Rogier van der Weyden

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Rogier van der Weyden (?Rogerus Bruxellensis Pictor“)
Stich aus dem Jahr 1572, Cornelis Cort zugeschrieben [1]
Der heilige Lukas malt die Gottesmutter

Rogier van der Weyden , geboren als Rogier de la Pasture , (* 1399 oder 1400 in Tournai , Flandern ; † 18. Juni 1464 in Brussel , Herzogtum Burgund ) war ein flamischer Maler und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Altniederlandischen Malerei .

Herkunft und Jugend

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Rogier van der Weyden war der Sohn des Tournaiser Messerschmieds Henry de la Pasture und dessen Ehefrau Agnes de Watrelos. Seine Kindheit und Jugend sowie seine fruhe kunstlerische Ausbildung, die der Zeit gemaß im Alter von 12 bis 14 Jahren mit einer mindestens vierjahrigen Lehre begann, und seine ersten Jahre als Geselle liegen im Dunkeln. [2]

Heirat und Nachkommen

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Spatestens 1426 heiratete er Elisabeth (Lysebette) Goffaert aus Brussel, die Tochter des Schuhmachers Jan Goffaert und dessen Ehefrau Cathelyne van Stockem. Mit ihr hatte er vier Kinder. Der alteste Sohn Corneille (1426/1427?1473) trat nach einem Studium an der Universitat Lowen 1438 oder 1439 in das Kartauserkloster von Herinnez-Enghien ( Herne ) ein. Die wahrscheinlich 1432 geborene Tochter Marguerite verstarb 1473. Die beiden jungeren Sohne wurden Kunstler. Pierre (Pieter) van der Weyden (1437[?]?um 1515) [3] wurde Maler und ubernahm nach seines Vaters Tod dessen Brusseler Werkstatt. Jean (Jan) van der Weyden (1438?1468) wurde Goldschmied in Brussel. Der Maler Goossen van der Weyden war Pierre van der Weydens Sohn und damit Rogier van der Weydens Enkel. [4]

Mitarbeiter Robert Campins

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Eintrag von ?Rogelet de le Pasture“ im Zunftregister Tournai, Kopie um 1482

Am 5. Marz 1427 begann Rogier van der Weyden als ?Rogelet de la Pasture“ bei Meister Robert Campin seine apresure (deutsch: ?Lehre“). Warum er als bereits ausgebildeter, etwa 27-jahriger Maler als Lehrling galt, ist nur zu vermuten: Es konnten formaljuristische Belange eine Rolle gespielt haben. Die neuere Forschung geht davon aus, dass Rogier wie auch die anderen namentlich bekannten ?Lehrlinge“ Jacques Daret (genannt ?Jacquelotte Daret“), Haquin de Blandin und Willemet bereits 1427 als voll ausgebildete Gesellen in Robert Campins Diensten arbeiteten. [5] Dass Rogier seine tatsachliche Lehrlingszeit bei Campin verbracht und bei ihm seine grundlegende Ausbildung erhalten und so die neuen Moglichkeiten der Malerei kennengelernt hat, also schon vor 1427 in Campins Werkstatt gearbeitet hat, ist denkbar. [6] In Betracht gezogen werden aber auch fruhe Verbindungen Rogiers zu Jan van Eyck oder zu dessen 1426 verstorbenem Bruder Hubert . [7]

Freigesprochener Meister in Tournai

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Mit Wirkung vom 1. August 1432 wurde ?maistre Rogier de la Pasture“ freigesprochener Meister in der Tournaiser Malerzunft. Nachdem Robert Campins Werkstatt aufgelost worden war, grundete Rogier eine Eigene. Durch Zahlungsbelege von 1432/1433 sind kunstlerisch anspruchsvolle Auftrage belegt. [6]

1435 verfugte Rogier bereits uber genugend Vermogen, um von der Stadt Tournai eine lebenslangliche Leibrente kaufen zu konnen. [8]

