Speiseeis
, in der
Schweiz
und
Luxemburg
die
[1]
Glace
[
??las?
] (aus dem
Franz.
), veraltet
Gefrorenes
,
[2]
ist eine Zubereitung aus verschiedenen Zutaten, die durch einen Gefrierprozess in einen festen oder pastenformigen Zustand gebracht wird.
[3]
Aus Speiseeis werden
Eisspeisen
hergestellt.
Die Zutaten eines Speiseeises sind vorwiegend Flussigkeiten wie
Wasser
,
Milch
,
Sahne
, gelegentlich auch Lager
butter
und eventuell
Eigelb
, verruhrt mit
Zucker
und verschiedenen geschmacksgebenden Zusatzen wie
Fruchtmus
,
Vanille
oder
Schokolade
. Um diese
Emulsion
besser zu einer Creme verbinden zu konnen, fugt man heute haufig naturliche
Verdickungsmittel
wie
Starkesirup
,
[4]
Pektin
oder
Johannisbrotkernmehl
hinzu.
[5]
Durch Schlagen bzw. Ruhren bei gleichzeitiger Kuhlung der Grundmasse und der
Lebensmittelzusatzstoffe
entsteht eine Creme mit kleinen Eiskristallen.
Das erste Speiseeis gab es vermutlich im antiken China. Die chinesischen Herrscher hatten große Eislager anlegen lassen. Das dem
Sorbet
ahnelnde Speiseeis war aber auch in der europaischen Antike bekannt. Der griechische Dichter
Simonides von Keos
beschreibt es als Gletscherschnee mit Zutaten wie Fruchten,
Honig
oder
Rosenwasser
. Belegt ist auch
Alexander des Großen
und
Hippokrates
’ Vorliebe fur Wassereis. Letzterer verschrieb seinen Patienten das damalige Speiseeis sogar als Schmerzmittel.
[6]
Die romischen Kaiser ließen sich von Schnelllaufern Schnee und Eis von den Apenninen zur Eisherstellung bringen.
Mit dem Untergang des Romischen Reiches ging das Wissen uber die Zubereitung eisgekuhlter Speisen und Getranke dort verloren. Die Kreuzfahrer brachten das Rezept fur
Scherbet
, ursprunglich eine Mischung aus Fruchtsirup und Schnee, nach Europa. Die Zubereitung derart gekuhlter Getranke soll im arabischen Raum von China ubernommen worden sein. Im 11. Jahrhundert war die Verwendung von Eis in den Haushalten der Oberschicht dort weit verbreitet. Im Sommer wurde Eis in Stangenform oder als ?Schnee“ von Straßenverkaufern angeboten.
[7]
Ende des 13. Jahrhunderts beschrieb
Marco Polo
(1254?1324) die Herstellung einer
Kaltemischung
aus Schnee oder Wasser und
Salpeter
, die er in China kennengelernt hatte. Speiseeis aus Wasser und Fruchtsaft oder -puree (
Granita
) wurde zu einer italienischen Spezialitat, die angeblich im 16. Jahrhundert von
Katharina von Medici
(1519?1589) nach Paris mitgebracht wurde. Fur diese Theorie gibt es jedoch keine schriftlichen Belege. Ein deutschsprachiges Kochbuch von
Anna Wecker
mit dem Titel
Ein kostlich new Kochbuch von allerhand Speisen
, das 1597 erschien, enthielt bereits ein Rezept fur eisgekuhlten Milchrahm, also eine Vorstufe von Milcheis.
[8]
Rezepte fur Eis aus Zucker, Salz, Schnee, Zitronensaft und verschiedenen Fruchten oder auch mit
Schokolade
oder
Zimt
enthalt auch eine italienische Schrift, geschrieben um 1692. 1775 erschien in Neapel das erste Buch, das ausschließlich uber die Kunst der Eisbereitung handelt, unter dem Titel
De’ sorbetti
von Filippo Baldini.
[9]
Das erste franzosische Cafe, das auch Speiseeis anbot, eroffnete 1686 in Paris der Italiener
Francesco Procopio di Cultelli
, ein Koch
Ludwigs XIV.
: das
Cafe Procope
. Um 1700 wurde Speiseeis auch in anderen europaischen Kaffeehausern bekannt. Im 18. Jahrhundert wurde Speiseeis in Frankreich dann auch auf der Straße verkauft. Am
Boulevard des Italiens
eroffnete ein Neapolitaner das erste richtige
Eiscafe
.
[7]
Die erste bekannte
Gelateria
in den spateren USA gab es 1770 in New York.
[10]
In Hamburg eroffnete 1799 die vermutlich erste deutsche Eisdiele im
Alsterpavillon
.
[8]
In den USA spielten die ersten Prasidenten eine wichtige Rolle bei der Popularisierung der Eiscreme:
George Washington
soll in den 1780er Jahren eine
Eismaschine
fur seinen Privathaushalt gekauft haben. Er fuhrte auch das Servieren von Eiscreme bei nachmittaglichen Empfangen ein.
Thomas Jefferson
lernte Speiseeis als Staatssekretar in Frankreich kennen und ließ nach 1800 Eis bei offiziellen Staatsbanketten im Weißen Haus servieren. Die Ehefrau des vierten Prasidenten
James Madison
ubernahm diese Mode und fuhrte die
Eisbombe
(bombe glacee)
ein.
[10]
1843 erfand
Nancy Johnson
die erste patentierte Eismaschine, die mit einer Handkurbel betrieben wurde und die Eisherstellung stark vereinfachte. Mehr Haushalte als zuvor stellten nun selbst Eis her. Die erste Fabrik fur Speiseeis wurde am 15. Juni 1851 in Seven Valleys, Pennsylvania, vom Milchhandler Jacob Fussell aus
Baltimore
gegrundet.
