Riesenburg (Adelsgeschlecht)

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Stammwappen derer von Riesenburg

Die Osek und Riesenburg ( tschechisch Pani z Ryzmburka ) waren ein altes bohmisches Adelsgeschlecht mit Wurzeln in Nordbohmen .

Herkunft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sagenhafter Ahnherr des Geschlechts war nach den alten bohmischen Chroniken ein Wssebor ( V?ebor ), dessen Sohn Kojata (I.), Gaugraf im Biliner Kreis in Nordwestbohmen urkundlich erwahnt wird. [1]

Ein Nachkomme mit dem Namenszusatz ?Hrabische“ (alttschechisch hrabie , der Rechen, also der kleine Rechen genannt) ist urkundlich im Jahr 1103 als Ratgeber des Herzog Bo?ivoj von Bohmen nachweisbar und gilt als Stammvater der sogenannten Hrabi?ici nach dem Rechen im Wappen .

Die gesicherte Stammfolge beginnt mit

  • Kojata (II.), aus einem Ast des Geschlechts der Hrabischitz , freier Grundherr im Biliner Kreis, und
  • Heralt, genannt Hrabisse, der im Jahr 1158 auf einem Italienzug bei Mailand fiel.

Slaccko von Riesenburg ( Slauko der Große ), († 1226 in Ossegg), Grunder des Klosters Osek (Ossegg) bei Bilin, nannte sich auch nach der benachbarten Burg Riesenburg im Erzgebirge .

Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

?Geviert. 1 und 4 in Grun ein roter Lowe; 2 und 3 in Gold ein pfahlweise hochgestellter roter Rechen. Auf dem Helm mit rechts schwarz-golden und links rot-goldenen Decken ein schwarzer Hut mit ebensolchen Hahnenfedern besteckt. Schildhalter: zwei einen roten Rechen tragende goldene nach vorn blickende Lowinnen.“

Stamm [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die von Osek und Riesenburg sind stammesverwandt mit dem Geschlecht der Hrobschitzky von Hrobschitz vom Stammhaus Hrobschitz ( Hrob?ice bei Bilina), deren Wappenbild mit dem rechenartig verschlungenen Schlangen das ursprunglichere zu sein scheint und sich in der darstellenden Interpretation veranderten Zeiten angepasst hat.

Abgrenzung zu Raschin von Riesenburg [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Bohmen gab es mit den Ritter und Freiherrn Raschin von Riesenburg ein weiteres Geschlecht des Uradels [2] , dessen Stammwappen in Blau einen goldenen Steigbugel zeigt, als Kleinod funf Pfauenfedern, dessen Decken blau-golden waren. Sie stammen von der namensgebenden Riesenburg Burg Ryzmburk in Ostbohmen , heute eine Ruine in einem Ortsteil der Gemeinde Schernau ( ?ernov u ?eske Skalice ) bei Nachod, deren Ortswappen mit dem Steigbugel an sie erinnert. Ein Zweig derer von Riesenburg in Ostbohmen war 1348 auch auf der Burg Wrzesstiow ( Velky V?e??ov , Burglitz bei Koniggratz) ansassig, der den Namen Wrzesstiowsky von Riesenburg (V?e??ov?ti z Ryzmburka) fuhrte und dessen bekanntester Angehoriger der Hussitenfuhrer Alesch Wrzesstiowsky von Riesenburg (* um 1380, † 4. Juni 1442) war. [3] Die von Riesenburg in Ostbohmen sind im Namenstragerstamm Ende des 18. Jahrhunderts erloschen.

Es handelte sich bei den Osek und Riesenburg und den Raschin von Riesenburg um zwei unterschiedliche Familien, die kein gemeinsames Wappen hatten, aber den Namen von Riesenburg nach zwei Burgen dieses Namens, einer im Erzgebirge in Westbohmen und einer im Tal der Aupa ( Upa ) in Ostbohmen, fuhrten. Alter und angesehener waren die Osek und Riesenburg, die mit Bore? (lateinisch Borso , Verkleinerungsform von Bo?ivoj ) im Jahr 1192 Mitbegrunder des Klosters Ossegg waren. Er verstarb im Jahre 1226. Sein Sohn Slawek, genannt Slawebor (der Jungere) Hrabisch, nach 1209 verstorben, war der Stammvater der im ritterlichen Vladiken stand verbliebenen Geschlechter der Hagek von Pertolticz, von Popowicz und von Tesmicz, die im Kaurzimer Kreis (Kou?im) in Bohmen ansassig waren und alle um die Mitte des 15. Jahrhunderts erloschen.

