Charles Lindbergh

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Charles Lindbergh
Charles Lindbergh vor der Spirit of St. Louis (1927)

Charles Augustus Lindbergh, Jr. (* 4. Februar 1902 in Detroit , Michigan ; † 26. August 1974 in K?pahulu , Maui , Hawaii ) war ein US-amerikanischer Flugpionier , Schriftsteller und isolationistischer Politiker der America-First-Bewegung

Als Pilot gelang ihm am 20. und 21. Mai 1927 die erste Alleinuberquerung des Atlantiks durch einen Nonstopflug von New York nach Paris . Fur die Tat, die ihn zu einer der bekanntesten Personen der Luftfahrtgeschichte machte, erhielt er den 1919 gestifteten Orteig-Preis und die Medal of Honor . Fur sein Buch The Spirit of St. Louis , eines von mehreren, die er uber seinen Atlantikflug schrieb, wurde ihm 1954 der Pulitzer-Preis verliehen.

Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Antisemit und NS -Sympathisant Lindbergh zu einem exponierten Vertreter des Isolationismus. Er setzte sich offentlich dagegen ein, dass die USA die europaischen Demokratien gegen Hitler-Deutschland unterstutzen oder gar selbst in den Krieg eintreten sollten. Daher erlaubte ihm die US-Regierung spater nur bedingt, sich am Krieg gegen Japan zu beteiligen.

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Herkunft, Schule, Ausbildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Charles Lindbergh als Kind mit seinem Vater, um 1910
Charles Lindbergh, 1925

Charles Augustus Lindbergh, Jr., wurde in Detroit als Sohn des Rechtsanwalts und Kongressabgeordneten fur Minnesota Charles August Lindbergh (1859?1924) geboren; seine Mutter Evangeline Lodge Land war Chemielehrerin. Sein Großvater vaterlicherseits war Ola Mansson (1808?1893), ein einflussreicher schwedischer Politiker, der 1859 aufgrund von Korruptionsvorwurfen seine Heimat verlassen und bei seiner Einwanderung in die Vereinigten Staaten den Namen August Lindbergh angenommen hatte. [1] Lindberghs Großvater mutterlicherseits war der Zahnarzt Charles Henry Land (1847?1922), der die Jacketkrone (Mantelkrone) erfand und als ?Vater der Porzellanzahnheilkunde“ gilt. [2] [3]

Schon als Kind interessierte sich Lindbergh fur Motoren und Maschinen. Er begann ein Maschinenbaustudium, das er allerdings 1922, nach knapp zwei Jahren, aufgrund schlechter Leistungen abbrach. Anschließend absolvierte er eine Pilotenausbildung bei der Nebraska Aircraft Corporation , die eine Mechanikerausbildung mit einschloss. Da aber kein festes Kursprogramm festgelegt worden war, kam er nur auf wenige Flugstunden. Den abschließenden Alleinflug durfte er nicht absolvieren, da er die 500 US-Dollar Sicherheitskaution fur mogliche Beschadigungen des Flugzeugs nicht aufbringen konnte.

Einige Monate lang tat sich Lindbergh fur Flugvorfuhrungen mit einem anderen Piloten zusammen, wobei er jedoch nicht selbst flog, sondern nur Fallschirmsprunge unternahm. Danach kaufte er sich ein eigenes Flugzeug, eine Curtiss JN-4 ?Jenny“, mit der er die noch fehlende Erfahrung erwarb und bis 1924 als Kunstflieger durchs Land zog.

In diesem Jahr trat er den US-amerikanischen Heeresfliegern (United States Army Air Service) bei, wo er eine gute Flugausbildung bekam. Nach anfanglichen Schwierigkeiten machte er im Marz 1925 seinen Abschluss als Jahrgangsbester. Da zu jener Zeit fur Militarpiloten wenig Bedarf bestand, wurde Lindbergh Postflieger auf der Strecke St. Louis ? Chicago .