[10]
Bis zur Erfindung der
Kaltemaschine
durch
Carl von Linde
1876 war man allerdings auf
Stangeneis
aus dem Winter, das in
Eiskellern
bis zum Sommer aufbewahrt wurde, und Kochsalz fur die Kaltemischung angewiesen. Lindes Kaltemaschine brachte dann die technische Verfugbarkeit von Kalte und verhalf dem Speiseeis zum Durchbruch als Massenware. Die englische Kochin und Erfinderin
Agnes Marshall
ließ 1885 eine effizientere Maschine fur die Herstellung von Speiseeis im Haushalt sowie eine Eiskuhltruhe patentieren. Sie veroffentlichte außerdem mehrere Bucher und Artikel uber die Eisherstellung und gilt als Pionierin des Gefrierens durch
Flussigstickstoff
.
[11]
[12]
1899 erfand
August Gaulin
das Verfahren der
Homogenisierung
fur Milchprodukte, durch das die Qualitat der Eiscreme verbessert wurde.
[10]
Wann die
Eiswaffel
erfunden wurde, ist unklar, moglicherweise schon vor dem 19. Jahrhundert. Agnes Marshall veroffentlichte 1888 ein Rezept fur eine Eiswaffel,
[13]
die allerdings zum Servieren auf einem Teller gedacht war, nicht als Behalter fur den Straßenverkauf.
[14]
Das
Museum of Modern Art
hat in seiner Sammlung ein (nachgearbeitetes) Eishornchen von Italo Marchioni, datiert auf 1896.
[15]
Das erste bekannte Patent fur ein Gerat, das
Waffeln
mechanisch in Hornchenform brachte und das Rollen von Hand unnotig machte, erhielt Antonio Valvona 1902 in
Manchester
.
[10]
In Osterreich werden als
Eiswaffel
mit Zitronencreme gefullte spatelformige Waffeln der typischen Große 150 × 25 × 5 mm bezeichnet, die als Dekoration in eine Eisbecherportion gesteckt werden. Auch
Hohlhippen
, ahnlich lange, mittelbraun gebackene, suße Teigrohrchen werden eingesteckt. Nicht essbar sind aufspannbare Schirmchen aus Holzstabchen und Papier und ahnlicher Dekor. Eishornchen werden in Osterreich Stanitzel oder
germanisiert
Eistuten
genannt, die es kegelig gewickelt ? dunkler, sußer und knuspriger ? auch als
Cornetto
-Tiefkuhltruheneis in Alu-Papier gewickelt mit Kartondeckel gibt oder aber als formgepresste Waffel entweder kegelig mit kugeliger Verbreiterung oben oder nur halb so hoch als kegelstumpfformiger
Becher
, der auf der waagrechten Vitrinenplatte selbst abgestellt werden kann.
Das Eis zum Mitnehmen geht in Europa offenbar auf italienische Immigranten in Großbritannien zuruck, die dort in den Großstadten ab etwa 1870 auf den Straßen Eiscreme an kleinen fahrbaren Standen verkauften. Sie wurden bald ?Hokey-pokey men“ genannt, was auf den italienischen Satz ?Gelati, ecco un poco“ (?hier ein bisschen Eis“) zuruckgehen soll.
[16]
Sie verkauften das Eis in Pappbechern und Papphornchen sowie so genannte
Penny licks
, eine Eiskugel fur einen Penny in einem kleinen Glasbehalter, der von den Kaufern wieder zuruckgegeben wurde.
[17]
Das erste
Eis am Stiel
(Schweiz:
Glacestengel
bzw.
Glacestangeli
; Osterreich:
Eislutscher
[18]
) wurde 1923 vom US-amerikanischen Limonadenhersteller Frank Epperson patentiert. Erfunden hatte er es nach eigenen Angaben aber bereits zufallig im Jahr 1905, als er ein Glas
Limonade
mit Loffel versehentlich im Freien stehen ließ ? die Limonade gefror uber Nacht zu
Wassereis
. Epperson nannte sein Eis
Eppsicle Ice pop
, daraus wurde spater der Name
Popsicle
, heute in den USA ein geschutzter Markenname fur ein bestimmtes Wassereis.
[19]
Am 9. Oktober 1923 meldete sein Landsmann Harry Burt die Herstellung von am Stiel gefrorenem Vanille-Eis mit Schokoladenuberzug als Patent an.
[20]
[21]
In den 1920er Jahren offneten in Deutschland die ersten italienischen
Eisdielen
. Dies war die erste großere Welle einer durch Auslander betriebenen Gastronomie (siehe auch
Gelatiere
). Die industrielle Herstellung von Speiseeis begann in Deutschland Mitte der 1930er Jahre mit den Firmen
Langnese
(1935) und
Scholler
(1937).
[8]
1934 erfand der Grieche Tom Carvel in den USA das
Softeis
, erst mit einer aus dem Konditoreiwesen adaptierten Rezeptur und einer speziellen Maschine gelang ihm der Durchbruch mit der Carvel-Eisdielenkette.
Dass die spatere britische Premierministerin
Margaret Thatcher
Mitglied des Entwicklungsteams aus Chemikern und Lebensmitteltechnikern war, welches das Softeis erfunden haben soll, wie auf zahlreichen Webseiten behauptet, ist ein Mythos.
[22]
Seit den 2010er Jahren erreicht man mit Methoden der
Molekularkuche
das Schockfrieren von frischen Zutaten zu Eis.
[23]
[24]
In den letzten Jahren wurden in Eisdielen vermehrt außergewohnliche Kreationen angeboten, auch mit sauer-salzig-herben Geschmacksnuancen bis zu skurrilen Extravaganzen wie beispielsweise Munchner Weißwursteis mit Senfeis und Biereis.
