Der
Mandelbaum
(
Prunus dulcis
, alteres Synonym:
Amygdalus communis L.
) ist eine
Pflanzenart
der
Gattung
Prunus
in der Familie der
Rosengewachse
(Rosaceae). Seine
Samen
, die
Mandeln
, auch
Mandelkerne
genannt, werden als Nahrungsmittel und Kosmetikum genutzt.
Der
botanische Name
Prunus
entstammt dem
lateinischen
Namen fur ?Pflaume“,
prunum
, welches sich aus dem
altgriechischen
Wort προ?μνον
proumnon
herleitet. Der Artname
dulcis
?suß“ bezieht sich auf den sußen Kern ? bei den bitteren Mandeln
var. amara
, von lateinisch
amarus
?bitter“.
Das deutsche Wort
Mandel
ist ein
Lehnwort
, das uber das
Italienische
mandorla
auf lateinisch
amygdala
(auch
amigdala
[1]
[2]
) zuruckgeht, dessen griechischer Ursprung ?μυγδ?λη
amygdal?
den Mandelbaum wie auch dessen Frucht bezeichnet. Die weitere Wortherkunft ist ungeklart. Sprachliche Verwandtschaft besteht zu englisch
almond
, Franzosisch
amande
, Spanisch
almendra
und den entsprechenden Wortern in weiteren Sprachen.
Illustration des Mandelbaumes (
Prunus dulcis
);
Kohler’s Medizinal-Pflanzen
1897
Prunus dulcis
wachst als sommergruner, aufrechter, locker belaubter
Baum
oder
Strauch
und erreicht Wuchshohen von (2 bis) 3 bis 8 (bis 11) Meter. Die
Borke
ist grau-braun, der Stammdurchmesser kann bis zu 100 Zentimeter betragen, die durchschnittliche Lebenserwartung betragt ca. 70?80 Jahre, kann aber bis zu 150 Jahre betragen.
[3]
Der Stamm junger Baume weist eine ausgepragte Ringelborke auf, im Alter wird sie unregelmaßig langsrissig.
[4]
Die
Rinde
junger Zweige ist kahl, erst grun, dann rotlich, die der Vorjahreszweige ist braunlich, spater graulich-braun bis graulich-schwarz. Die Aste sind aufrecht oder horizontal ausgebreitet mit vielen kurzen Zweigen. Die braunlichen, eiformigen Winterknospen sind 3 bis 5 Millimeter lang und unbehaart.
Die dunkelgrunen, glanzenden
Laubblatter
sind verschieden angeordnet; an den vorjahrigen Zweigen sind sie meist wechselstandig, an den
Kurztrieben
sind sie einander genahert und oft in Buscheln konzentriert. Alle Blatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der meist 1 bis 2, selten bis zu 3 Zentimeter lange, unbehaarte, rippige Blattstiel besitzt an seinem oberen Ende zwei bis vier gerundete
Nektardrusen
. Die Blattspreite ist einfach, teils ungleich und 3 bis 8, selten bis 12 Zentimeter lang und 1 bis 3 Zentimeter breit, eilanzettlich bis lanzettlich und am oberen Ende spitz bis kurz zugespitzt, auch rundspitzig. Die Basis der Blattspreite ist keilformig bis gerundet, der Blattrand ist feingekerbt bis -gesagt. Die Blattoberflache hat anfangs eine leichte, weiche Behaarung, spater verkahlt sie. Die
Aderung
ist gefiedert, der Hauptnerv ist ausgepragt. Die jungen Blatter sind eingefaltet (conduplicat).
Typisch funfzahlige Blute
Aufgesprungene reife Steinfrucht mit fast bloßliegendem Putamen
Die vor der Laubentfaltung sich offnenden Bluten stehen einzeln oder zu zweit. Die Blutezeit beginnt oft schon im Januar und reicht bis in den April. Der kahle, sehr kurze
Blutenstiel
ist anfangs 3 bis 4 Millimeter lang und vergroßert sich bis zur Fruchtreife auf 4 bis 10 Millimeter.
