James ?Jimmy“ Maitland Stewart
(*
20. Mai
1908
in
Indiana
,
Pennsylvania
; †
2. Juli
1997
in
Beverly Hills
,
Kalifornien
) war ein
US-amerikanischer
Schauspieler
und Oscar-Preistrager. Zwischen 1934 und 1991 hatte Stewart fast 100 Film- und Fernsehauftritte, er gilt als einer der erfolgreichsten Schauspieler der Filmgeschichte.
Seinen Durchbruch erreichte er Ende der 1930er Jahre durch
Frank Capras
Komodien
Lebenskunstler
und
Mr. Smith geht nach Washington
. Stewart verkorperte meist den leicht unsicheren, bodenstandigen und oftmals
idealistischen
?Durchschnitts-Amerikaner“, so etwa als George Bailey im Weihnachtsklassiker
Ist das Leben nicht schon?
. Ab den 1950er Jahren spielte er zunehmend auch Charakterrollen mit dusteren Facetten, darunter in Western von
Anthony Mann
und
John Ford
. Mit
Alfred Hitchcock
drehte Stewart die Filmklassiker
Cocktail fur eine Leiche
,
Der Mann, der zuviel wußte
,
Das Fenster zum Hof
und
Vertigo ? Aus dem Reich der Toten
; die beiden zuletzt genannten zahlen zu den bedeutendsten Kriminalfilmen uberhaupt.
Im Jahr 1941 gewann er den Oscar als bester Hauptdarsteller fur die
Screwball-Komodie
Die Nacht vor der Hochzeit
, außerdem erhielt er 1985 einen
Ehrenoscar
. Daruber hinaus wurde Stewart mit zwei
Golden Globes
, dem
Goldenen Ehrenbaren
sowie der
Presidential Medal of Freedom
ausgezeichnet. Das
American Film Institute
wahlte ihn 1999 auf Platz 3 der großten mannlichen US-Filmlegenden hinter
Humphrey Bogart
und
Cary Grant
.
James Maitland Stewart wurde am 20. Mai 1908 in Indiana, Pennsylvania, als altestes von drei Kindern des Ehepaares Elizabeth Ruth Johnson (1875?1953) und Alexander Maitland Stewart (1871?1961) geboren. Stewart, dessen Vater einen
Eisenwarenhandel
in dritter Generation besaß, hatte schottische und irische Vorfahren. Seine Mutter war Pianistin, und auch ihr Sohn interessierte sich schon fruh fur Musik und spielte unter anderem Akkordeon. Stewart sollte eigentlich den vaterlichen Eisenwarenladen ubernehmen, nachdem er seine Schulausbildung 1926 an der
Mercersburg Academy
abgeschlossen hatte. Allerdings studierte Stewart, der ein Interesse an Modellflugzeugen und anderen Konstrukten hatte, stattdessen an der
Princeton University
Architektur. Obwohl er die Abschlussprufung zum Architekten 1932 bestand, ubte Stewart diesen Beruf nie aus.
Der Oscar, den Stewart 1941 gewann, stand 25 Jahre lang im Schaufenster der Eisenwarenhandlung seines Vaters. 1995 eroffnete in Stewarts Geburtsstadt Indiana das James Stewart Museum.
Bereits wahrend der Schulzeit fand Stewart Interesse an der Schauspielerei und war Mitglied schulischer Theatergruppen. Schließlich wurde er zur kleinen
Theatergruppe
Falmouth Players
eingeladen, die vom spateren Regisseur
Joshua Logan
, einem Studienfreund aus Princeton, geleitet wurde. In der Truppe traf er auf die jungen Schauspieler
Henry Fonda
und
Margaret Sullavan
, die spater wie Stewart erfolgreiche Filmkarrieren in Hollywood hatten. Fonda blieb zeitlebens einer der engsten Freunde Stewarts. In den fruhen 1930er Jahren trat James Stewart ? der sich damals mit Fonda ein Zimmer teilte ? in kleineren Rollen am
Broadway
auf. Nachdem
Hedda Hopper
die Filmgesellschaft
Metro-Goldwyn-Mayer
auf Stewart aufmerksam gemacht hatte, erhielt dieser 1935 einen damals typischen Siebenjahresvertrag.
Zu Beginn seiner Filmkarriere, Mitte der 1930er Jahre, spielte Stewart zunachst kleinere Rollen neben etablierten Stars wie
Spencer Tracy
,
Joan Crawford
,
Edward G. Robinson
oder
Clark Gable
und trat zum Beispiel 1936 in neun Filmen auf. Durch seine jungenhafte Erscheinung und seine Darstellung positiver, liebenswerter Charaktere wurde der Schauspieler bald auf das Image des ?guten Jungen von nebenan“ festgelegt und war in zeittypischen Komodien oder Revuefilmen zu sehen. 1936 stand er fur die Kriminalkomodie
… und sowas nennt sich Detektiv
, den zweiten Film der erfolgreichen
Dunner-Mann
-Serie, an dritter Stelle der Besetzungsliste hinter
William Powell
und
Myrna Loy
. Stewart entpuppt sich am Ende des Filmes ? fur den Zuschauer uberraschend ? als dreifacher Morder. Ebenfalls 1936 verkorperte er den frustrierten Geliebten von
Jean Harlow
in der Komodie
Seine Sekretarin
.