Familiengeschichte der Osek und Riesenburg [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Herren Osek von Riesenburg gehorten im 14. Jahrhundert zu den vermogendsten und angesehensten Familien, jedoch ohne großes politisches Gewicht. Vergleicht man die Aktivitaten der Hrabischitzer am koniglichen Hof mit den gesellschaftlichen Aufgaben des Geschlechts nach 1278, fallt auf, dass lediglich Boresch III. 1293 Mitglied des Landgerichts war. Zwei Generationen werden als Mitglieder des koniglichen Hofes uberhaupt nicht erwahnt. Darunter litt auch das Vermogen des Familienclans. Er verlor in den 1280er Jahren endgultig Ungarisch Brod und Mahrisch Trubau . Diese verpfandete Konig Johann von Luxemburg 1327 als Anzahlung der Mitgift seiner Verwandten Agnes von Blankenheim an Heinrich von Leipa . Sayda gehorte abwechselnd den Markgrafen von Meißen und der bohmischen Krone. Zentraler Verwaltungssitz der Familie war die Stadt Ossegg in Nordbohmen.

Vor 1323 kam es zu gravierenden Veranderungen. In einem Schreiben vom gleichen Jahr bestatigte Johann von Luxemburg dem Kloster Osek, dass seine Vermogenswerte und Rechte erhalten blieben. Das bedeutete, dass zu diesem Zeitpunkt die Burg nicht mehr in den Handen der Riesenburger, sondern ein konigliches Lehen war. Was ihnen als Eigentum blieb, waren Landereien in der Region Luditz . Allerdings unterhielten sie weiter enge Kontakte zu ihren Nachbarn in der Mark Meißen, mit denen sie auch verwandtschaftliche Verhaltnisse verbanden.

Nach 1330 verkauften sie weitere Landereien. Vermutlich brauchten sie flussige Mittel, um in den aufbluhenden Bergbau zu investieren. In den 1340er Jahren gingen sie noch sparsamer mit ihren Finanzen um. Die ehemals großen Wohltater der Kirche setzten nun in solchen Fallen detaillierte Vertrage auf. Gleichzeitig ist es ihnen gelungen, einen Modus Vivendi zum Konig zu finden. Dies fuhrte sie jedoch nicht zuruck ins offentliche Leben. 1341 hielten sie noch Ossegg , Dux , Petschau , Buchau und Luditz .

Mitte des 14. Jahrhunderts, nach 100 Jahren Abstinenz von der politischen Buhne, nahmen die Riesenburger mit Boresch V. als Berater des Konigs und Trager wichtiger Funktionen wieder an wichtigen politischen Entscheidungen teil. Daneben verlagerten und vermehrten Boresch V. und sein Bruder Slauko V. das Familienvermogen. Sie teilten sich großtenteils die Landereien jeweils zur Halfte. Sie versuchten damit, auch nach ihrem Tod, eine weitere Teilung oder Verkauf der Hofe zu verhindern. Aus finanziellen Grunden, einer sich Ende des 14. Jahrhunderts immer weiter verschlechternden wirtschaftlichen Lage und politischer Unstabilitat, aber auch wegen Unstimmigkeiten unter den Nachkommen ging ihr Wunsch nicht in Erfullung.

Anfang des 15. Jahrhunderts nahm der Aufstieg ein Ende. Die Riesenburger zogen sich nach Westbohmen zuruck, wo sie anfangs noch sechs Burgen, sieben Stadte und Stadtchen und etwa dreißig Siedlungen als Einkommensbasis hielten. In Nordbohmen verschuldeten sich Boresch VII. und Boresch XI. bei den Juden Oberlin und Aser in Brux ( Most ) derart, dass Kojata IV. von Hrabischitz und Riesenburg spater Landereien und Siedlungen verkaufen musste, um die Kredite zuruckzahlen zu konnen. Grund fur die Verschuldung war vermutlich der schleppende Absatz der Bergbauprodukte.