Freimaurer [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 9. Juni 1926 wurde Charles Lindbergh in die Freimaurerloge Keystone Lodge No. 243 in St. Louis aufgenommen, wo er am 20. Oktober zum Gesellen befordert und am 15. Dezember zum Meister erhoben wurde. Wahrend seines Atlantikflugs trug er das Freimaurersymbol als Glucksbringer auf seiner Jacke. Auch sein Flugzeug, die Spirit of St. Louis , trug das Zeichen seiner Loge. [4]

Der Atlantik-Flug [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ab 1926 beschaftigte er sich mit der Idee des Nonstopflugs von New York nach Paris. Im Mai 1919 hatte Raymond Orteig ? ein in Frankreich geborener US-Amerikaner, der es vom Busschaffner zum wohlhabenden Hotelbesitzer gebracht hatte ? einen Preis uber 25.000 US-Dollar fur den ersten Nonstopflug zwischen den beiden Stadten, egal in welcher Richtung, ausgesetzt. [5] Einige Piloten waren bereits an dieser Aufgabe gescheitert. Lindbergh kontaktierte den ziemlich unbekannten Flugzeughersteller Ryan Aeronautical in San Diego und fragte an, ob Ryan eine einmotorige Maschine fur diese Strecke bauen konne. Ryan nahm die Herausforderung an, und bereits am 28. April 1927 war das Flugzeug nach nur zwei Monaten Entwicklungs- und Bauzeit fertig. Die Maschine wurde Spirit of St. Louis getauft. Schon die Uberfuhrung des Flugzeugs von Kuste zu Kuste geschah in Rekordzeit.

Die Spirit of St. Louis im National Air and Space Museum

Am 20. Mai 1927 um 7:54 Uhr schließlich startete Lindbergh vom Roosevelt Field in New York zu seinem Alleinflug, dessen Strecke 5.808,5 km (3.610 Meilen) betrug. Aus Gewichtsgrunden hatte Lindbergh zugunsten maximaler Treibstoffzuladung auf Funkgerat und Sextant verzichtet und musste sich deshalb mit Koppelnavigation mittels Armbanduhr , Karten und Kompass begnugen. Großte Probleme bereiteten ihm ein Schneesturm bei Neufundland , das er nach New York und Nova Scotia uberflog, sowie die Uberwindung der Mudigkeit auf seinem Weg uber Sud irland und Sud england auf den europaischen Kontinent . Die Navigation gelang ihm allerdings besonders gut, denn als er die Kuste von Irland erreichte, war er nur 5 km vom Kurs abgewichen. Es war dann fur ihn relativ leicht, an der Kuste von Irland und England entlang zu fliegen und uber den Armelkanal Frankreich zu erreichen. Paris schließlich fand Lindbergh durch die weithin sichtbare Beleuchtung des Eiffelturms mit dem Reklame-Schriftzug CITROEN .

Lindberghs Flug von Paris nach Brussel, nach seinem Transatlantikflug

In seiner Autobiografie schreibt Lindbergh, dass er mit dem Gedanken spielte, nach Rom weiterzufliegen, weil noch reichlich Treibstoff vorhanden war, er dort bei Tageslicht hatte landen konnen, und weil er sich nicht daruber klar war, wie sehr die Franzosen ihn erwarteten. Nach 33,5 Stunden landete er doch auf dem Flughafen Le Bourget in Paris unter dem Jubel einer begeisterten Menschenmenge und gewann damit das Preisgeld. Als ?Flying Fool“ (Fliegender Narr) von der Presse tituliert, fand zu seinen Ehren sogar eine Konfettiparade in New York statt ? Lindbergh war ein Nationalheld geworden.

Lindbergh war jedoch nicht, wie oft behauptet, der Erste uberhaupt, der den Atlantik uberflog. Tatsachlich war er der 67. Mensch, der dies vollbrachte, denn die erste Nonstop-Atlantikuberquerung per Flugzeug gelang bereits 1919 John Alcock und Arthur Whitten Brown . Wenige Tage spater fuhr das englische Luftschiff R34 nonstop von England nach Mineola/New York und nach einer Landung nonstop zuruck. Lindbergh gelang jedoch der erste Nonstopflug von New York nach Paris und die erste Alleinuberquerung des Atlantiks. Der erste Alleinflug uber den Atlantischen Ozean von Ost nach West gelang am 18. August 1932 dem Schotten Jim Mollison .

Heirat, Entfuhrung des Sohnes [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mit diesem Plakat wurde nach dem entfuhrten Kind gesucht

1929 heiratete Lindbergh Anne Spencer Morrow , die Tochter des Geschaftsmanns und Politikers Dwight Morrow , der er ebenfalls das Fliegen beibrachte. Anne begleitete spater ihren Mann auf seinen Flugen als Kopilotin und Funkerin. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor, die zwischen 1930 und 1945 geboren wurden (zu den Kindern siehe Anne Morrow Lindbergh ).