Stadtmaler in Brussel

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Im Oktober 1435 war Rogier mit seiner Familie in Brussel ansassig. In einer Akte vom 2. Mai 1436 wurde festgehalten, dass er sich als Maler niedergelassen und das Amt des Brusseler Stadtmalers ubernommen hatte. Mit diesem Datum ist auch dokumentiert, dass Rogier nun statt des franzosischen Nachnamens ?de la Pasture“ den ins Flamisch-Niederlandische ubertragenen Nachnamen ?van der Weyden“ fuhrte. [9]

In den Jahren 1436 und 1437 konnte er wie auch 1441 und 1459 Leibrenten erwerben, und zwar fur sich, seine Gemahlin und seine beiden altesten Kinder. [2]

Wandteppich: freie Kopie von Rogiers Gerechtigkeitsbildern
Mutmaßliches Selbstbildnis Rogiers auf dem Wandteppich nach Rogiers Gerechtigkeitsbildern

1439 waren die ersten beiden von vier vielbewunderten und als Attraktion ? zum Beispiel 1520 von Albrecht Durer ? aufgesuchten Gerechtigkeitsbildern fur das Brusseler Rathaus fertig. Das Zweite davon trug als einziges uberliefertes Bild Rogiers Signatur , auf der er sich als Burger bezeichnete: ?Rogerius [S]weidenus civis pixit 1439“. [10] Diese Bilder wurden 1695 zerstort und sind nur als Kopien auf einem um 1460/1470 gewirkten Wandteppich erhalten. [11] Nikolaus von Kues fuhrte in De visione Dei aus: ?Gott als den Alles-Sehenden konne man gleichnishaft erfassen mit einem Bildnis, dessen Angesicht durch feinste Malkunst den Eindruck erweckt, als ob es gleichsam alles ringsum betrachte.“ Als Beispiel nannte er unter anderem das ?des hervorragenden Malers Roger in Brussel auf einem sehr kostbaren Gemalde im Rathaus“ ( [in] Bruxellis Rogeri maximi pictoris in pretiosissima tabula, quae in praetorio habetur [...] ). [12] [13]

Rogier und die Mitarbeiter seiner Werkstatt fertigten nicht nur Tafelbilder an. Obwohl die wichtigsten Dokumente, die etwas daruber aussagen konnten, die Gemeinderechnungen Brussels aus Rogiers Zeit als Stadtmaler, nicht mehr vorhanden sind, lasst sich die Vielfalt der ublichen Aufgaben beschreiben: Rogiers Malerbetrieb war zustandig fur alle Arbeiten, bei denen etwas ?in Farbe zu malen“ war. Das konnte beispielsweise die farbige Fassung von Skulpturen und Reliefs umfassen, das Bemalen von Mobeln und Rustungen, von Wappenschilden, Wimpeln und Bannern, das Anfertigen von Dekorationen fur religiose und weltliche Schaustellungen und Feste, sowie Inszenierungen von Huldigungen beim Einzug des Herzogs. [14]

Als Stadtmaler war Rogier nicht exklusiv an die Stadt Brussel als Auftraggeber gebunden, sondern konnte beispielsweise auch Auftrage des reichen Burgertums und des burgundischen Hofes ausfuhren. 1444 war Rogier so vermogend, dass er in Brussel ein Haus in herrschaftlicher Lage kaufen konnte. Sein hohes soziales Ansehen spiegelt sich in seiner Mitgliedschaft in der zur Kirche Saint-Jaques-du-Coudenberg gehorenden Bruderschaft vom Heiligen Kreuz, der auch der burgundische Herzog und viele Mitglieder des Hofes angehorten. [8]

Romreise und Ruhm in Italien

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Sein Ansehen als Maler zeigen auch zahlreiche Auftrage, die er von auslandischen Hofen erhielt. 1449 erwarb Leonello d’Este , Herzog von Ferrara, mehrere Gemalde Rogiers, so beispielsweise ein Triptychon mit einer Kreuzabnahme . In einer 1459 redigierten Sammlung von Biographien berichtete Bartolomeo Facio davon, dass Rogier (?Rogerius Gallicus“) im Jubeljahr 1450 eine Pilgerreise nach Rom unternommen habe. In Genua will Facio ein erotisches Gemalde und am Hof in Neapel drei Leinwandgemalde mit Passionsdarstellungen von Rogier gesehen haben. [8]

Von dem Humanisten Cyriacus von Ancona wurde Rogier in seiner Bedeutung gleich hinter Jan van Eyck eingereiht. [15]

1460 schickte die Herzogin Bianca Maria Sforza von Mailand den Maler Zanetto Bugatto zu einer etwa zweijahrigen Weiterbildung zu Rogier van der Weyden nach Brussel.

