Harald Schmid
|
Harald Schmid
beim Int. Leichtathletik-Sportfest Koln, 1981
|
Nation
|
Deutschland
Deutschland
|
Geburtstag
|
29. September 1957 (66 Jahre)
|
Geburtsort
|
Hanau
, Deutschland
|
Große
|
187 cm
|
Gewicht
|
83 kg
|
Karriere
|
Disziplin
|
400 m Hurden
400 m
4 × 400 m Staffel
|
Bestleistung
|
400 m Hurden: 47,48 s
400 m: 44,92 s
|
Verein
|
TV Gelnhausen
|
Status
|
zuruckgetreten
|
Medaillenspiegel
|
Olympische Spiele
|
0 ×
|
0 ×
|
2 ×
|
Weltmeisterschaften
|
0 ×
|
2 ×
|
1 ×
|
Europameisterschaften
|
5 ×
|
1 ×
|
0 ×
|
Universiade
|
1 ×
|
0 ×
|
0 ×
|
|
Olympische Spiele
|
Bronze
|
Montreal 1976
|
4 × 400 m
|
Bronze
|
Los Angeles 1984
|
400 m H
|
Weltmeisterschaften
|
Silber
|
Helsinki 1983
|
400 m H
|
Silber
|
Helsinki 1983
|
4 × 400 m
|
Bronze
|
Rom 1987
|
400 m H
|
Europameisterschaften
|
Gold
|
Prag 1978
|
400 m H
|
Gold
|
Prag 1978
|
4 × 400 m
|
Gold
|
Athen 1982
|
400 m H
|
Gold
|
Athen 1982
|
4 × 400 m
|
Gold
|
Stuttgart 1986
|
400 m H
|
Silber
|
Stuttgart 1986
|
4 × 400 m
|
Universiade
|
Gold
|
Mexiko-Stadt 1979
|
400 m
|
Deutsche Meisterschaften
|
Gold
|
12-mal:
1977
,
1978
,
1980
,
1981
,
1982
,
1983
,
1984
,
1985
,
1986
,
1987
,
1988
,
1989
|
400 m H
|
Gold
|
Stuttgart 1979
|
400 m
|
|
Harald Schmid
(*
29. September
1957
in
Hanau
) ist ein deutscher ehemaliger
Leichtathlet
und mehrfacher Olympiamedaillengewinner.
Schmid war einer der besten
400-Meter-Hurden-Laufer
der Welt sowie damit auch einer der besten Leichtathleten Deutschlands. Gepragt war seine Karriere u. a. durch die Duelle mit dem Ausnahmelaufer
Edwin Moses
Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre. In
Europa
beherrschte er die 400 Meter Hurden fast ein Jahrzehnt lang und gehorte in dieser Zeit immer zu den besten drei, meist sogar zwei, Laufern der Welt. In seinem Training war er Autodidakt und ließ sich nicht in ein Trainingsschema eines Verbandes einordnen, auch nicht beim
DLV
. Ihm gelang es uber ein Jahrzehnt hinweg stets zum Saisonhohepunkt seine beste Leistung abzurufen.
Schon als Jugendlicher gehorte er zur deutschen Spitze uber
400 Meter
und 400 Meter Hurden. Mit 18 Jahren war Schmid 1976 in
Montreal
erstmals bei den
Olympischen Spielen
dabei. Als Mitglied der
4-mal-400-Meter-Staffel
gewann er die Bronzemedaille (
Franz-Peter Hofmeister
,
Lothar Krieg
, Harald Schmid,
Bernd Herrmann
, 3:01,98 min). Außerdem stellte er mit 49,61 s in diesem Jahr einen neuen Juniorenweltrekord auf.
[1]
1977 erreichte er beim
Europacup
uber 400 Meter Hurden in 49,27 s Platz 2 hinter
Volker Beck
(48,90 s). Auch beim erstmals ausgetragenen
Weltcup
bestatigte Schmid seine gewonnene Leistungsstarke und wurde in 48,85 s Dritter hinter
Edwin Moses
(47,58 s) und
Volker Beck
(48,83 s).
1978 gewann Schmid seine ersten internationalen Titel. In
Prag
wurde er
Europameister
uber 400 Meter Hurden (48,51 s) und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel (
Martin Weppler
,
Franz-Peter Hofmeister
,
Bernd Herrmann
, Harald Schmid, 3:02,03 min). Ein Jahr spater setzte Schmid einen neuen Meilenstein. Beim
Europacup
in
Turin
unterbot er mit 47,85 s als erster Europaer die 48-Sekunden-Marke und verbesserte damit den elf Jahre bestehenden Europarekord des
Briten
David Hemery
. Nur knapp eine Stunde nach diesem Erfolg gewann Schmid in 45,31 s auch die 400 Meter. Beim
Weltcup 1979
erreichte er Platz 2 in 48,53 s hinter
Edwin Moses
(47,71 s).