Im Jahr 1406 und in der Zeit danach nahmen die Riesenburger in Westbohmen an Raubzugen und Uberfallen auf Kaufleute oder konigliche Gutern bis uber die Grenzen zum benachbarten Nordgau in Bayern teil, zu dieser Zeit nichts Ungewohnliches beim Lebenserwerb des verarmten Adels. Was man heute als Raubzuge von Raubrittern betrachtet, konnte zum Teil schon der Beginn der Glaubenskriege mit den Hussiten gewesen sein. Konig Wenzel IV. ließ die Burg Pfraumberg der Lichtenburger im Siedlungsgebiet der Choden belagern, demutigte die Familie, enteignete ihre Besitzungen und ließ dreißig Rauber in Prag hangen. Die Auflehnung gegen Konig Wenzel IV. brachte das bedeutende Geschlecht sehr weit herab. Wilhelm Boresch kampfte, nachdem er 1419 Ledenicz verkauft hatte, in der Schlacht bei Lipan im Jahr 1434 verarmt im Fußvolk des Heeres der Herrenstandsliga. Nach unbekannter Quelle hinterließ dieser Wilhelm Boresch von Riesenburg, auch ?Hrabie“ genannt, einen Sohn, dessen Nachkommen heute noch in Osterreich leben sollen. Das Geschlecht derer von Osek und Riesenburg, immer wieder wegen Auseinandersetzungen um Landereien vor Gericht zitiert, verarmte, blieb aber Mitglied des Herrenstandes, u. a. mit dem Recht auf Rotwachsfreiheit , und erlosch im 16. Jahrhundert nach dem Tod des kinderlosen Johann Boresch II. von Riesenburg im Namenstragerstamm.

Genealogie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Boresch II. von Riesenburg († 1278), Hochster Marschall, und Hochster Kammerer
    • Slauko IV., nachgewiesen von 1264 bis 1272
    • Bohuslav II. († 1279), nachgewiesen von 1277 bis 1279, verheiratet mit Agathe von Schonburg († vor 1282)
      • Boresch III. von Ossegg und Riesenburg († vor 1312), nachgewiesen von 1291 bis 1307
        • Bohuslav III., nachgewiesen von 1314 bis 1328
        • Boresch IV. († vor 1349), nachgewiesen von 1320 bis 1322 und 1333 bis 1346
          • Boresch V. der Altere († 1385), Landesrichter, Hauptmann der bohmischen Pfalz nachgewiesen 1330, von 1360 bis 1378, verheiratet mit Sophie
            • Boresch VII. der Altere (auch senior , der elter )(† vor 1414), nachgewiesen von 1371 bis 1412, verheiratet mit Elisabeth von Landstein (Eli?ka z Land?tejna)
              • Johann Boresch I., nachgewiesen 1414,1428 [4]
              • Wilhelm Boresch I., nachgewiesen 1418,1419 [5]
            • Boresch IX. der Jungere († 1403), nachgewiesen von 1387 bis 1403, Mitglied des Hofgerichts, verheiratet mit Anna von Colditz (Anna z Koldic)
              • Boresch XIII., nachgewiesen 1406
              • Boresch XIV., nachgewiesen 1406 bis 1434
                • Boresch XV., nachgewiesen 1434, 1437 bis 1456, verheiratet mit Barbara von Lichtenburg
                  • Racek, nachgewiesen 1437 [6]
                    • Racek, nachgewiesen 1437 [7]
                  • Boresch XVI., nachgewiesen 1468
            • Boresch XI. der Jungste (auch der iungeste ), nachgewiesen von 1393 bis 1406
            • Boresch XII., Komtur der Johanniter in Manetin pilgerte 1383 nach Rhodos (Nachkommenschaft ungewiss)
          • Slauko V. , nachgewiesen 1333 bis 1385
            • Boresch VIII. ze ?t?dre, nachgewiesen von 1371 bis 1397, verheiratet mit Agnes oder Anna von Schwarzenburg
            • Boresch X. Hraba, nachgewiesen von 1384 bis 1418
            • Bohuslav IV. († 1397 ), nachgewiesen 1392
          • Boresch VI. der Jungere († vor 1353), verheiratet mit Katharina

Personlichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bohuslav II. von Osek und Riesenburg, † 1280 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bohuslaw II., Freiherr von Osek und Riesenburg († 1280) war der jungere Sohn des Boresch II. von Riesenburg (auch: Boress Freiherr von Osek und Riesenburg), († 1278 oder 1279), ansassig auf Elbkosteletz in Bohmen und Besitzer von Landgutern im Kreis Mahrisch-Trubau, die er dem Augustiner- Kloster Mariakron und dem Kloster Velehrad in Mahren schenkte. Er war Hofmarschall des Konigs Wenzel I. von Bohmen, dann 1252 Oberstkammerer, 1255 koniglich bohmischer Feldhauptmann in Preußen, kampfte 1260 in der Schlacht bei Kressenbrunn gegen die Ungarn.

Bohuslaw II. war Mitglied des bohmischen Herrenstandes und mit Agathe von Schumberg aus dem Hause derer von Schonberg aus Sachsen, einer Tochter von Friedrich dem Alteren von Schumberg aus dem Hause von Schonberg, Besitzer der bohmischen Kronlehen Glauchau und ab 1306 Gaugraf in Kaaden ( Kada? ) im Kaadener Kreis in Nordwestbohmen, verehelicht.

