Katharina von Alexandrien

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Caravaggio : Die Heilige Katharina von Alexandrien (1595?1596)
Nikolausaltar in St. Nikolai (Oberbobritzsch) mit den vier Virgines capitales: heilige (hl.) Dorothea, hl. Katharina, hl. Barbara, hl. Margarata

Katharina von Alexandrien , auch Katharina von Alexandria , ( mittelgriechisch ?γ?α Α?κατερ?νη Agia Ekatherini ?heilige Katherina“, zu Unterscheidung auch mit dem Zusatz ? Μεγαλομ?ρτυ? i Megalomartys ?die große Martyrerin“; koptisch ????? ??????? ; arabisch ???? ?????? ; lateinisch Catharina Alexandrina ) ist eine der bekanntesten Heiligen . Sie wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche als Martyrerin verehrt und gehort zu den sogenannten Virgines capitales , den vier großen heiligen Jungfrauen. Die heilige (hl.) Katharina zahlt zu den heiligen vierzehn Nothelfern und gilt als Helferin bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten. Sie ist Schutzpatronin der Schulen, der philosophischen Fakultaten, der Naherinnen und Schneiderinnen. Sie ist Patronin zahlreicher Kirchen .

Der christlichen Uberlieferung nach lebte sie im 3. und fruhen 4. Jahrhundert und erlitt unter dem romischen Kaiser Maxentius (306?312), nach anderen Angaben unter Maximinus Daia (305?313) oder unter Maximian (286?305) das Martyrium.

Nach heutigem Forschungsstand handelt es sich bei Katharina mit großer Sicherheit um eine erfundene Gestalt. Die Katharina-Legende wurde vermutlich nach der Personlichkeit und dem Schicksal der spatantiken , von Christen ermordeten Philosophin Hypatia aus Alexandria (ca. 355?415/416) konstruiert. Dabei wurden die Rollen von Christen und Heiden vertauscht. [1]

Triptychon der mystischen Hochzeit der hl. Katharina von Alexandrien. Hans Memling , 1479

Der Legende zufolge war die hl. Katharina eine geweihte Jungfrau , die sich Christus versprochen hatte. Sie soll die schone Tochter des heidnischen Konigs Costus und dessen Frau Sabinella aus Zypern gewesen sein, die um 300 n. Chr. im agyptischen Alexandrien lebte und von einem Eremiten zum Glauben gefuhrt wurde.

Als der Kaiser Maxentius (so die alteste Uberlieferung; nach spaterer Uberlieferung Maximinus oder Maximianus) Christen zum Martyrertod verurteilte, trat Katharina ihm entgegen und fragte ihn, weshalb nicht er zum Christentum ubertrete, statt von den Christen Gotzenopfer zu verlangen. In einer offentlichen Diskussion, zu der der Kaiser seine besten 50 Philosophen und Gelehrten aufgeboten hatte, brachte Katharina so einleuchtende und gelehrte Argumente fur das Christentum vor, dass sich alle funfzig zum Christentum bekehrten. Weil sie nicht vermocht hatten, Katharina vom christlichen Glauben abzubringen, schickte der Kaiser sie alle auf den Scheiterhaufen.

Von ihrer Intelligenz und Schlagfertigkeit beeindruckt, ging die gebildete Kaiserin Faustina selbst zu ihr ins Verlies, um sie zum Heidentum zu bewegen. Doch auch die Kaiserin wurde von Katharina zum Christentum bekehrt und wurde, wie zuvor die Philosophen, hingerichtet. Katharina wurde daraufhin zwolf Tage lang gegeißelt und ohne Nahrung in einem finsteren Verlies eingekerkert. Jedoch erhielt sie gottlichen Beistand durch Engel , welche die Wunden salbten, und durch eine weiße Taube, die Nahrung brachte. Auch Christus selbst kam, um ihren Glauben zu starken und sie auf das Martyrium vorzubereiten.

Das Martyrium der heiligen Katharina , dargestellt auf einer Spielkarte im Kupferstich
Die Enthauptung der heiligen Katharina , barocke Deckenmalerei in der Alten Friedhofskirche Nusplingen von Johann Rudolf Mohr, 1711
Kirche der heiligen Katharina von Alexandrien in Krokowa in Polen