Die zwittrigen,
radiarsymmetrischen
, funfzahligen
Bluten
besitzen ein doppeltes
Perianth
und sitzen auf einem becherformigen
Blutenbecher
(Hypanthium). Dieser ist außen kahl, (selten 5 bis) 6 bis 8 Millimeter lang und 3 bis 5 Millimeter dick. Die funf ganzrandigen, grun-rotlichen
Kelchblatter
sind 5 bis 6 Millimeter lang, eilanzettlich, spitzig bis stumpf, außen kahl und im Randbereich flaumig behaart. Die funf freien, weißen bis rosafarbenen
Kronblatter
sind in eine stumpfe bis ausgerandete, verkehrteiformige, elliptische bis rundliche
Platte
mit einer Lange von 1,2 bis 2 Zentimetern und einer Breite bis 1,7 Zentimeter und einen kurzen
Nagel
gegliedert. Die Bluten haben etwa einen Durchmesser von 3 bis 5 Zentimetern. Die vielen am Rand des Blutenbechers sitzenden
Staubblatter
sind ungleich lang, die Staubfaden sind rotlich bis weiß, mit gelben, dorsifixen Staubbeuteln. Der mittelstandige,
[5]
einkammerige
Fruchtknoten
mit zwei
Samenanlagen
ist dicht wollig behaart. Der Griffel ist langer als die Staubblatter, die Narbe liegt aber tiefer als die Staubbeutel.
Die fein graufilzig, samtig behaarten, anfangs hellgrunen, spater dunkelbraunen, lederigen, festen
Steinfruchte
sind seitlich abgeflacht, ungleich eiformig bis schmaleiformig und weisen eine Lange von 3 bis 5 cm und einen Durchmesser von 2 bis 3,5 cm auf. Das dunne, braunliche, trockene und faserige sowie ungenießbare
Mesokarp
springt bei der Reife an der Bauchnaht mittig auf. Der beige, hellbraune Steinkern (Putamen) mit holzigem, dickem
Endokarp
ist seitlich abgeflacht und ungleich eiformig, 2,5 bis 4 cm lang und ca. 2?3 cm breit und 3 bis 5 Gramm schwer, sprodhart, sehr hart bis weich.
[6]
Die Bauchnaht ist bootformig gebogen und mehr oder weniger bespitzt; die Ruckennaht ist nur leicht gebogen; die Oberflache ist glatt, gelochert und wenig gefurcht. Die runzligen Samen (die Mandeln) besitzen eine dunne, orange-braunliche
Samenschale
(Testa) und einen cremefarbenen Kern (Endosperm); sie sind seitlich abgeflacht, eiformig, teils bespitzt, etwa 1,8?2,5 cm lang und 1,1?1,3 cm breit sowie 7?10 mm dick und 0,8?1,4 Gramm schwer;
[7]
sie schmecken suß oder bitter. Die Fruchte reifen von Juli bis August.
Der Mandelbaum ist
diploid
mit einer
Chromosomenzahl
von 2n = 16.
[8]
Der Mandelbaum gedeiht am besten in
mediterranem Klima
mit warmen, langen und trockenen Sommern und milden, kurzen, sowie feuchten Wintern mit kurzem Frost. Die optimale Temperatur liegt zwischen 15 und 30 °C. Er vertragt kurze, leichte Fruhlingsfroste, aber keine
Staunasse
. Er bevorzugt durchlassige, humus- und nahrstoffreiche, lehmige, sandige, leicht kalkhaltige Boden, welche die Feuchtigkeit gut halten. Der pH-Wert sollte in neutralem bis leicht saurem Bereich liegen. Er wachst bis in Hohen von 1800 Metern.