1938 startete Stewart seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Star-Regisseur
Frank Capra
, der ihm eine der Hauptrollen in seiner Gesellschafts-Komodie
Lebenskunstler
gab. Stewart verliebt sich hier als Sohn aus reichem, kapitalistischen Hause in die Tochter (
Jean Arthur
) einer exzentrischen Familie.
Lebenskunstler
erhielt einen
Oscar
als
Bester Film
des Jahres und war auch kommerziell ein Erfolg, womit Stewart der Sprung zum Star gelang. Im Jahr darauf spielte der 31-jahrige James Stewart fur Regisseur Capra jene Rolle, mit der ihm der Durchbruch gelang: In der klassischen Komodie
Mr. Smith geht nach Washington
war er 1939 als naiv-idealistischer Senator zu sehen, der in Washington gegen das korrupte Polit-Establishment rebelliert. Kritik und Publikum reagierten sehr positiv auf den Film und Stewarts Darstellung, die allgemein als eine seiner besten Leistungen gilt. Der Hohepunkt des Films ist eine 24-stundige, leidenschaftliche Dauerrede des jungen Mr. Smith vor dem Senat, bei der er seinen Ruf verteidigt und nach der er schließlich erschopft zusammenbricht. 1939 trat der Darsteller außerdem erstmals in einem
Western
auf und spielte neben
Marlene Dietrich
(als Saloonsangerin) in
Der große Bluff
einen integren Deputy-Sheriff. Der Film wurde zu einem großen Kinoerfolg. Mit diesen Filmen schaffte Stewart den Sprung zu den Top-Stars in Hollywood, zu denen er bis Mitte der 1960er Jahre gehorte.
1940 gab Komodienspezialist
Ernst Lubitsch
Stewart die Hauptrolle in der Liebeskomodie
Rendezvous nach Ladenschluß
, in der sich zwei Kollegen, die einander in herzlicher Abneigung zugetan sind, schließlich doch ineinander verlieben. Margaret Sullavan, Stewarts Kollegin von den
Falmouth Players
, spielte die zweite Hauptrolle in diesem Komodienklassiker, der in Budapest angesiedelt war. Im selben Jahr trat James Stewart als Zeitungsreporter in
George Cukors
Screwball-Komodie
Die Nacht vor der Hochzeit
auf, die zu einem großen Erfolg bei Kritik und Publikum wurde und mit Stewart,
Cary Grant
und
Katharine Hepburn
gleich drei fuhrende Stars aufzubieten hatte. Der Film, der durch seine scharfzungigen Dialoge und seine perfekte Besetzung zum Klassiker wurde und zahlreiche freie Remakes nach sich zog, bescherte James Stewart 1941 den
Oscar
als Bester Hauptdarsteller. Dieser Preis wird haufig als Kompensation fur das Vorjahr angesehen, in dem Stewart in
Mr. Smith geht nach Washington
seine vielleicht beste schauspielerische Leistung abgeliefert hatte, aber gegen
Robert Donat
verlor.
Wahrend dieser Zeit fand der 1,91 Meter große, schlanke Schauspieler auch seine ?Leinwandfigur“, die er in vielen seiner folgenden Filme spielte: einen etwas schuchternen und manchmal verwirrten oder naiven jungen Mann aus der Mittelschicht, der allerdings zugleich bodenstandig und sympathisch ist und dem Zuschauer als Identifikationsfigur dient. Dazu passte, dass er von seinen Landsleuten haufig nicht ?James“, sondern ?Jimmy“ Stewart genannt wurde. Zugleich besitzen viele seiner Figuren, vor allem die aus seinen Capra-Komodien, einen gewissen
Idealismus
. Zu Stewarts Markenzeichen gehorte sein gedehntes Sprechen (?drawl“) sowie seine unverkennbare Stimme, die vielfach parodiert wurde. Sein Schauspielkollege Cary Grant sagte uber Stewart, dass dieser als einer der ersten im Filmgeschaft ? noch vor
Marlon Brando
? die Fahigkeit gehabt habe, naturlich wie in einer echten Konversation sprechen zu konnen.
[1]
Stewart selbst soll zu seinem Schauspielstil gesagt haben: ?Ich agiere nicht. Ich reagiere.“
Nachdem Stewart bis 1941 noch in drei weiteren ? weniger bedeutenden ? Filmen mitgespielt hatte, wurde er am 22. Marz 1941 zur US-Armee eingezogen und startete seine soldatische Karriere als Bomberpilot bei den
United States Army Air Forces
(USAAF). 1944 nahm er als Operationsoffizier bei der 453rd Bombardment Group der
8th Air Force
an uber 20 Feindflugen teil und kehrte hoch dekoriert nach Amerika zuruck.
