Sextourismus

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Angebote fur Touristen in Pattaya / Thailand

Sextourismus bezeichnet Reisen, die in erster Linie dazu unternommen werden, um sexuelle Kontakte zu den Einheimischen der besuchten Lander aufzunehmen. Da es sich hierbei zumeist um Prostituierte handelt, wird auch haufig der Terminus Prostitutionstourismus gebraucht. Sextourismus im heute zu beobachtenden Ausmaß existiert seit der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts, bedingt durch den zunehmenden Wohlstand bestimmter Weltregionen (insbesondere Westeuropa , Nordamerika , Japan und bestimmte Staaten der arabischen Welt) und die Moglichkeit, verhaltnismaßig billig und schnell in weit entfernte Lander reisen zu konnen.

Motive der Sextouristen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Es gibt verschiedene Gruppen von Mannern und Frauen , die als ?Sextouristen“ verreisen; die Ubergange zwischen den einzelnen Gruppen sind fließend und die Praferenzen konnen sich im Verlauf der Reise und insbesondere wahrend wiederholter Aufenthalte auch andern. Ein großer Teil der Sextouristen ( Freier ) sucht kurze sexuelle Beziehungen fur eine Nacht oder wenige Tage; und zwar billiger als in der Heimat. Einige suchen daruber hinaus speziell Sex ohne Kondom .

Ein weiterer Grund fur Sextourismus ist in der Rechtslage der Herkunftslander der Freier zu sehen, die, um Bestrafungen durch die Justiz ihres Heimatlandes zu umgehen, Prostituierte in Landern aufsuchen, in denen Prostitution legal oder zumindest geduldet ist (z. B. Freier aus den USA im angrenzenden Mexiko oder in Brasilien, Freier aus Schweden in europaischen Landern, insbesondere im Baltikum). Auch werden in diesen Landern gezielt Kinder fur sexuelle Kontakte gesucht.

Sextouristinnen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Verhaltnis zur Zahl der mannlichen Sextouristen ist jene der Frauen geringer.

Da es in kaum einer der Destinationen mannliche Pendants zu ?Bardamen“ oder Straßenprostituierten gibt, ist auch die Grenze mitunter schwer auszumachen zwischen sich prostituierenden Mannern und solchen, die eine sexuelle Beziehung zu Urlauberinnen als eine Art Sport ansehen, da Sex mit einheimischen Frauen und Madchen außerhalb fester Beziehungen fur sie oft kaum moglich ist. Zudem neigen Frauen eher als Manner dazu, ihre Urlaubsbeziehungen geheim zu halten oder sie nach außen als ?Beziehung“ mit echten Gefuhlen darzustellen. Auch suchen sie haufiger als Manner ?passende“ Partner in Bezug auf das Alter und Aussehen. Die Bezahlung erfolgt in der Regel nicht so direkt wie bei mannlichen Sextouristen ublich. Die Bezahlung wird von den Sextouristinnen aber nicht als Bezahlung, sondern als Hilfe verstanden. [1]

In Ostasien zeigte sich 2013 wie in Thailand ein Trend, der auf weibliche Sextouristen ausgelegt ist, und so gibt es in Bangkok immer mehr Clubs, in denen Frauen Sex gegen Geld bekommen konnen. [2]

Man findet in den Zentren des Prostitutionstourismus jedoch auch altere Frauen aus den Wohlstandslandern mit (sehr) jungen Mannern aus den Urlaubslandern.

Seit den 1970er Jahren ist zu beobachten, dass Frauen zum Zweck des Prostitutionstourismus in die Karibik (vor allem nach Jamaika ), spater auch nach Asien wie Thailand , Indonesien ( Bali ), dann Kenia , Gambia , Tunesien , Agypten und die Turkei reisten.

