Jagd
ist das Aufspuren, Verfolgen,
Fangen
und
Erlegen
von
Wild
durch
Jager
.
[1]
In der deutschen
Jagersprache
traditionell auch
Weidwerk
oder seltener
Waidwerk
genannt, ist die Jagd das
Handwerk
des Jagers.
[2]
Unerlaubte Jagd bezeichnet man als
Wilderei
.
[3]
Die Jagd zahlt, zusammen mit der ebenfalls auf Gewinnung von
Naturprodukten
gerichteten
Landwirtschaft
,
Forstwirtschaft
und
Fischerei
, zur
Urproduktion
.
[4]
Das Wort
Jagd
(
mittelhochdeutsch
jaget
,
althochdeutsch
jag?d
) ist als
Verbalabstraktum
abgeleitet vom Verb
jagen
(mhd.
jagen
, ahd
jag?n
) ?ein Wild verfolgen, hetzen, zu fangen oder zu erlegen suchen“,
[5]
[6]
dessen Herleitung dunkel ist.
[7]
Entsprechungen finden sich ursprunglich nur in den anderen
kontinentalwestgermanischen Sprachen
, also im Niederlandischen (nnl.
jagen
/
jacht
) und im Friesischen (nfr.
jeie
/
jacht
).
[8]
Altnordisch
jaga
ist hingegen eine recht junge Entlehnung aus dem Mittelniederdeutschen, die im Danischen (
jage
/
jagt
), Schwedischen (
jaga
/
jakt
) und Norwegischen ? jedoch nicht im Islandischen ? das einheimische altnordische Wort
veiða
vollig verdrangt hat.
[9]
Dieses ist seinerseits mit deutsch
Weide
urverwandt, das zumindest in
Komposita
wie
Weidmann
(?Jager“) oder
Weidwerk
(?Jagdwesen“) die alte Bedeutung ?Jagd“ erhalten hat und letztlich auf die
indogermanische
Wurzel
*uid-
mit der allgemeinen Bedeutung ?sich Nahrung verschaffen“ zuruckgeht.
[10]
[11]
[12]
Die hier behandelte Bedeutung des Wortes Jagd ? das Aufspuren, Verfolgen, Fangen und Erlegen von Wild durch Jager ? lasst sich von mehreren verwandten, aber abweichenden Bedeutungen abgrenzen.
[13]
[14]
So wird das Wort Jagd auch als Bezeichnung fur eine einzelne Jagdveranstaltung (?die Jagd findet kommenden Freitag statt“), die Gesamtheit der Beteiligten an einer bestimmten Jagdveranstaltung (?die Jagd bricht auf“) und als Kurzform fur den Begriff
Jagdrevier
(?die Jagd grenzt an den
Staatsforst
“) verwendet.
[13]
[14]
Die Bezeichnung Jagd wird zudem in einem ubertragenen Sinn und losgelost vom Kontext der Totung von Wildtieren als Synonym zu den Begriffen Verfolgung und Hetze benutzt (?die Jagd auf die Rauber“).
[13]
[14]
Bezogen auf die
Jagd in Deutschland
wird Jagd in einem weiteren Sinne teilweise auch mit der
Hege
und Pflege des Wildes assoziiert.
[15]
Die Jagd wurde historisch und wird gegenwartig aus verschiedenen und jeweils unterschiedlich gewichteten Grunden betrieben:
[16]
[17]
[18]
- Gewinnung von
Wildbret
als
Lebensmittel
[16]
[17]
- Verwertung anderer Teile des Tieres,
[16]
[17]
wie
Felle
,
Horner
,
Geweihe
,
Sehnen
und ahnliches zur Fertigung von
Werkzeug
,
Kleidung
, Gebrauchsgegenstanden, Andenken,
Trophaen
, u. a.
- Regulierung von Wildtierpopulationen (
Bestandsregulierung
),
[19]
[17]
etwa zur Reduktion von
Wildschaden
an Nutzpflanzen in der Landwirtschaft oder durch
Wildverbiss
an der
Naturverjungung
im
Wald
, zur Eindammung von
Tierseuchen
oder zur Erreichung naturschutzfachlicher Ziele im Rahmen des
Wildtiermanagements
- abstraktere Motive, darunter
Erwerbstatigkeit
,
[20]
handwerklicher Ehrgeiz,
[17]
Erholung
und Abwechslung vom Alltag,
[17]
Freude an der Jagd,
[17]
Interaktion mit Familie und (Jagd-)Freunden,
[17]
Naturerfahrung,
[17]
soziale
Distinktion
[21]
und
Tradition
[17]
-
-
-
Naturverjungung in einem
Rotbuchenwald
-
Von Wildschweinen verursachter Wildschaden in einem Feld mit
Zuckerhirse
-
Sanierungsflache im durch Wildschaden beeintrachtigten
Schutzwald
-
Die Jagd gehort zu den ursprunglichsten Tatigkeiten in der Menschheitsgeschichte und ist alter als der anatomisch moderne
Mensch
(
Homo sapiens
) selbst.
[22]
[23]
[24]
Die altesten unumstrittenen
archaologischen
Belege fur Jagd stammen aus dem
Altpleistozan
und fallen zeitlich mit der Entstehung und Ausbreitung des
Homo erectus
vor rund 1,7 Millionen Jahren zusammen.
[25]
[26]
Von da an bis in die Zeit um 10.000 v. Chr. ? und in Teilen daruber hinaus ? lebte nahezu die gesamte Menschheit als
Jager und Sammler
.
[22]
[23]
[24]
Die Jagd ermoglichte durch die mit ihr verbundene Notwendigkeit zur Spezialisierung,
Arbeitsteilung
und Vorausplanung der Jager, etwa bei der Produktion von Werkzeugen und
Jagdwaffen
,
[27]
bedeutende Schritte in der
Evolution
des Menschen.
[28]
Die gemeinsam durchgefuhrte Jagd forderte die sozialen und kommunikativen Fahigkeiten und bildete eine der Grundlagen der menschlichen Kultur.
[29]
Die Jagd diente zur Nahrungsversorgung und lieferte neben
Fleisch
tierische Nebenprodukte wie
Knochen
fur
Werkzeuge
oder auch fur
Floten
und Kunstwerke,
Felle
als
Bekleidung
, fur
Schuhe
, fur
Decken
, fur Behausungen (
Zelte
) und Tragetaschen sowie
Sehnen
zum
Nahen
und fur
Bogen
. Im
Jungpalaolithikum
und
Magdalenien
finden sich erste
Hohlenmalereien
und figurliche Kunstwerke der eiszeitlichen Jager. Ursprunglich wurden die Jagdtiere zum Beispiel in eine Enge getrieben. Die altesten Jagdformen sind die
Hetz- bzw. Ausdauerjagd
, die Lauer- und die Fallenjagd.
[30]
Mit der sich im Zuge der
neolithischen Revolution
verbreitenden
Sesshaftwerdung
des Menschen und dem Beginn von
Ackerbau
und
Viehzucht
bekam die Jagd als Ernahrungsquelle in weiten Teilen der Bevolkerung nachrangige Bedeutung.
[23]
[24]
Zugleich ergaben sich durch die veranderten Lebensumstande im Schutz des kultivierten Landes vor Wildschaden und der Bekampfung von Raubtieren zum Schutz von Nutzvieh auch neue Verwendungszwecke fur die Jagd.
[23]
[24]
Die Jagersprache gehort zu den altesten existenten
Fachsprachen
und dient heute vornehmlich der prazisen Verstandigung der Jager untereinander.
[31]
[32]
Da sich die Jagersprache von der
Gemeinsprache
in der
Lexik
und
Phraseologie
, nicht aber in der
Syntax
unterscheidet, kann sie als jagdlicher Fachwortschatz betrachtet werden.
[31]
[33]
Dieser jagdspezifische Fachwortschatz hat sich in mehreren Sprachen entwickelt, so beispielsweise im
Deutschen
,
Englischen
und
Spanischen
.
[34]
[32]
Deutsche Jagersprache
Die deutsche Jagersprache hat ihre schriftlich tradierten Ursprunge im 8. Jahrhundert und umfasst einen Wortschatz von etwa 13.000 Ausdrucken mit rund 40.000 definierten Bedeutungen.
[31]
Heute sind davon in der jagdlichen Praxis maximal 2000 Termini in Verwendung.
[31]
Aufgrund der veranderten Jagdpraxis sind inzwischen zahlreiche altere Termini obsolet geworden (z. B. ?Kloben“, eine Klemmfalle fur Vogel, und andere Begriffe mit Bezug zur
Fangjagd
von
Singvogeln
).
[31]
[33]
Lange Zeit dominierten die von Anfang an prasenten und von der vorherrschenden Jagdtechnik bestimmten jagdlichen Fachausdrucke (z. B. ?
Saufeder
“ fur den langgeschafteten, mit einem Riemen umwickelten Spieß fur die Wildschweinjagd oder ?Hetzen“ fur das Verfolgen des Wildes durch den Jagdhund). Erst in der Neuzeit und insbesondere im 18. Jahrhundert kamen, ausgehend von den Berufsjagern der Landesfursten, standessprachliche Begriffe hinzu, die auf soziale Distinktion von Außenstehenden abzielten und keinen praktischen Mehrwert hatten (z. B. ?Teller“ fur die Ohren des Wildschweins oder ?Lunte“ fur den Schwanz des Fuchses).
[31]
Hierbei gab es innerhalb des deutschen Sprachraums regionale Unterschiede, da sich etwa in der Schweiz aufgrund der abweichenden Entwicklung des Jagdrechts kein standessprachlicher Wortschatz bildete und die Jagersprache weitgehend auf Fachausdrucke beschrankt blieb.
[31]
[35]
Einige Worter und Redewendungen aus der Jagersprache haben Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden (z. B. ?Blattschuss“ als Synonym fur Volltreffer).
[36]
[37]
Das Wort Jagdrecht hat zwei unterschiedliche Bedeutungsinhalte, zu deren expliziter Unterscheidung man auch vom objektiven Jagdrecht einerseits und vom subjektiven Jagdrecht andererseits spricht.
[38]
Das objektive Jagdrecht umfasst alle
Rechtsnormen
, die sich mit der Jagd befassen.
[40]
Art und Umfang dieser Normen konnen sich von Ort zu Ort teils erheblich voneinander unterscheiden, wie beispielsweise zwischen
rezenten
Jager-und-Sammler
-Gemeinschaften im Amazonasbecken einerseits und Staatswesen in Mitteleuropa andererseits. Generell bilden Regelungen zum rechtlichen Status des Wildes und zum Inhaber des subjektiven Jagdrechts typischerweise das Fundament des objektiven Jagdrechts.
[41]
Daruber hinaus existieren oft weitergehende Regelungen, so z. B. Restriktionen zu den jagdbaren Wildarten,
Jagd
- und
Schonzeiten
fur das jagdbare Wild, Verbote bestimmter
Jagdwaffen
und -methoden, Voraussetzungen fur Ausstellung eines
Jagdscheins
, Meldepflichten fur erlegtes Wild, Vorschriften zum Umgang mit Wildbret und zahlenmaßige oder qualitative Begrenzungen beim Erlegen von jagdbaren Wild.
[41]
Siehe auch:
Objektives Recht
Das subjektive Jagdrecht ist das einem einzelnen
Rechtssubjekt
zustehende Recht zur Jagd.
[42]
[38]
In vielen Jurisdiktionen steht das subjektive Jagdrecht dem
Grundeigentumer
zu, so etwa in den Landern West-, Mittel-, Nordeuropas und des Baltikums sowie in Namibia und Simbabwe.
[43]
[44]
[45]
In diesen Staaten stellt das subjektive Jagdrecht ein dem einzelnen Berechtigten personlich zustehendes, privatrechtliches Recht an seinem Grundeigentum dar.
