Jagd

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Jager mit Gewehr im Voranschlag wahrend einer Druckjagd

Jagd ist das Aufspuren, Verfolgen, Fangen und Erlegen von Wild durch Jager . [1] In der deutschen Jagersprache traditionell auch Weidwerk oder seltener Waidwerk genannt, ist die Jagd das Handwerk des Jagers. [2] Unerlaubte Jagd bezeichnet man als Wilderei . [3] Die Jagd zahlt, zusammen mit der ebenfalls auf Gewinnung von Naturprodukten gerichteten Landwirtschaft , Forstwirtschaft und Fischerei , zur Urproduktion . [4]

Mit Blattschuss erlegter Rehbock zusammen mit dem dabei verwendeten Repetiergewehr

Das Wort Jagd ( mittelhochdeutsch jaget , althochdeutsch jag?d ) ist als Verbalabstraktum abgeleitet vom Verb jagen (mhd. jagen , ahd jag?n ) ?ein Wild verfolgen, hetzen, zu fangen oder zu erlegen suchen“, [5] [6] dessen Herleitung dunkel ist. [7] Entsprechungen finden sich ursprunglich nur in den anderen kontinentalwestgermanischen Sprachen , also im Niederlandischen (nnl. jagen / jacht ) und im Friesischen (nfr. jeie / jacht ). [8] Altnordisch jaga ist hingegen eine recht junge Entlehnung aus dem Mittelniederdeutschen, die im Danischen ( jage / jagt ), Schwedischen ( jaga / jakt ) und Norwegischen ? jedoch nicht im Islandischen ? das einheimische altnordische Wort veiða vollig verdrangt hat. [9] Dieses ist seinerseits mit deutsch Weide urverwandt, das zumindest in Komposita wie Weidmann (?Jager“) oder Weidwerk (?Jagdwesen“) die alte Bedeutung ?Jagd“ erhalten hat und letztlich auf die indogermanische Wurzel *uid- mit der allgemeinen Bedeutung ?sich Nahrung verschaffen“ zuruckgeht. [10] [11] [12]

Die hier behandelte Bedeutung des Wortes Jagd ? das Aufspuren, Verfolgen, Fangen und Erlegen von Wild durch Jager ? lasst sich von mehreren verwandten, aber abweichenden Bedeutungen abgrenzen. [13] [14] So wird das Wort Jagd auch als Bezeichnung fur eine einzelne Jagdveranstaltung (?die Jagd findet kommenden Freitag statt“), die Gesamtheit der Beteiligten an einer bestimmten Jagdveranstaltung (?die Jagd bricht auf“) und als Kurzform fur den Begriff Jagdrevier (?die Jagd grenzt an den Staatsforst “) verwendet. [13] [14] Die Bezeichnung Jagd wird zudem in einem ubertragenen Sinn und losgelost vom Kontext der Totung von Wildtieren als Synonym zu den Begriffen Verfolgung und Hetze benutzt (?die Jagd auf die Rauber“). [13] [14] Bezogen auf die Jagd in Deutschland wird Jagd in einem weiteren Sinne teilweise auch mit der Hege und Pflege des Wildes assoziiert. [15]

Ziele und Motive

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Die Jagd wurde historisch und wird gegenwartig aus verschiedenen und jeweils unterschiedlich gewichteten Grunden betrieben: [16] [17] [18]

Nachzeichnung einer prahistorischen Felsmalerei von Bogenjagern bei Jagd auf Hirsche in der Cova dels Cavalls ( Hohle der Pferde ), Spanien
Unterkieferfragment eines Rentiers mit abgebrochener Projektilspitze aus dem Magdalenien

Die Jagd gehort zu den ursprunglichsten Tatigkeiten in der Menschheitsgeschichte und ist alter als der anatomisch moderne Mensch ( Homo sapiens ) selbst. [22] [23] [24]

Die altesten unumstrittenen archaologischen Belege fur Jagd stammen aus dem Altpleistozan und fallen zeitlich mit der Entstehung und Ausbreitung des Homo erectus vor rund 1,7 Millionen Jahren zusammen. [25] [26] Von da an bis in die Zeit um 10.000 v. Chr. ? und in Teilen daruber hinaus ? lebte nahezu die gesamte Menschheit als Jager und Sammler . [22] [23] [24] Die Jagd ermoglichte durch die mit ihr verbundene Notwendigkeit zur Spezialisierung, Arbeitsteilung und Vorausplanung der Jager, etwa bei der Produktion von Werkzeugen und Jagdwaffen , [27] bedeutende Schritte in der Evolution des Menschen. [28] Die gemeinsam durchgefuhrte Jagd forderte die sozialen und kommunikativen Fahigkeiten und bildete eine der Grundlagen der menschlichen Kultur. [29]

Die Jagd diente zur Nahrungsversorgung und lieferte neben Fleisch tierische Nebenprodukte wie Knochen fur Werkzeuge oder auch fur Floten und Kunstwerke, Felle als Bekleidung , fur Schuhe , fur Decken , fur Behausungen ( Zelte ) und Tragetaschen sowie Sehnen zum Nahen und fur Bogen . Im Jungpalaolithikum und Magdalenien finden sich erste Hohlenmalereien und figurliche Kunstwerke der eiszeitlichen Jager. Ursprunglich wurden die Jagdtiere zum Beispiel in eine Enge getrieben. Die altesten Jagdformen sind die Hetz- bzw. Ausdauerjagd , die Lauer- und die Fallenjagd. [30]

Mit der sich im Zuge der neolithischen Revolution verbreitenden Sesshaftwerdung des Menschen und dem Beginn von Ackerbau und Viehzucht bekam die Jagd als Ernahrungsquelle in weiten Teilen der Bevolkerung nachrangige Bedeutung. [23] [24] Zugleich ergaben sich durch die veranderten Lebensumstande im Schutz des kultivierten Landes vor Wildschaden und der Bekampfung von Raubtieren zum Schutz von Nutzvieh auch neue Verwendungszwecke fur die Jagd. [23] [24]

Die Jagersprache gehort zu den altesten existenten Fachsprachen und dient heute vornehmlich der prazisen Verstandigung der Jager untereinander. [31] [32] Da sich die Jagersprache von der Gemeinsprache in der Lexik und Phraseologie , nicht aber in der Syntax unterscheidet, kann sie als jagdlicher Fachwortschatz betrachtet werden. [31] [33] Dieser jagdspezifische Fachwortschatz hat sich in mehreren Sprachen entwickelt, so beispielsweise im Deutschen , Englischen und Spanischen . [34] [32]

Deutsche Jagersprache

Die deutsche Jagersprache hat ihre schriftlich tradierten Ursprunge im 8. Jahrhundert und umfasst einen Wortschatz von etwa 13.000 Ausdrucken mit rund 40.000 definierten Bedeutungen. [31] Heute sind davon in der jagdlichen Praxis maximal 2000 Termini in Verwendung. [31] Aufgrund der veranderten Jagdpraxis sind inzwischen zahlreiche altere Termini obsolet geworden (z. B. ?Kloben“, eine Klemmfalle fur Vogel, und andere Begriffe mit Bezug zur Fangjagd von Singvogeln ). [31] [33] Lange Zeit dominierten die von Anfang an prasenten und von der vorherrschenden Jagdtechnik bestimmten jagdlichen Fachausdrucke (z. B. ? Saufeder “ fur den langgeschafteten, mit einem Riemen umwickelten Spieß fur die Wildschweinjagd oder ?Hetzen“ fur das Verfolgen des Wildes durch den Jagdhund). Erst in der Neuzeit und insbesondere im 18. Jahrhundert kamen, ausgehend von den Berufsjagern der Landesfursten, standessprachliche Begriffe hinzu, die auf soziale Distinktion von Außenstehenden abzielten und keinen praktischen Mehrwert hatten (z. B. ?Teller“ fur die Ohren des Wildschweins oder ?Lunte“ fur den Schwanz des Fuchses). [31] Hierbei gab es innerhalb des deutschen Sprachraums regionale Unterschiede, da sich etwa in der Schweiz aufgrund der abweichenden Entwicklung des Jagdrechts kein standessprachlicher Wortschatz bildete und die Jagersprache weitgehend auf Fachausdrucke beschrankt blieb. [31] [35] Einige Worter und Redewendungen aus der Jagersprache haben Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden (z. B. ?Blattschuss“ als Synonym fur Volltreffer). [36] [37]

