Sep Ruf

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Franz Joseph ?Sep“ Ruf (* 9. Marz 1908 in Munchen ; † 29. Juli 1982 ebenda) war ein deutscher Architekt und Designer .

Mit seinen in Fachkreisen als ?leicht wirkend“ beschriebenen Bauten pragte er die deutsche Nachkriegsarchitektur und wird als Vermittler einer am Neuen Bauen orientierten modernen Architektur in Deutschland angesehen. Fruhe Aufmerksamkeit erregte Sep Ruf in den 1930er-Jahren durch eine Vielzahl von Wohnbauten, die Ausdruck eines sozialen Engagements fur menschenwurdige Lebensqualitat sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf er in Nurnberg mit dem Bau der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg ein fruhes Hauptwerk der deutschen Nachkriegsarchitektur und zeichnete fur den Wiederaufbau des Germanischen Nationalmuseums verantwortlich. Es folgten in Munchen das Wohnhochhaus an der Theresienstraße und zusammen mit Theo Pabst der Bau der Neuen Maxburg . 1957 nahm er auf Einladung an der Interbau in Berlin-Hansaviertel mit zwei Wohnbauten teil. Internationalen Durchbruch und weltweites Ansehen erhielt er mit Egon Eiermann durch den Bau des Deutschen Pavillons der Weltausstellung in Brussel, der Expo 58 . 1964/65 errichtete er in Frankfurt am Main das damals hochste Hochhaus der Finanzmetropole fur die BHF-Bank .

Besondere Bekanntheit erlangte er mit dem Bau des Wohn- und Empfangsgebaudes des Bundeskanzlers in Bonn, des Kanzlerbungalows fur Bundeskanzler Ludwig Erhard . Als Mitglied in wichtigen Bau- und Kunstkommissionen hatte Ruf großen Anteil, dass Deutschland auch kulturell wieder zu Ansehen gelangte.

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sep Rufs Eltern waren Josef Ruf, Rechnungsinspektor bei der Bayerischen Versicherungsanstalt in Munchen, und Wilhelmine geb. Scharrer. Die Familie Ruf stammte aus Dinkelsbuhl , die Familie Scharrer aus Weißenburg . Sep Ruf war romisch-katholischen Glaubens und erwog als junger Mann, Dominikaner -Monch zu werden bzw. Mathematik oder Bildhauerei zu studieren. Er besuchte in Munchen die Volksschule . Bei den Pfadfindern lernte er Golo Mann und Werner Heisenberg kennen, mit denen ihn eine lebenslange Freundschaft verband. [1] Nach dem Abitur an der Luitpold-Oberrealschule absolvierte er ein Praktikum an den Reichsbahnwerkstatten in Oberpfaffenhofen . Wahrend eines Besuches der Technischen Hochschule Munchen entschied er sich fur das Architekturstudium und unternahm erste Studienreisen nach Osterreich, Italien und Tirol.

Ruf studierte von 1926 bis 1931 an der Technischen Hochschule Munchen Architektur , bestand 1931 die Diplomprufung bei German Bestelmeyer und war anschließend in Munchen als freier Architekt tatig ? bis 1933 in Partnerschaft mit seinem Bruder Franz Ruf . In der Zeit des Nationalsozialismus trat er nicht in die NSDAP ein.

Im Zweiten Weltkrieg wurde er 1939 zum Kriegsdienst eingezogen, konnte aber mit Hilfe der Familie von Hugo Junkers von 1940 bis 1942 fur architektonische Arbeiten freigestellt werden. 1942 wurde er erneut eingezogen und an der Front in Russland eingesetzt. In dieser Zeit stand sein Buro am Rande der Existenz und wurde ? ?per Post“ von Ruf geleitet ? durch wenige Mitarbeiter weitergefuhrt. Sein Buro in der Munchner Giselastraße wurde im Krieg ausgebombt. Nach seiner Ruckkehr aus dem Krieg im Jahr 1945 befand sich sein Buro wahrend des Wiederaufbaus des Hauses in einem Zimmer im Haus der Familie Schwend in der damaligen Wasserburgstraße.

Ruf war von 1947 bis 1953 Professor an der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg . Von 1953 bis 1972 lehrte er Architektur und Stadtebau an der Akademie der bildenden Kunste Munchen , der er von 1958 bis 1961 als Prasident vorstand. 1971 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. [2]

Reisen fuhrten ihn u. a. nach Osterreich, in die Schweiz, Italien, Griechenland, Frankreich, Belgien, Norwegen und in die USA. Er hielt Kontakt zu Walter Gropius , Ludwig Mies van der Rohe , Richard Neutra und Ludwig Grote , setzte sich mit den Ideen des Bauhauses auseinander, deren Vorstellungen er nach dem Krieg in Deutschland am konsequentesten umsetzte.

Ruf korrespondierte mit Romano Guardini und war befreundet mit Malern und Bildhauern wie Fritz Winter , Theodor Werner und Woty Werner, Karl Knappe , Olaf Gulbransson , Josef Oberberger , Marino Marini , Henry Moore und dem Schauspieler Ernst Schroder . Ruf war 1951 u. a. zusammen mit Otto Bartning (Diskussionsleitung), Hans Eckstein , Egon Eiermann , Jose Ortega y Gasset , Richard Riemerschmid , Hans Scharoun , Rudolf Schwarz und Hans Schwippert Teilnehmer der Darmstadter Gesprache zu dem Thema der Ausstellung Mensch und Raum / und: Die Meisterbauten (realisierte Architekturentwurfe) .

1982 starb Sep Ruf in Munchen. Sein Grab liegt auf dem Bergfriedhof von Gmund am Tegernsee . [3]

Privates [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ruf heiratete 1938 Aloisia Mayer, die er seit seiner Jugend kannte, und baute fur sich und seine Familie ein Haus in Gmund am Tegernsee. Er hatte zwei Kinder. 1969 kaufte er ein Weingut in Italien und baute es aus. Außerdem war er ein begeisterter Skifahrer und Wanderer.

Architektonisches Werk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bayerische Staatsbank Nurnberg (1950), jetzt Heimatministerium
Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg, Innenaufnahme
Audimax der Universitat Speyer, Teil des 1959 von Sep Ruf gestalteten Campus der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer

Erste Arbeiten bis 1945 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bis 1933 war Ruf als freier Architekt in mit seinem Bruder Franz Ruf tatig. Vor dem Zweiten Weltkrieg erhielt er die Moglichkeit, Wohnhauser zu realisieren. 1931?1933 errichtete er in Munchen eines der ersten Flachdachwohnhauser in Bayern fur Karl Schwend . [4] 1933 war dann der Bau von Flachdachern verboten und er wurde von den neuen Machthabern verwarnt. [5] In seiner Bemuhung unabhangig zu bleiben, hielt er sich, solange er konnte, an den Wohnhausbau und beteiligte sich nicht an Staatsbauten. Er baute seine hellen sonnigen Wohnhauser mit dem von ihm erdachten Modell mit Dach, ohne seinen Stil der Einfachheit und Leichtigkeit zu andern. So erbaute er Hauser fur Professoren und Arzte und auch fur Kunstler wie den Regisseur Otto Falckenberg und den Dichter Josef Martin Bauer . Im Alter von 26 Jahren erhielt er von Hugo Junkers den Auftrag, eine Junkers-Siedlung in Grunwald bei Munchen zu errichten. Die Ausfuhrung wurde von dessen Schwiegersohn betreut. Als Stadteplaner und durch seine Arbeit fur Hugo Junkers erlebte er die Vorbereitungen der Familie Junkers fur den Aufbau ihres Firmengelandes in Munchen-Allach, 1936 entwarf er fur sie in Munchen Industriehallen mit Leichtmetall-Lamellendachern.

