Sixtus IV.
(
Francesco della Rovere
; *
21. Juli
1414
in
Celle
bei
Savona
,
Ligurien
; †
12. August
1484
in
Rom
) war vom 9. August 1471 bis zum 12. August 1484 der 212.
[1]
romisch-katholische
Papst
.
Der auf den Namen Francesco Getaufte entstammte einer angesehenen, jedoch armen Familie aus Ligurien. Den Namen
della Rovere
ubernahm er spater von einer Turiner Familie, mit der er nicht verwandt war.
Rovere
ist die
Traubeneiche
, das Wappen des Papstes und auch seines Neffen
Julius II.
zeigt eine solche Eiche mit zwolf goldenen Eicheln. Er wurde von seiner Mutter bereits im Alter von sieben Jahren in geistliche Obhut gegeben, und als er das notwendige Alter erreicht hatte, trat er dem
Franziskanerorden
bei. In der Folgezeit studierte er Philosophie und Theologie in
Bologna
,
Chieri
,
Padua
und Savona.
Am 14. April 1444 erreichte er den
Doktorgrad
in Theologie an der Universitat Padua. Nun betatigte sich Francesco della Rovere in der Lehre, er hielt Vorlesungen in Bologna,
Florenz
, Padua,
Pavia
,
Perugia
und
Siena
. Hierdurch weckte er unter anderem die Aufmerksamkeit von
Kardinal
Bessarion
. Bei seinen Zeitgenossen war Francesco della Rovere wegen seiner Lehrtatigkeit und als hervorragender Prediger geschatzt.
Francesco della Rovere wurde am 19. Mai 1464 auf Grund seiner Leistungen zum
Generalminister
des Franziskanerordens gewahlt. Am 18. September 1467 erhob ihn Papst
Paul II.
zum
Kardinalpriester
mit der
Titelkirche
San Pietro in Vincoli
und berief ihn an die
Kurie
nach Rom. Von vielen Historikern wird vermutet, dass Kardinal Bessarion den Papst zu dieser Kardinalserhebung veranlasste.
Am 19. Mai 1469 trat er von seinen Leitungsfunktionen bei den Franziskanern zuruck, um sich den Aufgaben innerhalb der Kurie widmen zu konnen. In dieser Zeit verfasste er viele theologische Abhandlungen, so auch die beiden Traktate
De potentia Dei
und
De sanguine Christi
.
Am 9. August 1471 wurde er nach
dreitagigem Konklave
uberraschend zum neuen Papst gewahlt. Das Kardinalskollegium hatte ihm vor seiner Ernennung jedoch verschiedene
Wahlkapitulationen
abgefordert. Die Namenswahl bezieht sich auf den altromischen Martyrer
Sixtus II.
, an dessen Festtag das Konklave begann. Hatte man von dem Ordensgeneral zunachst eine Neubesinnung auf pastorale Leitwerte erwartet, so zeigte sich wahrend seines
Pontifikats
sehr bald, dass Papst Sixtus IV. ein ausschweifender
Nepotist
war.
Bereits am 16. Dezember 1471 ernannte Papst Sixtus IV., entgegen den Vereinbarungen der Wahlkapitulationen, zwei seiner Neffen,
Pietro Riario
und
Giuliano della Rovere
, den spateren Papst Julius II., zu Kardinalen und einen weiteren,
Girolamo Riario
, zum
Generalkapitan der Kirche
. Auch weitere weltliche Amter im
Kirchenstaat
wurden mit Verwandten besetzt. Im Jahr 1477 folgte als Kardinal noch der Sohn einer Schwester Girolamos,
Raffaele Sansoni-Riario
. In seinem dreizehnjahrigen Pontifikat
ernannte er 34 Kardinale
, darunter neben den Genannten noch die weiteren Verwandten
Girolamo Basso della Rovere
,
Cristoforo della Rovere
und
Domenico della Rovere
. Die ubrigen Kardinalsernennungen betrafen Reprasentanten der Hofe von Frankreich, Kastilien, Portugal, Neapel und Mailand, ebenso wie Vertreter des romischen,
genuesischen
und
venezianischen
Adels. Das
Heilige Kollegium
hatte zum Zeitpunkt seiner Papstwahl insgesamt 25 Kardinale umfasst.
