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Gottfried Wilhelm Leibniz - Alemannische Wikipedia Zum Inhalt springen

Gottfried Wilhelm Leibniz

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(Witergleitet vun Leibniz )
Dr Gottfried Wilhelm Leibniz,
Bordret vom Christoph Bernhard Francke , um 1700; Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig
D Underschrift vom Gottfried Wilhelm Leibniz
D Underschrift vom Gottfried Wilhelm Leibniz

Dr Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Juni jul. / 1. Juli greg. 1646 z Leipzig ; † 14. Novamber 1716 z Hannover ) isch e dutsche Filosoof , Wusseschaftler , Mathematiker , Diplomat , Fuusiker , Historiker , Politiker , Bibliothekar und Dokter vom waltlige und vom Chilleracht in dr frueje Ufklaarig gsi. Er galtet as dr universali Gaist vo sinere Zit und isch aine vo de bedutendste Filosoofe im spoote 17. und frueje 18. Joorhundert gsi. Er isch aine vo de wichdigste Vordanker vo dr Ufklaarig . Dr Leibniz het uber sich salber gsait: ?Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfalle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“ Im 18. Joorhundert wird er vilmol as Freiherr bezaichnet; aber ma het no kaini Urkunde gfunde ass er in Adelsstand erhoobe worde weer.

Dr Uniwersalgleerti [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Dr Leibniz het zu de erste Ufklaarer ghoort und wird vilmol as dr letscht Uniwersalgleerti bezaichnet. Er het sich fur die verschiidenste Gebiet intressiert, daas wo doo ufzellt isch, isch nume e chliine Dail: In dr Mathematik het er s Dualsystem beschriibe, d Infinitesimalrachnig (Integralrachnig und Differenzialrachnig) entwigglet, und Matrize und Determinante in dr Algebra iigfuert. Fur zum Daate z klassifiziere het er d Dezimalklassifikation erfunde. In dr Technik het er Blaan fur en Underseeboot gmacht, d Technik vo Duureschlosser verbesseret, d Staffelwalze fur mechanischi Rachemaschine erfunde und en Andloschetti zur Forderig vo Erz im Bargbau . Im Soziale het er sich mit dr Grundig von ere Witwe - und Waisekasse fur die Schwechste in dr Gsellschaft iigsetzt. Er het d Entwigglig vo dr modarne Sproochwusseschaft , bsundrigs d Indogermanistik aagstosse. In dr Psuchologii het er bewiise, ass dr Mensch en Unbewussts het und de Arzt het er dr Root gee, Fieber z masse.

In dr Filosofii isch er mit de filosoofische Stroomige vo sinere Zit, de Substanztheorie und de Atomtheorie nit zfriide gsi. Im Leibniz si Konzept isch dialaktisch gsi und dr Ruum und d Zit Ornigsbeziejige in dr materielle Walt. Dr Ruum isch d Ornig vo de Objekt, wo zur gliiche Zit existiere, d Zit d Ornig vo iire kontinuierlige Verandrige. D Monade, wo im Zentrum vo sinere Waltuffassig stoot, isch en aifachi Substanz ooni Usdeenig und dorum undailbar, wo vo usse mechanisch nid cha beiiflusst warde. Jeedi Monade umfasst also iir ganzes All.

Litratuur [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Wark [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Disputatio Metaphysica De Principio Individui Leipzig 1663. (Zusammen mit Jakob Thomasius) Digitalisat der SLUB -Dresden
  • Disputatio Inauguralis De Casibus Perplexis In Jure [Altdorf] 1666. Digitalisat der SLUB-Dresden
  • Nova Methodus Discendae Docendaeque Iurisprudentiae Frankfurt 1667. Digitalisat der SLUB-Dresden
  • Dialogus de connexione inter res et verba . 1677.
  • Nova Methodus Pro Maximis Et Minimis . Leipzig 1684.
  • Metaphysische Abhandlung (Originaltitel: Discours de metaphysique ). 1686.
  • Ars Combinatoria . [Jena] 1690. Digitalisat der SLUB-Dresden
  • Systeme nouveau de la nature . 1695.
  • Neue Abhandlungen uber den menschlichen Verstand (Originaltitel: Nouveaux Essais sur L'entendement humain ). 1704.
  • Scriptores rerum Brunsvicensium , 3 Bde. Hannover 1707?1711. (Von Leibniz herausgegebene Quellensammlung zur welfischen und niedersachsischen Geschichte). Digitalisat der ULB Dusseldorf
  • Theodizee (Originaltitel: Essais de Theodicee ). Amsterdam 1710.
  • Die Vernunftprinzipien der Natur und der Gnade (Originaltitel: Principes de la nature et de la Grace fondes en raison ). 1714.
  • Monadologie (Originaltitel: La Monadologie ). 1714 (erschienen 1720).
  • Protogaea oder Abhandlung von der ersten Gestalt der Erde und den Spuren der Historie in Denkmalen der Natur . Leipzig 1749 (posthum).