Am 22. Juni 1930 wurde der Sohn Charles III. geboren. Knapp zwei Jahre spater, am 1. Marz 1932, wurde er von Unbekannten entfuhrt , die 50.000 US-Dollar Losegeld (entspricht inflationsbereinigt 2024 etwa 992.000 US-Dollar) verlangten. Am 12. Mai wurde die bereits stark verweste Kinderleiche etwa funf Meilen von Lindberghs Anwesen entfernt gefunden. [6] Durch Lindberghs Beruhmtheit erregte der Fall großes Aufsehen. Fur die Tat wurde Bruno Richard Hauptmann verurteilt und 1936 hingerichtet. Dieser bestritt stets die Tat, und bis heute gibt es Zweifel an seiner Schuld. Kritisiert wird dabei auch Lindberghs Aussage, die Stimme Hauptmanns zweifelsfrei als die des Losegeldempfangers erkannt zu haben, obwohl er bei der Losegeldubergabe 70 Meter entfernt in einem Auto saß. [7] Die Totung des Entfuhrungsopfers trotz Losegeldzahlung hat Agatha Christie zu ihrem im Januar 1934 erschienenen Roman Mord im Orient-Express inspiriert. Der Fall diente außerdem als Grundlage fur das 1976 veroffentlichte Filmdrama Die Entfuhrung des Lindbergh-Babys von Buzz Kulik .

Aufenthalt in Europa [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im August 1932, wenige Monate nach dem Tod von Charles III., war der zweite Sohn Jon geboren worden. Charles Lindbergh fuhlte sich durch die standige Anteilnahme der Offentlichkeit nach dem Tod seines ersten Sohnes zunehmend erschopft und war um die Sicherheit des zweiten Kindes besorgt. Auf der Suche nach Ruhe und Sicherheit reiste das Ehepaar Lindbergh mit dem dreijahrigen Kind Jon im Dezember 1935 heimlich von den USA nach England aus: Als einzige Passagiere an Bord eines Frachtschiffs, unter falschem Namen und ausgestattet mit Diplomatenpassen , fuhren sie von Manhattan nach Liverpool , wo sie am 31. Dezember 1935 ankamen. Die Familie besuchte zunachst Verwandte in Sudwales und lebte dann in dem kleinen Dorf Sevenoaks Weald in der Grafschaft Kent . 1937 wurde der Sohn Land geboren. Im Marz 1938 kaufte Lindbergh fur 16.000 US-Dollar eine kleine Insel vor der bretonischen Kuste: die Ile Illiec bei Penvenan . Auf der nur 1,6 Hektar großen Insel wohnte die Familie von Juni bis Anfang Dezember 1938. [8]

Auf Ersuchen des US-Militars und in seiner Funktion als Oberst des U.S. Army Air Corps reiste Lindbergh mehrmals nach Deutschland, um uber die deutsche Luftrustung zu berichten. Dabei traf er sich auch mit hochrangigen NS-Großen wie Hermann Goring , von dem er im Oktober 1938 das Großkreuz des Deutschen Adlerordens verliehen bekam. Im April 1939 kehrte das Ehepaar Lindbergh wieder in die Vereinigten Staaten zuruck.

Unterstutzung des America First Committee [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach der Grundung des America First Committee (AFC), einer isolationistischen Bewegung, die die Teilnahme der USA am Zweiten Weltkrieg zu verhindern suchte, wurde Lindbergh bald der bekannteste Sprecher dieser Organisation. In den Jahren 1940 und 1941 hielt er viel beachtete Radioansprachen und Reden vor Versammlungen mit tausenden von Zuhorern, in denen er ? wie zum Beispiel in einer am 4. August 1940 ausgestrahlten Radioansprache ? dafur eintrat, dass die USA sich aus dem europaischen Krieg heraushalten und sich mit den neuen Machtverhaltnissen in Europa abfinden mussten:

Lindbergh spricht auf einer AFC-Versammlung

“[…] no outside influence could solve the problems of European nations, or bring them lasting peace. They must work out their destiny, as we must work out ours.”

?Kein Einfluss von außen konnte die Probleme der europaischen Volker losen oder ihnen gar einen dauernden Frieden bringen. Sie (= die europaischen Volker) mussen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, so wie wir unseres in die Hand nehmen mussen.“ [9]

Ferner erklarte er:

“[…] I believe it is of the utmost importance for us to cooperate with Europe … It is only by cooperation that we can maintain the supremacy of our western civilization … Neither they nor we are strong enough to police the earth against the opposition of the other. In the past, we have dealt with a Europe dominated by England and France. In the future we may have to deal with a Europe dominated by Germany.”