1473 wollte der Papst aus Anlass der Vermahlung Girolamo Riarios mit
Caterina Sforza
das kirchliche
Lehen
Imola
einziehen und an Riario weitergeben; als Vorwand dienten ihm der Lehenszins, den
Taddeo Manfredi
angeblich schuldig geblieben war. Manfredi hatte die Stadt jedoch bereits 1471 heimlich an die in
Mailand
regierenden
Sforza
abgetreten. Der als Kardinallegat 1474 zu den Sforza gesandte Pietro Riario konnte erreichen, dass die Mailander ihre Anspruche gegen die Zahlung von 40.000 Dukaten an Girolamo zu verkaufen bereit waren; das Geld hierfur sollten die
Pazzi
und die
Medici
vorstrecken. Da Florenz ebenfalls Anspruch auf Imola erhoben hatte, verweigerte
Lorenzo de’ Medici
seine Beteiligung am Kredit und forderte die Pazzi auf, sich ebenfalls den papstlichen Wunschen zu verweigern. Tatsachlich kam der Kredit mit anderen Geldgebern, aber unter Beteiligung der Pazzi zustande.
Im Sommer 1474 geriet Sixtus von neuem in einen Konflikt mit den Florentinern, als er die Stadt
Citta di Castello
beanspruchte, die den Florentinern von Papst
Eugen IV.
zur Begleichung seiner Schulden uberlassen worden war. Der Neffe Giuliano della Rovere, der nach dem Tode Pietro Riarios Anfang des Jahres dessen Platz eingenommen hatte, wollte die Stadt fur seinen Bruder Giovanni. Der Streit konnte erst durch das Eingreifen
Federico da Montefeltros
(Heerfuhrer des Papstes, den er wahrend der Auseinandersetzungen zum
Herzog
von
Urbino
erhob) geschlichtet werden, der
Niccolo Vitelli
, der die Stadt bis dahin fur
Florenz
gehalten hatte, zur Aufgabe uberreden konnte.
Zu neuen Auseinandersetzungen mit Florenz fuhrten die anstehenden Besetzungen der Bistumer
Florenz
und
Pisa
. Dem vom Papst zum
Erzbischof
von Pisa eingesetzten
Francesco Salviati
wurde ? da die Florentiner das Vorschlagsrecht besaßen und den Kandidaten des Papstes ablehnten ? der Zugang nach
Pisa
verwehrt.
Salviati, ein enger Vertrauter des Nepoten
Girolamo Riario
, setzte gemeinsam mit diesem und
Francesco de’ Pazzi
eine Verschworung ins Werk, die einen Machtwechsel in Florenz herbeifuhren sollte. Dieser Umsturzversuch, der als
Pazzi-Verschworung
in die Geschichte eingegangen ist, fand die ausdruckliche Billigung des Papstes, wie der in Diensten des Papstes stehende
Condottiere
Giovan Battisto Montesecco
spater in seinem Gestandnis angab. Dabei sollten Lorenzo de’ Medici und sein Bruder Giuliano ?entfernt“ werden und Pazzi sowie Riario die Macht in Florenz ubernehmen. Montesecco, der zur Mitwirkung am Umsturz vorgesehen war, weigerte sich zunachst und bestand darauf, vom Papst personlich die Anordnung dazu zu erhalten. Daraufhin kam es zu einer Unterredung Monteseccos mit Sixtus, an der neben Salviati auch Riario teilnahm. Riario verlangte dabei sogar vom Papst vorsorglich die
Absolution
fur die geplanten Morde. Dies lehnte der Papst ? unter Hinweis auf sein Amt ? ab, eher ließ er den Verschworern schließlich freie Hand bei der Wahl ihrer Mittel.