Das Wort Jagdrecht hat zwei unterschiedliche Bedeutungsinhalte, zu deren expliziter Unterscheidung man auch vom objektiven Jagdrecht einerseits und vom subjektiven Jagdrecht andererseits spricht. [38]

Objektives Jagdrecht

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Frankfurter Reichsverfassung vom 28. Marz 1849 mit Artikel IX. § 169 Abs. 1 Jagdrecht ? eine Rechtsnorm des objektiven Jagdrechts, die das subjektive Jagdrecht an das Grundeigentum bindet [39]

Das objektive Jagdrecht umfasst alle Rechtsnormen , die sich mit der Jagd befassen. [40] Art und Umfang dieser Normen konnen sich von Ort zu Ort teils erheblich voneinander unterscheiden, wie beispielsweise zwischen rezenten Jager-und-Sammler -Gemeinschaften im Amazonasbecken einerseits und Staatswesen in Mitteleuropa andererseits. Generell bilden Regelungen zum rechtlichen Status des Wildes und zum Inhaber des subjektiven Jagdrechts typischerweise das Fundament des objektiven Jagdrechts. [41] Daruber hinaus existieren oft weitergehende Regelungen, so z. B. Restriktionen zu den jagdbaren Wildarten, Jagd - und Schonzeiten fur das jagdbare Wild, Verbote bestimmter Jagdwaffen und -methoden, Voraussetzungen fur Ausstellung eines Jagdscheins , Meldepflichten fur erlegtes Wild, Vorschriften zum Umgang mit Wildbret und zahlenmaßige oder qualitative Begrenzungen beim Erlegen von jagdbaren Wild. [41]

Siehe auch: Objektives Recht

Subjektives Jagdrecht

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Das subjektive Jagdrecht ist das einem einzelnen Rechtssubjekt zustehende Recht zur Jagd. [42] [38] In vielen Jurisdiktionen steht das subjektive Jagdrecht dem Grundeigentumer zu, so etwa in den Landern West-, Mittel-, Nordeuropas und des Baltikums sowie in Namibia und Simbabwe. [43] [44] [45] In diesen Staaten stellt das subjektive Jagdrecht ein dem einzelnen Berechtigten personlich zustehendes, privatrechtliches Recht an seinem Grundeigentum dar. [46] In anderen Landern, wie etwa Italien, Polen, Rumanien und der Schweiz, liegt das subjektive Jagdrecht dagegen als hoheitliches Recht beim Staat selbst, der es Dritten durch Vergabe von Jagdlizenzen und Verpachtung von Jagdrevieren zuganglich macht oder in Eigenregie ausubt. [47] [44]

Einige Jurisdiktionen garantieren dem Burger ein in der Verfassung verbrieftes Grundrecht zur Jagd, gegenwartig etwa die Verfassungen mehrerer US-Bundesstaaten, [48] [49] historisch unter anderem die im Zuge der deutschen Revolution von 1848/49 verabschiedete Frankfurter Reichsverfassung . [50] [51] [52] In einigen Rechtsordnungen ist das subjektive Jagdrecht zudem als Eigentum beziehungsweise als dessen Bestandteil grundlegend geschutzt, so etwa in Deutschland uber die verfassungsrechtliche Eigentumsgarantie nach Art. 14 Grundgesetz . [53] [54] [55]

Remington Model 700 in .30-06 Springfield mit montiertem Zielfernrohr und Schalldampfer ? diese und andere vom Mauser System 98 abgeleitete Waffen zahlen zu den am meisten produzierten und genutzten Repetiergewehren bei der Jagd

Die Handfeuerwaffe ist heute, insbesondere in den Industrienationen, die dominierende Jagdwaffe, in einigen Jurisdiktionen, teils eingeschrankt auf bestimmte Einsatzzwecke, sind aber auch Bogen , Armbrust , Falle , Spieß , Speer und Lanze gebrauchlich. [56] [57] Vor allem historisch wurden bzw. werden von rezenten Jager-und-Sammler-Gemeinschaften auch Netze , Blasrohre , (Pfeil-)Gifte sowie Feuer jagdlich genutzt. [57] [58] [59]

In weiten Teilen von Subsahara-Afrika und Sudostasien stellt die vergleichsweise gunstige, vor etwaigen Strafverfolgern leicht zu verbergende und zu den vorwiegend terrestrischen Wildarten passende Fallenjagd mit Schlingen die vorherrschende Jagdform dar. [57] Im Amazonas-Regenwald ist sie dagegen weniger ublich, da aufgrund des hoheren Anteils von kleinen, als Baumbewohner lebenden Wildarten bevorzugt verschiedene Projektilwaffen ? wie etwa Blasrohre, Pfeil und Bogen sowie Handfeuerwaffen ? verwendet werden. [57]

Daneben sind verschiedene andere Blankwaffen bzw. Schneidwerkzeuge in Gebrauch, insbesondere Messer , die, neben ihrer Verwendung als Universalwerkzeug , auch als Waffe zum Abfangen von verletztem Wild genutzt werden. [60]

Im Laufe der Zeit haben sich die verschiedensten Jagdarten entwickelt, welche auf speziellen Situationen bzw. die Jagd auf bestimmte Tierarten abgestimmt sind. Es existieren mehrere Moglichkeiten, um zumindest einen Teil der Jagdarten zu systematisieren. Eine der gelaufigsten Gliederungen unterscheidet nach Anzahl der beteiligten Jager.

Zur Einzeljagd werden Jagdarten gerechnet, die von einem Jager alleine ausgeubt werden bzw. prinzipiell alleine ausgeubt werden konnen:

Jager bei der Ansitzjagd auf Wildtauben vom Rand eines frisch eingesaten Ackers
  • Ansitzjagd , bezogen auf Tiere auch als Lauerjagd bezeichnet: Bei der Ansitzjagd lauert der Jager an einer geeigneten Stelle, etwa auf einem Hochsitz oder hinter einem Ansitzschirm, dem Wild auf. Das vorbeiziehende Wild kann so in Ruhe beobachtet, angesprochen (erkannt und bestimmt) und gegebenenfalls sicher erlegt werden.
  • Pirschjagd: Hierbei begeht der Jager vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er pirscht gegen den Wind, um unbemerkt moglichst nahe ans Wild zu kommen. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist eine gute Revierkenntnis erforderlich. Fahrten im Neuschnee sind leicht zu erkennen. Deshalb dienen sie als besonders gute Grundlage fur die Entscheidung, an bestimmten Stellen zu pirschen.

