Lara Gut-Behrami
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Lara Gut im Januar 2017
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Nation
|
Schweiz
Schweiz
|
Geburtstag
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27. April 1991 (33 Jahre)
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Geburtsort
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Sorengo
, Schweiz
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Grosse
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160 cm
|
Beruf
|
Skirennlauferin
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Karriere
|
Disziplin
|
Abfahrt
,
Super-G
,
Riesenslalom
,
Kombination
|
Verein
|
Sporting Gottardo
|
Trainer
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Pauli Gut
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Nationalkader
|
seit 2007
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Status
|
aktiv
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Medaillenspiegel
|
Olympische Spiele
|
1 ×
|
0 ×
|
2 ×
|
Weltmeisterschaften
|
2 ×
|
3 ×
|
3 ×
|
Junioren-WM
|
0 ×
|
2 ×
|
0 ×
|
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Platzierungen im
Alpinen Skiweltcup
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Einzel-Weltcupdebut
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28. Dezember 2007
|
Einzel-Weltcupsiege
|
45
|
Gesamtweltcup
|
1.
(
2015/16
,
2023/24
)
|
Abfahrtsweltcup
|
2. (2023/24)
|
Super-G-Weltcup
|
1.
(
2013/14
, 2015/16,
2020/21,
2022/23
, 2023/24)
|
Riesenslalomweltcup
|
1.
(2023/24)
|
Slalomweltcup
|
43. (2015/2016)
|
Kombinationsweltcup
|
2. (2015/16)
|
Parallelweltcup
|
3. (2020/21)
|
|
Podiumsplatzierungen
|
1.
|
2.
|
3.
|
Abfahrt
|
13
|
5
|
5
|
Super-G
|
22
|
9
|
8
|
Riesenslalom
|
9
|
8
|
8
|
Kombination
|
1
|
0
|
1
|
Parallel-Rennen
|
0
|
0
|
1
|
Mannschaft
|
0
|
1
|
1
|
|
letzte Anderung: 23. Marz 2024
|
Lara Gut-Behrami
(*
27. April
1991
in
Sorengo
,
Tessin
[1]
als
Lara Gut
) ist eine
Schweizer
Skirennfahrerin
. Sie gehort der Nationalmannschaft von
Swiss-Ski
an und geht als Allrounderin ausser im
Slalom
in allen Disziplinen an den Start, wobei ihre Starken in den schnellen Disziplinen
Abfahrt
und
Super-G
liegen. Gut-Behrami gewann bisher acht Medaillen bei
Weltmeisterschaften
(zweimal Gold, dreimal Silber und dreimal Bronze) und je eine Bronzemedaille bei den
Olympischen Winterspielen 2014
in Sotschi und
Olympischen Winterspielen 2022
in Peking. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking wurde sie zudem Olympiasiegerin im Super-G.
Im
Alpinen Skiweltcup
konnte sie bisher zweimal (in den Saisons
2015/16
und
2023/24
) die Gesamtwertung, funfmal die Super-G- und einmal die Riesenslalom-Disziplinenwertung fur sich entscheiden. 2008 war sie im Alter von 17 Jahren die bisher jungste Siegerin eines Super-G-Weltcuprennens. Ihr vier Jahre jungerer Bruder
Ian Gut
war ebenfalls als Skirennfahrer aktiv. Sie besitzt wie ihr Bruder, der zuletzt fur Liechtenstein fuhr, auch die liechtensteinische Staatsburgerschaft, dazu die italienische.
[2]
Gut wuchs in
Comano
in der Nahe von
Lugano
auf. 2006 siegte sie beim renommierten Juniorenwettbewerb
Trofeo Topolino
in der Disziplin
Slalom
. Als 15-Jahrige bestritt sie im Dezember 2006 ihre ersten
FIS-Rennen
. Bei den
Juniorenweltmeisterschaften 2007
in
Zauchensee
gewann sie knapp hinter
Tina Weirather
die Silbermedaille in der
Abfahrt
.
Im selben Jahr
wurde sie
Schweizer Meisterin
im
Super-G
, als zweitjungste Fahrerin aller Zeiten (nur
Bernadette Zurbriggen
war 1971 noch junger gewesen). In
Formigal
wurde sie bei den
Juniorenweltmeisterschaften 2008
wiederum Zweite in der Abfahrt.
Im
Europacup
erreichte Gut in der
Saison 2006/07
den zweiten Platz in der Abfahrtswertung. Innerhalb von vier Tagen gewann sie im Januar 2008 in
Caspoggio
vier Europacup-Rennen hintereinander (je zwei Abfahrten und Super-G). Sie entschied in der
Saison 2007/08
mit grossem Vorsprung die Europacup-Disziplinenwertungen in der Abfahrt und im Super-G fur sich, ausserdem stand sie bereits drei Rennen vor Saisonende als Gesamtsiegerin fest.
Am 28. Dezember 2007 bestritt Gut (mit Start-Nr. 60) ihr erstes
Weltcuprennen
, den
Riesenslalom
in
Lienz
, konnte sich aber mit Rang 43 nicht fur den zweiten Lauf qualifizieren; nachdem sie auch in den zwei darauf folgenden Rennen nicht in die Wertung gekommen (und am 21. Januar 2008 zum zweiten Super-G in
Cortina d’Ampezzo
nicht angetreten) war, fuhr sie am 2. Februar 2008 in
St. Moritz
bei ihrer ersten Weltcupabfahrt vollig uberraschend auf den dritten Platz und gewann ihre ersten Weltcuppunkte, den Sieg verpasste sie mit einem Sturz kurz vor der Ziellinie.