?Ich glaube, dass es fur uns von außerster Wichtigkeit ist, mit Europa zusammenzuarbeiten. Nur durch Zusammenarbeit konnen wir die Uberlegenheit unserer westlichen Zivilisation erhalten … Weder sie [die Europaer] noch wir sind stark genug, alleine die Erde gegen den Widerstand der anderen zu regieren. In der Vergangenheit hatten wir mit einem Europa zu tun, das von England und Frankreich dominiert wurde. In Zukunft haben wir moglicherweise mit einem Europa zu tun, das von Deutschland dominiert wird.“ [9]

Lindbergh war, wie sein Biograf Scott Berg schreibt, uberzeugt davon, dass die machtigen USA, von blindem Idealismus geleitet, nicht erkennen konnten, dass die Vernichtung Hitlers Europa der Barbarei Stalins ausliefere und dadurch moglicherweise der westlichen Zivilisation eine todliche Wunde geschlagen wurde. [10] Nachdem Prasident Roosevelt am 25. April 1941 auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus angekundigt hatte, dass Lindbergh wegen seiner politischen Ansichten nicht wieder zum Aktivdienst in den Streitkraften einberufen werde, legte dieser am 28. April ?mit tiefstem Bedauern“ seinen Rang als Oberst der Luftwaffe nieder. [11]

Am 11. September 1941 hielt Lindbergh auf einer AFC-Versammlung in Des Moines , Iowa , seine beruchtigte Rede Who are the War Agitators? , in der er erklarte, die drei wichtigsten Gruppen, die die USA in den Krieg treiben wollten, seien ?die Briten, die Juden und die Regierung Roosevelt“. [12] Er sagte zwar, dass die Verfolgung der ?judischen Rasse“ im Deutschen Reich von niemandem, ?dem etwas an der Wurde des Menschen liege“, gutgeheißen werden konne, [13] richtete aber gleichzeitig eine deutliche Warnung an die Juden:

“But no person of honesty and vision can look on their pro-war policy here today without seeing the dangers involved in such a policy both for us and for them. Instead of agitating for war, the Jewish groups in this country should be opposing it in every possible way for they will be among the first to feel its consequences. Tolerance is a virtue that depends upon peace and strength. History shows that it cannot survive war and devastations.”

?Doch keine Person mit Ehrlichkeit und Weitsicht kann auf ihre [der Juden] kriegstreiberische Politik blicken, ohne die Gefahren zu erkennen, die solch eine Politik fur uns und fur sie mit sich bringt. Anstatt fur den Krieg zu agitieren, sollten die judischen Gruppen in diesem Land in jeder moglichen Weise dagegen auftreten, weil sie die ersten sein werden, die seine Folgen zu spuren bekommen. Toleranz ist ein Wert, der von Frieden und Macht abhangt. Die Geschichte zeigt, dass sie den Krieg und seine Verwustungen nicht uberlebt.“ [13]

Schließlich wies er seine Zuhorer auch auf die angeblich von den Juden ausgehende ?Gefahr“ fur die Vereinigten Staaten hin:

“Their greatest danger to this country lies in their large ownership and influence in our motion pictures, our press, our radio and our government.”

?Ihre [der Juden] großte Gefahr fur dieses Land liegt in ihrem großen Besitzanteil an und ihrem Einfluss auf unsere Filmindustrie, unsere Presse, unseren Rundfunk und unsere Regierung.“ [13]

Die Des-Moines-Rede trug Lindbergh heftige Kritik von der Presse, judischen Organisationen, Politikern aller Parteien und sogar aus den Reihen des AFC ein. Lindbergh wurde als Sympathisant der Nationalsozialisten und als Antisemit kritisiert. [14] Die Zeitung Des Moines Register schrieb beispielsweise, dass diese Rede ?ihn [Lindbergh] fur jeden Fuhrungsanspruch in politischen Angelegenheiten in dieser Republik untauglich“ mache. [14] Lindberghs offentliches Ansehen schwand nach dieser Rede enorm, die ferner dazu fuhrte, dass das FBI Nachforschungen uber ihn und sein Privatleben anzustellen begann. [15] Zeitungen und Rundfunk in Deutschland wurden hingegen von Goebbels angewiesen, Lindberghs Reden nicht zu positiv zu kommentieren, da er der Ansicht war, Lob aus Nazi-Deutschland konne fur Lindbergh in den USA kontraproduktiv sein und die erhoffte Wirkung von Lindberghs offentlichen Auftritten beeintrachtigen. [16] Das endgultige Aus fur seine Tatigkeit als AFC-Redner kam schließlich mit dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor und dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg , der die Selbstauflosung des AFC zur Folge hatte.