Grablegungen von Fra Angelico (links) und Rogier van der Weyden
Rogier van der Weyden: Passionsdiptychon (um 1460)

Dass Rogier außer Rom auch andere italienische Stadte besucht hat, wird daraus geschlossen, dass sich in seinem Werk Eindrucke von der dortigen Malerei bemerkbar gemacht haben. So ubernahm er beispielsweise von Fra Angelico einen bislang im Norden unbekannten Typus der Grablegung Christi , bei dem der tote Christus von Nikodemus in Kreuzesform prasentiert wird. Auch in Rogiers in der Galleria degli Uffizi verbliebenem Passionsdiptychon mit dem Gekreuzigten, Maria und Johannes aus der Zeit um 1460 wird ein Einfluss Fra Angelicos gesehen. Die radikale Reduzierung des Geschehens und der Ausstattung des fiktiven Raumes verweist auf Fra Angelicos Verspottung Christi aus dem um 1445/1450 geschaffenen Freskenzyklus im Kloster San Marco in Florenz. [16]

Unterstutzung religioser Institutionen

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Vor allem in den letzten Lebensjahren unterstutzte Rogier religiose Institutionen wie die Armen von Sainte-Gudule , die Kartause von Scheut bei Brussel und die von Herinnes-lez-Enghien, in der sein Sohn Corneille lebte. [8]

Ein lateinisches Lobgedicht des Humanisten Domenicus Lampsonius unter dem Kupferstichportrat Rogier van der Weydens von 1572 befasst sich mit Rogiers Mildtatigkeit. Es ruhmt zwar Rogiers Malerei, genannt werden die Gerechtigkeitsbilder in Brussel, sieht deren Ruhm aber als verganglich an. Dagegen sei der Ruhm der von Rogiers letztem Willen ausgeht, nach dem der Ertrag aus seiner Malerei ein ewiges Heilmittel gegen den Hunger der Armen sein solle, bestandig. Dieses Denkmal wurde unverganglich am Himmel leuchten. [17] [18]

Rogier van der Weyden starb am 18. Juni 1464 in Brussel. Er wurde in der Brusseler Kathedrale St. Gudule beigesetzt. [19] Seine Werkstatt wurde von seinem Sohn Pierre van der Weyden weitergefuhrt. [4] Am 19. Oktober 1464 wurde in der Kapelle der Tournaiser Lukasgilde Rogier zu Ehren eine Gedenkmesse abgehalten. [20]

Mit den Werken von Jan van Eyck , Robert Campin und seinem Mitarbeiter Rogier van der Weyden beginnt eine neue Ara der Malerei, die sich durch realistische Detailschilderungen und eine Weiterentwicklung der Olmalerei auszeichnet. Neben Werken religiosen Inhalts gehoren zu den Werken dieser altniederlandischen Maler und ihrer Werkstatten auch einige der fruhesten autonomen Portrats der europaischen Malerei. [21]

Abgrenzung zu Werken aus Robert Campins Werkstatt

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Frauenbildnis, meist Rogier van der Weyden zugesprochen
Frauenbildnis, meist Robert Campin zugesprochen

Nur ein einziges signiertes Werk von Rogier ist erhalten, und dies auch nur in einer Kopie als Wandteppich ( Historisches Museum Bern ): die Gerechtigkeitsbilder des Brusseler Rathauses, deren eines er mit Rogerius [S]weidanus civis pinxit 1439 (?Roger von Weyden, Burger, hat es gemalt 1439“) signierte. Weitere Werke sind durch alte Uberlieferungen als Werke Rogiers ausgewiesen.