[3]
Im April 2008 wahlte die
Schweizer Sporthilfe
Gut zur ≪Nachwuchssportlerin des Jahres≫.
[4]
Anlasslich der Wahl zum
Schweizer Sportler des Jahres
im Dezember 2008 siegte sie in der Wertung ≪Newcomer des Jahres≫, wobei sie sich gegen den Mountainbiker
Nino Schurter
und den Eishockeyspieler
Luca Sbisa
durchsetzte. Aufgrund der Erfolge in relativ jungem Alter wurde Gut als eines der grossten Talente des Schweizer alpinen Skisports der letzten Jahrzehnte bezeichnet.
[5]
Am 20. Dezember 2008 gewann Gut im Alter von 17 Jahren und acht Monaten (in ihrem erst 14. Antreten) ihr erstes Weltcup-Rennen, den Super-G von St. Moritz. Sie ist damit die bisher jungste Weltcupsiegerin in dieser Disziplin uberhaupt.
[6]
Bei den
Weltmeisterschaften 2009
in
Val-d’Isere
gewann sie in der Abfahrt und der Super-Kombination jeweils die Silbermedaille. Im Super-G belegte sie den siebten Platz, im Riesenslalom schied sie im ersten Lauf aus. Ihre erste volle Weltcupsaison beendete sie als Elfte der Gesamtwertung. Es gelang ihr auch, in allen Disziplinen unter die besten 15 zu fahren. Ende April 2009 wurde sie als erste Athletin zum zweiten Mal in Folge mit dem Nachwuchspreis der Schweizer Sporthilfe ausgezeichnet.
[7]
Ende September 2009 sturzte Gut wahrend des Riesenslalomtrainings in
Saas-Fee
schwer und erlitt dabei eine
Luxation
der rechten Hufte. Anfang Oktober musste sie sich operieren lassen.
[8]
Daher konnte sie auch nicht an den
Olympischen Winterspielen
in
Vancouver
teilnehmen. Auf weitere Rennen in dieser Saison verzichtete sie.
Zu Beginn der
Saison 2010/11
kehrte Gut in den Weltcup zuruck. Am 18. Dezember 2010 gelang ihr mit Platz drei in der Abfahrt von Val-d’Isere der erste Podestplatz nach ihrer einjahrigen Verletzungspause. Zwei Tage zuvor hatte der Schweizer Skiverband
Swiss-Ski
disziplinarische Massnahmen gegen sie verhangt, unter anderem wegen offentlicher Kritik an Nationaltrainer Mauro Pini (der zuvor ihr Privattrainer gewesen war) und wiederholter Verstosse gegen die Kleidervorschriften. Gut wurde fur die beiden Weltcuprennen in
Semmering
Ende Dezember gesperrt.
[9]
Nachdem sie zunachst ein
Mediationsverfahren
vor dem
Internationalen Sportgerichtshof
angekundigt hatte, einigten sich beide Seiten kurz vor Jahresende.
[10]
Am 9. Januar 2011 gewann Gut mit dem Super-G in
Zauchensee
ihr zweites Weltcuprennen. Bei den
Weltmeisterschaften 2011
in
Garmisch-Partenkirchen
verpasste sie als Vierte sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G knapp das Podest.
[11]
In der
Saison 2011/12
konnte Gut nicht ganz an die Leistungen des Vorwinters anknupfen. Grunde dafur waren einerseits der Skimarkenwechsel von
Atomic
zu
Rossignol
(verbunden mit den damit ublichen Anpassungsschwierigkeiten), andererseits das anspruchsvolle Rennprogramm (Starts in samtlichen funf Disziplinen und in fast allen Rennen). Insbesondere im Slalom erwies sich diese Strategie als verfehlt, da sie in keinem der sechs Rennen, zu denen sie antrat, ins Ziel kam.
[12]
Podestplatze blieben in diesem Winter aus, das beste Ergebnis war ein vierter Platz im Super-G von
Lake Louise
.
Gut verzichtete in der
Saison 2012/13
auf Slalomrennen, was sich auf die Leistungen in den ubrigen Disziplinen positiv auswirkte. Am 14. Dezember 2012 feierte sie in der Abfahrt von Val-d’Isere ihren dritten Weltcupsieg, den ersten in dieser Disziplin. Trotz eines kleinen Leistungstiefs um den Jahreswechsel (Platz 38 in der Abfahrt von
St. Anton
nach Trainingsbestzeit) wurde sie in vier Disziplinen fur die
Weltmeisterschaften 2013
in
Schladming
nominiert. Im Super-G gewann sie zum dritten Mal eine Silbermedaille. Zum Abschluss der Saison gelang ihr beim Weltcup-Final in
Lenzerheide
ein dritter Platz im Riesenslalom.
Am 26. Oktober 2013 gewann Gut mit grossem Vorsprung das erste Weltcuprennen der
Saison 2013/14
, den Riesenslalom von
Solden
. Es war dies ihr erster Sieg in dieser Disziplin und der erste einer Schweizerin seit fast elf Jahren (zuletzt hatte
Sonja Nef
am 4. Januar 2003 in
Bormio
gewonnen).
[13]
Ende November gewann sie in
Beaver Creek
sowohl die Abfahrt als auch den Super-G.
Sie war damit die erste Skirennfahrerin seit
Petra Kronberger
im
Winter 1990/91
, die drei der vier ersten Weltcuprennen der Saison fur sich entscheiden konnte.
