Alba Iulia
Weißenburg, ab 1714 Karlsburg
Gyulafehervar
|
|
|
|
|
Basisdaten
|
Staat
:
|
Rumanien
Rumanien
|
Historische Region
:
|
Siebenburgen
|
Kreis
:
|
Alba
|
Koordinaten
:
|
46° 4′
N
,
23° 35′
O
46.069444444444
23.575
230
Koordinaten:
46° 4′ 10″
N
,
23° 34′ 30″
O
|
Zeitzone
:
|
OEZ
(
UTC
+2)
|
Hohe
:
|
230
m
|
Flache
:
|
103,65
km²
|
Einwohner
:
|
64.227
(1. Dezember 2021
[1]
)
|
Bevolkerungsdichte
:
|
620 Einwohner je km²
|
Postleitzahl
:
|
510118
|
Telefonvorwahl
:
|
(+40)
02 58
|
Kfz-Kennzeichen
:
|
AB
|
Struktur und Verwaltung
(Stand: 2020
[2]
)
|
Gemeindeart
:
|
Munizipium
|
Gliederung
:
|
Alba Iulia,
B?r?ban?
,
Mice?ti
,
Oarda
,
Pacli?a
|
Burgermeister
:
|
Gabriel-Codru Ple?a
(
USR
-PLUS)
|
Postanschrift
:
|
Calea Mo?ilor 5A
ora?ul Alba Iulia, jud. Alba, RO?510118
|
Website
:
|
|
Alba Iulia
(
Aussprache
ⓘ
/
?
;
deutsch
Karlsburg
oder
Weißenburg
,
ungarisch
Gyulafehervar
) ist die Hauptstadt des
Kreises Alba
in der Region
Siebenburgen
. Zudem ist sie Sitz der
Planungsregion
Zentralrumanien.
Fruher war der Ort als rumanisch
B?lgrad,
deutsch
Weißenburg
und
Balgrad
sowie ungarisch
Erdelyifehervar
,
Fehervar
und
Fejervar
bekannt.
[3]
Den deutschen Namen
Karlsburg
sowie den ungarischen
Karolyfehervar
erhielt sie erst 1711 nach Kaiser
Karl VI.
Die Stadt Alba Iulia liegt im Westen des
Siebenburgischen Beckens
ostlich des
Trasc?u-Gebirges
(Mun?ii Trasc?ului),
an der Mundung des
Ampoi
in den
Mure?
(Mieresch)
und der
Europastraße 81
und der
Bahnstrecke Alba Iulia?Targu Mure?
. Alba Iulia ist etwa 15 Kilometer von
Sebe?
im Suden und ca. 27 Kilometer
Aiud
im Norden entfernt.
Die Besiedlung des Ortes reicht bis in die
Jungsteinzeit
zuruck.
[4]
In einer archaologischen Fundstatte im Nordosten der Stadt, in
Lumea Nou?
wurden 1942 entsprechende Funde gemacht.
[5]
Das Gebiet des heutigen Alba Iulia gehorte bis 107 n. Chr. zu
Dakien
. Da in der Nahe das Zentrum des Dakerreiches lag, errichteten die
Romer
? nach den
Dakerkriegen
und der Besetzung Dakiens ? hier das
Castrum Apulensis
als Verwaltungszentrum. Wahrend der nachsten 160 Jahre trug die Siedlung den Namen
Apulum
und entwickelte sich zu einer Verwaltungszentrale der Gold- und Silberbergwerke im westlich gelegenen
Siebenburgischen Erzgebirge
und zum Hafen der romischen Provinz Dakien.
