Der ewige Gartner (Roman)

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Der ewige Gartner (englischer Originaltitel: The Constant Gardener ) ist ein Roman des britischen Schriftstellers John le Carre aus dem Jahr 2001. Der Politthriller handelt von illegalen Arzneimitteltests eines multinationalen Pharmakonzerns in Afrika mit todlichen Folgen. Auch die Regierung des Vereinigten Konigreichs ist in die Vorgange verstrickt. Im Jahr 2005 kam eine gleichnamige Verfilmung in die Kinos.

Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Turkanasee in Kenia

Ein Mord am Turkanasee im Norden Kenias versetzt das britische Hochkommissariat in Nairobi in Aufruhr. Die brutal ermordeten Opfer sind Tessa Quayle, die junge Ehefrau Justin Quayles, eines Angestellten der Botschaft , und ihr einheimischer Fahrer. Gemeinsam mit dem vermissten belgischen Arzt Arnold Bluhm, dem eine Liebesaffare mit Tessa nachgesagt wird, waren sie auf dem Weg zum Sibiloi-Nationalpark . Doch Alexander Woodrow, genannt ?Sandy“, der stellvertretende Hochkommissar furchtet nicht nur, dass pikante Details uber die Diplomatengattin und ihren dunkelhautigen Vertrauten an die Offentlichkeit gelangen konnten. Er selbst, unglucklich mit seiner Frau Gloria verheiratet, war leidenschaftlich in Tessa verliebt und ließ sich von ihr, ganz entgegen seinem karriereorientierten Wesen, fur humanitare Aktionen einspannen. So sandte er kurz vor ihrem Tod einen geheimen Brief an das Foreign and Commonwealth Office , namentlich den Afrikabeauftragten Sir Bernard Pellegrin, in dem Tessa illegale Machenschaften des britischen Konzerns Bell, Barker & Benjamin , in ganz Afrika bekannt als ThreeBees , anprangerte.

Zur Untersuchung des Mordes schickt Scotland Yard zwei junge Beamte namens Rob und Lesley nach Nairobi. Sie finden bald heraus, dass die Tat Spuren eines professionellen Mordauftrags tragt und die Motive in Tessas humanitarem Wirken zu suchen sind. Als die junge Frau schwanger war, wollte sie in einem afrikanischen Krankenhaus entbinden. Dort wurde sie Zeuge, wie Mitarbeiter von ThreeBees unter der Leitung des niederlandischen Mediziners Markus Lorbeer Einheimische fur Arzneimitteltests des nicht zugelassenen Tuberkulose -Medikaments Dypraxa missbrauchten und den Tod einer Probandin verschuldeten. Nach der Totgeburt ihres Kindes fiel Tessa in eine Depression, aus der sie nur der Kampf gegen die Machenschaften von ThreeBees reißen konnte. Gemeinsam mit Bluhm sammelte sie Beweise fur die todlichen Experimente mit Dypraxa . Die Untersuchungen von Rob und Lesley gehen den britischen Behorden, die sich Kenneth Curtiss, dem Eigentumer von ThreeBees , verpflichtet fuhlen, zu weit. Die beiden Beamten werden abberufen und konnen ihre Ermittlungsergebnisse nur noch in einem Akt zivilen Ungehorsams an Tessas hinterbliebenen Ehemann ubergeben. Offiziell wird Tessas Tod ihrem verschwundenen Gefahrten Arnold Bluhm angelastet.