[14]
Zu diesem Zeitpunkt fuhrte sie deutlich in der Gesamtwertung des Skiweltcups. Das hohe Niveau konnte sie bei den Rennen in Europa jedoch nicht halten. Sie fiel auf den funften Platz zuruck, da sie uber einen Monat lang ohne Podestplatz geblieben war und insbesondere im Riesenslalom mehrere Ausfalle zu verzeichnen hatte.
Gut gelang es am 26. Januar 2014, wieder an die Siegesserie des Saisonbeginns anzuknupfen, als sie den Super-G von
Cortina d’Ampezzo
gewann. Am selben Tag sorgte sie uber die reine Sportberichterstattung hinaus fur Schlagzeilen, als sie die Vergabe der
Olympischen Winterspiele 2014
an
Sotschi
mit deutlichen Worten kritisierte. Insbesondere bemangelte sie die Menschenrechtslage in
Russland
, die immensen Kosten und die Instrumentalisierung des Sports durch die Politik.
[15]
[16]
In Sotschi gewann sie die Bronzemedaille in der Abfahrt, mit einem Ruckstand von zehn Hundertstelsekunden auf die zeitgleichen Siegerinnen
Dominique Gisin
und
Tina Maze
. Im Super-G fuhr sie auf den vierten Platz, im Riesenslalom wurde sie Neunte. Zum Saisonende hin folgten drei weitere Podestplatze, darunter Mitte Marz zwei Siege beim Weltcup-Final in Lenzerheide. Sie entschied die Super-G-Disziplinenwertung fur sich und schloss die Saison mit dem dritten Schlussrang in der Gesamtwertung ab.
Die
Saison 2014/15
war von wechselhaften Leistungen gepragt. Beim Super-G in Lake Louise am 7. Dezember 2014
[17]
und bei der Abfahrt in St. Moritz am 24. Januar 2015 in St. Moritz
[18]
konnte sie zwei weitere Weltcupsiege verbuchen. Hinzu kam bei den
Weltmeisterschaften 2015
in Beaver Creek die Bronzemedaille in der Abfahrt. Ansonsten hielt sie aber selten mit den Topfahrerinnen mit und erzielte keine weiteren Podestplatze. Sie schloss die Saison als Neunte des Gesamtweltcups ab und erreichte in keiner Einzeldisziplin einen Platz unter den ersten drei. Insbesondere im Riesenslalom war ein markanter Ruckschritt zu verzeichnen.
[19]
Im Anschluss an diese durchzogene Saison vollzog Gut einen Skimarkenwechsel von Rossignol zu
Head
und nahm Anderungen in ihrem Betreuerstab vor. Ebenso liess sie sich von
Didier Cuche
beraten, um die Angewohnung an das neue Material moglichst rasch zu vollziehen.
[20]
Die Umstellungen zahlten sich in der
Saison 2015/16
unmittelbar aus, insbesondere in der Disziplin Riesenslalom, die ihr im Vorwinter noch grosse Muhe bereitet hatte: Gut belegte beim Saisonauftakt in Solden den vierten Platz und entschied das Rennen in
Aspen
fur sich, womit sie sich im Riesenslalom sogleich wieder an der Weltspitze etablierte.
[21]
Nach eher massigen Ergebnissen bei den Speedrennen auf der fur sie zu flachen Strecke in Lake Louise feierte sie am 18./19. Dezember in Val-d’Isere zwei Siege in Folge (Super-Kombination und Abfahrt). Ihr Kombinationssieg beendete eine seit dem 10. Dezember 1989 (
Brigitte Oertli
in
Steamboat Springs
) anhaltende sieglose Serie des Schweizer Damenteams in dieser Disziplin.
Am 20. Dezember folgte ein zweiter Platz im Riesenslalom von Courchevel, womit sie die Fuhrung in der Weltcup-Gesamtwertung ubernahm.
[22]
Nach einem weiteren Sieg im Riesenslalom von
Lienz
am 28. Dezember baute Gut ihre Fuhrung in der Gesamtwertung aus und lag nun 158 Punkte vor
Lindsey Vonn
.
[23]
In den folgenden Wochen erzielte sie zwar zwei Podestplatze, musste aber auch zwei Ausfalle hinnehmen, weshalb sie Vonn davonziehen lassen musste und Anfang Februar 137 Punkte zurucklag. Mit zwei Siegen in Garmisch-Partenkirchen (Super-G) und
La Thuile
(Abfahrt) konnte sie den Ruckstand wettmachen; sie lag nun ihrerseits 13 Punkte voraus.
[24]
Vonn gelang es, im Super-G von La Thuile zu kontern und einen Vorsprung von 23 Punkten herauszuholen. Der
City Event
in
Stockholm
am 23. Februar brachte keine Veranderung, da beide Konkurrentinnen bereits in der ersten Runde ausschieden.
[25]
Das spannende Duell endete abrupt, als sich Vonn in
Soldeu
einen dreifachen Bruch des Schienbeinkopfs zuzog und am 2. Marz das vorzeitige Ende ihrer Saison bekanntgeben musste. Gut wies im Gesamtweltcup zu diesem Zeitpunkt einen Ruckstand von 28 Punkten auf.