Wahrend der
Reichskrise des 3. Jahrhunderts
zogen sich die Romer im Jahr 271 aus Apulum zuruck. Die Stadt wurde durch die
Wandervolker
verwustet. Nacheinander wurde das Gebiet von ostgermanischen Stammen (
Ostgoten
,
Gepiden
) und halbnomadischen Reitervolkern (
Awaren
und
Ungarn
) bewohnt. Womoglich bereits im 6. Jahrhundert, als die
Slawen
begannen, unter awarischer Herrschaft in die Region einzuziehen, nannten sie die Stadt wegen der weiß gestrichenen Bauten
B?lgrad
(?weiße Burg“ oder ?die weiße Stadt“). Spatestens als das sudliche Karpatenbecken unter
bulgarische Herrschaft
geriet, kann von einer Wiederbelebung der strategisch wichtigen Festung ausgegangen werden. Sie diente zur Uberwachung des Salzhandels.
Die
Ungarn
ubernahmen den slawischen Namen sinngemaß und nannten es
Fehervar
(?Weißenburg“). Zur Unterscheidung der verschiedenen
Weißenburgen
im Herrschaftsgebiet der
Magyaren
(siehe:
Szekesfehervar
,
Nandorfehervar
) erhielt sie Zusatz nach dem dort ansassigen
Gyula
.
Gyula
war damals noch kein Name, sondern der Titel des zweitmachtigsten Ungarn vor der Christianisierung der Magyaren. Die deutsche Bezeichnung Alba Iulias
Karlsburg
erhielt
Weißenburg
nach dem Ausbau der Festung unter dem Habsburger Kaiser des Heiligen Romischen Reiches
Karl VI.
Seit dem 9. Jahrhundert beherrschten die Gyulas von Alba Iulia aus das sudostliche Karpatenbecken. Ende des 10. Jahrhunderts begann der romisch-katholische Konig
Stephan I.
alle ungarischen Stamme zu vereinigen und die Christianisierung des noch teilweise
heidnischen
Volks voranzutreiben. Im Jahr 1003 nahm Stephan I. die Stadt seines Onkels Gyula Prokuj ein, der sich, wie sein Vater Zsombor, vergebens an
Byzanz
orientiert hatte. Der ostliche Teil des Karpatenbeckens wurde integraler Bestandteil des nun christlichen feudalen
Konigreich Ungarn
. Der Titel Gyula wurde nie wieder vergeben, hat sich aber bis heute im Namen der Stadt erhalten.
Mit der Vollendung der Grenzen des
Erzbistums Weißenburg
(Gyulafehervar)
im Auftrag des Papstes durch den Bischof von Ostia wurde Weißenburg im Jahr 1009 Sitz der kirchlichen Organisation Siebenburgens. Der erste Bischof von Weißenburg war Buldus (1009?1046), gefolgt von Franco.
Im 12. Jahrhundert erhielt Weißenburg von der ungarischen Krone Privilegien, wurde aber 1241 durch einen
Tatareneinfall
verwustet. Fur den Wiederaufbau schenkte
Ladislaus IV.
, Konig von Ungarn, dem
Domkapitel
von Weißenburg das
Salzbergwerk Turda
(Thorenburg)
.
Nach der Besetzung von
Buda
durch
Suleyman I.
und dem Zerfall des
ungarischen Konigreichs
war die Stadt von 1451 bis 1690 kulturelles und administratives Zentrum des unter
osmanischer
Oberherrschaft stehenden Furstentums Siebenburgen. Zwischendurch wurde die Stadt kurzzeitig (1599?1601) vom walachischen Woiwoden
Michael dem Tapferen
besetzt und als Regierungssitz benutzt.
[6]
1622 grundete
Gabriel Bethlen
in Weißenburg die erste siebenburgische
protestantische
Akademie, an der der
schlesische
Dichter
Martin Opitz
lehrte. Die Grunder der reformierten Akademie waren
Johann Heinrich Altsted
(1588?1638) und
Johann Heinrich Bisterfeld
(1605?1655). Altsted und Bisterfeld waren vorher Professoren an der reformierten
Hohen Schule
in Herborn gewesen und anerkannte
Universalgelehrte
. Mit ihnen kam auch
Philipp Ludwig Piscator
(1575/1580?1656?) nach Weißenburg. Er war der Sohn des reformierten Bibelwissenschaftlers
Johannes Piscator
und auch Theologieprofessor an der Hohen Schule. Das heutige Protestantische-Theologische Institut (Reformierte Abteilung) in Klausenburg (
Cluj
) sieht in Johann H. Altsted ihren akademischen Grunder und versteht sich als Nachfolger der ehemaligen reformierten Akademie Weißenburg.