Gesellschaftsjagd

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Zur Gesellschaftsjagd, seltener auch als Gruppenjagd bezeichnet, werden Jagdarten gezahlt, die von mehreren Jagern gemeinsam ausgeubt werden:

  • Sammel- oder Gemeinschaftsansitz: Gemeinsame Ansitzjagd mehrerer Jager.
Jager auf dem Weg zu seinem zugewiesenen Stand vor Beginn einer Druckjagd
  • Treibjagd oder Bewegungsjagd: [61] [62] Sammelbegriff fur alle Jagdarten, bei denen das Wild von Treibern oder Hunden beunruhigt und aus seinen Einstanden getrieben oder gedruckt wird.
    • Druckjagd , im Gebirge aufgrund der abgeriegelten Zwangswechsel des Wildes auch Riegeljagd genannt: Form der Treibjagd, bei der Schalenwild gedruckt , d. h. von Treibern und zumeist auch von Jagdhunden vergleichsweise langsam in Richtung der vorher aufgestellten Jager gescheucht wird. Dabei wird versucht, das Wild bewusst langsam aus seinen Einstanden (etwa in Dickungen , Brombeerverhauen, Schilfgurteln etc.) heraus und in Bewegung zu bringen, um einen sicheren Schuss zu ermoglichen.
      • Stoberjagd: Variante der Druckjagd, bei der das Wild ausschließlich von spurlaut und solo jagenden Stoberhunden in Bewegung gebracht wird.
    • Vorsteh- oder Standtreiben: Variante der Treibjagd, bei der die bejagte Flache von Schutzen auf festen Standplatzen umstellt und anschließend von einer Treiberwehr durchkammt wird.
      • Erntejagd: Jagd wahrend der Ernte , bei der das betreffende Feld vor dem Abernten von Jagern umstellt wird, um das durch schwindende Deckung und die als ?Treiber“ fungierenden Erntemaschinen aufgeschreckte Wild beim Ausbrechen aus dem abgestellten Bereich zu erlegen. Erntejagden werden insbesondere auf Wildschweine in Maisfeldern angewandt. [63] [64]
        Front aus Schutzen, Treibern und Hunden wahrend einer Streifjagd auf Fuchse
    • Streifjagd oder Streife: Variante der Treibjagd, bei der Treiber und Jager das Gelande gegen den Wind in breiter Front absuchen.
      • Bohmische Streife: Insbesondere auf Hasen ausgeubte Variante der Streifjagd, bei der die Flanken vorgezogen werden, wodurch die Front von Schutzen und Treibern ein ?U“ bildet.
    • Kesseltreiben : Variante der Treibjagd, bei der aus Sicherheitsgrunden nur mit Schrot geschossen wird. Abwechselnd postierte Schutzen und Treiber bilden dabei einen Kreis ? den Kessel ? von rund einem Kilometer Durchmesser. Wenn der Kessel geschlossen ist, marschieren Schutzen und Treiber gemeinsam auf den Mittelpunkt zu. Den Schutzen ist anfanglich erlaubt, in das Treiben hinein zu schießen. Ab einer Gefahrdungsdistanz von weniger als 400 Metern Kesseldurchmesser wird auf das Hornsignal ?Treiber rein“ hin nur noch nach außen geschossen. Kesseltreiben werden heute zumeist auf offenen Flachen auf Hasen und anderes Niederwild außer Rehwild ausgeubt.
    • Lappjagd : Variante der Treibjagd, bei der das bejagte Gebiet rundherum mit an Leinen befestigten Stofflappen abgehangt wird, um das Wild in bestimmte Richtungen zu lenken oder am Ausbrechen zu hindern.

Weitere Jagdarten

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Weitere Jagdarten, die ublicherweise außerhalb der oben dargestellten Systematik von Einzel- und Gesellschaftsjagd stehen, sind:

  • Ausdauerjagd : Jagd, bei der die Jager das Wild uber lange Strecken zu Tode hetzen, bis es vor Erschopfung und Entkraftung zusammenbricht (heute zum Beispiel noch von den Khoisan und Aborigines praktiziert).
  • Baujagd : Jagd auf den Fuchs und Dachs in deren Bauen mit dem Terriern (lat. terra) und Dachshund (Dackel, Teckel) .
    • Frettchenjagd , auch Frettieren genannt: Baujagd mit domestizierten Iltissen ( Frettchen ), um Kaninchen aus ihren unterirdischen Bauen zu treiben und außerhalb des Baues entweder mit Netzen zu fangen oder mit der Flinte zu erlegen.
  • Beizjagd , auch Falknerei genannt: Jagd mit abgerichteten Greifvogeln .
    Falkner mit Gerfalke bei der Beizjagd zur Abwehr von Vogelschlag auf einem Militarflugplatz
  • Brackierjagd , auch Brackieren genannt: Jagd auf Niederwild mit speziellen Hunden ( Bracken ), die das Wild aufstobern, uber lange Distanzen verfolgen und den Schutzen zurucktreiben.
  • Bohammerjagd : Jagd auf Bergfinken mit dem Blasrohr in Bergzabern
  • Bogenjagd : Ausubung der Jagd mit Pfeil und Bogen .
    Bogenjager mit Compoundbogen bei der Jagd auf Maultierhirsche
  • Fallenjagd bzw. Fangjagd: Die Jagd mit Tierfallen , bei der in lebend fangende Fallen (wie etwa Kastenfalle und Wippbrettfalle) und in Totschlagfallen (wie etwa Abzugeisen, Schlagbaum und Schwanenhals) unterschieden werden kann.
  • Gatterjagd: Jagdform, bei der das Wild in einem geschlossenen Gatter oder Gehege gejagt wird.
  • Kreisen bzw. Ausneuen: Suche nach frischen Fahrten bei Neuschnee (jagersprachlich Neue), um die Prasenz von Wild im Einstand zu bestatigten und dann zu bejagen (so z. B. oft auf Wildschweine angewendet und bei bestatigter Prasenz mit einer anschließenden Druckjagd verbunden). [65] [66] [67]
  • Lockjagd : Jagd mit Lockmitteln wie Nahrung (Kirrung), Geruchen, Lauten oder Attrappen.
  • Parforcejagd , auch Hetzjagd genannt: Das Hetzen von Wild zu Pferd und mit jagender Hundemeute.
  • Suchjagd: Meist auf Hasen , Kaninchen , Fuchs oder Federwild ausgeubte Jagd, bei der mit Hilfe von Hunden ( kurz jagende Hunde oder Vorstehhunde ) Felder oder Waldabschnitte durchsucht werden, um fluchtendes Wild zu erlegen. Das Buschieren ist eine solche Jagd unter Verwendung der Flinte. [68] [69]
  • Wasserjagd: Die Jagd auf Flugwild am und auf dem Wasser mit brauchbaren Hunden. [70]
Schottischer Berufsjager neben einem auf der Pirsch erlegten Rothirsch

Berufsjager, im internationalen Kontext als professional hunter (PH) , stalker oder gamekeeper bezeichnet, sind je nach ortlichen Verhaltnissen und jagdrechtlichen Rahmenbedingungen in verschiedenen Funktionen aktiv. In Europa sind Berufsjager oft als Angestellte von staatlichen Forstverwaltungen, privaten Großgrundbesitzern sowie Schutzgebiet sverwaltungen tatig und fur die Organisation des dortigen Jagdbetriebs zustandig, so z. B. fur die Regulation des Wildbestandes durch Abschuss und Hege , das Fuhren von Jagdgasten und die Vermarktung des anfallenden Wildbrets. [71] [72] [73] In Australien existiert eine Branche von Berufsjagern, die sich auf die Produktion von Kanguru-Fleisch spezialisiert hat und jahrlich mehrere Millionen der Beuteltiere erlegt. [74] [75] In den Landern des sudlichen Afrika, wie etwa Namibia und Sudafrika, fuhren Berufsjager oft aus dem Ausland stammende Jagdgaste auf Jagdsafaris und kummern sich um die zwecks Fleischbeschaffung jagenden, einheimischen biltong hunters . [76] [77] [78]

