Pinscher

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Osterreichischer Pinscher

Pinscher und Schnauzer sind Hunderassen , die sich im Wesentlichen durch Große und Felltyp unterscheiden. Sie zahlen zu den Haushunden . Der großte Pinscher ist der Dobermann, der kleinste der Affenpinscher.

Pinscher und Schnauzer bilden gemeinsam nach FCI eine Gruppe und sind in einer Sektion zu finden:

Herkunft und Geschichtliches [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach einer Theorie soll der Pinscher Anfang des 19. Jahrhunderts von England aus auf dem Kontinent eingefuhrt worden sein. [1] [2] H. G. Reichenbach berichtet 1836 von dem ?glatten Pinscher“, [3] der als ?nette Hunderasse“ in Deutschland den Mops verdrange. Nach dem osterreichischen Kynologen Emil Hauck war er, in der Vergangenheit unbeachtet, uber ganz Mitteleuropa verbreitet, besonders in Suddeutschland und Osterreich.

Der Name Pinscher gehort zum englischen Verb to pinch (kneifen, zwicken). [4] Das englische Substantiv pincher (Kneiper, Qualer, Geizhals) [5] bezeichnet keine Hunderasse, ist jedoch als Eigenname fur Hunde belegt. Die heute in das Englische und andere Sprachen ubernommene Bezeichnung pinscher geht auf das deutsche Wort zuruck.

?Pinscher“ als Schimpfwort [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Da hort der Dichter auf, da fangt der ganz kleine Pinscher an!
? Bundeskanzler Ludwig Erhard am 9. Juli 1965 uber 25 deutsche Autoren, die ein Pladoyer fur einen Regierungswechsel veroffentlicht hatten.

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Johann Martin Kreutzer: Lehrbuch der popularen Thierheilkunde. 1. Band, Augsburg 1836, S. 119 .
  2. Augsburger Flora. 20. Jahrgang, Augsburg 1859, S. 32 .
  3. Hans Raber : Enzyklopadie der Rassehunde . Band   1 . Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-440-06555-3 , S.   472 .
  4. Johann Christian August Heyse : Allgemeines Fremdworterbuch. Teil 2: K?Z. 5. Ausgabe. Hannover 1829, S. 565 .
  5. Nathan Bailey, J. A. Fahrenkruger: Worterbuch der Englischen Sprache. Teil 1, 1822, S. 750 .