Otto Bartning

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Otto Bartning, vor 1920

Otto Bartning (* 12. April 1883 in Karlsruhe ; † 20. Februar 1959 in Darmstadt ) war ein deutscher Architekt und Architekturtheoretiker , der vor allem durch seine Kirchenbauten bekannt wurde. Die meisten noch vorhandenen Gebaude nach Bartnings Planen stehen inzwischen unter Denkmalschutz .

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Otto Bartning wurde als jungstes von funf Kindern des Hamburger Kaufmanns Otto Bartning (1837?1911) und dessen Frau Jenny, geb. Doll, einer Tochter des evangelischen Theologen Karl Wilhelm Doll , [1] [2] geboren. Nach dem Abitur 1902 am Großherzoglichen Gymnasium in Karlsruhe begann er im Wintersemester des gleichen Jahres sein Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Charlottenburg . Zu seinen Lehrern zahlte u. a. Julius Carl Raschdorff . Von 27. Marz bis 5. Dezember 1904 unternahm Bartning eine Weltreise (in der alteren Literatur falschlicherweise auf 1902?1903 datiert) und setzte dann sein Studium in Berlin ? und fur ein Semester in Karlsruhe bei Hermann Billing , Max Laeuger und Karl Moser ? fort. Gleichzeitig war er ab Ende 1905 freischaffender Architekt in Berlin. Otto Bartning beendete sein Studium ohne Abschluss. (Zum Zeitpunkt des Abbruchs des Studiums gibt es widerspruchliche Quellenangaben: 1908 oder 1907.)

Noch als Student baute Bartning seine erste Kirche, die evangelische Friedenskirche in Peggau in der Steiermark. Dem folgten in der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg 17 weitere evangelische Kirchen in den uberwiegend katholischen Donaulandern, sogenannte Diasporakirchen. Der erste Kirchenbau Bartnings in Deutschland entstand 1909?1910 in Essen.

Ab 1912 war er Mitglied im Deutschen Werkbund , von 1919 bis 1923 gehorte er dessen Vorstand an. Zusammen mit Walter Gropius begrundete er ab Ende 1918 die Bauhaus -Idee, formulierte weitgehend das Programm, war dann aber an der Grundung nicht beteiligt (Alleingang von Gropius). Bartning zahlte zu den Begrundern der Architektenvereinigung Der Ring . 1922 erregte sein (nicht ausgefuhrter) expressionistischer Entwurf einer Sternkirche Aufsehen, [3] 1928 wurde er mit dem Bau der Stahlkirche [4] auf dem Ausstellungsgelande der Pressa in Koln international bekannt. Nach dem Umzug des Bauhauses nach Dessau war Bartning 1926?1930 Direktor der neu gegrundeten Staatlichen Bauhochschule Weimar . Nach dem Sieg der NSDAP in Thuringen 1930 musste er diese Funktion an Paul Schultze-Naumburg , den politischen Zogling des thuringischen NS-Ministers und spateren Reichsinnenministers Wilhelm Frick , abgeben. [5] Danach war er vorwiegend wieder in Berlin tatig, unter anderem war er an der Errichtung der Siemensstadt beteiligt. 1943 arbeitete er an der Restaurierung der Heiliggeistkirche in Heidelberg. [6]

Bartning gehorte in den 1920er Jahren zu den Teilnehmern an den Colpacher Gesprachen , die eine deutsch-franzosische Verstandigung fordern sollten. Er wohnte jedoch in dieser Zeit in Berlin-Schoneberg , unter anderem in der Friedrich-Wilhelm-Straße 6a. [7]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bartning Leiter der Bauabteilung des Evangelischen Hilfswerks in Neckarsteinach . Unter seiner Leitung legte das Hilfswerk mit Unterstutzung auslandischer Kirchen zwei Serienkirchenprogramme auf. Bartning entwarf drei Typen von Notkirchen [8] , von denen 43 in ganz Deutschland gebaut wurden, insbesondere dort, wo Fluchtlinge und Vertriebene aufgenommen worden waren. [9] In einem Folgeprogramm wurden weitere, jetzt kleinere Kirchengebaude in den drei Typen Gemeindezentrum , Diasporakapelle und Haus der Kirche errichtet.