[25]
Zur Herstellung von Speiseeis werden zuerst die Zutaten vermischt, dann wird die Masse unter standigem Ruhren und Abschaben von der Metallwandung gefroren, wodurch feine Luftblaschen in die Masse gelangen und die Eiskristalle klein bleiben. Einen cremigen Schmelz hat Speiseeis nur, wenn die Kristalle so klein sind, dass sie im Mund nicht fuhlbar sind und sich sofort auflosen. Traditionell wurde Speiseeis in einer Metallschussel gefroren, die sich in einem Behalter mit einer Mischung aus zerstoßenem Wassereis und
Kochsalz
, der sogenannten
Kaltemischung
, befindet. Durch die unter ?10 °C kalte Mischung wird die Eismasse gefroren und kann zugleich geruhrt werden. Heute gibt es auch fur den Haushalt elektrisch betriebene
Eismaschinen
, die diese Aufgabe mithilfe vorgefrorener Kuhlbehalter oder auch vollautomatisch ubernehmen.
Bei der gewerblichen und industriellen Produktion wird grundsatzlich ahnlich verfahren; es werden jedoch haufig noch Hilfsstoffe wie
Bindemittel
,
Emulgatoren
,
Stabilisatoren
, pflanzliche Fette sowie
Aroma
- und
Farbstoffe
zugesetzt bzw. fertig gemischte Eisgrundmassen
[26]
aufgeschlagen und gefroren. Als naturlicher Emulgator wird oft das in
Eigelb
vorkommende
Lecitin
eingesetzt. Mit seiner Hilfe wird eine feinste Verteilung der Fetttropfchen im Wasser erreicht, ein
Aufrahmen
, also die Trennung des Fetts vom Wasser, verhindert.
Als Zusatzstoff fur die industrielle Speiseeisherstellung werden
Carboxymethylcellulosen
[5]
(CMC ?
E-Nummer
E 466
) verwendet. Natrium-Carboxymethylcellulose ist ohne Hochstmengenbeschrankung (
quantum satis
) fur Lebensmittel allgemein zugelassen. Obwohl eine ahnliche Substanz (
Methylcellulose
= Tylose, E 461)
[27]
ursprunglich als
Tapetenkleister
erfunden wurde
[28]
und weiterhin als Basis zur Herstellung von
Tapetenleim
Verwendung findet, gibt es keinen Grund, CMC nicht als Zusatzstoff zu verwenden, da sie als unbedenklich fur die menschliche Gesundheit gilt. Allerdings wird CMC zum Teil aus
gentechnisch
veranderter Baumwolle hergestellt. CMC dient bei der Speiseeisherstellung (bzw. allgemein in der Lebensmitteltechnik) zur Konsistenzoptimierung, die Eiskristallbildung wird vermindert, wodurch eine weiche, cremige Konsistenz entsteht.
[29]
CMC wird nicht verdaut und unverandert wieder ausgeschieden. Der Genuss großerer Mengen kann
abfuhrend
wirken.
Nach
Agnes Marshalls
Entdeckung der Speiseeisherstellung mit
flussigem Stickstoff
wurde diese Methode von der
Molekulargastronomie
wieder popular gemacht: Wird der Eismasse unter leichtem Umruhren etwa ein Drittel ihres Volumens an flussigem Stickstoff hinzugefugt, beginnt der Stickstoff zu kochen, wahrend gleichzeitig die Eismasse gefriert. Nach etwa einer Minute ist das Eis fertig. Durch das schlagartige Einfrieren konnen sich keine großen, storenden
Eiskristalle
bilden.
[30]
Da Speiseeis im Wesentlichen aus rohen und teilweise purierten Zutaten besteht sowie durch das Aufschlagen eine große Oberflache besitzt, stellt es einen guten Nahrboden fur
Bakterien
dar, die moglicherweise schon in den Zutaten vorhanden waren oder bei der Herstellung in die Eismasse gelangt sind. Wahrend die Eismasse gefroren ist, konnen sie sich zwar nicht vermehren, sterben aber auch nicht ab. In geschmolzenem Speiseeis (an der Oberflache aufgeschmolzen) dagegen kann die Vermehrung sehr schnell stattfinden. Wird das geschmolzene Eis erneut gefroren, nimmt die Belastung weiter zu. Bei industriell und gewerblich hergestelltem Speiseeis werden die Zutaten vor dem Einfrieren
pasteurisiert
.
Problematisch in hygienischer Hinsicht war
Softeis
in den 1970er und 1980er Jahren: Zum einen fand ein wahrer Softeis-Boom statt, mit dem sehr viele unerfahrene Unternehmer ?schnelles Geld“ verdienen wollten und sich nicht ausreichend mit hygienischen Vorschriften beschaftigten. Zum anderen wurde Speiseeis noch mit rohen Eiern hergestellt. Durch diese Kombination kam es dann haufiger zu Infektionen, insbesondere mit
coliformen Keimen
und
Salmonellen
.
[31]
Heutzutage enthalt Softeis kein Ei mehr, und die professionellen Softeismaschinen pasteurisieren den Softeismix. Eismaschinen, die mit einer in sich geschlossenen Gefriertechnik arbeiten, dazu gehoren Softeismaschinen, sind bei richtiger Anwendung sicher, denn Verunreinigungen entstehen in den meisten Fallen am offenen Eis.
Eine weitere Quelle fur Bakterien stellt das Wasser dar, in das der
Eisportionierer
getaucht wird, um ihn zu erwarmen bzw. zu benetzen.
[32]
Bei modernen Anlagen wird daher eine Dusche verwendet, die mittels eines Tasters Wasser mit Druck uber beide Seiten des Portionierers spult. Problematisch sind somit nur Wasserbehalter, deren mit Eisresten verunreinigte Flussigkeit zu warm und nicht gewechselt wird.
