Jekaterina Alexandrowa
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Jekaterina Alexandrowa (2018)
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Nation:
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Russland
Russland
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Geburtstag:
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15. November 1994
(29 Jahre)
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Große:
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175 cm
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Spielhand:
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Rechts, beidhandige Ruckhand
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Trainer:
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Jewgenij Alexandrow (Vater)
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Preisgeld:
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6.505.873 US-Dollar
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Einzel
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Karrierebilanz:
|
406:252
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Karrieretitel:
|
4
WTA
, 3 WTA Challenger, 7
ITF
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Hochste Platzierung:
|
15 (1. April 2024)
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Aktuelle Platzierung:
|
16
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Grand-Slam-Bilanz
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Grand-Slam-Titel:
00000
0
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Doppel
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Karrierebilanz:
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52:77
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Karrieretitel:
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1 WTA, 3 ITF
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Hochste Platzierung:
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58 (26. September 2022)
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Aktuelle Platzierung:
|
67
|
Grand-Slam-Bilanz
|
Grand-Slam-Titel:
00000
0
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Letzte Aktualisierung der Infobox:
10. Juni 2024
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Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe
Weblinks
)
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Jekaterina Jewgenjewna Alexandrowa
(
russisch
Екатерина Евгеньевна Александрова
; engl.
Transkription
Ekaterina Alexandrova
; *
15. November
1994
in
Tscheljabinsk
) ist eine
russische
Tennisspielerin
.
Alexandrowa, die im Alter von sechs Jahren mit dem Tennisspielen begann, zog 2006 mit ihrer Familie nach
Tschechien
, wo sie seitdem ihren Trainingsmittelpunkt hat.
[1]
Die tschechische Staatsburgerschaft hat Alexandrowa jedoch nicht angenommen. 2011 sammelte sie erste Erfahrungen auf dem
ITF Women’s Circuit
, auf dem sie Ende 2013 in ihrer neuen Heimat ihre ersten beiden Profititel gewann. 2014 errang sie ihren ersten ITF-Titel der $25.000-Kategorie und trat in
Bad Gastein
erstmals in der Qualifikation eines
WTA
-Turniers an, verlor jedoch in der ersten Runde.
2016 gelang Alexandrowa in
Katowice
erstmals die Qualifikation fur ein Hauptfeld auf der WTA Tour und erreichte auf Anhieb die zweite Runde. In
Wimbledon
startete sie daraufhin zum ersten Mal in der Qualifikation eines Grand-Slam-Turniers und zog sogleich in die Hauptrunde ein, in der sie zunachst
Ana Ivanovi?
bezwang, bevor sie in der zweiten Runde gegen
Anna-Lena Friedsam
ausschied. Im Anschluss an eine Finalteilnahme bei einem ITF-Turnier der $50.000-Kategorie, versuchte sich Alexandrowa bei kleineren Turnieren auf der WTA Tour sowie hochdotierten ITF-Turnieren zu behaupten und erzielte zum Saisonabschluss beim
WTA Challenger
in
Limoges
, wo sie im Endspiel
Caroline Garcia
deutlich besiegte, ihren bis dahin großten Erfolg.
2017 gewann Alexandrowa zunachst zwei ITF-Turniere der $60.000 Kategorie in Folge, konnte die gezeigte Form aber anschließend auf der WTA Tour zunachst nicht bestatigen. Trotzdem uberstand sie sowohl bei den
French Open
, als auch bei den
US Open
die erste Runde und schloss die Saison damit erstmals in den Top 100 der
Tennisweltrangliste
ab. Auch 2018 zeigte Alexandrowa, die sich zunehmend als Spezialistin fur schnelle Belage einen Namen machte, erst zum Jahresabschluss ihre besten Leistungen ? abgesehen vom Einzug ins Finale des $100.000-Turniers in
Budapest
, in dem sie sich
Viktoria Ku?mova
geschlagen geben musste. So schlug sie in
Seoul
mit
Je?ena Ostapenko
erstmals eine Spielerin aus den Top 10 der Weltrangliste, ruckte beim WTA-Turnier in
Linz
als Qualifikantin bis ins Endspiel vor, in dem sie von
Camila Giorgi
geschlagen wurde, und triumphierte anschließend durch einen Finalsieg gegen
Jewgenija Rodina
zum zweiten Mal nach 2016 beim WTA Challenger in
Limoges
.
