Villa

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Renaissancevilla La Rotonda (1567?1591) von Andrea Palladio

Mit Villa ( lateinisch fur ?Landhaus“, ?Landgut“) wurde ursprunglich ein romisches Landhaus und Herrenhaus des Landeigentumers bezeichnet. Auch in der Renaissance war die Villa ein reprasentativer Landsitz der herrschenden Schichten.

Im 19. Jahrhundert wurde die Bezeichnung auf das freistehende Haus des Großburgertums ubertragen, das oft am Stadtrand oder in Villenvierteln errichtet wurde. Anschließend wurde er zur verallgemeinernden Bezeichnung fur anspruchsvolle Einfamilienhauser . [1] [2]

In einzelnen Regionen waren daruber hinaus auch fur Mehrfamilienhauser zusammengesetzte Begriffe wie Mietvilla (z. B. im Raum Dresden , bezugnehmend auf die villenartige außere Gestalt) oder Etagenvilla (z. B. in Leipzig , bezugnehmend auf die villenartig großzugig geschnittenen Etagenwohnungen) ublich. In jungerer Zeit wird die Bezeichnung Stadtvilla allgemein fur Wohnbauten mit gehobener Ausstattung verwendet ? sowohl fur freistehende Mehrfamilienhauser als auch fur Einfamilienhauser in stadtisch-dichter geschlossener Bebauung .

Allgemeines [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Bezeichnung Villa stand ursprunglich fur ein vornehmes Haus auf dem Lande. Im Gegensatz zu Bauernhofen dienten Villen allerdings nur selten landwirtschaftlichen Zwecken, und deren Besitzer hatten ihren Hauptwohnsitz haufig in einem Stadthaus. Die italienischen Villen der Antike und Renaissance bildeten als Landsitze des Stadtadels ein Pendant zu deren Stadtpalasten . Die Villenkultur hat seit der Antike ihre Tradition. Bereits Plinius der Jungere (61?113 n. Chr.) zog das zuruckgezogene Leben auf dem Lande dem Stadtgeschehen vor. Im Arabaisch-Indisch-Persischen Raum findet sich eine Entsprechung in den ? auch lautlich verwandten ? Haveli .

Eine Villa gilt als Ausdruck reprasentativer Wohnkultur und verfeinerter Lebensart, der Ausdruck ist entsprechend positiv besetzt. Daher wird der Ausdruck Villa oft auch als Synonym fur andere Gebaudeformen verwendet: So werden Herrenhauser als Mittelpunkt von landwirtschaftlichen Gutern oder kleinere Schlosser nicht selten als Villa bezeichnet. Eine spezielle Form ist etwa die Badervilla in Seebadern an der Kuste.

Daneben bezeichnet Villa im Wortgebrauch aber ? wie auch das deutsche Gut ? das ganze Landgut , und aus dem Wort bildeten sich die spateren romanischen Ortsnamen auf Ville ( frz. ) und Villa ( span. , pt. ).

Kretisch-Minoische Kultur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ein großes, prunkvoll ausgestattetes Landhaus der minoischen Kultur , das einem hohen Wurdentrager oder einem reichen Bewohner gehorte, wird als Villa bezeichnet.

Romisches Reich [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Barcola , ein Urlaubsort in der Antike mit einer Villa Maritima des 19. Jh. Schloss Miramare

Auf den Gutern der reichen Romer hieß das nach stadtischer Art gebaute, spater meist mit verschwenderischem Luxus ausgestattete und fur alle Jahreszeiten eingerichtete Herrenhaus Villa urbana (stadtische Villa) oder, wenn es in der Nahe der Stadt gelegen war, Villa suburbana (Vorstadtvilla). An diese reihte sich die Villa rustica (landliche Villa), welche die oft sehr zahlreichen Wirtschaftsgebaude, Gemuse-, Obst-, Oliven- und Weingarten in sich schloss. Durch besondere Pracht ausgezeichnete Villen waren die des Lucullus , Augustus , Pompeius , Cicero , Hortensius Hortalus , Plinius , Caligula , Nero , Hadrian etc. und die keinem Eigentumer zuzuordnende Villa Romana del Casale auf Sizilien . Gewohnlich hatte ein reicher Romer mehrere Villen.

