Ram Da-Oz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ram Da-Oz ( hebraisch ?? ??-??? ; geboren als Julius Hermann Abraham Daus am 17. Oktober 1929 [1] in Berlin ; gestorben am 2. Mai 2021 [2] in Haifa , Israel [3] ) war ein israelischer Komponist .

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Sohn des Schirm- und Stockfabrikanten Heinz Daus emigrierte mit seinen Eltern 1934 nach Palastina . Er studierte ab 1945 am Konservatorium von Tel Aviv Oboe und Klavier. Wahrend des Israelischen Unabhangigkeitskrieges 1948 wurde er verwundet und wurde blind . Er studierte dann bis 1953 Komposition an der Israel Academy of Music in Tel Aviv und ließ sich als freischaffender Komponist in Haifa nieder. Er komponierte Orchesterstucke, kammermusikalische Werke, Klavierstucke und Lieder . Interpreten wie der Jazz-Bassist Avishai Cohen verbreiteten die Musik von Ram Da-Oz auch im europaischen Raum. [4]

Werke [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Von Trauer und Trost fur Orchester (1960)
  • Gesichter und Masken fur Kammerorchester (1967)
  • Improvisation uber ein Lied fur zehn Instrumente (1968)
  • Introduction und Passacaglia fur Orchester (1981)
  • Echo fur vierstimmigen Kinderchor a cappella (1991)

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Da-Oz, Ram . In: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 . Band   1 . K. G. Saur, Munchen 1999, ISBN 3-598-11420-6 , S.   200 (englisch, degruyter.com [PDF; abgerufen am 10. Mai 2021]).
  2. Ram Da-Oz 17/10/1929 ? 2/5/2021. In: Information uber Verstorbene. 2. Mai 2021 ; (hebraisch, englisch).
  3. Ella Aharonov: Komponist Ram Da-Oz verstorben. In: Haipo. 6. Mai 2021 ; (hebraisch).
  4. Avishai Cohen spielt Ram Da-Oz u. a. In: Tonkunstler-Orchester Niederosterreich . 16. November 2016 ; .