In derselben Einheit diente der spatere Schauspielkollege
Walter Matthau
. Anschließend war Stewart
Reserveoffizier
der USAAF beziehungsweise
United States Air Force
(USAF) und beendete seine Militarkarriere am 1. Juni 1968 nach 27 Jahren im Rang eines
Brigadegenerals
Air Force Reserve.
[2]
Stewart war damit der hochstrangige Hollywood-Star bei den
amerikanischen Streitkraften
.
Die Hollywood-Kriegsfilme hielt Stewart hingegen fur unrealistisch und wirkte deshalb auch nur in zwei Filmen dieses Genres mit.
Erst nach Kriegsende kehrte James Stewart nach Hollywood zuruck, wo mittlerweile sein Siebenjahresvertrag mit der MGM ausgelaufen war. Er unterschrieb einen Vertrag bei
Liberty Films
, einer der ersten unabhangigen Produktionsgesellschaften, die von den Regisseuren
Frank Capra
und
George Stevens
gegrundet worden war. Spater gehorte er zu den ersten Filmstars, die als freie Schauspieler ohne
Studiovertrag
arbeiteten.
1946 setzte Stewart seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Regisseur Frank Capra fort und spielte in dessen Film
Ist das Leben nicht schon?
eine seiner beruhmtesten Rollen. Ausgerechnet am Weihnachtsabend verliert Stewarts Figur George Bailey, der beliebteste Burger der fiktiven Stadt Bedford Falls, wegen existenzbedrohender Geldsorgen den Lebensmut und will Selbstmord begehen. Zusammen mit einem Engel, der zu Georges Rettung geschickt wird, erfahrt der Zuschauer in langen Ruckblenden, dass sich Bailey wahrend seines ganzen Lebens stets selbstlos fur andere aufgeopfert hat und seine eigenen Traume zuruckgesteckt hat. Capras parabelhafte Tragikomodie enttauschte an den Kinokassen, wurde im Lauf der Jahre aber zu einem der beliebtesten James-Stewart-Filme und gilt als Klassiker der Filmgeschichte.
Ist das Leben nicht schon?
zahlt seit Jahrzehnten zum weihnachtlichen Fernseh-Standardprogramm. Auch Stewart selbst bezeichnete
Ist das Leben nicht schon?
als den Lieblingsfilm aus seinem Werk, ebenso George Bailey als seine Lieblingsfigur.
[3]
1946 war James Stewart zusammen mit
Bob Hope
Gastgeber der
Oscarverleihung 1946
. Zwolf Jahre spater moderierte er nochmals zusammen mit
David Niven
,
Jack Lemmon
,
Rosalind Russell
und Bob Hope die
Oscarverleihung 1958
.
1947 konnten sich Stewarts Filme an den Kinokassen nicht durchsetzen, und Stewart selbst erhielt unpassende Rollen wie den selbstbewussten Meinungsforscher aus
Fremde Stadt
. Erst 1948 konnte er mit dem Kriminaldrama
Kennwort 777
unter Regie von
Henry Hathaway
wieder an seine Vorkriegserfolge anknupfen. Als zunachst zynischer Reporter gelingt es Stewart, die Unschuld eines Mannes zu beweisen, der wegen Mordes im Gefangnis sitzt. Stewart, der bis dahin eher Komodien gedreht hatte, spielte fortan auch in dustereren Filmen wie Thrillern oder Western.
1948 startete James Stewart seine zehnjahrige Zusammenarbeit mit dem britischen Regisseur
Alfred Hitchcock
, der sich in Hollywood als Thriller-Spezialist etabliert hatte. Der erste gemeinsame Film des spateren Erfolgsduos war
Cocktail fur eine Leiche
, in dem Stewart als ehemaliger Lehrer von zwei Studenten auftrat, die den scheinbar ?perfekten Mord“ begangen haben. Durch eine virtuose Kamerafuhrung wurde der Eindruck erzeugt, der theaterhafte Film sei ohne einen einzigen Schnitt in Szene gesetzt worden. Hitchcock selbst bezeichnete dies spater als Fehler (?Filme mussen geschnitten werden“).
Cocktail fur eine Leiche
wurde zum Misserfolg, findet allerdings heute bei Filmkritikern wieder großeren Anklang. Mit dem Drama
The Stratton Story
, in dem er als Baseballspieler zu sehen ist, der einen Jagdunfall erleidet, gelang James Stewart 1949 ein weiterer Kinohit; der Film wurde aber nie im deutschsprachigen Fernsehen gezeigt.