Zunachst sollte Lorenzo nach Rom vorgeladen werden, wo man ihn festnehmen wollte, wahrend gleichzeitig sein Bruder in Florenz ermordet werden sollte. Als dies nicht gelang, reisten die Verschworer nach Florenz und verubten am 26. April 1478 im Dom zu Florenz das Attentat. Giuliano wurde getotet, Lorenzo konnte verletzt entkommen. Salviati, der versucht hatte, den Palast der Signoria zu besetzen, wurde festgesetzt und noch am selben Tag an einem der Fenster des Regierungspalastes gehangt.
In der Folge verlangte Sixtus die Auslieferung Lorenzos, um den Umsturz doch noch herbeizufuhren, konnte sie aber trotz Bann und
Interdikt
gegen Florenz nicht erzwingen. Letztlich der Fall
Otrantos
, das 1480 von den Turken erobert wurde, und die daraus folgende Einsicht, dass die Einheit Italiens im Kampf gegen die Turken erforderlich ware, schafften eine Aussohnung zwischen Florenz und dem Papst.
Sixtus setzte alles daran, seinem Nepoten Girolamo Riario, der mittlerweile die Herrschaften
Imola
und
Forli
erhalten hatte, zu weiteren Herrschaftserwerbungen zu verhelfen. Sein Begehren richtete sich zunachst auf
Faenza
,
Ravenna
und
Rimini
. 1481 hatte der Papst außerdem ein Abkommen mit Venedig geschlossen, das sich gegen
Ercole I. d’Este
, Herzog von
Ferrara
, richtete. Die Venezianer wollten den Herzog vertreiben und sich seinen Besitz einverleiben, der Papst aber beabsichtigte lediglich, sich der Venezianer zur Vertreibung des d’Este zu bedienen, um Ferrara anschließend Girolamo zuschanzen zu konnen. Wie schon
Calixt III.
streckte er noch seine Hande nach dem Konigreich Neapel aus, um es fur seine Familie zu gewinnen; auch hier sollte ihm Venedig hilfreich zur Hand gehen. Doch zum Arger des Papstes fand Ercole im sich 1482 entsponnenen
Ferraresischen Krieg
, der bald ganz Italien in ein Schlachtfeld verwandeln sollte, auf allen Seiten Verbundete, die sich dem Expansionsdrang Sixtus’ widersetzten.
In Rom war es zuvor zu burgerkriegsahnlichen Auseinandersetzungen zwischen den
Faktionen
der
Savelli
und
Colonna
mit den
Orsini
gekommen; die seit langem bestehende Feindschaft zwischen den beiden Gruppierungen war durch einen Fall von Blutrache erneut zum Ausbruch gelangt und wurde mit dem Ferraresischen Krieg neu angefacht. Die neapolitanischen Truppen, die Ercole gegen die Venezianer unterstutzen sollten, waren am Durchzug durch
Latium
gehindert worden und wandten sich nun in Richtung Rom, wahrend die Flotte
Ferrantes
Ostia
blockierte. Marodierende Truppen der Colonna und Savelli (deren einige Ferrante als
Condottiere
dienten) verwusteten nicht nur die Umgebung Roms, sondern drangen sogar in die Stadt selbst ein, um zu morden und zu plundern.
Als Sixtus schließlich vom noch in seinen Diensten verbliebenen
Prospero Colonna
die Ubergabe der Herrschaften, die die Colonna zum Dank fur die Unterstutzung gegen die Turken bei Otranto 1480 von Ferrante erhalten hatten, verlangte, wechselte auch dieser ins neapolitanische Lager. Sixtus hatte in der Zwischenzeit seine Truppen ? auch aus Angst vor einem Aufstand der Romer ? in der Stadt zusammengezogen; als
Roberto Malatesta
endlich Verstarkung aus
Venedig
heranfuhrte, kam es im August bei
Campo Morto
in den
Pontinischen Sumpfen
zur Schlacht, die die Papsttruppen fur sich entscheiden konnten.