Gisela Wuttke schreibt in Kinderprostitution, Kinderpornographie, Tourismus. Eine Bestandsaufnahme (siehe Literatur ): ?Im Hinblick auf das Geschlecht lasst sich sagen, dass der Prostitutionstourismus eine uberwiegend mannliche Domane ist. […] Insgesamt kann man aber wohl feststellen, dass der weibliche Prostitutionstourismus in den Medien eine (im Vergleich zum realen Stellenwert) eher uberproportionale Beachtung gefunden hat.“

Herkunftslander und Reiseziele [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ein Merkmal des Prostitutionstourismus ist, dass die Kunden uberwiegend aus relativ wohlhabenden Landern kommen, vor allem aus Nordamerika und Westeuropa sowie Australien . Die sudostasiatischen Orte werden zudem auch von Mannern aus der Volksrepublik China , Malaysia und Japan besucht.

Haufigste Reiseziele fur mannliche Prostitutionstouristen sind

Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs entwickelten sich auch die grenznahen Gebiete Tschechiens und Ungarns zum Ziel prostitutionstouristischer Kurzbesuche vor allem deutscher und osterreichischer Manner.

Frauen aus den wohlhabenden Landern suchen am haufigsten Kenia und die arabischen Lander am Mittelmeer ( Marokko , Tunesien , Agypten ) auf; in den letzten Jahren auch zunehmend die Badeorte am Roten Meer in Agypten sowie Jamaika .

Das primare verbindende Merkmal der Reiseziele ist die okonomische Situation der einheimischen Menschen. Der Prostitutionstourismus lebt von den niedrigeren Preis- und Lohnniveaus in den bereisten Landern. Die Arbeitskraft wird in diesen Landern im Allgemeinen weit geringer vergutet als in den Herkunftslandern der (Sex-)Touristen. Auch sexuelle Dienstleistungen werden meist zu sehr viel niedrigeren Preisen angeboten. Da gerade fur die Frauen dieser Lander meist wenig finanziell attraktive Arbeitsmoglichkeiten bestehen, bietet die Arbeit als Prostituierte oft deutlich bessere Verdienstmoglichkeiten als andere Berufe.

Die Biografien der Prostituierten in den außereuropaischen Sextourismus-Destinationen ahneln sich haufig: Schulbildung ist nicht oder kaum gegeben. Haufig betrifft es Menschen, die in Notsituationen geraten sind, beispielsweise alleinerziehende Frauen und/oder fur ein krankes Familienmitglied zu sorgen haben. Neben der Notwendigkeit zur Bestreitung des Lebensunterhalts kann auch der Aspekt sein, den eigenen Kindern eine bessere Ausbildung außerhalb des Rotlichtmilieus ermoglichen zu konnen. In der Tat kann in vielen dieser Lander (siehe auch Schwellenlander ) allein durch Arbeit in der Fabrik, deren Lohn manchmal nur umgerechnet ein bis drei Euro am Tag betragt, weder eine ordentliche Schulbildung noch eine angemessene arztliche Behandlung finanziert werden.

Sudostasien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Eine erste Welle von ?Sextouristen“ in Sudostasien bildeten die US-amerikanischen Soldaten, die im Zuge des Vietnamkrieges ihre Urlaubszeiten an den Stranden Thailands , vor allem Pattayas , und der Philippinen verbrachten, wo Prostituierte ihrer Zerstreuung dienen sollten.

Ab den 1980er Jahren wurden die Lander der Region, allen voran wiederum Thailand und die Philippinen, wegen der gunstigen Fluge und der politischen und wirtschaftlichen Stabilitat zu immer beliebteren Fernreisezielen fur Touristen aus Nordamerika und Europa sowie Australien. Mit den gewohnlichen Touristen kamen bald auch die Sextouristen, angezogen durch die vergleichsweise gunstig verfugbaren ?exotischen“ sexuell ausnutzbaren, zum Teil noch kindlichen Armutsprostituierten.