Die Unterscheidung Rogiers Fruhwerke von den Werken des sogenannten Meisters von Flemalle , der moglicherweise mit Robert Campin identisch ist, ist umstritten. Die Werke konnten auch aus Campins Werkstatt und somit alleine oder unter Beteiligung von Campins Mitarbeitern stammen. So wird die große Kreuzabnahme im Prado einerseits Robert Campin, [22] andererseits Rogier van der Weyden zugesprochen. [23] Beim Bildnis eines feisten Mannes , das bisher ziemlich einvernehmlich als Robert Campins Werk galt, wird erwogen, ob es nicht, wie andere Campin-Portrats, von Rogier van der Weyden als Mitarbeiter in Campins Werkstatt stammt. [24]

Versuche, eine Handescheidung durchzufuhren, kamen bisher zu unterschiedlichen Ergebnissen. [25] Neuere technische Verfahren wie Infrarot -Makrofotografie, Infrarot-Reflektografie und X- Radiografie sowie dendrochronologische Untersuchungen konnen die Ergebnisse der vergleichenden Kennerschaft unterstutzen und in manchen Fallen bestatigen oder verwerfen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die sichtbar gemachten Unterzeichnungen, die Wahl der Pigmente, der Bindemittel sowie die Art der Grundierung und der schichtenweise Farbauftrag. [26] [27]

Zugeschriebene Zeichnungen

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Federzeichnung: Entwurf oder Nachzeichnung [28]
Silberstiftzeichnung: Nachzeichnung [29]

Die erhalten gebliebenen und Rogier zugeschriebenen Feder- und Silberstiftzeichnungen konnten zweierlei Ursprung haben. Sie waren Entwurfe oder ausgefuhrte, in den Niederlanden patrons genannte, Vorlagen fur die Unterzeichnungen von Gemalden oder sie wurden nach fertigen Gemalden gezeichnet. In jedem Fall konnten sie Rogier selbst oder den Mitarbeitern seiner Werkstatten als wiederverwertbares Material dienen. [30]

1436 erhielt beispielsweise ?maistre Rogier le pointre“ von den Tournaiser Stadtbehorden den Auftrag, eine Zeichnung nach einem Fresko mit den Konigen von Frankreich und von Aragon anzufertigen, fur das Robert Campin bezahlt worden war. So sollte es moglich sein, die Wandmalereien wiederherzustellen, die wegen eines Umbaus teilweise zerstort werden mussten. Strittig ist allerdings, ob dieser ?maistre Rogier pointre“, der zudem 1436 und 1437, also in Rogier van der Weydens Brusseler Zeit, in Tournai kleinere Arbeiten wie die Vergoldung von Ziffern auf einem Epitaph und die Fassung eines Wappenschildes verrichtete, mit Rogier van der Weyden identisch ist. [10] [31] Moglicherweise handelte es sich jedoch um den Tournaiser Meister Rogier Wonebac. [32]

Zugeschriebene Werke, nach Bildgattungen, mit heutigen Standorten (Auswahl)

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Rogier van der Weyden: Mitteltafel des Dreikonigsaltares (um 1455)
Kreuzigungstriptychon ; Wien, Kunsthistorisches Museum
Polyptychon
Triptychon als Altarretabel
Andachtstriptychon
Diptychon mit Portrat des Auftraggebers

Die drei Diptychen mit dem Auftraggeber rechts und der Madonna mit Kind links gehoren zu einer von Rogier und seiner Werkstatt entwickelten Gattung des Andachtsdiptychons. Alle drei wurden im Laufe ihrer Geschichte getrennt, und die Bestandteile gelangten an unterschiedliche Standorte. Kennerschaft und technische Untersuchungen konnten deren jeweilige Zusammengehorigkeit aufzeigen. [33] [34]

Diptychon ohne Portrat des Auftraggebers
Einzelbild mit religiosem Inhalt
Einzelbild als autonomes Portrat
Fur Kopien gehaltene Portrats:
Miniatur

