Aydo Abay
(*
29. Mai
1973
) ist ein
deutscher
Sanger
und
Songwriter
aus dem
Independentbereich
.
Der Musiker, der turkischer Abstammung ist, wuchs in
Waldbrol
auf. Bekannt wurde er als Grundungsmitglied und Frontmann von
Blackmail
. Ende 2008 gab die Band die Trennung von Abay bekannt.
[1]
Spater machte er mit seiner eigenen Band
Ken
auf sich aufmerksam. Abay wirkte als Gast auch auf dem Debutalbum von
The Black Sheep
an einem der Songs mit.
Nachdem er mit Ken 2010 das Album
YES WE
veroffentlicht hatte, wirkte er an der fur den
Sudwestrundfunk
produzierten Mini-Serie
Alpha 0.7 ? Der Feind in dir
mit. In dieser tritt er als Sanger einer fiktiven Band mit dem Namen crash:conspiracy auf.
[2]
[3]
Mit dieser Band veroffentlichte er im November 2010 das Album
<>
. Thema des Albums wie auch der Serie ist der
Uberwachungsstaat
.
[4]
Mit dem Gitarristen Jonas Pfetzing von der Band
Juli
grundete er das Musikprojekt Abay, das im Oktober 2014 seine erste EP
Blank Sheets
veroffentlichte und anschließend als Vorband von
Madsen
auf Deutschlandtournee ging.
[5]
Im August 2016 erschien das Debutalbum
Everything’s Amazing and Nobody Is Happy
.
[6]
Im Oktober 2018 trat die Band mit einem Song aus dem Folgealbum
Love and Distortion
in der Serie
Lindenstraße
auf.
[7]
2021 grundete Abay mit Matthias Sanger (Albert Luxus) und Thomas Gotz (
Beatsteaks
) das Musikprojekt ?Freindz“, dessen Debutalbum
High Times in Babylon
im Juli desselben Jahres erschien.
[8]
Außerdem erschien das selbstbetitelte Debutalbum der Formation
Musa Dagh
, die neben Abay aus den Musikern Aren Emirze (
Harmful
) und Thomas Gotz (Beatsteaks) bestand und von
Moses Schneider
produziert wurde.
[9]
Zu horen war Abay 2021 außerdem als Sanger auf dem Album
Sky Without Colours
des Kolner Elektromusikers Julian Stetter.
[10]
- Blackmail
- Ken
- Have a Nice Day (2002)
- I am Thief (2005)
- Stop! Look! Sing Songs of Revolutions! (2005)
- Yes we Ken (2010)
- Dazerdoreal
- Hard Disc to Hell (2000)
- L'autiste (2002)
- Crash:conspiracy
- ABAY
- Blank Sheets (2014)
- Everything’s Amazing And Nobody Is Happy (2016)
- Conversions, Vol. 1 (2017)
- Love and Distortion (2018)
- Freindz
- High Times in Babylon (2021)
- Musa Dagh
- Musa Dagh (2021)
- No Future (2023)
- ↑
Nachricht uber die Trennung bei intro.de
(
Memento
vom 28. September 2013 im
Internet Archive
), abgerufen am 14. April 2024.
- ↑
Aydo Abay uber seine fiktive Band
.
Archiviert vom
Original
am
8. Juli 2012
;
abgerufen am 7. Juni 2011
.
- ↑
Alpha 0.7 ab November 2010 im SWR
.
Archiviert vom
Original
am
29. Marz 2013
;
abgerufen am 7. Juni 2011
.
- ↑
Crash:Conspiracy gegen den Uberwachungsstaat - Visions.de
.
Archiviert vom
Original
am
29. Dezember 2010
;
abgerufen am 29. November 2011
.
- ↑
Fabian Broicher:
ABAY veroffentlichen Debut-EP.
musikexpress.de, 17. Oktober 2014,
abgerufen am 1. November 2015
.
- ↑
Unter Schafen Records:
ABAY veroffentlichen Debut im August und touren im September.
unterschafen.de, 17. Juni 2016,
abgerufen am 17. Juli 2016
.
- ↑
ABAY treten diesen Sonntag in der ?Lindenstraße“ auf - Musikexpress.
In:
musikexpress.de.
19. Oktober 2018,
abgerufen am 17. Februar 2024
.
- ↑
Tim Brugmann:
Freindz - High Times in Babylon.
neolyd.com, 2. August 2021,
abgerufen am 3. Februar 2022
.
- ↑
Eberhard Dobler:
Beatsteaks, Harmful und Blackmail grunden eine neue Band.
laut.de, 26. November 2021,
abgerufen am 3. Februar 2022
.
- ↑
Daniel Koch:
?Sky Without Colours“ von Julian Stetter feat. Aydo Abay.
musikexpress.de, 27. Juli 2021,
abgerufen am 3. Februar 2022
.