Folterwerkzeug ihres Martyriums sollte das Rad sein. Der Legenda aurea zufolge waren es vier ?mit eisernen Sagen und spitzen Nageln“ gesaumte Rader. Zwei davon sollten nach unten bewegt werden und die anderen entgegengesetzt nach oben und somit die Martyrerin zerreißen. Auf Katharinas Gebet hin kam jedoch ein Engel und zerstorte das Folterinstrument mit solcher Wucht, dass zugleich 4000 Heiden getotet wurden. Letztendlich wurde Katharina enthauptet, und aus ihren Wunden floss Milch statt Blut. Engel brachten ihre sterblichen Uberreste zum Berg Sinai . 500 Jahre spater wurden ihre Reliquien dort gefunden, und der Heiligen zu Ehren wurde das Katharinenkloster an der Fundstelle gebaut. Aus dem Sarkophag fließt unaufhorlich ein fur heilkraftig gehaltenes Ol. [2]

Historischer Hintergrund

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In der modernen Forschung wird als wahrscheinlich angenommen, dass die heilige Katharina eine erfundene Gestalt ist. Es gibt keine Belege fur ihre historische Existenz, und ihre Passio , der uberlieferte Bericht uber ihr Martyrium, gilt in jeder Hinsicht als unglaubwurdig. [3] Vermutlich basiert die hagiographische Darstellung Katharinas auf der Personlichkeit und dem Schicksal der von Christen ermordeten Hypatia von Alexandria (ca. 355?415/416), wobei die Rollen von Christen und Heiden vertauscht wurden. [4]

Hypatia war eine griechische spatantike Mathematikerin, Astronomin und Philosophin . Sie unterrichtete offentlich am Museion von Alexandria . Als Vertreterin einer nichtchristlichen philosophischen Tradition gehorte sie im uberwiegend christlichen Alexandria der bedrangten paganen Minderheit an. Wahrend eines Machtkampfs mit dem Prafekten Orestes sammelte der Patriarch Kyrill von Alexandria , der seit 412 amtierte, die Parabolani (eine christliche militante Laienbruderschaft) sowie rund funfhundert gewaltbereite Monche aus der Wuste in der Stadt. Nach einem vermutlich vom Patriarchen selbst gestreuten Gerucht bemachtigten sich die Christen der alten Philosophin, brachten sie in die Kirche Kaisarion, zogen sie dort nackt aus, toteten sie mit Scherben oder Ziegeln, und zerstuckelten und verbrannten den Leichnam. [5]

Das Katharinenkloster am Dschebel Musa

Reliquien der hl. Katharina werden in der der Verklarung des Herrn geweihten Basilika des Katharinenklosters auf dem Sinai am Fuße des Dschebel Musa verehrt, an der Stelle ihres angeblichen Fundes im 8. (oder 10.) Jahrhundert.

Der Kult der hl. Katharina ist ab dem 7. Jahrhundert bezeugt. Sie war uber Jahrhunderte eine der beliebtesten Heiligen. In der katholischen, anglikanischen und evangelischen Kirche ist ihr Gedenktag am 25. November, in Regensburg auch der 5. Juli als Tag der Ubertragung der Gebeine .

Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts wurden von kirchlichen Wurdentragern mehrmals Anstrengungen unternommen, Katharina von Alexandrien aus dem Heiligenkalender streichen zu lassen. [6] Wegen des Fehlens von Belegen fur die historische Existenz der Heiligen wurde sie 1969 aus dem Allgemeinen Romischen Kalender gestrichen, 2002 jedoch wieder eingefugt. Außerdem wird sie im Martyrologium Romanum von 2004 am 25. November an erster Stelle aufgefuhrt.

Im Volksmund ist der Merkspruch uberliefert: ?Kathrein stellt den Tanz ein“. Der Gedenktag der hl. Katharina ist eines der letzten Heiligenfeste vor dem Advent . Der Advent dient (analog zur Fastenzeit vor Ostern ) als Bußzeit und sogenannte geschlossene Zeit zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. In diesen geschlossenen Zeiten waren fruher offentliche Tanzveranstaltungen verboten. [7] Deshalb feierte man gerne vor dem Beginn des Advents den Kathreintanz .

Patronin und Namensgeberin

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Die heilige Katharina ist die Schutzpatronin des Kantons Wallis und seiner Hauptstadt Sion sowie der Stadte Steinau an der Straße , Freiburg (Schweiz) , Freistadt (Osterreich), Ratingen (Rheinland), Kuld?ga (Lettland) und Działdowo (Polen). Teils befindet sich ihr Bild auch in den Stadtwappen, so im sachsischen Frankenberg .