2019 setzte sich Alexandrowa abermals vor allem auf Hallenbelag in Szene, als sie in
St. Petersburg
als Qualifikantin ins Viertelfinale einzog und danach in
Budapest
das Halbfinale der Einzelkonkurrenz erreichte, in dem sie der spateren Siegerin
Alison Van Uytvanck
unterlag. Außerdem gewann sie an der Seite von
Wera Swonarjowa
dort die Doppelkonkurrenz und sicherte sich damit ihren ersten WTA-Titel uberhaupt. Nach einer durchwachsenen Sandplatzsaison, wahrend der sie lediglich bei den
French Open
mit ihrem erstmaligen Einzug in die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers uberzeugen konnte, stieß sie auf Rasen in
Eastbourne
ins Viertelfinale vor und beim
Rogers Cup
in Toronto auf Hartplatz in die dritte Runde. Nach einem starken Saisonausklang mit zwei weiteren Halbfinals in Seoul und
Linz
, einem Achtelfinale in
Peking
, wo sie gegen
Simona Halep
den zweiten Top-10-Sieg ihrer Karriere landen konnte, sowie einem Viertelfinale in
Moskau
gelang Alexandrowa der erstmalige Sprung unter die Top 50 im Ranking. Zum Jahresabschluss verteidigte sie dann noch durch einen Sieg im Endspiel uber
Aljaksandra Sasnowitsch
ihren Titel in
Limoges
.
Zum Beginn der Saison 2020 zeigte sich Alexandrowa in exzellenter Verfassung und holte in
Shenzhen
ihren ersten WTA-Titel im Einzel, nachdem sie sich im Finale gegen
Jelena Rybakina
durchgesetzt hatte. Anschließend kam sie bei den
Australian Open
erstmals in die dritte Runde und erreichte in
St. Petersburg
das Halbfinale, in dem sie erst von der spateren Siegerin
Kiki Bertens
gestoppt wurde. In der Folge erzielte sie vor dem
coronabedingten
Saisonabbruch mit Platz 25 ihre bislang hochste Weltranglistenposition. Nach Wiederaufnahme der Saison, zog Alexandrowa bei den verschobenen
French Open
noch einmal in die dritte Runde ein und beendete das Jahr mit einer weiteren Halbfinalteilnahme in
Linz
.
2021 kam Alexandrowa zunachst mit guter Form aus der Winterpause und erreichte bei der
Gippsland Trophy
in
Melbourne
nach Siegen uber
Iga ?wi?tek
und Simona Halep das Halbfinale, in dem sie
Kaia Kanepi
unterlag. Bei den darauffolgenden
Australian Open
gelangte ihr erneut der Sprung in die dritte Runde. In der Folge zeigte Alexandrowa solide Leistungen und erreichte jeweils das Viertelfinale bei Turnieren der Premier-Kategorie in
St. Petersburg
in der Halle,
Stuttgart
auf Sand sowie
Berlin
auf Rasen. Bei ihrer ersten Teilnahme an
Olympischen Sommerspielen
in
Tokio
stieß sie nach einem Auftakterfolg gegen
Elise Mertens
in die zweite Runde des
Einzelwettbewerbs
vor, in der sie an
Nadia Podoroska
scheiterte. Nach einer Phase durchwachsener Ergebnisse, erzielte Alexandrowa gegen Jahresende beim
Kremlin Cup
in
Moskau
ihre beste Saisonleistung, indem sie mit
Ons Jabeur
,
Aryna Sabalenka
und
Maria Sakkari
gleich drei Spielerinnen aus den Top 10 schlug, ehe sie im Finale von
Anett Kontaveit
besiegt wurde.
Im Verlauf von 2024 verbesserte Alexandrowa ihre WTA-Einzelplatzierung, so dass sie gegenwartig auf Position 16 gefuhrt wird. Beim WTA 1000-Turnier
Miami Open 2024
schlug sie im Achtelfinale die Weltranglistenerste
Iga ?wi?tek
uberzeugend mit 6:4, 6:2.