Teggstusgoobe [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Gottfried Wilhelm Leibniz: Samtliche Schriften und Briefe . Herausgegeben von der Preußischen (jetzt Deutschen) Akademie der Wissenschaften, 1923- Informationen und teils Voreditionen online (wird erganzt).
  • Die philosophischen Schriften von Gottfried Wilhelm Leibniz . Herausgegeben von C. I. Gerhardt, 7 Bde., 1875?1890 (wiederholt nachgedruckt).
  • Leibnizens mathematische Schriften . Herausgegeben von C. I. Gerhardt, 7 Bde., 1849?1863.
  • Opuscules et fragments inedits de Leibniz . Herausgegeben von Louis Couturat, 1903.
  • Textes Inedits . Herausgegeben von Gaston Grua. Presses Universitaires de France, Paris 1948.
  • Generales inquisitiones de analysi notionum et veritatum . Herausgegeben, ubersetzt und kommentiert von Franz Schupp. Hamburg 1982, ISBN 3-7873-0533-5 .
  • Ermahnung an die Deutschen. Von deutscher Sprachpflege . Unveranderter reprographischer Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1916. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1967 (= Libelli , Band 216).
  • Discours sur la Theologie Naturelle des Chinois . Herausgegeben von Wenchao Li und Hans Poser . Frankfurt am Main 2002, ISBN 978-3-465-03214-4 .

Iifuerendi Sekundarlitratuur [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Rachemaschine [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Wilberg, Ernst-Eberhard: Die Leibniz'sche Rechenmaschine und die Julius-Universitat in Helmstedt . Braunschweig 1977 (Beitrage zur Geschichte der Carolo-Wilhelmina 5).
  • Putter, Johann Stephan: Leibnitz' Rechenmaschine. Gottingen 1765, in: Putter, Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universitat zu Gottingen , S.243?246.
  • Zimmermann, B., Zur Geschichte der Leibnizschen Rechenmaschine. Berlin 1975, in: Wissenschaft und Fortschritt. 25(1975)2. S. 76?77
  • Bischoff, Johann Paul, Versuch einer Geschichte der Rechenmaschine. Ansbach 1804. Hrsg. von Stephan Weiß. Munchen 1990.Die Rechenmaschinen von Pascal, Leibniz, Poleni, Leupold, Hahn usw. werden ausfuhrlich erlautert.
  • Wolf, Abraham, A history of science, technology, and philosophy in the eighteenth century. London 1938. Siehe Abschnitt ?Calculating machines“ (S. 654?660).
  • Mackensen, Ludolf von, Zur Vorgeschichte und Entstehung der ersten digitalen 4-Spezies-Rechenmaschine von Gottfried Wilhelm Leibniz. In: Studia Leibnitiana. Supplementa. 2 (1969), S. 34?68.
  • Lehmann, Nikolaus Joachim, Neue Erfahrungen zur Funktionstuchtigkeit von Leibniz' Rechenmaschine. In: Studia Leibnitiana. 25 (1993), S. 174?188.
  • Lehmann, Nikolaus Joachim, Leibniz als Erfinder und Konstrukteur von Rechenmaschinen. In: Wissenschaft und Weltgestaltung. Internat. Symposion zum 350. Geburtstag von Gottfried Wilhelm Leibniz vom 9. bis 11. April 1996 in Leipzig. Hrsg. von Kurt Nowak ... Hildesheim 1999. S. 255?267.