Kriegsteilnahme [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach Kriegsbeginn beantragte Lindbergh seine Wiederaufnahme in die United States Army Air Forces , stieß dabei aber auf Widerstand seitens wichtiger Mitglieder des Kabinetts Roosevelts und bei der Presse. Auch mehrere Versuche, eine Position in der US-Luftfahrtindustrie zu finden, scheiterten zunachst. Schließlich gelang es ihm, mit Billigung der US-Regierung eine Stelle als Berater des Ford-Bomberentwicklungsprogramms in Detroit zu bekommen. In den Folgejahren bildete er Piloten fur das Kampfflugzeug Corsair aus und war selbst auch als Testpilot tatig. 1944 erhielt er die Genehmigung zum pazifischen Kriegsschauplatz zu reisen, um die Corsair im Einsatz zu beobachten. Dort beteiligte er sich auch an von Neuguinea ausgehenden Einsatzen gegen japanische Ziele, zunachst noch als Bordbeobachter, schließlich aber auch als Pilot mit einem eigenen Kampfflugzeug. Im Zuge seines Einsatzes bei der 475th FG unterrichtete er am 3. Juli 1944 die Jagdfliegerpiloten der Staffel in seiner Art des spritsparenden Fliegens. Hintergrund war die Feststellung, dass er nach seinem ersten sechsstundigen Flug mit der Staffel mit 790 Liter mehr Treibstoff in den Tanks zuruckkehrte als seine Kameraden. Dieses war gleichbedeutend mit einem 30-prozentigen Zugewinn an Reichweite. [17] Nach rund 50 Kampfeinsatzen und dem Abschuss eines japanischen Kampfflugzeugs im Juli 1944 kehrte er wieder in die USA zuruck, wo er fortan fur ein US-Luftfahrtunternehmen arbeitete.

1953 veroffentlichte Lindbergh den autobiografischen Bericht The Spirit of St. Louis uber seinen Pionierflug und dessen Vorbereitung ab September 1926. Fur das Buch erhielt er 1954 den Pulitzer-Preis in der Kategorie Biographie und Autobiographie . Im gleichen Jahr wurde er auf Empfehlung von US-Prasident Dwight D. Eisenhower als Brigadegeneral in die Reserve der United States Air Force aufgenommen.

Wissenschaftliche Betatigungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Charles Lindbergh and Alexis Carrel

Im Jahr 1930 starb Lindberghs Schwagerin an einer Herzerkrankung. [18] Der zu diesem Zeitpunkt 28-jahrige Lindbergh wunderte sich, dass es nicht moglich war, seine Schwagerin durch ein kunstliches Herz zu retten. [19] Er wandte sich deshalb an Alexis Carrel , welcher zu diesem Zeitpunkt experimenteller Chirurg am Rockefeller Institute for Medical Research war. Carrel versuchte damals, Organe außerhalb des Korpers am Leben zu erhalten, um sie dort zu behandeln oder zu untersuchen.

Lindbergh begann 1931 am Rockefeller Institut an der Perfusion von Organen außerhalb des Korpers zu forschen und fuhrte diese Studien auch die nachsten Jahre in Frankreich fort. Obwohl die beiden uberraschende Erfolge dabei erzielten, Organe außerhalb des Korpers am Leben zu erhalten, zeigten sich regelmaßig innerhalb von wenigen Tagen fortschreitende degenerative Veranderungen an den Organen.

Trotzdem begann Lindbergh eine Maschine zu bauen, mit der die Organe gerettet werden sollten. Nach vier Jahren hatte er zusammen mit Carrel ein Gerat fertiggestellt, mit dem es moglich war, eine Niere, eine Schilddruse, einen Eierstock oder ein Herz wochenlang im Labor am Leben zu halten. [20] Diesem Durchbruch in der medizinischen Forschung verdankten Carrel und Lindbergh 1938 auch eine Platzierung auf dem Cover der amerikanischen Zeitschrift Time . [21]

Spater wurde Lindberghs Pumpe von anderen Wissenschaftlern weiterentwickelt, was letztlich zur Entwicklung der ersten Herz-Lungen-Maschine fuhrte.