[2]
2020 gab Alexandrowa beim 3:2-Erfolg gegen
Rumanien
ihren Einstand fur die
russische Fed-Cup-Mannschaft
, bei dem sie beide Einzelbegegnungen gewann. In der Endrunde des
Billie Jean King Cup 2020/21
verlor sie ihr Einzelmatch gegen
Clara Burel
.
Nr.
|
Datum
|
Turnier
|
Kategorie
|
Belag
|
Finalgegnerin
|
Ergebnis
|
1.
|
23. Februar 2013
|
Schweiz
Kreuzlingen
|
ITF $10.000
|
Teppich (Halle)
|
Schweiz
Timea Bacsinszky
|
6:4, 6:3
|
2.
|
29. September 2013
|
Tschechien
Prag
|
ITF $10.000
|
Sand
|
Slowakei
Lenka Jurikova
|
6:3, 3:6, 6:2
|
3.
|
8. Dezember 2013
|
Tschechien
Vendryn?
|
ITF $15.000
|
Hartplatz (Halle)
|
Tschechien
Kate?ina Va?kova
|
5:7, 7:6
0
, 6:1
|
4.
|
4. Mai 2014
|
Deutschland
Wiesbaden
|
ITF $25.000
|
Sand
|
Osterreich
Tamira Paszek
|
7:6
4
, 4:6, 6:3
|
5.
|
14. Februar 2016
|
Slowakei
Trnava
|
ITF $10.000
|
Hartplatz (Halle)
|
Tschechien
Karolina Muchova
|
6:1, 6:3
|
6.
|
20. November 2016
|
Frankreich
Limoges
|
WTA Challenger
|
Hartplatz (Halle)
|
Frankreich
Caroline Garcia
|
6:4, 6:0
|
7.
|
19. Marz 2017
|
China Volksrepublik
Shenzhen
|
ITF $60.000
|
Hartplatz
|
Belarus
Aryna Sabalenka
|
6:2, 7:5
|
8.
|
2. April 2017
|
Frankreich
Croissy-Beaubourg
|
ITF $60.000
|
Hartplatz (Halle)
|
Niederlande
Richel Hogenkamp
|
6:2, 6:7
3
, 6:3
|
9.
|
11. November 2018
|
Frankreich
Limoges
|
WTA Challenger
|
Hartplatz (Halle)
|
Russland
Jewgenija Rodina
|
6:2, 6:2
|
10.
|
22. Dezember 2019
|
Frankreich
Limoges
|
WTA Challenger
|
Hartplatz (Halle)
|
Belarus
Aljaksandra Sasnowitsch
|
6:1, 6:3
|
11.
|
11. Januar 2020
|
China Volksrepublik
Shenzhen
|
WTA International
|
Hartplatz
|
Kasachstan
Jelena Rybakina
|
6:2, 6:4
|
12.
|
12. Juni 2022
|
Niederlande
’s-Hertogenbosch
|
WTA 250
|
Rasen
|
~Niemandsland
Aryna Sabalenka
|
7:5, 6:0
|
13.
|
25. September 2022
|
Korea Sud
Seoul
|
WTA 250
|
Hartplatz
|
Lettland
Je?ena Ostapenko
|
7:6
4
, 6:0
|
14.
|
18. Juni 2023
|
Niederlande
’s-Hertogenbosch
|
WTA 250
|
Rasen
|
~Niemandsland
Weronika Kudermetowa
|
4:6, 6:4, 7:6
3
|
Zeichenerklarung:
S
= Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde;
nicht ausgetragen
- ↑
Miroslav N?my:
V ?esku je v?echno krasne, ?ika Ruska, ktera chce byt ?e?kou.
iDNES.cz, 31. Mai 2017,
abgerufen am 1. Juni 2017
(tschechisch).
- ↑
Celine Jantsch. WTA Miami: Iga ?wi?tek scheitert an Ekaterina Alexandrova ? Nummer Eins der Welt muss uberraschend die Segel streichen.
Eurosport
,
[1]
, 26. Marz 2024.
WTA
-Weltrangliste:
~Niemandsland
Die zehn bestplatzierten russischen Tennisspielerinnen im Einzel (Stand: 10. Juni 2024)
WTA
-Weltrangliste:
~Niemandsland
Die zehn bestplatzierten russischen Tennisspielerinnen im Doppel (Stand: 10. Juni 2024)