Justin Quayle ist noch immer durch den Tod seiner Frau erschuttert, die neben der Gartnerei die einzige große Liebe seines Lebens gewesen ist. Die beiden Ehepartner hatten eine Vereinbarung, nach der er Tessa jedwede Freiheit fur ihre humanitaren Aktivitaten ließ, diese jedoch seine Loyalitat zu seinem Arbeitgeber niemals in Mitleidenschaft zog. Nun macht er sich Vorwurfe, sie bei ihrem Kampf nicht unterstutzt zu haben. Zuruckgekehrt nach London taucht er unter und versucht den Tod seiner Frau und dessen Hintergrunde auf eigene Faust aufzuklaren. Er findet heraus, dass hinter den Aktivitaten von ThreeBees der schweizerisch-kanadische Pharmakonzern KVH alias Karel Vita Hudson steckt. Ein Team um Lorbeer entwickelte fur den Konzern das Medikament Dypraxa , das fur den vorhergesagten Ausbruch einer Tuberkulose- Pandemie unermessliche Gewinne versprach. Als todliche Nebenwirkungen auftraten, musste das Unternehmen Kritiker des unausgetesteten Medikaments zum Schweigen bringen, um es auf dem Markt zu halten. Auch Tessa erhielt Morddrohungen, nachdem Pellegrin ihre Ermittlungsergebnisse an KVH weitergeleitet hatte, und Justin wird bei seinen Nachforschungen mehrfach von unbekannten Schlagern attackiert.

Anflug auf Lokichoggio

Incognito kehrt Justin Quayle nach Kenia zuruck, um die letzte Reise seiner Frau zu rekonstruieren. Er erreicht ein humanitares Versorgungslager fur den Sudsudan in Lokichoggio unter der Leitung des Missionars Brandt, in dem er Markus Lorbeer wiedererkennt. Lorbeer leidet unter den Auswirkungen des von ihm propagierten Medikaments und versucht seine Schuld durch religiose Buße abzutragen. Doch er bleibt ein zerrissener Mensch, der Tessa und Arnold Bluhm an seine ehemaligen Arbeitgeber verriet, als diese ihn aufspurten und mit seiner Vergangenheit konfrontierten. Auch Justin Quayle wird verraten, nachdem er sich Lorbeer offenbart und dessen Moral in Frage stellt. Beim Besuch des Todesortes seiner Frau am Turkanasee wird er von einem Killerkommando uberrascht. Sein Tod wird von offiziellen britischen Quellen als Suizid ausgegeben. Alle in den Fall verstrickten Personen fallen nach oben: Sandy Woodrow wird neuer Hochkommissar in Kenia, Bernard Pellegrin ubernimmt einen Vorstandsposten bei KVH . Three Bees wird aufgelost, doch den Geschaften von Kenneth Curtiss tut dies keinen Abbruch. Immerhin fuhren Quayles postum veroffentlichte Aufzeichnungen zu einer parlamentarischen Anfrage und einer Klage gegen das Außenministerium auf Herausgabe von Tessas Dokumenten.

Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Yvette Pierpaoli (1997)

John le Carre widmete Der ewige Gartner der franzosischen Fluchtlingshelferin Yvette Pierpaoli , ?die sich weigerte wegzusehen“. In einem Artikel im New Yorker beschrieb er seine erste Begegnung mit Pierpaoli 1974 bei seinen Recherchen zum Roman Eine Art Held in Phnom Penh und wie sehr ihn die Frau, die sich mit aller Energie fur Hungernde, Kranke, Obdach- und Heimatlose einsetzte, beeindruckte. Aus der Begegnung entwickelte sich eine langjahrige Verbundenheit. Obwohl er ihr einen anderen Hintergrund verlieh, modellierte le Carre Tessa Quayle nach dem Vorbild Pierpaolis. Sie starb im April 1999 bei einem Verkehrsunfall in Albanien , als er sich gerade zu Recherchen in Kenia aufhielt.

Weitere Einflusse des Romans waren ein bartiger Biker, den le Carre um das Jahr 1980 herum in Basel traf, und der heftig auf die oberrheinischen Pharmakonzerne wetterte, die er als ?Multis“ titulierte. Mehr als die Inhalte seiner Tiraden beeindruckte Le Carre der Zorn des ehemaligen Chemikers , der zum Anarchisten geworden war, und er plante schon seit Langerem die angegriffenen ?Multis“ in einem Roman zu verewigen. Die Figur des ?ewigen Gartners“ geht hingegen auf einen eleganten Londoner Geschaftsmann zuruck, der rund funf Jahre spater selbst gezuchtete Blumen an die Gaste eines kleinen Restaurants verschenkte. Er hieß bei allen nur der ?verruckte Gartner“ und verarbeitete durch seine allabendlichen Auftritte die Trauer um einen verstorbenen Angehorigen. Le Carre begann unter dem Eindruck der Begegnung ein Manuskript mit dem Titel The Mad Gardener , das er jedoch bald beiseitelegte. Dennoch finden sich einige Handlungselemente von The Constant Gardener bereits in dem unbeendeten Manuskript, so nicht zuletzt die Trauer des Protagonisten um seine kurzlich verstorbene Frau. [1]

