Rapid Bukarest

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Rapid Bukarest
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Basisdaten
Name Fotbal Club Rapid Bucure?ti
Sitz Bukarest , Rumanien
Grundung 25. Juni 1923
Website fcrapid.ro
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Adrian Mutu
Spielstatte Stadionul Rapid ? Giule?ti
Platze 14.050
Liga Liga I
2022/23 5. Platz ( Liga II )
Heim
Auswarts
Ausweich

Rapid Bukarest (offiziell: Fotbal Club Rapid Bucure?ti ) ist ein rumanischer Sportverein aus Bukarest . Der Verein wurde bislang dreimal rumanischer Fußballmeister und spielt nach zwischenzeitlicher Insolvenz des Vereins und einem sportlichen Abstieg bis in die 5. Liga derzeit (Stand: Saison 2021/22) in der hochsten Spielklasse des rumanischen Fußballs.

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Klub wurde am 11. Juni 1923 von Eisenbahnern der CFR gegrundet. Rapid ist der einzige rumanische Vorkriegsverein, der aufgrund der Herkunft des ersten Generalsekretars der rumanischen Kommunistischen Partei Gheorghe Gheorghiu-Dej aus dem Eisenbahnermilieu nicht aufgelost wurde.

Mitte Januar 2009 loste Marian Rada , der bis dahin die zweite Mannschaft betreut hatte, den Portugiesen Jose Peseiro als Trainer ab. Nachdem Rapid in der Saison 2008/09 keinen Titel gewinnen konnte, trat Rada am 3. Mai 2009 zuruck und wurde durch Viorel Hizo ersetzt, der den Verein in der Vergangenheit mehrfach betreut hatte. [1] Am 31. Oktober 2009 wurde der technische Direktor Nicolae Manea auch Trainer der Mannschaft, nachdem Hizo seinen Vertrag einen Tag zuvor aufgelost hatte. [2] Ab dem 31. Marz 2010 war Ioan Andone Nachfolger von Manea als Trainer [3] und betreute das Team bis zum Ende der Saison 2009/10 .

Vor dem Start der Saison 2010/11 holte George Copos, der Mazen des Vereins, mit Marius ?umudic? einen neuen Trainer. Nach der Heimniederlage gegen den Tabellenletzten Sportul Studen?esc wurde ?umudic? am 27. April 2011 entlassen und fur die letzten funf Spieltage durch Marian Rada ersetzt. [4] Eine Woche nach seiner Kundigung als Trainer der rumanischen Nationalmannschaft unterschrieb R?zvan Lucescu am 11. Juni 2011 einen Zweijahresvertrag als Cheftrainer bei Rapid. [5] Rapid Bukarest spielte in der Saison 2013/2014 in der 2. Liga Serie 1, 2014/15 wieder in der ersten Liga und 2015/16 wieder in der zweiten Liga.

Den Aufstieg in die Liga 1 hatte Rapid 2016 sportlich geschafft, durfte den Weg ins Oberhaus wegen eines finanziellen Bankrotts allerdings nicht antreten. [6] Nach der darauf folgenden Ruckstufung bis in die vierte Klasse konnte der Verein 2018 unter Trainer Daniel Pancu den Aufstieg in die Liga III feiern.

Fruhere Vereinsnamen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Asocia?ia cultural? ?i sportiv? Casa Feroviarului Rapid Bucure?ti (abgekurzt: CFR , deutsch: Kultur- und Sportverein Haus des Bahnarbeiters Rapid ) (1923?1936),
  • Fotbal Club Rapid Bucure?ti (1936?1945),
  • C?ile Ferate Romane Bucure?ti (abgekurzt: CFR ) (1945?1949),
  • Locomotiva Bucure?ti (1949?1958),
  • Clubul Sportiv Rapid Bucure?ti (1958?1992),
  • Uniunea Fotbal Club Rapid Bucure?ti (1992?2004),
  • Fotbal Club Rapid Bucure?ti (seit 2004)

Fußball [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Stadion [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Stadionul Giule?ti ? Valentin St?nescu wurde am 10. Juni 1939 eroffnet und fasste 19.100 Zuschauer. Es war bis zu seinem Abriss im Jahr 2019 Heimspielstatte des Vereins. Nach seinem Abriss begann auf dem Grundstuck der Bau des neuen Stadionul Rapid ? Giule?ti . In der Zwischenzeit trat der Club im Regie-Stadion an. Im Marz 2022 zog Rapid schließlich in den Stadion-Neubau um. [7]

Ehemalige Spieler [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Trainer [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Erfolge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Handball [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mannschaft der Saison 2023/24

Rapid Bukarest ist neben seiner Fußballabteilung auch insbesondere fur seine Damen- Handballmannschaft bekannt. Sie spielt zurzeit als Rapid CFR Bucure?ti in der landeshochsten Liga und konnte 1964 das Finale im Europapokal der Landesmeister, der heutigen Champions League 14:13 gegen den danischen Vertreter Helsingør IF fur sich entscheiden. Den EHF-Pokal konnte Rapid Bukarest 1993 nach einem klaren 28:16-Heimsieg und einem 22:24 gegen den franzosischen Klub CSL Dijon gewinnen.

Volleyball [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Volleyball-Herren-Mannschaft des Rapid Bukarest waren eines der dominantesten Teams der 1960er Jahre. Sie gewannen insgesamt drei Mal (1961, 1963, 1965) den Europapokal der Landesmeister (heute Champions League), die hochste Klubauszeichnung Europas. In den Jahren 1960, 1962, 1966, 1967 verloren sie das Finale.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Rapid Bukarest  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • fcrapid.ro: Offizielle Website (rumanisch)
  • romaniansoccer.ro: Rapid Bukarest (rumanisch)
  • Frauen-Handballabteilung des Clubs ( Memento vom 10. November 2016 im Internet Archive ) (rumanisch)

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Mediafax vom 3. Mai 2009 , abgerufen am 27. November 2011 (rumanisch)
  2. Realitatea vom 31. Oktober 2009 , abgerufen am 27. November 2011 (rumanisch)
  3. ProSport vom 1. April 2010 , abgerufen am 18. April 2010 (rumanisch)
  4. ProSport vom 27. April 2011 , abgerufen am 29. Juli 2011 (rumanisch)
  5. ProSport vom 13. Juni 2011 , abgerufen am 29. Juli 2011 (rumanisch)
  6. Pleite: Rapid Bukarest darf nicht aufsteigen. In: sport.de. 21. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016 .
  7. Noul Stadion ”Rapid” ?i-a deschis por?ile. Zi istoric? pentru suflarea giule?tean?. Abgerufen am 26. August 2022 (rumanisch).