[26]
Als Drittplatzierte der Kombination von Lenzerheide am 13. Marz, eine Woche vor Saisonende, sicherte sie sich endgultig den ersten Platz in der Gesamtwertung. Gut wurde somit die erste Schweizer Gesamtweltcupsiegerin seit
Vreni Schneider
in der
Saison 1994/95
. Am 17. Marz sicherte sie sich beim Weltcupfinal in St. Moritz mit dem zweiten Rang im Super-G zudem zum zweiten Mal den Sieg in der Super-G-Disziplinenwertung.
Am 22. Oktober 2016 gewann Gut den Riesenslalom in Solden. Weitere Saisonsiege holte sie bei den Super-Gs in
Lake Louise
,
Val-d’Isere
und
Garmisch-Partenkirchen
sowie bei der Abfahrt in
Cortina d’Ampezzo
, diese am 28. Januar 2017. Beim Super-G am anderen Tag sturzte sie und verletzte sich derart, dass sie etwas gehandicapt zu den Heim-Weltmeisterschaften in
St. Moritz
antrat, wo ihr vorerst am 7. Februar mit der Bronzemedaille im Super-G ein guter Einstand gelang. Nach der am Vormittag des 10. Februar ausgetragenen Abfahrt bei der Kombinations-Entscheidung lag sie aussichtsreich auf eine weitere Medaille auf Rang drei, doch sturzte sie beim Einfahren fur den um 13 Uhr angesetzten Slalom wiederum und zog sich einen
Kreuzbandriss
und eine Meniskusverletzung im linken Knie zu, womit fur sie die laufende Skisaison vorzeitig beendet war. Sie hatte bis dahin im
Weltcup
1023 Punkte erzielt und damit hinter der fuhrenden US-Amerikanerin
Mikaela Shiffrin
(1203 Punkte) auf Platz zwei gelegen. Die Disziplinenwertung im Super-G hatte sie angefuhrt, wahrend sie in der Abfahrt auf Rang zwei hinter der Slowenin
Ilka ?tuhec
und im Riesenslalom auf Platz drei hinter der Franzosin
Tessa Worley
und Shiffrin gelegen hatte.
Beim Saisonauftakt 2017/18 in Solden und ihrer gleichzeitigen Ruckkehr in den Weltcup schied Gut im ersten Durchgang aus. Top-25-Platzierungen folgten, bis sie am 3. Dezember 2017 beim Super-G in Lake Louise erstmals seit ihrer Verletzung wieder auf dem Podest stand. Eine zweite Top-Platzierung folgte beim Super-G von
Bad Kleinkirchheim
. Am 21. Januar 2018 konnte sie in Cortina d’Ampezzo am gleichen Ort wie ein Jahr zuvor wieder einen Super-G fur sich entscheiden. Bei den
Olympischen Winterspielen 2018
in
Pyeongchang
war ihr bestes Ergebnis ein vierter Rang im Super-G, in der Abfahrt und im Riesenslalom schied sie jeweils aus. Auch im weiteren Verlauf der Saison blieben die Erfolge meist aus, im Gesamtweltcup wurde Gut-Behrami Zwolfte, nur im Super-G-Weltcup konnte sie mit Rang zwei ein gutes Resultat verzeichnen.
Die Saison 2018/19 war eine der schlechtesten Saisons ihrer Karriere. Im gesamten Winter konnte sie kein einziges Rennen gewinnen und erzielte nur wenige Podestplatze. Bei den
Weltmeisterschaften 2019
in
Are
wurde sie in der Abfahrt Achte und im Super-G Neunte, in der Kombination schied sie im Slalom aus. Im Gesamtweltcup erreichte sie mit Platz 21 das schlechteste Ergebnis seit ihrer Premierensaison 2008, die beste Disziplin war der Super-G mit Rang sieben. Auch die Saison 2019/20 begann fur Gut-Behrami durchwachsen, sie erzielte aber, je langer die Saison dauerte, immer mehr gute Ergebnisse. In
Bansko
konnte sie den ersten Podestplatz der Saison erzielen. In
Crans-Montana
entschied sie an zwei Tagen hintereinander zwei Abfahrten fur sich und holte damit die ersten Weltcupsiege nach uber zwei Jahren.
In der Saison 2020/21 fand sie im Super-G zuruck zu alter Starke und gewann nacheinander die vier Rennen von
St. Anton am Arlberg
, Crans-Montana und Garmisch-Partenkirchen, dazu erreichte sie auch in anderen Disziplinen das Podest. Nach dem 30. Weltcupsieg im Super-G in Garmisch-Partenkirchen lag sie mit 947 Punkten im Gesamtweltcup auf Rang zwei hinter
Petra Vlhova
. Ihren ersten Weltmeistertitel gewann Gut-Behrami ebenfalls im Super-G bei den
Weltmeisterschaften
in
Cortina d’Ampezzo
.
[27]
Dort gewann sie in der darauf folgenden Abfahrt die Bronzemedaille. Ebenso gewann sie mit knappem Vorsprung auf
Mikaela Shiffrin
auch den Weltmeistertitel im Riesenslalom. Ihr letzter Weltcupsieg in dieser Disziplin lag zu diesem Zeitpunkt uber vier Jahre zuruck. Mit ihrer achten WM-Medaille ist sie, gemessen an Anzahl Medaillen, die erfolgreichste Schweizer Skirennfahrerin an Weltmeisterschaften.