Bartning grundete 1946 gemeinsam mit Eugen Gerstenmaier den Evangelischen Siedlungsdienst zum Siedlungsbau . Er war auch maßgeblich an der Wiederbegrundung des Deutschen Werkbundes beteiligt. Ab 1950 fuhrte er mit dem Architekten Otto Dorzbach eine Burogemeinschaft. Ende dieses Jahres war er nach Darmstadt gezogen und residierte fortan in einem Flugel des Ernst-Ludwig-Hauses auf der Mathildenhohe . Im gleichen Jahr wurde er zum Zweiten Vorsitzenden des Deutschen Werkbundes und zum Prasidenten des Bundes Deutscher Architekten (BDA) gewahlt. 1953 wurde die Otto-Bartning-Stiftung mit Sitz in Darmstadt gegrundet. [10]

Bartning starb 1959 in Darmstadt, wo sich auch das Otto-Bartning-Archiv befindet (im Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur, Fachbereich Architektur der Technischen Universitat Darmstadt ). Otto Bartning wurde auf dem Alten Friedhof in Darmstadt bestattet (Grabstelle: I Mauer 23).

Bartning war seit 1909 mit Clary (Klara) Fuchs (13. November 1878 ? 12. November 1966) verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder: Marianne verehlichte Hartmann (1910?2006), Peter (1913?1942) und Sibylle (geb. 1917). Theodor Heuss , der mit Bartning befreundet war, schatzte an ihm die ?Begegnung rationaler Verstandigkeit mit innerer Poesie“. [6]

Ehrungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Werk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bauten (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Altlutherische Kirche in Essen-Moltkeviertel , erste Bartning-Kirche in Deutschland
Wasserturm, Zeipauer Dachstein- und Braunkohlenwerke AG in Zeipau (Niederschlesien)

Die 1928 auf der Ausstellung Pressa in Koln vorgestellte doppelturmige Stahlkirche machte Bartning international bekannt. Hinzu kamen die nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Bartning-Notkirchen .

Chronologische Ubersicht von Bauten und Entwurfen: [17]

1922: Grabmal der Familie Aschaffenburg, gelegen im Bunten Garten von Monchengladbach
Tuchfabrik Schmitz
  • 1923: Tuchfabrik Gebr. Aschaffenburg in Monchengladbach, ehemals Tuchfabrik Aschaffenburg, an der Sachsenstraße 30 [22]
Haus Wylerberg
Langer Jammer in der Berliner Großsiedlung Siemensstadt
Auferstehungskirche in Essen-Sudostviertel
Evangelische Kirche in Dornbirn
Erste Kirche Christi Wissenschaftler in Berlin-Wilmersdorf
Erloserkirche in Munster
Evang. Kirche Nassengrub (Tschechien)
  • 1949?1953: etwa 50 weitere Notkirchen eines Nachfolgeprogramms der neuen Typen Gemeindezentrum und Diasporakapelle, z. B.:
    • Diasporakapelle (heutige Friedhofskapelle) 1951 auf dem Dorotheenstadtischen Kirchhof II [39]
    • Pauluskirche in Bilshausen , heute Landkreis Gottingen , 1951
    • Erloserkirche /Gemeindezentrum in Neuss-Reuschenberg 1950?1951 (Notkirche Typ ?D“ in die Denkmalliste aufgenommen)
    • Segenskirche Delbruck, 1949, Typ Gemeindezentrum [40] (heute Privathaus)
    • Erloserkapelle Gerzen bei Landshut, 1951 (Notkirche, in die Denkmalliste aufgenommen)
  • ab 1952: Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstorten Insel Helgoland
  • 1952?1953: Umbau der Burg Fursteneck zur Bildungsstatte
Klinikum Darmstadt , Frauenklinik , Otto-Bartning-Bau (2013)

Schriften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Vom neuen Kirchbau. Berlin 1919. Neuausgabe: Otto Bartning: Vom neuen Kirchbau. Mit Anmerkungen und Nachworten versehen, hrsg. von Peter Schuz. Gottingen 2019.
  • Erdball. 1947. [14]
  • Erde Geliebte. 1956. [14]
  • Hermann Wandersleb (Hrsg.): Neuer Wohnbau, Band 2: Durchfuhrung von Versuchssiedlungen. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1958.
  • Alfred Siemon (Hrsg.): Vom Raum der Kirche. Aus Schriften und Reden (= Baukunst des 20. Jahrhunderts , 2). Rasch, Bramsche 1958.
  • Oskar Beyer (Hrsg.): Otto Bartning in kurzen Worten. Aus Schriften und Reden des Architekten. Furche-Verlag, Hamburg 1954.
  • Die 48 Notkirchen in Deutschland. Schneider, Heidelberg 1949.
  • Entzuckte Meerfahrt. Rowohlt, Reinbek 1958.
  • Vom neuen Kirchenbau. In: Planen und Bauen im neuen Deutschland. Koln/Opladen 1960, S. 158 f.

Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau e. V. (OBAK) ist ein Verein zur Erforschung und Verbreitung des Werks von Otto Bartning. Die Arbeitsgemeinschaft ist mit ihrem Internetauftritt digitaler Grundstock des Otto-Bartning-Archivs der Technischen Universitat Darmstadt, [45] weil sie wesentlich zur Digitalisierung seines Werks beigetragen hat und fortlaufend beitragt. [46]

Der Verein wurde am 29. Mai 2003 auf dem Okumenischen Kirchentag in Berlin als Initiative von Privatpersonen begrundet. Nach der Grundungsversammlung vom 4. Mai 2006 wurde der Verein 2006 beim Registergericht eingetragen. Die OBAK ist als gemeinnutzig anerkannt zur Forderung gemeinnutziger Zwecke der Forderung von Kunst und Kultur sowie wissenschaftlicher Zwecke.

Die OBAK richtete anlasslich des Bauhausjahres 2009 in Erfurt die Ausstellung Otto Bartning und das (andere) Bauhaus aus und in Berlin ein Crossover-Kunstprojekt: Die Welt ist Energie ? Performance, Malerei und Klangcollage [47] und liefert fur zahlreiche Publikationen zu Bartning das Bildmaterial. [48] Seit 2009 betreibt sie das europaische Projekt eurOB zur internationalen Vernetzung von Kunsthistorikern und Architekten zum Thema Bartning. 2012 wurde eine Initiative gestartet mit dem Ziel, die zwischen 1947 und 1953 entstandenen Typenkirchen und Notkirchen Bartnings in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufzunehmen. [49]

Ausstellungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 2017/2018 Otto Bartning (1883?1959), Architekt einer sozialen Moderne. Eine Ausstellung der Akademie der Kunste, Berlin, und der Wustenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stadtischen Galerie Karlsruhe, dem Institut Mathildenhohe Darmstadt und der Technischen Universitat Darmstadt, Kuratorin Sandra Wagner-Conzelmann. Akademie der Kunste [50] [51] 31. Marz ? 18. Juni 2017, Stadtischen Galerie Karlsruhe 22. Juli ? 22. Oktober 2017, Institut Mathildenhohe Darmstadt 19. November 2017 ? 18. Marz 2018
  • 2019/2020 Bartning.Bartning.Bartning. Architekt der Moderne. LVR-Freilichtmuseum Kommern. Rheinisches Landesamt fur Volkskunde, Kuratorin Sandra Wagner-Conzelmann, 6. Oktober 2019 ? 25. Oktober 2020, als Beitrag zu dem Projekt ?100 Jahre Bauhaus im Westen“ des Ministeriums fur Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) und des Landesverbands Rheinland (LVR). Im Zentrum der Ausstellung steht Otto Bartnings Beitrag zur Geschichte des seriellen Bauens. Anlass dafur bot die auf das Museumsgelande translozierte Diasporakapelle aus Overath , die Teil des Notkirchenprogramms Bartnings ist.