Malatesta kehrte nach Rom zuruck, starb dort jedoch schon zwei Wochen spater ? am 10. September 1482 ? an
Malaria
, von der er auf dem Feldzug befallen worden war. Malatesta war zwar Verbundeter des Papstes gewesen, aber auch Herrscher von
Rimini
, und sein Erbe
Pandolfo Malatesta
war noch ein Kind; Sixtus beschloss, fur seinen Nepoten zuzugreifen. Nur der raschen Intervention Florenz’ war es zu verdanken, dass der eilig in Marsch gesetzte
Girolamo Riario
hier erfolglos blieb.
Auch der Sieg bei Campo Morto zeitigte nicht den gewunschten Erfolg fur Sixtus: Nicht nur, dass sich zahlreiche Stadte in Latium nach wie vor in der Gewalt der Neapolitaner befanden, auch die Unterstutzung Ferraras verstarkte sich ?
Kaiser
Friedrich
, der sich Ferraras angenommen hatte, drohte Sixtus mit der Absetzung durch ein
Konzil
. So musste Sixtus schließlich am 28. November 1482 einen Waffenstillstand unterzeichnen, der ausdrucklich die Beschrankung Venedigs und die Erhaltung Ferraras vorsah. Sixtus ließ seinen vorherigen Verbundeten Venedig fallen, das er der Schuld an dem Krieg bezichtigte, und schloss ein neues Bundnis mit
Neapel
gegen Venedig.
Die Auseinandersetzungen zwischen den Orsini und den Colonna gingen allerdings, vom Papst bestarkt, weiter. Die die Colonna betreffenden Vereinbarungen des Bundnisses hatte Sixtus außer Kraft gesetzt, um sich ihre Besitzungen aneignen zu konnen. Im Januar 1484 begann so neuerlich ein Krieg zwischen Orsini und Colonna. Girolamo Riario erpresste Kirchen und papstliche Kollegien, um den Raubzug finanzieren zu konnen. Zunachst ergaben sich
Gaetani
und Capranica, doch bei der Belagerung von
Palliano
setzten dessen Verteidiger unter Prospero Colonna dem Nepoten so zu, dass dieser aus Rom Unterstutzung erbitten musste.
Doch in der Zwischenzeit hatten die italienischen Machte, des Krieges gegen
Venedig
uberdrussig, eigenmachtig einen fur Venedig gunstigen Frieden abgeschlossen. Sixtus, der sich von einem Sieg uber Venedig einen finanziellen Gewinn erhofft hatte, wurde am 11. August 1484 von dem Waffenstillstand in Kenntnis gesetzt; am folgenden Tag verstarb er uber einem Tobsuchtsanfall an einem
Schlaganfall
.
Sixtus wurde zunachst in einer Seitenkapelle von
Alt St. Peter
beigesetzt. Sein Grabmal schuf der italienische Bildhauer
Antonio Pollaiuolo
im Auftrag von
Giuliano della Rovere
, dem Neffen von Sixtus, der ihm 1503, zehn Jahre nach der Vollendung des Grabmals als Julius II. im Papstamt nachfolgte. Entgegen dem letzten Willen des verstorbenen Papstes, der sich eine flache Bodenplatte gewunscht hatte, ist das Grabmal aus Bronze reich mit Verkorperungen der Tugenden und der Kunste geschmuckt. Nach dem Abbruch von Alt St. Peter wurden beide Papste 1605 in ein gemeinsames Grab in der Sakristei des Petersdoms umgebettet, dort ist heute die leere Grabanlage zu besichtigen. Das Grab von Sixtus und Julius II. befindet sich seit 1926 unter einer Marmortafel im nordwestlichen Teil des Petersdoms.