Die hygienischen Nachteile des Antauens an der Oberflache werden reduziert, wenn das Speiseeis fur die
Konsumenten
unsichtbar in einem Speiseeisbehalter in einer gekuhlten zylindrischen Rohre aufbewahrt wird, mit einer Eisenstange (mit
Spatel
an der Spitze) herausgeschabt und damit auf die Eistute aufgebracht wird, wie das in einigen traditionellen Eisdielen Italiens oder fruher bei Fahrverkaufern noch ublich ist/war.
Nach Grundzutaten und Zubereitungsart werden mehrere Eissorten unterschieden:
[33]
- Cremeeis
(auch
Kremeis
) oder
Eiercremeeis
wird aus mindestens 50 % Milch hergestellt, Wasser wird bei der Herstellung nicht verwendet. Auf 1 l Milch enthalt der Eismix mindestens 270 g
Vollei
oder 90 g Eigelb.
- Eiscreme
besteht aus mindestens 10 % Milchfett und wird vorrangig industriell hergestellt.
- Fruchteis
enthalt mindestens 20 % Fruchte. Wird Fruchteis aus Zitrusfruchten und anderen sauren Fruchten mit einem Zitronensauregehalt von mindestens 2,5 % hergestellt, betragt der Fruchtanteil mindestens 10 %, zum Beispiel: Zitronen, Orangen und Maracujas.
- Fruchteiscreme
besteht aus mindestens 8 % Milchfett und hat einen deutlich wahrnehmbaren Fruchtgeschmack. Auch dieses Speiseeis wird vorrangig industriell hergestellt.
- Halbgefrorenes
- Milcheis
besteht im Wesentlichen aus Milch (mindestens zu 70 %), die mit
Zuckersirup
gesußt und mit Fruchtmark oder anderen Zutaten aromatisiert wurde. Das heute ubliche Speiseeis ist meist Milcheis.
- Sahneeis
(auch
Rahmeis
) hat einen Milchfettanteil von mindestens 18 Prozent aus der verwendeten Sahne (
Rahm
) (geschlagene oder flussige Sahne), die in der Eismaschine beim Gefrieren aufgeschlagen wird, teilweise auch mit Eigelb. Durch seinen hohen Fettgehalt ist es besonders cremig und aromatisch. Es kann als Grundlage fur die gleichen Geschmacksrichtungen wie bei Milcheis verwendet werden. Zudem werden Sahneeis und Parfait fur
Eistorten
und
Eisbomben
verwendet, zum Beispiel bei der
Furst-Puckler-Torte
.
- Softeis
ist keine eigenstandige Speiseeissorte nach der Speiseeisverordnung, sondern eine Zubereitungsmethode, bei der Eismasse aufgeschaumt und gleichzeitig gefroren wird.
- Cremiges Eis kann auch mit
pflanzlichen Milchalternativen
hergestellt werden, z. B. mit
Sojamilch
,
Mandelmilch
,
Reismilch
oder
Lupinenmilch
. Zusammen mit (gefrorenen) Bananen und anderen Obstsorten kann in einem
Standmixer
oder in einer
Saftpresse
Eiscreme hergestellt werden, die als Nicecream bezeichnet wird.
[34]
- Sorbet
(auch
Frucht-Sorbet
) ist ein Eisgetrank bzw. dunnflussiges Eis aus stark gesußtem
Fruchtsaft
,
Sußwein
oder
Spirituosen
und je nach Rezept
Eischnee
,
Schlagsahne
oder
Meringuemasse
. Die Zubereitung ist teilweise durch gesetzliche Vorschriften reglementiert.
[35]
[36]
- Wassereis
besteht hauptsachlich aus gefrorenem Wasser und Zucker, hat maximal 3 % Fett und einen Trockenmassegehalt aus sußenden und/oder weiteren geschmackgebenden Zutaten von mindestens 12 Prozent. Wassereis wird vorrangig in der Industrie hergestellt.
Neben den verschiedenen einzelnen Eissorten gibt es auch etablierte
Eisspeisen
:
- Bananensplit
, zwei mit Eis, Sahne und Schokoladensoße dekorierte langsgespaltene Bananenhalften
- Birne Helene
,
pochierte
Birne auf Vanilleeis mit Schokoladensoße
- Cassata
, Vanille-, Himbeer- und Schokoladeneis mit kandierten Fruchten
- Coupe Danemark
, Vanilleeis in einem hohen Glas mit Schokoladensauce ubergossen
- Eisbombe
, eine halbkugelformige Eistorte, der
Cassata
nachempfunden
- Eiskaffee
und Eisschokolade
- Furst-Puckler-Eis
, drei Schichten aus Vanille-, Erdbeer- und Schokoladeneis (auch
Neapolitanische Schnitte
)
- Eisparfait
, halb gefrorene Eismasse
- Pfirsich Melba
,
pochierter
Pfirsich auf Vanilleeis mit Himbeerpuree und Schlagsahne
- Schwedeneisbecher
, Vanilleeis mit Apfelmus, Eierlikor und Schlagsahne; noch heute beliebte Eiskreation aus der
DDR
- Spaghettieis
, durch eine Presse zu ?
Spaghetti
“ geformtes Vanilleeis mit Erdbeersoße und Raspeln aus weißer Schokolade auf Schlagsahne
- Stracciatella
(von italienisch stracciato: zerrissen, zerfetzt), mit geraspelter Schokolade
- Tartufo
, Vanilleeis mit bitterer Schokoladensoße gefullt und von Schokoladeneis umhullt
- Veilcheneis
, osterreichische Spezialitat aus dem 19. Jahrhundert
- Eismarillenknodel
, bei denen der Teig aus Speiseeis nachgeahmt wird
- Uberbackenes Eis
, auch Eissouffle oder
Omelette surprise
genannt, Speiseeis, das mit
Soufflemasse
uberzogen und
gratiniert
wurde
- Spanische Windtorte
Zur
Deko
zahlen Eispalmen,
Eisschirmchen
, Dekorosetten, Dekopicker und Waffeln, zum Beispiel Mandelfacher.