In Barcola bei Triest gab es wie an der Amalfikuste mehrere bedeutende Villa Maritimae . Diese besonderen Beispiele einer romischen Villa Maritima befanden sich direkt an der Kuste und waren in Terrassen in einen Reprasentationsbereich, in dem Luxus und Wohlstand gezeigt wurden, einen separaten Wohnbereich, einen Garten, einige zum Meer hin offenen Einrichtungen und ein Thermalbad gegliedert. Nicht weit von diesem noblen Ort, der wegen seines gunstigen Mikroklimas bereits bei den Romern beliebt war, wurde im 19. Jahrhundert eine der wichtigsten Villen Maritimas seiner Zeit, das Schloss Miramare , erbaut. [3]

Mittelalter [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Zur Zeit der Karolinger hießen Villae regiae die koniglichen Meiereien oder Domanen , auf denen die Konige wahrend ihrer Rundreisen ihren Aufenthalt nahmen, um Hof zu halten. In ihrer Wirtschaftsstruktur sind diese koniglichen Guter mehr oder minder mit der eines kleinen Dorfes vergleichbar.

Renaissance und Barock [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der romische Villenbau wurde seit dem Anfang des 14. Jahrhunderts von den Italienern aufgenommen und in denselben Variationen gepflegt. Gefordert wurde die Verbreitung des Bautyps durch Seuchen und Pandemien dieser Zeit. Seine hochste Blute erreichte er in der Renaissance - und Barockzeit , und die beruhmtesten Architekten wetteiferten miteinander um die reizvollsten Villenanlagen.

Im Jahr 1452 schrieb Leon Battista Alberti in seinen zehn Buchern uber die Architektur ein ausfuhrliches Kapitel uber Herrenhauser. Andrea Palladio wurde zu einem der bekanntesten Villenbaumeister, seine Villa Almerico bei Vicenza , bekannt als La Rotonda , ist die idealtypische Realisierung einer Villa der Renaissance.

Weitere kunstlerisch oder geschichtlich bedeutende italienische Villen sind die Villa Medici von Careggi bei Florenz , die Villa Farnesina von Baldassare Peruzzi , Villa Madama von Raffael , Villa Lante von Giulio Romano , Villa Borghese , Villa Celimontana , Villa Medici und Villa Albani in und bei Rom, die Villa d’Este bei Tivoli , die Villa Aldobrandini und Villa Mondragone bei Frascati , die Villa Doria bei Genua und die Villa Maser bei Treviso .

Biedermeier und Klassizismus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Eine Biedermeiervilla in Klagenfurt

Die ersten Villen des Adels und des gehobenen Burgertums entstanden nicht in Stadten selbst, sondern ab 1810 in Vororten. Sie sollten die Moglichkeit bieten, dass sich die Familie fernab der Kernstadt zuruckziehen konnte, sowohl in Metropolen wie Munchen, aber auch in Stadten wie Marburg oder Kassel.

Anfangs unterschied man zwischen eher rustikalen Landhausern und Villen, wobei die Begriffe untereinander verschwammen. [4] Stilistische Reinheit wie Symmetrie spiegelten den Geschmack und den Bedarf nach Ruhe wider, trotzdem spielte die Reprasentation nur eine untergeordnete Rolle, wurden wenn uberhaupt nur enge Freunde in diese Hauser eingeladen. Durch verschiedene Nutzungerbedurfnisse konnten diese durchaus stattliche Ausmaße erreichen und hatten haufig Zimmer (oder Salons) zum Rauchen, musizieren usw.

Viele dieser Villen vor den Toren der Stadt wurden bevorzugt nur in der warmen Jahreszeit bewohnt (Sommerhauser fur die Sommerfrische und Landhauser )

Zunahme der Bautatigkeit im Historismus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Essener Villa Hugel der Unternehmerfamilie Krupp, fertiggestellt 1873
Grunderzeitquartiere mit ganzen Vierteln in Villenbebauung in Dresden : Tolkewitz , Blasewitz , Striesen , Gruna und die Johannstadt

Die Bedeutung der ?Villa“ anderte sich ab der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts. Es gab immer großere Bevolkerungsschichten, die sich Hauser leisten konnten und Einzelhauser neben der Neubau-Blockrandbebauung in Stadtteilen errichteten. Ihnen kam es weniger darauf an, sich an einem kultivierten Ort mit der Familie zuruckzuziehen, sie suchten nach Wohnformen der Reprasentation ihres neuen Wohlstands.