Aufgebrochener und verschlossener Steinkern mit Samen des Mandelbaums
Die Frucht des Mandelbaums enthalt manchmal zwei Samen
Der Mandelbaum gehort innerhalb der Gattung
Prunus
zur Untergattung
Amygdalus
, die von einigen Autoren auch als eigene Gattung
Amygdalus
behandelt wird. Der gultige wissenschaftliche Name der Mandel in der Gattung
Amygdalus
(
Amygdalus communis
L.) wurde 1753 durch
Carl von Linne
in
Species Plantarum
erstveroffentlicht
.
[9]
Unter
Prunus
steht die 1882 publizierte Kombination
Prunus communis
(L.) Arcang.
jedoch nicht zur Verfugung, weil dieser Name das jungere
Homonym
des 1778 entstandenen Namens
Prunus communis
Huds.
ist, das als
Synonym
der
Pflaume
(
Prunus domestica
) zuzurechnen ist.
Das nachste verfugbare
Epithet
wurde 1768 von
Philip Miller
als
Amygdalus dulcis
Miller
eingefuhrt, die Kombination
Prunus dulcis
wurde erst 1967 durch
David Allardice Webb
veroffentlicht. Der in alterer Literatur oft verwendete Name
Prunus amygdalus
Batsch
hat geringere
Prioritat
, weil er erst 1801 publiziert wurde.
[10]
[11]
[12]
Weitere Synonyme fur
Prunus dulcis
(Mill.) D.A.Webb
sind:
Amygdalus amara
Duhamel
,
Amygdalus sativa
Mill.
- Varietaten
Die
Art
Prunus dulcis (= Kulturmandel) unterteilt sich in mindestens drei
Varietaten
:
- Prunus dulcis
var.
dulcis
=
Sußmandel
mit suß schmeckenden Samen (fruher
amygdalae dulces
genannt)
- Prunus dulcis
var.
fragilis
(Borkh.) Buchheim
=
Krachmandel
mit suß schmeckenden Samen, mit dunner, bruchiger Schale
- Prunus dulcis
var.
amara
(DC.) Buchheim
=
Bittermandel
mit bitter schmeckenden, schon in kleineren Mengen giftigen Samen (fruher
amygdalae amarae
genannt). Sie enthalten das Gift
Amygdalin
, aus dem durch das Enzym
β-Glucosidase
sehr giftige
Blausaure
(HCN) entsteht.
Der Mandelbaum stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Sudwestasien; seine naturlichen Standorte sind Gebusche an sonnigen Hangen auf steinigen Boden in einer Hohenlage von 700 bis 1700 m.
[8]
Die Wildvorkommen reichen von der
Levante
uber
Nord-
und
Ost-Anatolien
,
Sud-Kaukasien
,
Nord-Irak
,
Iran
bis
Sud-Turkmenistan
,
Kirgisistan
und
Usbekistan
. Allerdings ist die Unterscheidung von Wild- und verwilderten Vorkommen schwierig.
[13]
In Deutschland wurden Mandelbaume traditionell in der
Vorderpfalz
angebaut und die Mandelernte erwerbsmaßig bis etwa 1940 betrieben. Dabei wurden die Sorten in Krachmandeln mit poroser, leicht zu knackender Schale und hartschalige Steinmandeln unterschieden.
[14]
Daruber hinaus reift die Mandel in Mitteleuropa in
Weinanbaugebieten
: Dort wurde sie wahrscheinlich zusammen mit dem
Wein
von den
Romern
eingefuhrt. Eine deutsche Sorte ist die
Durkheimer Krachmandel
.
Im Jahr 2022 wurden weltweit 3.630.428 Tonnen Mandeln (mit Schale) geerntet. Die zehn großten Produzenten ernteten gemeinsam 89,0 % der Welterntemenge. Die Vereinigten Staaten von Amerika ernteten allein 51,2 %.