In den 1950er Jahren befand sich Stewart auf dem Hohepunkt seiner Karriere und zahlte zu den international popularsten Filmdarstellern. Wie kaum ein anderer Star war er genreubergreifend erfolgreich und trat in Komodien, Thriller, Western und dramatischen Filmen auf. Als sehr erfolgreich erwies sich zu Anfang der Dekade die Komodie
Mein Freund Harvey
(1950), in der Stewarts liebenswert-schrulliger Elwood P. Dowd Probleme mit seinen Mitmenschen bekommt, als er behauptet, er sei mit einem zwei Meter großen, unsichtbaren weißen Hasen namens Harvey befreundet.
1950 nahm Stewart in Delmer Daves’
Der gebrochene Pfeil
, dem Western, der die Darstellung der Indianer revolutionierte und humanisierte, seine Arbeit als Westerndarsteller wieder auf und startete eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Genre-Spezialist
Anthony Mann
, der ihn erstmals in dem Klassiker
Winchester ’73
einsetzte. In den Anthony-Mann-Western, die er in der ersten Halfte der 1950er Jahre drehte, stellte Stewart, der bis dahin vor allem positiv besetzte Figuren gespielt hatte, auch widerspruchliche, auf Rache sinnende und weniger heldenhafte Charaktere dar. Unter Manns Regie trat er in Western wie
Nackte Gewalt
(1953) oder
Uber den Todespaß
(1954) auf, die seine Stellung als einer der fuhrenden Stars dieses Genres festigten. Nach 1955 wollte Stewart nicht mehr mit Mann zusammenarbeiten, mit dem er innerhalb weniger Jahre sieben erfolgreiche Filme gedreht hatte, darunter auch außerhalb des Westerngenres die Filmbiografie
Die Glenn Miller Story
(1953). Stewart warf Mann den Misserfolg von
Die Uhr ist abgelaufen
(1957) vor, einem Film, der ihm besonders am Herzen lag, weil er hier seinem Hobby, dem Akkordeonspiel, einmal in einem Film nachgehen konnte.
1954 wurde Stewart erneut von Alfred Hitchcock engagiert, der ihn in
Das Fenster zum Hof
neben
Grace Kelly
einsetzte. Der von Stewart dargestellte Fotojournalist L. B. Jefferies ist nach einem Unfall durch ein Gipsbein auf einen Rollstuhl angewiesen und beobachtet von seinem Fenster aus das Geschehen im Hinterhof seiner Apartmentanlage. Jeffries ist aufgrund seiner Beobachtungen davon uberzeugt, dass einer der Nachbarn (
Raymond Burr
) seine Ehefrau ermordet hat, stoßt mit seinem entsprechenden Verdacht aber zunachst auf Unverstandnis. Dieser Streifen wurde fur Stewart und Hitchcock zu einem großen Erfolg und ging als einer der bedeutendsten Kriminalthriller in die Filmgeschichte ein.
Mit dem großangelegten Kriminalthriller
Der Mann, der zuviel wußte
setzen Hitchcock und Stewart 1956 ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Stewart und sein Co-Star
Doris Day
waren hier als amerikanisches Ehepaar zu sehen, das schuldlos in ein politisches Komplott verwickelt wird. Als man den kleinen Sohn des Paares entfuhrt, versuchen beide, den Jungen auf eigene Faust zu befreien. Dieser Film ? ein freies Remake von Hitchcocks gleichnamigem Streifen aus dem Jahr 1934 ? wurde ein großer Erfolg und Ursprung des Liedes
Que Sera, Sera
. Wie andere Filme des Regisseurs aus dieser Ara verband auch dieser eine publikumswirksame, leicht zugangliche Kriminalhandlung mit hoher formaler Brillanz.
1957 verpflichtete Star-Regisseur
Billy Wilder
James Stewart fur seinen Film
Lindbergh ? Mein Flug uber den Ozean
, der
Charles Lindberghs
beruhmte Atlantikuberquerung aus dem Jahr 1927 schilderte. Der 49-jahrige Stewart trat hier in der Rolle des nur halb so alten Charles Lindbergh in Erscheinung. Lindbergh war fur den jungen Stewart, einen begeisterten Bastler von Modellflugzeugen, ein Idol gewesen. Der Film, der uber weite Strecken im engen Cockpit von Lindberghs Maschine spielte, konnte sich an den Kinokassen nicht durchsetzen, obwohl Stewarts Darstellung gelobt wurde.
Mit
Vertigo ? Aus dem Reich der Toten
endete 1958 nach zehn Jahren und vier Filmen die Zusammenarbeit Stewarts mit Alfred Hitchcock. Der melodramatische Thriller schilderte in eindringlichen Bildern die obsessive Leidenschaft des Polizeiinspektors Scottie Ferguson, der sich in eine geheimnisvolle Frau (
Kim Novak
) verliebt. Publikum und Kritik reagierten seinerzeit reserviert auf den dusteren, verstorenden Film, der zwar seine Herstellungskosten wieder einspielte, aber weit weniger erfolgreich war als die vorigen Werke des Regisseurs.