Villen waren reprasentativ und boten genugend Platz fur große Familien und Personal, weiterhin hatte sich die Fertigung verbilligt durch Vorfertigung und Ersatzstoffen (z. B. gegossener Stuck statt Sandsteinarbeiten). Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden so viele Villen gebaut, dass in vielen großeren Stadten Vororte entstanden, die ausschließlich aus auch im Winter bewohnbaren Villen bestanden. Die Entwurfe waren bis dahin meist Einzelentwurfe. Auf dem Hohepunkt der Entwicklung entstanden ab etwa der Mitte des Jahrhunderts um bedeutende Architekturprofessoren Schulen wie z. B. die Semper-Nicolai-Schule in Dresden, die Grund- und Aufrisse von Villen standardisierten und mit diesem Handwerkszeug mehrere Generationen von Baumeistern und Architekten ausbildeten. Als Folge wurden neben vielen Einzelbauten auch ganze sogenannte Villenkolonien in historistischem Stil auf dem Reißbrett entworfen. Dabei wurden neben der Villenbebauung auch reprasentative Platzanlagen, Alleen, Einkaufsbereiche und Parks in passendem Stil mit angelegt.

Als klassische Beispiele der singularen Villa und des villenartigen Wohnhauses aus dem 19. Jahrhundert gelten die Villa Hugel , die Villa Berg , die Villa Lemm , die Villa Haas , die Villa Carlotta und die Villa Pallavicini-Durazzo .

Vorgarten , Veranden , offene Balkone , Erker und Turmchen in moglichst malerischer Komposition sind charakteristische Eigenheiten der stadtischen Villen in der zweiten Halfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als Villenkolonien sind bis heute beispielsweise Lichterfelde-West in Berlin (ab 1860, heute großflachig unter Denkmalschutz) und Marienthal in Hamburg (ab 1854) erhalten. Zum Ende des Jahrhunderts entstanden als neue Bauformen die Doppelvilla (bestehend aus zwei Halbvillen ), die Elemente haufig in die Straßenfront eingebauter Stadtvillen mit der freistehenden Landvilla kombinierte, sowie die Mietvilla , die mit dem gleichen reprasentativen Anspruch der freistehenden Villa fur zwei Familien errichtet wurde und sich von der Villa durch ein separates Treppenhaus fur die zweite Familie unterschied. In der Abgrenzung der reprasentativeren Villa zum schlichter stilisierten Landhaus gibt es vielfaltige Ubergangsformen, die architekturhistorisch und denkmalpflegerisch als villenartiges Landhaus beziehungsweise landhausartige Villa beschrieben werden.

Der seit der Grunderzeit anhaltende Boom des burgerlichen Villenbaus machte zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch den Ubergang zum Jugendstil mit bzw. die Architekten empfanden eine neue Aufbruchstimmung mit der Reformarchitektur des Deutschen Werkbunds , der sich gegen den historistischen Eklektizismus wandte. Zur Mitte des Ersten Weltkriegs brach dieser Aufbruch abrupt ab.

Zwischenkriegszeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Villa Savoye bei Paris, Le Corbusier , 1931 ( Klassische Moderne )

Die letzten klassischen Burgervillen wurden in deutschen und osterreichischen Großstadten bis 1917 gebaut. Ab 1918 wurden die meisten Hauser der schlechten wirtschaftlichen Lage entsprechend kleinmaßstablicher geplant, und in Anpassung an die veranderte politische Lage weniger reprasentativ ausgefuhrt. Damit einher ging die zunehmende Benutzung des Ausdrucks Einfamilienhaus bzw. Einfamilienwohnhaus .