Monografie [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Biografii [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Annette Antoine, Annette von Boetticher: Leibniz fur Kinder , in der Reihe Kollektion Olms junior , [Hildesheim, Zurich, New York, NY]: Olms, 2008, ISBN 978-3-487-08820-4
  • Eric J. Aiton: Gottfried Wilhelm Leibniz: eine Biographie . Frankfurt a. M.: Insel, 1991 (Originalausgabe: Leibniz. A Biography . Hilger, Bristol 1985).
  • Ines Boger: ≫Ein seculum … da man zu Societaten Lust hat≪. Darstellung und Analyse der Leibnizschen Sozietatsplane vor dem Hintergrund der europaischen Akademiebewegung im 17. und fruhen 18. Jahrhundert . Herbert Utz Verlag, Munchen 2001, ISBN 3-8316-0018-X .
  • Reinhard Finster, Gerd van den Heuvel: Gottfried Wilhelm Leibniz. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2000 (= Rowohlts Monographien, 50481), ISBN 3-499-50481-2 .
  • Egmont Colerus: Leibniz, der Lebensroman eines weltumspannenden Geistes . Paul Zsolnay Verlag, Berlin - Wien - Leipzig 1939.
  • Eike Christian Hirsch: Der beruhmte Herr Leibniz. Eine Biographie. C. H. Beck, Munchen 2000, ISBN 3-406-45268-X .
  • Kurt Muller, Gisela Kronert: Leben und Werk von Gottfried Wilhelm Leibniz. Eine Chronik. Klostermann, Frankfurt am Main 1969 ( Veroffentlichungen des Leibniz-Archivs , Band 2).
  • G. E. Guhrauer: Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz: eine Biographie; zu Leibnizens Sakular-Feier; mit neuen Beilagen und einem Register . Hildesheim: Olms
  • Gunter Quarg: Gottfried Wilhelm Leibniz (1646?1716): eine Ausstellung zu Leben und Werk in Buchern und Dokumenten . Universitats- und Stadtbibliothek, Koln 1996 (106 S.), ISBN 3-931596-08-7 ( Kleine Schriften der Universitats- und Stadtbibliothek Koln , Band 1).
  • George MacDonald Ross: Gottfried Wilhelm Leibniz. Leben und Denken Leibniz-Bucherwarte, Bad Munder 1990, ISBN 978-3-925237-14-0 .
  • Gerd von den Heuvel: Leibniz, Gottfried Wilhelm , in: Stadtlexikon Hannover , S. 392f.
  • C. von Minutoli: Leibnitz als Kriegspolitiker (1841; in: Zeitschrift fur Kunst, Wissenschaft und Geschichte des Krieges, 1841; Seite 95 - 125) download

Danke [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Robert M. Adams: Leibniz: Determinist, Theist, Idealist . Oxford University Press, Oxford 1998, ISBN 0-19-508460-8 .
  • Maria Rosa Antognazza: Leibniz: An Intellectual Biography , Cambridge University Press 2009
  • Hubertus Busche: Leibniz' Weg ins perspektivische Universum. Eine Harmonie im Zeitalter der Berechnung . Felix Meiner Verlag, Hamburg 1997, ISBN 978-3-7873-1342-6 .
  • J. A. Cover, John O'Leary-Hawthorne: Substance and Individuation in Leibniz . Cambridge University Press, Cambridge 1999, ISBN 0-521-59394-8 .
  • Aron Gurwitsch: Leibniz. Philosophie des Panlogismus . Walter de Gruyter, Berlin 1974, ISBN 3-11-004358-0 .
  • Nicholas Jolley (Hrsg.): The Cambridge Companion to Leibniz . Cambridge University Press, Cambridge 1995, ISBN 0-521-36588-0 .
  • M. Kulstad: Leibniz on Apperception, Consciousness, and Reflection . Philosophia Verlag, Munchen 1991, ISBN 3-88405-069-9 .
  • Michael-Thomas Liske: Gottfried Wilhelm Leibniz . Beck, Munchen 2000, ISBN 978-3-406-41955-3 .
  • Benson Mates: The philosophy of Leibniz. Metaphysics and language . Oxford University Press, New York 1986, ISBN 0-19-503696-4 .
  • R. McRae: Leibniz: Perception, Apperception, and Thought . University of Toronto Press, Toranto 1976, ISBN 0-8020-5349-1 .
  • G. H. Parkinson: Leibniz on Human Freedom. Stuttgart 1970.
  • Nicholas Rescher: Leibniz, An Introduction to his Philosophy . Basil Blackwell, Oxford 1979, ISBN 0-631-11570-6 .
  • Nicholas Rescher: Leibniz's Metaphysics of Nature. A group of essays . D. Reidel, Dordrecht 1981, ISBN 90-277-1252-2 .
  • Bertrand Russell: A Critical Exposition of the Philosophy of Leibniz . Routledge, London 1992 (1. Auflage 1900), ISBN 0-415-08296-X .
  • Donald Rutherford: Leibniz and the Rational Order of Nature .Cambridge University Press, Cambridge 1995, ISBN 0-521-46155-3 .
  • Catherine Wilson: Leibniz's Metaphysics: A historical and comparative study . Manchester University Press, Manchester 1989, ISBN 0-7190-2788-8 .
  • R. S. Woolhouse (Hrsg.): Gottfried Wilhelm Leibniz. Critical assessments . Routledge, London 1994 (4 Bde.), ISBN 0-415-03808-1 .
  • Wolfgang Lenzen: Calculus universalis. Studien zur Logik von G. W. Leibniz . Mentis, Paderborn 2004, ISBN 3-89785-362-0 .
  • Wolfgang Lenzen: ?Leibniz's Logic“, in: Dov M. Gabbay, John Woods (Hge.): Handbook of the History of Logic, Volume 3, The Rise of Modern Logic: from Leibniz to Frege . North-Holland 2004, ISBN 978-0-444-51611-4 , Seite 1?83.

Weblingg [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Wikisource  Godefridus Guilielmus Leibnitius im dutschsprochige Wikisource
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