Konrad ?Conny“ Wilczynski
(*
9. Februar
1982
in
Wien
) ist ein ehemaliger
osterreichischer
Handballspieler
polnischer Abstammung. Seine Korpergroße betragt 1,80 m.
Wilczynski wurde meist als
Linksaußen
eingesetzt. Wegen seiner trickreichen Drehwurfe ist er auch unter dem Spitznamen ?
Wuzzlerkonig
“ bekannt.
[2]
Konrad Wilczynski begann in Wien mit dem Handballspiel; von 1992/93 bis 2001/02 spielte er bei West Wien, wo er auch in der ersten Mannschaft debutierte, bevor er 2002/03 zu
A1 Bregenz
wechselte. Hier gewann er
2003/04
,
2004/05
und
2005/06
die osterreichische Meisterschaft sowie 2002/03 und 2005/06 den
osterreichischen Pokal
. Des Weiteren nahm er mit den Vorarlbergern
2002/03
und
2004/05
am
EHF-Pokal
sowie
2003/04
am
Europapokal der Pokalsieger
teil.
2005/06
erreichte Wilczynski die Gruppenphase der
EHF Champions League
. Dem Team gelang ein Sieg gegen den
SC Magdeburg
, in welchem der
Außenspieler
den entscheidenden Treffer per
Siebenmeter
erzielte.
[3]
2006/07
wechselte er zum deutschen Zweitligisten
Fuchse Berlin
, mit dem er in der ersten Saison in die
1. Bundesliga
aufstieg. In der
Saison 2007/08
wurde der mit der Ruckennummer 17 spielende Wilczynski fur Experten uberraschend mit 237 Treffern
Torschutzenkonig
. Sein Vertrag in Berlin endete im Sommer 2011.
[4]
Anschließend kehrte er nach Osterreich zuruck. Er unterschrieb einen Vertrag uber funf Jahre bei
SG Handball West Wien
.
[5]
Im Sommer 2014 beendete Wilczynski seine Spielerkarriere, um sich auf seine Managertatigkeit zu konzentrieren.
[6]
Konrad Wilczynski bestritt fur die
osterreichische Manner-Handballnationalmannschaft
136 Landerspiele und erzielte dabei 578 Tore. Er nahm fur das Nationalteam an der
Handball-Europameisterschaft 2010
,
Handball-Europameisterschaft 2014
sowie der
Handball-Weltmeisterschaft der Manner 2011
teil. 2014 beendete Wilczynski seine Nationalteamkarriere.
[1]
Neben seiner Engagements als Profisportler schloss der Wiener ein Wirtschaftsstudium ab und ubernahm mit seinem Wechsel in die osterreichische Liga das Amt als geschaftsfuhrender Manager bei der
SG Handball West Wien
.
[7]
[8]
2016 grundete Wilczynski das Unternehmen Sportbox fur welches er seither als Geschaftsfuhrer tatig ist.
[9]
Zusatzlich engagiert er sich seit 2016 ehrenamtlich als Vize-Prasident der spusu LIGA.
[10]
Seit seiner Ruckkehr nach Osterreich war er wiederholt bei Spielen des osterreichischen Nationalteams als Co-Kommentator fur den
Osterreichischen Rundfunk
tatig.
[11]
Saison
|
Verein
|
Spielklasse
|
Tore
|
7-Meter
|
Feldtore
|
2011/12
|
SG Handball West Wien
|
HLA
|
64
|
38/41
|
26
|
2012/13
|
SG Handball West Wien
|
HLA
|
158
|
73/90
|
85
|
2013/14
|
SG Handball West Wien
|
HLA
|
123
|
65/83
|
85
|
2011?2014
|
gesamt
|
HLA
|
345
|
167 (78 %)
|
178
|
- Bregenz Handball
- Fuchse Berlin
- ↑
a
b
www.handball-world.com
Nationalmannschaftsrucktritt: Osterreich verliert Leistungstrager
vom 29. Januar 2014
- ↑
?Fuchse im Kopf“
,
Der Tagesspiegel
vom 15. April 2013, abgerufen am 29. Januar 2014
- ↑
Bregenz besiegte Magdeburg.
vol.at, 15. November 2005,
abgerufen am 10. Oktober 2019
.
- ↑
www.handball-world.news:
Fuchse Berlin verlangern mit Konrad Wilczynski bis 2011
, abgerufen am 2. Dezember 2017.
- ↑
OHB-Star Wilczynski kehrt zu West Wien zuruck
- ↑
Conny Wilczynski beendet Spielerkarriere zum Saisonende
- ↑
"Vier Partner mussen mitspielen": Conny Wilczynski beim 3. Kempa Praxis-Forum Handball.
handball-world.news, 9. April 2014,
abgerufen am 9. Oktober 2019
.
- ↑
Buchen Sie Conny Wilczynski!
sports-selection.at,
abgerufen am 9. Oktober 2019
.
- ↑
KONTAKT.
sportbox.cc,
abgerufen am 9. Oktober 2019
.
- ↑
Prasidium der Handball Liga Austria stellt sich neu auf.
handball-world.news, 14. Juni 2019,
abgerufen am 9. Oktober 2019
.
- ↑
EURO2018: ORF Sport+ ubertragt live.
handball-westwien.at, 9. Januar 2018,
abgerufen am 9. Oktober 2019
.