Ernest Hemingway mit erlegtem Kaffernbuffel wahrend einer Safari in Afrika Anfang der 1950er Jahre

Jagdtourismus, auch Auslandsjagd oder, vor allem in Bezug auf Subsahara-Afrika , (Jagd-) Safari genannt, bildet ein spezielles Segment des Tourismus . [79] Das Reiseziel ist in erster Linie von den vorhandenen Wildarten abhangig, [79] insbesondere Europa, Afrika und Zentralasien sind dabei beliebte Destinationen . [80] Die meisten Jagdtouristen stammen aus Europa und Nordamerika. [79] [81] An einigen der starker frequentierten Reiseziele richten Grundeigentumer ihre Flachen gezielt auf Jagdtouristen aus, so beispielsweise mit den sporting estates in Schottland oder den hunting lodges , game conservancies und Jagdfarmen in Sudafrika und Namibia. [82] [83] [84]

Jagdtourismus in Form von Trophaenjagden im Ausland gilt als hoch polarisierendes Thema, [81] [85] vor allem wenn die charismatische Megafauna Afrikas betroffen ist. [86] Die Vorstellung, dass Trophaenjagden im Ausland unter gewissen Umstanden eine nachhaltige Landnutzung darstellen und zum Erhalt von Schutzgebieten sowie der darin heimischen Arten dienen konnen, [87] trifft vielfach auf Unverstandnis. [85] [88] Umgekehrt stoßt in den betroffenen Landern, die oftmals bereits einen hohen Anteil ihrer Landesflache unter Schutz gestellt haben, ein noch weitergehender Nutzungsverzicht durch die Ausweisung neuer Schutzgebiete haufig auf entschiedene Ablehnung bei der einheimischen Bevolkerung. [89]

Landerstatistiken

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In manchen der gelisteten Lander braucht nicht jede Art der Jagdausubung bzw. jeder Jager grundsatzlich eine staatliche Lizenz oder die geltenden Regelungen werden ignoriert ( Wilderei ), daher handelt es sich bei den Datensatzen zur Zahl der Jager teilweise um Hochrechnungen basierend auf reprasentativen Umfragen, so etwa im Fall von Kanada und den Vereinigten Staaten.

Zahl der Jager in verschiedenen Landern Europas und Nordamerikas
Daten: Europa (Jagdjahr 2016/17), [90] Irland (2007), [91] Kanada (2012), [92] Russland (2012), [93] Vereinigte Staaten (2016); [94]
Staat Jager Einwohner

in Mio.

Anteil der Jager an der

Gesamtbevolkerung in %

Verhaltnis

Jager/Einwohner

Flache in km² Jager pro km² Landesflache
Kanada   Kanada 2.482.678 34,7 7,15 1:14 9.984.670 0,25
Finnland   Finnland 308.000 5,2 5,92 1:17 338.448 0,91
Zypern Republik   Zypern 45.000 0,8 5,63 1:18 5.896 7,63
Norwegen   Norwegen 190.000 4,7 4,04 1:25 385.207 0,49
Malta   Malta 15.000 0,4 3,75 1:27 316 47,47
Vereinigte Staaten   Vereinigte Staaten 11.453.000 323,1 3,54 1:28 9.826.675 1,17
Schweden   Schweden 290.000 9,0 3,22 1:31 447.435 0,65
Danemark   Danemark 165.000 5,5 3,00 1:33 42.921 3,84
Irland   Irland 104.000 4,2 2,48 1:46 70.273 1,48
Griechenland   Griechenland 235.000 10,7 2,20 1:46 131.957 1,78
Spanien   Spanien 980.000 45,0 2,18 1:46 505.970 1,94
Portugal   Portugal 230.000 10,7 2,15 1:47 92.212 2,49
Frankreich   Frankreich 1.331.000 64,1 2,08 1:48 543.965 2,45
Russland Russland 2.800.000 143,2 1,96 1:51 17.125.200 0,16
Bulgarien   Bulgarien 110.000 7,7 1,43 1:70 110.994 0,99
Osterreich   Osterreich 118.000 8,3 1,42 1:70 83.879 1,41
Vereinigtes Konigreich   Vereinigtes Konigreich 800.000 61,1 1,31 1:76 242.495 3,30
Italien   Italien 750.000 58,1 1,29 1:77 301.338 2,49
Estland   Estland 16.600 1,3 1,28 1:78 45.339 0,37
Kroatien   Kroatien 55.000 4,5 1,22 1:82 56.594 0,97
Slowenien   Slowenien 22.000 2,0 1,10 1:91 20.273 1,09
Lettland   Lettland 25.000 2,3 1,09 1:92 64.589 0,39
Tschechien   Tschechien 110.000 10,2 1,08 1:93 78.866 1,39
Slowakei   Slowakei 55.000 5,4 1,02 1:98 49.034 1,12
Litauen   Litauen 32.000 3,6 0,89 1:113 65.300 0,49
Ungarn   Ungarn 55.000 9,9 0,56 1:180 93.036 0,59
Deutschland   Deutschland 351.000 82,5 0,43 1:235 357.578 0,98
Luxemburg   Luxemburg 2.000 0,5 0,40 1:250 2.586 0,77
Schweiz   Schweiz 30.000 7,6 0,39 1:253 41.285 0,73
Polen   Polen 106.000 38,5 0,28 1:363 312.696 0,34
Rumanien   Rumanien 60.000 22,2 0,27 1:370 238.391 0,25
Belgien   Belgien 23.000 10,4 0,22 1:452 30.688 0,75
Niederlande   Niederlande 28.170 16,7 0,17 1:593 41.543 0,68

Jagdliteratur sind handgeschriebene und gedruckte Schriften aller Art mit Bezug zur Jagd. [95] Schon bei Tacitus und im Mittelalter finden sich Beschreibungen zur Jagd. [96] Im deutschen Sprachraum wurden bis 1850 etwa 1200 spezielle Jagdbucher publiziert. Heute gibt es neben geschichtlichen Bearbeitungen, Worterbuchern und Fachliteratur ein weites Feld unterschiedlicher Darstellungen in der Belletristik . Z. B. schildern Lew Nikolajewitsch Tolstoi , in Krieg und Frieden , und Hermann Hesse , in Der Wolf , winterliche Wolfsjagden, Ernst Junger beschreibt eine Eberjagd .

Rezeption in den Kunsten

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Das Thema Jagd beschaftigt kreative Menschen spatestens seit den ersten Hohlenmalereien vor rund 44.000 Jahren. [97] [98] In der europaischen Malerei waren uppige Gemalde mit Jagdszenen Prestige- und Reprasentationsobjekte von Adeligen und wohlhabenden Burgern. [99] Oft wurden sie mit mythologischen Inhalten verknupft (z. B. die jagende Gottin Diana ). Die Grenze des Genres der Jagdmalerei zu dem der reinen Tiermalerei (z. B. von Jagdhunden ) ist fließend. Bei beiden gibt es einen hohen Prozentsatz an Auftragsmalerei.

Aus der Fulle der Kunstler, die sich dieses Themas mit unterschiedlichen Absichten und Fahigkeiten annahmen, seien folgende erwahnt: Peter Paul Rubens (phantasievolle mythologische und exotische Jagdszenen), Frans Snyders , Jan Fyt (Auftragsrealismus), Jean Simeon Chardin (in sich ruhende Stillleben mit erlegtem Wild), Eugene Delacroix (orientalische Jagdszenen), Emil Hunten (Parforce-Jagd), Manfred Schatz (Wild und Jagdhunde in der Natur), Carl Otto Fey (Wild in der Natur). Große Jagdmaler des 20. Jahrhunderts sind Bruno Liljefors und Dimitrij von Prokofieff ; 1937 erhielten sie in Berlin die Gold- und Silbermedaille der Internationalen Jagdausstellung.