[7]
Johann H. Bisterfeld war neben seiner akademischen Tatigkeit auch Diplomat und
Geheimer Rat
von Furst
Georg I. Rakoczi
von
Siebenburgen
. Alle drei Gelehrten wirkten bis zu ihrem Tode in Weißenburg.
In der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts wurde die Stadt durch die
Turken
zerstort und anschließend von den kaiserlichen Truppen
Karls VI.
besetzt. Nach Einebnung vieler Bauten auf dem Areal der heutigen Festung wurde 1714 nach Planen von Giovanni Morando Visconti im Auftrag des Prinzen
Eugen von Savoyen
mit dem Bau der siebeneckigen Festung
[8]
im
Vauban
-Stil begonnen. Aus dieser Zeit bekam
Weißenburg
den Kunstnamen
Karlsburg
.
Von 1761 bis 1871 befand sich in Karlsburg die
Munzprageanstalt
des ungarischen Teils der Doppelmonarchie
Osterreich-Ungarn
. 1784 fand in Alba Iulia der Prozess und die Hinrichtung der Anfuhrer des
Bauernaufstandes von 1784
? Horea und Clo?ca ? statt.
Vertreter der Rumanen im zerfallenden
Konigreich Ungarn
kamen vom 18. November bis 1. Dezember 1918 zu einer Nationalversammlung in Alba Iulia zusammen. Sie beschlossen die ?Resolution von Alba Iulia“, in der sie sich fur einen Anschluss Siebenburgens, des
Banats
und weiterer bislang ungarischer Gebiete an Rumanien aussprachen. Dieses wurde in dem
Vertrag von Trianon
bestatigt; es entstand
Großrumanien
. An dieses Votum erinnert die Halle der Einheit
(Sala Unirii)
sowie der rumanische Nationalfeiertag (Tag der Großen Einheit) am 1. Dezember. Im Zuge dieser Ereignisse wurde Alba Iulia Kreishauptstadt, Sitz des
romisch-katholischen
- und des
griechisch-orthodoxen
Bischofs und Verwaltungs- und Kulturzentrum der Region. Die stadtischen Verwaltungsgebaude stammen zum großten Teil aus der Zeit vor dem
Ersten Weltkrieg
. Im Jahr 1922 wurden in Alba Iulia
Ferdinand I.
und
Maria von Rumanien
als Konig und Konigin des neuen Großrumanien gekront. Die orthodoxe Kathedrale wurde zu diesem Anlass erbaut.
Mit der Verwaltungsreform von 1968 und der Eingliederung von Gemeinden setzte in der Stadt die Industrialisierung ein, und es entstanden neue Wohnviertel.
Anfang 1987 sollte in der Stadt ein Hochhaus, welches auf dem heutigen
Bulevardul Transilvania
die Sicht auf die
Dreifaltigkeitskathedrale
versperrte, verschoben werden. Auch wenn
Ceau?escu
von der freien Sicht auf die Kathedrale nicht ganz einverstanden war, konnte er doch uberzeugt werden. Ein 7600 Tonnen schwere Teil des Hochhauses wurde am 27. Mai 1987 in funf Stunden und 40 Minuten um etwa 70 Meter verschoben und der zweite und großere Teil des Hochhauses wurde am 29. Juli 1987 in sechs Stunden und 40 Minuten verschoben, sodass der 55 Meter breite
Bulevardul Transilvania
mit Sicht auf die Kathedrale entstehen konnte.
[9]
[10]
Politische und berufsstandische Vertreter der Versammlung der Weinbauregionen Europas (
AREV
;
Assemblee des Regions Europeennes Viticoles
) trafen sich am 4. September 2007 in Alba Iulia, um eine Antwort auf die Vorschlage der Kommission zur Weinmarktreform auszuarbeiten (siehe auch
Mainzer Resolution
).