Eine Eisspezialitat ist auch das Krokanteis, bei dem die Eiskugel einer Eistute zuerst in geschmolzene
Kuverture
und dann in
Krokant
oder bunte
Zuckerstreusel
getaucht wird, was nunmehr bei industriell hergestelltem Speiseeis aus der Tute oder vom Stiel mit
kakao
haltiger
Fettglasur
imitiert wird.
Spezielle Markennamen im deutschsprachigen Raum sind bzw. waren:
- Brauner Bar (Speiseeis)
,
Langnese
- Bum Bum (Speiseeis)
,
Nestle
Scholler
- Calippo
, Langnese
- Cuja Mara Split
, Langnese
- Dolomiti
, Langnese
- Ed von Schleck
, Langnese /
Paiper
, Eskimo (Osterreich), zylindrisch in Plastikrohr, mit Plastikstab per Kolben nach oben herausschiebbar
- Flutschfinger
, Langnese
- Grunofant
, Langnese
- Plombir
,
Eisprom
- Hexenkerze
, DDR-Produkt
- Hexenkuss
, DDR-Produkt
- Magnum (Speiseeis)
, Stieleis mit Schokoladenuberzug Langnese,
Eskimo
(Osterreich)
- Nogger
, Stieleis mit Fettglasuruberzug von Langnese
- Cornetto
, in einer kegeligen Waffeltute, obern garniert, eingewickelt in Alu-Papier, mit Kartondeckel, Langnese / Eskimo (Osterreich)
- Tschisi
, Vanilleeis, das in der Form einem Stuck Kase ahnelt. Eskimo (Osterreich)
Der Eismarkt ist eine Sparte der
Lebensmittelherstellung
und -handels, in dem weltweit Milliardensummen umgesetzt werden. In der EU werden jahrlich 3 Milliarden Liter Speiseeis hergestellt, davon 600 Millionen Liter in Deutschland, dem großten EU-Herstellerland.
[37]
Der Gesamtabsatz an industriellem Markeneis betrug 2003 in Deutschland 587 Mio. Liter. Der Umsatz betrug 2,03 Mrd. Euro.
2016 betrug der Absatz im Eismarkt fur industriell hergestellte Produkte insgesamt ca. 529,3 Mio. Liter (2012: 505,7 Mio.):
[38]
- davon 241,1 Mio. Liter Haushaltspackungen (in der Regel ab 300 ml)
- davon 222,5 Mio. Liter Multipacks
- davon 35,3 Mio. Liter Impulseis (Kleinverpackungen)
- davon 30,4 Mio. Liter Großverbrauchersortiment
Von Fast-Food-Ketten und Automaten werden zudem rund 20 Mio. Liter an
Softeis
abgesetzt.
Es gibt etwa 4.000
Eisdielen
oder Eiscafes in Deutschland. In ihnen und in anderen Gastronomiebetrieben wurden 2012 insgesamt etwa 107 Mio. Liter handwerklich/gewerblich hergestellt (17 % Marktanteil).
[39]
2016 produzierten die deutschen Eisdielen 106 Mio. Liter (16,3 % Marktanteil).
[40]
Im
Jahrhundertsommer 2003
betrug der Pro-Kopf-Verbrauch an Speiseeis in Deutschland 8,7 Liter, 2007 waren es 8,1 Liter und 2012 rund 7,7 Liter.
[41]
2016 blieb der deutsche Pro-Kopf-Verbrauch stabil bei 7,9 Liter.
[42]
Der Umsatz der Branche betrug 2008 rund 318 Mio. €, bei etwa 30 Mrd. € Umsatz des
Groß-
und
Einzelhandels
im Lebensmittelsektor, also etwa 1 %.
[43]
In den USA lag der Pro-Kopf-Verbrauch 2006 bei etwa 13 Liter, mit einer Gesamtproduktion von etwa 7 Mrd. Liter
[44]
und einem Umsatz von 23 Mrd.
US$
.
[45]
Eissalons sind in den USA selten; Detailhandel findet statt in
Convenience Shops
11,4 %;
Drug Stores
0,2 %. 80 % der Verkaufe im Supermarkt im Jahr 2001 machten
half-gallon containers
(etwa 2-Liter-Packungen) aus.
[46]
Zu den weltweit wichtigsten Produzenten gehoren
Unilever
(
Langnese
/
Eskimo
/Lusso
) und
Nestle
(etwa
Schollereis
/
Movenpick
).
Wichtige internationale Interessensvertretungen sind die
International Ice Cream Association
(
IFDA
) und die
International Association of Ice Cream Vendors
(
IAICV
), beide mit Schwerpunkt USA.
In Deutschland gab es von 2008 bis 2014 den eigenstandigen Beruf des
Speiseeisherstellers
auf Grundlage einer zweijahrigen Berufsausbildung,
[47]
der vom dreijahrigen Ausbildungsberuf
Fachkraft fur Speiseeis
abgelost wurde. Diese Berufsausbildung wurde Ende Juli 2019 eingestellt.
[48]
In Sudtirol ist
Speiseeishersteller/in
offizielle Berufsbezeichnung.
[49]
In Osterreich heißt der Beruf
SpeiseeiserzeugerIn
,
[50]
in der Schweiz gehort die Speiseeisherstellung zum Berufsbild des
Patissier
(Grundberuf
Koch/Kochin
oder
Konditor/Confiseur
). Letzteres ist auch die ubliche Bezeichnung als Funktion im
Gastgewerbe
und in der
Kuchenbrigade
der Hotellerie.
In Deutschland wurden die Bezeichnungen fur Speiseeissorten und Mindestanforderungen fur deren Zusammensetzung sowie erlaubte Zutaten durch die ? so nicht mehr gultigen ?