In den 1920ern erlebte die Klassische Moderne ihren Hohepunkt. Bekannte Beispiele der Epoche sind die Bauhaus- Meisterhauser in Dessau , Villa Savoye von Le Corbusier oder die Villa Tugendhat von Ludwig Mies van der Rohe . Der Expressionismus dagegen pragte die nach den Kriegsjahren nun wieder reprasentativer werdende Villenarchitektur der Zeit allenfalls in dekorativen Details. Daneben entstanden in den Zwanziger Jahren jenes Jahrhunderts Werke der Organischen Architektur , Wohn- und andere Gebaude, deren Formen von der Anthroposophie beeinflusst waren. Hauser dieser Stilrichtung entstanden auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg. Konservative Kreise in Deutschland bevorzugten dagegen die auch der Moderne angehorende Heimatschutzarchitektur , die ab der Zeit des Nationalsozialismus im Eigenheimbau aus politischen Grunden die Klassische Moderne verdrangte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Als Bauform des reprasentativen Einfamilienhauses war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der traditionalistische Heimatschutzstil ublich, dem in den 1960er Jahren in der westdeutschen Bundesrepublik der Bungalowstil folgte, oft ebenfalls als Villa bezeichnet. Die historisierende und malerische Villa spielte lange Zeit eine nur mehr untergeordnete Rolle. Beginnend mit der Wohnungsnot nach den Zerstorungen des Zweiten Weltkrieges wurden viele Villen in mehrere Wohneinheiten unterteilt, spater setzte sich dies fort weil wohlhabende Schichten Neubauten bevorzugten. In der BRD wurden die großen Grundstucke haufig geteilt und auf den abgetrennten Teilen Neubauten errichtet, viele Villen wurden auch zugunsten einer modernen Neubebauung ganz abgerissen. In der DDR uberwog die Nutzung fur andere Zwecke, zu Neubebauungen kam es hier meist nicht.

Ausgehendes 20. Jahrhundert und Gegenwart [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Erst mit der Wiederentdeckung der noch erhaltenen historischen Villen und dem daraufhin einsetzenden Renovierungsboom im vierten Viertel des 20. Jahrhunderts erlebte die Villa in Westdeutschland eine neue Blute. An vielen Stellen wurden sogenannte Patriziervillen zu Geschaftshausern von gutgehenden Kanzleien umgewidmet, entsprechend große Bauten wurden auch zu Museen umgebaut, wie etwa am Frankfurter Museumsufer .

Eine Beschleunigung erfuhr der Villen-Boom durch die seit der Wende auch fur Westkapital wieder zuganglichen großen und vergleichsweise gut erhaltenen Villenviertel in Ostdeutschland, der Region mit den meisten und großten Villenkolonien. Die Villenviertel zum Beispiel in Dresden , aber auch in und um Berlin erfuhren nunmehr stetig steigende Nachfrage, es wurden erstmals auch wieder Großvillen fur private Bauherren erstellt. Ein neueres Beispiel fur Villenbau in klassizistischer Formensprache ist eine von Hans Kollhoff im Jahr 2000 erbaute Villa in Berlin-Grunewald. Dies betrifft jedoch fast ausschließlich wirtschaftlich prosperierende Regionen, in strukturschwachen Regionen sind alte Villen haufig dem Verfall ausgesetzt da finanzkraftige Bauherren fehlen.

In den Vereinigten Staaten hat seit etwa 1985 vor allem in vorstadtischen Lagen eine neue Bauform weite Verbreitung gefunden, das Millenium Mansion . Den Terminus hat 2013 die Architekturhistorikerin Virginia Savage McAlester gepragt. [5] Charakteristisch fur Millenium Mansions ist der Versuch, bei einem minimalen Aufwand von Kosten ein Maximum an Reprasentativitat zu erzielen, was in vielen Fallen allerdings auf Kosten der architektonischen Qualitat geschieht. [6] Abwertend werden solche Hauser darum oft auch als ?McMansions“ bezeichnet. [7] Die Washingtoner Architekturkritikerin Kate Wagner widmet dieser Bauweise seit 2016 (Webseite mcmansionhell.com ) ihre besondere Aufmerksamkeit. [8]

Definierende architektonische Merkmale des Millenium Mansion sind eine freistehende Bauweise, Zwei- bis Dreigeschossigkeit, eine große Wohnflache, komplexe, asymmetrische Grundrisse, komplexe Dacher mit großer Schrage, Dachgauben und tiefer liegenden Quergiebeln oder -walmen, eine hoch erscheinende Fassade mit Verkleidung aus mehreren verschiedenen Materialien, verschieden geformte und verschieden große Fenster. Der Gestaltung der Hauptfassade ist oft weitaus mehr Aufmerksamkeit gewidmet als den weniger sichtbaren Seiten. Ublich sind zwei bis drei ins Erdgeschoss integrierte Garagen mit Einfahrtstoren an der Gebaudeseite. Charakteristisch fur das Hausinnere ist meist ein reprasentativer 1½- bis 2-geschossiger Eingangsbereich mit (oft bogenformigen) Fensterelementen, die diese Hohe auch von außen ankundigen, ein offener Raumplan mit fließendem Ubergang des Eingangsbereichs zum meist ebenfalls 1½- bis 2-geschossigen Hauptwohnbereich, an den sich weitere Wohnbereiche anschließen konnen, und zur offenen Kuche. Die zum Teil als Suiten angelegten Schlafzimmer liegen, wie in den USA weithin ublich, in den Obergeschossen, die entweder vom Eingangsbereich oder vom Hauptwohnbereich her uber eine reprasentative, meist mit einer Galerie abgeschlossenen Treppe zu erreichen sind.