Lara Gut-Behrami startete mit einem zweiten Platz beim Riesenslalom von Solden gut in die
Saison 2021/22
. Geschlagen wurde sie nur von
Mikaela Shiffrin
. Bei den Rennen in Nordamerika litt sie unter einer hartnackigen, krafteraubenden Erkaltung. Die beiden Abfahrten in Lake Louise endeten mit den enttauschenden Rangen 29 und 17. Beim Super-G am gleichen Ort konnte sie an ihre Leistungen aus den vergangenen Jahren anknupfen und wurde Zweite hinter
Sofia Goggia
. Die Differenz hatte die Italienerin vor allem im letzten Streckenabschnitt herausgefahren, bei dem Gut-Behrami nach eigener Aussage die Krafte ausgegangen seien. Beim ersten von zwei Heimrennen in St. Moritz eine Woche spater schlug sie zuruck und gewann den Super-G vor Sofia Goggia. Im zweiten Super-G am nachsten Tag sturzte Gut-Behrami aufgrund eines Fahrfehlers im Steilhang und flog uber den Fangzaun, wobei sie unverletzt blieb und anschliessend selbststandig ins Ziel fahren konnte. Am darauf folgenden letzten Wochenende vor Weihnachten wurde ihre
COVID-19
-Infektion bekannt.
Bei den
Olympischen Winterspielen 2022
belegte sie zunachst im Riesenslalom den dritten Rang und gewann die Bronzemedaille. Wenige Tage spater wurde Gut-Behrami Olympiasiegerin im Super-G.
[28]
In der nacholympischen Saison
2022/23
gelang Gut-Behrami im ersten ausgetragenen Riesenslalom im US-amerikanischen
Killington
ihr insgesamt 35. Weltcupsieg. In St. Anton am Arlberg gewann sie ihren 18. Super-G im Weltcup, nur Lindsey Vonn gelangen mehr Siege in dieser Disziplin. Zudem wurde sie mit diesem Sieg zur Rekordhalterin, was die Dauer zwischen dem ersten und dem aktuellsten Weltcup-Sieg betrifft (14 Jahre und 26 Tage).
[29]
Nach einem weiteren Sieg beim Saisonfinale in
Soldeu
entschied sie zum vierten Mal den Super-G-Weltcup fur sich. Im Dezember 2023 erhielt sie zum zweiten Mal die Auszeichnung als
Schweizer Sportlerin des Jahres
.
[30]
Zu Beginn der
Weltcupsaison 2023/24
konnte Gut-Behrami am 28. Oktober 2023 den Riesenslalom von Solden fur sich entscheiden. Es war dort der dritte Erfolg fur sie nach 2013 und 2016. Kurz darauf gewann sie auch wie im Vorjahr den Riesenslalom in Killington. Am 14. Januar 2024 feierte sie mit dem Sieg im wetterbedingt verkurzten Super-G im osterreichischen
Zauchensee
ihren 40. Weltcupsieg.
[31]
Am 10. Februar 2024 gewann Gut-Behrami den Riesenslalom von
Soldeu
und konnte damit
Mikaela Shiffrin
, die bei den Rennen in Andorra verletzungsbedingt nicht angetreten war, als Fuhrende im
Gesamtweltcup
ablosen.
[32]
Gut-Behrami entschied am Ende der Saison im Marz 2024 den Gesamtweltcup fur sich, als bisher alteste Siegerin der Geschichte.
[33]
Ausserdem gewann sie zum ersten Mal die Disziplinenwertung im Riesenslalom. Mit dem funften Sieg im Super-G-Weltcup zog sie mit Lindsey Vonn und
Katja Seizinger
gleich.
[34]
Zudem war es fur sie die bis anhin finanziell erfolgreichste Saison mit einem Preisgeld von 574’200 CHF.
[35]
Lara Gut-Berahmis Vater stammt aus
Airolo
,
[36]
die Mutter aus
Zone
in der
Lombardei
,
[37]
hat aber im
Jura
gelebt, die Eltern von Pauli Gut sind Deutschschweizer.
[38]
Gut-Behrami spricht fliessend
Italienisch
,
Franzosisch
,
Deutsch
und Englisch, daneben auch Spanisch. Das Gymnasium absolvierte sie per Fernstudium und schloss es 2014 mit der
Matura
ab.
[39]
Sie bezeichnet sich als Fan des Eishockeyclubs
HC Ambri-Piotta
.
[40]
Ihren Wohnsitz hat sie in einem Vorort von
Udine
.
[41]
In dem 2012 gedrehten Film
Tutti Giu ? Im freien Fall
des Tessiner Regisseurs
Niccolo Castelli
spielte sie eine der drei Hauptrollen, die junge Skirennfahrerin Chiara, die ? noch nicht ganz erwachsen ? vom eigenen Erfolg uberrollt wird. Castelli realisierte 2018 auch den Dokumentarfilm
Looking for Sunshine
und begleitete die Athletin zu diesem Zweck ein Jahr lang.
[42]
Gut-Behrami pflegt seit der Juniorenzeit eine enge Freundschaft mit der osterreichischen Skirennfahrerin
Anna Veith
.
[43]
Am 18. Marz 2018 machte sie ihre Beziehung mit dem Schweizer Fussballer
Valon Behrami
bekannt,
[44]
am 11. Juli 2018 heiratete das Paar.
[45]
Zwar gehorte Gut-Behrami in den Anfangsjahren pro forma dem Kader von
Swiss-Ski
an, wurde aber mit Billigung des Verbandes von einem eigenen, durch Sponsoren finanzierten Trainerstab betreut. Wahrend der Saison reiste und trainierte sie mit den ubrigen Schweizer Athletinnen, das Sommertraining bestritt sie hingegen individuell. Ihr Vater Pauli Gut trat als Teammanager auf; im Mai 2009 loste er zudem als Haupttrainer seinen Jugendfreund Mauro Pini ab, der einst die Spanierin
Maria Jose Rienda
an die Weltspitze gebracht hatte.