1980 kam dann bedingt durch den
Olympiaboykott
alles anders als geplant, Schmid blieb wie vielen anderen Sportlern die Chance auf olympisches Edelmetall versagt. Und auch die Saison 1981 verlief fur ihn wegen einer
Hepatitis
, die sich nach einem fur seine Verhaltnisse schwachen Auftreten beim
Europacup
(Zweiter in 49,12 s) herausstellte, anders als vorgesehen.
1982 kam Schmid wieder in die Erfolgsspur. Bei den
Europameisterschaften
in
Athen
verteidigte er seinen Titel als Europameister und verbesserte dabei seinen eigenen Europarekord auf 47,48 s. Auch mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (
Erwin Skamrahl
, Harald Schmid,
Thomas Giessing
,
Hartmut Weber
, 3:00,51 min) konnte er wie 1978 wieder Europameister werden. Zwei Medaillen gab es auch bei den erstmals ausgetragenen
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983
in
Helsinki
. Schmid gewann jeweils Silber uber 400 Meter Hurden (48,61 s hinter
Edwin Moses
, 47,50 s) sowie mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Erwin Skamrahl,
Jorg Vaihinger
, Harald Schmid,
Hartmut Weber
, 3:01,83 min).
1984 kam Schmid zu seiner zweiten
Olympiateilnahme
und gewann die Bronzemedaille auf seiner Spezialstrecke in 48,19 s hinter
Edwin Moses
(47,75 s) sowie
Danny Harris
(48,13 s). Bei den nun langsam immer mehr an Bedeutung verlierenden Europa- und Erdteil-Cups im Jahre 1985 lag Schmid wieder jeweils ganz weit vorn:
Europacup
in
Moskau
: Platz 1 in sehr guten 47,85 s /
Weltcup
in
Canberra
: Platz 3 in 48,84 s.
Weiter ging es 1986 mit den
Europameisterschaften
im eigenen Land (
Stuttgart
). Hier wurde Schmid zum dritten Mal nacheinander Europameister uber 400 Meter Hurden (48,65 s) und gewann mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (
Klaus Just
,
Edgar Itt
, Harald Schmid,
Ralf Lubke
, 3:00,17 min) die Silbermedaille hinter
Großbritannien
(2:59,84 min). 1987 standen in
Rom
die zweiten
Weltmeisterschaften
auf dem Programm. Hier gab es eines der spannendsten und hochwertigsten Finals uber 400 Meter Hurden uberhaupt. Harald Schmid wurde Dritter zwei Hundertstelsekunden hinter
Edwin Moses
und dem zeitgleichen
Danny Harris
. Dabei stellte Schmid seinen eigenen Europarekord mit 47,48 s ein.
Anschließend ging seine internationale Karriere langsam zu Ende. 1988 war Schmid noch einmal bei den
Olympischen Spielen
dabei, ging hier jedoch nach einer Infektion mit Trainingsruckstand an den Start. Er erreichte dennoch das Finale und belegte in 48,76 s immerhin noch den siebten Platz. 1989 wurde er Zweiter beim
Europacup
in
Gateshead
(49,26 s). 1990 beendete Schmid seine Sport-Karriere kurz vor den
deutschen Meisterschaften
, nachdem er feststellen musste, dass er die 49-Sekunden-Marke kaum noch unterbieten konnte.
Schmid startete bis zu seinem Karriereende stets fur den
TV Gelnhausen
. Bei einer Große von 1,87 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 83 kg.