[15]
Die Erntemengen 2022 laut Faostat, der Statistikabteilung der Welternahrungsorganisation
FAO
:
[15]
Strukturformel von D-Amygdalin, ein giftiges, Blausaure abspaltendes Glycosid
Kleine Anbauflache
Man unterscheidet zwischen der
sußen Mandel
, der
Krachmandel
und der
bitteren Mandel
. Suße Mandeln haben eine zimtbraune, raue Haut. Das Abziehen dieser Haut wird durch Uberbruhen der Mandeln mit kochendem Wasser (
Blanchieren
) erleichtert. Mandeln werden zum
Rohgenuss
, fur Mehlspeisen, zum Dekorieren (Splitter, Blatter), zum Fullen von
Oliven
und zur Herstellung von
gebrannten Mandeln
,
Likoren
und
Marzipan
verwendet.
Bittere Mandeln
sind zum Rohgenuss nicht geeignet, da sie
Amygdalin
, ein
blausaureerzeugendes
Glykosid
, enthalten. Krachmandeln wiederum sind aufgrund ihrer leicht zu knackenden Schale zum Rohverzehr vor allem in der Weihnachtszeit beliebt.
Der Mandelbaum wird seit rund 4.000 Jahren kultiviert. Angepflanzt wird er heute hauptsachlich in den
Vereinigten Staaten
(
Kalifornien
) sowie im
Mittelmeerraum
, außerdem in
Pakistan
und im
Iran
.
[16]
Die US-Produktion stammt zu 100 % aus Kalifornien, wo der Erhalt der Mandelplantagen aufgrund der zunehmenden Wasserknappheit immer schwieriger wird, da fur den Anbau von einem Kilogramm Mandeln bis zu 15000 Liter Wasser benotigt werden.
[17]
Der franzosische Anbau setzt sich zusammen aus den Sorten
Ferragnes
(ungefahr 60 %) und
Ferraduel
(ungefahr 30 % der Produktion). Letztere wird in Anbetracht ihrer flachen Form hauptsachlich fur die Herstellung von
Dragees
benutzt. Diese Fruchte sind gegen Mitte September reif. Unter außereuropaischen Sorten ist die am meisten vermarktete Mandel die
Nonpareil-Mandel
mit kalifornischem Ursprung. An Mandeln aus
Spanien
ist vor allem die
Marcona
beruhmt; alle anderen Kategorien werden unter dem Namen
Valencia
vermarktet. In Italien findet man besonders die
Avola
.
Vollmilchschokolade
mit Mandeln
Unter den franzosischen Mandeln symbolisiert die Mandel
Ai
die Kronung; sie wachst in der
Provence
. Diese alte, seit mehr als 100 Jahren kultivierte Sorte wird von den Konditoren sehr geschatzt, da sie sehr suß ist. Momentan reserviert sich ein einziger Konditor die ganze Produktion. Das Gleiche gilt fur die
Ferrastar
, die von nur einem einzigen Schokoladenfabrikanten aufgekauft wird. Leichter auf dem Markt zu finden ist die ebenfalls sehr geschatzte
Ferragnes-Mandel
mit einem guten, sußen Geschmack. Sie eignet sich fur zahlreiche Verarbeitungen. Die
Avola-Mandel
ist sehr beliebt und findet fur ihr parfumiertes Aroma Beachtung. Sie wird hauptsachlich in Dragees verarbeitet. Man kann sie mit der
Marcona
vergleichen, einer kleinen spanischen Mandel mit typischem Geschmack, die man unter anderem fur
Nougats
und
Turrons
verwendet.
-
Blutenknospe des Mandelbaumes
-
Mandelblute in Rheinhessen Anfang Marz
-
Mandelblute Anfang April 2009
-
Unreife, grune, graufilzige Mandelfrucht
-
Reife aufgesprungene Mandelfruchte
Mandelcreme fur Nachtische, Eis etc.