1935 bearbeitete Ruf seinen ersten Wettbewerb seit langem und gewann Anfang 1936 den ersten Preis im Ideen-Wettbewerb fur den Neubau der Volksschule Allach (sie erhielt im Krieg den Namen Adolf-Wagner-Schule), mit sieben Luftschutzkellern, zwei langgestreckten Giebelbauten mit Klassentrakt und Turnhalle und einem verbindenden Querbau, zudem erstellte er den Bebauungsplan fur das Schulgelande. 1937 wurde auf Anweisung die Turnhalle in ein BDM-Heim umgewandelt. [6] [7]

Nachdem Ruf wegen seiner zuruckhaltenden Erhaltung seines Buros finanzielle Probleme bekam, beteiligte er sich auf Anraten seines Bruders Franz Ruf an dessen Architektengemeinschaft mit Lois Knidberger, bei deren Auftrag bei der ?Mustersiedlung Ramersdorf“, wo sie zu dritt 16 der 192 Einfamilienhauser errichteten. Weitere Architekten waren damals in eigenen Architektengemeinschaften Friedrich Ferdinand Haindl , Albert Heichlinger, Max Dellefant, Theo Pabst, Christoph Muller, Hanna Loev und Karl Delisle. Sobald es moglich war, kehrte er zu dem Bau von Wohnhausern zuruck.

Im gleichen Jahr beauftragte die Oberste Baubehorde im Bayerischen Innenministerium den Bau von neuen Kasernen und wies diese Architekten zu. Ruf musste zwei Kasernen in Murnau umsetzen, veranderte die vorgegebenen Bauanweisungen und errichtete offene und helle Bauten fur die Gebirgsjager: von 1936 bis 1938 einen Teil der spateren Kemmel-Kaserne, die 1946?1990 von den US-Streitkraften ubernommen wurde, und von 1938/1939 einen Teil der spateren Werdenfelser Kaserne , heute von der Bundeswehr genutzt. [8]

1938/39 erhielt er den Auftrag, auf dem Allacher Schulgelande ein ?Hochlandheim“ fur die Hitlerjugend zu errichten. Die Anlage sollte fur 570 Jugendliche mit zehn Scharraumen, vier Werkraumen, Aufmarschplatz und Feierraum geplant werden. Sie wurde, wie seine meisten Bauten dieser Zeit, mit steilem Satteldach errichtet. [9] [7]

1945 begann er den Wiederaufbau der Munchner Christkonigkirche.

Stadtebau in der Moderne [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ruf schuf vom Neuem Bauen inspirierte offentliche Gebaude und Privathauser in Deutschland , Italien und der Schweiz , setzte aber vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg Akzente im Stadtbild von Munchen, Nurnberg, Bonn und Fulda. Von 1949 bis 1952 arbeitete er im Rahmen seiner Tatigkeit als ?Planungsbeautragter der Landes- und Bundesregierung“ an Wohnbauvorhaben fur den Aufbau der Bundeshauptstadt Bonn . In Arbeitsgemeinschaft mit Otto Apel , Rudolf Letocha, Rohrer und Herdt, innerhalb derer er die Oberleitung innehatte, entstanden nach dem stadtebaulichen Leitbild einer ?gegliederten und aufgelockerten Stadt“ die HICOG-Siedlungen in Muffendorf , Tannenbusch und Plittersdorf fur deutsche und amerikanische Angestellte (Plittersdorf). Jede der Siedlungen umfasst ca. 400 Wohnungen, zwei jeweils mit einem elfstockigen Wohnhaus in der Mitte, mit breiten Straßen und Garten und altem Baumbestand. Außerdem wurde Ruf fur den Bau der Verwaltung der US-amerikanischen Hochkommission der HICOG hinzugezogen, als es Schwierigkeiten bei der Genehmigung in dem unter Landschaftsschutz stehenden Gebiet gab. Von 1955 bis 1999 beheimatete der Verwaltungsbau der HICOG die Botschaft der Vereinigten Staaten.

Von 1949 bis 1951 errichtete Ruf in Nurnberg den Wiederaufbau der Bayerischen Staatsbank . [10] Ruf setzte mit dem Bankgebaude ein wegweisendes Zeichen, wie moderne Architektur in einen traditionellen stadtebaulichen Kontext eingepasst werden kann. In dem Gebaude befindet sich heute das Bayerische Heimatministerium des Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, fur Landesentwicklung und Heimat. [11]

Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

1952 bis 1954 errichtete Ruf in Nurnberg eines seiner Hauptwerke, die neuen Akademiegebaude der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg an der Bingstraße. Mit ihren vier flachen, mit uberdachten Gangen verbundenen Pavillonbauten liegen sie weiß und elegant in einem parkahnlichen Gelande. Eine Idee, die erneut bei den Bauten der Weltausstellung in Brussel 1958 Verwendung fand. Alle Gebaude und Ateliers sind ebenerdig und sind zum Grunen gerichtet, entweder in die Gartenatrien, die im Sommer als Außenateliers genutzt werden, oder in die umgebende Parklandschaft mit altem Kiefernbestand. Die einstockige, an zwei Seiten hoch verglaste Aula ist der einzige aufragende Bau des mediterranen Gelandes. Diese Anlage wurde als erster Bau der Nachkriegszeit in Suddeutschland zum Baudenkmal ernannt.

Neue Maxburg Munchen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Neue Maxburg in Munchen (1952)

Der Bau der Neuen Maxburg in Munchen (1954?1956 mit Theo Pabst ) an der Stelle der ehemaligen Maxburg war einer seiner elegantesten Bauten. Der Renaissance-Turm, der vom Vorgangergebaude verblieben war und dessen Erhalt freigestellt worden war, wurde bei ihm zum Maß fur die Gestaltung der neuen Gebaude und elegant hervorgehoben. Im Innenhof steht der Monolith mit Moses von Josef Henselmann. Das Justizgebaude mit dem Innenatrium, der Glasdecke und der schwebenden Treppe wurde europaweit gelobt. Der Bau umfasst das Justizgebaude, einen großzugigen Geschafts- und Verwaltungsbau mit großem Attrium und das Erzbischofliche Ordinariat Munchen.