[46]
In anderen Landern, wie etwa Italien, Polen, Rumanien und der Schweiz, liegt das subjektive Jagdrecht dagegen als hoheitliches Recht beim Staat selbst, der es
Dritten
durch Vergabe von Jagdlizenzen und Verpachtung von Jagdrevieren zuganglich macht oder in Eigenregie ausubt.
[47]
[44]
Einige Jurisdiktionen garantieren dem Burger ein in der Verfassung verbrieftes
Grundrecht
zur Jagd, gegenwartig etwa die Verfassungen mehrerer US-Bundesstaaten,
[48]
[49]
historisch unter anderem die im Zuge der
deutschen Revolution von 1848/49
verabschiedete
Frankfurter Reichsverfassung
.
[50]
[51]
[52]
In einigen Rechtsordnungen ist das subjektive Jagdrecht zudem als Eigentum beziehungsweise als dessen Bestandteil grundlegend geschutzt, so etwa in Deutschland uber die verfassungsrechtliche
Eigentumsgarantie
nach
Art. 14
Grundgesetz
.
[53]
[54]
[55]
Die
Handfeuerwaffe
ist heute, insbesondere in den Industrienationen, die dominierende Jagdwaffe, in einigen Jurisdiktionen, teils eingeschrankt auf bestimmte Einsatzzwecke, sind aber auch
Bogen
,
Armbrust
,
Falle
,
Spieß
,
Speer
und
Lanze
gebrauchlich.
[56]
[57]
Vor allem historisch wurden bzw. werden von rezenten Jager-und-Sammler-Gemeinschaften auch
Netze
,
Blasrohre
,
(Pfeil-)Gifte
sowie
Feuer
jagdlich genutzt.
[57]
[58]
[59]
In weiten Teilen von
Subsahara-Afrika
und
Sudostasien
stellt die vergleichsweise gunstige, vor etwaigen Strafverfolgern leicht zu verbergende und zu den vorwiegend terrestrischen Wildarten passende Fallenjagd mit Schlingen die vorherrschende Jagdform dar.
[57]
Im
Amazonas-Regenwald
ist sie dagegen weniger ublich, da aufgrund des hoheren Anteils von kleinen, als Baumbewohner lebenden Wildarten bevorzugt verschiedene Projektilwaffen ? wie etwa Blasrohre, Pfeil und Bogen sowie Handfeuerwaffen ? verwendet werden.
[57]
Daneben sind verschiedene andere
Blankwaffen
bzw. Schneidwerkzeuge in Gebrauch, insbesondere
Messer
, die, neben ihrer Verwendung als
Universalwerkzeug
, auch als
Waffe
zum
Abfangen
von verletztem Wild genutzt werden.
[60]
Im Laufe der Zeit haben sich die verschiedensten Jagdarten entwickelt, welche auf speziellen Situationen bzw. die Jagd auf bestimmte Tierarten abgestimmt sind. Es existieren mehrere Moglichkeiten, um zumindest einen Teil der Jagdarten zu systematisieren. Eine der gelaufigsten Gliederungen unterscheidet nach Anzahl der beteiligten Jager.
Zur Einzeljagd werden Jagdarten gerechnet, die von einem Jager alleine ausgeubt werden bzw. prinzipiell alleine ausgeubt werden konnen:
- Ansitzjagd
, bezogen auf Tiere auch als
Lauerjagd
bezeichnet: Bei der Ansitzjagd lauert der Jager an einer geeigneten Stelle, etwa auf einem
Hochsitz
oder hinter einem Ansitzschirm, dem Wild auf. Das vorbeiziehende Wild kann so in Ruhe beobachtet,
angesprochen
(erkannt und bestimmt) und gegebenenfalls sicher erlegt werden.
- Pirschjagd: Hierbei begeht der Jager vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er pirscht gegen den Wind, um unbemerkt moglichst nahe ans Wild zu kommen.
Spuren
wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist eine gute Revierkenntnis erforderlich. Fahrten im Neuschnee sind leicht zu erkennen. Deshalb dienen sie als besonders gute Grundlage fur die Entscheidung, an bestimmten Stellen zu pirschen.
Zur Gesellschaftsjagd, seltener auch als Gruppenjagd bezeichnet, werden Jagdarten gezahlt, die von mehreren Jagern gemeinsam ausgeubt werden:
- Sammel- oder Gemeinschaftsansitz: Gemeinsame Ansitzjagd mehrerer Jager.
- Treibjagd oder Bewegungsjagd:
[61]
[62]
Sammelbegriff fur alle Jagdarten, bei denen das Wild von Treibern oder Hunden beunruhigt und aus seinen
Einstanden
getrieben oder gedruckt wird.
- Druckjagd
, im Gebirge aufgrund der abgeriegelten
Zwangswechsel
des Wildes auch
Riegeljagd
genannt: Form der Treibjagd, bei der
Schalenwild
gedruckt
, d. h. von
Treibern
und zumeist auch von
Jagdhunden
vergleichsweise langsam in Richtung der vorher aufgestellten
Jager
gescheucht wird. Dabei wird versucht, das Wild bewusst langsam aus seinen Einstanden (etwa in
Dickungen
, Brombeerverhauen, Schilfgurteln etc.) heraus und in Bewegung zu bringen, um einen sicheren Schuss zu ermoglichen.
- Stoberjagd: Variante der Druckjagd, bei der das Wild ausschließlich von spurlaut und solo jagenden
Stoberhunden
in Bewegung gebracht wird.
- Vorsteh- oder Standtreiben: Variante der Treibjagd, bei der die bejagte Flache von Schutzen auf festen Standplatzen umstellt und anschließend von einer Treiberwehr durchkammt wird.
- Erntejagd: Jagd wahrend der
Ernte
, bei der das betreffende Feld vor dem Abernten von Jagern umstellt wird, um das durch schwindende Deckung und die als ?Treiber“ fungierenden
Erntemaschinen
aufgeschreckte Wild beim Ausbrechen aus dem abgestellten Bereich zu erlegen. Erntejagden werden insbesondere auf Wildschweine in Maisfeldern angewandt.
[63]
[64]
- Streifjagd
oder Streife: Variante der Treibjagd, bei der
Treiber
und
Jager
das Gelande gegen den
Wind
in breiter Front absuchen.
- Bohmische Streife: Insbesondere auf Hasen ausgeubte Variante der Streifjagd, bei der die Flanken vorgezogen werden, wodurch die Front von Schutzen und Treibern ein ?U“ bildet.
- Kesseltreiben
: Variante der Treibjagd, bei der aus Sicherheitsgrunden nur mit
Schrot
geschossen wird. Abwechselnd postierte Schutzen und Treiber bilden dabei einen Kreis ? den Kessel ? von rund einem Kilometer Durchmesser. Wenn der Kessel geschlossen ist, marschieren Schutzen und Treiber gemeinsam auf den Mittelpunkt zu. Den Schutzen ist anfanglich erlaubt, in das Treiben hinein zu schießen. Ab einer Gefahrdungsdistanz von weniger als 400 Metern Kesseldurchmesser wird auf das Hornsignal ?Treiber rein“ hin nur noch nach außen geschossen. Kesseltreiben werden heute zumeist auf offenen Flachen auf Hasen und anderes
Niederwild
außer Rehwild ausgeubt.
- Lappjagd
: Variante der Treibjagd, bei der das bejagte Gebiet rundherum mit an Leinen befestigten Stofflappen abgehangt wird, um das Wild in bestimmte Richtungen zu lenken oder am Ausbrechen zu hindern.
Weitere Jagdarten, die ublicherweise außerhalb der oben dargestellten Systematik von Einzel- und Gesellschaftsjagd stehen, sind:
- Ausdauerjagd
: Jagd, bei der die Jager das Wild uber lange Strecken zu Tode hetzen, bis es vor Erschopfung und Entkraftung zusammenbricht (heute zum Beispiel noch von den
Khoisan
und
Aborigines
praktiziert).
- Baujagd
: Jagd auf den
Fuchs
und
Dachs
in deren Bauen mit dem
Terriern
(lat. terra) und
Dachshund (Dackel, Teckel)
.
- Frettchenjagd
, auch Frettieren genannt: Baujagd mit domestizierten Iltissen (
Frettchen
), um Kaninchen aus ihren unterirdischen Bauen zu treiben und außerhalb des Baues entweder mit Netzen zu fangen oder mit der Flinte zu erlegen.
- Beizjagd
, auch Falknerei genannt: Jagd mit abgerichteten
Greifvogeln
.
- Brackierjagd
, auch Brackieren genannt: Jagd auf Niederwild mit speziellen Hunden (
Bracken
), die das Wild aufstobern, uber lange Distanzen verfolgen und den Schutzen zurucktreiben.
- Bohammerjagd
: Jagd auf
Bergfinken
mit dem
Blasrohr
in
Bergzabern
- Bogenjagd
: Ausubung der Jagd mit
Pfeil
und
Bogen
.
- Fallenjagd bzw. Fangjagd: Die Jagd mit
Tierfallen
, bei der in lebend fangende Fallen (wie etwa Kastenfalle und Wippbrettfalle) und in Totschlagfallen (wie etwa Abzugeisen, Schlagbaum und Schwanenhals) unterschieden werden kann.
- Gatterjagd: Jagdform, bei der das Wild in einem geschlossenen
Gatter
oder Gehege gejagt wird.
- Kreisen bzw. Ausneuen: Suche nach frischen Fahrten bei
Neuschnee
(jagersprachlich Neue), um die Prasenz von Wild im Einstand zu bestatigten und dann zu bejagen (so z. B. oft auf Wildschweine angewendet und bei bestatigter Prasenz mit einer anschließenden Druckjagd verbunden).
[65]
[66]
[67]
- Lockjagd
: Jagd mit Lockmitteln wie Nahrung (Kirrung), Geruchen, Lauten oder Attrappen.
- Huttenjagd
: Lockjagd mit angebundenen Eulen als
Lockvogel
, insbesondere auf Raben- und Greifvogel.
- Parforcejagd
, auch Hetzjagd genannt: Das Hetzen von Wild zu Pferd und mit jagender Hundemeute.
- Suchjagd: Meist auf
Hasen
,
Kaninchen
,
Fuchs
oder
Federwild
ausgeubte Jagd, bei der mit Hilfe von Hunden (
kurz jagende
Hunde oder
Vorstehhunde
) Felder oder Waldabschnitte durchsucht werden, um fluchtendes Wild zu erlegen. Das
Buschieren
ist eine solche Jagd unter Verwendung der Flinte.
[68]
[69]
- Wasserjagd: Die Jagd auf Flugwild am und auf dem Wasser mit brauchbaren Hunden.
[70]
Berufsjager, im internationalen Kontext als
professional hunter
(PH)
,
stalker
oder
gamekeeper
bezeichnet, sind je nach ortlichen Verhaltnissen und jagdrechtlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen Funktionen aktiv. In Europa sind Berufsjager oft als Angestellte von staatlichen Forstverwaltungen, privaten
Großgrundbesitzern
sowie
Schutzgebiet
sverwaltungen tatig und fur die Organisation des dortigen Jagdbetriebs zustandig, so z. B. fur die Regulation des Wildbestandes durch Abschuss und
Hege
, das Fuhren von Jagdgasten und die Vermarktung des anfallenden Wildbrets.
[71]
[72]
[73]
In Australien existiert eine Branche von Berufsjagern, die sich auf die Produktion von Kanguru-Fleisch spezialisiert hat und jahrlich mehrere Millionen der Beuteltiere erlegt.
[74]
[75]
In den Landern des sudlichen Afrika, wie etwa Namibia und Sudafrika, fuhren Berufsjager oft aus dem Ausland stammende
Jagdgaste
auf Jagdsafaris und kummern sich um die zwecks Fleischbeschaffung jagenden, einheimischen
biltong
hunters
.