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

Allgemein [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Reinhard Bentmann , Michael Muller : Die Villa als Herrschaftsarchitektur. Versuch einer kunst- und sozialgeschichtlichen Analyse. Neuausgabe. Europaische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-434-50009-X (Erstausgabe 1970).
  • Ernst Seidl (Hrsg.): Lexikon der Bautypen. Funktionen und Formen der Architektur . Durchgesehene und aktualisierte Ausgabe, Philipp Reclam jun., Stuttgart 2012, ISBN 978-3-15-018972-6 .

Epochen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Oberitalienische Villa

  • Gerda Bodefeld und Berthold Hinz: Die Villen im Veneto. DuMont Verlag, Koln 1987, ISBN 3-7701-1838-3 .
  • Martin Kubelik: Zur typologischen Entwicklung der Quattrocento-Villa im Veneto. Suddeutscher Verlag, Munchen, ISBN 3-7991-5989-4 (2 Bande, Dissertation an der RWTH Aachen 1976).
  • Wolfram Prinz u. a.: Studien zu den Anfangen des oberitalienischen Villenbaus. Frankfurt am Main 1969.

19./20. Jahrhundert

  • Wolfgang Bronner : Die burgerliche Villa in Deutschland 183.0?1890 .
  • Johannes Martin Muller: Villen und Landhauser im Vordertaunus: Eine Kulturlandschaft im Rhein-Main-Gebiet. Nunnerich-Asmus Verlag, Oppenheim 2022.
  • Reinhard Dauber : Aachener Villenarchitektur. Die Villa als Bauaufgabe des 19. und fruhen 20. Jahrhunderts. Aurel Bongers, Recklinghausen 1985, ISBN 3-7647-0371-7 .
  • Alexander Kierdorf: Industriellenwohnsitze im Ruhrgebiet 1900?1914. Dissertation, Universitat zu Koln 1996.
  • Bettina Nezval: Villen der Kaiserzeit. Sommerresidenzen in Baden bei Wien. Wien 1993, ISBN 978-3-902447-42-5 .
  • Anna Pixner Pertoll: Ins Licht gebaut. Die Meraner Villen 1870?1914. Meran 2009, ISBN 978-88-7283-355-1 .
  • Wolfgang Richter, Jurgen Zanker: Der Burgertraum vom Adelsschloss. Aristokratische Bauformen im 19. und 20. Jahrhundert. Rowohlt Verlag, Reinbek 1988, ISBN 3-498-05712-X .
  • Gebr. R. Volkel: Moderne Villen in Meisteraquarellen. Serie I. (um 1900).

Moderne

  • Holger Reiners: Die Villa. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-421-03523-3 (Ubersicht uber spektakulare Villenneubauten seit etwa 2000).

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Villen  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Villa  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Nikolaus Pevsner, Hugh Honour, John Fleming: Lexikon der Weltarchitektur. Rowohlt, Reinbek 1984, ISBN 3-499-16200-8 .
  2. Hans-Joachim Kadatz: Worterbuch der Architektur. Seemann, Leipzig 1988, ISBN 3-363-00393-5 .
  3. Zeno Saracino: “Pompei in miniatura”: la storia di “Vallicula” o Barcola. In: Trieste All News. 29 September 2018.
  4. Landsitze Munchner Burger (19./20. Jahrhundert) ? Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 18. April 2022 .
  5. Virginia Savage McAlester: A Field Guide to American Houses. The Definite Guide to Identifying and Understanding America’s Domestic Architecture . 2. Auflage. Knopf, New York 2013, ISBN 978-1-4000-4359-0 .
  6. McMansion Hell. Abgerufen am 21. August 2020 .
  7. Popular Architectural Styles of the Past Century. Abgerufen am 19. Juni 2020 .
  8. McMansion Hell. Abgerufen am 19. Juni 2020 .