Wietzendorf

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Wappen Deutschlandkarte
Wietzendorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wietzendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten : 52° 55′  N , 9° 59′  O Koordinaten: 52° 55′  N , 9° 59′  O
Bundesland : Niedersachsen
Landkreis : Heidekreis
Hohe : 66 m u.  NHN
Flache : 107,58 km 2
Einwohner: 4188 (31. Dez. 2023) [1]
Bevolkerungsdichte : 39 Einwohner je km 2
Postleitzahl : 29649
Vorwahl : 05196
Kfz-Kennzeichen : HK
Gemeindeschlussel : 03 3 58 023
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 12
29649 Wietzendorf
Website : www.wietzendorf.de
Burgermeister : Jorg Peters ( parteilos )
Lage der Gemeinde Wietzendorf im Landkreis Heidekreis
KarteLandkreis HeidekreisNiedersachsenLandkreis Nienburg/WeserRegion HannoverLandkreis VerdenLandkreis Rotenburg (Wümme)Landkreis HarburgLandkreis LüneburgLandkreis UelzenLandkreis CelleLindwedelBuchholzSchwarmstedtEsselHademstorfGiltenGrethemEickelohHodenhagenBöhmeHäuslingenAhldenFrankenfeldWalsrodeNeuenkirchenSchneverdingenOsterheideBad FallingbostelWietzendorfSoltauMunsterBispingen
Karte
Das Rathaus

Wietzendorf ist eine Gemeinde und staatlich anerkannter Erholungsort in der Luneburger Heide und gehort zum Landkreis Heidekreis im Land Niedersachsen .

Wietzendorf liegt in der Mitte des ?Stadte-Dreiecks“ Hamburg , Hannover , Bremen an der Bundesautobahn 7 auf Hohe der Anschlussstellen Soltau-Sud und Soltau-Ost. Direkt an der Autobahnanschlussstelle Soltau-Sud befindet sich das gemeindeeigene Industriegebiet Luhrsbockel. Die Gemeinde Wietzendorf befindet sich in der Nahe der Stadte Soltau , Munster und Bergen .

Gemeindegliederung

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Neben dem Kernort besteht die Gemeinde Wietzendorf aus den Ortsteilen Bockel , Marbostel , Meinholz , Reddingen und Suroide .

Nachbargemeinden

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Soltau
14 km
Bispingen
19 km
Munster (Ortze)
18 km
Verden
61 km
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Faßberg
16 km
Osterheide
21 km
Bergen
14 km
Sudheide
17 km

Erste urkundliche Erwahnung fand Wietzendorf 1053 in der Grundungsurkunde des Klosters Gozeka. Die Wietzendorfer Kirche wurde 1231 von der Bergener getrennt und damit selbstandig. Der Ort wurde 1255 mit der Bezeichnung ?Wicenthorpe“ als Kirchdorf in der Amts-Vogtey Bergen urkundlich festgehalten. Wietzendorf ist das Stammhaus und Namensgeber des Adelsgeschlechts von Witzendorff , das mit Johannes de Wizendorpe 1290 erstmals urkundlich erschien. Das Familienwappen der Witzendorffs wird seit 1937 als Ortswappen von Wietzendorf gefuhrt.

Als erster Pfarrer fand Arnoldus 1417 namentliche Erwahnung. Die Wietzendorfer kauften 1435 von den Herzogen Otto und Friedrich von Luneburg und Braunschweig fur 50 Lubische Mark den Wietzenbruch. 1530 erfolgte die Reformation in Wietzendorf. Das Lehnsregister der Hofe stellte 1563 fest, dass 29 Hofstellen vorhanden waren (2 adelige Guter , 9 Vollhofe, 1 Halbhof, 17 Kotnerhofe ). Die heute alteste Kirchenglocke von 1564 tragt die Inschrift: ?Zu der Zeit, do Carsten Sieverden, Heinrich zu Redingh, Michel zum Broke Kerksworen waren, anno 1564, gos mich Valtein Brom zu Witzendorp.“ Auf Anregung des Abtes vom Kloster St. Michaelis , Luneburg , erfolgte 1590 die Einrichtung einer Schule im Ort, der Bau eines Schulhauses folgte 1605. Im Dreißigjahrigen Krieg suchten Truppen Wietzendorf dreimal heim. Zunachst drangen 30 Reiter des beruchtigten Marodeurs und Kirchenraubers Leo Freidach 1626 im Ort ein, drangen in die Kirche ein und plunderten die Kirche sowie anschließend das Schulhaus und das Pfarrhaus . Danach quartierten sich 1635 schwedische Regimenter ein. Kaiser Ferdinand III. ?confirmieret“ 1639 den Adel derer von Wietzendorf neu und bestatigte ihr altes Wappen, das heute auch das Wappen der Gemeinde ist. Schließlich brandschatzten 1641 Schweden unter dem Befehl von Generalfeldmarschall Torstensson in Wietzendorf und Reiningen.