Im Volksglauben ist sie Beschutzerin der Madchen, Jungfrauen und Ehefrauen, der Philosophen, Theologen, Gelehrten, Lehrer, Studenten, Anwalte und Notare sowie der Handwerksberufe Wagner, Muller, Backer, Topfer, Gerber, Spinner, Tuchhandler, Seiler, Schiffer, Buchdrucker, Waffenschmiede, Schuhmacher, Frisore, Naherinnen und Scherenschleifer. Weiterhin schutzt sie die Kirchengebaude, Universitaten und Hochschulen, Bibliotheken und Krankenhauser. Schließlich wird ihr Beistand auch zum Schutz der Feldfruchte, bei Migrane, bei Krankheiten der Zunge und bei der Auffindung Ertrunkener angerufen. [8]

Wegen ihrer Gelehrsamkeit wurde sie zur Patronin vieler katholischer Bildungseinrichtungen. So ist sie die Patronin der Katholischen Universitat Eichstatt und der Theologischen Fakultat der Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg. In der fruhen Neuzeit hatte sie das Patrozinium uber die Jesuitengymnasien, wo die Figur der hl. Katharina gelegentlich auch Heldin in Auffuhrungen des Schultheaters war. [9]

Nach Katharina von Alexandria ist der Mondkrater Catharina benannt.

Katharina mit Rad und Palme, Kathedrale in Freiburg, Schweiz .
Stadtwappen von Altena mit der heiligen Katharina und ihren Attributen Schwert, Rad und Krone

Attribute der heiligen Katharina sind das Rad , Kreuz und Buch, die Krone , der Palmzweig und das Schwert, wobei Palmzweig, Rad und Schwert Attribute des Martyriums, die Krone ein Attribut des Sieges uber das Fleisch sowohl im Martyrium als auch in der gottgeweihten Jungfraulichkeit darstellen. Die Heraldik verwendet das Katharinenkreuz .

Fur die Martyrerinnen und Nothelferinnen Margareta , Barbara und Katharina gibt es den folgenden Merkspruch :

Margareta mit dem Wurm,
Barbara mit dem Turm,
Katharina mit dem Radl,
das sind die drei heiligen Madl.

Um den Gedenktag der hl. Katharina weiß oder weißgelb bluhende Blumen, werden auch ?Katharinenblumen“ oder ?Katharinablumen“ genannt. Es handelt sich um Linaria vulgaris , das gewohnliche Leinkraut . Diese Blumen werden am bald folgenden Allerseelen tag auf die Graber der Verstorbenen gebracht. [10] Mit dem Trivialnamen ?Katharinenblume“ wird wegen seiner radformigen Blute auch der Echte Schwarzkummel (Nigella sativa) bezeichnet. Diese Blute ahnelt dem Marterrad der heiligen Katharina. Ebenso wird die Herbstzeitlose wegen ihres spaten Bluhpunktes im Volksmund als ?Katharinenblume“ bezeichnet. [11] Am und um den Katharinentag werden in einigen Stadten und Gemeinden zur Gewohnung an die dunklere Jahreszeit ?Katharinenmarkte“ in Form eines Volksfestes abgehalten wie etwa in Seelbach im Schwarzwald oder in Hachenburg im Westerwald.

Wikisource: Passio sanctae Katharinae Alexandriensis  ? Volltext, 11. Jahrhundert (Latein)
  • Peter Assion , Die Mirakel der Hl. Katharina von Alexandrien. Untersuchungen und Texte zur Entstehung und Nachwirkung mittelalterlicher Wunderliteratur. Heidelberg 1969, (Heidelberg, Universitat, Dissertation, 1969).
  • Ekkart Sauser Katharina von Alexandria. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 3, Bautz, Herzberg 1992, ISBN 3-88309-035-2 , Sp. 1213?1217 .
  • Peter Schill: Ikonographie und Kult der heiligen Katharina von Alexandrien im Mittelalter. Studien zu den szenischen Darstellungen aus der Katharinenlegende. Munchen, 2005, (Munchen, Ludwig-Maximilians-Universitat, Dissertation, 2002, online (PDF-Datei, 10,6 MB) ).
  • Stefan Tilg : Die Hl. Katharina von Alexandria auf der Jesuitenbuhne. Drei Innsbrucker Dramen aus den Jahren 1576, 1577 und 1606 (= Fruhe Neuzeit. 101). Niemeyer, Tubingen 2005, ISBN 3-484-36601-X .
  • Richard Benz (Hrsg.): Die Legenda aurea des Jacobus de Voragine. 14. Auflage. Gutersloher Verlagshaus, Gutersloh 2004, ISBN 3-579-02560-0 .
  • Christine Walsh: The Cult of St Katherine of Alexandria in Early Medieval Europe. Ashgate, Aldershot u. a. 2007, ISBN 978-07546-5861-0 .
  • Luc Campana: Die 14 heiligen Nothelfer. Herkunft und Verehrung. Konkurrenz zur Medizin. Leben und Legenden. Reichweite und Bildnisse. Schwerpunkt Schweiz. 2., uberarbeitete und erweiterte Auflage. Theresia-Verlag, Lauerz 2008, ISBN 978-3-03767-035-4 .
  • Reinhard Abeln: Die heilige Katharina. Leben ? Legenden ? Bedeutung (= Topos-Taschenbucher. 826). Lahn-Verlag, Kevelaer 2012, ISBN 978-3-8367-0826-5 .
  • Hildegard Richter: Ave Katharina. Auf den Spuren der Heiligen Katharina von Alexandrien. Ludwig, Kiel 2014, ISBN 978-3-86935-234-3 .
Commons : Katharina von Alexandrien  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Jacobus de Voragine : Von Sanct Katherina. In: Legenda aurea . Aus dem Lateinischen von Richard Benz ; (im Okumenischen Heiligenlexikon ).
  • Heilige Katharina. In: Vierzehnheiligen.de . Archiviert vom Original am 6. Oktober 2019 ; .
  • Carina Adams: Katharina von Alexandria gab es nie ? aber Hypatia! In: katholisch.de . 25. November 2023 ; .