Zu Zentren des Sex tourismus in Thailand entwickelten sich insbesondere Pattaya , daneben auch Bangkok (Patpong), Chiang Mai und die Insel Phuket . Speziell in Thailand ist der Anteil der Touristen an der Gesamtzahl der Kunden der Prostituierten allerdings relativ gering. Etwa 4,6 Millionen mannliche Thais besuchen jahrlich die nach Schatzungen mindestens 1,5 Millionen Prostituierten. Die großte Gruppe auslandischer Manner sind Malaysier mit ca. einer Million; diese besuchen besonders die Bordelle im Suden Thailands wie in Hat Yai oder direkt hinter der Landesgrenze . Unter den fernreisenden Sextouristen stellen US-Amerikaner die großte Gruppe, gefolgt von Briten und Deutschen.

Obwohl gesetzlich verboten, ist die Prostitution in Thailand ein profitabler Wirtschaftszweig: die ?Rotlicht“-Branche weist einen Umsatz von jahrlich rund 27 Milliarden Dollar auf und erwirtschaftet laut Schatzung der UN -Arbeitsorganisation ILO etwa 14 % des BIP (Stand 2015). Etwa 28 % der Einkommen in Nordthailand stammen von Frauen, die in den Stadten und touristischen Zentren als Prostituierte arbeiten. Zwar versucht die thailandische Regierung seit einigen Jahren, den Ruf des Landes im Tourismus zu verbessern und gegen die (gesetzlich verbotene) Prostitution vorzugehen. Aber aus dem Umstand, dass mit Prostitution nicht nur verhaltnismaßig viel Geld zu verdienen ist, sondern auch, dass Polizei und Beamtenschaft in die Geschafte involviert sind und davon profitieren, sind offizielle Versuche, sie zuruckzudrangen, nicht von Erfolg gekront. [3] [4]

Die Zahl der Frauen in der Prostitution auf den Philippinen wird auf etwa 500.000 geschatzt. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen ist hoher als in anderen Landern, die von Sextouristen besucht werden.

Auch in Kambodscha nimmt seit dem Ende des Burgerkriegs in den spaten 1990er Jahren der Sextourismus uberproportional und kontinuierlich zu. Missbrauch und Prostitution von Kindern steigt hier besonders an, nachdem Thailand die Gesetze und Kontrollen gegen Kinderprostitution verscharft hat und die (padophilen) Freier auf das armere Nachbarland ausweichen.

Schon in der Zeit, als das Land in den fruhen 1990er Jahren von der UNO verwaltet wurde, fand das Geschaft mit der Prostitution erstmals weitere Verbreitung. Viele UNO-Soldaten waren damals Kunden der neu entstandenen Bars und Bordelle . Heute bluht in Kambodscha nicht nur der Tourismus, der vor allem von den Kulturdenkmalern in Angkor angezogen wird, sondern auch die Prostitution in Phnom Penh und den Touristenzentren der Sudkuste. [5]

Karibik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Dominikanische Republik , Kuba , Jamaika und andere Inseln der Karibik sind nicht nur fur ?gewohnliche“ Pauschaltouristen immer beliebter werdende Reiseziele. Wie in allen bisher genannten Landern drangt auch hier die trostlose wirtschaftliche Situation Madchen, Frauen aber auch Manner in die Prostitution. Eine steigende Zahl von Kindern werden prostituiert und von auslandischen Gasten missbraucht. Die Strafverfolgung dieser Delikte hat zugenommen.

Die Arbeitslosigkeit der Frauen in den Stadten der Dominikanischen Republik ist hoher als jene der Manner. Außerdem kummern sich viele Manner, wenn sie sich von ihren Frauen trennen, finanziell nicht mehr um ihre Kinder; Unterhaltszahlungen sind fur alleinstehende Mutter in der Praxis nur schwer durchzusetzen. Berufe im Dienstleistungssektor (z. B. Service- oder Reinigungspersonal in den Hotelanlagen) werden meist so schlecht bezahlt, dass ein Uberleben fur die Frauen und ihre Familien damit kaum zu finanzieren ist. Haufig sind es auch Frauen aus dem noch viel armeren Nachbarstaat Haiti , die als Prostituierte arbeiten.