Die Einrichtung einer ersten Poststelle erfolgte 1675 im heutigen Gasthaus Hartmann. Im Jahr 1686 begann im Ort die Fuhrung von Kirchenbuchern. Der russische Zar Peter der Große kam 1713 mit seinem Gefolge durch Wietzendorf und ließ hier die Pferde wechseln. Der Holzkirchturm, der heute noch steht, wurde 1746 errichtet. An einer Pockenepidemie starben 1758 fast 100 Menschen. Die tabellarische Beschreibung der Amts-Vogtey Bergen sah 1770 fur Wietzendorf 13 herrschaftliche und 14 gutsherrliche Hofe vor. Es wohnten in dem Ort 268 Personen. 27 Wohnhauser und 69 Nebengebaude waren vorhanden, außerdem an Vieh 54 Ochsen, 108 Kuhe, 52 Rinder, 55 Hengste, 497 Schafe, 32 Schweine und 77 Bienenvolker.

Im Jahr 1805 mussten rund 1500 russische Soldaten einquartiert werden. Wietzendorf fiel 1810 an das Konigreich Westphalen , das von Jerome Bonaparte , einem Bruder Kaiser Napoleons , von Kassel aus regiert wurde. 1824 erfolgte der Bau des Pfarrhauses. Der Ort kam 1859 vom Amt Bergen zum Amt Soltau und 1885 in den neu gegrundeten Kreis Soltau . Zu dieser Zeit wurde an der Kampstraße ein neues Wietzendorfer Schulgebaude, die Prazeptorschule, errichtet und durch Spezialteilung (Verkoppelung) kam das Gelande der Gemarkung in den Privatbesitz der Bauern. Laut Einwohnerverzeichnis gab es 766 Einwohner im Jahr 1867. Die Friedenseiche, die auch heute noch vor der Kirche steht, wurde 1871 nach dem Friedensschluss von Versailles gepflanzt. 1873 wurde das Sagewerk errichtet. Nach dem Abbruch der alten Kirche 1874 kam es zum Aufbau des neuen Kirchengebaudes von St. Jakobi . Zur Errichtung einer hollandischen Windmuhle, deren Rumpfgebaude heute noch steht, kam es 1879. Im Jahr 1890 erfolgte die feierliche Einweihung des neuen Schulgebaudes im Beekgarten. Die preußische Militarverwaltung kaufte 1891 zur Anlegung des Truppenubungsplatzes Munster Sud 423 ha Heide. Wietzendorf bekam 1910 durch den Bau der Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE) einen Bahnhof und wurde an die Bahnstrecke Celle?Soltau und somit dem großeren Verkehrsnetz angeschlossen. Der Betrieb der Postkutsche erlosch.

Zeit des Nationalsozialismus

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Gedenktafel der Geschichte des Stalag X D (310)
Sowjetischer Kriegsgefangenenfriedhof mit Mahnmal an die mehr als 16.000 Rotarmisten, die im Stalag X D (310) starben

Im Juli 1941 richtete die Wehrmacht am Rand des Truppenubungsplatzes Munster Sud in Wietzendorf das Kriegsgefangenenlager Stalag X D (310) als sogenanntes ?Russenlager“ fur ausschließlich sowjetische Kriegsgefangene im damaligen Wehrkreis X ein, allerdings zunachst ohne Unterkunfte oder andere Lagerinfrastruktur bereitzustellen. Zehntausende sowjetische Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges ?hausten“ hier in Erdlochern und anderen primitivsten Behelfsunterkunften. Insgesamt kamen in diesem Lager mehr als 16.000 Rotarmisten durch Hunger, Kalte, Misshandlungen und Krankheiten ums Leben.

Die Errichtung eines Mahnmales 1945 auf dem sowjetischen Kriegsgefangenenfriedhof bei Meinholz wurdigt die dort in Massengrabern ruhenden etwa 16.000 Kriegsgefangenen.