Karl Frehsner
beriet Gut-Behrami vorubergehend in den schnellen Disziplinen.
[46]
Ab dem Sommer 2015 wurde sie im Speed-Bereich sporadisch von Patrice Morisod unterstutzt, der zuvor Cheftrainer der Franzosen gewesen war.
[20]
Im Sommer 2019 kam es zu tiefgreifenden Veranderungen. Pauli Gut, dessen Fachkompetenz innerhalb des Verbands stets umstritten gewesen war, blieb weiterhin Berater und wichtigste Bezugsperson, zog sich aber als Trainer zuruck. Diese Aufgabe ubernahm stattdessen der Spanier Alejo Hervas, den die Familie Jahre zuvor ebenfalls uber Maria Jose Rienda kennengelernt hatte. Er war nicht exklusiv fur Gut zustandig, sondern unterstutzte den restlichen Trainerstab von Swiss-Ski und stand bei freier Kapazitat auch den anderen Athletinnen des Weltcupteams zur Verfugung.
[47]
Kurz vor Saisonende 2023/24 trennte sich Gut-Behrami vorzeitig von ihrem Trainer.
[48]
- Val-d’Isere 2009
: 2. Abfahrt, 2. Super-Kombination, 7. Super-G
- Garmisch-Partenkirchen 2011
: 4. Super-G, 4. Abfahrt, 20. Riesenslalom
- Schladming 2013
: 2. Super-G, 7. Riesenslalom, 16. Abfahrt
- Vail/Beaver Creek 2015
: 3. Abfahrt, 5. Alpine Kombination, 7. Super-G
- St. Moritz 2017
: 3. Super-G
- Are 2019
: 8. Abfahrt, 9. Super-G, 14. Riesenslalom
- Cortina d’Ampezzo 2021
: 1. Super-G, 1. Riesenslalom, 3. Abfahrt
- Courchevel/Meribel 2023
: 4. Riesenslalom, 6. Super-G, 9. Abfahrt
Saison
|
Gesamt
|
Abfahrt
|
Super-G
|
Riesenslalom
|
Slalom
|
Kombination
|
Parallel
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
2007/08
|
54.
|
105
|
30.
|
60
|
26.
|
45
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
2008/09
|
11.
|
583
|
12.
|
162
|
11.
|
161
|
9.
|
190
|
45.
|
18
|
16.
|
52
|
?
|
?
|
2010/11
|
10.
|
589
|
7.
|
263
|
4.
|
272
|
28.
|
41
|
?
|
?
|
30.
|
13
|
?
|
?
|
2011/12
|
14.
|
457
|
18.
|
113
|
8.
|
207
|
17.
|
128
|
?
|
?
|
30.
|
9
|
?
|
?
|
2012/13
|
9.
|
662
|
5.
|
228
|
10.
|
144
|
6.
|
213
|
?
|
?
|
4.
|
77
|
?
|
?
|
2013/14
|
3.
|
1101
|
6.
|
352
|
1.
|
448
|
4.
|
285
|
?
|
?
|
15.
|
16
|
?
|
?
|
2014/15
|
9.
|
623
|
6.
|
289
|
5.
|
261
|
24.
|
73
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
2015/16
|
1.
|
1522
|
4.
|
394
|
1.
|
481
|
3.
|
472
|
43.
|
15
|
2.
|
160
|
?
|
?
|
2016/17
|
4.
|
1023
|
3.
|
360
|
3.
|
300
|
5.
|
360
|
57.
|
3
|
?
|
?
|
?
|
?
|
2017/18
|
12.
|
691
|
10.
|
190
|
2.
|
375
|
23.
|
104
|
?
|
?
|
22.
|
24
|
?
|
?
|
2018/19
|
21.
|
356
|
18.
|
128
|
7.
|
178
|
25.
|
50
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
2019/20
|
7.
|
616
|
4.
|
288
|
4.
|
209
|
14.
|
99
|
?
|
?
|
?
|
?
|
23.
|
20
|
2020/21
|
2.
|
1256
|
3.
|
383
|
1.
|
525
|
7.
|
288
|
?
|
?
|
?
|
?
|
3.
|
60
|
2021/22
|
11.
|
664
|
15.
|
208
|
6.
|
286
|
13.
|
154
|
?
|
?
|
?
|
?
|
15.
|
16
|
2022/23
|
2.
|
1217
|
6.
|
272
|
1.
|
413
|
2.
|
532
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
2023/24
|
1.
|
1716
|
2.
|
369
|
1.
|
576
|
1.
|
771
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
Lara Gut-Behrami erzielte bisher 90 Podestplatze in Einzelrennen, davon 45 Siege:
Abfahrt
Riesenslalom
|
Datum
|
Ort
|
Land
|
1.
|
26. Oktober 2013
|
Solden
|
Osterreich
|
2.
|
27. November 2015
|
Aspen
|
USA
|
3.
|
28. Dezember 2015
|
Lienz
|
Osterreich
|
4.
|
22. Oktober 2016
|
Solden
|
Osterreich
|
5.
|
26. November 2022
|
Killington
|
USA
|
6.
|
28. Oktober 2023
|
Solden
|
Osterreich
|
7.