Das Motiv der Jagd in der Kunst hat von Anbeginn zahlreiche Bildhauer zu schopferischen Werken inspiriert. In der romischen Antike wurde die Gottin Diana haufig in Plastiken und Skulpturen verewigt. Auch Kunstler des 19. oder 20. Jahrhunderts haben Werke zum Thema Jagd mit klassischen oder zeitgenossischen Motiven geschaffen, mit Materialien wie Bronze ( Augustus Saint-Gaudens ) oder Kupfer ( Klaus Rudolf Werhand ).

Zahlreiche Lieder und Musikstucke beschaftigen sich mit der Jagd. Beruhmt ist z. B. Carl Maria von Webers Oper Der Freischutz , dessen Jagerchor ?Was gleicht wohl auf Erden“ die Freuden der Jagd besingt und auch fur sich genommen volkstumliche Bekanntheit erlangte. Fließende Ubergange gerade in der Musikliteratur gibt es von Jagd- zu Kriegsliedern, und auch viele reine Jagdlieder wurden erst durch das Militar popular (z. B. das u. g. Im Wald und auf der Heide [100] ). Von den vielen Liedern, die fur die Jagd komponiert und gedichtet wurden, seien einige wenige herausgegriffen, die auch im allgemeinen Gebrauch außerhalb des eigentlichen Sujets bekannt geworden sind:

Natur- und Umweltschutz

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Von einigen Natur- und Umweltschutzern, aber auch manchen Jagern selbst, wird verschiedentlich eine starkere Ausrichtung der Jagdausubung an Prinzipien der Nachhaltigkeit und Erkenntnissen der Okologie gefordert. In der Kritik steht dabei u. a. die Uberjagung bestimmter Arten (z. B. das durch intensive Jagd fur den lokalen Fleischbedarf und Handel verursachte, sog. ?empty forest syndrome“ in tropischen Regenwaldern ), [101] aber auch die durch Hege -Maßnahmen wie Wildfutterung und Abschuss von als Konkurrenz wahrgenommenen Pradatoren unterstutzte, einseitige Forderung von jagdlich interessanten Wildarten, deren zahlenmaßige Zunahme Ruckwirkungen auf ihr Okosystem hat (siehe Populationsdynamik ). [102] [103] [104]

Wald-Wild-Konflikt

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Weiserflache zur Beurteilung des Wildeinflusses auf die Naturverjungung ? man beachte das Fehlen von Verjungung außerhalb des Zaunes

Zu hohe Wilddichten von Pflanzenfressern , insbesondere von Schalenwild , konnen durch Verbiss eine aus okologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten angestrebte naturliche Verjungung des Waldes erschweren oder verhindern. [105] [106] [107] [108] Durch die Bevorzugung bestimmter Baumarten kann selektiver Verbiss zu einem Mischwald gehorende Baumarten aus dem Bestand verdrangen und so die Baumartendiversitat verringern. [109] Auch gepflanzte Forstkulturen , die nicht durch Einzelbaumschutz oder Zaunung gesichert sind, sind betroffen. [109] Schalschaden konnen altere Waldbestande, die dem Verbiss bereits entwachsen sind, uber Jahrzehnte hinweg gefahrden sowie im Schadensfall destabilisieren und okonomisch entwerten. [110]

Dieser sogenannte Wald-Wild-Konflikt ? zur Verdeutlichung des Zielkonflikts und der Akteure auch als Forst -Jagd- bzw. Waldbesitzer-Jager-Konflikt bezeichnet ? wird von Waldbesitzern , Forstleuten und Naturschutzverbanden im Hinblick auf einen angestrebten Waldumbau hin zu klimastabilen Mischwaldern als bedeutendes Problem betrachtet. [111] [112] [113]

Zur Beurteilung des Einflusses des Wildes (in Mitteleuropa vor allem Reh , zum Teil aber auch Rot- , Dam- und Sikahirsch sowie Gamse und Mufflon ) auf die Naturverjungung des Waldes werden regelmaßig gezaunte Weiserflachen genutzt, die durch einen direkten Vergleich mit dem nicht gezaunten Bereich außerhalb eine Einschatzung des lokalen Wildeinflusses ermoglichen. Diese Form der indirekten Anzeige der ortlichen Wilddichte dient in der Folge einer entsprechenden Anpassung der Jagd.

Auch durch Vegetationsgutachten , die mit statistisch abgesicherten Methoden erstellt werden, kann der Einfluss des Schalenwildes zuverlassig beurteilt werden. Das ist in einigen Bundeslandern, zum Beispiel Bayern und Rheinland-Pfalz, der Fall. Die Ergebnisse der Vegetationsgutachten sind dann bei der Abschussplanung zwingend zu berucksichtigen. [114]

Geschossmaterial

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rechts: Patrone Kaliber .40 S&W mit Hohlspitzgeschoss , links: nach Aufprall im Ziel aufgepilztes Geschoss desselben Kalibers mit offenliegendem Bleikern

Blei und andere Metalle, die bei der Munitionsproduktion in einigen Projektil -Typen als Geschossmaterial Verwendung finden, konnen unter gewissen Umstanden eine okotoxische Wirkung aufweisen. [115] [116] Geschosse oder deren Fragmente konnen in Boden und Wasser sowie in die Nahrungskette von Wildtieren gelangen, [117] [116] wovon vor allem Wasservogel (z. B. Enten ) und einige Beutegreifer (z. B. Seeadler ) betroffen sein konnen, die verluderte Tiere oder Aufbruch fressen. [118] [119]

Insbesondere die Verwendung von Munition mit Blei wird aus Grunden des Umweltschutzes (siehe Bleibelastung der Umwelt ) und gesundheitlichen Grunden (siehe Bleivergiftung ) kritisiert, da im Gegensatz zu anderen Materialien bei Blei keine Wirkschwelle benannt werden kann, unterhalb derer die Aufnahme von Blei gesundheitlich unbedenklich ist. [120] [116] Mehrere Jurisdiktionen in Europa und Nordamerika haben daher den Einsatz von Bleimunition ? zugunsten von weniger toxischer bzw. bleifreier Munition ? eingeschrankt oder verboten. [121] [122] Das Bundesinstitut fur Risikobewertung kommt in seinen Studien zu dem Schluss, dass bei Normalverzehrern die zusatzliche Aufnahme uber belastetes Wildbret verglichen mit der Gesamtaufnahme von Blei uber andere Lebensmittelgruppen toxikologisch unbedeutend und ein gesundheitliches Risiko unwahrscheinlich ist. [120] [116]

Ein Kritikpunkt an der Jagd sind in Zusammenhang mit der Jagdausubung stehende Unfalle, insbesondere solche, bei denen es zu Personenschaden durch Schusswaffen kommt. [123] [124] Die haufigsten Unfallursachen sind unsachgemaßer Umgang mit der Schusswaffe, das Ubersehen des Opfers bzw. das Schießen auf ein nicht sicher identifiziertes Ziel, sowie Querschlager . [125] [126]

