Johann Christoph Rost
(*
7. April
1717
in
Leipzig
; †
19. Juni
1765
in
Dresden
) war ein deutscher Dichter.
Rosts gleichnamiger Vater war studierter Theologe und zwischen 1716 und 1739 Kuster an der
Thomaskirche
zu Leipzig
[1]
, wo Rost aufwuchs und Jura und schone Kunste studierte. In dieser Zeit wurde er stark durch seinen Lehrer
Gottsched
beeinflusst. Dieser beschaffte ihm 1740 eine Redakteursstelle bei einer
Berliner
Zeitung.
[2]
1742 zog er nach Dresden und arbeitete dort zunachst bei den
Dresdnischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen
, spater als Beamter beim
Grafen von Bruhl
.
[2]
Seine fruhere Verehrung Gottscheds wandelte sich zu offener Opposition, die sich unter anderem in dem satirischen Gedicht
Das Vorspiel
ausdruckt.
1760 wird er zum Obersteuersekretar ernannt.
- ↑
Der Gottesdienst in Leipzig im 18. Jahrhundert
,
[1]
- ↑
a
b
http://www.zeno.org/Literatur/M/Rost,+Johann+Christoph/Biographie