Die Kultivierungen des Wietzendorfer Moores zwischen Wietzendorf und Bergen begann 1955, um landwirtschaftlich zu nutzende Wiesenflachen zu schaffen. Das Gebiet steht seit dem 16. Juli 1998 unter Naturschutz (NSG LU 245). Die Einweihung des vollig umgestalteten Rathauses mit neuem Vorplatz und umgebautem Nebengebaude sowie Umgestaltung der Hauptstraße im Rahmen der Dorferneuerung erfolgte 1991. Der erste Bauabschnitt der Renaturierung von Aue und Wietze begann 1994 und konnte 1996 abgeschlossen werden. Die Ausweisung des Wasserschutzgebietes Wietzendorf geschah 1995. Alle Wietzendorfer Ortschaften wurden somit zentral mit Trinkwasser versorgt. Im Bundeswettbewerb ? Unsere Stadt bluht auf “ gewann Wietzendorf 2006 eine Bronzemedaille.

Das rd. 15 ha große Industriegebiet Luhrsbockel an der Autobahnabfahrt Soltau-Sud wurde im Jahre 1996 ausgewiesen. Die Vorfinanzierung der Kosten belastete die Vermogenshaushalte der nachsten Jahre.

Mit der Stadt Lipiany in Polen , dem ehemaligen Lippehne in Ost-Brandenburg, wurden im Jahre 1998 freundschaftliche Kontakte aufgenommen.

2006 feierte die Schutzengilde fur das Kirchspiel Wietzendorf von 1606 e. V. unter großer Anteilnahme der Bevolkerung ihr 400-jahriges Jubilaum.

Die Außenstelle Wietzendorf der Oberschule Soltau startete 2013 in Klasse 5 mit 27 Schulern.

Die komplette Straßenbeleuchtung wurde 2014 auf LED umgestellt.

2015 startete die Ganztagsschule und die neue Mensa wurde eingeweiht. [2]

Eingemeindungen

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Im Rahmen der Verwaltungs- und Gebietsreform in Niedersachsen kam es am 1. Marz 1974 zur Bildung der neuen Gemeinde Wietzendorf aus den bisher selbstandigen Gemeinden Wietzendorf, Bockel, Marbostel bei Wietzendorf, Meinholz, Reddingen und Suroide. [3]

Gemeinderatswahl 2021
Wahlbeteiligung: 60,91 %
 %
50
40
30
20
10
0
41,6 %
37,0 %
11,4 %
5,3 %
4,8 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Unabhangige Wietzendorfer Wahlergemeinschaft

Der Rat der Gemeinde Wietzendorf besteht aus 14 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl fur eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 3001 und 5000 Einwohnern. [4] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt. Neben den 14 in der Gemeinderatswahl gewahlten Mitgliedern ist außerdem der hauptamtliche Burgermeister im Rat stimmberechtigt.

Die Ratswahl am 12. September 2021 fuhrte zu folgender Sitzverteilung: [5]

Liste Stimmenanteil Sitze
CDU 37,00 % 5
UWW 41,56 % 6
SPD 11,42 % 1
FDP 4,76 % 1
AfD 5,26 % 1

Burgermeister der Gemeinde Wietzendorf ist seit dem 1. November 2019 Jorg Peters. 2019 wurde er mit 63,28 % der gultigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 58,63 % in einer Stichwahl gewahlt.

Wappen von Wietzendorf
Wappen von Wietzendorf
Blasonierung : ?In Silber (Weiß) uber grunem Dreiberg zwei gekreuzte schwarze Harken.“ [6]
Wappenbegrundung: Das 1937 vom Oberprasidenten der preußischen Provinz Hannover verliehene Wappen ist abgeleitet vom Wappen der Herren von Wietzendorf, welche bei Luneburg beheimatet waren.
00 Hissflagge: ?Die Flagge ist grun-weiß quergestreift mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte.“
St.-Jakobi-Kirche

Die St.-Jakobi-Kirche in der Hauptstraße (siehe Kultur und Sehenswurdigkeiten ) gehort zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde im Kirchenkreis Soltau.

Die Neuapostolische Kirche an der Straßenecke Uber der Brucke / Am Sagenberg, ein schlichter Langhausbau mit Dachreiter, wurde zum 1. Mai 2011 geschlossen. Die Gemeindemitglieder gehoren heute zur Kirche in Munster .

