Matthias Schneckenburger

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Mathias Schnekenburger

Matthias Schneckenburger (eigentlich Mathias Schnekenburger ; * 17. Januar 1804 in Talheim bei Tuttlingen ; † 14. Juni 1848 in Bern ) war evangelischer Theologe.

Schneckenburger gilt als Begrunder der Teildisziplin und literarischen Gattung ?Neutestamentliche Zeitgeschichte“. [1]

Der altere Bruder von Max Schneckenburger wurde 1827 Repetent in Tubingen , 1831 Diakonus (2. Stadtpfarrer) in Herrenberg und 1834 Professor der Theologie an der neu gegrundeten Universitat Bern . Er war ab 1821 eng befreundet mit dem gleichaltrigen Dichter und Schriftsteller Wilhelm Waiblinger (1804?1830).

  • Uber den Zweck der Apostelgeschichte , Bern 1841
  • Zur kirchlichen Christologie , Neuauflage Pforzheim 1861
  • Vergleichende Darstellung des lutherischen und reformierten Lehrbegriffs , hrsg. von Eduard Guder , Stuttgart 1855, 2 Bde.
  • Vorlesungen uber neutestamentliche Zeitgeschichte , hrsg. von Theodor Lohlein, Frankfurt am Main 1862
  • Uber die Lehrbegriffe der kleinern protestantischen Kirchenparteien , hrsg. von Karl Bernhard Hundeshagen , Frankfurt am Main 1863

Einzelnachweise

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  1. Roland Deines : Pharisaer und Pietisten, S. 115 , afet.de, Aufsatz aus dem Jahr 2000.