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

in der Reihenfolge des Erscheinens, fruheste zuerst

  • Hans Ludwig Oeser: Neue Baukunst. Neubauten von Prof. Dr. Otto Bartning. Berlin. In: Die Form, Jg. 1, 1925/26, S. 266?272 ( Digitalisat ).
  • Ernst Pollak: Der Baumeister Otto Bartning. Unser Lebensgefuhl gestaltet in seinem Werk. Kurt Schroeder, Bonn 1926.
  • Paul Girkon: Die Stahlkirche. Evangelischer Kultbau auf der Pressa Koln 1928. Mit einem Vorwort von Otto Bartning. Furche-Kunstverlag, Berlin 1928.
  • Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft . Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild. Band 1: A?K. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, DNB 453960286 .
  • Hans Karl Frederick Mayer: Der Baumeister Otto Bartning und die Wiederentdeckung des Raumes. Lambert Schneider, Heidelberg 1951.
  • Helmut Lerch, Jurgen Bredow: Otto Bartning. Materialien zum Werk des Architekten. Verlag ?Das Beispiel‘, Darmstadt 1983.
  • Dorte Nicolaisen: Das andere Bauhaus. Otto Bartning und die Staatliche Bauhochschule Weimar 1926?1930. Kupfergraben-Verlagsgesellschaft, Berlin 1996, ISBN 3-89181-406-2 .
  • Tilo Richter: Die Kreuzkirche in Chemnitz-Kaßberg. Ein Bau von Otto Bartning. Passage-Verlag, Leipzig 1996, ISBN 3-9805299-1-6 .
  • Christoph Schneider: Das Notkirchenprogramm von Otto Bartning. Tectum Verlag, Marburg 1997.
  • Chris Gerbing: Die Auferstehungskirche in Pforzheim. Otto Bartnings Kirchenbau im Spannungsfeld zwischen Moderne und Traditionalismus. Schnell & Steiner, Regensburg 2001, ISBN 3-7954-1428-8 .
  • Marcus Frings (Hrsg.): Die Sternkirche von Otto Bartning. Analyse, Visualisierung, Simulation. vdg, Weimar 2002, ISBN 3-89739-285-2 . (mit CD-ROM)
  • Svenja Schrickel: Die Notkirchen von Otto Bartning. Eine serielle Kirchenbauproduktion der Nachkriegszeit. Uberlieferte Zeichen eines Neuanfanges nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Denkmalpflege in Baden-Wurttemberg , 34. Jahrgang 2005, Heft 4, S. 201?213; denkmalpflege-bw.de (PDF)
  • Chris Gerbing: Otto Bartning (1883?1959). Kirchenbauer, Architekt und Padagoge zwischen Tradition und Moderne. In: Gerhard Schwinge (Hrsg.): Lebensbilder aus der badischen evangelischen Kirche . Band V: Kultur und Bildung . Verlag Regionalkultur, Heidelberg et al. 2007, S. 245?273.
  • Wilfried Limberg: Zur Kirche in Nove Mesto pod Smrkem. Eine Arbeitsnotiz der Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK). In: Arbeitsstelle Gottesdienst der EKD , 23. Jahrgang 2009, Nr. 1, S. 50; ekd.de (PDF).
  • Evangelische Gustav-Adolf-Kirchengemeinde in Berlin-Charlottenburg, Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK) (Hrsg.): Die Gustav-Adolf-Kirche in Berlin-Charlottenburg und ihr Architekt Otto Bartning. Festschrift zum 75. Jahrestag der Einweihung. Balthasar-Verlag, Gifhorn 2009, ISBN 978-3-937134-51-2 . [52]
  • Hans Korner: Das Heilige und die Moderne. Otto Bartning und der protestantische Kirchenbau der 1920er Jahre . In: INSITU. Zeitschrift fur Architekturgeschichte , 2/2009, S. 241?261.
  • Ulrike Nierste: Expressionismus und Neue Sachlichkeit: Die Gustav-Adolf-Kirche von Otto Bartning und der Kirchenbau in der Weimarer Republik . Berlin 2010, Objekt-Metadaten
  • Sandra Wagner-Conzelmann: ?Alles Bauen muß von einem Zwecke aus begriffen werden, … so auch der Kirchenbau.“ Die Aufgaben von Architektur nach Otto Bartning. In: Hans Korner, Jurgen Wiener (Hrsg.): Liturgie als Bauherr? Moderner Kirchenbau in Deutschland. Klartext-Verlag, Essen 2010, S. 183?190.
  • Friedhelm Grundmann : Otto Bartning (1883?1959). Der Erneuerer des protestantischen Kirchenbaus. In: Jurgen Kampmann (Hrsg.): Protestantismus in Preußen. Lebensbilder aus seiner Geschichte. Band 4: Vom Ersten Weltkrieg bis zur Teilung Deutschlands. Hansisches Druck- und Verlagshaus, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-86921-036-0 , S. 191 ff.
  • Sandra Wagner-Conzelmann: Die Modelle der Sternkirche von Otto Bartning. In: Oliver Elser , Peter Cachola Schmal (Hrsg.): Das Architekturmodell. Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie . Deutsches Architektur Museum, Frankfurt am Main 2012, S. 38?44.
  • Sandra Wagner-Conzelmann: Otto Bartning (1883?1959). In: Jessica Hansel, Jorg Haspel, Christiane Salbe, Kerstin Wittmann-Englert (Hrsg.): Baumeister, Ingenieure, Gartenarchitekten. Historische Kommission zu Berlin, Berlin 2016, S. 319?341.
  • Werner Durth, Wolfgang Pehnt, Sandra Wagner-Conzelmann: Otto Bartning. Architekt einer sozialen Moderne . Hrsg.: Akademie der Kunste und Wustenrot Stiftung. Justus von Liebig, Darmstadt 2017, ISBN 978-3-88331-220-0 .