Die katholischen Einwohner gehoren zur Pfarrgemeinde St. Maria vom heiligen Rosenkranz in Soltau.

Kultur und Sehenswurdigkeiten

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Imker -Denkmal mit Bienenkorben
  • Bedeutendstes Bauwerk des Ortes ist die neugotische St.-Jakobi-Kirche , die 1876 vom namhaften Architekten Conrad Wilhelm Hase anstelle eines gotischen Vorgangerbaus errichtet wurde. Vom alten Bau blieb nur der holzerne Glockenturm erhalten; er tragt Glocken aus den Jahren 1564, 1970 und 1972 sowie eine Glocke vom Beginn des 14. Jahrhunderts. Die heutige Kirche weist eine z. T. sehr qualitatvolle Ausstattung auf. Bemerkenswert ist hier ein gotisches Bronzetaufbecken (um 1370) sowie die spatnazarenische Gestaltung des Altarraums durch den Kirchenmaler Rudolf Schafer (1956/57). Die monumentale Schafer’sche Umgestaltung der Kirche steht zwar in Spannung zur maßvollen neogotischen Konzeption der Kirche, ist aber als Zeit- und Glaubenszeugnis interessant: In Wietzendorf war der Einfluss der lutherischen Erweckungsbewegung, die ab 1849 vom benachbarten Hermannsburg ausging, bis in die 1960er Jahre ungebrochen spurbar.
  • Eines der lokalen Markenzeichen ist der Wietzendorfer Honig . Damit einher geht die Tradition des Wietzendorfer Honigfestes . Bei dem 1974 erstmals ausgerichteten Fest pilgern an den zwei Festtagen bis zu 12.000 Besucher durch den Ort. Es findet jedes Jahr am letzten Wochenende im September statt.
Heimatmuseum Peetshof
  • Der Tourismus hat eine große Bedeutung. Im Jahre 1987 erwarb die Gemeinde Wietzendorf den Peetshof, einen alten Bauernhof, der typisch fur die Luneburger Heide steht. Das Haupthaus in Fachwerkbauweise stammt aus dem Jahre 1874. Von 1989 bis 1992 wurden die Gebaude, mit Schweinehaus, Speicher und Backhaus, sowie der Bauerngarten renoviert. Heute befindet sich hier ein Museum zur Orts- und Regionalgeschichte. Pachter und Trager des Hofes ist der Heimatverein Peetshof e. V. [7] Das Hofgelande wird auch fur verschiedene Dorffeste genutzt.
  • Weiter befindet sich im Norden von Wietzendorf unter anderem ein großer Campingplatz , das Sudsee-Camp . Dieser ist seit dem Jahre 2000 stark gewachsen und pragt teilweise den Ort.

Der Bahnhof Wietzendorf liegt an der Bahnstrecke Celle?Soltau . Regelmaßiger Personenverkehr findet nicht statt.

Personlichkeiten

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  • Ulrike Begemann: Wietzendorf einst und jetzt. Geschichte eines Heidedorfes. Wietzendorf 1992.
  • Gustav Isernhagen: Hinterm ersten Pfeiler, Wietzendorfer Lebensbilder. Wietzendorf 2009
  • Gustav Isernhagen, Hinrich Eggers: Geschichte der Wietzendorfer Hofe. Wietzendorf 2011.
  • Rolf Keller : Sowjetische Kriegsgefangene im Deutschen Reich 1941/42. Behandlung und Arbeitseinsatz zwischen Vernichtungspolitik und kriegswirtschaftlichen Erfordernissen. Gottingen 2011. ISBN 978-3-8353-0989-0 . [8]
  • Gunther Schendel: Haus voller Himmel. Die St.-Jakobi-Kirche in Wietzendorf/Luneburger Heide. Wietzendorf 2000.
Commons : Wietzendorf  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt fur Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevolkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023  ( Hilfe dazu ).
  2. http://www.obs-soltau.de/institutionen/ Internetseite der Schule in Wietzendorf, Unterpunkt Uber uns , aufgerufen am 29. August 2016
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 . W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1 , S.   235 .
  4. Niedersachsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 ? Zahl der Abgeordneten , abgerufen am 12. November 2014
  5. Rat auf der Website von Wietzendorf
  6. Hauptsatzung der Gemeinde Wietzendorf
  7. Heimatverein Peetshof e. V.
  8. Rezensionen: H-Soz-u-Kult vom 9. Februar 2012