|
25. November 2023
|
Killington
|
USA
|
8.
|
30. Januar 2024
|
Kronplatz
|
Italien
|
9.
|
10. Februar 2024
|
Soldeu
|
Andorra
|
|
Super-G
|
Datum
|
Ort
|
Land
|
1.
|
20. Dezember 2008
|
St. Moritz
|
Schweiz
|
2.
|
9. Januar 2011
|
Zauchensee
|
Osterreich
|
3.
|
30. November 2013
|
Beaver Creek
|
USA
|
4.
|
8. Dezember 2013
|
Lake Louise
|
Kanada
|
5.
|
26. Januar 2014
|
Cortina d’Ampezzo
|
Italien
|
6.
|
13. Marz 2014
|
Lenzerheide
|
Schweiz
|
7.
|
7. Dezember 2014
|
Lake Louise
|
Kanada
|
8.
|
7. Februar 2016
|
Garmisch-Partenkirchen
|
Deutschland
|
9.
|
4. Dezember 2016
|
Lake Louise
|
Kanada
|
10.
|
18. Dezember 2016
|
Val-d’Isere
|
Frankreich
|
11.
|
22. Januar 2017
|
Garmisch-Partenkirchen
|
Deutschland
|
12.
|
21. Januar 2018
|
Cortina d’Ampezzo
|
Italien
|
13.
|
10. Januar 2021
|
St. Anton
|
Osterreich
|
14.
|
24. Januar 2021
|
Crans-Montana
|
Schweiz
|
15.
|
30. Januar 2021
|
Garmisch-Partenkirchen
|
Deutschland
|
16.
|
1. Februar 2021
|
Garmisch-Partenkirchen
|
Deutschland
|
17.
|
11. Dezember 2021
|
St. Moritz
|
Schweiz
|
18.
|
15. Januar 2023
|
St. Anton
|
Osterreich
|
19.
|
16. Marz 2023
|
Soldeu
|
Andorra
|
20.
|
14. Januar 2024
|
Zauchensee
|
Osterreich
|
21.
|
28. Januar 2024
|
Cortina d’Ampezzo
|
Italien
|
22.
|
2. Marz 2024
|
Kvitfjell
|
Norwegen
|
Alpine Kombination
|
Datum
|
Ort
|
Land
|
1.
|
18. Dezember 2015
|
Val-d’Isere
|
Frankreich
|
|
Hinzu kommen zwei Podestplatze bei
Mannschaftswettbewerben
.
Disziplinenwertungen:
- Saison 2006/07
: 2. Abfahrtswertung
- Saison 2007/08
: Gesamtsiegerin, 1. Abfahrtswertung, 1. Super-G-Wertung, 3. Kombinationswertung, 4. Riesenslalomwertung
Insgesamt 14 Podestplatze, davon 7 Siege:
Datum
|
Ort
|
Land
|
Disziplin
|
15. Januar 2008
|
Caspoggio
|
Italien
|
Abfahrt
|
16. Januar 2008
|
Caspoggio
|
Italien
|
Abfahrt
|
17. Januar 2008
|
Caspoggio
|
Italien
|
Super-G
|
18. Januar 2008
|
Caspoggio
|
Italien
|
Super-G
|
18. Februar 2008
|
Soldeu
|
Andorra
|
Riesenslalom
|
6. Marz 2008
|
Haus im Ennstal
|
Osterreich
|
Super-G
|
6. Marz 2008
|
Haus im Ennstal
|
Osterreich
|
Super-G
|
- Anzahl Tage zwischen erstem und bisher letztem Weltcupsieg: 15 Jahre, 2 Monate und 13 Tage am Ende der Saison 2023/24 (ubertrifft auch die Bestmarke bei den Herren, bestehend seit Ende der 1980er-Jahre)
[49]
- Alteste Siegerin des Gesamtweltcups bei den Damen: Saison 2023/24 mit 32 Jahren und 11 Monaten
[50]
- ↑
Zoom.
Nr. 2, Juni 2008.
Schweizer Sporthilfe
.
- ↑
Richard Hegglin:
Lara Gut ? Superstar ohne eine einzige Stunde Skischule.
In:
Luzerner Zeitung
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15. Marz 2016,
abgerufen am 19. Februar 2021
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Lara Gut schafft Abfahrts-Sensation
(
Memento
vom 6. Februar 2008 im
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Neue Zurcher Zeitung
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2. Februar 2008.
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Ehre fur Lara Gut und Beat Feuz.
(PDF; 70 kB) Schweizer Sporthilfe, 18. April 2008, archiviert vom
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abgerufen am 18. Oktober 2008
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Thomas Walti:
≪Lara Gut, das grosste Talent seit 25 Jahren≫
(
Memento
vom 9. Februar 2009 im
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Basler Zeitung
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Lara Gut und Daniel Friberg ? Nachwuchsathleten 2008.
In:
Snowboard.ch.
24. April 2009,
abgerufen am 25. April 2009
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- ↑
Lara Gut an der Hufte operiert.
In:
Tages-Anzeiger
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13. Oktober 2009,
abgerufen am 13. Oktober 2009
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- ↑
Lara Gut fur zwei Rennen gesperrt.
In:
20 Minuten
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15. Dezember 2010,
abgerufen am 15. Dezember 2010
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- ↑
Eine neue Runde in der Causa Lara Gut.
In:
Neue Zurcher Zeitung.