Sowohl Lindbergh als auch Carrel waren zumindest wahrend ihrer Zusammenarbeit Anhanger der Eugenik . Lindbergh berichtete nach dem Zweiten Weltkrieg, dass er besturzt von den Eindrucken aus den Konzentrationslagern in Deutschland war und dass er sich im Bezug auf seine Ansichten zur Eugenik geirrt hat. [22]

Die zweite, dritte und vierte Familie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Von 1957 bis zu seinem Tode im Jahr 1974 hatte Lindbergh ein Verhaltnis mit der 24 Jahre jungeren Hutmacherin Brigitte Hesshaimer († 2001) aus Munchen . Sie hatten drei gemeinsame Kinder: zwei Sohne und eine Tochter. Die Beziehung blieb bis zum Schluss geheim. Die Kinder kannten die wahre Identitat ihres Vaters nicht, der nur selten zu Besuch kam; fur sie hieß er ?Careu Kent“. Die Tochter Astrid Bouteuil fand spater einen Zeitschriftenartikel uber Lindbergh, entdeckte Fotografien und etwa 150 Briefe von ihm an ihre Mutter. Zwei Jahre nach deren Tod (also im Jahr 2003) trat sie mit ihrem Wissen an die Offentlichkeit. Ein postumer Vaterschaftstest (DNA-Analyse an der Universitat Munchen) im November 2003 bestatigte die Richtigkeit der Vermutungen. [23]

Daruber hinaus pflegte Lindbergh eine Beziehung zu Brigitte Hesshaimers Schwester Marietta (daraus gingen zwei Sohne hervor) und zu seiner Privatsekretarin Valeska, deren Nachname nicht bekannt ist (daraus gingen ein Sohn und eine Tochter hervor, ihre Namen sind nicht bekannt).

Die sieben Kinder aus diesen Beziehungen wurden in den Jahren 1958 bis 1967 geboren:

  • Dyrk (1958?2015), Sohn von Brigitte Hesshaimer
  • N. N. (* 1959), Sohn von Valeska
  • Astrid (* 1960), Tochter von Brigitte Hesshaimer
  • N. N. (* 1961), Tochter von Valeska
  • Vago (* 1962), Sohn von Marietta Hesshaimer
  • Christoph (* 1966), Sohn von Marietta Hesshaimer
  • David (* 1967), Sohn von Brigitte Hesshaimer

Tod und Grabstatte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Grabstein

Am 26. August 1974 um 7:15 Uhr starb Lindbergh im Alter von 72 Jahren in seinem Haus auf der Hawaii -Insel Maui an Lymphdrusenkrebs .

Sein Grab befindet sich in der Palapala Ho?omau Church [24] in K?pahulu, Maui. Auf seinem Grabstein [25] steht ein Vers aus Psalm 139 ( Ps 139,9  ELB ):

“If I take the wings of the morning, and dwell in the uttermost parts of the sea”

?Erhobe ich die Flugel der Morgenrote und ließe mich nieder am außersten Ende des Meeres“

Gedanklich ist hier die Auflosung im nachsten Vers des Psalms zu erganzen: ?… auch dort wurde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen.“

Ehrungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

1927 wurde Lindbergh durch Beschluss des US-Kongresses mit der Medal of Honor , der hochsten militarischen Tapferkeitsauszeichnung der USA, ausgezeichnet.

“For displaying heroic courage and skill as a navigator, at the risk of his life, by his nonstop flight in his airplane, the ‘Spirit of St. Louis’, from New York City to Paris, France, 20?21 May 1927, by which Capt. Lindbergh not only achieved the greatest individual triumph of any American citizen but demonstrated that travel across the ocean by aircraft was possible.”

?Fur seinen heldenhaften Mut und seine Fahigkeiten als Navigator, unter Einsatz seines Lebens, beim Nonstopflug mit seinem Flugzeug ‘Spirit of St. Louis’ von New York nach Paris am 20?21. Mai 1927, mit dem Capt. Lindberg nicht nur den großten personlichen Triumph eines jeden amerikanischer Burgers erreichte, sondern auch demonstrierte, dass eine Reise mit dem Flugzeug uber das Meer moglich war.“

? Verleihungsbegrundung (Citation) bei der Vergabe der Medal of Honor an Charles Lindbergh