[76]
[77]
[78]
Jagdtourismus, auch Auslandsjagd oder, vor allem in Bezug auf
Subsahara-Afrika
, (Jagd-)
Safari
genannt, bildet ein spezielles Segment des
Tourismus
.
[79]
Das Reiseziel ist in erster Linie von den vorhandenen Wildarten abhangig,
[79]
insbesondere Europa, Afrika und Zentralasien sind dabei beliebte
Destinationen
.
[80]
Die meisten Jagdtouristen stammen aus Europa und Nordamerika.
[79]
[81]
An einigen der starker frequentierten Reiseziele richten Grundeigentumer ihre Flachen gezielt auf Jagdtouristen aus, so beispielsweise mit den
sporting estates
in
Schottland
oder den
hunting lodges
,
game conservancies
und
Jagdfarmen
in Sudafrika und Namibia.
[82]
[83]
[84]
Jagdtourismus in Form von
Trophaenjagden
im Ausland gilt als hoch polarisierendes Thema,
[81]
[85]
vor allem wenn die
charismatische Megafauna
Afrikas betroffen ist.
[86]
Die Vorstellung, dass Trophaenjagden im Ausland unter gewissen Umstanden eine nachhaltige Landnutzung darstellen und zum Erhalt von Schutzgebieten sowie der darin heimischen Arten dienen konnen,
[87]
trifft vielfach auf Unverstandnis.
[85]
[88]
Umgekehrt stoßt in den betroffenen Landern, die oftmals bereits einen hohen Anteil ihrer Landesflache unter Schutz gestellt haben, ein noch weitergehender Nutzungsverzicht durch die Ausweisung neuer Schutzgebiete haufig auf entschiedene Ablehnung bei der einheimischen Bevolkerung.
[89]
In manchen der gelisteten Lander braucht nicht jede Art der Jagdausubung bzw. jeder Jager grundsatzlich eine staatliche Lizenz oder die geltenden Regelungen werden ignoriert (
Wilderei
), daher handelt es sich bei den Datensatzen zur Zahl der Jager teilweise um Hochrechnungen basierend auf reprasentativen Umfragen, so etwa im Fall von Kanada und den Vereinigten Staaten.
Zahl der Jager in verschiedenen Landern Europas und Nordamerikas
Daten: Europa (Jagdjahr 2016/17),
[90]
Irland (2007),
[91]
Kanada (2012),
[92]
Russland (2012),
[93]
Vereinigte Staaten (2016);
[94]
Staat
|
Jager
|
Einwohner
in Mio.
|
Anteil der Jager an der
Gesamtbevolkerung in %
|
Verhaltnis
Jager/Einwohner
|
Flache in km²
|
Jager pro km² Landesflache
|
Kanada
Kanada
|
2.482.678
|
34,7
|
7,15
|
1:14
|
9.984.670
|
0,25
|
Finnland
Finnland
|
308.000
|
5,2
|
5,92
|
1:17
|
338.448
|
0,91
|
Zypern Republik
Zypern
|
45.000
|
0,8
|
5,63
|
1:18
|
5.896
|
7,63
|
Norwegen
Norwegen
|
190.000
|
4,7
|
4,04
|
1:25
|
385.207
|
0,49
|
Malta
Malta
|
15.000
|
0,4
|
3,75
|
1:27
|
316
|
47,47
|
Vereinigte Staaten
Vereinigte Staaten
|
11.453.000
|
323,1
|
3,54
|
1:28
|
9.826.675
|
1,17
|
Schweden
Schweden
|
290.000
|
9,0
|
3,22
|
1:31
|
447.435
|
0,65
|
Danemark
Danemark
|
165.000
|
5,5
|
3,00
|
1:33
|
42.921
|
3,84
|
Irland
Irland
|
104.000
|
4,2
|
2,48
|
1:46
|
70.273
|
1,48
|
Griechenland
Griechenland
|
235.000
|
10,7
|
2,20
|
1:46
|
131.957
|
1,78
|
Spanien
Spanien
|
980.000
|
45,0
|
2,18
|
1:46
|
505.970
|
1,94
|
Portugal
Portugal
|
230.000
|
10,7
|
2,15
|
1:47
|
92.212
|
2,49
|
Frankreich
Frankreich
|
1.331.000
|
64,1
|
2,08
|
1:48
|
543.965
|
2,45
|
Russland
Russland
|
2.800.000
|
143,2
|
1,96
|
1:51
|
17.125.200
|
0,16
|
Bulgarien
Bulgarien
|
110.000
|
7,7
|
1,43
|
1:70
|
110.994
|
0,99
|
Osterreich
Osterreich
|
118.000
|
8,3
|
1,42
|
1:70
|
83.879
|
1,41
|
Vereinigtes Konigreich
Vereinigtes Konigreich
|
800.000
|
61,1
|
1,31
|
1:76
|
242.495
|
3,30
|
Italien
Italien
|
750.000
|
58,1
|
1,29
|
1:77
|
301.338
|
2,49
|
Estland
Estland
|
16.600
|
1,3
|
1,28
|
1:78
|
45.339
|
0,37
|
Kroatien
Kroatien
|
55.000
|
4,5
|
1,22
|
1:82
|
56.594
|
0,97
|
Slowenien
Slowenien
|
22.000
|
2,0
|
1,10
|
1:91
|
20.273
|
1,09
|
Lettland
Lettland
|
25.000
|
2,3
|
1,09
|
1:92
|
64.589
|
0,39
|
Tschechien
Tschechien
|
110.000
|
10,2
|
1,08
|
1:93
|
78.866
|
1,39
|
Slowakei
Slowakei
|
55.000
|
5,4
|
1,02
|
1:98
|
49.034
|
1,12
|
Litauen
Litauen
|
32.000
|
3,6
|
0,89
|
1:113
|
65.300
|
0,49
|
Ungarn
Ungarn
|
55.000
|
9,9
|
0,56
|
1:180
|
93.036
|
0,59
|
Deutschland
Deutschland
|
351.000
|
82,5
|
0,43
|
1:235
|
357.578
|
0,98
|
Luxemburg
Luxemburg
|
2.000
|
0,5
|
0,40
|
1:250
|
2.586
|
0,77
|
Schweiz
Schweiz
|
30.000
|
7,6
|
0,39
|
1:253
|
41.285
|
0,73
|
Polen
Polen
|
106.000
|
38,5
|
0,28
|
1:363
|
312.696
|
0,34
|
Rumanien
Rumanien
|
60.000
|
22,2
|
0,27
|
1:370
|
238.391
|
0,25
|
Belgien
Belgien
|
23.000
|
10,4
|
0,22
|
1:452
|
30.688
|
0,75
|
Niederlande
Niederlande
|
28.170
|
16,7
|
0,17
|
1:593
|
41.543
|
0,68
|
Jagdliteratur sind handgeschriebene und gedruckte Schriften aller Art mit Bezug zur Jagd.
[95]
Schon bei
Tacitus
und im Mittelalter finden sich Beschreibungen zur Jagd.
[96]
Im deutschen Sprachraum wurden bis 1850 etwa 1200 spezielle Jagdbucher publiziert. Heute gibt es neben geschichtlichen Bearbeitungen, Worterbuchern und Fachliteratur ein weites Feld unterschiedlicher Darstellungen in der
Belletristik
. Z. B. schildern
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
, in
Krieg und Frieden
, und
Hermann Hesse
, in
Der Wolf
, winterliche Wolfsjagden,
Ernst Junger
beschreibt eine
Eberjagd
.
Das Thema Jagd beschaftigt kreative Menschen spatestens seit den ersten
Hohlenmalereien
vor rund 44.000 Jahren.
[97]
[98]
In der europaischen Malerei waren uppige Gemalde mit Jagdszenen Prestige- und Reprasentationsobjekte von Adeligen und wohlhabenden Burgern.
[99]
Oft wurden sie mit
mythologischen
Inhalten verknupft (z. B. die jagende Gottin
Diana
). Die Grenze des
Genres
der Jagdmalerei zu dem der reinen
Tiermalerei
(z. B. von
Jagdhunden
) ist fließend. Bei beiden gibt es einen hohen Prozentsatz an Auftragsmalerei.
Aus der Fulle der Kunstler, die sich dieses Themas mit unterschiedlichen Absichten und Fahigkeiten annahmen, seien folgende erwahnt:
Peter Paul Rubens
(phantasievolle mythologische und exotische Jagdszenen),
Frans Snyders
,
Jan Fyt
(Auftragsrealismus),
Jean Simeon Chardin
(in sich ruhende
Stillleben
mit erlegtem Wild),
Eugene Delacroix
(orientalische Jagdszenen),
Emil Hunten
(Parforce-Jagd),
Manfred Schatz
(Wild und Jagdhunde in der Natur),
Carl Otto Fey
(Wild in der Natur). Große Jagdmaler des 20. Jahrhunderts sind
Bruno Liljefors
und
Dimitrij von Prokofieff
; 1937 erhielten sie in Berlin die Gold- und Silbermedaille der Internationalen Jagdausstellung.
Das Motiv der Jagd in der Kunst hat von Anbeginn zahlreiche Bildhauer zu schopferischen Werken inspiriert. In der romischen Antike wurde die Gottin
Diana
haufig in Plastiken und Skulpturen verewigt. Auch Kunstler des 19. oder 20. Jahrhunderts haben Werke zum Thema Jagd mit klassischen oder zeitgenossischen Motiven geschaffen, mit Materialien wie Bronze (
Augustus Saint-Gaudens
) oder Kupfer (
Klaus Rudolf Werhand
).
Zahlreiche Lieder und Musikstucke beschaftigen sich mit der Jagd. Beruhmt ist z. B.
Carl Maria von Webers
Oper
Der Freischutz
, dessen Jagerchor ?Was gleicht wohl auf Erden“ die Freuden der Jagd besingt und auch fur sich genommen volkstumliche Bekanntheit erlangte. Fließende Ubergange gerade in der Musikliteratur gibt es von Jagd- zu Kriegsliedern, und auch viele reine Jagdlieder wurden erst durch das Militar popular (z. B. das u. g.
Im Wald und auf der Heide
[100]
). Von den vielen Liedern, die fur die Jagd komponiert und gedichtet wurden, seien einige wenige herausgegriffen, die auch im allgemeinen Gebrauch außerhalb des eigentlichen Sujets bekannt geworden sind:
Von einigen Natur- und Umweltschutzern, aber auch manchen Jagern selbst, wird verschiedentlich eine starkere Ausrichtung der Jagdausubung an Prinzipien der
Nachhaltigkeit
und Erkenntnissen der
Okologie
gefordert. In der Kritik steht dabei u. a. die
Uberjagung
bestimmter Arten (z. B. das durch intensive Jagd fur den lokalen Fleischbedarf und Handel verursachte, sog. ?empty forest syndrome“ in
tropischen Regenwaldern
),
[101]
aber auch die durch
Hege
-Maßnahmen wie
Wildfutterung
und Abschuss von als Konkurrenz wahrgenommenen
Pradatoren
unterstutzte, einseitige Forderung von jagdlich interessanten Wildarten, deren zahlenmaßige Zunahme Ruckwirkungen auf ihr
Okosystem
hat (siehe
Populationsdynamik
).
[102]
[103]
[104]
Zu hohe Wilddichten von
Pflanzenfressern
, insbesondere von
Schalenwild
, konnen durch
Verbiss
eine aus okologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten angestrebte
naturliche Verjungung des Waldes
erschweren oder verhindern.
[105]
[106]
[107]
[108]
Durch die Bevorzugung bestimmter Baumarten kann selektiver Verbiss zu einem
Mischwald
gehorende Baumarten aus dem Bestand verdrangen und so die
Baumartendiversitat
verringern.
[109]
Auch gepflanzte
Forstkulturen
, die nicht durch
Einzelbaumschutz oder Zaunung
gesichert sind, sind betroffen.