Unter Papst Sixtus IV. wurde zwischen 1475 und 1483 die nach ihm benannte
Sixtinische Kapelle
im Vatikan erbaut. Sie wurde am 15. August 1483 der
Unbefleckten Empfangnis
geweiht. Auf ihn geht die Umwandlung der Stadt Rom in eine prachtige
Renaissancestadt
zuruck.
Sixtus war zeit seines Lebens ein entschiedener Verfechter der Lehre von der Unbefleckten Empfangnis
Mariens
. So publizierte er am 4. September 1483 die papstliche
Bulle
Grave nimis.
Die Bulle erklarte die Freiheit Mariens von der Erbsunde im Augenblick ihrer Empfangnis.
Im Jahr 1478 erklarte Sixtus die Dekrete des
Konzils von Konstanz
fur ungultig, die den
Vorrang des Konzils vor dem Papst
bestimmt hatten. Vor allem in Deutschland wuchs der Unwillen uber die finanziellen Forderungen Roms. 1479 sandte die Synode von Koblenz eine Liste von Beschwerden (gravamina) an die Kurie.
Durch die Bulle
Exigit sincerae devotionis affectus
vom 1. November 1478, erlaubte er
Ferdinand V.
und
Isabella I.
von Kastilien in ihren Herrschaftsgebieten Inquisitoren zu ernennen. Dies gilt als der Beginn der
Spanischen Inquisition
.
[2]
Der zeitgenossische Senatsschreiber
Stefano Infessura
schrieb in seinem
Diario della citta di Roma
(Romisches Tagebuch) uber Sixtus, dass ?keine Liebe zu seinem Volk in ihm gewesen sei, nur Wollust, Geiz, Prunksucht, Eitelkeit; aus Geldgier habe er alle Amter verkauft, mit Korn gewuchert, Abgaben auferlegt, das Recht feilgeboten; treulos und grausam hat er zahllose Menschen durch seine Kriege umgebracht.“ Den Tag von Sixtus’ Tod nannte er den ?gluckseligsten Tag, an welchem Gott die Christenheit aus den Handen eines solchen Mannes erloste“. Infessura gilt als einer der entschiedensten antiklerikalen Kritiker des Papsttums in jener Zeit ? es war auch Infessura, der dem Papst unverblumt
Homosexualitat
vorwarf und ihm vorhielt, vor allem seine Lustknaben zu Kardinalen zu erheben. Der Vorwurf, seine Homosexualitat habe die Kardinalskreierungen beeinflusst, ist nicht belegt.
Sixtus betrieb einen ausufernden
Nepotismus
mit dem Ziel, seinen engsten Verwandten ein erbliches Herzogtum zu sichern. Er schuf die Voraussetzung, dass dies nach dem Tode von
Guidobaldo da Montefeltro
mit
Urbino
tatsachlich gelang. Seine Verwandten wurden zudem großzugig mit Lehen des Kirchenstaates, Benefizien und Pfrunden bedacht. Daruber schrieb
Vespasiano da Bisticci
spater: ?Es hatte diese Wahl beinahe zum Niedergang der Kirche des Herrn gefuhrt“.
Mit der Kardinalserhebung seines Neffen Giuliano della Rovere legte Sixtus IV. den Grundstein fur dessen weitere Laufbahn: Im Jahre 1503 bestieg dieser als Julius II. den Thron Petri.
Papst Sixtus IV. soll im Rom des 15. Jh. offentliche
Bordelle
errichten lassen haben. Die Einkunfte daraus seien dem Heiligen Stuhl zugutegekommen.
[3]
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Band 2:
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Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive
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(spanisch,
[1]
[abgerufen am 1. Januar 2019]).
- ↑
Karlheinz Deschner:
Kriminalgeschichte des Christentums
.
Band 8:
Das 15. und 16. Jahrhundert. Vom Exil der Papste in Avignon bis zum Augsburger Religionsfrieden.
Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004,
ISBN 3-498-01322-8
, S. 280.