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Otto Bartning  ? Sammlung von Bildern

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Hermann Erbacher:  Doll, Karl Wilhelm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0 , S. 60 f. ( Digitalisat ). Hier: ?Enkel u. a. Otto Bartning (1883?1959), Architekt in Weimar u. Darmstadt.“
  2. Otto Bartning auf der Website der Familie Bartning
  3. Details zum Sternkirchen-Entwurf
  4. Ansicht der Stahlkirche aus dem Bildarchiv preußischer Kulturbesitz @1 @2 Vorlage:Toter Link/bpkgate.picturemaxx.com ( Seite nicht mehr abrufbar , festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven )     Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prufe den Link gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Hans Prolingheuer: Hitlers fromme Bildersturmer. Kirche & Kunst unterm Hakenkreuz. Koln 2001, ISBN 3-920862-33-3 , S. 330, Anm. 232.
  6. a b T. Heuss: Zur Einfuhrung . In: Planen und Bauen im neuen Deutschland. Koln/Opladen 1960.
  7. Architekten . In: Berliner Adreßbuch , 1922, Teil 2, S. 10.
  8. Karin Berkemann: Otto Bartning. In: Strasse der Moderne ? Kirchen in Deutschland. Deutsches Liturgisches Institut, abgerufen am 18. Mai 2019 .
  9. Sigrid Hoff: Ein moderner Kirchenvater. Otto Bartning war Vordenker der Bauhaus-Bewegung und maßgeblich im Kirchenbau engagiert . In: Christ in der Gegenwart , 2017, Jg. 69, S. 183.
  10. Genehmigung der Errichtung der Otto-Bartning-Stiftung fur Baukunst und bildende Kunste in Darmstadt vom 26. August 1953 . In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger fur das Land Hessen. 1953 Nr.   37 , S.   801 , Punkt 1044 ( Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,3   MB ]).
  11. a b c d e f Michael Koch, Hans Leopold Zollner: Bartning, Otto . In: Badische Biographien , NF 2 (1987), S. 14?16. + Landeskundliches Informationssystem Baden-Wurttemberg, auf: leo-bw.de
  12. a b Jorg Rehm, Sabrina Kronthaler: Sakralbau in Zeiten des Mangels. Otto Bartnings Notkirchenbauprogramm (PDF-Datei; 34,8 MB), auf: cyriakkapelle.de
  13. Karin Berkemann: Otto Bartning , auf: strasse-der-moderne.de
  14. a b c Lebensdaten von Otto Bartning. In: Festschrift fur die Gustav-Adolf-Kirche in Berlin, gustav-adolf-gemeinde.de, S. 18; abgerufen am 7. Marz 2010.
  15. Bartningallee. In: Straßennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins (beim  Kaupert )
  16. Manfred Koch: Otto Bartning. In: Stadtlexikon Karlsruhe. Stadtarchiv Karlsruhe , abgerufen am 8. November 2017 .
  17. Fur ein komplettes Werkverzeichnis der Sakralbauten siehe Immo Wittig: 53 Jahre Kirchenbau 1906?1959. Werkverzeichnis der Sakralbauten Otto Bartnings. In: ?Ich habe mein Leben lang Kirchen gebaut.“ Zur Erinnerung an Otto Bartning. In: Arbeitsstelle Gottesdienst , 2009, Band 23, S. 60?78 ( ISSN   1619-4047 ).
  18. Abbildungen in: H. de Fries (Hrsg.): Moderne Villen und Landhauser . 3. Auflage. Wasmuth, Berlin 1925, S. 93?98.
  19. Berliner Baudenkmal Landhaus Miquelstraße
  20. Berliner Baudenkmal Wohnhaus Im Dol
  21. Abbildungen in: H. de Fries (Hrsg.): Moderne Villen und Landhauser . 3. Auflage. Wasmuth, Berlin 1925, S. 99?100
  22. a b c d e f g h i Ernst Pollak: Der Baumeister Otto Bartning. Unser Lebensgefuhl gestaltet in seinem Werk. , 1926, 35 Seiten