Weltausstellung in Brussel 1958 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der aus acht Gebauden bestehende Deutsche Pavillon der Weltausstellung in Brussel , der Expo 58 (mit Egon Eiermann ) fand weltweite Beachtung und wurde aus seiner Grundidee der Pavillonbauten, die schwebend durch Stege verbunden waren, erarbeitet. Auf 6000 m² wurden acht bis zu dreigeschossige, verglaste Pavillons im weiten Rechteck um einen weitraumigen Gartenhof angeordnet, schwebend, durchsichtig mit Stegen verbunden und offen begehbar. Das umgebende Gelande wurde von Walter Rossow in einen Garten verwandelt, mit einem kunstlichen Teich und einigen Skulpturen. Beide Architekten entwarfen die Ausstattung und Einrichtungsgegenstande. Man erreichte den Pavillon uber eine 57 m lange Brucke, hangend an Stahlseilen, deren Pylon 50 m hoch war und von Weitem auf die Anlage hinwies, deren glanzende Gebaude uber den grunen Rasenflachen zu schweben schienen. [12] [13]

Kanzlerbungalow [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kanzlerbungalow in Bonn

1962 wurden Egon Eiermann, Sep Ruf und Paul Baumgarten zu den drei Mitgliedern des Planungsrates ernannt, die unter strengster Geheimhaltung die Neuplanung der Regierungsbauten und die Bebauungsplane und Bauten ausfuhren sollten. Als Direktauftrag oder Wettbewerb im kleinen Kreis erdachte der Planungsrat Bauten des Bundes, wie u. a. der Neue Bundesrat, Wohnhaus des Bundeskanzlers, das Abgeordnetenhochhaus, Haus fur die Presse und Wohnhauser und Tagungsbauten, die jeder Architekt selbstandig plante und spater ausfuhren sollte. Nur ein Teil der Gebaude wurde spater realisiert. Bonn wurde erst 1973 von der Bundesregierung als Bundeshauptstadt anerkannt.

1963?1964 errichtete Ruf das Wohn- und Empfangsgebaude, den Kanzlerbungalow in Bonn. Der Wohnsitz des Bundeskanzlers wurde von Bundeskanzler Ludwig Erhard beauftragt und sollte ein Ausdruck der Demokratie, Offenheit und Klarheit des neuen Deutschlands sein. Ludwig Erhard sagte 1964 bei seinem Einzug: ?Man lernt mich besser kennen, wenn man sich in diesem Haus umsieht, als wenn man mich eine politische Rede halten sieht.“ Zwei aneinandergesetzte Quadrate mit zwei Atrien bilden den glasernen Bau, der in der Parklandschaft direkt am Rhein zu schweben scheint. Von 1964 bis zum Umzug nach Berlin war er das Wohn- und Empfangsgebaude der Bundeskanzler in Bonn, zeitweilig wurde er als Gastehaus genutzt. [14]

Seine geplanten Bauten fur die Bonner Regierung, genannt BONN II (Dienstwohnung fur den Prasidenten des Bundesprasidialamtes) und Bonn III (Umbauvorschlage fur die Villa Hammerschmidt), wurden nicht mehr realisiert Stattdessen errichtete er mehrere Ministerien, wie das Bundesministerium fur Verbraucherschutz, Ernahrung und Landwirtschaft. Der Anbau an das Haus Carstanjen, das fruhere Ministerium fur Finanzen, ist als Klimareferat heute Teil des UN-Campus. [15] [16] 2014 war der Kanzlerbungalow zentraler Teil des deutschen Beitrags der 14. Architekturbiennale in Venedig. Er wurde als einziger Beitrag 1:1 in den Deutschen Pavillon eingebaut. [17]

Germanisches Nationalmuseum 1953 bis 1976 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Germanisches Nationalmuseum, Nurnberg, Theodor-Heuss-Bau

Die umfassende Erweiterung und Wiederherstellung des Germanischen Nationalmuseums in Nurnberg beschaftigte den Architekten uber zwei Jahrzehnte. Im Stil der klassischen Moderne setzte er Neubauten und Verbindungs-Trakte aus Stahl und Beton mit großen Glasflachen zwischen die erhaltene heterogene Anlage aus historistischen Museumsgebauden und mittelalterlichen Klosterbauten. So wie er die Neubauten, Ein- und Umbauten auf die ubernommene Bausubstanz bezog, kann man von einem lebendigen Wiederaufbau sprechen. Den Generalbebauungsplan, der nachmalig revidiert wurde, aber schwerpunktmaßig vier kubische Bauten (Heuss-Bau, Bibliotheks-Bau, Direktoriumsgebaude, Sudbau, Ostbau) vorsah, erstellte er zusammen mit dem bisherigen Haus-Architekten Harald Roth. Das erste Gebaude war der zweigeschoßige Theodor-Heuss-Bau am Kornmarkt, zu dessen Eroffnung Theodor Heuss kam und sich glucklich daruber zeigte, dass darauf verzichtet wurde, die alten Bauten nachzuahmen und stattdessen Neues erdacht wurde. Das einzigartige Ensemble als Musterbeispiel fur den Wiederaufbau ist nicht mehr vollstandig erhalten; durch die Umbauten und Errichtung von Neubauten seit den spaten 1980er-Jahren gingen das Direktorengebaude, sowie der anschließende Hof, der Vortragssaal und Cafeteria verloren; auch das alte Atrium wurde aufgegeben. Der weitgehend unveranderte Bibliotheksbau, der mit dem Heuss-Bau die Alte Eingangshalle flankiert, ist beispielhaft durch seine erhaltene und funktional gestaltete Innenausstattung und Moblierung.

Weitere Bauten der Moderne [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ruf erarbeitete unter anderem Bebauungsplane fur die Stadte Nurnberg, Munchen, Fulda und Bonn. In Frankfurt am Main errichtete er von 1960 bis 1966 fur die BHF-Bank , die Berliner Handelsgesellschaft, das BHF-Bank-Hochhaus , damals mit 23 Stockwerken und 82 Metern das hochste Hochhaus Frankfurts.

Die Munchner Kirche St. Johann von Capistran [18] (1958?1960) ist ein Rundbau mit Sichtziegelmauerwerk und besteht aus zwei sichelformigen Schalen, in deren Innenraum die sakralen Raume untergebracht sind. Eine 3,50 Meter hohe Glaskuppel mit einem Durchmesser von 5 Metern ist uber dem Altar platziert. 22 außenliegende Zugsaulen halten das Dach, dessen sternformige Stahlkonstruktion frei durch einen Druckring uberspannt wird.

Ruf und Hans Dollgast wurden 1953 bis 1966 mit der Planung des Ostflugels und dem Erweiterungsbau [19] fur die Bayerische Staatsbibliothek beauftragt. Die Bibliothek wurde in diesen Neubau gelegt, wahrend der Ostflugel nur Magazine fassen sollte, hinter deren historischen Fassade eine neue Flache mit 17.000 m² Nutz- und Nebenflache in 84.000 m³ umbauten Raum ausgebildet wurde. Der Erweiterungsbau erhielt 1967 von einer Jury, der Hans Scharoun angehorte, den BDA-Preis Bayern.