[11]
Die Bevolkerung der Kreishauptstadt Alba Iulia entwickelte sich wie folgt:
Volkszahlung
[12]
|
Ethnie
|
Jahr
|
Bevolkerung
|
Rumanen
|
Ungarn
|
Deutsche
|
andere
|
1850
|
9.122
|
5.840
|
1.276
|
760
|
1.246
|
1900
|
16.560
|
9.628
|
5.416
|
1.343
|
173
|
1930
|
12.282
|
7.862
|
2.034
|
545
|
1.841
|
1966
|
24.388
|
22.275
|
1.318
|
501
|
294
|
1992
|
71.168
|
66.678
|
2.516
|
461
|
1.513
|
2002
|
66.406
|
62.722
|
1.836
|
217
|
1.631
|
2011
|
63.536
|
55.671
|
1.010
|
115
|
6.740
|
2021
[1]
|
64.227
|
53.788
|
727
|
66
|
9.646
|
Die hochste Einwohnerzahl von Alba Iulia ? und gleichzeitig die der Rumanen ? wurde 1992, die der Ungarn (5418) 1910, die der Deutschen 1900 und die der
Roma
(1475) 2002 ermittelt. 1900 und 1910 bekannten sich im Ort Alba Iulia selbst 102 bzw. 65 Einwohner als
Tschechen
. Bei fast jeder Volkszahlung wurden auch
Serben
(hochste Einwohnerzahl je 12 1900 und 1910),
Ukrainer
(hochste Einwohnerzahl 38 im Jahr 1930) und auch
Slowaken
(hochste Einwohnerzahl 45 im Jahr 1930) registriert.
2011 bekannten sich unter anderen, außer denen in der Tabelle mit ethnischer Zugehorigkeit angegebenen Einwohner, 1119 als Roma, 38 als Italiener, 19 als Juden, 13 als Turken, 9 als Lipowaner, 7 als Tschangos, 6 als Griechen, je 5 als Bulgaren und Polen, je 4 als Chinesen und Ukrainer und 3 als Kroaten.
Das heutige Stadtwappen von Alba Iulia besteht aus dem Schild und der siebenturmigen Mauerkrone, auf der ein Adler mit einem Kreuz im Schnabel thront. Im oberen Feld des Schildes ist die Krone Rumaniens dargestellt. Sie soll an den von Rumanien so genannten
Unabhangigkeitskrieg von 1877
und an die
Vereinigung Siebenburgens mit Rumanien von 1918
erinnern. Der untere Teil des Schildes ist in drei Felder ? in den Farben der
rumanischen Flagge
? geteilt. Im linken Feld ist das Wahrzeichen der
Walachei
? der goldene Adler mit dem Kreuz im Schnabel zwischen Sonne und Mond ? auf blauem Hintergrund dargestellt; im mittleren zwei rote Lowen auf gelbem Hintergrund, ein Schwert haltend und auf einem schwarzen Berg stehend; im rechten das Wappen des
Furstentums Moldau
(der Stierkopf mit einem funfeckigen Stern zwischen den Hornern, rechts ein heller Strahl, links der Mond) auf rotem Hintergrund.
[13]
Der Burgermeister der Stadt ist Mircea-Gheorghe Hava.
Die Vize-Burgermeister sind Paul Voicu (PDL) und Pavel Dorin ?erdean (PP-DD).
Der Stadtrat
(Consiliul Local),
dessen Besetzung alle vier Jahre gewahlt wird, besteht aus 21 Mitgliedern. Nach der Wahl von 2012 setzt sich der Rat wie folgt zusammen:
- Partidul Democrat Liberal
(PDL,
Demokratisch-Liberale Partei
) mit 10 Sitze
- Uniunea Social Liberal? (USL,
Sozialliberale Union
) mit 9 Sitze
- Partidul Poporului ? Dan Diaconescu (PP-DD,
Volkspartei Dan Diaconescu
) mit 2 Sitze
Am 8. April 1994 wurde
Gyorgy Jakubinyi
von Papst
Johannes Paul II.
zum Erzbischof des
Erzbistums Alba Iulia
(Name des Bistums seit 1932, zuvor
Bistum
Transsilvanien
) ernannt. Erwahnenswert ist die imposante und historisch sowie kunstgeschichtlich sehr wichtige romisch-katholische
Kathedrale St. Michael
(unweit der orthodoxen Kathedrale und des Gebaudekomplexes des orthodoxen Bistums). Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und beherbergt in ihren Krypten die sterblichen Uberreste mehrerer siebenburgischer Fursten.
