Cyriak Schwaighofer
(*
7. April
1950
in
Werfen
) ist ein
osterreichischer
Politiker
(
Grune
) und Lehrer. Schwaighofer war von 1999 bis 2018 Abgeordneter zum
Salzburger Landtag
und war fast 13 Jahre Landessprecher der Salzburger Grunen.
Schwaighofer, seit langem in
Goldegg im Pongau
wohnhaft, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Nach dem Besuch der
Padagogischen Akademie
in
Salzburg
ubte er rund 20 Jahre den Beruf des Lehrers in Volksschulen und Polytechnischen Schulen aus. Zudem besuchte er den ?Universitatslehrgang Kulturmanagement“ an der
Universitat Linz
. Schwaighofer ist seit 1982 Obmann des Kulturvereins
Schloss Goldegg
und Geschaftsfuhrer des Kultur- und Seminarzentrums ?Schloss Goldegg“. Als Obmann des Tourismusverbandes seiner Gemeinde adaptierte Schwaighofer zwischen 1994 und 1999 das Konzept eines Nachhaltigen Tourismus fur Goldegg.
Schwaighofer begann seine politische Karriere als Mitglied der
Osterreichischen Volkspartei
, die er zwischen 1984 und 1989 in der Gemeindevertretung von Goldegg vertrat. Als Listenfuhrer der BIG (Burger-Initiative Goldegg) zog er 1994 erneut in die Gemeindevertretung ein und ubernahm bis 1999 die Funktion des
Vizeburgermeisters
von Goldegg.
Knapp vor der
Landtagswahl in Salzburg 1999
, nach dem Rucktritt seines Vorgangers
Christian Burtscher
, wurde er Listenfuhrer der
Salzburger Grunen
, die bei dieser Landtagswahl unter seiner Fuhrung 5,4 % der Stimmen erreichten. Auf Grund eines Verlustes von 1,9 % bußten die Grunen ein Mandat ein. Schwaighofer wurde am 27. April 1999 als Landtagsabgeordneter angelobt und ubernahm die Rolle des Fraktionssprecher der Grunen. Obwohl es ihm gelang, in der
Landtagswahl 2004
den Stimmenanteil seiner Partei von 5,4 auf 8 % zu steigern, blieb er doch mit seiner Fraktionskollegin
Heidi Reiter
eine Zweipersonenfraktion im 36-kopfigen Salzburger Landtag. Bei der
Landtagswahl 2009
trat er erneut als Listenfuhrer der Salzburger Grunen an, wobei die Salzburger Grunen 7,4 % bei einem Minus von 0,6 % wieder 2 Mandate erreichten. Am 1. Oktober 2011 trat er wie geplant von seiner Funktion als Landessprecher der Salzburger Grunen zuruck, bleibt jedoch weiterhin politisch aktiv. Zu seiner Nachfolgerin wurde
Astrid Rossler
gewahlt. Nach der
Landtagswahl in Salzburg 2018
schied er aus dem Landtag aus.
[1]
- ↑
Die Neuen haben im Landtag die Mehrheit
. Salzburger Landeskorrespondenz vom 12. Juni 2018, abgerufen am 12. Juni 2018.
- ↑
Cyriak Schwaighofer erhielt hohe Landesauszeichnung
. Salzburger Landeskorrespondenz vom 12. Juni 2018, abgerufen am 12. Juni 2018.