[109]
Schalschaden
konnen altere Waldbestande, die dem Verbiss bereits entwachsen sind, uber Jahrzehnte hinweg gefahrden sowie im Schadensfall destabilisieren und okonomisch entwerten.
[110]
Dieser sogenannte Wald-Wild-Konflikt ? zur Verdeutlichung des Zielkonflikts und der Akteure auch als
Forst
-Jagd- bzw. Waldbesitzer-Jager-Konflikt bezeichnet ? wird von
Waldbesitzern
, Forstleuten und Naturschutzverbanden im Hinblick auf einen angestrebten
Waldumbau
hin zu klimastabilen
Mischwaldern
als bedeutendes Problem betrachtet.
[111]
[112]
[113]
Zur Beurteilung des Einflusses des
Wildes
(in Mitteleuropa vor allem
Reh
, zum Teil aber auch
Rot-
,
Dam-
und
Sikahirsch
sowie
Gamse
und
Mufflon
) auf die
Naturverjungung
des Waldes werden regelmaßig gezaunte
Weiserflachen
genutzt, die durch einen direkten Vergleich mit dem nicht gezaunten Bereich außerhalb eine Einschatzung des lokalen Wildeinflusses ermoglichen. Diese Form der indirekten Anzeige der ortlichen Wilddichte dient in der Folge einer entsprechenden Anpassung der Jagd.
Auch durch
Vegetationsgutachten
, die mit statistisch abgesicherten Methoden erstellt werden, kann der Einfluss des Schalenwildes zuverlassig beurteilt werden. Das ist in einigen Bundeslandern, zum Beispiel Bayern und Rheinland-Pfalz, der Fall. Die Ergebnisse der Vegetationsgutachten sind dann bei der
Abschussplanung
zwingend zu berucksichtigen.
[114]
Blei
und andere Metalle, die bei der Munitionsproduktion in einigen
Projektil
-Typen als Geschossmaterial Verwendung finden, konnen unter gewissen Umstanden eine
okotoxische Wirkung
aufweisen.
[115]
[116]
Geschosse oder deren Fragmente konnen in Boden und Wasser sowie in die Nahrungskette von Wildtieren gelangen,
[117]
[116]
wovon vor allem
Wasservogel
(z. B.
Enten
) und einige Beutegreifer (z. B.
Seeadler
) betroffen sein konnen, die
verluderte
Tiere oder
Aufbruch
fressen.
[118]
[119]
Insbesondere die Verwendung von Munition mit Blei wird aus Grunden des Umweltschutzes (siehe
Bleibelastung der Umwelt
) und gesundheitlichen Grunden (siehe
Bleivergiftung
) kritisiert, da im Gegensatz zu anderen Materialien bei Blei keine Wirkschwelle benannt werden kann, unterhalb derer die Aufnahme von Blei gesundheitlich unbedenklich ist.
[120]
[116]
Mehrere Jurisdiktionen in Europa und Nordamerika haben daher den Einsatz von Bleimunition ? zugunsten von weniger toxischer bzw.
bleifreier Munition
? eingeschrankt oder verboten.
[121]
[122]
Das
Bundesinstitut fur Risikobewertung
kommt in seinen Studien zu dem Schluss, dass bei Normalverzehrern die zusatzliche Aufnahme uber belastetes Wildbret verglichen mit der Gesamtaufnahme von Blei uber andere Lebensmittelgruppen toxikologisch unbedeutend und ein gesundheitliches Risiko unwahrscheinlich ist.
[120]
[116]
Ein Kritikpunkt an der Jagd sind in Zusammenhang mit der Jagdausubung stehende Unfalle, insbesondere solche, bei denen es zu Personenschaden durch Schusswaffen kommt.
[123]
[124]
Die haufigsten Unfallursachen sind unsachgemaßer Umgang mit der Schusswaffe, das Ubersehen des Opfers bzw. das Schießen auf ein nicht sicher identifiziertes Ziel, sowie
Querschlager
.
[125]
[126]
Bestimmte Jagdpraktiken und teilweise auch die Jagd ganz generell werden unter Verweis auf den Tierschutz kritisiert.
[127]
[128]
Ein prominentes Beispiel fur eine gesellschaftliche Diskussion, in der Kritiker vor allem auf den Tierschutz verweisen, ist die
Parforce-
bzw. Hetzjagd auf den Fuchs zu Pferd und mit
Hundemeute
, die in Großbritannien bis zu ihrem Verbot im Jahr 2004 eine lange Tradition hatte.
[129]
[127]
Auch der in diversen Jagdgesetzen erlaubte oder geforderte Abschuss von wildernden Katzen und Hunden zum Schutz des Wildes stoßt immer wieder auf Kritik.
[130]
Bei der Beurteilung des Abschusses von streunenden Katzen steht dabei insbesondere deren negative Wirkung auf die
Vogelwelt
im Zentrum der Diskussion.
[131]
Es gibt Tierrechtler, die die Jagd grundsatzlich ablehnen, da sie bestimmten Tieren auf Grund von deren
Leidensfahigkeit
(
siehe auch
Pathozentrismus
) gewisse Rechte ahnlich den
Menschenrechten
(Recht auf Leben, korperliche Unversehrtheit) zuschreiben und daher eine Gleichbehandlung von Mensch und Tier ohne ein
speziesistisches
Ausschließen bestimmter Arten fordern.
[132]
[133]
[134]
[135]
Aus diesem Grund sehen radikale Teile der Tierrechtsbewegung Akte der Jagdstorung und -sabotage als gerechtfertigt an.
[136]
- Richard B. Lee, Richard Daly:
Cambridge Encyclopedia of Hunters and Gatherers
. Cambridge University Press, Cambridge, UK 1999,
ISBN 978-0-521-60919-7
.
- Christian Ammer
, Torsten Vor,
Thomas Knoke
, Stefan Wagner:
Der Wald-Wild-Konflikt. Analyse und Losungsansatze vor dem Hintergrund rechtlicher, okologischer und okonomischer Zusammenhange
(=
Gottinger Forstwissenschaften.
Band 5). Gottinger Universitatsverlag, Gottingen 2010,
ISBN 978-3-941875-84-5
,
Volltext online (PDF)
.
- Klaus Friedrich Maylein:
Die Jagd. Funktion und Raum. Ursachen, Prozesse und Wirkungen funktionalen Wandels der Jagd.
Dissertation, Universitat Konstanz, 2005,
Volltext online (PDF)
. Verlegt als:
Die Jagd ? Bedeutung und Ziele. Von den Treibjagden der Steinzeit bis ins 21. Jahrhundert.
Wissenschaftliche Beitrage aus dem Tectum-Verlag, Reihe Sozialwissenschaften, Band 28. Tectum-Verlag, Marburg 2010,
ISBN 978-3-8288-2182-8
,
Inhaltsverzeichnis online (PDF)
.
- Katrin Josephine Wagner:
Die Sprache der Jager ? Ein Vergleich der Weidmannssprache im deutsch- und englischsprachigen Raum
(=
Forum fur Fachsprachen-Forschung
. Band 143). Frank & Timme, Berlin 2018,
ISBN 978-3-7329-0455-6
, (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- Marco Apollonio, Reidar Andersen, Rory Putman (Hrsg.):
European ungulates and their management in the 21st century
. Cambridge University Press, 2010,
ISBN 978-0-521-76061-4
.
- Peet van der Merwe, Lindie du Plessis:
Game farming and hunting tourism
. 1. Auflage. African Sun Media, 2014,
ISBN 978-0-9922359-1-8
.
- IUCN SSC (Hrsg.):
IUCN SSC Guiding Principles on Trophy Hunting as a Tool for Creating Conservation Incentives
. 2012,
online (PDF)
.
- IUCN SULi (Hrsg.):
Informing decisions on trophy hunting ? A Briefing Paper for European Union Decision-makers regarding potential plans for restriction of imports of hunting trophies
. 2016,
online (PDF)
.
- Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
. Nr. 17). Springer, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
.
- Barney Dickson, Jonathan Hutton, William A. Adams (Hrsg.):
Recreational Hunting, Conservation and Rural Livelihoods: Science and Practice
(=
Conservation Science and Practice
). Wiley-Blackwell, 2009,
ISBN 978-1-4443-0318-6
.
- Brent Lovelock (Hrsg.):
Tourism and the consumption of wildlife: hunting, shooting and sport fishing
. Routledge, London 2007,
ISBN 978-0-203-93432-6
.
- Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.):
Ungulate Management in Europe: Problems and Practices
. Cambridge University Press, 2011,
ISBN 978-0-521-76059-1
.
- Bundesamt fur Umwelt
(BAFU) (Hrsg.):
Wald und Wild ? Grundlagen fur die Praxis. Wissenschaftliche und methodische Grundlagen zum integralen Management von Reh, Gamse, Rothirsch und ihrem Lebensraum
. Umwelt-Wissen Nr. 1013. Bern 2010. 232 S.,
Volltext online (PDF)
.
- Andreas Haug:
Wildlife-Management und Forstwirtschaft unter besonderer Berucksichtigung der Randbedingungen und Moglichkeiten einer Optimierung jagdwirtschaftlicher Aspekte fur Waldeigentumer
. Tenea, 2004,
ISBN 978-3-86504-042-8
.
- Julia Numßen
:
Handbuch Jagersprache.
BLV, Munchen 2017,
ISBN 978-3-8354-1728-1
.
- Gerhard Seilmeier (Hrsg.):
Jagdlexikon.
7. Auflage, BLV, Munchen 1996,
ISBN 3-405-15131-7
.
- Ilse Haseder
,
Gerhard Stinglwagner
:
Knaurs Großes Jagdlexikon.
Weltbild, Augsburg 2000,
ISBN 3-8289-1579-5
.
- Riesenthals Jagdlexikon. Nachschlag- und Handbuch fur Jager und Jagdfreunde.
Neumann, Neudamm 1916; Nachdruck: Weltbild, Augsburg 1999,
ISBN 3-8289-4143-5
,
Volltext im Original online
.
- Ferdinand von Raesfeld
:
Das deutsche Waidwerk.
Nachdruck der Erstausgabe von 1914. Parey, Hamburg 1996,
ISBN 3-490-14412-0
.
- Kurt Lindner:
Deutsche Jagdtraktate des 15. und 16. Jahrhunderts.
2 Bande, Berlin 1959 (=
Quellen und Studien zur Geschichte der Jagd
, 5?6).
- Werner Rosener
:
Die Geschichte der Jagd. Kultur, Gesellschaft und Jagdwesen im Wandel der Zeit.
Patmos, Dusseldorf; Artemis, Zurich 2004,
ISBN 3-538-07179-9
, (
Rezension
).
- Joachim Hamberger:
Ein kurzer Abriss der Jagdgeschichte ? Von Hirschen und Menschen…
. In: LWF aktuell. Nr. 44, 2004,
Volltext online (PDF)
.
- Sigrid Schwenk,
Gunnar Tilander
,
Carl Arnold Willemsen
(Hrsg.):
Et multum et multa: Beitrage zur Literatur, Geschichte und Kultur der Jagd. Festschrift Kurt Lindner.
Berlin und New York 1971.
- Kurt Lindner
:
Geschichte des Weidwerks
. de Gruyter, Berlin und Leipzig.
- Band I:
Die Jagd in der Vorzeit
, 1937.
- Band II:
Die Jagd im fruhen Mittelalter
, 1940.
- Alexander Krethlow
:
Hofjagd, Weidwerk, Wilderei. Kulturgeschichte der Jagd im 19. Jahrhundert
. Schoningh, Paderborn 2015,
ISBN 978-3-506-78258-8
.
- Hubertus Hiller:
Jager und Jagd: zur Entwicklung des Jagdwesens in Deutschland zwischen 1848 und 1914
. Waxmann Verlag, Munster 2003,
ISBN 978-3-8309-1196-8
.
- Kurt Muller, Hans-Jorg Blankenhorn:
Jagd.