Vertigo
wurde im Lauf der Jahre rehabilitiert und gilt heute allgemein als geniales Meisterwerk, mit dem Hitchcock in verschlusselter Form seine personlichen Obsessionen thematisierte. Laut
Francois Truffaut
, der mit Hitchcock in den 1960er Jahren ein langes Interview fuhrte, machte der Regisseur insgeheim seinen Hauptdarsteller fur den Misserfolg des Films verantwortlich, da der 50-jahrige Stewart als Liebhaber der halb so alten Kim Novak nicht mehr glaubwurdig gewesen sei. Stewart war sehr daran interessiert, auch in Hitchcocks nachstem Projekt
Der unsichtbare Dritte
(1959) die Hauptrolle zu ubernehmen, doch der Regisseur engagierte stattdessen
Cary Grant
.
In der romantischen Komodie
Meine Braut ist ubersinnlich
(1958) war Stewart erneut an der Seite von Kim Novak zu sehen. Es war die letzte Liebhaberrolle des Darstellers, der sich aus Altersgrunden dazu entschloss, keine entsprechenden Filme mehr zu drehen. Die 1950er Jahre endeten fur James Stewart mit dem damals provokanten Kriminaldrama
Anatomie eines Mordes
(1959) von
Otto Preminger
, in dem er als engagierter Rechtsanwalt in Erscheinung trat. Stewart, dessen Darstellerleistung allgemein als herausragend bewertet wurde, erhielt seine funfte und letzte Oscarnominierung, unterlag aber
Charlton Heston
in
Ben Hur
, was oft als Fehlentscheidung gewertet wurde.
1961 drehte Stewart an der Seite von
Richard Widmark
Zwei ritten zusammen
, den ersten von drei Filmen, die der Darsteller mit dem beruhmten Western-Regisseur
John Ford
realisierte, der das Genre uber Jahrzehnte hinweg entscheidend gepragt hatte. Wahrend dieser Streifen eher verhalten aufgenommen wurde, gelang Ford mit
Der Mann, der Liberty Valance erschoß
(1962) ein Klassiker des Genres. James Stewart war in der Rolle des idealistischen Anwalts Stoddard zu sehen, der den sadistischen Schurken Liberty Valance (
Lee Marvin
) mit rechtsstaatlichen Mitteln stoppen will, aber letztlich doch auf die Hilfe des rauen Westmannes Tom Doniphon (
John Wayne
) angewiesen ist. Der Film, der zugleich einer der letzten Schwarzweiß-Western aus Hollywood war, beschwor in melancholischem Ton das Ende des ?wilden Westens“, der in Doniphons Gestalt der Zivilisation, dargestellt durch Stewarts Stoddard, weichen muss.
Mit der familienfreundlichen Komodie
Mr. Hobbs macht Ferien
(1962) gelang Stewart an der Seite von
Maureen O’Hara
ein großer Kinoerfolg. Der Familienvater Mr. Hobbs will mitsamt seiner Familie einen geruhsamen Urlaub am Meer verbringen, wird aber durch permanente Probleme nervlich stark belastet. In
Das war der Wilde Westen
, einem großangelegten, episodenhaften Westernepos, trat Stewart 1962 neben einem guten Dutzend anderer Hollywood-Stars als Westerner in Erscheinung. Wahrend der 1960er Jahre war Stewart weiterhin regelmaßig in Westernfilmen zu sehen und spielte unter anderem in John Fords letztem Western
Cheyenne
(1964),
Der Mann vom großen Fluß
(1965),
Bandolero
(1968) oder
Die funf Vogelfreien
(1968) neben
Henry Fonda
. Der Hollywood-Western hatte zu dieser Zeit seinen Zenit nach allgemeinem Tenor jedoch bereits uberschritten.
1965 spielte James Stewart in
Der Flug des Phoenix
den Piloten einer Transportmaschine, die in der Sahara notlanden muss. Dieses Abenteuerdrama war mit Darstellern wie
Richard Attenborough
,
Ernest Borgnine
,
Peter Finch
,
Hardy Kruger
hochkaratig besetzt und leitete die Spatphase von James Stewarts Karriere ein, der mittlerweile fast 60 Jahre alt war und, wie die meisten Stars seiner Generation, ab den spaten 1960er Jahren kaum noch Kinoerfolge verbuchen konnte.
Ab den fruhen 1970er Jahren war James Stewart verstarkt als Fernsehdarsteller prasent und spielte beispielsweise 1973/74 in der Serie
Hawkins
den titelgebenden Strafverteidiger. In den spaten 1970er Jahren klang seine Kinokarriere mit Nebenrollen in Filmen wie
Der letzte Scharfschutze
(1976) und
Verschollen im Bermuda-Dreieck
(1977) langsam aus. Zunehmend ubernahm er auch Rollen in Fernsehfilmen: So spielte er zusammen mit
Bette Davis
in
Am Ende des Weges
(1983) ein altes Ehepaar, das entmundigt werden soll und den gemeinsamen Freitod plant. Fur die Fernsehserie
Fackeln im Sturm
stand er 1987 letztmals vor einer Kamera. Fur den Zeichentrickfilm
Feivel, der Mauswanderer im Wilden Westen
(1991) synchronisierte er den Wildwesthund Wylie, mit dem die Filmemacher den legendaren Western-Star Stewart liebevoll parodierten. Dies war Stewarts letzte Filmarbeit.