Afrika [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bevorzugte Reiseziele von Sextouristen in Afrika sind vor allem Kenia , Gambia , Madagaskar und Malawi . Wie in den schon fruher touristisch erschlossenen Landern Sudostasiens und der Karibik, folgten dem allgemeinen Tourismus bald auch hier die Prostitutionstouristen. Die Voraussetzungen waren und sind dieselben: Armut, Mangel an beruflichen Perspektiven und Arbeitslosigkeit. Fur die Sextouristen aus den wohlhabenden Landern Nordamerikas und Europas sind die sexuellen Dienstleistungen gunstig und leicht zu bekommen, fur die Prostituierten manchmal der scheinbar einzige Ausweg. Gefahrlich ist der Sextourismus allerdings in einigen Landern des sudlichen Afrikas (z. B. Sudafrika , Namibia , Simbabwe ): Dort herrschen die hochsten HIV -Infiziertenraten der Welt.

Deutschland [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Deutschland ist europaweit ein beliebtes Ziel fur Sextouristen. [6] Dies hange vor allem mit den freizugigen Prostitutionsgesetzen zusammen. Vor allem aus Frankreich und den skandinavischen Landern kommen viele Touristen nach Deutschland, da in ihrer Heimat die Prostitution verboten ist. [7] Besonders bekannt dafur ist Saarbrucken, wo es eine der hochsten Prostituiertendichten Deutschlands gibt. Grund ist die Grenznahe zu Frankreich. [8] [9]

HIV [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ungeschutzter Geschlechtsverkehr , der fur manche Sextouristen ein Grund fur die Reise ist, trug und tragt immer noch zur weltweiten Weiterverbreitung des HI-Virus bei. Deutlich wurde das am Beispiel Kambodscha. Das Land war durch das Regime der Roten Khmer und den spater folgenden Burgerkrieg seit den 1970er Jahren praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. HIV und AIDS waren weitgehend unbekannt. Ins Land gebracht wurde die Krankheit erst mit den UN-Soldaten, zu deren Unterhaltung auch neu eingerichtete Bordelle dienten. Zu Beginn der 2000er Jahre hatte Kambodscha eine der hochsten Infektionsraten weltweit. Die Ausbreitung der Krankheit wird auch dadurch begunstigt, dass eine enorme Nachfrage an bezahlten sexuellen Diensten bei den einheimischen jungen Mannern besteht.

Kinderprostitution [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Neben der Prostitution Erwachsener ist die Kinderprostitution eine besondere Auspragung des Sextourismus. Schatzungen der UNICEF zufolge sind weltweit ca. 3 bis 4,6 Millionen Jugendliche (unter 18 Jahren) und Kinder zur Prostitution gezwungen. Die ILO schatzt die Zahl der betroffenen Sechs- bis Vierzehnjahrigen weltweit auf mindestens 1 Million. Besonders hoch ist die Anzahl minderjahriger Anschaffender oder sexuell ausgebeuteter Kinder auf den Philippinen. Padophile sehen im Sextourismus eine Chance, ihre pathologische Neigung vermeintlich frei von der Gefahr einer Strafverfolgung, weit weg von den heimischen Behorden, auszuuben. Die Opfer stammen meist aus armen landlichen Regionen. Die Madchen in den thailandischen Clubs stammen beispielsweise oft aus den nordlichen Landesteilen (? Bergvolker “), Myanmar oder der chinesischen Provinz Yunnan und werden von ihren Familien an Bordelle und Agenturen verkauft.