Werkstattarbeiten

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Zusammenarbeit am Columba-Altar (um 1455): Josef auf der Mitteltafel, gemalt von Rogier van der Weyden (links), und Josef auf dem rechten Seitenflugel, gemalt von einem Mitarbeiter seiner Werkstatt (rechts) ? vermutlich nach derselben Vorlage. [36]
Vergleich der Darstellung von Assistenzfiguren der Kreuzigung auf Altaren von Rogier van der Weyden und einem seiner Mitarbeiter. Links: Ausschnitt aus der Mitteltafel von Rogiers Altar der sieben Sakramente (um 1445). Rechts: Ausschnitt aus der Mitteltafel des Abegg-Triptychons des Mitarbeiters (um 1445). [37]

Rogier van der Weydens Werkstatten in Tournai und Brussel waren zunftmaßig organisiert. Rogier fuhrte sie als Meister und beschaftigte Gesellen und Lehrlinge, deren Anzahl je nach den ortsublichen Statuten der Zunfte begrenzt war. Nur der Meister war geschaftsfahig. [38]

An einem Tafelbild arbeiteten in der Regel neben dem Meister Rogier auch seine Lehrlinge und Gesellen mit. Das reichte von handwerklichen Vorarbeiten wie dem Grundieren , der von einem Tischler gelieferten Tafeln [39] , bis zur kunstlerischen Ausfuhrung der Bildoberflache und deren schutzendem Schluss firnis . Manche Tafelbilder wurden von Mitarbeitern selbststandig entworfen und ausgefuhrt. Diese bedienten sich dabei wie Rogier der Vorlagen, die zum Fundus der Werkstatt gehorten. Es ist davon auszugehen, dass selbst die Rogier personlich zugeschriebenen Werke nicht ohne eine Mitarbeit von Angehorigen seiner Werkstatt zustande kamen, strittig ist der Anteil ihrer Mitarbeit. [40] [36] [41]

Auch Bilder, fur die Rogier nur die Vorzeichnungen gemacht, oder Bilder, die er nicht selbst konzipiert oder an denen er gar nicht mitgewirkt hatte, verließen seine Werkstatt unter seinem Namen. [36]

Rogiers letzte Auftrage, die er unvollendet hinterließ, wurden moglicherweise durch seinen namentlich unbekannten Mitarbeiter, der unter dem Notnamen Meister von Ambierle bekannt ist, vollendet. Erwogen wird, ob es sich bei diesem Unbekannten vielleicht um Rogiers Sohn Pierre (Pieter) van der Weyden handelt. [42]

Beispiele fur Werkstattarbeiten
Linker Flugel eines Diptychons: Maria mit Kind ? Rechter Flugel eines Diptychons: Hl. Katharina , Kunsthistorisches Museum , Wien
Triptychon
Diptychon
  • Um 1430/1432 oder um 1451: Linker Flugel eines Diptychons: Maria mit Kind ? Rechter Flugel eines Diptychons: Hl. Katharina , Kunsthistorisches Museum , Wien
Vermutlich der Rest eines Triptychons.
Einzelbild mit religiosem Inhalt
Einzelbild als autonomes Portrat
Hans Memling: Mitteltafel des Dreikonigsaltares (um 1470)

Rogier van der Weyden hat mehr als Jan van Eyck und Robert Campin der Malerei ganz Europas von etwa 1450 bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts seinen Stempel aufgedruckt. [43] Die Maler neben und nach ihm haben seiner Kunst Wesentliches zu verdanken. Das betrifft namentlich bekannte Maler wie seinen Sohn Pierre van der Weyden (vielleicht identisch mit dem Meister der Katharinenlegende), Dierick Bouts , Vrancke van der Stockt und Hans Memling , die als Rogiers Schuler gelten, aber auch viele namentlich unbekannte Maler wie beispielsweise den Meister der Barbaralegende , den Meister von Sainte Gudule und den Meister der Ursulalegende . Sie ubernahmen und variierten Rogier’sche Kompositionen [44] , Einzelfiguren [45] , Gebaude [46] und Hintergrunds-Landschaften. Max J. Friedlander sprach sogar davon, Rogiers Werk sei fur diese Maler ?wie ein Steinbruch“ gewesen. [47] Nachklange finden sich bei den spateren flamischen Großmeistern wie Hugo van der Goes , [48] Quentin Massys [49] und Gerard David [50] , auch bei Rogiers Enkel Goosen van der Weyden. Außerhalb der Niederlande reicht der Einfluss bis zu Bartolome Bermejo und Fernando Gallego in Spanien , Giovanni Bellini in Italien und den deutschen Malern Martin Schongauer und Albrecht Durer . [50] Van der Weydens Portrat des Johann I. von Kleve-Mark bildete eine Vorlagen fur das sogenannte Herzoge-Bild .