Aus Anlass seines 50-jahrigen Jubilaums als Filmschauspieler erhielt Stewart 1985 einen Ehren-Oscar, der ihm von seinem langjahrigen Freund Cary Grant uberreicht wurde (?Fur seine 50 Jahre voller bemerkenswerter Darstellungen, fur seine hohen Ideale auf und jenseits der Leinwand, mit Respekt und Zuneigung von seinen Kollegen.“). Zwischen 1935 und 1980 hatte Stewart in 78 Kinofilmen mitgespielt.
James Stewart wurde jahrelang als einer der begehrtesten Junggesellen Hollywoods gehandelt und hatte Anfang der 1940er Jahre unter anderem eine Beziehung mit
Olivia de Havilland
. 1949 heiratete Stewart mit 41 Jahren die geschiedene Gloria Hatrick McLean,
[4]
Schwiegertochter der zwei Jahre vorher verstorbenen Besitzerin des
Hope-Diamanten
,
Evalyn Walsh McLean
. Gloria brachte ihre zwei Kinder Ronald und Michael mit in die Ehe, die von Stewart adoptiert wurden. Ronald Walsh McLean fiel am 8. Juni 1969 als
First Lieutenant
des
US Marine Corps
im
Vietnamkrieg
. Der Ehe entstammten außerdem die Zwillinge Kelly und Judy. Stewarts Frau Gloria, mit der er 45 Jahre lang verheiratet gewesen war, starb 1994 mit 75 Jahren an Lungenkrebs.
James Stewart war als
konservativer
Republikaner
bekannt, der unter anderem
Richard Nixon
und vor allem
Ronald Reagan
bei offentlichen Auftritten unterstutzte. Sein Freund
Henry Fonda
war hingegen
liberaler
Demokrat
. Nach einem Streit beschlossen beide, nicht mehr uber Politik zu diskutieren. Fur einen weiteren Freund, den bereits todkranken
Gary Cooper
, nahm Stewart 1961 den
Ehrenoscar
entgegen. Ab Anfang der 1950er Jahre trug James Stewart in der Offentlichkeit und in seinen Filmen ein
Toupet
.
Nach dem Tod seiner Frau verbrachte Stewart seine letzten Lebensjahre zuruckgezogen und absolvierte keine offentlichen Termine mehr. Er starb am 2. Juli 1997 im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in Beverly Hills. Todesursache war eine
Lungenembolie
und ein
Herz-Kreislauf-Versagen
nach einem langen Atemwegsleiden. Stewart fand seine letzte Ruhe auf dem privaten Friedhof
Forest Lawn Memorial Park Cemetery
in
Glendale
, Kalifornien, auf dem weitere Großen aus Film, Fernsehen und Musik beigesetzt sind.
Der Grabspruch ist
Ps
91,11
LUT
:
?For he shall give his angels charge over thee to keep thee in all thy ways.“
?Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behuten auf allen deinen Wegen.“
[5]
Zwischen 1948 und 1991 war
Siegmar Schneider
(1916?1995) der Standardsprecher von James Stewart und orientierte sich bei seiner Synchronarbeit am charakteristischen, oft zogerlichen und leicht stotternden Sprachduktus des Stars. Fast alle von Stewarts Klassikern wurden von Schneider synchronisiert, dessen Stimme allgemein mit dem Star assoziiert wird. Stewart wurde jedoch auch von
Hans Nielsen
,
Peter Pasetti
,
Eckart Dux
oder
Wolfgang Lukschy
gesprochen. Fur spatere Synchronversionen wurde
Sigmar Solbach
herangezogen, der unter anderem mehrere der fruhen Stewart-Filme aus den 1930er Jahren synchronisierte und sich dabei an Siegmar Schneiders Arbeit orientierte.
In Alfred Hitchcocks
Vertigo ? Aus dem Reich der Toten
wurde Stewart insgesamt dreimal synchronisiert: 1958 zur Urauffuhrung von Siegmar Schneider, 1984 zur Wiederauffuhrung erneut von Schneider (die ursprungliche Synchronfassung war nicht mehr verfugbar) und 1997, als der Film in einer restaurierten Fassung gezeigt wurde, von Sigmar Solbach.