In vielen Landern bestehen Gesetze, die eine Strafverfolgung auch dann ermoglichen, wenn der sexuelle Missbrauch von Kindern oder sexuelle Missbrauch von Jugendlichen im Ausland stattfand; selbst dann, wenn die Tat am Tatort wegen eines dort niedrigeren Schutzalters nicht strafbar ist (in Deutschland seit 1993 § 5 Nr. 8 Strafgesetzbuch , in der Schweiz Art. 5 Strafgesetzbuch , in Osterreich § 64 Nr. 4a Strafgesetzbuch , in Liechtenstein § 64 Nr. 4a Strafgesetzbuch ; vgl. auch Artikel 44 der Istanbul-Konvention ). Dies ermoglicht Hilfsorganisationen, Hinweisen auf auslandische Sextouristen zum Zweck eines Aufspurens und Inhaftierens der Tater nachzugehen. Die Zahl der wegen Kindesmissbrauchs teils jahrzehntelang einsitzenden Sextouristen nimmt seit dem Ende der 1990er Jahre auch deshalb deutlich zu, wobei die Gefahr von falschen Verdachtigungen ebenfalls gegeben ist. [10]

Soziologie und Ethnografie des Sextourismus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der israelische Soziologe Erik Cohen untersuchte als Erster die soziale Struktur des Sextourismus, insbesondere in Thailand. Im Gegensatz zur Prostitution in westlichen Gesellschaften folge die touristenorientierte Prostitution in Thailand anderen Spielregeln, da sie nicht vollstandig ?professionalisiert“ sei. Die Ubergange zwischen unbezahlter sexueller Interaktion und Prostitution seien fließend. Daher sei als nicht seltenes Phanomen ?open-ended prostitution“ zu beobachten ? ein Terminus, mit dem Cohen den Sachverhalt bezeichnet, dass ursprunglich prostitutive Kontakte in reale Liebesbeziehungen ubergehen. Haufig indes seien die Beziehungen zwischen Thailanderinnen und westlichen Touristen, die mitunter durch Briefkontakte lange Zeit uber den direkten Kontakt hinaus verlangert werden, gekennzeichnet von finanziellen Interessen auf Seiten der Frauen und romantisierend- exotistischen Sehnsuchten auf Seiten der Manner. Weiterhin kamen die Kontakte uberwiegend nicht in Bordellen zustande, sondern eher in Lokalen und Gogo-Bars ? ein weiteres Charakteristikum der unvollstandigen Professionalisierung. Die in Thailand tatige Soziologin Heidi Hoefinger pragte fur diese spezielle Gruppe sudostasiatischer weiblicher Prostituierter den englischen Ausdruck professional girlfriend (?professionelle Freundin“) in ihrer Studie Sex, Love and Money in Cambodia (Routledge, 2013).

Trivia [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Charterflugzeuge, die fur haufigen Sextourismus bekannte Reiseziele anfliegen, werden als ?Bumsbomber“ bezeichnet. [11]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Studien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sachbucher und Zeitschriftenartikel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Heidi Hoefinger: Sex, Love and Money in Cambodia: Professional Girlfriends and Transactional Relationship. Routledge 2013, ISBN 978-0-415-62934-8 .
  • Erik Cohen: Thai tourism: hill tribes, islands and open-ended prostitution. White Lotus Press, Bangkok 2001, ISBN 974-8496-67-8 .
  • Astrid Becker (Redaktion): Strategien gegen Prostitutionstourismus und internationalen Frauenhandel. Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 1994, ISBN 3-86077-175-2 . (online)
  • Dieter Kleiber, Martin Wilke: Aids, Sex und Tourismus (= Schriftenreihe des Bundesministeriums fur Gesundheit. Band 33). Nomos, Baden-Baden 1995.
  • Lon: Ich war erst 13: Die wahre Geschichte von Lon. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2007, ISBN 978-3-89602-798-6 .
  • Ron OGrady: Gebrochene Rosen. Kinderprostitution und Tourismus in Asien. J. Horlemann Verlag, Unkel 1998, ISBN 3-927905-51-8 .
  • Andrea Rothe: Manner, Prostitution, Tourismus. Westfalisches Dampfboot, 1997, ISBN 3-89691-408-1 .
  • Gisela Wuttke: Kinderprostitution, Kinderpornographie, Tourismus. Eine Bestandsaufnahme. Mit einem Nachwort von Christa Dammermann. LAMUV, 1998, ISBN 3-88977-531-4 .
  • Sabine Minninger: Tranen heilen die Wunden nicht. Kinderprostitution im Tourismus. EED, 2004.
  • Conrad Stark: Liebe Schnaps Tod. Wahre Geschichten von der thailandischen Insel Phuket. Conrad Stein Verlag, 2001, ISBN 3-89392-511-2 .
  • Gisela Wuttke: Vom Sextourismus zur Kinderpornografie. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. 50. Jahrgang, Nr. 17?18, 2000. (online)
  • Jurg von Ins: Zeig mir deinen Speer. In: Weltwoche. Nr. 18, 2002. online ( Memento vom 26. Mai 2007 im Internet Archive )
  • Jacqueline Sanchez Taylor: Female sex tourism: a contradiction in terms? In: Feminist Review. Nr. 83: Sexual Moralities. 2006, S. 42?59. JSTOR : 3874382
  • Jacqueline Sanchez Taylor: Dollars are a Girls’ Best Friend? Female Tourists’ Sexual Behaviour in the Caribbean. In: Sociology. Band 35, Nr. 3, S. 749?764. (online)
  • Ekkehard Launer (Hrsg.): Sextourismus. Gottingen 1997.
  • Susanne Lipka: Das kaufliche Gluck in Sudostasien. Heiratshandel und Sextourismus. Munster 1989.