Bestimmte Jagdpraktiken und teilweise auch die Jagd ganz generell werden unter Verweis auf den Tierschutz kritisiert. [127] [128] Ein prominentes Beispiel fur eine gesellschaftliche Diskussion, in der Kritiker vor allem auf den Tierschutz verweisen, ist die Parforce- bzw. Hetzjagd auf den Fuchs zu Pferd und mit Hundemeute , die in Großbritannien bis zu ihrem Verbot im Jahr 2004 eine lange Tradition hatte. [129] [127] Auch der in diversen Jagdgesetzen erlaubte oder geforderte Abschuss von wildernden Katzen und Hunden zum Schutz des Wildes stoßt immer wieder auf Kritik. [130] Bei der Beurteilung des Abschusses von streunenden Katzen steht dabei insbesondere deren negative Wirkung auf die Vogelwelt im Zentrum der Diskussion. [131]

Demonstration gegen die Jagd, Pariser Platz in Berlin

Es gibt Tierrechtler, die die Jagd grundsatzlich ablehnen, da sie bestimmten Tieren auf Grund von deren Leidensfahigkeit ( siehe auch Pathozentrismus ) gewisse Rechte ahnlich den Menschenrechten (Recht auf Leben, korperliche Unversehrtheit) zuschreiben und daher eine Gleichbehandlung von Mensch und Tier ohne ein speziesistisches Ausschließen bestimmter Arten fordern. [132] [133] [134] [135] Aus diesem Grund sehen radikale Teile der Tierrechtsbewegung Akte der Jagdstorung und -sabotage als gerechtfertigt an. [136]

Wissenschaftliche Literatur

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  • Richard B. Lee, Richard Daly: Cambridge Encyclopedia of Hunters and Gatherers . Cambridge University Press, Cambridge, UK 1999, ISBN 978-0-521-60919-7 .
  • Christian Ammer , Torsten Vor, Thomas Knoke , Stefan Wagner: Der Wald-Wild-Konflikt. Analyse und Losungsansatze vor dem Hintergrund rechtlicher, okologischer und okonomischer Zusammenhange (= Gottinger Forstwissenschaften. Band 5). Gottinger Universitatsverlag, Gottingen 2010, ISBN 978-3-941875-84-5 , Volltext online (PDF) .
  • Klaus Friedrich Maylein: Die Jagd. Funktion und Raum. Ursachen, Prozesse und Wirkungen funktionalen Wandels der Jagd. Dissertation, Universitat Konstanz, 2005, Volltext online (PDF) . Verlegt als: Die Jagd ? Bedeutung und Ziele. Von den Treibjagden der Steinzeit bis ins 21. Jahrhundert. Wissenschaftliche Beitrage aus dem Tectum-Verlag, Reihe Sozialwissenschaften, Band 28. Tectum-Verlag, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2182-8 , Inhaltsverzeichnis online (PDF) .
  • Katrin Josephine Wagner: Die Sprache der Jager ? Ein Vergleich der Weidmannssprache im deutsch- und englischsprachigen Raum (= Forum fur Fachsprachen-Forschung . Band 143). Frank & Timme, Berlin 2018, ISBN 978-3-7329-0455-6 , ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Marco Apollonio, Reidar Andersen, Rory Putman (Hrsg.): European ungulates and their management in the 21st century . Cambridge University Press, 2010, ISBN 978-0-521-76061-4 .
  • Peet van der Merwe, Lindie du Plessis: Game farming and hunting tourism . 1. Auflage. African Sun Media, 2014, ISBN 978-0-9922359-1-8 .
  • IUCN SSC (Hrsg.): IUCN SSC Guiding Principles on Trophy Hunting as a Tool for Creating Conservation Incentives . 2012, online (PDF) .
  • IUCN SULi (Hrsg.): Informing decisions on trophy hunting ? A Briefing Paper for European Union Decision-makers regarding potential plans for restriction of imports of hunting trophies . 2016, online (PDF) .
  • Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.): Jagdliches Eigentum (= Bibliothek des Eigentum . Nr. 17). Springer, 2018, ISBN 978-3-662-54771-7 , ISSN 1613-8686 .
  • Barney Dickson, Jonathan Hutton, William A. Adams (Hrsg.): Recreational Hunting, Conservation and Rural Livelihoods: Science and Practice (= Conservation Science and Practice ). Wiley-Blackwell, 2009, ISBN 978-1-4443-0318-6 .
  • Brent Lovelock (Hrsg.): Tourism and the consumption of wildlife: hunting, shooting and sport fishing . Routledge, London 2007, ISBN 978-0-203-93432-6 .
  • Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.): Ungulate Management in Europe: Problems and Practices . Cambridge University Press, 2011, ISBN 978-0-521-76059-1 .
  • Bundesamt fur Umwelt (BAFU) (Hrsg.): Wald und Wild ? Grundlagen fur die Praxis. Wissenschaftliche und methodische Grundlagen zum integralen Management von Reh, Gamse, Rothirsch und ihrem Lebensraum . Umwelt-Wissen Nr. 1013. Bern 2010. 232 S., Volltext online (PDF) .
  • Andreas Haug: Wildlife-Management und Forstwirtschaft unter besonderer Berucksichtigung der Randbedingungen und Moglichkeiten einer Optimierung jagdwirtschaftlicher Aspekte fur Waldeigentumer . Tenea, 2004, ISBN 978-3-86504-042-8 .

Jagdgeschichtliche Literatur

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Commons : Jagd  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Portal: Jagd  ? Ubersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Jagd
Wikisource: Jagd  ? Quellen und Volltexte
Wiktionary: Jagd  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen
Wikiquote: Jagd  ? Zitate