  23. Abbildungen in: H. de Fries (Hrsg.): Moderne Villen und Landhauser , 3. Auflage, Berlin: Wasmuth 1925, S. 101?102.
  24. Walter Muller-Wulckow : Deutsche Baukunst der Gegenwart. Wohnbauten und Siedlungen . Konigstein i.T., Langewiesche 1929, S. 28, S. 31.
  25. Walter Muller-Wulckow : Deutsche Baukunst der Gegenwart. Wohnbauten und Siedlungen . Konigstein i.T., Langewiesche 1929, S. 21f., 122.
  26. zeitgenossische Abb. in: Walter Muller-Wulckow : Deutsche Baukunst der Gegenwart. Bauten der Gemeinschaft. Langewiesche Verlag, Konigstein (Taunus) / Leipzig 1929, S. 22.
  27. Die Kinderklinik des Rittberghauses vom Roten Kreuz in Berlin-Lichterfelde . In: Die Form , Jg. 4, 1929, S. 138?144 ( Digitalisat ).
  28. Berliner Baudenkmal Verwaltungsbau Elektro-Thermit
  29. Berliner Flachenbaudenkmal Großsiedlung Siemensstadt; zusammen mit 7 weiteren Architekten
  30. zeitgenossische Abb. in: Walter Muller-Wulckow : Deutsche Baukunst der Gegenwart. Bauten der Gemeinschaft. Langewiesche Verlag, Konigstein (Taunus) / Leipzig 1929, S. 99f.
  31. Otto Bartning auf der Website zum Musikheim in Frankfurt/Oder ( Memento vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive )
  32. Paul F. Schmidt: Das Frankfurter Musikheim. Architekt: Otto Bartning . In: Wasmuths Monatshefte fur Baukunst . Nr.   12 , 1929, S.   502?504 ( zlb.de ).
  33. Berliner Baudenkmal Gustav-Adolf-Kirche
  34. Denkmale im Land . In: DENKMALSTIMME . Nr.   4/2023 . Denkmalstiftung Baden-Wurttemberg, Stuttgart 2023, S.   16 .
  35. Berliner Baudenkmal Wohnhaus Bartning
  36. Berliner Baudenkmal Erste Kirche Christi Wissenschafter
  37. Eintrag in der Werkdatenbank
  38. Berliner Baudenkmal Offenbarungskirche
  39. Berliner Baudenkmal Friedhofskapelle auf dem Dorotheenstadtischen Kirchhof
  40. Festschrift zur Einweihung des neuen Gemeindezentrums Delbruck/Westf. am 15. April 1973, Palmsonntag, S. 5.; vgl. ferner Schatze! Kirchen des 20. Jahrhunderts. Munchen 2007. S. 53
  41. Berliner Baudenkmal Johanniskirche
  42. Berliner Baudenkmal Himmelfahrtkirche
  43. Immo Wittig: Otto Bartning. Architekt der Himmelfahrtkirche Berlin-Wedding. In: Festschrift ?50 Jahre Himmelfahrtkirche Mai 2006“, Hrsg. von der Evangelischen Kirchengemeinde am Humboldthain. S. 21 otto-bartning.info @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.otto-bartning.info ( Seite nicht mehr abrufbar , festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven )     Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prufe den Link gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  44. Thomaskirche in Karlsruhe
  45. publicus.culture.hu-berlin.de
  46. Otto-Bartning-Archiv TU Darmstadt ( Memento vom 13. Oktober 2010 im Internet Archive )
  47. Bauhausorte ( Memento vom 24. Januar 2012 im Internet Archive )
  48. Das Otto-Bartning-Archiv der TUD. In: sueddeutsche.de . Abgerufen am 7. Mai 2019 .
  49. Bartning-Typenkirchen als UNESCO-Weltkulturerbe auf der Homepage der Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau e. V., abgerufen am 20. Dezember 2012.
  50. Nikolaus Bernau: Und immer noch strahlt die Sternkirche . In: Berliner Zeitung , 12. April 2017.
  51. Otto Bartning (1883?1959). Architekt einer sozialen Moderne
  52. DNB 996689508