In der Nachbemerkung zu Der ewige Gartner erklarte le Carre, dass ?weder Personen noch irgendwelche Korperschaften in diesem Roman nach realen Vorbildern gestaltet“ seien. Gleichzeitig betonte er jedoch: ?Je tiefer ich in den pharmazeutischen Dschungel eindrang, desto klarer wurde mir, dass mein Roman, verglichen mit der Wirklichkeit, ungefahr so harmlos ist wie eine Urlaubspostkarte.“ [2] Haufig wurden Parallelen von le Carres Roman zum Pharmakonzern Pfizer gezogen, der sein Antibiotikum Trovafloxacin 1996 mit todlichen Folgen an Kindern in Nigeria testen ließ (siehe: Verfahren gegen Pfizer in Nigeria und den USA ). [3] Gegen eine Bezugnahme auf den Fall spricht allerdings, dass er erst im Dezember 2000 durch einen Bericht in der Washington Post [4] offentlich bekannt wurde und le Carre selbst jeden Zusammenhang bestritt. [5] In seinem Essay Big Pharma vs. Menschenleben , in dem le Carre im Erscheinungsjahr des Romans ?Multimilliarden-Dollar-Multis, die die Ausbeutung der Kranken und Sterbenden dieser Welt als heilige Pflicht gegenuber ihren Aktionaren betrachten“, geißelte, beschrankte er sich auf allgemeine Anklagen und erwahnte den Namen Pfizer erst beispielhaft in den letzten Satzen. [6]

Interpretation [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ungewohnlich ist der Beginn von Der ewige Gartner , der zuerst einmal Nebenfiguren in den Fokus stellt. Erst auf S. 145 tritt der Protagonist Justin Quayle in den Vordergrund. Paul Ingendaay erklart: ?Der Autor will seine Hauptfigur nicht sogleich preisgeben, sondern laßt erst einmal andere uber sie reden“. Zu den verschiedenen Bildern, die von ihm entworfen werden, schweigt der Witwer bloß hoflich. ?Justin ist ein stiller Blumenfreund, so reserviert und bescheiden, daß man sich fragt, ob er uberhaupt einen Schatten wirft“. [7] Fur Thomas Wortche ist die eigentliche Heldin des Romans eine Tote: die ermordete Tessa Quayle, die ?im heuchlerischen, postviktorianischen Klima“ der britischen Oberklasse noch postum eines Seitensprungs beschuldigt wird. [8] In der Botschaft herrscht der niedertrachtige ?old-boy, Eton - Oxbridge - Whitehall “-Sumpf, den le Carre so eingehend von seiner eigenen Zeit beim britischen Security Service kennt. [9] Doch die vermeintliche Ehebrecherin wird von der Hure zur Heiligen, laut Harald Martenstein einer ?Dame ohne Unterleib“, die le Carre von jeder Erotik saubere. [10] Fritz Rumler sieht in ihr ?eine Jeanne d’Arc der Entwicklungshilfe“, [11] Eberhard Falcke eine Huldigung an die moderne Frau. [12]