31. Dezember 2010,
abgerufen am 10. Januar 2011
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- ↑
Florian A. Lehmann:
Zweites WM-Gold fur Gorgl ? zweite Ledermedaille fur tapfere Gut
(
Memento
vom 22. Februar 2011 im
Internet Archive
). In:
Basler Zeitung.
13. Februar 2011.
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Philipp Bartsch:
Lara Gut und die Tucken neuer Wege
(
Memento
vom 8. April 2014 im
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Micha Jegge:
Die Solistin brilliert und parliert vom Kollektiv.
In:
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abgerufen am 16. November 2013
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Besser als Maze, Vonn und Schneider.
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Klare Kante von Lara Gut.
In:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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abgerufen am 24. Oktober 2014
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Christian Andiel, Gabi Schwegler:
≪Es ist richtig, dass wir uber Menschenrechte reden≫
(
Memento
vom 1. Marz 2014 im
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SonntagsZeitung
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26. Januar 2014.
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Lara Gut brilliert im Super-G.
In:
Neue Zurcher Zeitung.
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Lara Gut, wie sie siegt und strahlt.
In:
NZZ am Sonntag
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24. Januar 2015,
abgerufen am 28. Juli 2015
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- ↑
Peter Gerber:
Enttauschender Weltcup-Winter fur Teamleaderin Lara Gut.
In:
skionline.ch.
24. Marz 2015, archiviert vom
Original
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17. Oktober 2015
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abgerufen am 28. Juli 2015
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a
b
Morisod betreut Lara Gut.
In:
Neue Zurcher Zeitung.
24. Juli 2015,
abgerufen am 28. Juli 2015
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- ↑
Lara Gut siegt im Riesenslalom.
In:
Neue Zurcher Zeitung.
27. November 2015,
abgerufen am 6. Marz 2016
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- ↑
Peter Gerber:
Lara Gut: ≪Abgerechnet wird im Marz in St. Moritz≫.
In:
skionline.ch.
21. Dezember 2015, archiviert vom
Original
am
6. Marz 2016
;
abgerufen am 6. Marz 2016
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- ↑
Lara Gut auch in Lienz siegreich ? Tina Weirather Zweite.
In:
Aargauer Zeitung
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abgerufen am 6. Marz 2016
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- ↑
Gut gewinnt uberlegen.
In:
Neue Zurcher Zeitung.
19. Februar 2016,
abgerufen am 6. Marz 2016
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- ↑
≪Unentschieden≫ in Stockholm: Lara Gut und Lindsey Vonn scheitern in der 1. Runde.
In:
Watson
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- ↑
Philipp Bartsch:
Fur Lara Gut ist der Weg frei.
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Neue Zurcher Zeitung.
2. Marz 2016,
abgerufen am 6. Marz 2016
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Endlich Gut.
In:
Spiegel Online
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- ↑
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, 14. Januar 2024,
abgerufen am 14. Januar 2024
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- ↑
Ski alpin: Gut-Behrami gewinnt RTL nach Aufholjagd.
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, 10. Februar 2024,
abgerufen am 13. Februar 2024
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- ↑
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Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami: Weniger ist schneller.
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abgerufen am 19. Marz 2024
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- ↑
Lara Gut-Behrami zittert sich zur dritten Kristallkugel in dieser Saison ? und sagt: "Ein Jahr werde ich sicher noch fahren".
22. Marz 2024,
abgerufen am 23. Marz 2024
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- ↑
Preisgelder im Ski-Weltcup ? Gut-Behrami verdient mehr als alle Teamkolleginnen zusammen.
24. Marz 2024,
abgerufen am 25. Marz 2024
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Philipp Bartsch:
Die Wiege der Tessiner Skikoniginnen.
In:
Neue Zurcher Zeitung.
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Jurgen Ahauser:
Immer auf der Direttissima.
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Frankfurter Rundschau
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28. Januar 2014,
abgerufen am 24. Oktober 2014
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Marcel W. Perren:
Lara gut im Schuss. ≪Im Moment bin ich sehr happy!≫
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Lukas Zahrer:
Lara Gut-Behrami holt sich den Gesamtweltcup - sie siegt, weil sie abkurzt.
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16. Marz 2024,
abgerufen am 18. Marz 2024
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- ↑
≪Die guten Dinge im Leben sind mit dir noch besser≫.
In:
20 Minuten
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11. Juni 2018,
abgerufen am 11. Juni 2018
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- ↑
Lara Gut und Valon Behrami haben geheiratet!
In:
Watson
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12. Juli 2018,
abgerufen am 12. Juli 2018
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Vater Pauli jetzt auch Head Coach von Lara Gut!
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Memento
vom 25. Mai 2009 im
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skionline.ch.
19. Mai 2009.
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Claudio Zanini:
Ihr Vater ist immer mit dabei, der Cheftrainer bezeichnet sich selbst nur als Puzzleteil: Diese Menschen stehen hinter Lara Gut-Behrami.
In:
Luzerner Zeitung
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16. Marz 2024,
abgerufen am 18. Marz 2024
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- ↑
Patrick Eisenacher:
Lara Gut-Behrami entlasst Konditionstrainer Alejo Hervas vorzeitig - Spanier halt Abmachung nicht ein.
In:
Eurosport.
21. Marz 2025,
abgerufen am 29. Marz 2024
(deutsch).
- ↑
Alpine Ski World Cup Men’s Distance between Victories.
Abgerufen am 24. Marz 2024
.
- ↑
OVERALL Women’s Alpine Ski World Cup.
Abgerufen am 24. Marz 2024
.