Erfolgsbilanz:
- Olympische Spiele: 1976 Bronze 4 × 400 m (3:01,98 min) / 1984 Bronze 400 m Hurden (48,19 s), 1988 Siebter 400 m Hurden (48,76 s)
- Weltmeisterschaften: 1983 ? 2-mal Silber (400 m Hurden, 48,65 s; 4 × 400 m, 3:01,83 min) / 1987 ? Bronze 400 m Hurden (48,61 s)
- Europameisterschaften: 1978 ? 2-mal Gold (400 m Hurden, 48,51 s; 4 × 400 m, 3:02,03 min) / 1982 ? 2-mal Gold (400 m Hurden, 47,48 s; 4 × 400 m, 3:00,51 min) / 1986 ? Gold 400 m Hurden (48,65 s); Silber 4 × 400 m (3:00,17 min)
- Weltcup: 1977 ? Dritter 400 m Hurden (48,85 s); Sieger 4 × 400 m (3:01,3 min) / 1979 ? Zweiter 400 m Hurden (48,53 s) / 1985 Dritter 400 m Hurden (48,84 s)
- Europacup: 1977 ? Zweiter 400 m Hurden (49,27 s), 1979 ? 3-mal Sieger (400 m, 45,31 s; 400 m Hurden, 47,85 s; 4 × 400 m, 3:02,3 min) / 1981 ? Zweiter 400 m Hurden (49,12 s) / 1983 ? Sieger 400 m Hurden (48,56 s) 1985 ? 2-mal Sieger (400 m Hurden, 47,85 s; 4 × 400 m, 3:00,36 min) / 1987 ? Sieger 400 m Hurden (48,67 s) / 1989 ? Zweiter 400 m Hurden (49,26 s)
- Deutsche Meisterschaften: 12-mal Sieger 400 m Hurden (1977, 1978, 1980?1989), Sieger 400 m (1979)
Bestzeiten: 200 m ? 20,68 s (1987) / 400 m ? 44,92 s (1979) / 800 m ? 1:44,83 min (1987) / 400 m Hurden ? 47,48 s (1982 und 1987)
Schmid lebt in
Hasselroth
und war zeitweilig Sportlehrer am Gymnasium im benachbarten Gelnhausen. Der
promovierte
Sportwissenschaftler wurde 1999 in die Athleten-Kommission der
International Association of Athletics Federations
berufen.
Er engagiert sich seit 1995 in der Kampagne ?Kinder stark machen“ der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung (BZgA). Mit der Kampagne zur Suchtvorbeugung ?Kinder stark machen“ wendet sich die BZgA an alle Erwachsenen, die Verantwortung fur Kinder und Jugendliche tragen. Nicht nur Eltern und Lehrer, auch Trainer und Betreuer in Sportvereinen sind wichtige Vertrauenspersonen, die Kinder in ihrer Entwicklung starken und unterstutzen konnen. Deshalb arbeitet die Bundeszentrale seit Jahren mit den mitgliederstarken Sportverbanden zusammen: Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Deutscher Fußball-Bund (DFB), Deutscher Turner-Bund (DTB), Deutsche Turnerjugend (DTJ), Deutscher Handballbund (DHB), Deutscher Leichtathletik-Verband (DLV) und DJK-Sportverband und DJK-Sportjugend.
[2]
In Seminaren, Tagungen und Fortbildungen halt er Vortrage und leitet Schulungen fur Referenten aus den Sportverbanden zum Thema ?Kinder stark machen“.
Schmid gehort der Jury des jahrlich vergebenen
Schlappekicker-Preises
der
Frankfurter Rundschau
an, mit dem unter anderem sozial und integrativ wirkende Einzelpersonen, Gruppen und Vereine ausgezeichnet werden.
[3]
Heute unterhalt er eine PR-Agentur und das Institut zur Gesundheitsforderung ?Galenos“. Seine Erfahrungen aus dem Hochleistungssport bringt er in einer umfangreichen Lehrtatigkeit und in Programmen zur Gesundheitspravention und Leistungsmotivation fur Unternehmen und Sportverbande ein. Daruber hinaus ist er auch als Herausgeber in Erscheinung getreten.
- Karl-Heinz Keldungs:
Harald Schmid.
In: ders.:
Die deutsche Leichtathletik in 100 Portrats von Hanns Braun bis Malaika Mihambo
. Arete Verlag Christian Becker, Hildesheim 2022,
ISBN 978-3-96423-081-2
, S. 140?143.
- Harald Schmid
in der Datenbank von
World Athletics
(englisch)
- Literatur von und uber Harald Schmid
im Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
- www.harald-schmid.com
- Portrat, Daten und Biografie von Harald Schmid
in der
Hall of Fame des deutschen Sports
- Munzinger Biographie Harald Schmid
, internationales Sportarchiv 12/2008 vom 18. Marz 2008 (ph), erganzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 22/2016
- Deutsche EM-Gesichter (VI): Harald Schmid sammelt funf EM-Goldmedaillen
- Im Gesprach: Harald Schmid ?Ich habe mich nie betrogen“
, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Februar 2017, auf der Webseite faz.net
- Hurden-Europameister Harald Schmid: ?Was ist genau diese Fairness?“
, Deutsche Sporthilfe, Hall of Fame des deutschen Sports, 25. August 2016 auf der Webseite hall-of-fame-sport.de
- Vor 30 Jahren besiegte Harald Schmid Edwin Moses
, 13. September 2007 auf der Webseite leichtathletik.de
- Leichtathletik Sonne heilt
, Der Spiegel 33/1979, 13. August 1979 auf der Webseite spiegel.de
- Dr. Harald Schmid, Kinder stark machen fur ein suchtfreies Leben
auf der Webseite kinderstarkmachen.de
- ↑
Munzinger Biographie Harald Schmid
, Internationales Sportarchiv 12/2008 vom 18. Marz 2008 (ph), erganzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 22/2016
- ↑
Kinder stark machen: Kooperationspartner.
