Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit
Belegen
(beispielsweise
Einzelnachweisen
) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und
gute Belege einfugst.
Mit
Ein-/Ausgabe
(abgekurzt
E/A
;
englisch
input/output
, kurz
I/O
) bezeichnet man ? als Begriff aus der
EDV
bzw. der
Informatik
? die Kommunikation / Interaktion eines
Informationssystems
mit seiner 'Außenwelt', z. B. seinen
Benutzern
oder anderen Informationssystemen, und Aktionen zum Lesen und Schreiben von
Daten
. Eingaben sind Signale (z. B.
Kommandozeilen
) oder Daten, die das System
empfangt
, Ausgaben werden vom System
gesendet
.
Was die ?Außenwelt‘ ist, hangt von der jeweiligen Betrachtung ab: Aus Sicht des
Computers
als ausfuhrender
Prozessor
sind z. B. auch die Programme ?Eingaben‘. In einem
Programm
(dies ist im Allgemeinen der Betrachtungsgegenstand) sind
Anwendungsdaten
von/fur Benutzer(n) oder andere(n) Systeme(n) die wichtigsten Ein- oder Ausgaben; fur
Unterprogramme
sind es u. a. auch die Aufruf- und Ruckgabewerte (
Parameter
) korrespondierender Programme/-Teile, fur einen
Drucker
sind es die zu druckenden Texte/Grafiken etc. inkl. dazugehorender Steuerkommandos.
Eingaben und Ausgaben sind fur die auf einem
Computer
laufenden Programme die
Schnittstellen
zu ihrer ?Außenwelt‘. Durch sie wird die Anwendung von Programmen oder auch Programmteilen (wie
Unterprogrammen
) fur individuelle und unterschiedliche Zwecke/Situationen moglich.
Zur
Interaktion zwischen Benutzer und Programm
stehen externe
Peripheriegerate
zur Verfugung, die uber das
Betriebssystem
(z. B. den
Systembus
oder / und
Geratetreiber
) und mechanische bzw. andere elektronische Kommunikationsverbindungen betrieben und angesteuert werden. Dies ist notig, da es viele unterschiedliche
Protokolle
gibt und sich die Gerate bezuglich
Wortlange
und Verarbeitungsgeschwindigkeit unterscheiden konnen.
In der Methodik zur
Softwareentwicklung
wird im Zusammenhang mit Ein- und Ausgaben danach unterschieden, ob Daten von
außen
(z. B. von Benutzern) an das
System
(oder umgekehrt) fließen oder ob sie
Daten
sind, die
im System
gespeichert bzw. gelesen, geandert oder geloscht werden (
create, read, update, delete
=
CRUD
).
Der Prozessor spricht die externen Gerate uber
I/O-Controller
(leistungsschwacher aber gunstiger) oder
I/O-Prozessoren
(sehr leistungsstark aber teurer) an. Diese dienen als Abstraktionsschicht und werden von der CPU mit einfachen LESEN- (
READ
) und SCHREIBEN- (
WRITE
) Befehlen gesteuert. Die Gerate selbst sind direkt uber Daten-, Steuer- und Adressbusse angeschlossen. Sie enthalten
Puffer
um Anfragen und Antworten zwischenzuspeichern.
Um diese Kommunikation durchzufuhren, stehen
Programmed Input/Output
,
Interrupt-Driven I/O
sowie
DMA
zur Verfugung.
Fur
Benutzer
sind die Eingabegerate in der Regel
Tastatur
,
Maus
und
Joystick
, Ausgabegerate sind meist
Bildschirm
,
Drucker
oder portable
Speichermedien
wie
CDs
usw.
Auf die Umgebung bezogen kann die Eingabe auch Sensoren (fur Temperatur, Drehzahl, Druck …) bedeuten. Die Ausgabe waren dann z. B. Leistungsregler, Ventilsteuerungen usw. Im Bereich der Regel- und Messtechnik wird so etwas verwendet.
Im Softwarebereich kann man die Eingabe in Kommandozeile, Eingabe innerhalb des Programms aus Tastatur-, Maus- oder Joystick-Abfrage, lesenden Zugriff auf ein Speichermedium oder direkten lesenden Zugriff auf einen A/D-Wandler oder Ahnliches unterscheiden.
Die softwareseitige Ausgabe lauft generell nicht uber die Kommandozeile, sondern ausschließlich im Programm als schreibender Zugriff auf Bildschirm, Drucker, Speicher oder einen A/D-Wandler oder Ahnliches.