In Berlin nahm er an der historischen deutschen Bauausstellung der Interbau 1957 teil und errichtete zwei Wohngebaude. [20] [21] 53 Architekten aus 13 Landern wurden zu einem Ideenwettbewerb am Berlin-Hansaviertel aufgerufen. 35 Entwurfe wurden von Vertretern des Neuen Bauens realisiert; darunter Ruf sowie Alvar Aalto , Paul Baumgarten, Egon Eiermann, Walter Gropius, Arne Jacobsen , Oscar Niemeyer , Max Taut und Pierre Vargo. Es entstanden 1160 Wohneinheiten in Hoch- und Flachbauten, Kirchen, Kino, Ladenpassage, Bibliothek, Kindergarten und U-Bahn-Station. Der Berliner Gartenarchitekt Walter Rossow plante von Beginn an und erhielt zehn deutsche und internationale Gartenarchitekten zur Seite, um die Grunflachen zu gestalten. Drei Bauten wurden zudem im Rahmen der Ausstellung von Le Corbusier , Hugh Stubbins (USA) und Bruno Grimmek errichtet. Teilnehmende Kunstler waren u. a. Henry Moore , Fritz Winter , Bernhard Heiliger und Hans Uhlmann .

Weitere Bauten in Deutschland sind das Max-Planck-Institut fur Physik und Astrophysik, Werner-Heisenberg -Institut fur Physik, in Munchen-Freimann [22] [23] und die Deutsche Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer . [24]

Ruf wurde in den Kunstausschuss der Stadt Fulda berufen. Zu einem seiner Kirchenbauten gehort dort die achteckige Seminarkapelle (1966?1968). Er erarbeitete fur die Stadt die stadtebauliche Konzeption und Fassadengestaltung des Karstadtgebaudes, [25] [26] die Neugestaltung fur den Universitats- und Borgiaplatz und errichtete den Patronatsbau. [27] Sein Ziel war es, die elegante Einfugung eines modernen Gebaudes in die barocke Stadt sicherzustellen. [28]

Auf dem Tivoligelande in Munchen entstand der nach Hans Christoph von Tucher benannte Tucherpark . Dort erbaute er das Technische Zentrum und einige Verwaltungsbauten der Bayerischen Vereinsbank, von 1964 bis 1974 die Bauten fur IBM und das Hilton Park Hotel. Am Tegernsee entwarf er das Museum fur den Maler und Grafiker Olaf Gulbransson . Ein weiterer Museumsbau ist die Halle fur Luft- und Raumfahrt des Deutschen Museums in Munchen.

Ruf gilt auch als Spiritus rector des Stadtebaulichen Seminars der Stiftung Regensburg , dessen Abschlussbericht 1967 erschien. Der Bericht legte die Grundlage zur Sanierung der vom Krieg weitgehend verschont gebliebenen Altstadt von Regensburg . [29]

Mobeldesign [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Stahlrohrstuhl und Tisch, 1949

Neben seinem architektonischen Werk hinterließ Ruf auch ein umfangreiches Designwerk. Fur jedes der von ihm erbauten Wohnhauser und auch fur offentliche Gebaude entwarf er Mobel oder richtete sie vollstandig ein. Seine Mobelentwurfe sind vielfaltig und wandelten sich mit der Zeit.

Auf seinen fruhen Studienreisen nach Sudtirol sah er Holzmobel und die Moglichkeiten der Stecksysteme, deren Bauart er bis zur einfachsten Form stilisierte, so dass sie zeitlos und modern anmuten. Er versuchte verschiedene Herstellungsarten, entwarf Ensembles mit gebogenem Holz, Mobel mit Gurten und aus Stahlrohr. Spater erarbeitete er streng moderne Mobel mit Chrom und Glas oder einer Mischung aus Holz und Metall, sowie Lampen, wie die weißen Stehlampen im Kanzlerbungalow in Bonn.

Er entwarf nicht nur einzelne Stucke, sondern gestaltete die ganze Erscheinung des Raumes. Diese sollte offen und hell sein und besonders die Unbeschwertheit des Wohnerlebens fordern, dabei wurde auch auf vermeintlich einfache Details wie Turgriffe und andere kleine Details geachtet. Fur die von ihm erbauten Kirchen entwarf er zudem alle sakralen Gegenstande. Ruf gestaltete auch die Moblierung des Wohn- und Empfangsgebaudes des Bundeskanzlers in Bonn fur Bundeskanzler Ludwig Erhard und fugte im privaten und im offentlichen Teil seine eigenen Mobelentwurfe ein. Die private Einrichtung gibt es dort nicht mehr, aber der große Raum im offentlichen Bereich wurde bei der Renovierung der Wustenrot-Stiftung wieder original hergerichtet, mit seinen Stehlampen, den Sofas, den Tischen und den Teppichen. [30]