Verordnung uber Speiseeis
und die
Lebensmittelkennzeichnungsverordnung
von 1933 gesetzlich festgelegt. Seit 1998 ist in Anpassung an EU-Recht die Verwendung aller Zutaten, die allgemein fur Lebensmittel erlaubt sind, auch im Speiseeis zugelassen. Die Verordnung von 1933 wurde jedoch inhaltlich im Wesentlichen in die
Leitsatze fur Speiseeis
des
Deutschen Lebensmittelbuchs
ubernommen. Demnach sind Speiseeissorten (hier vereinfacht) so definiert:
[51]
- Kremeis, Cremeeis
- mindestens 50 %
Milch
und auf einen Liter Milch mindestens 270 g
Vollei
oder 90 g
Eigelb
. Es enthalt kein zusatzliches Wasser.
- Rahmeis, Sahneeis
- mindestens 18 % Milchfett aus der bei der Herstellung verwendeten Sahne (Rahm)
- Milcheis
- mindestens 70 % Milch
- Eiskrem, Eiscreme
- mindestens 10 % Milchfett (inkl. Sahne, Butter, Milchpulver)
- Fruchteiskrem, Fruchteiscreme
- mindestens 8 % Milchfett und deutlich wahrnehmbarer Fruchtgeschmack aus der Frucht/den Fruchten
- ?...-Eis“ aus Milch und/oder Milcherzeugnissen
- mindestens 6,5 % fettfreie Milchtrockenmasse, wobei die namensgebende Milchzutat uberwiegen und wahrnehmbar sein muss (z. B. Quarkeis). Der Anteil an fermentierten Milchprodukten betragt mehr als 35 %.
- Parfait, Halbgefrorenes
- aus Sahne und Ei getrennt aufgeschlagen, mit weiteren Zutaten gefroren
- (Frucht)-Sorbet
- Frucht- bzw. Gemuseanteil mindestens 25 %, bei Zitrusfruchten und Fruchtsorten mit besonders intensivem Geschmack mindestens 15 %, bei intensiven Gemusesorten mindestens 10 %. Milch oder Milchbestandteile werden nicht verwendet.
- Fruchteis
- Fruchtanteil mindestens 20 %, bei Zitrusfruchten mindestens 10 %.
- Wassereis
- enthalt hauptsachlich Wasser, Zucker sowie geschmackgebende und farbende Zutaten.
- Eis
- mit pflanzlichem Fett hergestellt (veganer Milchersatz) sowie fur jedes Speiseeis, das in keine der vorgenannten Kategorien fallt.
Fur Speiseeis mit Vanille, Schokolade, Nussen, Stracciatella sowie Furst Puckler Eis gelten weitere Vorgaben.
In Osterreich dokumentiert der
Codex Alimentarius Austriacus
, der auf das Jahr 1891 zuruckgeht, die allgemeine Verkehrsauffassung uber die Beschaffenheit von Lebensmitteln. Dieses Osterreichische Lebensmittelbuch selbst ist keine Rechtsvorschrift im engeren Sinn, sondern im
§ 76
und folgende des
Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz
verankert und wird durch das
Bundesministerium fur Gesundheit, Familie und Jugend
herausgegeben.
[52]
Speiseeis ist im Codexkapitel B2
Speiseeis (Gefrorenes)
beschrieben (hier vereinfacht):
- Fruchteis
- Fruchtanteil (Fruchtsaft, -fleisch, -mark) mindestens 20 % (
Soft-Eis
15 % Fruchtanteil)
- Nusseis
- Haselnusse bzw. Mandeln bzw. Walnusse mindestens 40 g auf 1 Liter Grundmasse
- Oberseiscreme
- (auch: Oberscremeeis): mindestens 15 % Milchfett
- (Milch-)Eiscreme
- (auch: Cremeeis): mindestens 10 % Milchfett
- Vollmilcheis
- mindestens 2,1 % Milchfett, das entspricht 60 % Vollmilch
- Magermilcheis
- mindestens 60 % Magermilch
- Topfeneis
- Topfenanteil
mindestens 20 %, Vollmilch mindestens 40 %
- Magertopfeneis
- Magertopfenanteil mindestens 20 %, Magermilchanteil mindestens 40 %
- Malaga-Eis
- mindestens 50 ml
Malaga-Wein
oder anderen geeigneten Wein in 1 Liter Speiseeisansatz
- Kunstspeiseeis
- Aroma aus naturidenten Aromastoffen zugesetzt
- Milcheis
- Milchfettgehalt von mindestens 3 %
- Rahmeis
- Milchfettgehalt von mindestens 6 %
- Doppelrahmeis
- Milchfettgehalt von mindestens 12 %
- Sorbet
- Fruchtanteil von mind. 20 % außer Zitronen mind. 6 %, Zitrusfruchte ohne Zitronen mind. 10 %
- Wassereis
- Gesamtfett maximal 3 %
- Glace
- Gesamtfett maximal 3 %
- Eis. Gelato. Ice Cream. Die Kultur des Sommers
. In:
du
, Zurich 2003, Nr. 6,
ISBN 978-3-908515-76-0
, 92 S., Beitrage u. a. von
Herve This
,
Axel Hacke
,
Urs Widmer
;
Inhaltsverzeichnis.
(
Memento
vom 9. August 2011 im
Internet Archive
)
- Elizabeth David
:
Harvest of the cold months. The Social History of Ice and Ices.
M. Joseph, London 1994,
ISBN 978-0-7181-3703-8
; Faber & Faber, London 2011,
ISBN 978-0-571-27532-8
,
Ausschnitte
von
Google Bucher
.
- Uwe Koch:
Eis. Praxishandbuch der traditionellen und handwerklichen Speiseeisherstellung.
Matthaes, Stuttgart 2008,
ISBN 978-3-87515-104-6
.
- Luciana Polliotti:
Gelati, gelati.
Vorwort von
Dacia Maraini
. Mondadori, Milano 1999,
ISBN 88-04-44728-1
, 166 S.