- 1934:
Art Trouble
(Kurzfilm) ? Regie:
Richard Staub
- 1935:
Der elektrische Stuhl
(The Murder Man)
? Regie:
Tim Whelan
- 1936:
Rose-Marie
? Regie:
W. S. Van Dyke
- 1936:
Next Time We Love
? Regie:
Edward H. Griffith
- 1936:
Seine Sekretarin
(
Wife vs. Secretary
) ? Regie:
Clarence Brown
- 1936: Important News (Kurzfilm) ? Regie:
Edwin Lawrence
- 1936:
Kleinstadtmadel
(
Small Town Girl
) ? Regie:
William A. Wellman
- 1936: Speed ? Regie:
Edwin L. Marin
- 1936:
The Gorgeous Hussy
? Regie: Clarence Brown
- 1936:
Zum Tanzen geboren
(
Born to Dance
) ? Regie:
Roy Del Ruth
- 1936:
Dunner Mann, 2. Fall
(
After the Thin Man
) ? Regie: W. S. Van Dyke
- 1937:
Im siebenten Himmel
(
Seventh Heaven
) ? Regie:
Henry King
- 1937:
Der letzte Gangster
(
The Last Gangster
) ? Regie:
Edward Ludwig
- 1937:
Seekadetten
(
Navy Blue and Gold
) ? Regie:
Sam Wood
- 1938:
Of Human Hearts
? Regie: Clarence Brown
- 1938:
Vivacious Lady
? Regie:
George Stevens
- 1938:
Engel aus zweiter Hand
(
The Shopworn Angel
) ? Regie:
H. C. Potter
- 1938:
Lebenskunstler
(
You Can’t Take It with You
) ? Regie:
Frank Capra
- 1939:
Ein ideales Paar
(
Made for Each Other
) ? Regie:
John Cromwell
- 1939:
Tanz auf dem Eis
(
The Ice Follies of 1939
) ? Regie:
Reinhold Schunzel
- 1939:
Mr. Smith geht nach Washington
(
Mr. Smith Goes to Washington
) ? Regie: Frank Capra
- 1939:
Drunter und druber
(
It’s a Wonderful World
) ? Regie: W. S. Van Dyke
- 1939:
Der große Bluff
(
Destry Rides Again
) ? Regie:
George Marshall
- 1940:
Rendezvous nach Ladenschluß
(
The Shop Around the Corner
) ? Regie:
Ernst Lubitsch
- 1940:
Todlicher Sturm
(
The Mortal Storm
) ? Regie:
Frank Borzage
- 1940:
Keine Zeit fur Komodie
(
No Time for Comedy
) ? Regie:
William Keighley
- 1940:
Die Nacht vor der Hochzeit
(
The Philadelphia Story
) ? Regie:
George Cukor
- 1941:
Komm, bleib bei mir
(
Come Live with Me
) ? Regie:
Clarence Brown
- 1941:
Pot o’ Gold
? Regie: George Marshall
- 1941:
Madchen im Rampenlicht
(
Ziegfeld Girl
) ? Regie:
Robert Z. Leonard
,
Busby Berkeley
- 1942:
Winning Your Wings
? Regie:
John Huston
Dokumentarfilm
- 1946:
Ist das Leben nicht schon?
(
It’s a Wonderful Life
) ? Regie: Frank Capra
- 1947:
Fremde Stadt
(
Magic Town
) ? Regie:
William A. Wellman
- 1948:
Kennwort 777
(
Call Northside 777
) ? Regie:
Henry Hathaway
- 1948: On Our Merry Way ? Regie:
Leslie Fenton
,
King Vidor
- 1948:
Cocktail fur eine Leiche
(
Rope
) ? Regie:
Alfred Hitchcock
- 1948:
Startbahn ins Gluck
(
You Gotta Stay Happy
) ? Regie: H. C. Potter
- 1949:
Malaya
? Regie:
Richard Thorpe
- 1949:
The Stratton Story
? Regie: Sam Wood
- 1950:
Mein Freund Harvey
(
Harvey
) ? Regie:
Henry Koster
- 1950:
Der gebrochene Pfeil
(
Broken Arrow
) ? Regie:
Delmer Daves
- 1950:
Winchester ’73
? Regie:
Anthony Mann
- 1950:
Der geheimnisvolle Ehemann
(
The Jackpot
) ? Regie:
Walter Lang
- 1951:
Die Reise ins Ungewisse
(
No Highway in the Sky
) ? Regie: Henry Koster
- 1952:
Die großte Schau der Welt
(
The Greatest Show on Earth
) ? Regie:
Cecil B. DeMille
- 1952:
Meuterei am Schlangenfluß
(
Bend of the River
) ? Regie: Anthony Mann
- 1952:
Starker als Ketten
(
Carbine Williams
) ? Regie: Richard Thorpe
- 1953:
Nackte Gewalt
(
The Naked Spur
) ? Regie: Anthony Mann
- 1953: Die Todesbucht von Louisiana (
Thunder Bay
) ? Regie: Anthony Mann
- 1954: Tomorrow’s Drivers (Kurzfilm)
- 1954:
Die Glenn Miller Story
(
The Glenn Miller Story
) ? Regie: Anthony Mann
- 1954:
Uber den Todespaß
(