Hier befindet sich auch die
Kathedrale der Wiedervereinigung der Nation
des
rumanisch-orthodoxen
Erzbistums fur das Gebiet der Kreise
Alba
und
Mure?
mit Erzbischof Irineu (Stand: 2011) und des ersten rumanisch-orthodoxen Sozialdienstes (jetzt: Filantropia) in Siebenburgen, der 1996 gegrundet wurde. Seitdem ist dies einer der standigen Partner des ehrenamtlichen Malteser Hilfsdienstes (Auslandsdienst) der
Diozese Trier
, der bereits seit Januar 1990 in Alba Iulia tatig ist. Hier werden bis heute gemeinsame soziale Projekte im Bereich der Kindernothilfe und Gesundheitsfursorge durchgefuhrt.
In der Filiale der
rumanischen Nationalbibliothek
in Alba Iulia befinden sich Teile des
Lorscher Evangeliars
.
Siehe auch:
Synagoge (Alba Iulia)
Alba Iulia listet folgende vierzehn
Partnerstadte
auf:
[14]
Stadt
|
Land
|
seit
|
Alcala de Henares
|
Spanien
Madrid, Spanien
|
2002
|
Alessandria
|
Italien
Piemont, Italien
|
2008
|
Arnsberg
|
Deutschland
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
|
1974
|
Biograd na Moru
|
Kroatien
Dalmatien, Kroatien
|
2011
|
Chi?in?u
|
Moldau Republik
Moldau
|
2011
|
Duzce
|
Turkei
Turkei
|
2001
|
Egio
|
Griechenland
Westgriechenland, Griechenland
|
2001
|
Lanzhou
|
China Volksrepublik
Gansu, Volksrepublik China
|
2010
|
Nof HaGalil
|
Israel
Israel
|
1994
|
San Benedetto del Tronto
|
Italien
Marken, Italien
|
2001
|
Sliwen
|
Bulgarien
Bulgarien
|
2002
|
Szekesfehervar
|
Ungarn
Mitteltransdanubien, Ungarn
|
1994
|
Varese
|
Italien
Lombardei, Italien
|
2003
|
Viadana
|
Italien
Lombardei, Italien
|
2006
|
Die Partnerschaft mit
Arnsberg
vom 18. Mai 1974 ist die alteste partnerschaftliche Verbindung zwischen zwei Stadten aus Deutschland und Rumanien.
[15]
Mit
Unirea Alba Iulia
spielt ein
Fußballverein
aus Alba Iulia in der dritthochsten rumanischen Spielklasse (Stand 2017).
-
Romisch-katholische Kathedrale …
-
… Innenansicht
-
Kronungskathedrale der rumanisch-orthodoxen Kirche …
-
… Innenansicht
-
Universitat
1. Dezember 1918
-
Das Victoria-Cetate Stadion
- Ignaz von Born
(1742?1791), Mineraloge, Geologe und Malakologe
- Lob Carlburg
(1765?1835), Rabbiner in Bonn und Krefeld
- Alexandru Borza
(1887?1971), Botaniker und Pflanzenforscher
- Ion Trip?a
(1934?2001), Sportschutze
- Romulus Rusan (* 1935), Schriftsteller und Grundungsmitglied der ?Alian?a Civic?“ (
Burger-Allianz
), Ehemann von
Ana Blandiana
- Sorin Anca
(* 1972), Monumentalkunstler
- Mihai Minc?