- Harry D. Schurdel:
Kalt und gut.
In: Franz Metzger (Hrsg.):
Zipp und zu. 50 Erfindungen, die unser Leben wirklich veranderten.
Theiss, Stuttgart 2008,
ISBN 978-3-8062-2165-7
, S. 25?28.
- ↑
Dudenredaktion (Hrsg.):
Duden. Die deutsche Rechtschreibung
. 28. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2020,
ISBN 978-3-411-04018-6
,
S.
513
.
- ↑
Johann Nepomuk Niggl:
Die deutsche Kuche.
Verlag der Franz’schen Buch- und Kunsthandlung, Munchen 1870, S. 373,
Digitalisat
von
Google Bucher
.
- ↑
Leitsatze 2016 ? Deutsches Lebensmittelbuch: Erarbeitet und beschlossen von der Deutschen Lebensmittelbuchkommission beim Bundesministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft
. Behr’s Verlag DE, 2016,
ISBN 978-3-95468-446-5
(
google.de
).
- ↑
Gerd Graefe:
Die Verwendung von Starkesirup und Dextrose fur Speiseeis
. In:
Die Starke
/
Starch
, 4, 1952, S. 41?46,
doi:10.1002/star.19520040303
.
- ↑
a
b
Svend Aage Andersen, Robert Hansen:
Herstellung von Eiskrem
.
In: S.A. Andersen et al. (Hrsg.):
Der gekuhlte Raum, der Transport gekuhlter Lebensmittel und die Eiserzeugung.
(=
Handbuch der Kaltetechnik
, 11.) Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 1962, S. 569?610, siehe S. 573 hier:
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche,
doi
:
10.1007/978-3-662-11442-1_11
.
- ↑
Claudia Kracht:
Speiseeis ? Kugelige Kostlichkeit
.
In:
Planet Wissen
, 26. September 2017.
- ↑
a
b
Hannsferdinand Dobler
:
Kultur- und Sittengeschichte der Welt. Kochkunste und Tafelfreuden
. Verlagsgruppe Bertelsmann, Munchen 1972, S. 352.
- ↑
a
b
c
Eiskalte Leidenschaft: Speiseeis.
(Zur Geschichte der Eiscreme.)
(
Memento
vom 18. Dezember 2007 im
Internet Archive
). In:
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
.
- ↑
Alberto Capatti,
Massimo Montanari
:
Italian Cuisine: A Cultural History
. Columbia University Press, New York 1999,
ISBN 978-0-231-12232-0
, S. 110 f.,
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche. ? Anzunehmen ist, dass Speisesalz (mit Schnee) nur von außen als
Kaltemischung
und nicht als Ingredienz verwendet wird.
- ↑
a
b
c
d
e
Legends and Myths of Ices and Ice Cream History
.
In:
whatscookingamerica.net
, mit umfangreicher Literaturliste; abgerufen am 2. April 2018.
- ↑
John S. Deith:
Mrs Agnes B. Marshall (1855?1905)
.
In: Harlan Walker (Hrsg.):
Cooks and Other People. Proceedings of the Oxford Symposium on Food and Cookery, 1995.
Prospect Books, Totnes 1996,
ISBN 978-0-907325-72-7
, S. 106?110.
- ↑
Robin Weir:
Mrs A. B. Marshall, Ice-Creammonger Extraordinary
.
In: Harlan Walker (Hrsg.):
Cooks and Other People. Proceedings of the Oxford Symposium on Food and Cookery, 1995.
Prospect Books, Totnes 1996,
ISBN 978-0-907325-72-7
, S. 283?289.
- ↑
Robin Weir:
Mrs. A. B. Marshall, Ice-Creammonger Extraordinary.
1996,
ISBN 978-0-907325-72-7
, S. 284?285.
- ↑
Laura Weiss:
Ice Cream. A Global History.
Reaktion Books, London 2011,
ISBN 978-1-86189-792-3
,
S. 75.
- ↑
Italo Marchioni ? Ice Cream Cone ? 1896 ? Rolled Waffle
.
In:
Museum of Modern Art
(MoMA)
, The Collection, Dept. Architecture and Design, abgerufen am 1. April 2018.
- ↑
Angelo Morelli:
The History of Ice Cream. Hokey pokey and all that.
(
Memento
vom 30. Juni 2007 im
Internet Archive
). In:
edmundforte.co.uk
.
- ↑
Robin Weir:
Penny Licks and Hokey Pokey, Ice Cream before the Cone
.
In: Harlan Walker (Hrsg.):
Oxford Symposium on Food and Cookery 1991. Public Eating. Proceedings
, Prospect Books, London 1992,
ISBN 0-907325-47-5
, S. 295?300.
Solomon Katz (Hrsg.),
Ice cream
. In:
The Encyclopedia of Food and Culture
. Gale Group, 2002,
ISBN 978-0-684-80566-5
.
- ↑
Der Eislutscher.
In:
Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ / Neues Wiener Abendblatt. Abend-Ausgabe des (?)Neuen Wiener Tagblatt(“) / Neues Wiener Tagblatt. Abend-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes / Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt / 6-Uhr-Abendblatt / Neues Wiener Tagblatt. Neue Freie Presse ? Neues Wiener Journal / Neues Wiener Tagblatt
, 5. Juni 1937, S. 36 (online bei
ANNO
).
Vorlage:ANNO/Wartung/nwg
- ↑
Frank Epperson. The Popsicle™
.
In:
Massachusetts Institute of Technology
/
Lemelson-MIT Program
, abgerufen am 1. April 2018.
- ↑
Irene Meichsner
:
100 Jahre Eis am Stiel.
Mobil schlecken mit sauberen Handen. In:
Kalenderblatt (Rundfunksendung auf
DLF
).
9. Oktober 2023,
abgerufen am 9. Oktober 2023
.