Bauten (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 1931: Wohnhaus fur den Bonbonhersteller Wilhelm Suwelack in Billerbeck
  • 1931?1933: Flachdachwohnhaus Karl Schwend in Munchen; wegen des Flachdaches wurde er von den neuen Machthabern verwarnt.
  • 1933: Atelierhaus fur den Maler Max Rauh in Munchen, der Maler war 1937 in der Hetz-Ausstellung ?Entartete Kunst“ mit einem Bild vertreten.
  • 1933?1934: mit seinem Bruder Franz Ruf Beteiligung an der Mustersiedlung Ramersdorf , der ?Deutschen Siedlungsausstellung 1934“, davon erbaut 16 Hauser von 192 Einfamilienhausern
  • 1934?1937: Wohnhaus fur seinen Freund Alois Johannes Lippl
  • 1934?1936: Siedlung Herrenwies fur den Flugzeugpionier Hugo Junkers (heute: Hugo-Junkers-Siedlung) [31] in Grunwald
  • 1936: Wohnhaus fur den Dichter Josef Martin Bauer in Dorfen
  • 1936: Wohnhaus fur den Regisseur Otto Falckenberg in Grunwald bei Munchen
  • 1936: Wohnhaus fur Andreas Scherr in Munchen- Solln (abrissgefahrdet) [32]
  • 1936?1940: Volksschule Allach (heute staatliche Hauptschule), Franz-Nißl-Straße Ideen-Wettbewerb 1. Preis. [7] [33]
  • 1936?1938: Gebirgsartilleriekaserne ?Kemmel-Kaserne“ in Murnau am Staffelsee , 1946?1990 von den US-Streitkraften ubernommen.
  • 1937?1938: GEWOFAG-Siedlung Munchen-Neuhausen, mit Hans Dollgast , Franz Ruf , und Johannes Ludwig , Offerdingenstraße-Waskestraße
  • 1937?1938: Turnhalle Volksschule Allach, Munchen-Allach, Franz-Nißl-Straße, ein bereits 1936 geplanter Erweiterungsbau, der auf Anweisung der Machthaber wahrend der Bauzeit mit einem BDM-Heim mit Kinderhort vollendet wurde. Heute Kindergarten mit Hort.
  • 1938: Oberland-Siedlung mit seinem Bruder Franz Ruf an der Einhornallee in Munchen
  • 1938?1939: Gebirgspanzerjagerkaserne Murnau am Staffelsee , Weilheimer Straße, Werdenfels-Kaserne, heute von der Bundeswehr genutzt.
  • 1939: Erweiterungsbau II der Volksschule Allach, in Munchen- Allach , Hocherstraße, ein bereits 1936 eingeplanter Erweiterungsbau der Volksschule, auf demselben Grundstuck gelegen, der auf Anweisung der Machthaber als ?Hochlandheim“ (HJ-Heim in Munchen-Allach), fur 570 Jugendliche mit zehn Scharraumen, vier Werkraumen, Aufmarschplatz und Feierraum gebaut wurde, heute in veranderter Form erhalten, Teil der staatlichen Hauptschule Allach. [7] [34]
  • 1947?1950: Christkonig-Kirche in Munchen- Nymphenburg (Wiederaufbau)
  • 1948: Bebauung Hausnergasse, Ellingen, Hausnergasse 13, 15, 17, 19, 21, Belobigung von Ministerprasident Hans Ehard
  • 1950?1951: Bayerische Staatsbank in Nurnberg [35] [36]
  • 1950?1952: Erstes Munchener ?Wohnhochhaus“ in der Theresienstraße 46?48
  • 1950?1952: Wohnanlage Naupliastraße 44?50/Eschenstraße 47?53 in Munchen-Harlaching
  • 1951: Amerikanische Botschaft in Bad Godesberg
  • 1952?1954: Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg . Diese Anlage wurde als erster Bau der Nachkriegszeit in Suddeutschland zum Baudenkmal ernannt. [37]
  • 1952?1955: Bungalows in Gmund am Tegernsee , darunter sein eigenes Wohnhaus sowie der Bungalow des spateren Bundeskanzlers Ludwig Erhard
  • 1952?1957: Neue Maxburg in Munchen
  • 1953?1969: Haus der Deutschen Forschungsgemeinschaft , Bonn-Bad-Godesberg
  • 1953?1954: Wohnanlage Hirschelgasse 36?42 in Nurnberg [38]
  • 1953?1954: Katholische Pfarrkirche Zu den heiligen zwolf Aposteln in Munchen- Laim
  • 1953?1978: Germanisches Nationalmuseum Nurnberg: Wieder- und Neuaufbau, Theodor-Heuss-Bau, Bibliotheksbau [39]
  • 1954?1955: Landesvertretung des Freistaates Bayern (Bonn) , Bonn
  • 1954?1956: Erzbischofliches Ordinariat, Munchen
  • 1956?1957: ? Interbau 57“, Berlin-Hansaviertel , zwei Einfamilienhauser
  • 1956: Landesvertretung des Freistaates Bayern in Bonn [40]
  • 1956?1957: Royal Filmpalast am Goetheplatz in Munchen
  • 1957?1959: Amerikanisches Generalkonsulat in Munchen
  • 1957?1960: Max-Planck-Institut fur Physik , Werner-Heisenberg-Institut in Munchen- Freimann (in enger Zusammenarbeit mit Werner Heisenberg )
  • 1957?1960: St. Johann von Capistran , in Munchen-Bogenhausen
  • 1958: Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer
  • 1958: Deutscher Pavillon zur Weltausstellung in Brussel
  • 1960?1963: Wohnhaus fur Nicolas G. Hayek am Hallwilersee
  • 1961: Kaufhaus Bilka am Friedrichsplatz in Kassel
  • 1963?1966: Kaufhaus Karstadt, Fulda, Stadtebauliche Konzeption und Fassadengestaltung, Neugestaltung Universitatsplatz, Eintrag in die Denkmaltopographie ?Fulda“
  • 1963?1965: Patronatsbau, Fulda, mit der Gestaltung des Borgiaplatzes, Bonifatiusbrunnen, Eintrag in die Denkmaltopographie ?Fulda“
  • 1963?1966: Kanzlerbungalow in Bonn
  • 1964?1966: Olaf-Gulbransson-Museum fur Olaf Gulbransson in Tegernsee
  • 1966?1970: Erweiterungsbau fur das Bundesschatzministerium (Bundesministerium fur Finanzen) Haus Carstanjen , Bonn-Bad Godesberg, Sep Ruf und Manfred Adams
  • 1966: Erweiterungsbau/Osttrakt der Bayerischen Staatsbibliothek in Munchen, Architektengemeinschaft Professoren Hans Dollgast und Sep Ruf (1953?1966), Georg Werner (1953?1960), spater der Kreisbaumeister Hellmut Kirsten (1957?1966), BDA-Preis Bayern
  • 1966?1968: Seminarkapelle in Fulda
  • 1968: Burogebaude fur das Verteidigungsministerium Bonn
  • 1968?1970: Technisches Zentrum der HypoVereinsbank ?Am Tivoli“ in Munchen
  • 1968?1972: IBM Rechenzentrum und Verwaltungsbau in Munchen
  • 1970: Hauptverwaltung der BHF-Bank in Frankfurt am Main
  • 1970?1972: Hotel Hilton in Munchen
  • 1970?1973: Fernmeldeamtsgebaude (Telekomgebaude), Fulda . Das Gebaude wurde nicht von Sep Ruf gebaut. Auf Wunsch des damaligen Burgermeisters Alfred Dregger machte Ruf Vorschlage fur eine elegante Fassadengestaltung, die der Architekt der Postbehorde anderte und mit massiven Arkadensaulen erweiterte, die Ruf ablehnte. Es wurden aber Teile der Vorschlage von Ruf genutzt und diese Teile stehen seit 2012 unter Denkmalschutz.
  • 1972?1977: Antico Podere Gagliole, Weingut fur den Verleger Rolf Becker, Toskana
  • 1974: Um- und Ausbau Schloss Hermersberg fur den Unternehmer Reinhold Wurth , Niedernhall, Hermersberg
  • 1978?1979, 1980: Verwaltungsgebaude fur die DATEV , Nurnberg
  • 1978?1982: Halle fur Luft- und Raumfahrt des Deutschen Museums Munchen

