Gymnasium St. Augustin zu Grimma
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Gymnasium St. Augustin, einstige Landes- und Furstenschule Grimma, von der Mulde aus
? Foto: Holger Zurch
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Schulform
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Gymnasium
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Grundung
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1550
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Adresse
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Klosterstraße 1
04668
Grimma
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Land
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Sachsen
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Staat
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Deutschland
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Koordinaten
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51° 14′ 9″
N
,
12° 43′ 52″
O
51.235805555556
12.731194444444
Koordinaten:
51° 14′ 9″
N
,
12° 43′ 52″
O
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Schuler
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2019?2020: 662 (weibl. 360 : mannl. 302)
[1]
2015?2016: 897
[2]
2014?2015: 917 (494 : 423)
[3]
2006?2007: 1.297
|
Lehrkrafte
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2019?2020: 64 (weibl. 44 : mannl. 20)
[4]
2015?2016: 77
[5]
2014?2015: 75 (weibl. 56 : mannl. 19)
2013?2014: 80 (58:22)
2012?2013: 86 (62:24)
2011?2012: 94 (67:27)
2010?2011: 100 (74:26)
[6]
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Leitung
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Karsten Schrempel
[7]
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Website
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staugustin.de
|
Das
Gymnasium St. Augustin zu
Grimma
ist
Sachsens
einziges
Regelgymnasium
mit
Internat
.
[8]
[9]
Gegrundet 1550 von Herzog
Moritz von Sachsen
, war sie als
Furstenschule Grimma
und
Landesschule Grimma
die jungste der drei sachsischen
Furstenschulen
und fast vier Jahrhunderte voruniversitare Lehranstalt fur den
Beamten
- und
Theologen
-Nachwuchs in
Kursachsen
und Mitteldeutschland. Die drei Furstenschulen
Landesschule Pforta
,
Sachsisches Landesgymnasium Sankt Afra
in Meißen und Grimma sind die altesten staatlichen Schulen in Deutschland.
[10]
St. Augustin
ist ein Gymnasium mit vertiefter sprachlicher Ausbildung. Es bot erstmals ab dem Schuljahr 2014/2015 die vertiefte Ausbildung in Englisch ab Klassenstufe 5 an.
[11]
Zuvor bot das Gymnasium lange Zeit als traditionelles
Ausbildungs-Alleinstellungsmerkmal
die vertiefte sprachliche Ausbildung mit Latein als zweiter Fremdsprache an ? letztmals ab Klasse 5 im Schuljahr 2010/2011. Die Schuler dieser Latein-Spezialklasse legten im Juni 2018 ihr Abitur ab.
[12]
Zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma gehoren das Stammhaus (dem
Moldanum
, das Ur-Haus fur die Klassenstufen 8?12), das
Seume-Haus
(das einstige
Seume-Gymnasium
fur die Klassenstufen 5?7; ursprunglich ab 1913
Konigliches Lehrerseminar (?Neues Seminar“)
, ab 1928
Staatliche Deutsche Oberschule
[13]
, in der NS-Zeit
Herbert-Norkus
-Schule
[14]
[15]
[16]
), seit 2016 das Stammhaus-Nachbargebaude
Altes Seminar
und seit 2017 das Nebengebaude des
Seumehauses
(das jetzige
Horst-Naumann
-Haus
), das durch einen Glasbau mit dem
Seumehaus
verbunden ist.
Aktuelle Zahlen und Informationen zum Gymnasium sind online zu finden in der
Sachsischen Schuldatenbank
.
[17]
Fortlaufende Chronik fur das aktuelle Schuljahr sowie Ruckblicke auf das zu Ende gegangene Schuljahr ist das alljahrlich im Herbst erscheinende
Augustiner Blatter Jahrbuch
.
Direkt am Ufer der
Mulde
gelegen, ist das Stammhaus des Gymnasiums immer wieder von Uberflutungen betroffen, so auch vom
Augusthochwasser 2002
. Die Bauschaden betrugen damals 6,7 Millionen Euro; hinzu kamen die Schaden an der Schulausstattung von 1,2 Millionen Euro.