Obwohl der romisch-deutsche Konig Rudolf von Habsburg ihm nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1278 Unterstutzung zugesagt hatte, beeindruckte dies den bohmischen Konig Ottokar wenig. Dieser ließ kurz danach Landereien des Riesenburgers vor allem in der Gegend von Ungarisch Brod konfiszieren. Kurz darauf fiel Ottokar P?emysl und sein Nachfolger stellte die Beschlagnahmung ein. Nach dem Tod Bohuslaws wurde Friedrich von Schumberg zum Vormund seiner Kinder bestimmt.

Bohuslaw II. hatte den Sohn Bohuslav, genannt Boresch (III.) (lateinisch Borso ), * um 1270, der von seinem Onkel Friedrich der Jungere von Schumberg, Herr auf Ossegg, auf Buchau im Bezirk Luditz und auf Kostenblatt und Ledwicz in Bohmen erzogen wurde und ein beruhmter Turnierreiter war. Der deutsche Minnesanger Ulrich von Eschenbach widmete ihm das elfte Buch seiner Alexandreis . Der Name seiner Ehefrau ist nicht bekannt. Er verstarb im Jahr 1341. Sein Sohn Bohuslav, genannt Boresch IV., † 1385, Herr auf Ossegg-Dux, Petschau (im Karlsbader) und Luditz im Saazer Kreis, wo er besonders den Bergbau forderte, war Besitzer der Burg und Herrschaft Konigswart (Kungeswart) im Planer Bezirk und von Untersandau , wo er um 1374 die Burg Borschengrun ( Burg Bor?engryn ) grundete, die sein Sohn Boresch der Altere (* um 1340) im Jahr 1392 zusammen mit Konigswart verkaufte. Der Vater, Bohuslaw II., war 1360 Landrichter, 1368 koniglich bohmischer Landvogt in Bayern und 1371?1378 Burggraf zu Eger ( Cheb ). Der jungere Sohn Boresch, genannt der Jungere (* um 1350, † 1403) verkaufte 1398 Ossegg und Dux und verpfandete die Herrschaft Glatzeberg ( Lisnik ) an den Markgrafen von Meißen.

Borso von Riesenburg (1364?1369) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Er war im bohmischen Zisterzienserkloster Ossegg (Kloster Osek) Professmonch und erlangte 1364 im Zisterzienser- Kloster Leubus in Niederschlesien die Abtwurde mittels papstlicher Provision. Er stammte aus dem alten Geschlecht der Riesenburger (Hrabischitzer) in Nordwestbohmen. Verwandte von ihm hatten ebenfalls in Schlesien Besitztumer, darunter ein Borso und ein Nikolaus Altarist, die Domherren in Breslau waren. [8]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Toma? Velimsky : Hrabi?ici - pani z Ryzmburka
  • Roman von Prochazka : Erganzungsband. Genealogisches Handbuch erloschener Herrnstandsfamilien, herausgegeben von Vorstand des Collegium Carolinum (Institut) , R. Oldenbourg Verlag Munchen 1990, Stammfolge Osek und Riesenburg Seite 102 bis 105, ISBN 3 486 54051 3
  • Bernhard Scheinpflug : Grundung des Zisterzienserstiftes Ossegg, Prag 1859
  • Bernhard Scheinpflug : Die Urkunden des Kloster-Archives zu Ossegg, in: Mitteilungen des Vereins fur Geschichte der Deutschen in Bohmen, 7, 1869, Seite 185?196; 1870 Seite 34?43
  • Hans Beschorner: "Die Herrschaft Riesenburg und ihre Besitzer bis zum Ubergang in wettinischen Besitz im Jahre 1398", In: Forschungen zur Geschichte Sachsens und Bohmens, Baensch, Dresden 1937

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Franti?ek Palacky : Geschichte von Bohmen, I b, 324
  2. Die Wappen des bohmischen Adels J. Siebmacher´s großes Wappenbuch Band 30, Neustadt an der Aisch 1979, ISBN 3 87947 030 8 , Seite 24, Wappen auf Tafel 20.
  3. Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander. Band III, herausgegeben im Auftrag des Collegiums Carolinum , R. Oldenbourg Verlag, Munchen 2000, ISBN 3-486-564838 , Seite 466.
  4. IX Urkunde Kaiser Sigmund 1410/11-1437
  5. IX Urkunde Kaiser Sigmund 1410/11-1437
  6. Palacky, Urkundliche Beitrage 2, Nr. 925, S. 431 Kriegsgeschichte von Bayern
  7. Palacky, Urkundliche Beitrage 2, Nr. 925, S. 431 Kriegsgeschichte von Bayern
  8. DITTMANN, S. 278, HDL, fol. 59; WINTERA, S. 680, GRUGLER, Leubus, S. 26.