In:
Historisches Lexikon der Schweiz
.
28. Januar 2008
.
- Gerhard Immler
:
Jagd, Jagdwesen (Mittelalter)
.
In:
Historisches Lexikon Bayerns
, 2017.
- Ulrich Wendt:
Kultur und Jagd ? ein Birschgang durch die Geschichte
. Georg Reimer, Berlin.
- Winfried Freitag:
Wald, Waldnutzung
. In: Historisches Lexikon Bayerns, 2012.
Portal: Jagd
? Ubersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Jagd
- ↑
Belege zur verwendeten Definition von ?Jagd“:
- Dudenredaktion (Hrsg.):
Duden - Deutsches Universalworterbuch. Das umfassende Bedeutungsworterbuch der deutschen Gegenwartssprache
. 9., vollstandig uberarbeitete Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019,
ISBN 978-3-411-91287-2
, S. 957: ?Jagd, die; -, -en […] das Aufspuren, Verfolgen, Erlegen od. Fangen von Wild“
- Jagd, die.
In:
DWDS ? Digitales Worterbuch der deutschen Sprache
. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Original
; abgerufen am 5. November 2019: ?Jagd, die […] das Aufsuchen, Verfolgen und Erlegen des Wildes“
- Jagd - Enzyklopadie.
In:
brockhaus.de.
Original
am 26. Oktober 2019; abgerufen am 26. Oktober 2019: ?Jagd, Weidwerk, Waidwerk, Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen, Fangen jagdbarer Tiere.“
- Definition: Jagd - Meyers Lexikon online.
In:
Meyers Lexikon online.
Original
am 2. Januar 2008; abgerufen am 2. Januar 2008: ?Jagd, Weidwerk, Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen, Fangen jagdbarer Tiere durch Jagdausubungsberechtigte.“
- Gerhard Stinglwagner, Ilse Haseder:
Das große Kosmos Jagdlexikon
. Kosmos, Stuttgart 2004,
ISBN 978-3-440-09160-9
, S. 323: ?Jagd, die: Ausdruck fur 1) das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen und Erlegen von Wild (jagdbare Tiere) nach den Regeln des Jagdrechts und des jagdlichen Brauchtums; Jagdausubung.“
- Gerhard Seilmeier (Hrsg.):
Jagdlexikon
. 6., uberarbeitete und erweiterte Auflage, Neuausgabe. BLV, Munchen 1994,
ISBN 978-3-405-14580-4
, S. 360: ?Jagd ? 1) Die Tatigkeit des (rechtmaßigen) Nachstellens und Erbeutens von Wild, […]“
- Julia Numßen:
Handbuch Jagersprache
. Grafe Und Unzer, Munchen 2017,
ISBN 978-3-8354-6241-0
, Jagd (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche): ?Jagd ? 1. Tatigkeit des rechtmaßigen Nachstellens und Erbeutens von Wild; umfasst zugleich alle sich daraus im Lauf der Geschichte entwickelnden Sach- und Rechtsbegriffe.“
- Jagd - Lexikon der Biologie.
In:
Spektrum.de.
Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft.
Original
am 27. Oktober 2019; abgerufen am 27. Oktober 2019: ?Jagd, 1) i.e.S. das Fangen oder Erlegen und Aneignen des Wildes, auch die Bezeichnung des (Jagd-)Reviers; i.w.S. die Hege und Pflege von Wild und Revier.“
- Gerd Jauch:
Gabler Kompakt Lexikon Recht
. 2., vollstandig tiberarbeitete und erweiterte Auflage. Gabler Verlag, Wiesbaden 1992,
ISBN 978-3-409-29155-2
, S. 127,
doi:10.1007/978-3-322-89527-1
: ?Jagd: Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Wild nach den Regeln des Jagdrechts sowie der anerkannten Grundsatze deutscher Waidgerechtigkeit“
- Stephan Hertel:
Jagdliche Eigentumsrechte des Jagdpachters
. In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
. Nr. 17). Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
, S. 272 (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche): ?Der Begriff der Jagdausubung ist in § 1 Abs. 4 BJagdG mit dem Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild beschrieben.“
- Sigrid Schwenk:
Kulturgeschichte der Jagd
. In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
. Nr. 17). Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
, S. 4 (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche): ?Unter ?Jagd“ werden in der Jagdkulturgeschichte drei große Bereiche subsumiert: Verfolgen, Erlegen oder Fangen von Haar- und Federwild (heute der weitaus großte Teil der Jagdaktivitaten), Verfolgen und Fangen von Haar- und Federwild mit Hilfe dazu abgerichteter Greifvogel (Beizjagd oder auch Falknerei), Fangen von Vogeln mit Hilfe von Fallen und Fangeinrichtungen.“
- Martina Giese:
Jagerlatein und lateinische Jagersprache
. In:
Archivum Latinitatis Medii Aevi (ALMA)
. Band 71. Institut de recherche et d’histoire des textes, 2013,
ISSN
0994-8090
, S. 37?51 (
archive.org
[PDF; abgerufen am 24. Oktober 2019]): ?Im Unterschied zum Mittelalter wird unter Jagd heutigentags das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen und Erlegen von Wild (d. h. Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, konkret bestimmte Saugetiere und Vogel) durch den Menschen verstanden.“
- Kurt Lindner:
Jagd - Verteidigung einer Definition
(=
Schriften zur Geschichte und Soziologie der Jagd
. Homo venator). Habelt, Bonn 1978,
ISBN 978-3-7749-1606-7
, S. 15 (41 S.): ?Jagd ist etwas spezifisch Menschliches. Sie ist zweckbewusste, in der Regel auf Totung gerichtete Verfolgung einer Gruppe von als Wild bezeichneter Saugetiere und Vogel unter Verwendung zusatzlicher Mittel und unter Wahrung der Enkommenchancen des verfolgten Objektes.“
- Rudolf Winkelmayer, Klaus Hacklander, Peter Kampits:
Der Begriff ?Jagd“ ? eine Differenzierung
. In:
Jagdkultur - gestern, heute, morgen; Symposium des Landesjagdverbandes Bayern e. V. und der Bayerischen Akademie fur Tierschutz, Umwelt- und Jagdwissenschaften; 18. und 19. Juni 2008 in Rosenheim
(= Band 17). Landesjagdverband Bayern, Feldkirchen 2008,
ISBN 978-3-00-027307-0
, S. 71?87 (
archive.org
[PDF; abgerufen am 25. Oktober 2019]): ?Die Jagd, also das Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen jagdbarer Tiere durch Jagdausubungsberechtigte, […]“
- Was ist Jagd?
In:
jagdschweiz.ch.
JagdSchweiz.
Original
am 27. Oktober 2019; abgerufen am 27. Oktober 2019: ?Jagd im engeren Sinn bezeichnet die spezifisch menschliche, legale Verfolgung von freilebendem Wild unter Verwendung zusatzlicher Mittel, mit der Absicht, es zu fangen, zu erlegen und es sich anzueignen. Jagd ist nur gegeben, wenn das der Verfolgung ausgesetzte Tier eine Chance zum Entkommen hat.“
- Matt Cartmill:
Das Bambi-Syndrom: Jagdleidenschaft und Misanthropie in der Kulturgeschichte
(=
Rowohlts Enzyklopadie
). Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1995,
ISBN 978-3-499-55566-4
, S. 47 (englisch:
A View to a Death in the Morning: Hunting and Nature through History
. 1993. Ubersetzt von Hans-Ulrich Mohring): ?Wir definieren das Jagen somit als das bewusste, direkte, gewaltsame Toten ungehinderter wilder Tiere; und wir definieren wilde Tiere in diesem Zusammenhang als solche, die den Menschen scheuen oder angreifen.“
- Jens Tuider:
Jagd
. In: Johann S. Ach, Dagmar Borchers (Hrsg.):
Handbuch Tierethik
. J.B. Metzler, Stuttgart 2018,
ISBN 978-3-476-02582-1
, S. 247?251,
doi:10.1007/978-3-476-05402-9_41
: ?Definieren lasst sich Jagd als ≫das Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild≪ (§ 1 Abs. 4 BJagdG).“
- ↑
Weidwerk.
In:
Duden.
Abgerufen am 4. Januar 2019
.
- ↑
Wilderei.
In:
Duden.
Abgerufen am 4. Januar 2019
.
- ↑
Urproduktion.
In:
Duden.
Abgerufen am 9. Dezember 2019
.
- ↑
Dudenredaktion (Hrsg.):
Das Herkunftsworterbuch: Etymologie der deutschen Sprache
(=
Duden 1?12
.
Band
7
). 5. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015,
ISBN 978-3-411-90539-3
,
S.
412
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Elmar Seebold:
Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache
. Friedrich Kluge. 22. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1989,
ISBN 3-11-006800-1
,
S.
338
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Rosemarie Luhr (Hrsg.):
Etymologisches Worterbuch des Althochdeutschen, Band 5: iba ? luzzilon
. Vandenhoeck & Ruprecht, Gottingen 2014,
ISBN 3-525-20767-0
,
S.
252
ff
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Eintrag
jagen ww. ‘achtervolgen om buit te maken’
in: Marlies Philippa et al.:
Etymologisch Woordenboek van het Nederlands
. Amsterdam University Press, Amsterdam 2003?2009.
- ↑
Elof Hellquist:
Svensk etymologisk ordbok
. C. W. K. Gleerups forlag, Lund 1922, S. 278, s,v.
jaga
- ↑
Lutz Mackensen:
Ursprung der Worter: Das etymologische Worterbuch der deutschen Sprache
. 1. Auflage. Bassermann, Munchen 2014,
ISBN 978-3-641-64140-5
,
S.
439
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Elmar Seebold:
Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache
. Friedrich Kluge. 22. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1989,
ISBN 3-11-006800-1
,
S.
783
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Sigrid Schwenk:
Begriffe aus der Jagersprache: Weidgerechtigkeit
. In:
Jagd in Bayern
.
Nr.
12
, 2007,
S.
23
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
a
b
c
Dudenredaktion (Hrsg.):
Deutsches Universalworterbuch. Das umfassende Bedeutungsworterbuch der deutschen Gegenwartssprache
. 9., vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019,
ISBN 978-3-411-91287-2
,
S.
957
: ?Jagd, die; -, -en […] das Aufspuren, Verfolgen, Erlegen od. Fangen von Wild“
- ↑
a
b
c
Jagd, die.
In:
DWDS ? Digitales Worterbuch der deutschen Sprache.
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, archiviert vom
Original
am
5. November 2019
;
abgerufen am 5. November 2019
: ?Jagd, die […] das Aufsuchen, Verfolgen und Erlegen des Wildes“
- ↑
Grundsatzposition des DJV.
In:
jagdverband.de.
Deutscher Jagdverband, 28. Juni 2017, archiviert vom
Original
am
5. November 2019
;
abgerufen am 5. November 2019
: ?Ein wesentlicher Bestandteil der Jagd ist die Hege.“
- ↑
a
b
c
Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.):
Ungulate Management in Europe: Problems and Practices
. Cambridge University Press, Cambridge, UK 2011,
ISBN 978-0-521-76059-1
,
S.
4
ff., 43, 58
f
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
a
b
c
d
e
f
g
h
i
j
Amelia Woods, Geoffrey N. Kerr:
Recreational game hunting: motivations, satisfactions and participation
. In:
Land, Environment & People Research Report
.
Nr.
18
. Lincoln University, 2010,
ISBN 978-0-86476-235-1
,
ISSN
1172-0891
,
S.
3
ff., 39
f., 107
f
. (
archive.org
[PDF; abgerufen am 22. Juli 2019]).
- ↑
Daniel J. Decker, Shawn J. Riley, William F. Siemer (Hrsg.):
Human Dimensions of Wildlife Management
. 2. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2012,
ISBN 978-1-4214-0654-1
,
S.