Postume Ausstellungen zu Rufs Werk (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • In memoriam Sep Ruf, 1985/86, Ausstellungen: Neue Sammlung, Munchen, Akademie der Bildenden Kunste, Berlin und Bayerische Vereinsbank, Nurnberg
  • Architektur der Wunderkinder: Aufbruch und Verdrangung in Bayern 1945 bis 1960, Architekturmuseum der Technischen Universitat Munchen in der Pinakothek der Moderne, 2005, [41] [42]
  • Architektur der Wunderkinder, Ausstellung in Berlin: Schinkelzentrum, Technische Universitat Berlin, Fakultatsforum im Architekturgebaude am Ernst-Reuter-Platz, Dezember 2005 bis Februar 2006
  • 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907?2007. Architekturmuseum der Technischen Universitat Munchen in der Pinakothek der Moderne, 2007; [43] Weitere Ausstellungen 100 Jahre Deutscher Werkbund: Architekturmuseum in der Akademie der Kunste Berlin; Muzeum Architektury | Architekturmuseum Breslau; [44] Cagdas Sanatlar Galerisi (Ankara); [45] Mimar Sinan Guzel Sanatlar Universitesi (Istanbul); Macedonian Museum of Modern Art (hessaloniki); Benaki-Museum (Athen.)
  • Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition im Architekturmuseum der Technischen Universitat Munchen in der Pinakothek der Moderne , Munchen, 2008 [46]
  • Architektur im Kreis der Kunste ? 200 Jahre Kunstakademie Munchen. Architekturmuseum der TU Munchen in der Pinakothek der Moderne, 2008 [47]
  • Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition . Architekturgalerie am Weißenhof, Stuttgart. Die Architekturgalerie am Weißenhof zeigt Teile der Ausstellung des Architekturmuseum der Technischen Universitat Munchen, 2009
  • 60 Jahre ?Wie wohnen?“ und 10 Jahre Markanto, Ausstellungsort: Markanto Depot, Koln, 2009 [48]
  • Begreifbare Baukunst zur Bedeutung von Turgriffen in der Architektur. Roter Salon der Bauakademie, Schinkelplatz, Berlin, 2009 [49]
  • Der Kanzlerbungalow. Fotografien von Paul Swiridoff , Architekturgalerie Kaiserslautern, 2009 [50]
  • Sep Ruf ? Planungen und Bauten fur Bonn in den 50er und 60er Jahren, GKG- Gesellschaft fur Kunst und Gestaltung Bonn, 2009 [51]
  • Nurnberg baut auf! Straßen. Platze. Bauten, Stadtmuseum Fembohaus Nurnberg, 2010 [52]
  • Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition, erganzt um: Wie die Quadrate auf den Uniplatz kamen … ? Sep Ruf in Fulda im Vonderau Museum Fulda, 2011
  • Begreifbare Baukunst ? Die Bedeutung von Turgriffen in der Architektur. Museum August Kestner, Hannover (Turgriffe und -knaufe u. a. von Walter Gropius, Le Corbusier und Sep Ruf), Oktober 2011 bis Januar 2012 [53]
  • Baukunst aus Raum und Licht ? Sakrale Raume in der Architektur der Moderne, Museum Moderner Kunst ? Worlen Passau, 2012 [54]
  • Der Architekt ? Geschichte und Gegenwart eines Berufsstandes. Pinakothek der Moderne, September 2012 bis Februar 2013 [55]
  • 100 anos de arquitectura y diseno en Alemania, Deutscher Werkbund 1907?2007. Museo Nacionale de Artes Decorativas, Madrid, 2012; [56] Weitere Ausstellungen 2012 und 2013 in Spanien: Las Naves, Valencia; Museo de Bellas Artes, Coruna
  • Begreifbare Baukunst ? Die Bedeutung von Turgriffen in der Architektur. Turgriffe und -knaufe u. a. von Karl Friedrich Schinkel, Josef Maria Olbrich, Walter Gropius, Sep Ruf und Le Corbusier, Dortmunder U ? Zentrum fur Kunst und Kreativitat Leonie-Reygers-Terrasse, Dortmund, November 2012 bis Januar 2013 [57]
  • Artur Pfau ? Fotograf und Zeitzeuge Mannheims. Reiss-Engelhorn-Museen. Museum Weltkulturen Mannheim, Juni 2012 bis Januar 2013, [58]
  • 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907?2007 100 Anos de arquiteture e design na Alemanha 1907?2007, Fabrica Santo Thyrso, Santo Tirso (Portugal), 2013 [59]
  • Show & Tell ? Architekturgeschichte(n) aus der Sammlung der Pinakothek der Moderne Munchen Architekturmuseum der TU Munchen, 2014 [60]
  • 14. Architekturbiennale Venedig 2014 Bungalow Germania Commissioners: Alex Lehnerer, Savvas Ciriacidis (CIRIACIDISLEHNERER Architekten). Venue: Pavilion at Giardini, 2014 [61]
  • 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907?2007 Museo Nacional de Artes Visuales MNAV Nationalmuseum fur Bildende Kunst MNAV Montevideo , 2014 (Kooperation mit Goethe-Institut, Montevideo) [62]
  • Zwei deutsche Architekturen 1949?1989. Blue Roof Art Museum Chengdu, China Kooperation mit Goethe-Institut (China), 2014 [63]
  • Kontinuitat der Bruche ? Weltausstellungsarchitektur 1851?2015. Haus der Architekten, Dusseldorf-Medienhafen, 2014
  • Himmelsturmend Hochhausstadt Frankfurt. Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main, 2015

Auszeichnungen und Ehrungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sep Ruf Gesellschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Jahr 2016 wurde in Munchen die Sep Ruf Gesellschaft gegrundet. Die Gesellschaft setzt sich fur die Erforschung, Bewahrung und Verbreitung des Werkes von Sep Ruf ein. [64] Getragen wird die Gesellschaft von Kulturschaffenden; Vorsitzender ist Uwe Kiessler , Mitglieder des Kuratoriums sind der Architekturhistoriker Winfried Nerdinger und der Generalkonservator des Bayerischen Landesamts fur Denkmalpflege , Mathias Pfeil .