Schriften (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 1927: We . Deutsch: Wir zwei. Im Flugzeug uber den Atlantik. F.A. Brockhaus, Leipzig 1927, in der Reihe ? Reisen und Abenteuer “.
  • 1953: The Spirit of St. Louis . Deutsch: Mein Flug uber den Ozean . S. Fischer, Berlin/Frankfurt am Main 1954 ( DNB 453056199 ).
  • 1978: Autobiography of Values (unvollendetes Werk, postum veroffentlicht). Deutsch (ubersetzt von Johannes Eidlitz): Stationen meines Lebens. Memoiren. Molden, Wien/Munchen/Zurich/New York 1980, ISBN 3-217-00945-2 ; 1984 Goldmann-TB 6710, ISBN 3-442-06710-3 .

Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Filme [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Holzernes Flachrelief von Bernhard Hoetger am Haus des Glockenspiels in Bremen , 1928

Horspiel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sonstige Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • In Plane Crazy , dem ersten Micky-Maus -Stummfilm von 1928, versucht Micky, das Vorbild Lindbergh zu imitieren. [28]
  • In Puerto Rico existiert ein gefrorenes Fruchteis namens ?Limber“ (In Anlehnung an Lindbergh), das er am 4. Februar 1928 bei seiner Landung in Puerto Rico angeboten bekommen haben soll. [29]
  • Ein von Bertolt Brecht 1929 verfasstes ?Radiolehrstuck fur Knaben und Madchen“ mit dem Titel Der Flug der Lindberghs hat die Atlantikuberquerung zum Thema. Mit dem Horspiel soll aufgezeigt werden, dass der Atlantikflieger seinen Ozeanflug nicht alleine bewaltigte, sondern wie jeder große Erfinder, Forscher und Herrscher Helfer hatte.
  • Der Tanz Lindy Hop aus den 1930er Jahren tragt seinen Namen angeblich in Anlehnung an eine Schlagzeile zu Lindberghs Flug.
  • Auf dem von Johnny Bruck geschaffenen Titelbild des 1962 veroffentlichten Perry-Rhodan-Heftromans Nr. 19, Der Unsterbliche, wurde die Figur Perry Rhodan abgebildet. Sie tragt die Gesichtszuge Charles Lindberghs. [30]
  • Die Entfuhrung des Kindes von Charles Lindbergh wurde 1988 in dem danischen Film Emmas Schatten thematisiert.
  • Auf dem Album Mesner Tracks veroffentlicht das deutsche Musikprojekt Wumpscut 1991 den Titel Lindbergh .
  • Philip Roth entwirft 2004 in seinem Roman Verschworung gegen Amerika ein alternativweltgeschichtliches Szenario, in dem Lindbergh 1940 zum amerikanischen Prasidenten gewahlt wird, woraufhin die USA nicht in den Zweiten Weltkrieg eintreten.
  • Die Hard-Rock-Band Crystal Ball veroffentlichte 2005 auf ihrem Album Timewalker das Musikstuck Powerflight , in dem Lindberghs Atlantikflug thematisiert wird.
  • Torben Kuhlmann , Suzanne Levesque: Lindbergh ? Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus , Graphic Novel , NordSud, Zurich 2014, ISBN 978-3-314-10210-3 . Diverse Auszeichnungen, u. a. laut Stiftung Buchkunst ?eines der schonsten deutschen Bucher 2014“.
  • Im Phantasialand eroffnete im Jahr 2020 ein Themenhotel namens Charles Lindbergh . [31] [32]
  • Detlef Michelers: Charles Lindbergh, Flieger , Feature, NDR 2002 und CD mit Booklet in Der Audio Verlag, 2002, ISBN 3-89813-187-4 . Mit Wolf-Dietrich Sprenger, Jens Wawrczeck, Brigitte Rottgers und Wolfgang Kaaven.