211?213
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.):
Ungulate Management in Europe: Problems and Practices
. Cambridge University Press, Cambridge, UK 2011,
ISBN 978-0-521-76059-1
,
S.
43
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche): ?Recreational hunting is the main, and probably only, practical tool available for large-scale population regulation.“
- ↑
Stephen L. Eliason:
Motivations for Becoming an Outfitter in Big Sky Country
. In:
Human Dimensions of Wildlife
.
Band
16
,
Nr.
5
, September 2011,
ISSN
1087-1209
,
S.
299?310
,
doi
:
10.1080/10871209.2011.553667
.
- ↑
Klaus Friedrich Maylein:
Die Jagd. Funktion und Raum. Ursachen, Prozesse und Wirkungen funktionalen Wandels der Jagd.
Dissertation, Universitat Konstanz 2005, S. 413 ff.
- ↑
a
b
Richard B. Lee, Richard Daly:
Cambridge Encyclopedia of Hunters and Gatherers
. Cambridge University Press, Cambridge, UK 1999,
ISBN 978-0-521-60919-7
,
S.
1
ff
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
a
b
c
d
M. Nils Peterson:
Hunting
. In: Brian D. Fath (Hrsg.):
Encyclopedia of Ecology
. 2. Auflage.
Band
3
. Elsevier, 2019,
ISBN 978-0-444-64130-4
,
S.
438?440
,
doi
:
10.1016/b978-0-12-409548-9.11168-6
(
elsevier.com
[abgerufen am 20. Januar 2020]).
- ↑
a
b
c
d
Joachim Hamberger:
Eine [sic!] kurzer Abriss der Jagdgeschichte ? Von Hirschen und Menschen …
In:
LWF aktuell
.
Nr.
44
, 2004,
S.
27
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 13. Dezember 2018]).
- ↑
Sabine Gaudzinski:
Subsistence patterns of Early Pleistocene hominids in the Levant?taphonomic evidence from the 'Ubeidiya Formation (Israel)
. In:
Journal of Archaeological Science
.
Band
31
,
Nr.
1
, 1. Januar 2004,
ISSN
0305-4403
,
S.
65?75
,
doi
:
10.1016/S0305-4403(03)00100-6
(
sciencedirect.com
[abgerufen am 5. Februar 2019]).
- ↑
Rivka Rabinovich, Sabine Gaudzinski-Windheuser,
Naama Goren-Inbar
:
Systematic butchering of fallow deer (Dama) at the early middle Pleistocene Acheulian site of Gesher Benot Ya‘aqov (Israel)
. In:
Journal of Human Evolution
.
Band
54
,
Nr.
1
, 1. Januar 2008,
ISSN
0047-2484
,
S.
134?149
,
doi
:
10.1016/j.jhevol.2007.07.007
(
sciencedirect.com
[abgerufen am 5. Februar 2019]).
- ↑
Eldra Solomon, Linda Berg, Diana W. Martin (Hrsg.):
Biology
. 7. Auflage. Brooks/Cole Thomson Learning, Belmont, CA 2005,
ISBN 978-0-534-49276-2
, The Evolution of Primates,
S.
415
f
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Januar 2020]).
- ↑
Clive Gamble:
Human evolution: The last one million years
. In: Tim Ingold (Hrsg.):
Companion Encyclopedia of Anthropology
. 2. Auflage. Routledge, 2002,
ISBN 978-1-134-97654-6
,
S.
86
ff
.,
doi
:
10.4324/9780203036327
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Januar 2020]).
- ↑
Gerhard Henkel:
Das Dorf. Landleben in Deutschland ? gestern und heute
. 3. Auflage. Konrad Theiss, Stuttgart 2015,
ISBN 978-3-8062-2541-9
,
S.
168
f
.
- ↑
Haseder, S. 393
- ↑
a
b
c
d
e
f
g
Rolf Roosen:
Die ersten gedruckten Lexika der Jagersprache ? Ein historischer Streifzug
. In:
Librarium Zeitschrift der Schweizerischen Bibliophilen Gesellschaft
.
Band
50
,
Nr.
1
, 2007,
S.
73–82
,
doi
:
10.5169/seals-388817
(
e-periodica.ch
[abgerufen am 13. Februar 2019]).
- ↑
a
b
Alfonso Corbacho Sanchez:
Kleines Glossar zur Jagersprache (SPA?DE)
. In:
Lebende Sprachen
.
Band
50
,
Nr.
4
, 2005,
ISSN
0023-9909
,
S.
176–178
,
doi
:
10.1515/LES.2005.176
.
- ↑
a
b
Martina Giese:
Jagerlatein und lateinische Jagersprach
. In:
Archivum Latinitatis Medii Aevi ? Bulletin du Cange ALMA
.
Band
71
, 2013,
ISSN
0994-8090
,
S.
37–51
(
inist.fr
[abgerufen am 13. Februar 2019]).
- ↑
Katrin Josephine Wagner:
Die Sprache der Jager ? Ein Vergleich der Weidmannssprache im deutsch- und englischsprachigen Raum
(=
Forum fur Fachsprachen-Forschung
.
Nr.
143
). Frank & Timme, Berlin 2018,
ISBN 978-3-7329-0455-6
,
S.
1
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Peter Ott:
Zur Sprache der Jager in der deutschen Schweiz. Ein Beitrag zur Terminologie der Sondersprachen
(=
Beitrage zur schweizerdeutschen Mundartforschung.
Band 18; zugleich Dissertation Universitat Zurich). Huber, Frauenfeld 1970 (
Digitalisat
).
- ↑
Bettina Schmieding:
Jagerlatein.
In:
Deutsche Welle (www.dw.com).
17. Juni 2008, archiviert vom
Original
am
13. Februar 2019
;
abgerufen am 13. Februar 2019
.
- ↑
Blattschuss.
In:
Duden.
Abgerufen am 25. Januar 2020
.
- ↑
a
b
Duden Recht A?Z: Fachlexikon fur Studium, Ausbildung und Beruf
. 3. Auflage. Dudenverlag, 2015,
ISBN 978-3-411-91106-6
, Jagdrecht.
- ↑
Thorsten Franz:
Geschichte der deutschen Forstverwaltung
. 1. Auflage. VS Verlag fur Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2020,
ISBN 978-3-658-28657-6
, Marzrevolution bis Zweiter Weltkrieg,
S.
237
,
doi
:
10.1007/978-3-658-28658-3
.
- ↑
Duden Recht A?Z: Fachlexikon fur Studium, Ausbildung und Beruf
. 3. Auflage. Dudenverlag, 2015,
ISBN 978-3-411-91106-6
, Jagdrecht.
- ↑
a
b
Rory Putman:
A review of the various legal and administrative systems governing management of large herbivores in Europe
. In: Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.):
Ungulate Management in Europe: Problems and Practices
. Cambridge University Press, Cambridge, UK 2011,
ISBN 978-0-521-76059-1
,
S.
54
ff
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Dietrich Meyer-Ravenstein:
Das Jagdrecht als Teil des Grundeigentums
. In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
.
Nr.
17
). Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
,
S.
222
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.):
Ungulate Management in Europe: Problems and Practices
. Cambridge University Press, Cambridge, UK 2011,
ISBN 978-0-521-76059-1
,
S.
56
f
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
a
b
Maria Teresa Cirelli:
Legal Trends in Wildlife Management
(=
Legislative Study
.
Nr.
74
). Food and Agriculture Organization of the United Nations, 2002,
ISBN 92-5104785-5
,
ISSN
1014-6679
, Ownership of wildlife and related rights and obligations,
S.
39?45
(
archive.org
[abgerufen am 9. Februar 2020]).
- ↑
Maria Teresa Cirelli,
Elisa Morgera
:
Wildlife law and the legal empowerment of the poor in Sub-Saharan Africa
(=
FAO Legal Papers Online
.
Nr.
77
). Food and Agriculture Organization of the United Nations, Mai 2009,
ISSN
2413-807X
, Wildlife tenure and use rights (
archive.org
[PDF; abgerufen am 9. Februar 2020]).
- ↑
Dietrich Meyer-Ravenstein:
Das Jagdrecht als Teil des Grundeigentums
. In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
.
Nr.
17
).
Band
17
. Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
,
S.
222
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Friedrich Reimoser:
Die Jagd als wirtschaftlicher Faktor
. In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
.
Nr.
17
).
Band
17
. Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
,
S.
74
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
John D. Eisemann, Jeanette R. O’Hare, Kathleen A. Fagerstone:
State-level approaches to managing the use of contraceptives in wildlife in the United States
. In:
Journal of Zoo and Wildlife Medicine
.
Band
44
, 4s, Dezember 2013,
ISSN
1042-7260
,
S.
47?51
,
doi
:
10.1638/1042-7260-44.4S.S47
.
- ↑
Right to hunt and fish constitutional amendments.
In:
Ballotpedia.
Archiviert vom
Original
am
13. Februar 2019
;
abgerufen am 13. Februar 2019
(englisch).
- ↑
Johannes Dietlein:
Rechtsgeschichte der Jagd
. In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
.
Nr.
17
). Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
,
S.
38
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Hans Wilhelm Eckardt:
Herrschaftliche Jagd, bauerliche Not und burgerliche Kritik: Zur Geschichte der furstlichen und adligen Jagdprivilegien, vornehmlich im sudwestdeutschen Raum
(=
Veroffentlichungen des Max-Planck-Instituts fur Geschichte
.
Nr.
48
). Vandenhoeck & Ruprecht, 1976,
ISBN 978-3-525-35358-5
,
ISSN
0436-1180
,
S.
14–17
.
- ↑
Jurgen Wolsfeld:
Das Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen
. disserta Verlag, Hamburg 2014,
ISBN 978-3-95425-757-7
,
S.
8
.
- ↑
Dietrich Meyer-Ravenstein:
Das Jagdrecht als Teil des Grundeigentums
. In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
.
Nr.
17
). Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
,
S.
225
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Michael Brenner:
Quo vadis, Jagdrecht?
In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.):
Jagdliches Eigentum
(=
Bibliothek des Eigentum
.
Nr.
17
). Springer-Verlag, 2018,
ISBN 978-3-662-54771-7
,
ISSN
1613-8686
,
S.
291
ff
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Michael Brenner, Jonas Hyckel:
Die Jagd in Naturschutzgebieten ? Verfassungsrechtliche Anforderungen an Jagdbeschrankungen durch landesrechtliche Vorschriften ?
. In:
Natur und Recht
.
Band
41
,
Nr.
1
. Springer Berlin Heidelberg, Januar 2019,
ISSN
0172-1631
,
S.
15?21
,
doi
:
10.1007/s10357-018-3459-2
.
- ↑
Rory Putman:
A review of the various legal and administrative systems governing management of large herbivores in Europe
. In: Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.):
Ungulate Management in Europe: Problems and Practices
. Cambridge University Press, Cambridge, UK 2011,
ISBN 978-0-521-76059-1
,
S.
62
f
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
a
b
c
d
Lauren Coad, John E. Fa, Katharine Abernethy, Nathalie van Vliet, Catalina Santamaria, David Wilkie, Hani R. El Bizri, Daniel J. Ingram, Donna-Maree Cawthorn, Robert Nasi:
Towards a sustainable, participatory and inclusive wild meat sector
. Center for International Forestry Research (CIFOR), Bogor, Indonesien 2019,
ISBN 978-6-02387083-7
, Hunting methods,
S.
18
f., 42
ff
.,
doi
:
10.17528/cifor/007046
(
archive.org
).
- ↑
M. Jurvelius:
Forest Fires (Prediction, Prevention, Preparedness and Suppression)
. In: Jeffery Burley, Julian Evans, John A. Youngquist (Hrsg.):
Encyclopedia of Forest Sciences
. 1. Auflage. Elsevier, Oxford 2004,
ISBN 978-0-12-145160-8
,
S.
334
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 20. Januar 2020]).
