier in Rom, wo sie nach einem Freilos
Alexandra Dulgheru
in drei Satzen unterlag. Beim Turnier in Madrid unterlag sie in Runde eins uberraschend
Klara Zakopalova
mit 6:7, 6:7. Bei den French Open musste sie zum Auftakt gegen die bereits 39-jahrige "Tennis-Oma"
Kimiko Date Krumm
ran. Die formschwache Safina verlor auch diese Partie nach Satzfuhrung noch in drei Satzen.
Zu Beginn der Rasensaison schied sie beim WTA-Turnier in 's Hertogenbosch gegen
Magdalena Rybarikova
in drei Satzen aus.
Nach einer erneuten Verletzung konnte sie in Wimbledon nicht antreten.
In
Stanford
verlor sie gleich zum Auftakt wiederum in drei Satzen gegen Date Krumm. Beim WTA-Turnier in San Diego gewann sie in Runde eins gegen Aljona Bondarenko mit 6:1, 7:6. Im Achtelfinale unterlag sie
Agnieszka Radwa?ska
glatt mit 1:6, 3:6. In Cincinnati erreichte sie die zweite Runde und verlor dort klar gegen Clijsters. Im Achtelfinale von Montreal schied sie gegen die frischgebackene French-Open-Siegerin
Francesca Schiavone
aus, eine Woche spater im Viertelfinale von New Haven gegen Kirilenko (3:6, 3:6) ? nach Siegen uber Hantuchova und Schiavone. Bei den US Open setzte es wieder mal eine Auftaktniederlage (3:6, 4:6 gegen Hantuchova).
Beim WTA-Turnier in
Seoul
schied sie im Viertelfinale mit 5:7, 3:6 gegen Klara Zakopalova aus. In Tokio setzte es eine Erstrundenniederlage gegen Gorges (1:6, 7:5, 2:6). Auch in Peking schied Safina in Runde eins aus (4:6, 6:7 gegen Swonarewa). Nach dem Turnier beendete sie wegen erneuter Verletzungsprobleme vorzeitig die Saison.
Zu Beginn des Jahres spielte Safina beim WTA-Turnier in Auckland, wo sie gleich zum Auftakt
Yanina Wickmayer
in drei Satzen unterlag. In Hobart wurde sie von Marion Bartoli in Runde eins mit 6:0, 6:1 vom Platz gefegt. Eine Woche spater verlor sie ihr Erstrundenmatch bei den Australian Open gegen Clijsters in nur 44 Minuten mit 0:6 und 0:6. Beim Turnier in
Kuala Lumpur
verlor sie in einem hartumkampften Dreisatzmatch in Runde zwei gegen Lucie ?afa?ova, im Doppel gewann sie hingegen den Titel. Fur einen Lichtblick sorgte Safina bei den
BNP Paribas Open
in Indian Wells. Dort erreichte sie das Achtelfinale mit Siegen uber
Arantxa Parra Santonja
(6:3, 6:3), Daniela Hantuchova (7:6, 6:4) und Samantha Stosur (7:6, 6:4); anschließend verlor sie gegen Scharapowa mit 2:6, 0:6. In Miami unterlag Safina in Runde zwei Swonarewa in drei Satzen. In Marbella musste sie im Viertelfinale gegen Asarenka aufgeben (Ruckenverletzung). In
Fes
erreichte sie das Halbfinale, zu dem sie wegen Magenkrampfen nicht antreten konnte. In Madrid schied sie in der zweiten Runde mit 4:6, 6:4 und 4:6 wiederum gegen Julia Gorges aus.
Nach dieser Niederlage nahm Safina aufgrund einer anhaltenden Ruckenverletzung eine Auszeit. Am 7. Oktober 2011 verkundete ihr Bruder Marat ihren endgultigen Rucktritt vom Profitennis.
[4]
Nur Stunden spater dementierte sie die Meldung, sie sei fur diesen Schritt noch nicht bereit.
[5]
Am 6. Mai 2014, also rund drei Jahre nach ihrer letzten Profipartie in
Madrid
, erklarte Dinara Safina schließlich offiziell ihren Rucktritt.
