Martins Dukurs
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Nation
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Lettland
Lettland
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Geburtstag
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31. Marz 1984 (40 Jahre)
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Geburtsort
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Riga
,
Sowjetunion
Sowjetunion
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Große
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179 cm
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Gewicht
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77 kg
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Karriere
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Disziplin
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Skeleton
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Verein
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SRTS Race Team Skeleton
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Trainer
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Dainis Dukurs
Matthias Guggenberger
Mihails Arhipovs
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Nationalkader
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seit 2001
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Status
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zuruckgetreten
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Karriereende
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2022
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Medaillenspiegel
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Olympische Medaillen
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0 ×
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2 ×
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0 ×
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WM-Medaillen
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6 ×
|
1 ×
|
0 ×
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EM-Medaillen
|
12 ×
|
1 ×
|
0 ×
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Platzierungen im WC/EC/NAC/IC
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Skeleton-Ranking
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1.
(
09/10
), (
10/11
), (
11/12
),
(
12/13
), (
13/14
), (
14/15
)
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Debut im Weltcup
|
Dezember 2000
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Weltcupsiege
|
61
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Gesamtweltcup
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0
1.
(
09/10
,
10/11
,
11/12
,
12/13
,
13/14
,
14/15
,
15/16
,
16/17
,
19/20
,
20/21
,
21/22
)
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Debut im
Europacup
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Dezember 2001
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Podiumsplatzierungen
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1.
|
2.
|
3.
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Weltcup
|
61
|
21
|
8
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Martins Dukurs
(*
31. Marz
1984
in
Riga
,
Lettische SSR
,
Sowjetunion
) ist ein ehemaliger
lettischer
Skeletonfahrer
.
Martins Dukurs debutierte im Dezember 2000 in
Winterberg
als 34. im
Skeleton-Weltcup
. Im folgenden Januar startete er auch erstmals bei
Skeleton-Weltmeisterschaften
. In
Calgary
wurde er 28. In der Saison 2001/02 startete er im neu geschaffenen
Europacup
. Die erste herausragende Leistung im
Weltcup
erreichte er als Zehnter im Januar 2005 im vorolympischen Rennen in
Turin
. Bei den
Olympischen Winterspielen 2006
erreichte er dann den siebten Platz. Bei den
Europameisterschaften
des Jahres wurde er Achter. In der Saison 2006/07 schloss sich Martins Dukurs dem
SRTS Race Team Skeleton
an und schaffte in der gleichen Saison den endgultigen Durchbruch. Bei den
Weltmeisterschaften
in
St. Moritz
wurde er Sechster, bei den
Europameisterschaften
in
Konigssee
hinter seinem Bruder
Tomass Dukurs
Vierter und beim vorletzten
Weltcuprennen
der Saison in Winterberg Dritter. In der
Saison 2009/10
gewann er vier Weltcuprennen, kam bei jedem Rennen unter die besten funf und gewann die Gesamtwertung der Weltcupsaison. Bei den
Olympischen Winterspielen 2010
in
Vancouver
gewann Martins Dukurs die Silbermedaille hinter dem Kanadier
Jon Montgomery
. Nach drei von vier Durchgangen lag er noch in Fuhrung, rutschte dann aber im letzten und entscheidenden Lauf auf den zweiten Platz zuruck.
In der nacholympischen Saison gewann er den ersten zu vergebenen Titel bei der
Skeleton-Europameisterschaft 2011
in Winterberg. Im
Weltcup
erreichte er in acht Rennen sieben Podestplatzierungen, darunter funf Siege. Er gewann souveran die Weltcup-Gesamtwertung. Gekront wurde die starke Saison durch den Gewinn der Goldmedaille bei der
Weltmeisterschaft 2011
in
Konigssee
. Er fuhr dabei in allen vier Durchgangen Bestzeit. Durch die Siege bei der
Weltmeisterschaft 2012
sowie dem
Weltcup
wurde Dukurs der erste Skeletoni, der zwei Jahre hintereinander beide Titel einholte.
[1]
Im Januar 2013 gewann er zum vierten Mal die
Skeleton-Europameisterschaft 2013
und bei der
Weltmeisterschaft
gewann er Silber hinter
Alexander Tretjakow
. Im
Weltcup
musste er sich nur in einem Rennen
Frank Rommel
geschlagen geben und gewann uberlegen erneut den Gesamtweltcup. Auch 2014 wurde er
Europameister
und holte zum funften Mal den
Gesamtweltcup
, nachdem er nur bei einem Rennen nicht auf dem Podium gestanden hatte. Bei den
Olympischen Winterspielen 2014
in
Sotschi
konnte er sich jedoch nicht gegen Alexander Tretjakow durchsetzen und gewann erneut die Silbermedaille. Im Winter 2014/15 verteidigte er erneut seinen
EM-Titel
und gewann souveran zum sechsten Mal in Folge den
Gesamtweltcup
. Auch den
WM-Titel
gewann er zum nunmehr dritten Mal. Im
Weltcup 2015/16
gewann er sieben der acht Rennen und holte uberlegen erneut den Gesamtweltcup. Nur beim siebten Saisonrennen musste er sich
Yun Sung-bin
geschlagen geben. Dabei gewann er jedoch zeitgleich mit seinem Bruder Tomass sein siebtes Gold bei der
Europameisterschaft
. Bei der
Weltmeisterschaft
in Igls verteidigte er ebenfalls seinen Titel.
Ab 2010 wurde Dukurs unter anderem durch den ehemaligen Weltmeister
Gregor Stahli
trainiert.
Im Sommer 2022 gab Dukurs seinen Rucktritt bekannt.
Dukurs wurde 2010 mit dem
Drei-Sterne-Orden
ausgezeichnet.
[2]
In den Jahren 2010, 2011, 2013, 2014, 2015 und 2019 wurde er zum
lettischen Sportler des Jahres
gewahlt.
Einsitzer
- ↑
M.Dukurs k??st par divk?rt?ju pasaules ?empionu, Tomass piektais
, sportacentrs.com (lettisch). Abgerufen am 8. Marz 2015.
- ↑
Starkovam un olimpiskajiem meda?niekiem ? Triju Zvaig??u orde?i
, sportacentrs.com (lettisch). Abgerufen am 8. Marz 2015.