Weitere Erforschung seines Lebenswerks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Rufs Lebenswerk widmen sich Dissertationen [65] und Vorlesungen in Deutschland, [66] [67] der Schweiz, [68] in Italien und den USA. [69] [70]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Lynnette Widder: Year Zero to Economic Miracle: Hans Schwippert and Sep Ruf in Postwar West German Building Culture. gta Verlag Zurich 2022, ISBN 978-3-85676-427-2 .
  • Landeshauptstadt Munchen , Sep Ruf Gesellschaft: Sep-Ruf-Pfad. Spaziergange durch Munchen. Munchen 2019, Download .
  • Winfried Nerdinger , Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition. Munchen 2008.
  • Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Leben und Werk. (Munchen 2013) Deutscher Kunstverlag, 2018, ISBN 978-3-422-07494-1 .
  • Andreas Denk : Rufs Vermachtnis ? Transformationen der Moderne. In: der architekt. 5/2008.
  • Helga Himen:  Ruf, Sep. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2 , S. 231?233 ( Digitalisat ).
  • Hans Wichmann: Sep Ruf. Bauten und Projekte. DVA, Stuttgart 1986, ISBN 3-421-02851-6 .
  • Michael Mott : Ein ?Dorn“ im ?Barockauge“ / Das Telekom-Gebaude ?Unterm Heilig Kreuz“: Vom kaiserlichen ?Prachtbau“ zum ?Schandfleck“ der Moderne. In: Fuldaer Zeitung . 10. Juni 1998, S. 18. (Serie: Fulda einst und jetzt)
  • Paul Swiridoff: Der Bungalow. Wohn- und Empfangsgebaude fur den Bundeskanzler in Bonn. Text von Erich Steingraber. Neske Verlag, Pfullingen 1967.
  • Der Kanzlerbungalow. Edition Axel Menges, 2009. Andreas Schatzke, Joaquin Medina Warmburg: Sep Ruf. Kanzlerbungalow Bonn . Edition Axel Menges, Stuttgart/London 2009, ISBN 978-3-932565-72-4 ( online ).
  • Judith Koppetsch: Palais Schaumburg. Von der Villa zum Kanzlersitz. Haus der Geschichte Bonn.
  • Georg Adlbert: Der Kanzlerbungalow. Erhaltung, Instandsetzung, Neunutzung. 2. erw. Auflage. Kramer, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-7828-1536-9 .
  • Andreas Denk , Ingeborg Flagge : Architekturfuhrer Bonn . Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5 , S. 84.
  • Georg Adlbert, Volker Busse , Hans Walter Hutter , Judith Koppetsch, Wolfgang Pehnt , Heinrich Welfing , Udo Wengst (Autoren); Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland/ Wustenrot Stiftung Ludwigsburg (Hrsg.): Kanzlerbungalow. Prestel, Munchen 2009, ISBN 978-3-7913-5027-1 .
  • Burkhard Korner: Der Kanzlerbungalow von Sep Ruf in Bonn. In: Bonner Geschichtsblatter. Band 49/50, Bonn 1999/2000 (2001), ISSN   0068-0052 , S. 507?613.
  • Egon Eiermann, Sep Ruf: Deutsche Pavillons. Brussel 1958. Ed. Menges, Stuttgart / London 2007, ISBN 978-3-932565-62-5 .
  • Rika Devos, Mil De Kooning u. a. (Hrsg.): L' architecture moderne a l’Expo 58 : pour un monde plus humain. Dexia/Mercatorfonds, 2006, ISBN 90-6153-642-1 .
  • Helmut Vogt : Wachter der Bonner Republik: Die Alliierten Hohen Kommissare 1949?1955. Verlag Ferdinand Schoningh, Paderborn 2004, ISBN 3-506-70139-8 , S. 99, 102, 103?118.
  • Andreas Denk , Ingeborg Flagge : Architekturfuhrer Bonn . Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5 , S. 79.
  • Herbert Strack: Spaziergang durch das 1100 Jahre alte Muffendorf. Bad Godesberg 1988.
  • Andrea M. Kluxen: Die Geschichte der Kunstakademie in Nurnberg 1662?1998. In: Jahrbuch fur frankische Landesforschung. 59 (1999), S. 167?207.
  • Franz Winzinger (Red.): 1662?1962, Dreihundert Jahre Akademie der bildenden Kunste in Nurnberg . Nurnberg 1962.
  • Bernward Deneke, Rainer Kahsnitz (Hrsg.): Das Germanische Nationalmuseum. Nurnberg 1852?1977. Beitrage zu seiner Geschichte. Munchen / Berlin 1978. (umfassender Sammelband zu allen Aspekten und Einrichtungen des Museums)
  • Schatzkammer der Deutschen. Aus den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg. Nurnberg 1982.
  • Deborah Ascher Barnstone: The Transparent State: Architecture And Politics In Postwar Germany. Routledge, London/New York 2005, ISBN 0-415-70019-1 .
  • Renate Wiehager fur die Daimler AG (Hrsg.); Susannah Cremer-Bermbach: Minimalism in Germany. The sixties ? Minimalismus in Deutschland. Die 1960er Jahre. Daimler Contemporary Art Collection, Berlin 2012, S. 459?467.
  • Winfried Nerdinger, Inez Florschutz (Hrsg.): Architektur der Wunderkinder: Aufbruch und Verdrangung in Bayern 1945?1960. Katalog zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, Munchen. Pustet, Salzburg 2005.
  • Akademie der Bildenden Kunste (Hrsg.): 350 Jahre Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg. Nurnberg 2012, ISBN 978-3-86984-351-3 . (verschiedene Beitrage)
  • Aufbruch! Architektur der funfziger Jahre in Deutschland. Prestel, Munchen u. a. 2012, ISBN 978-3-7913-4698-4 .
  • Show & Tell ? Architektur sammeln. Hrsg. Andres Lepik, Texte von Barry Bergdoll, Peter Christensen, Jean-Luis Cohen, Andres Lepik, Kieran Long, Irene Meisner, Hatje Cantz Verlag, 2014, ISBN 978-3-7757-3801-9 .
  • Bungalow Germania Katalog zum deutschen Beitrag auf der 14.Internationalen Architekturausstellung ? la Biennale di Venzia 2014 Alex Lehnerer, Savvas Ciriacidis (Hrsg./eds.) Hatje Cantz Verlag 128 Seiten, 126 Abbildungen ISBN 978-3-7757-3830-9
  • Hochhausstadt Frankfurt. Bauten und Visionen seit 1945 High-rise City Frankfurt. Buildings and visions since 1945 Deutsch/Englisch von Philipp Sturm und Peter Cachola Schmal (Hrsg.) Prestel Verlag, 320 Seiten ISBN 978-3-7913-5363-0
  • Otto Bartning (Hrsg.): 2. Darmstadter Gesprach, Mensch und Raum. Neue Darmstadter Verlagsanstalt, Darmstadt 1952.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Sep Ruf  ? Sammlung von Bildern