  • Elisabeth Dahnens: Rogier van der Weyden. Revisie van de documenten. In: Verhandelingen van de Koniklijke Academie voor Wetenschappen, Letteren en Schone Kunsten van Belgie. Klasse der Schonen Kunsten, 57, Br. 59. Brussel 1995.
  • Elisabeth Dahnens, Jellie Dijkstra: Rogier de le Pasture van der Weyden: introduction a l'œuvre, relecture des sources. La renaissance du livre, Tournai 1999.

Gesamtdarstellungen

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Darstellungen im Zusammenhang mit der Altniederlandischen Malerei

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  • Hansjurg Buchmeier, Peter Stobbe: Van der Weydens Leiter. Lose Blatt Buch, Wallimann, Alpnach 1999, ISBN 3-908713-00-5 .
  • Lorne Campbell: Rogier van der Weyden and the kingdoms of the Iberian Peninsula. Madrid 2015.
  • Rainald Grosshans: Rogier van der Weyden. Der Marienaltar aus der Kartause Miraflores. In: Jahrbuch der Berliner Museen, 23 (1981), S. 49?112.
  • Rainald Grosshans: Infrarotuntersuchungen zum Studium der Unterzeichnung auf den Berliner Altaren von Rogier van der Weyden. In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz, 19 (1982), S. 137?177.
  • Renate Hartleb : Rogier van der Weyden, Heimsuchung. Museum der bildenden Kunste , Leipzig. Kulturstiftung der Lander , Berlin 1998, OCLC 40829961 .
  • Stephan Kemperdick , Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21. November 2008 bis 22. Februar 2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20. Marz 2009 bis 21. Juni 2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008.
    Darin u. a.:
    • Stephan Kemperdick: Robert Campin, Jaques Daret, Rogier van der Weyden: die schriftliche Uberlieferung.
    • Ders.: Die Werkstatt und ihr Arbeitsmaterial.
    • Ders.: I tableau a II hysseoires ? ein Bild mit zwei Flugeln. Wandelbare und nicht wandelbare Bildensembles in der Zeit Rogier van der Weydens .
    • Peter Klein: Dendrologische Untersuchungen an Gemaldetafeln der Gruppen Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden.
    • Stephan Kemperdick, Jochen Sander: Der Meister von Flemalle, Robert Campin und Rogier van der Weyden ? ein Resumee.
    • Jochen Sander: Die Rekonstruktion von Kunstlerpersonlichkeiten und Werkgruppen.
  • Reinhard Liess : Zum Logos der Kunst Rogier van der Weydens. Die ?Beweinungen Christi“ in den Koniglichen Museen in Brussel und in der Nationalgalerie in London (= Ad Opus-Kunstgeschichtliche Werkanalysen ), 2 Bande. Lit, Munster 2000, ISBN 3-8258-4158-8 .
  • Ders.: Rogier van der Weydens Selbstbildnis auf der Trajan-Herkinbald-Tapisserie in Bern. Die Rogier-Campin-Problematik. In: Reinhard Liess: Jan Vermeer van Delft, Pieter Bruegel d. A., Rogier van der Weyden. Drei Studien zur niederlandischen Kunst. Gottingen 2004, ISBN 3-89971-149-1 , S. 93?155.
  • Felix Thurlemann: Handescheidung ohne Kopfe? Dreizehn Thesen zur Praxis der Kennerschaft am Beispiel der Meister von Flemalle/Rogier an der Weyden-Debatte. In: Zeitschrift fur schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte. Band 62, 3/4, Schwegler, Zurich 2005, S. 225?232.
Commons : Rogier van der Weyden  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Museen