[6]
[7]
Nr.
|
Jahr
|
Turnier
|
Kategorie
|
Belag
|
Finalgegnerin
|
Ergebnis
|
1.
|
2002
|
Polen
Sopot
|
WTA Tier III
|
Sand
|
Slowakei
Henrieta Nagyova
|
6:3, 4:0 Aufgabe
|
2.
|
2003
|
Italien
Palermo
|
WTA Tier IV
|
Sand
|
Slowenien
Katarina Srebotnik
|
6:3, 6:4
|
3.
|
2005
|
Frankreich
Paris
|
WTA Tier II
|
Hartplatz (Halle)
|
Frankreich
Amelie Mauresmo
|
6:4, 2:6, 6:3
|
4.
|
2005
|
Tschechien
Prag
|
WTA Tier IV
|
Sand
|
Tschechien
Zuzana Ondra?kova
|
7:6, 6:3
|
5.
|
2007
|
Australien
Gold Coast
|
WTA Tier III
|
Hartplatz
|
Schweiz
Martina Hingis
|
6:3, 3:6, 7:5
|
6.
|
2008
|
Deutschland
Berlin
|
WTA Tier I
|
Sand
|
Russland
Jelena Dementjewa
|
3:6, 6:2, 6:2
|
7.
|
2008
|
Vereinigte Staaten
Los Angeles
|
WTA Tier II
|
Hartplatz
|
Italien
Flavia Pennetta
|
6:4, 6:2
|
8.
|
2008
|
Kanada
Montreal
|
WTA Tier I
|
Hartplatz
|
Slowakei
Dominika Cibulkova
|
6:2, 6:1
|
9.
|
2008
|
Japan
Tokio
|
WTA Tier I
|
Hartplatz
|
Russland
Swetlana Kusnezowa
|
6:1, 6:3
|
10.
|
2009
|
Italien
Rom
|
WTA Premier 5
|
Sand
|
Russland
Swetlana Kusnezowa
|
6:3, 6:2
|
11.
|
2009
|
Spanien
Madrid
|
WTA Premier Mandatory
|
Sand
|
Danemark
Caroline Wozniacki
|
6:2, 6:4
|
12.
|
2009
|
Slowenien
Portoro?
|
WTA International
|
Hartplatz
|
Italien
Sara Errani
|
6:7
5
, 6:1, 7:5
|
Die Tabelle listet die Ergebnisse der Grand-Slam-Turniere, der Tour Championships, der Olympischen Spiele, des Fed Cups bzw. Billie Jean King Cups und der Turniere folgender Kategorien auf: 1990-2008: Tier I, 2009-2020: Premier Mandatory und Premier 5, ab 2021: WTA 1000.
Zeichenerklarung:
S
= Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale, Halb-, Viertel-, Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1., 2., 3. Haupt- / Finalrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1., 2. 3. Qualifikationsrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase);
nicht ausgetragen oder andere Kategorie
; PO (Playoff), P2 = Auf-/Abstiegsrunde zur Weltgruppe I/II im Fed Cup; W2, K1, K2, K3 = Teilnahme in der Weltgruppe II, Kontinentalgruppe I, II, III im Fed Cup.
- ↑
Ranking Watch: Safina Rises to No.1
. In:
Sony Ericsson WTA Tour
, 20. April 2009, abgerufen am 2. Juni 2012
- ↑
Venus teaches Safina hard lesson
. In:
Toronto Star
, 3. Juli 2009, abgerufen am 2. Juni 2012
- ↑
It's still the No. 1 question for Dinara Safina
. In:
Los Angeles Times
, 4. August 2009, abgerufen am 2. Juni 2012
- ↑
Safina beendet Profi-Laufbahn.
In:
sport1.de.
7. Oktober 2011, archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
8. Mai 2014
;
abgerufen am 13. Mai 2014
.
- ↑
Dinara Safina am Ende ihre Karriere.
In:
derstandard.at.
8. Oktober 2011,
abgerufen am 13. Mai 2014
.
- ↑
Dinara Safina verkundet Karriereende.
In:
tennisnet.com.
7. Mai 2014,
abgerufen am 13. Mai 2014
.
- ↑
Safina tritt endgultig zuruck.
In:
spox.de.
6. Mai 2014,
abgerufen am 13. Mai 2014
.