Le Sommet des Diablerets
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Blick vom Sommet des Diablerets nach Nordosten zum Oldenhorn
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Hohe
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3216
m u. M.
[1]
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Lage
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Kantone
Wallis
und
Waadt
,
Schweiz
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Gebirge
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Waadtlander Alpen
,
Berner Alpen
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Dominanz
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14,3 km
→
Wildhorn
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Schartenhohe
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974 m
↓
Col du Sanetsch
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Koordinaten
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580758
/
128084
46.303888888889
7.1888888888889
3216
Koordinaten:
46° 18′ 14″
N
,
7° 11′ 20″
O
;
CH1903:
580758
/
128084
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Normalweg
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L ? leichte Hochtour (vergletschert)
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Les Diablerets
(dt. Ubersetzung:
Teufelshorner
; fruhere Namen:
Rochers
oder
Scex de Champ
) bezeichnet ein vergletschertes Gebirgsmassiv der
Waadtlander Alpen
(Teil der
Berner Alpen
) in der
Schweiz
. Am Nordfuss des Massivs liegt der Luftkurort
Les Diablerets
, der zur politischen Gemeinde
Ormont-Dessus
gehort.
Die Grenze zwischen den Kantonen
Waadt
und
Wallis
verlauft vom
Pas de Cheville
zum hochsten Punkt der Diablerets und dann, fast auf dem
Kamm
, weiter bis zum
Oldenhorn
. Ostlich des Oldenhorns verlauft dann uber den Grat zu
Sanetschhorn
und Schluchhorn die Grenze zwischen den Kantonen
Bern
und Wallis. Die weiter gefasste Gebirgsgruppe der Diablerets wird im Suden durch den Pas de Cheville und das
Rhonetal
, im Norden durch den
Col du Pillon
und im Osten durch den
Sanetschpass
begrenzt und schliesst die ostlich gelegenen Berge Oldenhorn, Sanetschhorn, La Fava und
Mont Gond
mit ein.
Der eigentliche
Hauptgipfel
Le Sommet des Diablerets
erreicht
3216
m u. M.
[1]
Der Sudwestgipfel des
Le Sommet des Diablerets
ist mit einer Hohe von
3210
m u. M.
der hochste Punkt des Kanton Waadt. Weitere Gipfel sind nordlich der
Sex Rouge
(
2972
m u. M.
) und westlich die
Tete Ronde
(
3036
m u. M.
) und der
Culan
(
2789
m u. M.
). Das Oldenhorn (
3123
m u. M.
, frz.:
Becca d'Audon
) im Nordosten des
Sommet des Diablerets
, an dessen Gipfel die drei Kantone Waadt, Wallis und Bern aufeinandertreffen, ist ein eigenstandiger Berg.
Zwischen dem Sommet und dem Oldenhorn erstreckt sich ein etwa
2900
m
hoch gelegenes Plateau, von dem nach Osten der
Tsanfleurongletscher
und nach Nordosten der Sex Rouge-Gletscher abfliesst. Gegen Norden und Suden besitzt das Massiv markante Felswande, besonders die Sudflanke sturzt nahezu senkrecht teilweise mehr als 1000 Meter ab zum Pas de Cheville und in den Talkessel von
Derborence
. Ihre heutige Gestalt erhielt die Sudwand durch einen
Bergsturz
am 23. Juni 1749, in dessen Verlauf ca. 50 Millionen Kubikmeter Gestein auf rund
1900
m u. M.
abbrachen. Der Bergsturz inspirierte
Charles Ferdinand Ramuz
zum Roman
Derborence
(1934).
Am
Lac de Derborence
am Sudfuss der Diablerets wurden
Bartgeier
ausgewildert.
Seit 1964 fuhrt eine
Luftseilbahn
vom Col du Pillon in zwei Sektionen auf den Sex Rouge und ermoglicht auf dem Plateau des
Tsanfleurongletschers
im Skigebiet
Glacier 3000
Skisport. Noch vor einigen Jahren konnte auf dem Gletscher bis weit in den Sommer hinein Skisport betrieben werden. Mittlerweile ist das Skigebiet wegen des schwindenden Gletschers nur noch zwischen Anfang November und Anfang Mai geoffnet (Stand 2017).
[2]
Im Sommer wird am Sex Rouge die hochstgelegene
Sommerrodelbahn
der Welt betrieben.
[3]
Der 107 Meter lange
Peak Walk
ist die erste Brucke der Welt, die zwei Gipfelfelsen (die beiden Gipfel des Sex Rouge, 2965 m und 2972 m) miteinander verbindet. Sie ist ganzjahrig geoffnet.
[4]
[5]
Bei der Mittelstation Tete aux Chamois der Luftseilbahn Glacier 3000 befindet sich die
Diableretshutte
des SAC.
- ↑
a
b
SwissTopo (Karten der Schweiz)
- ↑
Wintersport
Auf: Glacier 3000
- ↑
Alpine Coaster Glacier 3000
Auf: MySwitzerland
- ↑
Peak Walk by Tissot
Auf:
Glacier 3000
- ↑
Nur fur Schwindelfreie ? Diese Brucke hangt zwischen zwei 3000ern
Auf:
Blick online
vom 24. Oktober 2014