Von den zunachst rein privaten Motiven eines Verbrechens aus Leidenschaft schlagt die Handlung um zu einer globalen Verschworung. [13] Die Jagd fuhrt uber Kenia, England, Italien, Deutschland, die Schweiz und Kanada bis zum Sudan in sieben Lander auf drei Kontinenten. Dabei erweist sich der Protagonist ?als Ritter mit ziemlich dunner Rustung ? ein Held, um den man zittern muß“. [7] Fur Harald Martenstein bewegt sich Quayle ?seltsam indifferent durch die Handlung. Ein Mann riskiert sein Leben, aber er scheint dabei kaum etwas zu empfinden.“ [10] Laut Jost Hindersmann muss er eine Entscheidung treffen zwischen der Institution, der er ein Leben lang loyal verbunden gewesen ist, und einem Individuum, seiner geliebten Frau. Wie ublich bei le Carre entscheidet er sich fur das Individuum. Quayle erweist sich als ein honourable schoolboy , der sich seiner Moral besinnt, ein Agent in eigener Sache und ?Gartner, der den Morder jagt“, der konsequent seinen Weg geht bis zum Ende im Herz der Finsternis . [14]

Schon in Der heimliche Gefahrte hatte le Carre seinen ausgemusterten Geheimagenten George Smiley unken lassen, dass mit dem Niedergang des Sozialismus zwar die richtige Seite verloren, aber die falsche gewonnen habe. Diesen Gedanken fuhrt er laut Jost Hindersmann in Der ewige Gartner fort: Die Hoffnungen auf eine bessere Welt haben sich nicht erfullt, die Politik wird ? ?ein fast schon marxistischer Gedanke“ ? von den Gewinninteressen der großen Konzerne bestimmt. [15] Fur Hans-Peter Schwarz haben die ?prononciert antikapitalistischen Bucher“ in le Carres spater Schaffensphase jede Hoffnung auf die Beseitigung der Missstande in der Welt aufgegeben und demonstrieren vielmehr ?das Scheitern komplizierter Gutmenschen “. [16] Fur Thomas Wortche bleibt le Carre hingegen der ?erzkonservative Moralist“, der ?mit konservativen Methoden zu ?linken‘ Erkenntnissen minus Sentimentalitat und Sozialromantik“ gelangt. [8]

Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

John le Carre erweist sich laut Rand Richards Copper in Der ewige Gartner als ?ein hervorragender Moralist des Alltaglichen“, doch der Roman bleibe bloß ?ein Expose, eine wutende Tirade gegen Unternehmensvergehen mit sentimentalen Beschreibungen von Tessa und ihre mutigen Taten […], die weit hinter die subtilen Einsichten seiner besten Tage zuruckfallen.“ [17] Harald Martenstein kritisiert: ?Eindimensionale Charaktere, makellos gut oder hoffnungslos bose, ohne Entwicklung, ohne Bruche und Facetten. Der Plot dient dem Autor dazu, Verhaltnisse anzuprangern, die er, wahrscheinlich zu Recht, fur emporend halt. Ein Sachbuch ist in solchen Fallen haufig die bessere Losung.“ [10] Auch Reiner Luyken halt die kurz zuvor erschienene Artikelserie in der Washington Post uber die realen Machenschaften des Pharmakonzerns Pfizer fur interessanter als Le Carres Roman: ?Ein engagierter Roman ist nicht per se ein guter Roman.“ [18] Paul Ingendaay schließt sich an: ?Das humanitare Engagement in allen Ehren, einem Thriller hat dergleichen noch nie auf die Beine geholfen.“ [7]

Publishers Weekly hingegen begrußt die zunehmende Radikalitat des Autors nach dem Ende des Kalten Krieges : ?dies ist bei Weitem sein leidenschaftlichster, wutendster Roman bislang.“ [19] Auch Thomas Wortche sieht den Autor von ?einer erfreulichen Altersradikalitat“ ergriffen, die ihn ?voll vom Leder ziehen“ lasse: ?Le Carre karikiert, spottelt, ironisiert und baut seine wunderbaren Dialoge mit dem beruhmten Nachbrenner-Effekt“, und dies ?mit der ganzen Kunst eines grossen Schriftstellers“. [8] Ahnlich urteilt Fritz Rumler: ?John le Carre, der Spion, der aus der Kalte in die Literatur kam, beherrscht sein Handwerk meisterlich, praktisch wie psychisch. […] Nie war le Carre so grimmig.“ [11] Fur Niels Werber gelingt insbesondere der ?erzahlerische Ubergang aus den privaten Spharen eines Mordes aus Leidenschaft in ein weltumspannendes Komplott […] meisterhaft“. [13] Im Handlungsort Kenia unter Daniel arap Moi konnte das Werk wegen seiner Brisanz nur unter der Ladentheke verkauft werden. [12]