Einzelnachweise

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  1. Belege zur verwendeten Definition von ?Jagd“:
    • Dudenredaktion (Hrsg.): Duden - Deutsches Universalworterbuch. Das umfassende Bedeutungsworterbuch der deutschen Gegenwartssprache . 9., vollstandig uberarbeitete Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-91287-2 , S. 957: ?Jagd, die; -, -en […] das Aufspuren, Verfolgen, Erlegen od. Fangen von Wild“
    • Jagd, die. In: DWDS ? Digitales Worterbuch der deutschen Sprache . Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Original ; abgerufen am 5. November 2019: ?Jagd, die […] das Aufsuchen, Verfolgen und Erlegen des Wildes“
    • Jagd - Enzyklopadie. In: brockhaus.de. Original am 26. Oktober 2019; abgerufen am 26. Oktober 2019: ?Jagd, Weidwerk, Waidwerk, Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen, Fangen jagdbarer Tiere.“
    • Definition: Jagd - Meyers Lexikon online. In: Meyers Lexikon online. Original am 2. Januar 2008; abgerufen am 2. Januar 2008: ?Jagd, Weidwerk, Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen, Fangen jagdbarer Tiere durch Jagdausubungsberechtigte.“
    • Gerhard Stinglwagner, Ilse Haseder: Das große Kosmos Jagdlexikon . Kosmos, Stuttgart 2004, ISBN 978-3-440-09160-9 , S. 323: ?Jagd, die: Ausdruck fur 1) das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen und Erlegen von Wild (jagdbare Tiere) nach den Regeln des Jagdrechts und des jagdlichen Brauchtums; Jagdausubung.“
    • Gerhard Seilmeier (Hrsg.): Jagdlexikon . 6., uberarbeitete und erweiterte Auflage, Neuausgabe. BLV, Munchen 1994, ISBN 978-3-405-14580-4 , S. 360: ?Jagd ? 1) Die Tatigkeit des (rechtmaßigen) Nachstellens und Erbeutens von Wild, […]“
    • Julia Numßen: Handbuch Jagersprache . Grafe Und Unzer, Munchen 2017, ISBN 978-3-8354-6241-0 , Jagd ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche): ?Jagd ? 1. Tatigkeit des rechtmaßigen Nachstellens und Erbeutens von Wild; umfasst zugleich alle sich daraus im Lauf der Geschichte entwickelnden Sach- und Rechtsbegriffe.“
    • Jagd - Lexikon der Biologie. In: Spektrum.de. Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft. Original am 27. Oktober 2019; abgerufen am 27. Oktober 2019: ?Jagd, 1) i.e.S. das Fangen oder Erlegen und Aneignen des Wildes, auch die Bezeichnung des (Jagd-)Reviers; i.w.S. die Hege und Pflege von Wild und Revier.“
    • Gerd Jauch: Gabler Kompakt Lexikon Recht . 2., vollstandig tiberarbeitete und erweiterte Auflage. Gabler Verlag, Wiesbaden 1992, ISBN 978-3-409-29155-2 , S. 127, doi:10.1007/978-3-322-89527-1 : ?Jagd: Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Wild nach den Regeln des Jagdrechts sowie der anerkannten Grundsatze deutscher Waidgerechtigkeit“
    • Stephan Hertel: Jagdliche Eigentumsrechte des Jagdpachters . In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.): Jagdliches Eigentum (= Bibliothek des Eigentum . Nr. 17). Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-662-54771-7 , ISSN 1613-8686 , S. 272 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche): ?Der Begriff der Jagdausubung ist in § 1 Abs. 4 BJagdG mit dem Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild beschrieben.“
    • Sigrid Schwenk: Kulturgeschichte der Jagd . In: Johannes Dietlein, Judith Froese (Hrsg.): Jagdliches Eigentum (= Bibliothek des Eigentum . Nr. 17). Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-662-54771-7 , ISSN 1613-8686 , S. 4 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche): ?Unter ?Jagd“ werden in der Jagdkulturgeschichte drei große Bereiche subsumiert: Verfolgen, Erlegen oder Fangen von Haar- und Federwild (heute der weitaus großte Teil der Jagdaktivitaten), Verfolgen und Fangen von Haar- und Federwild mit Hilfe dazu abgerichteter Greifvogel (Beizjagd oder auch Falknerei), Fangen von Vogeln mit Hilfe von Fallen und Fangeinrichtungen.“
    • Martina Giese: Jagerlatein und lateinische Jagersprache . In: Archivum Latinitatis Medii Aevi (ALMA) . Band 71. Institut de recherche et d’histoire des textes, 2013, ISSN 0994-8090 , S. 37?51 ( archive.org [PDF; abgerufen am 24. Oktober 2019]): ?Im Unterschied zum Mittelalter wird unter Jagd heutigentags das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen und Erlegen von Wild (d. h. Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, konkret bestimmte Saugetiere und Vogel) durch den Menschen verstanden.“
    • Kurt Lindner: Jagd - Verteidigung einer Definition (= Schriften zur Geschichte und Soziologie der Jagd . Homo venator). Habelt, Bonn 1978, ISBN 978-3-7749-1606-7 , S. 15 (41 S.): ?Jagd ist etwas spezifisch Menschliches. Sie ist zweckbewusste, in der Regel auf Totung gerichtete Verfolgung einer Gruppe von als Wild bezeichneter Saugetiere und Vogel unter Verwendung zusatzlicher Mittel und unter Wahrung der Enkommenchancen des verfolgten Objektes.“
    • Rudolf Winkelmayer, Klaus Hacklander, Peter Kampits: Der Begriff ?Jagd“ ? eine Differenzierung . In: Jagdkultur - gestern, heute, morgen; Symposium des Landesjagdverbandes Bayern e. V. und der Bayerischen Akademie fur Tierschutz, Umwelt- und Jagdwissenschaften; 18. und 19. Juni 2008 in Rosenheim (= Band 17). Landesjagdverband Bayern, Feldkirchen 2008, ISBN 978-3-00-027307-0 , S. 71?87 ( archive.org [PDF; abgerufen am 25. Oktober 2019]): ?Die Jagd, also das Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen jagdbarer Tiere durch Jagdausubungsberechtigte, […]“
    • Was ist Jagd? In: jagdschweiz.ch. JagdSchweiz. Original am 27. Oktober 2019; abgerufen am 27. Oktober 2019: ?Jagd im engeren Sinn bezeichnet die spezifisch menschliche, legale Verfolgung von freilebendem Wild unter Verwendung zusatzlicher Mittel, mit der Absicht, es zu fangen, zu erlegen und es sich anzueignen. Jagd ist nur gegeben, wenn das der Verfolgung ausgesetzte Tier eine Chance zum Entkommen hat.“
    • Matt Cartmill: Das Bambi-Syndrom: Jagdleidenschaft und Misanthropie in der Kulturgeschichte (= Rowohlts Enzyklopadie ). Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1995, ISBN 978-3-499-55566-4 , S. 47 (englisch: A View to a Death in the Morning: Hunting and Nature through History . 1993. Ubersetzt von Hans-Ulrich Mohring): ?Wir definieren das Jagen somit als das bewusste, direkte, gewaltsame Toten ungehinderter wilder Tiere; und wir definieren wilde Tiere in diesem Zusammenhang als solche, die den Menschen scheuen oder angreifen.“
    • Jens Tuider: Jagd . In: Johann S. Ach, Dagmar Borchers (Hrsg.): Handbuch Tierethik . J.B. Metzler, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-476-02582-1 , S. 247?251, doi:10.1007/978-3-476-05402-9_41 : ?Definieren lasst sich Jagd als ≫das Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild≪ (§ 1 Abs. 4 BJagdG).“
  2. Weidwerk. In: Duden. Abgerufen am 4. Januar 2019 .
  3. Wilderei. In: Duden. Abgerufen am 4. Januar 2019 .
  4. Urproduktion. In: Duden. Abgerufen am 9. Dezember 2019 .
  5. Dudenredaktion (Hrsg.): Das Herkunftsworterbuch: Etymologie der deutschen Sprache (=  Duden 1?12 . Band   7 ). 5. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-90539-3 , S.   412 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Elmar Seebold: Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache . Friedrich Kluge. 22. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1989, ISBN 3-11-006800-1 , S.   338 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Rosemarie Luhr (Hrsg.): Etymologisches Worterbuch des Althochdeutschen, Band 5: iba ? luzzilon . Vandenhoeck & Ruprecht, Gottingen 2014, ISBN 3-525-20767-0 , S.   252   ff . ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Eintrag jagen ww. ‘achtervolgen om buit te maken’ in: Marlies Philippa et al.: Etymologisch Woordenboek van het Nederlands . Amsterdam University Press, Amsterdam 2003?2009.