(* 1984), Fußballspieler
- Alexandru Bulucz
(* 1987), Schriftsteller
- Gheorghe Grozav
(* 1990), Fußballspieler
- Bogdan Juratoni
(* 1990), Boxsportler und Olympionike
- Johann Heinrich Alsted
(1588?1638), war ein reformierter Theologe, Philosoph, Padagoge und
Polyhistor
, lehrte an der Akademie Weißenburg von 1629 bis zu seinem Tod.
- Martin Opitz
von Boberfeld (1597?1639), war ein deutscher Dichter, lehrte von 1621 bis 1623 auf Einladung von
Bethlen Gabor
an der Akademie Weißenburg und verfasste hier die
Dacia antiqua
.
- Johann Heinrich Bisterfeld
(1605?1655), war ein reformierter Theologe, Philosoph, Padagoge und
Polyhistor
, lehrte an der Akademie Weißenburg von 1629 bis zu seinem Tod.
- David Friesenhausen
(1750?1828), war ein Mathematiker und Talmudgelehrter, in Alba Iulia verstorben.
- Ignaz Lenk von Treuenfeld (1766?1842), war ein k.k.
Feldmarschallleutnant
und Autor wissenschaftlicher Publikationen, war von 1823 bis 1834 Festungskommandant in Karlsburg und Verfasser eines bekannten vierbandigen Lexikons uber Siebenburgen (Siebenburgens geograph.- topograph.- statist.- hydrograph. und orograph. Lex., 4. Bde., 1839).
- ↑
a
b
1. Dezember 2021,
Popula?ia rezident? dup? etnie
Volkszahlung 2021 in Rumanien (rumanisch).
- ↑
Angaben bei Biroului Electoral Central
, abgerufen am 26. November 2020 (rumanisch).
- ↑
Worterbuch der Ortschaften aus Siebenburgen
.
- ↑
Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert
(PDF; 7,10 MB).
- ↑
Mihai Gligor: Angaben zur Fundstatte
Lumea Nou?
von Alba Iulia, abgerufen am 29. Dezember 2010
(
Memento
vom 31. Januar 2012 im
Internet Archive
) (rumanisch; PDF-Datei; 183 kB).
- ↑
Heinz Heltmann, Gustav Servatius (Hrsg.):
Reisehandbuch Siebenburgen.
Kraft-Verlag, Wurzburg 1993,
ISBN 3-8083-2019-2
.
- ↑
Michael Weber:
Auf Johann Heinrich Altsteds Spuren
. In:
Reformierte Kirchenzeitung (RKZ)
.
Band
7
. Neunkirchener Verlag, Neunkirchen 1995,
S.
299
ff
.
- ↑
Visit Alba Iulia.
In:
visitalbaiulia.com.
2014,
abgerufen am 29. Juli 2019
(englisch).
- ↑
Radiointerwiev bei Ziarul Unirea mit dem damaligen Baustellenleiter Eugen Iord?chescu
auf
YouTube
abgerufen am 30. April 2024 (37:46 min, rumanisch).
- ↑
Moving a 7,600 ton apartment building to create a boulevard in a Romanian town, 1987
bei rarehistoricalphotos.com, abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
- ↑
Stellungnahme der AREV von 3.?5. September 2007, zur Reform der Weinmarktordnung
(
Memento
vom 29. Februar 2012 im
Internet Archive
).
- ↑
Varga E. Arpad:
Volkszahlungen 1880?2002
bei kia.hu, letzte Aktualisierung 2. November 2008 (PDF; 960 kB; ungarisch).
- ↑
Genehmigung des Stadtwappens von Alba Iulia
vom 23. Dezember 2003, auf LegeStart.ro, abgerufen am 24. Februar 2015 (rumanisch).
- ↑
Ora?e infr??ite cu Alba Iulia.
Abgerufen am 15. Februar 2017
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- ↑
Partnerstadte auf der Website von Arnsberg
(
Memento
vom 16. Juli 2015 im
Internet Archive
)
Kreishauptstadte in Rumanien