Mandelmilch
wird aus gemahlenen oder zerstoßenen sußen Mandeln durch Mischen mit Wasser und Zucker hergestellt.
Mandelcreme
wird nur aus Mandeln, Zucker und Wasser hergestellt und kann verdunnt als kaltes oder warmes Getrank zubereitet werden. Es wird auch fur die Zubereitung von Nachtischen,
Flan
oder Eiscreme verwendet. Die spanische Mandelcreme, siehe Abbildung, besteht aus Mandeln, Glucose, anderen Zuckersorten und Wasser. Eine gleiche Herstellung fuhrt unter Einsatz von Aromen (haufig
Rosenwasser
) zu
Marzipan
.
Unter dem Namen
Mandelol
versteht man stets das sowohl in den sußen als auch das in den bitteren Mandeln enthaltene geruchlose feine fette
Pflanzenol
. Das
atherische
Mandelol, das nur aus bitteren Mandeln gewonnen werden kann, heißt im Handel stets
Bittermandelol
.
Mandelmehl ist ein
gluten
freies und kohlenhydratarmes Mehl. Bei der Herstellung von
Mandelol
fallt ein Nebenprodukt ab, der sogenannte Presskuchen, aus dem wiederum das (teil-)entolte Mandelmehl hergestellt wird. Neben diesem entolten Mandelmehl gibt es auch nicht entoltes Mandelmehl, bei dessen Herstellung die Mandelkerne direkt verarbeitet werden. Entoltes Mandelmehl wird oft als Ersatz fur Weizenmehl und fur viele
Low-Carb
-Rezepte verwendet.
Mandelmus besteht ausschließlich aus gepressten Mandeln und enthalt das gesamte
Mandelol
sowie alle Ballaststoffe und Eiweiße der Mandel. Zur Kaltpressung wird ein Fleischwolf verwendet und das Ergebnis anschließend gemixt, um ein cremigeres Endprodukt zu erzielen. Dabei unterscheidet man das Mandelmus in zwei Sorten. Braunes Mandelmus besteht aus gerosteten Mandeln mit Haut, das Weiße ausschließlich aus
blanchierten
Mandelkernen. Der Anteil an
Bittermandeln
betragt dabei nur 1?3 %, so bleibt der Geschmack eher mild und unterscheidet sich von dem deutlich intensiveren
Marzipan
geruch. In der veganen Ernahrung findet Mandelmus immer haufiger Verwendung, um Milchprodukte zu ersetzen.
April-Mandeln
Im Mittelmeerraum werden die unreifen, grunen Mandeln gegessen. Sie werden mit Schale, roh oder gekocht wie Gemuse verwendet.
[18]
-
Mandel, mit und ohne Schale
-
Geoffnete Schale einer Mandel
-
-
Reife Mandeln einer Sorte mit Schale (z. T. noch in Außenschale). Diese Mandelsorte lasst sich mit der Hand offnen, da die Schale dunn und weich ist.
-
Mandelstabchen, z. B. zur Produktion von Weihnachtsgeback wie
Printen
Mandeln enthalten Mandelol,
Zucker
sowie verschiedene
Vitamine
,
Mineralstoffe
und
Fette
. Der Gehalt an
Calcium
,
Magnesium
und
Kalium
ist hoher als bei Nussen.
