Jeder stirbt fur sich allein
ist eine in
Schwarz-Weiß
produzierte dreiteilige Fernseh-Miniserie des
Deutschen Fernsehfunks
. Die Serie ist eine Verfilmung des 1947 entstandenen
gleichnamigen Romans
von
Hans Fallada
. Der Film basiert wie das Buch auf dem Leben des Ehepaars
Otto Hermann Hampel
und
Elise Hampel
.
Die drei Teile wurden am 12., 16. und 20. September 1970 zuerst ausgestrahlt.
Otto und Anna Quangel schließen sich im
Berlin
der 1940er Jahre dem
Widerstand gegen den Nationalsozialismus
an, als ihr Sohn im
Frankreichfeldzug
fallt. Sie verfassen und verteilen
antifaschistische
Postkarten-Flugblatter. Erst nach jahrelanger Suche gelingt es der
Gestapo
, den beiden auf die Spur zu kommen und sie zu verhaften. Sie werden in einem Prozess vor dem
Volksgerichtshof
zum Tode verurteilt. Otto Quangel wird hingerichtet, seine Frau Anna kommt in der Todeszelle bei einem Bombenangriff ums Leben.
Zum Umfeld der Quangels gehoren auch Trudel Baumann, die Freundin von Quangels Sohn, die alte Judin Lore Rosenthal und der nationalsozialistisch gesinnte alte Persicke. Ihr ebenfalls geschildertes Schicksal ist eng mit dem von Otto und Anna verbunden.
[1]
Die Serie wurde am 19. Januar 2018 von
Studio Hamburg
Enterprises auf DVD veroffentlicht.
- ↑
Fernsehen der DDR.
Abgerufen am 25. April 2019
.