Wympel R-40
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R-40,
MAKS
, Schukowski, 1999
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Allgemeine Angaben
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Typ
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Luft-Luft-Lenkwaffe
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Heimische Bezeichnung
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R-40
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NATO-Bezeichnung
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AA-6 Acrid
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Herkunftsland
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Sowjetunion 1955
Sowjetunion
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Hersteller
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Wympel
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Entwicklung
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1959
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Indienststellung
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1970
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Technische Daten
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Lange
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6,20 m (R-40T), 6,24 m (R-40R)
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Durchmesser
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310 mm
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Gefechtsgewicht
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468 kg (R-40T), 475 kg (R-40R)
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Spannweite
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1450 mm
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Antrieb
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Feststoff
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Geschwindigkeit
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Mach
4,5
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Reichweite
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30 km (R-40T), 50 km (R-40R)
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Ausstattung
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Lenkung
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Tragheitsnavigation
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Zielortung
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IR
(R-40T),
SARH
(R-40R)
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Gefechtskopf
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38 kg Splittergefechtskopf
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Zunder
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Annaherungszunder
& Aufschlagzunder
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Waffenplattformen
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MiG-25
,
MiG-31
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Listen zum Thema
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Wympel R-40
(
russisch
Вымпел Р-40
) ist eine
russische
, ehemals
sowjetische
,
Luft-Luft-Rakete
mit der
NATO-Bezeichnung
AA-6 ?Acrid“
.
[1]
[2]
Dieser Lenkflugkorper wurde in den
60er
Jahren speziell fur den Einsatz der
MiG-25
(NATO-Codename ?Foxbat“) entwickelt und unter der Bezeichnung
R-40T
und
R-40R
eingefuhrt. Nachdem sich am
6. September
1976
der sowjetische
Pilot
Wiktor Belenko
mit einer MiG-25 nach
Japan
absetzte, wurden das Flugzeugmodell und die Lenkflugkorper uberarbeitet. Die neuen Versionen bekamen die Bezeichnung
R-40RD
und
R-40TD
.
Im Einsatz an der MiG-25 war es vorgesehen, immer zwei Raketen auf ein Luftziel abzufeuern, um die Zerstorung des Zieles auch bei Gegenmaßnahmen zu garantieren. Da die Standardbewaffnung der MiG-25 aus je zwei infrarot- und zwei radargelenkten Raketen bestand, wurde von jeder Variante eine abgefeuert. Zuerst aber die infrarotgelenkte Rakete, damit diese nicht auf den Abgasstrahl der radargelenkten Rakete aufschaltet.
Sie ist die zurzeit großte im Einsatz befindliche Luft-Luft-Rakete der Welt und wird aktuell bei der
MiG-31
(?Foxhound“) verwendet.
- R-40T:
1. Serienversion mit
Infrarot
-Suchkopf. Reichweite 30 km.
- R-40R:
1. Serienversion mit halbaktivem
Radar
-Suchkopf. Reichweite 50 km.
- R-40TD:
Verbesserte R-40T mit uberarbeiteter Elektronik und einer Reichweite von 40 km.
- R-40RD:
Verbesserte R-40R mit uberarbeiteter Elektronik und einer Reichweite von uber 60 km.
- ↑
Daten zur AA-6 ACRID bei globalsecurity.org (eingesehen am 14. September 2009)
- ↑
Daten zur AA-6 ACRID bei fas.org (eingesehen am 14. September 2009)
(
Memento
vom 15. April 2008 im
Internet Archive
)