Einzelnachweise

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  1. Michael A. B. Deakin: Hypatia of Alexandria, Mathematician and Martyr, Amherst (New York) 2007, S. 135 f., 202; Maria Dzielska: Hypatia of Alexandria, Cambridge (Massachusetts) 1995, S. 21 f.; Christian Lacombrade: Hypatia. In: Reallexikon fur Antike und Christentum, Bd. 16, Stuttgart 1994, Sp. 956?967, hier: 966; Christine Walsh: The Cult of St Katherine of Alexandria in Early Medieval Europe, Aldershot 2007, S. 10; Gustave Bardy: Catherine d’Alexandrie. In: Dictionnaire d’histoire et de geographie ecclesiastiques, Bd. 11, Paris 1949, Sp. 1503?1505, hier: 1504.
  2. Ursula Ganz-Blattler: Andacht und Abenteuer. Berichte europaischer Jerusalem- und Santiago-Pilger. (1320?1520) (= Jakobus-Studien. 4). 3., unveranderte Auflage. Narr, Tubingen 2000, ISBN 3-8233-4003-4 , S. 140, (Zugleich: Zurich, Universitat, Dissertation, 1988/1989).
  3. Siehe dazu Christine Walsh: The Cult of St Katherine of Alexandria in Early Medieval Europe. 2007, S. 3?23.
  4. Siehe dazu Christine Walsh: The Cult of St Katherine of Alexandria in Early Medieval Europe , Aldershot 2007, S. 3?26; Michael A. B. Deakin: Hypatia of Alexandria, Mathematician and Martyr , Amherst (New York) 2007, S. 135 f., 202; Maria Dzielska: Hypatia of Alexandria , Cambridge (Massachusetts) 1995, S. 21 f.; Christian Lacombrade: Hypatia . In: Reallexikon fur Antike und Christentum , Bd. 16, Stuttgart 1994, Sp. 956?967, hier: 966; Christine Walsh: The Cult of St Katherine of Alexandria in Early Medieval Europe , Aldershot 2007, S. 10; Gustave Bardy: Catherine d’Alexandrie . In: Dictionnaire d’histoire et de geographie ecclesiastiques , Bd. 11, Paris 1949, Sp. 1503?1505, hier: 1504.
  5. Sokrates von Konstantinopel, Kirchengeschichte 7,15.
  6. H. Pomeroy Brewster: Saints and Festivals of the Christian Church. Frederick A. Stokes, New York NY 1904, S. 498?499 .
  7. ?Verboten sind in der geschlossenen Zeit offentliche Lustbarkeiten und Tanzvergnugungen. Auch von privaten Veranstaltungen dieser Art sich zu enthalten, ist Wunsch und Mahnung der Kirche.“ In: Amtsblatt Diozese Augsburg. 1930, S. 52?54.
  8. Vera Schauber und Hanns Michael Schindler: Heilige und Namenspatrone im Jahresablauf . Pattloch, Augsburg 1992, ISBN 3-629-00068-1 , S.   607–609 .
  9. S. Tilg: Die Hl. Katharina von Alexandria auf der Jesuitenbuhne. Drei Innsbrucker Dramen aus den Jahren 1576, 1577 und 1606. 2005.
  10. Josef Quadflieg: Das Buch von den Heiligen Namenspatronen. Das Leben der Heiligen fur Kinder erzahlt von Josef Quadflieg mit vielen Bildern von Johannes Gruger. 10. Auflage, Dusseldorf 1965, Patmos-Verlag, Seite 89 f., Artikel Die Heilige Katharina .
  11. Herbstzeitlose auf medizin-kompakt.de, dort auch der synonyme Volksname ?Katharinenblume“.