Iwan Iwanowitsch Sajenko

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Iwan Sajenko
Iwan Sajenko (2009)
Personalia
Voller Name Iwan Iwanowitsch Sajenko
Geburtstag 17. Oktober 1983
Geburtsort Maslowka Sowjetunion
Große 177 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
Fakel Woronesch
Herren
Jahre Station Spiele (Tore) 1
2001 Karlsruher SC 2 0 (0)
2002 FK Fakel Woronesch 13 0 (4)
2002?2005 Karlsruher SC 84 (21)
2005?2008 1. FC Nurnberg 83 (18)
2008?2010 Spartak Moskau 31 0 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006?2008 Russland 13 0 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Iwan Iwanowitsch Sajenko [ ??van ??van?v??t?? s??j?nk? ] ( russisch Иван Иванович Саенко , englisch Ivan Ivanovich Saenko ; * 17. Oktober 1983 in Maslowka , Oblast Woronesch , UdSSR ) ist ein ehemaliger russischer Fußballspieler .

Karriere [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Iwan Sajenko stammt aus einer Fußballerfamilie; sein Vater ist Trainer des russischen Frauenfußballmeisters FC Energie Woronesch .

Verein [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sajenko spielte in Russland fur FK Fakel Woronesch , bevor er 2001 vom Karlsruher SC unter Vertrag genommen wurde. Nach zwei Einwechslungen 2001 sammelte er im ersten Halbjahr 2002 noch einmal Spielpraxis bei Fakel Woronesch in der zweithochsten russischen Liga. Ab der Zweitligasaison 2002/03 spielte er sich fest ins Karlsruher Team. Im Jahre 2003 unterschrieb Sajenko einen Vorvertrag beim 1. FSV Mainz 05 , der spater von einer Verpflichtung des Sturmers Abstand nahm.

Vom KSC wechselte Sajenko 2005 ablosefrei zum Erstligisten 1. FC Nurnberg . Dort wurde sein die Laufzeit seines Dreijahresvertrags bis 2010 verlangert. In der Saison 2006/07 war er mit neun Treffern bester Torschutze der Nurnberger und gewann mit dem Verein den DFB-Pokal . In der folgenden Saison hatte er immer wieder mit Verletzungen und seiner Form zu kampfen. Ein einziges Tor stand in 26 Einsatzen am Ende zu Buche. Im UEFA-Pokal erzielte er zwei Tore und gab zwei Vorlagen in den sieben Partien des FCN. Mit dem 1. FC Nurnberg stieg er am Ende der Spielzeit 2007/08 in die 2. Bundesliga ab.

Im August 2008 wechselte Sajenko zu Spartak Moskau . Dort hatte er seinen ersten Einsatz am 23. August 2008, als er in der 82. Minute fur Wladimir Bystrow eingewechselt wurde. In seinem ersten halben Jahr kam er nur unregelmaßig zum Einsatz. Mit Beginn der neuen Spielzeit im Marz 2009 gehorte er zur Stammelf und spielte in den ersten 13 Partien. Dann zog er sich einen Meniskusschaden zu, der ihn bis in die nachste Saison hinein nicht mehr zum Einsatz kommen ließ. Am sechsten Spieltag im April 2010 kehrte er wieder in die Mannschaft zuruck und spielte sich wieder in die Stammformation. Nach wenigen Monaten brach die Meniskusverletzung wieder auf und sorgte erneut fur ein vorzeitiges Saisonende. Danach scheiterte seine Ruckkehr in den Profifußball und Sajenko beendete seine Karriere mit 27 Jahren.

Nationalmannschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sajenko war Mannschaftskapitan der russischen U-21-Nationalmannschaft und stand ab 2006 im Kader der russischen A-Nationalmannschaft . Am 11. Oktober 2006 absolvierte er dort sein erstes Landerspiel. [1] Im Februar 2007 wurde er in einem Freundschaftsspiel uber die gesamten 90 Spielminuten eingesetzt. Er stand im russischen Aufgebot fur die Europameisterschaft 2008 . Dort war er der einzige Spieler, der nicht aus der russischen Liga kam. Eingewechselt wurde er im zweiten Gruppenspiel gegen Griechenland (mit seinem Vereinskollegen Angelos Charisteas ) und im dritten Gruppenspiel gegen Schweden. Im Viertelfinale gegen die Niederlande und im Halbfinale gegen Spanien ? dem letzten Spiel der Russen ? spielte er in der Startelf, wurde aber ausgewechselt.

Titel / Erfolge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Deutscher Pokalsieger 2007 mit dem 1. FC Nurnberg

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Iwan Iwanowitsch Sajenko  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Matthias Arnhold: Ivan Ivanovich Saenko ? International Appearances. RSSSF , 28. Januar 2016, abgerufen am 18. Februar 2016 .