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Archiv Sep Ruf, Familie Sep Ruf
  2. Architektur im Kreis der Kunste. 31. Dezember 2014, archiviert vom Original ; abgerufen am 4. Juni 2023 .
  3. Gerd Otto-Rieke: Graber in Bayern . Munchen 2000, S. 9.
  4. Wohnhaus Delpstraße 15. Abgerufen am 4. Juni 2023 .
  5. Winfried Nerdinger, Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition . 2008, S. 28?29.
  6. Winfried Nerdinger, Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition . 2008, S. 161.
  7. a b c d Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Leben und Werk. Deutscher Kunstverlag, 2018, ISBN 978-3-422-07494-1 . S. 376?377.
  8. Winfried Nerdinger: Sep Ruf 1908?1982 . S. 160, 162.
  9. Winfried Nerdinger, Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition . 2008, S. 162.
  10. Baukunst Nurnberg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 12. Januar 2018 ; abgerufen am 4. Juni 2023 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.baukunst-nuernberg.de
  11. Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Soder stellt das neue Heimatministerium in Nurnberg vor. 22. November 2013, abgerufen am 14. Februar 2021 .
  12. Die Weltausstellung 1958 in Brussel ? Jahrmarkt des Atomzeitalters ( Memento vom 24. Marz 2009 im Internet Archive )
  13. Willi Mohrs: Expo-Brucke zog von Brussel nach Duissern nach Neudorf. 26. April 2013, abgerufen am 8. November 2020 .
  14. Edition Axel Menges. Abgerufen am 30. April 2024 .
  15. bbr.bund.de: UN Campus Bonn
  16. bbr.bund.de: Haus Carstanjen
  17. Bungalow Germania. Abgerufen am 8. November 2020 .
  18. Entstehung der Pfarrei. In: Erzbistum Munchen. Abgerufen am 14. Februar 2021 .
  19. Der Erweiterungsbau ( Memento vom 1. April 2013 im Internet Archive )
  20. Architekt: Sep Ruf, Munchen 2 Einfamilienhauser Handelallee 55-57
  21. Architektur im Berliner Hansaviertel =Ruf=. Abgerufen am 8. November 2020 .
  22. Zeittafel ( Memento vom 4. Juni 2013 im Internet Archive )
  23. Grundlagenforschung in Teilchen- und Astroteilchenphysik ( Memento vom 21. Dezember 2014 im Internet Archive )
  24. Stefan Fisch: 60 Jahre Deutsche Hochschule fur Verwaltungswissenschaften Speyer ( Memento vom 20. Oktober 2007 im Internet Archive )
  25. Sep Ruf ? Werkverzeichnis ( Memento vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive )
  26. Fulda Universitatsplatz 2 ( Memento vom 22. November 2009 im Internet Archive )
  27. Pragender Einfluss Sep Ruf in Fulda ( Memento vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive )
  28. Susanne Bohl: Sep Ruf (1908?1982) ? ein Stararchitekt in Fulda . In: Susanne Bohl und andere (Hrsg.): Fulda. 50 Schatze und Besonderheiten . Michael Imhof Verlag, Petersberg 2016, ISBN 978-3-7319-0425-0 , S. 165?167, hier S. 165.
  29. Markus Harzenetter: SAspekte der Stadtsanierung in Regensburg. Das stadtebauliche Seminar der Stiftung Regensburg . In: M. Dallmeier, H. Reidel, Eugen Trapp (Hrsg.): Denkmaler des Wandels, Produktion, Technik, Soziales . Regensburger Herbstsymposium zur Kunst, Geschichte und Denkmalpflege, 2000. Scriptorium Verlag fur Kultur und Wissenschaft, Regensburg 2003, ISBN 3-9806296-4-3 , S.   26   ff .
  30. Ein Sofa ist ein Statement individueller Wohnkultur ? Denkmalpflege Schweiz. Abgerufen am 8. November 2020 .
  31. So wird um den Erhalt der Sep-Ruf-Villa in Munchen gestritten. 24. Februar 2023, abgerufen am 1. April 2023 .
  32. Jurgen Wolfram: Munchner Architekt: Debatte um das Sep-Ruf-Haus in Solln. 13. Februar 2024, abgerufen am 30. April 2024 .
  33. Winfried Nerdinger, Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition . 2008, S. 161.
  34. Winfried Nerdinger, Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982. Moderne mit Tradition . 2008, S. 162.
  35. Baumonographische Behandlung bei: Roman Hillmann: Die Erste Nachkriegsmoderne. Asthetik und Wahrnehmung der westdeutschen Architektur 1945?1963 . Petersberg 2011, S. 91?122.
  36. Richard Woditsch (Hrsg.): Architekturfuhrer Nurnberg . DOM publischeres, Berlin 2021, ISBN 978-3-86922-276-9 , S. 69.
  37. Richard Woditsch (Hrsg.): Architekturfuhrer Nurnberg . DOM publischeres, Berlin 2021, ISBN 978-3-86922-276-9 , S. 308.
  38. Richard Woditsch (Hrsg.): Architekturfuhrer Nurnberg . DOM publischeres, Berlin 2021, ISBN 978-3-86922-276-9 , S. 41.
  39. Fritz Aschka: Mein Nurnberg. 60 Ausfluge in die Geschichte . Nurnberger Presse 2007, S. 74 f.
  40. Zukunft stiften. Abgerufen am 4. Juni 2023 .
  41. Architektur der Wunderkinder. Aufbruch und Verdrangung in Bayern 1945 bis 1960 ? 03.02.2005-30.04.2005 ( Memento vom 28. Februar 2006 im Internet Archive )
  42. Bildergalerie zu: Ausstellung in Munchen uber Wiederaufbau in Bayern / Architektur der Wunderkinder ? Architektur und Architekten ? News / Meldungen / Nachrichten ? BauNetz.de. Abgerufen am 8. November 2020 .
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  44. 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907?2007 ? 03.04.2009?07.06.2009 ( Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today )
  45. 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907?2007 ? 09.10.2009?31.10.2009 ( Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today )
  46. Sep Ruf 1908?1982 Moderne mit Tradition ? 31.07.2008-05.10.2008 ( Memento vom 1. September 2011 im Internet Archive )
  47. Architecture in the Realm of the Arts ? 200 Years of the Academy of Fine Arts Munich ? 15.02.2008-18.05.2008 ( Memento vom 15. Oktober 2009 im Internet Archive )
  48. 60 Jahre 'Wie Wohnen?' und 10 Jahre Markanto. Abgerufen am 8. November 2020 (englisch).
  49. Designline Office - Feel: Lederluder zum Anfassen | designlines.de. 26. November 2009, archiviert vom Original ; abgerufen am 4. Juni 2023 .
  50. Ausstellung ?Der Kanzlerbungalow. Fotografien von Paul Swiridoff“ ( Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive )
  51. Sep Ruf ? Planungen und Bauten fur Bonn in den 50er und 60er Jahren ( Memento vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive )
  52. Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nurnberg Nr. 19 Icon Drucker Wiederaufbau in Nurnberg (PDF)
  53. Begreifbare Baukunst | Dortmunder U ? Zentrum fur Kunst und Kreativitat. Abgerufen am 8. November 2020 .
  54. Parforceritt durch die Kirchenbaukunst ? Sakrale Raume der Moderne in Passau ( Memento vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive )
  55. The Architect ? History and Present of a Profession ? 27.09.2012-03.02.2013 ( Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today )
  56. 100 anos de arquitectura y diseno en Alemania Deutscher Werkbund 1907?2007 22.05.2012-29.09.2012 ( Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today )
  57. Ausstellungen aaron curry 5. Marz bis 24. Mai 2010 ( Memento vom 30. Mai 2010 im Internet Archive )
  58. Fotograf der Zweiten Moderne ? Artur Pfau in Mannheim ( Memento vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive )
  59. 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907?2007 100 ANOS DE ARQUITETURA E DESIGN NA ALEMANHA 1907?2007 ? 17.05.2013?27.07.2013 ( Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today )
  60. Architekturmuseum der TU Munchen (Pinakothek der Moderne): Show Tell ? Architekturgeschichte(n) aus der Sammlung. Archiviert vom Original ; abgerufen am 4. Juni 2014 .
  61. BauNetz: Fondamente Nove #01: Das ganze Land ein Bungalow ? Gesprach mit Lehnerer und Ciriacidis zum deutschen Beitrag. 13. Marz 2014, abgerufen am 8. November 2020 .
  62. 100 Jahre Deutscher Werkbund 1907?2007. In: ifa Institut fur Auslandsbeziehungen. Archiviert vom Original ; abgerufen am 14. Februar 2021 .
  63. Zwei deutsche Architekturen 1949?1989. In: ifa.de. Archiviert vom Original ; abgerufen am 14. Februar 2021 .
  64. Sep Ruf Gesellschaft , abgerufen am 23. Mai 2020.
  65. Irene Meissner: Sep Ruf 1908?1982 ? Leben und Werk. In: arttheses.net. Abgerufen am 14. Februar 2021 .
  66. Fakultat fur Architektur: Institute for History of Architecture, History of Art and Restoration. Ar.tum.de, archiviert vom Original am 16. Dezember 2013 ; abgerufen am 11. Mai 2013 .
  67. Professur Denkmalpflege und Baugeschichte: Promovenden ( Memento vom 7. Januar 2014 im Webarchiv archive.today )
  68. Dissertations current ( Memento vom 12. Marz 2011 im Internet Archive )
  69. Sep Ruf and the Image of Post-War Modernism: The Construction Detail as Index of Changing Paradigms in German Modern Architecture, 1949?1959. Graham Foundation, abgerufen am 11. Mai 2013 .
  70. Lynnette Widder receives Graham Foundation research grant ≪ RISD Academic Affairs. Academicaffairs.risd.edu, 16. Juni 2011, abgerufen am 11. Mai 2013 .