  9. Elof Hellquist: Svensk etymologisk ordbok . C. W. K. Gleerups forlag, Lund 1922, S. 278, s,v. jaga
  10. Lutz Mackensen: Ursprung der Worter: Das etymologische Worterbuch der deutschen Sprache . 1. Auflage. Bassermann, Munchen 2014, ISBN 978-3-641-64140-5 , S.   439 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Elmar Seebold: Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache . Friedrich Kluge. 22. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1989, ISBN 3-11-006800-1 , S.   783 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. Sigrid Schwenk: Begriffe aus der Jagersprache: Weidgerechtigkeit . In: Jagd in Bayern . Nr.   12 , 2007, S.   23 ( archive.org [PDF; abgerufen am 15. Januar 2019]).
  13. a b c Dudenredaktion (Hrsg.): Deutsches Universalworterbuch. Das umfassende Bedeutungsworterbuch der deutschen Gegenwartssprache . 9., vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-91287-2 , S.   957 : ?Jagd, die; -, -en […] das Aufspuren, Verfolgen, Erlegen od. Fangen von Wild“
  14. a b c Jagd, die. In: DWDS ? Digitales Worterbuch der deutschen Sprache. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, archiviert vom Original am 5. November 2019 ; abgerufen am 5. November 2019 : ?Jagd, die […] das Aufsuchen, Verfolgen und Erlegen des Wildes“
  15. Grundsatzposition des DJV. In: jagdverband.de. Deutscher Jagdverband, 28. Juni 2017, archiviert vom Original am 5. November 2019 ; abgerufen am 5. November 2019 : ?Ein wesentlicher Bestandteil der Jagd ist die Hege.“
  16. a b c Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.): Ungulate Management in Europe: Problems and Practices . Cambridge University Press, Cambridge, UK 2011, ISBN 978-0-521-76059-1 , S.   4   ff., 43, 58   f . ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. a b c d e f g h i j Amelia Woods, Geoffrey N. Kerr: Recreational game hunting: motivations, satisfactions and participation . In: Land, Environment & People Research Report . Nr.   18 . Lincoln University, 2010, ISBN 978-0-86476-235-1 , ISSN   1172-0891 , S.   3   ff., 39   f., 107   f . ( archive.org [PDF; abgerufen am 22. Juli 2019]).
  18. Daniel J. Decker, Shawn J. Riley, William F. Siemer (Hrsg.): Human Dimensions of Wildlife Management . 2. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2012, ISBN 978-1-4214-0654-1 , S.   211?213 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  19. Rory Putman, Marco Apollonio, Reidar Andersen (Hrsg.): Ungulate Management in Europe: Problems and Practices . Cambridge University Press, Cambridge, UK 2011, ISBN 978-0-521-76059-1 , S.   43 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche): ?Recreational hunting is the main, and probably only, practical tool available for large-scale population regulation.“
  20. Stephen L. Eliason: Motivations for Becoming an Outfitter in Big Sky Country . In: Human Dimensions of Wildlife . Band   16 , Nr.   5 , September 2011, ISSN   1087-1209 , S.   299?310 , doi : 10.1080/10871209.2011.553667 .
  21. Klaus Friedrich Maylein: Die Jagd. Funktion und Raum. Ursachen, Prozesse und Wirkungen funktionalen Wandels der Jagd. Dissertation, Universitat Konstanz 2005, S. 413 ff.
  22. a b Richard B. Lee, Richard Daly: Cambridge Encyclopedia of Hunters and Gatherers . Cambridge University Press, Cambridge, UK 1999, ISBN 978-0-521-60919-7 , S.   1   ff . ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  23. a b c d M. Nils Peterson: Hunting . In: Brian D. Fath (Hrsg.): Encyclopedia of Ecology . 2. Auflage. Band   3 . Elsevier, 2019, ISBN 978-0-444-64130-4 , S.   438?440 , doi : 10.1016/b978-0-12-409548-9.11168-6 ( elsevier.com [abgerufen am 20. Januar 2020]).
  24. a b c d Joachim Hamberger: Eine [sic!] kurzer Abriss der Jagdgeschichte ? Von Hirschen und Menschen … In: LWF aktuell . Nr.   44 , 2004, S.   27 ( archive.org [PDF; abgerufen am 13. Dezember 2018]).
  25. Sabine Gaudzinski: Subsistence patterns of Early Pleistocene hominids in the Levant?taphonomic evidence from the 'Ubeidiya Formation (Israel) . In: Journal of Archaeological Science . Band   31 , Nr.   1 , 1. Januar 2004, ISSN   0305-4403 , S.   65?75 , doi : 10.1016/S0305-4403(03)00100-6 ( sciencedirect.com [abgerufen am 5. Februar 2019]).
  26. Rivka Rabinovich, Sabine Gaudzinski-Windheuser, Naama Goren-Inbar : Systematic butchering of fallow deer (Dama) at the early middle Pleistocene Acheulian site of Gesher Benot Ya‘aqov (Israel) . In: Journal of Human Evolution . Band   54 , Nr.   1 , 1. Januar 2008, ISSN   0047-2484 , S.   134?149 , doi : 10.1016/j.jhevol.2007.07.007 ( sciencedirect.com [abgerufen am 5. Februar 2019]).
  27. Eldra Solomon, Linda Berg, Diana W. Martin (Hrsg.): Biology . 7. Auflage. Brooks/Cole Thomson Learning, Belmont, CA 2005, ISBN 978-0-534-49276-2 , The Evolution of Primates, S.   415   f . ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Januar 2020]).
  28. Clive Gamble: Human evolution: The last one million years . In: Tim Ingold (Hrsg.): Companion Encyclopedia of Anthropology . 2. Auflage. Routledge, 2002, ISBN 978-1-134-97654-6 , S.   86   ff ., doi : 10.4324/9780203036327 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Januar 2020]).
  29. Gerhard Henkel: Das Dorf. Landleben in Deutschland ? gestern und heute . 3. Auflage. Konrad Theiss, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-8062-2541-9 , S.   168   f .
  30. Haseder, S. 393
  31. a b c d e f g Rolf Roosen: Die ersten gedruckten Lexika der Jagersprache ? Ein historischer Streifzug . In: Librarium Zeitschrift der Schweizerischen Bibliophilen Gesellschaft . Band   50 , Nr.   1 , 2007, S.   73–82 , doi : 10.5169/seals-388817 ( e-periodica.ch [abgerufen am 13. Februar 2019]).
  32. a b Alfonso Corbacho Sanchez: Kleines Glossar zur Jagersprache (SPA?DE) . In: Lebende Sprachen . Band   50 , Nr.   4 , 2005, ISSN   0023-9909 , S.   176–178 , doi : 10.1515/LES.2005.176 .
  33. a b Martina Giese: Jagerlatein und lateinische Jagersprach . In: Archivum Latinitatis Medii Aevi ? Bulletin du Cange ALMA . Band   71 , 2013, ISSN   0994-8090 , S.   37–51 ( inist.fr [abgerufen am 13. Februar 2019]).
  34. Katrin Josephine Wagner: Die Sprache der Jager ? Ein Vergleich der Weidmannssprache im deutsch- und englischsprachigen Raum (=  Forum fur Fachsprachen-Forschung . Nr.   143 ). Frank & Timme, Berlin 2018, ISBN 978-3-7329-0455-6 , S.   1 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  35. Peter Ott: Zur Sprache der Jager in der deutschen Schweiz. Ein Beitrag zur Terminologie der Sondersprachen (=  Beitrage zur schweizerdeutschen Mundartforschung. Band 18; zugleich Dissertation Universitat Zurich). Huber, Frauenfeld 1970 ( Digitalisat ).
  36. Bettina Schmieding: Jagerlatein. In: Deutsche Welle (www.dw.com). 17. Juni 2008, archiviert vom Original am 13. Februar 2019 ; abgerufen am 13. Februar 2019 .
  37. Blattschuss. In: Duden. Abgerufen am 25. Januar 2020 .
  38. a b Duden Recht A?Z: Fachlexikon fur Studium, Ausbildung und Beruf . 3. Auflage. Dudenverlag, 2015, ISBN 978-3-411-91106-6 , Jagdrecht.
  39. Thorsten Franz: Geschichte der deutschen Forstverwaltung . 1. Auflage. VS Verlag fur Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-28657-6 , Marzrevolution bis Zweiter Weltkrieg, S.   237 , doi : 10.1007/978-3-658-28658-3 .
  40. Duden Recht A?Z: Fachlexikon fur Studium, Ausbildung und Beruf . 3. Auflage. Dudenverlag, 2015, ISBN 978-3-411-91106-6 , Jagdrecht.
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