Einzelnachweise

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  1. Moglicherweise nach einem Original von Rogier oder einer Zeichnung von Jacques Le Boucq d’Artois . Abgerufen am 11. Februar 2018.
  2. a b Odile Delenda: Rogier van der Weyden. Das Gesamtwerk des Meisters. Belser, Stuttgart 1996, S. 23.
  3. Es sind keine Sterbe- oder Beerdigungsdaten dokumentiert
  4. a b Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006, S. 20.
  5. Stephan Kemperdick: Robert Campin, Jaques Daret, Rogier van der Weyden: die schriftliche Uberlieferung. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 61.
  6. a b Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen, 2006, S. 21.
  7. Jochen Sander, Fabian Wolf: Moglichkeiten der Malere neu ausgelotet. In Jochen Sander (Hrsg.): In neuem Glanz. Das Schacherfragment des Meisters von Flemalle im Kontext. Schnell u. Steiner, Regensburg, S. 17.
  8. a b c d Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006, S. 23.
  9. Stephan Kemperdick: Robert Campin, Jaques Daret, Rogier van der Weyden: die schriftliche Uberlieferung. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 67.
  10. a b Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006, S. 22.
  11. Stephan Kemperdick: Robert Campin, Jaques Daret, Rogier van der Weyden: die schriftliche Uberlieferung. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 68.
  12. Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. Munchen: Beck, 2006, S. 30.
  13. Lateinisches Zitat und deutsche Ubersetzung, online im Cusanus-Portal der Universitat Trier. Abgerufen am 22. Februar 2018.
  14. Odile Delenda: Rogier van der Weyden. Das Gesamtwerk des Meisters. Belser, Stuttgart 1996, S. 20?22.
  15. Stephan Kemperdick: Robert Campin, Jaques Daret, Rogier van der Weyden: die schriftliche Uberlieferung. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 70.
  16. Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006, S. 104?112.
  17. Bild, Lobgedicht und englische Ubersetzung bei The Courtyard Institute of Art . Abgerufen am 10. Februar 2018.
  18. Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006, S. 7 f.
  19. Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006, S. 24.
  20. Odile Delenda: Rogier van der Weyden. Das Gesamtwerk des Meisters. Belser, Stuttgart 1996, S. 26.
  21. Siehe als Beispiele das Portrat eines feisten Mannes von Robert Campin und das Portrat des Francesco d'Este von Rogier van der Weyden.
  22. Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006. S. 14?17.
  23. Jochen Sander: Die Rekonstruktion von Kunstlerpersonlichkeiten und Werkgruppen. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden: eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008. S. 76?79.
  24. Stepahn Kemperdick, Jochen Sander: Einleitung . In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008. S. 16?22. S. 265?268.
  25. Felix Thurlemann: Handescheidung ohne Kopfe? : dreizehn Thesen zur Praxis der Kennerschaft am Beispiel der Meister von Flemalle/Rogier an der Weyden-Debatte. In: Zeitschrift fur schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte. Bd. 2005, 62 (2005), 3/4, S. 225?232.
  26. Zur Anwendung der neueren Methoden vergleiche den kurzen Bericht ( Memento des Originals vom 7. Februar 2018 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.kmska.be uber die Restaurierung des Sakraments-Altares im KMSKA . Abgerufen am 7. Februar 2018.
  27. Peter Klein: Dendrologische Untersuchungen an Gemaldetafeln der Gruppen Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 161?167.
  28. Meist Rogier zugeordnet, von Felix Thurlemann dagegen Robert Campin zugeordnet. Siehe Felix Thurlemann: Die Madrider Kreuzabnahme und die Pariser Grabtragung: das malerische und das zeichnerische Hauptwerk Robert Campins. In: Pantheon . 51 (1993), S. 30?32.