- ↑
Anil Aggrawal:
Toxicology, History of
. In: Roger Byard, Jason Payne-James (Hrsg.):
Encyclopedia of Forensic and Legal Medicine
. 2. Auflage.
Band
4
. Elsevier, 2016,
ISBN 978-0-12-800055-7
,
S.
588?601
,
doi
:
10.1016/b978-0-12-800034-2.00205-6
(
elsevier.com
[abgerufen am 20. Januar 2020]).
- ↑
Haseder, S. 105, 457
- ↑
Treibjagd.
In:
Deutscher Jagdverband.
Archiviert vom
Original
am
6. August 2019
;
abgerufen am 6. August 2019
.
- ↑
J. O. H. Gunther:
Vollstandiges Taschen-Worterbuch der Jagersprache fur Jager und Jagdfreunde
. Friedrich Mauke, Jena 1840,
S.
201
(
google.de
).
- ↑
Niels Hahn:
Brennpunkt Schwarzwild ? Projekt zur Entwicklung innovativer regionaler Konzepte ? Abschlussbericht.
(PDF) In:
Bayerische Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft (LWF).
September 2014, archiviert vom
Original
am
20. Oktober 2019
;
abgerufen am 18. Oktober 2019
.
- ↑
Erntejagden auf Schwarzwild.
In:
Bayerische Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft (LWF).
Archiviert vom
Original
am
18. Oktober 2019
;
abgerufen am 18. Oktober 2019
.
- ↑
Julia Numßen:
Handbuch Jagersprache
. Grafe Und Unzer, Munchen 2017,
ISBN 978-3-8354-6241-0
,
kreisen
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Siegfried Seibt:
Grundwissen Jagerprufung
. 1. Auflage. Kosmos, Stuttgart 2017,
ISBN 978-3-440-15956-9
, Jagdarten bei Neuschnee,
Ausneuen, Kreisen
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Kreisen.
In:
Wildtierportal Bayern.
Bayerisches Staatsministerium fur Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten, archiviert vom
Original
am
1. Dezember 2020
;
abgerufen am 1. Dezember 2020
.
- ↑
Haseder, S. 781
- ↑
Haseder, S. 142
- ↑
Haseder, S. 872
- ↑
Helmut Neubacher:
Der Berufsjager.
In:
OO Landarbeiterkammer.
18. Juli 2017, archiviert vom
Original
am
5. Dezember 2018
;
abgerufen am 5. Dezember 2018
.
- ↑
Berufsbild.
In:
Bundesverband Deutscher Berufsjager.
Archiviert vom
Original
am
6. Dezember 2018
;
abgerufen am 5. Dezember 2018
.
- ↑
About Gamekeeping.
In:
The National Gamekeepers Organisation.
Archiviert vom
Original
am
6. Dezember 2018
;
abgerufen am 6. Dezember 2018
(englisch).
- ↑
Catherine York, Rachael Bale:
Australians Hunt Kangaroos Commercially. Does It Make Sense?
In:
National Geographic AU.
21. November 2017, archiviert vom
Original
am
10. Januar 2019
;
abgerufen am 10. Januar 2019
(englisch).
- ↑
Christopher Johnson, John Woinarski, Rosie Cooney:
Comment: Bans on kangaroo products are a case of emotion trumping science.
In:
SBS News.
5. Oktober 2015, archiviert vom
Original
am
10. Januar 2019
;
abgerufen am 10. Januar 2019
(englisch).
- ↑
Peet Van Der Merwe:
Counting the contribution of hunting to South Africa’s economy.
In:
The Conversation.
15. November 2018, archiviert vom
Original
am
11. Januar 2019
;
abgerufen am 11. Januar 2019
(englisch).
- ↑
Livia Pack, Peter Pack:
Namibia
. DuMont Reiseverlag, 2012,
ISBN 978-3-7701-6715-9
,
S.
142
.
- ↑
Andre Goodrich:
Biltong Hunting as a Performance of Belonging in Post-Apartheid South Africa
. Lexington Books, 2015,
ISBN 978-0-7391-8859-0
,
S.
IX f., 135
ff
.
- ↑
a
b
c
Monika Dittrich, Stefanie Eißing:
Use it or Lose it: Jagdtourismus und Wildtierzucht fur Naturschutz und Entwicklung ? Anregungen aus Benin
. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft fur Technische Zusammenarbeit GTZ GmbH (=
Nachhaltigkeit hat viele Gesichter
). Kasparek, Heidelberg 2007,
ISBN 978-3-925064-44-9
,
S.
19
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
Christine Große, Peter Boye, Ute Grimm, Heiko Haupt, Harald Martens, Monika Weinfurter:
Trophaenjagd auf gefahrdete Tiere im Ausland
. In: Bundesamt fur Naturschutz (Hrsg.):
BfN-Skripten
.
Band
40
. Bonn 2001,
DNB
961740922
,
S.
4
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
a
b
Monika Dittrich, Stefanie Eißing:
Use it or Lose it: Jagdtourismus und Wildtierzucht fur Naturschutz und Entwicklung ? Anregungen aus Benin
. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft fur Technische Zusammenarbeit GTZ GmbH (=
Nachhaltigkeit hat viele Gesichter
). Kasparek, Heidelberg 2007,
ISBN 978-3-925064-44-9
,
S.
6
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
A. Wightman, P. Higgins, G. Jarvie, R. Nicol:
The Cultural Politics of Hunting: Sporting Estates and Recreational Land Use in the Highlands and Islands of Scotland
. In:
Culture, Sport, Society
.
Band
5
,
Nr.
1
, Marz 2002,
ISSN
1461-0981
,
S.
53?70
,
doi
:
10.1080/713999852
.
- ↑
Anke Fischer, Vesna Kere?i, Beatriz Arroyo, Miguel Mateos-Delibes, Degu Tadie:
(De)legitimising hunting ? Discourses over the morality of hunting in Europe and eastern Africa
. In:
Land Use Policy
.
Band
32
, Mai 2013,
S.
261?270
,
doi
:
10.1016/j.landusepol.2012.11.002
.
- ↑
Christine Große, Peter Boye, Ute Grimm, Heiko Haupt, Harald Martens, Monika Weinfurter:
Trophaenjagd auf gefahrdete Tiere im Ausland
. In: Bundesamt fur Naturschutz (Hrsg.):
BfN-Skripten
.
Band
40
. Bonn 2001,
DNB
961740922
,
S.
10
f., 15
f
. (
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
a
b
Christine Große, Peter Boye, Ute Grimm, Heiko Haupt, Harald Martens, Monika Weinfurter:
Trophaenjagd auf gefahrdete Tiere im Ausland
. In: Bundesamt fur Naturschutz (Hrsg.):
BfN-Skripten
.
Band
40
. Bonn 2001,
DNB
961740922
,
S.
9
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
Henry Nicholls:
Trophaenjagd: Der Tod von Lowe Cecil trifft auch die Forschung.
In:
Spektrum der Wissenschaft.
30. Juli 2015, archiviert vom
Original
am
16. Januar 2019
;
abgerufen am 16. Januar 2019
.
- ↑
R. Cooney, C. Freese, H. Dublin, D. Roe, D. Mallon, M. Knight, R. Emslie, M. Pani, V. Booth, S. Mahoney and C. Buyanaa:
The baby and the bathwater: trophy hunting, conservation and rural livelihoods
. In:
Unasylva: An international journal of forestry and forest industries
.
Band
68
,
Nr.
249
. FAO, 2017,
ISBN 978-92-5109764-9
,
ISSN
0041-6436
,
S.
3?16
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 21. Januar 2020]).
- ↑
Monika Dittrich, Stefanie Eißing:
Use it or Lose it: Jagdtourismus und Wildtierzucht fur Naturschutz und Entwicklung ? Anregungen aus Benin
. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft fur Technische Zusammenarbeit GTZ GmbH (=
Nachhaltigkeit hat viele Gesichter
). Kasparek, Heidelberg 2007,
ISBN 978-3-925064-44-9
,
S.
18
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
Christine Große, Peter Boye, Ute Grimm, Heiko Haupt, Harald Martens, Monika Weinfurter:
Trophaenjagd auf gefahrdete Tiere im Ausland
. In: Bundesamt fur Naturschutz (Hrsg.):
BfN-Skripten
.
Band
40
. Bonn 2001,
DNB
961740922
,
S.
7
f
. (
archive.org
[PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
- ↑
Jager in Europa 2017.
(PDF) In:
Deutscher Jagdverband.
Januar 2018,
abgerufen am 29. August 2019
.
- ↑
David Scallan:
The Place of Hunting in Rural Ireland
. National University of Ireland, Galway 20. Marz 2012,
S.
95
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 25. Januar 2020]).
- ↑
Federal, Provincial, and Territorial Governments of Canada (Hrsg.):
2012 Canadian Nature Survey: Awareness, participation and expenditures in nature-based recreation, conservation, and subsistence activities
. Ottawa, ON, Canada 2014,
ISBN 978-1-100-23241-6
,
S.
52
(englisch,
archive.org
[PDF; abgerufen am 29. August 2019]).
- ↑
Kathleen Braden:
Illegal recreational hunting in Russia: The role of social norms and elite violators
. In:
Eurasian Geography and Economics
.
Band
55
,
Nr.
5
, 3. September 2014,
ISSN
1538-7216
,
S.
457?490
,
doi
:
10.1080/15387216.2015.1020320
.
- ↑
U.S. Fish and Wildlife Service, U.S. Census Bureau (Hrsg.):
2016 National Survey of Fishing, Hunting, and Wildlife-Associated Recreation
. Mai 2018,
S.
113
(englisch,
archive.org
[PDF; abgerufen am 29. August 2019]).
- ↑
Ilse Haseder, S. 413
- ↑
Baudouin van den Abeele:
La litterature cynegetique
(=
Typologie des sources du moyen age occidental
.
Nr.
75
). Brepols, Turnhout, Belgium 1996,
ISBN 978-2-503-36075-1
,
S.
52
f
. (franzosisch).
- ↑
Hugh Honour, John Fleming:
A World History of Art
. 7. Auflage. Laurence King, London 2005,
ISBN 978-1-85669-451-3
,
S.
24
ff
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche [abgerufen am 24. Januar 2020]).
- ↑
Kurt Lindner:
Die Jagd der Vorzeit
(=
Geschichte des deutschen Weidwerks
.
Nr.
1
). De Gruyter, Berlin 2013,
ISBN 978-3-11-145058-2
,
S.
224–264
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche [abgerufen am 24. Januar 2020]).
- ↑
Sheila D. Muller (Hrsg.):
Dutch Art: An Encyclopedia
(=
Garland Reference Library of the Humanities
.
Nr.
1021
). Routledge, New York 2011,
ISBN 978-1-135-49574-9
,
S.
151
f
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche [abgerufen am 24. Januar 2020]).
- ↑
Liedergeschichten: Im Wald und auf der Heide ? Volksliederarchiv.
In:
Volksliederarchiv.
Abgerufen am 20. Januar 2022
(deutsch).
- ↑
David S. Wilkie, Elizabeth L. Bennett, Carlos A. Peres, Andrew A. Cunningham:
The empty forest revisited: The empty forest revisited
. In:
Annals of the New York Academy of Sciences
.
Band
1223
,
Nr.
1
, Marz 2011,
S.
120?128
,
doi
:
10.1111/j.1749-6632.2010.05908.x
.
- ↑
Christian Ammer, Torsten Vor, Thomas Knoke, Stefan Wagner:
Der Wald-Wild-Konflikt ? Analyse und Losungsansatze vor dem Hintergrund rechtlicher, okologischer und okonomischer Zusammenhange
(=
Gottinger Forstwissenschaften
.
Band
5
). Universitatsverlag Gottingen, Gottingen 2010,
ISBN 978-3-941875-84-5
,
S.
17, 133
,
doi
:
10.17875/gup2010-280
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 20. Januar 2019]).