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Thomas Kessner: The Flight of the Century: Charles Lindbergh and the Rise of American Aviation. Oxford University Press, New York 2012, ISBN 978-0-19-993117-0 .
  • Rudolf Schrock, u. a.: Das Doppelleben des Charles A. Lindbergh. Der beruhmteste Flugpionier aller Zeiten; seine wahre Geschichte. Heyne, Munchen 2005, ISBN 3-453-12010-8 .
  • Mark Benecke: Mordmethoden. Ermittlungen des bekanntesten Kriminalbiologen der Welt . Bastei Lubbe, Bergisch Gladbach 2002, ISBN 3-404-60545-4 .
  • Andrew Scott Berg: Charles Lindbergh. Ein Idol des 20. Jahrhunderts. Blessing, Munchen 2001, ISBN 3-89667-089-1 .
  • Tim Healey, Andreas Held (Ubers.): Entdecker und Abenteurer. Reihe: Unser 20. Jahrhundert. Verlag Reader’s Digest ? Das Beste, Stuttgart 1999, ISBN 3-87070-830-1 (mit zahlr. Abb. ? Aus dem Englischen)
  • Joyce Milton: Die Lindberghs, eine Biographie . (Originaltitel: Loss of Eden , ubersetzt von Brigitte Jakobeit und Jorn Ingwersen), Hoffmann und Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-08574-1 ; Taschenbuchausgabe: Piper, Munchen 1997, ISBN 3-492-22425-3 .

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Charles Lindbergh  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Charles Lindbergh  ? Zitate (englisch)

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Schrock, S. 128.
  2. L. Laszlo Schwartz (1957): The Life of Charles Henry Land (1847?1922) .
  3. Dr Charles Henry Land in der Datenbank Find a Grave , abgerufen am 18. September 2017 (englisch).
  4. William R. Denslow, Harry S. Truman: 10,000 Famous Freemasons from K to Z, Part Two . Kessinger Publishing, ISBN 1-4179-7579-2 .
  5. Raymond Orteig-$25,000 prize. Abgerufen am 25. Januar 2010 .
  6. Lindbergh Kidnapping Index. Abgerufen am 3. Marz 2021 .
  7. Solveig Grothe: Lindbergh-Entfuhrung - Das Jahrhundertverbrechen In: spiegel.de , 28. Februar 2012.
  8. Geoffrey Batten: Our visit to Ile Illiec charleslindbergh.com, mit Lagekarte und Fotos.
  9. a b Lindbergh-Ansprache Our Relationship with Europe (PDF; 68 kB), abgerufen am 12. April 2010.
  10. Vgl. dazu: David Gordon: America First: the Anti-War Movement, Charles Lindbergh and the Second World War, 1940?1941. History Department, Bronx Community College / CUNY Graduate Center. Originally presented at a joint meeting of the Historical Society and The New York Military Affairs Symposium on September 26, 2003.
  11. Dazu und zu der propagandistischen Ausschlachtung der Auseinandersetzung durch Joseph Goebbels : Willi A. Boelcke: ? Wollt Ihr den totalen Krieg?“ Die geheimen Goebbels-Konferenzen 1939?1943 , Deutscher Taschenbuch Verlag, Munchen 1967, S. 205?207, Zitat S. 207.
  12. Originaltext der Rede (englisch), abgerufen am 11. September 2014.
  13. a b c Des Moines Speech: Delivered in Des Moines, Iowa, on September 11, 1941, this speech was met with outrage in many quarters. abgerufen am 12. April 2010.
  14. a b Vgl. dazu auch: David Gordon: America First: the Anti-War Movement, Charles Lindbergh and the Second World War, 1940?1941. History Department, Bronx Community College / CUNY Graduate Center. Originally presented at a joint meeting of the Historical Society and The New York Military Affairs Symposium on September 26, 2003. ? Literarische Verwendung fand dies auch im Roman The Plot Against America (2004) von Philip Roth .
  15. Vgl. dazu Douglas M. Charles: J. Edgar Hoover and the Anti-interventionists. FBI Political Surveillance and the Rise of the Domestic Security State, 1939?45. 1. Auflage. Ohio State University Press, 2007, ISBN 978-0-8142-1061-1 , S. 43?47; 77 f.
  16. Gerhard Jelinek: Reden, die die Welt veranderten. dtv, Munchen 2012, S. 141.
  17. Flugzeug Classic Heft 6/2018, Seite 24
  18. Emily Redman: To Save His Dying Sister-In-Law, Charles Lindbergh Invented a Medical Device. Abgerufen am 4. Februar 2021 (englisch).
  19. Kyla Dunn: Death Defying (Published 2007) . In: The New York Times . 7. Oktober 2007, ISSN   0362-4331 ( nytimes.com [abgerufen am 4. Februar 2021]).
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  29. Margarita: Limber or Limbel’s History and 4 Recipes. In: www.TheHealthyDish.com. 3. September 2012, abgerufen am 30. November 2020 (amerikanisches Englisch).
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  31. Hotel Charles Lindbergh. In: Frei-Zeit Blog. Abgerufen am 5. Mai 2024 (deutsch).
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