Nahrwerte je 100 g Mandeln, ungerostet
[19]
Brennwert
|
2.408
kJ
(575
kcal
)
|
Eiweiß
|
21,2
g
|
Kohlenhydrate
|
4,5 g
|
Fett
|
49,4 g
|
Ballaststoffe
|
12,2 g
|
Wasser
|
25,9 g
|
gesattigte Fettsauren
|
3,80 g
|
einfach ungesattigte Fettsauren
|
31,55 g
|
mehrfach ungesattigte Fettsauren
|
12,33 g
|
Magnesium
|
268 mg
|
Calcium
|
264 mg
|
Eisen
|
3,72 mg
|
Kalium
|
705 mg
|
Zink
|
3,08 mg
|
Phosphor
|
484 mg
|
Pantothensaure
(Vitamin B
5
)
|
0,469 mg
|
Pyridoxin
(Vitamin B
6
)
|
0,143 mg
|
Folsaure
(Vitamin B
9
)
|
50 μg
|
Thiamin
(Vitamin B
1
)
|
0,211 mg
|
Riboflavin
(Vitamin B
2
)
|
1,014 mg
|
Niacin
(Vitamin B
3
)
|
3,385 mg
|
Vitamin C
|
0 mg
|
α-Tocopherol
(Vitamin E)
|
26,22 mg
|
Phyllochinon
(Vitamin K
1
)
|
0 μg
|
Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass ein regelmaßiger Nusskonsum (einschließlich Mandeln) im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernahrung empfohlen werden kann, die Mortalitat aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
[20]
Eine mit Mandeln angereicherte Ernahrung erhoht das
α-Tocopherol
im Plasma und verbessert die Gefaßfunktion, beeinflusst aber nicht die Marker fur oxidativen Stress oder die Lipidspiegel.
[21]
Auch enthalten Mandeln einen erhohten Anteil an
Folsaure
, die vor allem in der Schwangerschaft sehr wichtig ist; 100 g Mandeln decken 6,25 % des Tagesbedarfs an Folsaure einer
Schwangeren
.
[22]
Ebenso wie Feigen- und Olivenbaume sind auch Mandelbaume durch das aus Kalifornien stammende
[23]
Feuerbakterium
Xylella fastidiosa
bedroht
[24]
(siehe dazu auch
Olivenbaumsterben
).
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In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.):
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. Volume 9:
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. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2003,
ISBN 1-930723-14-8
,
S.
392
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Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft
(RE). Band I,2, Stuttgart 1894, Sp. 1990?1995.
- Jules Janick, Robert E. Paull:
The Encyclopedia of Fruit and Nuts.
CABI 2008,
ISBN 0-85199-638-8
, S. 705?716.
- ↑
Vgl. Wouter S. van den Berg (Hrsg.):
Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolai (Ms. 15624?15641, Kon. Bibl. te Brussel) met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolai.
Hrsg. von Sophie J. van den Berg,
N. V. Boekhandel en Drukkerij E. J. Brill
, Leiden 1917, S. 198 f.
- ↑
Vgl. auch Ute Obhof:
Rezeptionszeugnisse des ?Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz ? ein wegweisender Druck von Peter Schoffer.
In:
Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung.
Band 36/37, 2017/2018, S. 25?38, hier: S. 33 (
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- ↑
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In:
Jahrb. Bochumer Bot. Ver.
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(PDF; 850 kB).
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Matthias Baltisberger, Reto Nyffeler, Alex Widmer:
Systematische Botanik.
4. Auflage, vdf, 2013,
ISBN 978-3-7281-3525-4
, S. 203.
- ↑
Heimische Eßmandeln
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Erin Kelly Monaghan:
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Dissertation, Florida State University, 2008,
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Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2 (3) (Rosaceae, 2. Teil)
. Blackwell, Berlin / Wien u. a. 1995,
ISBN 3-8263-2533-8
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des
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Internet Archive
)
Info:
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@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/pomologen-verein.de
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Memento
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vom 7. Marz 2010 im
Internet Archive
)
Info:
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und entferne dann diesen Hinweis.
@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.fas.usda.gov
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Mit Hightech und Hacke gegen die Durre
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Folsauresupplementierung vor und wahrend der Schwangerschaft.
In:
Medizinische Monatsschrift fur Pharmazeuten.
Band 31, Nr. 12, 2008, S. 469 f.,
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Gefahrlicher Pflanzenschadling stammt aus Kalifornien
bei spektrum.de
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Operation Feuerbakterium
In:
Mallorca Zeitung
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22. Mai 2019.