- ↑
BUND-Standpunkt: Zu aktuellen Fragen der Jagd.
(PDF) In:
BUND e. V.
November 2014, archiviert vom
Original
am
11. Februar 2019
;
abgerufen am 11. Februar 2019
.
- ↑
Helmut Steiner, Winfried Jiresch:
Moderner Vogelschutz und Landwirtschaft ? Modellfall Kiebitz
. In:
Zeitschrift fur Okologie, Natur- und Umweltschutz
.
Band
4
, 2016,
ISSN
0003-6528
,
S.
20
(
zobodat.at
[PDF;
1,5
MB
; abgerufen am 14. Januar 2019]).
- ↑
Christian Ammer, Torsten Vor, Thomas Knoke, Stefan Wagner:
Der Wald-Wild-Konflikt ? Analyse und Losungsansatze vor dem Hintergrund rechtlicher, okologischer und okonomischer Zusammenhange
(=
Gottinger Forstwissenschaften
.
Band
5
). Universitatsverlag Gottingen, Gottingen 2010,
ISBN 978-3-941875-84-5
,
S.
48, 63
,
doi
:
10.17875/gup2010-280
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 20. Januar 2019]).
- ↑
Rhett D. Harrison:
Impacts of Hunting in Forests
. In: Kelvin S.-H. Peh, Richard T. Corlett, Yves Bergeron (Hrsg.):
Routledge Handbook of Forest Ecology
. Routledge, 2015,
ISBN 978-1-317-81643-0
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Norbert Bartsch, Ernst Rohrig:
Waldokologie: Einfuhrung fur Mitteleuropa
. 1. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 2016,
ISBN 978-3-662-44268-5
,
S.
168
ff
.,
doi
:
10.1007/978-3-662-44268-5
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche).
- ↑
Steeve D. Cote, Thomas P. Rooney, Jean-Pierre Tremblay, Christian Dussault, Donald M. Waller:
Ecological Impacts of Deer Overabundance
. In:
Annual Review of Ecology, Evolution, and Systematics
.
Band
35
, 2004,
S.
113?147
,
doi
:
10.1146/annurev.ecolsys.35.021103.105725
.
- ↑
a
b
Christian Ammer, Torsten Vor, Thomas Knoke, Stefan Wagner:
Der Wald-Wild-Konflikt ? Analyse und Losungsansatze vor dem Hintergrund rechtlicher, okologischer und okonomischer Zusammenhange
(=
Gottinger Forstwissenschaften
.
Band
5
). Universitatsverlag Gottingen, Gottingen 2010,
ISBN 978-3-941875-84-5
,
S.
41
,
doi
:
10.17875/gup2010-280
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 20. Januar 2019]).
- ↑
Christian Ammer, Torsten Vor, Thomas Knoke, Stefan Wagner:
Der Wald-Wild-Konflikt ? Analyse und Losungsansatze vor dem Hintergrund rechtlicher, okologischer und okonomischer Zusammenhange
(=
Gottinger Forstwissenschaften
.
Band
5
). Universitatsverlag Gottingen, Gottingen 2010,
ISBN 978-3-941875-84-5
,
S.
48
f., 139, 180
f
.,
doi
:
10.17875/gup2010-280
(
gwdg.de
[PDF; abgerufen am 20. Januar 2019]).
- ↑
Christian Ammer, Torsten Vor, Thomas Knoke, Stefan Wagner:
Der Wald-Wild-Konflikt ? Analyse und Losungsansatze vor dem Hintergrund rechtlicher, okologischer und okonomischer Zusammenhange
(=
Gottinger Forstwissenschaften
.
Band
5
). Universitatsverlag Gottingen, Gottingen 2010,
ISBN 978-3-941875-84-5
,
S.
2, 5, 41, 73
f
.,
doi
:
10.17875/gup2010-280
(
gwdg.de
[PDF; abgerufen am 20. Januar 2019]).
- ↑
Friedrich Reimoser:
Zur Bewertung und Minimierung von Wildschaden im Wald
. In:
FVA-einblick
.
Nr.
3
, 2011,
ISSN
1614-7707
,
S.
11
(
waldwissen.net
[abgerufen am 21. Januar 2019]).
- ↑
Rudi Suchant:
Was kann im Verstandnis von Wildschaden schon neu sein?
In:
FVA-einblick
.
Nr.
3
, 2011,
ISSN
1614-7707
,
S.
3
(
waldwissen.net
[abgerufen am 21. Januar 2019]).
- ↑
Festsetzung Rehwildabschussplan, waldbauliche Zielsetzungen der Waldeigentumer nur bei ordnungsgemaßer Forstwirtschaft berucksichtigungsfahig, andere Schadensursache, Waldverjungung, Wildverbiss.
In:
www.gesetze-bayern.de.
VG Bayreuth, 8. Juni 2021,
abgerufen am 31. Mai 2023
.
- ↑
Vernon G. Thomas:
Chemical compositional standards for non-lead hunting ammunition and fishing weights
. In:
Ambio
.
Band
48
,
Nr.
9
, September 2019,
ISSN
0044-7447
,
S.
1072?1078
,
doi
:
10.1007/s13280-018-1124-x
,
PMID 30547429
.
- ↑
a
b
c
d
?Wild ? Gut erlegt?“ ? BfR-Symposium am 10. Marz 2014
. Bundesinstitut fur Risikobewertung, Berlin 2014,
ISBN 978-3-943963-19-9
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 5. Marz 2016]).
- ↑
Oliver Krone, Anna Lena Trinogga:
Die Ursachen der Bleivergiftung beim Seeadler und rontgenologische Untersuchungen zum ballistischen Verhalten bleihaltiger und bleifreier Jagdgeschosse
. In:
Oko Jagd. Magazin des Okologischen Jagdverbandes
. Heft August 2008. Okologischer Jagdverband, Olching 2008,
ZDB
-ID
1432783-1
, S. 6?9. (
Volltext online (PDF)
).
- ↑
Norbert Kenntner, Frieda Tataruch, Oliver Krone:
Heavy metals in soft tissue of white-tailed eagles found dead or moribund in Germany and Austria from 1993 to 2000
. In:
Environmental Toxicology and Chemistry
.
Band
20
,
Nr.
8
, August 2001,
ISSN
1552-8618
,
S.
1831?1837
,
doi
:
10.1002/etc.5620200829
.
- ↑
Oliver Krone, Anna Lena Trinogga:
Die Ursachen der Bleivergiftung beim Seeadler und rontgenologische Untersuchungen zum ballistischen Verhalten bleihaltiger und bleifreier Jagdgeschosse
. In:
Oko Jagd. Magazin des Okologischen Jagdverbandes
. Heft August 2008. Okologischer Jagdverband, Olching 2008,
ZDB
-ID
1432783-1
, S. 6?9. (
Volltext online (PDF)
).
- ↑
a
b
Gesundheitsgefahrdung durch Blei im Wildbret.
In:
Bundesministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft.
15. August 2016, archiviert vom
Original
am
14. Januar 2019
;
abgerufen am 14. Januar 2019
.
- ↑
Rechtsvorschrift fur Verwendung von Bleischrotmunition bei der Jagd auf Wasservogel
, Juli 2012, abgerufen am 4. August 2017
- ↑
Rechtliche Regelungen der Bundeslander zur Verwendung von bleihaltiger Munition
, August 2011, abgerufen am 4. August 2017
- ↑
Thilo Jahn, Pascal Fischer:
Jagdunfalle ? Jager schießen versehentlich auf Menschen.
In:
Dlf Nova.
15. November 2018, archiviert vom
Original
am
26. April 2019
;
abgerufen am 7. Februar 2019
.
- ↑
Nadia Pantel:
Frankreich: Die Macht der Jager.
In:
Suddeutsche Zeitung.
25. Oktober 2018, archiviert vom
Original
am
26. April 2019
;
abgerufen am 7. Februar 2019
.
- ↑
Mensura Junuzovic, Anders Eriksson:
Unintentional firearm hunting deaths in Sweden
. In:
Forensic Science International
.
Band
216
,
Nr.
1-3
, Marz 2012,
S.
12?18
,
doi
:
10.1016/j.forsciint.2011.08.010
(
elsevier.com
[abgerufen am 20. Januar 2020]).
- ↑
B. Karger, F. Wissmann, D. Gerlach, B. Brinkmann:
Firearm fatalities and injuries from hunting accidents in Germany
. In:
International Journal of Legal Medicine
.
Band
108
,
Nr.
5
, 1. September 1996,
ISSN
1437-1596
,
S.
252?255
,
doi
:
10.1007/BF01369820
.
- ↑
a
b
Armin Deutz:
Tierschutz im Umgang mit Wildtieren
. In: Johannes Baumgartner, Daniela Lexer (Hrsg.):
Tierschutz: Anspruch ? Verantwortung ? Realitat
. 2. Tagung der Plattform Osterreichische TierarztInnen fur Tierschutz. Wien 2011,
ISBN 978-3-9502915-1-3
,
S.
55
ff.,
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 14. Januar 2019]).
- ↑
Ursula Wolf:
Eine Kritik der Jagd
. In: Elke Diehl, Jens Tuider (Hrsg.):
Haben Tiere Rechte? - Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung
. Bundeszentrale fur politische Bildung, Bonn 2019,
ISBN 978-3-7425-0450-0
,
S.
279–285
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 7. Januar 2020]).
- ↑
Frank Patalong:
Nachgehakt: Was wurde aus der Fuchsjagd in Großbritannien?
In:
SPIEGEL ONLINE.
16. Februar 2015, archiviert vom
Original
am
14. Januar 2019
;
abgerufen am 14. Januar 2019
.
- ↑
Neues Jagdgesetz: Jager wollen weiter wilde Haustiere schießen durfen.
In:
WELT.
8. Mai 2014,
abgerufen am 14. Januar 2019
.
- ↑
Klaus Hacklander, Susanne Schneider, Johann David Lanz:
Einfluss von Hauskatzen auf die heimische Fauna und mogliche Managementmaßnahmen
. Gutachten. Februar 2014,
S.
14
,
doi
:
10.13140/2.1.3276.1602
(47 S.,
archive.org
[PDF; abgerufen am 9. Februar 2019]).
- ↑
Marc Bekoff, Carron A. Meaney (Hrsg.):
Encyclopedia of Animal Rights and Animal Welfare
. Routledge, London 2013,
ISBN 978-1-135-93002-8
,
S.
196
ff
. (
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Januar 2020]).
- ↑
Gary Varner:
Environmental Ethics, Hunting, and the Place of Animals
. In: Tom L. Beauchamp, R. G. Frey (Hrsg.):
The Oxford Handbook of Animal Ethics
. Oxford University Press, 2011,
ISBN 978-0-19-537196-3
,
doi
:
10.1093/oxfordhb/9780195371963.013.0032
.
- ↑
Jens Tuider:
Jagd
. In: Johann S. Ach, Dagmar Borchers (Hrsg.):
Handbuch Tierethik: Grundlagen - Kontexte - Perspektiven
. 1. Auflage. J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2018,
ISBN 978-3-476-05402-9
,
S.
247–251
,
doi
:
10.1007/978-3-476-05402-9
.
- ↑
Jens Tuider, Ursula Wolf:
Gibt es eine ethische Rechtfertigung der Jagd?
In:
TIERethik - Zeitschrift zur Mensch-Tier-Beziehung
. 5. Jahrgang, Heft 7. MV-Verlag, 2013,
ISBN 978-3-95645-016-7
,
ISSN
1869-4950
,
S.
33–46
(
archive.org
[PDF; abgerufen am 7. Januar 2019]).
- ↑
Christian Fuchs, Greta Taubert:
Tierrecht: Die Vegane Armee Fraktion
. In:
Die Zeit
.
Nr.
36
, 14. September 2014,
ISSN
0044-2070
(
archive.org
[abgerufen am 22. Februar 2018]).