Belletristik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Filme [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • In den Suden (Originaltitel: Vers le sud ) Franzosisch-kanadisches Filmdrama aus dem Jahr 2005
  • This Is Love ? Filmdrama um die Befreiung eines asiatischen Madchens aus der Prostitution von Matthias Glasner aus dem Jahr 2009
  • Human Trafficking ? Menschenhandel US-Kanadischer Zweiteiler uber Menschenhandel mit Frauen aus Tschechien und der Ukraine sowie Kinderprostitution auf den Philippinen.
  • Paradies: Liebe , osterreichischer Film von Ulrich Seidl uber eine Sextouristin in Kenia, 2012
  • Ladybar 1 (dt. Titel: Schenke in Thailand keine Blumen ), franzosische Dramakomodie von Xavier Durringer uber Sextouristen in Thailand, 2006

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wiktionary: Sextourismus  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Weiblicher Sextourismus: Reife Frauen auf einem erotischen Trip - WELT. Abgerufen am 29. Oktober 2021 .
  2. Karl-Ludwig Gunsche: Weiblicher Sextourismus: Immer mehr Frauen reisen nach Thailand . In: Der Spiegel . 10. Marz 2013, ISSN   2195-1349 ( spiegel.de [abgerufen am 29. Oktober 2021]).
  3. Steven E. Barkan, George J. Bryjak: Thailand 2009 - Band 3 von Mark Teufel
  4. Fundamentals of Criminal Justice: A Sociological View.
  5. Sandra Wengertsmann, Annette Graf: Soziale Verantwortung im Tourismus - Die psychologischen Ursachen und die ...
  6. Prostitution: Wieso Deutschland ein Paradies fur Sextourismus ist. In: ZDF Info Doku. 22. Juni 2019, abgerufen am 20. April 2020 .
  7. Deutschland: der Puff Europas - Brauchen wir ein Prostitutionsverbot? ARD , 5. Juli 2019, abgerufen am 20. April 2020 .
  8. Prostitution in Saarbrucken. Taff , 2013, abgerufen am 20. April 2020 .
  9. SEXTOURISMUS an der franzosischen GRENZE ? Deutschlands Grenzgebiete | TEIL 2. In: YouTube . Taff , 2017, abgerufen am 20. April 2020 .
  10. Child sex case dropped, but a life still left in ruins. In: Bangkok Post. 11. Oktober 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 20. September 2017 ; abgerufen am 15. Februar 2024 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.bangkokpost.com
  11. Der jungste Tiger . Abgerufen am 26. Oktober 2021.