Im Jahr 2005 kam die Verfilmung Der ewige Gartner von Fernando Meirelles in die Kinos. In den Hauptrollen spielten Ralph Fiennes als Justin Quayle, Rachel Weisz , die bei der Oscarverleihung 2006 als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde, als Tessa Abbott Quayle, Hubert Kounde als Arnold Bluhm und Danny Huston als Sandy Woodrow. [20] 2001 las Rufus Beck eine gekurzte Horbuchfassung fur den Ullstein Verlag ein.

Ausgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. John le Carre: The Constant Muse . In: The New Yorker vom 25. Dezember 2000. Nachdruck . In: The Observer vom 25. Februar 2001.
  2. John le Carre: Nachbemerkung . In: Der ewige Gartner , S. 555?556.
  3. Tod Hoffman: Le Carre’s Landscape . McGill-Queen’s University Press. Quebec 2001, ISBN 0-7735-2262-X , S. 252?253.
  4. Joe Stephens: Where Profits and Lives Hang in Balance . In: The Washington Post vom 17. Dezember 2000.
  5. Jim Edwards: Claim: LeCarre’s ?The Constant Gardener“ Was Based on Pfizer Trovan Case . In: CBSNews vom 17. Februar 2009.
  6. John le Carre: Big Pharma vs. Menschenleben . In: Die Welt vom 5. Marz 2001.
  7. a b c Paul Ingendaay : Das Bose bluht nicht nur in Bielefeld . In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. April 2001.
  8. a b c Thomas Wortche : Der Radikale . In: Die Woche vom 12. April 2001.
  9. Rand Richards Cooper: Company Man . In: The New York Times vom 7. Januar 2001.
  10. a b c Harald Martenstein : ?Der ewige Gartner“: Pharma-Fama . In: Der Tagesspiegel vom 27. Juli 2001.
  11. a b Fritz Rumler: Im Herz der Finsternis . In: Der Spiegel vom 2. April 2001.
  12. a b Rezensionsnotizen zu Der ewige Gartner (Roman) bei Perlentaucher .
  13. a b Niels Werber : Im pharmazeutischen Dschungel . In: die tageszeitung vom 5. Mai 2001.
  14. Jost Hindersmann: John le Carre. Der Spion, der zum Schriftsteller wurde . NordPark, Wuppertal 2002, ISBN 3-935421-12-5 , S. 48?49.
  15. Jost Hindersmann: John le Carre. Der Spion, der zum Schriftsteller wurde . NordPark, Wuppertal 2002, ISBN 3-935421-12-5 , S. 49.
  16. Hans-Peter Schwarz : Phantastische Wirklichkeit. Das 20. Jahrhundert im Spiegel des Polit-Thrillers . DVA, Stuttgart 2006, ISBN 3-421-05875-X , S. 179.
  17. ?Le Carre is a superb moralist of the quotidian […] more like an expose, an angry diatribe against corporate malfeasance, adorned with sentimental descriptions of Tessa and her courageous actions […] that fall far below the subtle insights of le Carre at his best.“ Zitiert nach: Rand Richards Cooper: Company Man . In: The New York Times vom 7. Januar 2001.
  18. Reiner Luyken : Mord am Ufer des Turkanasees . In: Die Zeit vom 5. April 2001.
  19. ?le Carres work has become increasingly radical, and this is by far his most passionately angry novel yet.“ Zitiert nach: The Constant Gardener . In: Publishers Weekly vom 4. Dezember 2000.
  20. Der ewige Gartner bei IMDb