  29. Siehe den rechten Flugel des Braque-Altars .
  30. Stephan Kemperdick: Die Werkstatt und ihr Arbeitsmaterial. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 104?114.
  31. Stephan Kemperdick: Robert Campin, Jaques Daret, Rogier van der Weyden: die schriftliche Uberlieferung. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008. S. 66 f.
  32. Elisabeth Dahnens, Jellie Dijkstra: Rogier de le Pasture van der Weyden: introduction a l'œuvre, relecture des sources. La renaissance du livre, Trounai 1999, S. 156 f.
  33. Felix Thurlemann: Rogier van der Weyden, Leben und Werk. C. H. Beck, Munchen 2006, S. 46?49.
  34. Peter Klein: Dendrologische Untersuchungen an Gemaldetafeln der Gruppen Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 167
  35. Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Ostfildern: Hatje Cantz Verl. u. Frankfurt am Main :Stadel Museum, 2008, S. 334 ff.
  36. a b c Stephan Kemperdick: Die Werkstatt und ihr Arbeitsmaterial. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden: eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u.Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 95?115.
  37. Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u.Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008. S. 331 f.
  38. Stephan Kemperdick: Die Werkstatt und ihr Arbeitsmaterial. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u.Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 97?100.
  39. Annegret Volk: Bewegte Geschichte. In Jochen Sander (Hrsg.): In neuem Glanz. Das Schacherfragment des Meisters von Flemalle im Kontext. Schnell u. Steiner, Regensburg, S. 43 f.
  40. Jochen Sander: Die Rekonstruktion von Kunstlerpersonlichkeiten und Werkgruppen. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden: eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 75?93.
  41. Stephan Kemperdick u. Jochen Sander: Der Meister von Flemalle, Robert Campin und Rogier van der Weyden ? ein Resumee. In: Stephan Kemperdick, Jochen Sander (Hrsg.): Der Meister von Flemalle und Rogier van der Weyden : eine Ausstellung des Stadel-Museums, Frankfurt am Main, [21.11.2008 bis 22.2.2009] und der Gemaldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin (20.3.2009 bis 21.6.2009). Hatje Cantz Verl. Ostfildern u. Stadel Museum, Frankfurt am Main 2008, S. 149?160
  42. La succession de R. van der Weyden. ( Memento des Originals vom 5. Juli 2017 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.expo-vanderweyden.be Im Begleittext zur Ausstellung L’Heritage de Rogier van der Weyden. 12.10.2013 ? 21.11.2013 in den Koniglichen Museen der Schonen Kunste (Belgien) . Abgerufen am 1. Marz 2018.
  43. Odile Delenda: Rogier van der Weyden. Das Gesamtwerk des Meisters. Belser, Stuttgart 1996, S. 165.
  44. Vergleiche die Kreuzabnahme von Rogier und die Kreuzabnahme des Meisters des Bartholomaus-Altars
  45. Vergleiche den Auferstandenen am Grab im Hintergrund bei Rogier van der Weyden und Hans Murer d. A. @1 @2 Vorlage:Toter Link/swbexpo.bsz-bw.de ( Seite nicht mehr abrufbar , festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven )     Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prufe den Link gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
  46. Vergleiche die Gebaude im Hintergrund von Rogiers Verkundigunstriptychon und Den drei Szenen aus dem Leben des heiligen Ulrich des Meisters der Ulrichslegende.
  47. Erwin Panofsky: Die altniederlandische Malerei. Ihr Ursprung und Wesen. Dumont, Koln 2001, Band 1, S. 350.
  48. Erwin Panofsky: Die altniederlandische Malerei. Ihr Ursprung und Wesen. Dumont, Koln 2001, Band 1, S. 343 f.
  49. Erwin Panofsky: Die altniederlandische Malerei. Ihr Ursprung und Wesen. Dumont, Koln 2001, Band 1, S. 356.
  50. a b Odile Delenda: Rogier van der Weyden. Das Gesamtwerk des Meisters. Belser, Stuttgart 1996, S. 167.