The Far Country
) ? Regie: Anthony Mann
- 1954:
Das Fenster zum Hof
(
Rear Window
) ? Regie: Alfred Hitchcock
- 1955:
In geheimer Kommandosache
(
Strategic Air Command
) ? Regie: Anthony Mann
- 1955:
Der Mann aus Laramie
(
The Man from Laramie
) ? Regie:
Anthony Mann
- 1956:
Der Mann, der zuviel wußte
(
The Man Who Knew Too Much
) ? Regie: Alfred Hitchcock
- 1957:
Die Uhr ist abgelaufen
(
Night Passage
) ? Regie:
James Neilson
- 1957:
Lindbergh ? Mein Flug uber den Ozean
(
The Spirit of St. Louis
) ? Regie:
Billy Wilder
- 1958:
Vertigo ? Aus dem Reich der Toten
(
Vertigo
) ? Regie: Alfred Hitchcock
- 1958:
Meine Braut ist ubersinnlich
(
Bell, Book And Candle
) ? Regie:
Richard Quine
- 1959:
Anatomie eines Mordes
(
Anatomy of a Murder
) ? Regie:
Otto Preminger
- 1959: Geheimagent des FBI (
The FBI Story
) ? Regie:
Mervyn LeRoy
- 1960: Der Kommandant (
The Mountain Road
) ? Regie:
Daniel Mann
- 1961:
Die X-15 startklar
(
X-15
) (nur Stimme) ? Regie:
Richard Donner
- 1961:
Zwei ritten zusammen
(
Two Rode Together
) ? Regie:
John Ford
- 1962:
Der Mann, der Liberty Valance erschoß
(
The Man Who Shot Liberty Valance
) ? Regie: John Ford
- 1962:
Mr. Hobbs macht Ferien
(
Mr. Hobbs Takes a Vacation
) ? Regie: Henry Koster
- 1962:
Das war der Wilde Westen
(
How the West Was Won
) ? Regie: John Ford, Henry Hathaway,
George Marshall
,
Richard Thorpe
- 1963:
In Liebe eine 1
(
Take Her, She’s Mine
) ? Regie: Henry Koster
- 1964:
Cheyenne
(
Cheyenne Autumn
) ? Regie: John Ford
- 1965:
Geliebte Brigitte
(
Dear Brigitte
) ? Regie: Henry Koster
- 1965:
Der Mann vom großen Fluß
(
Shenandoah
) ? Regie: Andrew V. McLaglen
- 1965:
Der Flug des Phoenix
(
The Flight of the Phoenix
) ? Regie:
Robert Aldrich
- 1966:
Rancho River
(
The Rare Breed
) ? Regie:
Andrew V. McLaglen
- 1968:
Die funf Vogelfreien
(
Firecreek
) ? Regie:
Vincent McEveety
- 1968:
Bandolero
(
Bandolero!
) ? Regie: Andrew V. McLaglen
- 1970:
Geschossen wird ab Mitternacht
(
The Cheyenne Social Club
) ? Regie:
Gene Kelly
- 1971:
Die Gnadenlosen
(
Fool’s Parade
) ? Regie: Andrew V. McLaglen
- 1976:
The Shootist ? Der letzte Scharfschutze
(
The Shootist
) ? Regie:
Don Siegel
- 1976: Sentimental Journey (Kurzfilm) ? Regie:
Ferde Grofe Jr.
- 1977:
Verschollen im Bermuda-Dreieck
(
Airport ’77
) ? Regie:
Jerry Jameson
- 1978:
Unsere Lassie
(
The Magic of Lassie
) ? Regie:
Don Chaffey
- 1978: Tote schlafen besser (
The Big Sleep
) ? Regie:
Michael Winner
- 1980:
Der Fremde im Regenwald
(
Afurika monogatari
) ? Regie:
Susumu Hani
- 1991:
Feivel, der Mauswanderer im Wilden Westen
(
An American Tail: Fievel Goes West
; nur Stimme) ? Regie:
Phil Nibbelink
,
Simon Wells
- Donald Dewey:
James Stewart. Ein Leben fur den Film.
(OT:
James Stewart. A Biography
). Henschel (Dornier Medienholding), Berlin 1997,
ISBN 3-89487-270-5
.
- Adolf Heinzlmeier
:
James Stewart. Der Mann aus Laramie.
in: Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz, Karsten Witte:
Die Unsterblichen des Kinos. Band 2: Glanz und Mythos der Stars der 40er und 50er Jahre.
Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1980,
ISBN 3-596-23658-4
, S. 97?103.
- Tony Thomas
:
A Wonderful Life. The Films and Career of James Stewart.
Citadel Press, Secaucus (N.J.) 1988,
ISBN 0-8065-1081-1
.
- Howard Thompson:
James Stewart. Seine Filme ? sein Leben.
Heyne, Munchen 1988,
ISBN 3-453-86003-9
.
- Starr Smith:
Jimmy Stewart, Bomber Pilot.
St. Paul, Minnesota: Zenith Press, 2005,
ISBN 0-7603-2199-X
.