Abgerufen am 23. Februar 2022
.
- ↑
Der Deutsche Olympische Sportbund.
Abgerufen am 21. Juli 2022
.
- ↑
Verleihung von Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vom 7. Februar 1989
. In: Der Hessische Ministerprasident (Hrsg.):
Staatsanzeiger fur das Land Hessen.
1989
Nr.
8
,
S.
510
,
204
(
Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags
[PDF;
6,5
MB
]).
- ↑
Eintrag
bei www.hall-of-fame-sport.de
- ↑
Alexandra Dersch:
Flash-News des Tages ? Harald Schmid erhalt ?Goldenes Band“ fur soziales Engagement
, Notizen, auf: leichtathletik.de, vom 15. November 2018, abgerufen am 21. November 2018.
- 1934
:
NS-Staat
DEU
Hamann
,
Scheele
,
Voigt
,
Metzner
- 1938
:
Deutsches Reich NS
DEU
Blazejezak
,
Bues
,
Linnhoff
,
Harbig
- 1946
:
Frankreich
FRA
Santona
,
Cros
,
Chef d’Hotel
,
Lunis
- 1950
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Pike
,
Lewis
,
Scott
,
Pugh
- 1954
:
Frankreich
FRA
Haarhoff
,
Degats
,
Martin du Gard
,
Goudeau
- 1958
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Sampson
,
MacIsaac
,
Wrighton
,
Salisbury
- 1962
:
Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch
BRD
Schmitt
,
Kindermann
,
Reske
,
Kinder
- 1966
:
Polen 1928
POL
Werner
,
Borowski
,
Gr?dzi?ski
,
Bade?ski
- 1969
:
Frankreich
FRA
Bertould
,
Nicolau
,
Carette
,
Nallet
- 1971
:
Deutschland BR
FRG
Schloske
,
Jordan
,
Jellinghaus
,
Kohler
- 1974
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Cohen
,
Hartley
,
Pascoe
,
Jenkins
- 1978
:
Deutschland BR
FRG
Weppler
,
Hofmeister
,
Herrmann
,
Schmid
- 1982
:
Deutschland BR
FRG
Skamrahl
,
Schmid
,
Giessing
,
Weber
,
Nakladal
*
- 1986
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Redmond
,
Akabusi
,
Whittle
,
Black
,
Brown
*
- 1990
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Sanders
,
Akabusi
,
Regis
,
Black
,
Whittle
*,
Brown
*
- 1994
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
McKenzie
,
Black
,
Whittle
,
Ladejo
- 1998
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Hylton
,
Baulch
,
Thomas
,
Richardson
,
Baldock
*,
Wariso
*
- 2002
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Deacon
,
Elias
,
Baulch
,
Caines
,
Baldock
*
- 2006
:
Frankreich
FRA
Djhone
,
M’Barke
,
Keita
,
Raquil
,
Panel
*,
El Haouzy
*
- 2010
:
Russland
RUS
Dyldin
,
Aksjonow
,
Trenichin
,
Krasnow
,
Petuchow
*
- 2012
:
Belgien
BEL
Gillet
,
J. Borlee
,
Bouckaert
,
K. Borlee
,
Duerinck
*
- 2014
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Williams
,
Hudson-Smith
,
Bingham
,
Rooney
,
Levine
*,
Yousif
*
- 2016
:
Belgien
BEL
Watrin
,
J. Borlee
,
D. Borlee
,
K. Borlee
,
Vanderbemden
*
- 2018
:
Belgien
BEL
D. Borlee
,
J. Borlee
,
Sacoor
,
K. Borlee
,
Watrin
*,
Vanderbemden
*
- 2022
:
Vereinigtes Konigreich
GBR
Hudson-Smith
,
Dobson
,
Davey
,
Haydock-Wilson
,
Brier
*,
Mitcham
*
- 2024
:
Belgien
BEL
Sacoor
,
Vanderbemden
,
D. Borlee
,
Doom
,
Mabille
*,
Iguacel
*
* Einsatz im Vorlauf
Deutschlands Sportler des Jahres