(Nicht als Text-, sondern nur als Audio-Version verfugbar; Name des Erfinders ist jedoch in der Intro erwahnt.)
- ↑
21. Juni 2008 ? Vor 85 Jahren: Eis am Stiel wird patentiert
.
WDR 2
,
Stichtag
, 21. Juni 2008.
- ↑
Claire Phipps:
Was Margaret Thatcher really part of team that invented Mr Whippy?
In:
The Guardian
, 17. April 2013.
- ↑
John Brownlee:
These Futuristic Popsicles Belong In A Museum, Not A Freezer
.
In:
Co.Design
, 14. Oktober 2013.
- ↑
Joseph Flaherty:
You’ll Need a Ph.D. to Fully Appreciate These Popsicles
.
In:
wired.com
, 24. Oktober 2013.
- ↑
Martin Herceg:
Wie schmeckt eigentlich Weißwurst-Eis? 5 Antworten vom ?verruckten Eismacher“ aus Munchen
.
In:
Fudder.de
, 8. Juli 2013.
- ↑
Eisproduktion ? Grundmassen, Eisbasen und Eisbinder
.
In:
eisgmbh.at
, Produktubersicht eines Großhandlers.
- ↑
Robert Ebermann, Ibrahim Elmadfa:
Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernahrung
. Springer Verlag, Wien 2008,
ISBN 978-3-211-48649-8
.
- ↑
Die Geschichte von Henkel Adhesive Technologies ? Meilensteine ? 1936.
(
Memento
vom 6. Februar 2013 im Webarchiv
archive.today
). In:
henkel.de
.
- ↑
Hans-Dieter Belitz
, Werner Grosch, Peter Schieberle:
Lehrbuch der Lebensmittelchemie
. Springer, 2008,
ISBN 978-3-540-73201-3
.
- ↑
Thomas Blenkers:
Speiseeiszubereitung mit flussigem Stickstoff
.
In:
blenkers.de
, 2008.
Video:
Skurrile Erfindung: Stickstoff-Eis
.
In:
Galileo
, 5. Mai 2015, 5:24 Min.
- ↑
Was ist eigentlich Softeis und wie sieht´s mit der Keimbelastung von Speiseeis aus?
VerbraucherFenster Hessen. Abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑
Sarah Brasack:
Lebensmittel. Sommer, Sonne, Salmonellen
.
In:
Kolner Stadt-Anzeiger
, 5. Juli 2010, siehe letzten Absatz.
- ↑
Zu den internationalen Konventionen siehe:
What’s in the Ice Cream Aisle? Definitions of Frozen Dessert Products.
In:
International Dairy Foods Association (IDFA).
Archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
26. Februar 2018
;
abgerufen am 2. April 2018
(englisch).
Info:
Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß
Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.idfa.org
- ↑
Selbstgemachtes Bananeneis (?Nicecream“) mit der Saftpresse
Entsafter-Top10.de. Abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑
Erhard Gorys
:
Das neue Kuchenlexikon
. dtv, Munchen 2006, 10. Auflage,
ISBN 3-423-36245-6
, S. 538.
- ↑
Richard Hering
:
Lexikon der Kuche.
Pfanneberg, Haan-Gruiten 1990, 25. Auflage,
ISBN 3-8057-0470-4
, S. 650.
- ↑
EU-Speiseeisstatistik 2022
- ↑
Sortimentsanteile am Gesamtabsatz von Markeneis 2016
.
In:
markeneis.de
.
- ↑
Speiseeismarkt Deutschland 2012.
(
Memento
vom 16. Juli 2013 im Webarchiv
archive.today
). In:
markeneis.de
.
- ↑
Speiseeis-Markt Deutschland 2016
.
In:
markeneis.de
.
- ↑
Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland.
(
Memento
vom 16. Juli 2013 im Webarchiv
archive.today
). In:
markeneis.de
.
- ↑
Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland
.
In:
markeneis.de
.
- ↑
SN-zak:
Eine Frage des Wetters und nicht des Klimas.
In:
Salzburger Nachrichten
.
21. April 2009, ehemals im
Original
(nicht mehr online verfugbar)
;
abgerufen am 2. April 2018
.
@1
@2
Vorlage:Toter Link/www.salzburg.com
(
Seite nicht mehr abrufbar
.
Suche in Webarchiven
)
Info:
Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prufe den Link gemaß
Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑
1,55 Mrd.
Gallons
, U.S. Department of Agriculture (USDA), zitiert nach IDFA:
Just the Facts.
(
Memento
vom 22. August 2009 im
Internet Archive
).
- ↑
Geschaftsjahr 2007:
Just the Facts: Ice Cream Sales and Trends.
(
Memento
vom 22. August 2009 im
Internet Archive
). In:
International Dairy Foods Association (IDFA)
, (englisch).
- ↑
IDFA/IRI, 2001
- ↑
Speiseeis
im
Berufenet
der
Bundesagentur fur Arbeit
. Abgerufen am 3. Juni 2020.
- ↑
Fachkraft fur Speiseeis
im
Berufenet
der
Bundesagentur fur Arbeit
. Abgerufen am 3. Juni 2020.
- ↑
Handwerkerberufe:
Speiseeishersteller/in
.
In:
Autonome Provinz Bozen ? Sudtirol, Abteilung Wirtschaft
.
- ↑
SpeiseeiserzeugerIn
.
In: BIC ? BerufsInformationsComputer.
- ↑
Leitsatze des Deutschen Lebensmittelbuchs fur Speiseeis. Stand: 29. November 2016, zuletzt geandert am 11.4.2022
.
Bundesministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft
(Deutschland), zum Herunterladen als PDF; abgerufen am 14. Februar 2024.
- ↑
Speiseeis
.
In:
Osterreichisches Lebensmittelbuch
, ein Projekt des
Bundesministeriums fur Gesundheit und Frauen
.