[18]
[19]
Erneut kam es beim
Jahrhunderthochwasser 2013
zur Uberflutung.
Die Stadt Grimma hat seit dem Hochwasser 2002 bis 2017 fur Arbeiten am
Stammhaus
, am
Haus Seume
und am Gebaude
Altes Seminar
mit Hilfe von Fordermitteln fast 15 Millionen Euro bereitgestellt.
[20]
Im Juli 2019 zahlte die Stadt Grimma vorsorglich 265.000 Euro Fordergeld zuruck, das nach Ansicht der
Sachsischen Aufbaubank
moglicherweise nicht vorschriftsgerecht verwendet worden war.
[21]
In den gymnasialen Leistungskursen entstehen immer wieder herausragende Schulerarbeiten, die mehrfach beim
Geschichtswettbewerb des Bundesprasidenten
erfolgreich waren.
[22]
[23]
[24]
Mehrfach wurden Arbeiten von Schulern veroffentlicht.
[25]
Eine deutsch-ungarische Broschure mit Film wurde November 2014 mit dem Sonderpreis des
Sachsischen Landespreises fur Heimatforschung
ausgezeichnet.
[26]
[27]
[28]
[29]
Theaterauffuhrungen der Schuler gehoren seit vielen Jahrzehnten zu den Schultraditionen. So war etwa am einstigen Seume-Gymnasium Grimma die Theatergruppe
Shakespeares Erben
jahrelang aktiv.
[30]
Im November 2008 kam das Stuck
Norway.today
zur Auffuhrung und wurde bei einem Wettbewerb in Leipzig ausgezeichnet.
[31]
Seit 2009 erarbeitete die Theatergruppe
Die Ponys
[32]
folgende Auffuhrungen: 2010 das
Rauber-Projekt
[33]
, 2011
Die Mowe
[34]
, 2012
Ein Sommernachtstraum auf Long Island
[35]
und vom 3. bis 5. Juli 2014
Romeo & Julia ? unchained
.
[36]
Seit 1960 besteht ohne Unterbrechung ein Gruppenabonnement fur Theaterbesuche in Leipzig.
Mit Bezug auf
Johann Gottfried Seume
fand viele Jahre die Seume-Wanderung nach Leipzig statt. Die jungsten Seume-Wanderungen waren am 16. April 2010, 29. Oktober 2010, 25. Mai 2012, 3. Mai 2013 und 9. Mai 2014.
[37]
[38]
[39]
[40]
Seit 1976 gibt es die jahrlichen Schuler-Fahrradtouren von Grimma nach
Prag
und zuruck.
[41]
Im Juli 2015 fand die Tour zum 40. Mal statt.
[42]
Schuler des Gymnasiums St. Augustin gestalten die Schulerzeitung ?Augustiner Blatter“.
[43]
Fur eine Online-Ausgabe der Schulerzeitung erhielten sie 2021 den ?Forderpreis Aufsteiger fur die beste neugegrundete Schulerzeitung“ des Jugendpresse Sachsen e. V.
[44]
Der Schulerrat besteht aus den gewahlten Klassen- und Kurssprechern sowie deren Stellvertretern jeder Klasse bzw. jedes Kurses. Diese Vertretung wahlt jahrlich den Vorstand. Die Aufgabe des Schulerrates besteht darin, eine Verbindung zwischen den Schulern, Lehrern und der Schulleitung herzustellen und dabei die Schulerschaft des St. Augustins zu vertreten.
Der Augustiner-Verein ist der
Forderverein
fur das Gymnasium St. Augustin. Er fordert Bildung und Erziehung am Gymnasium sowie im zugehorigen Internat und beschafft dafur Mittel. Der Augustiner-Verein wahrt die Tradition des Gymnasiums St. Augustin und pflegt die Verbundenheit zwischen ehemaligen Schulern, Eltern, Freunden und Forderern der Schule. Er unterstutzt die Augustiner-Stiftung Grimma. Vereins-Vorsitzender ist
Klaus-Dieter Tschiche
.
[45]
Dreimal pro Jahr organisiert der Augustiner-Verein die ?Augustiner-Konzerte“, fur die der Musiker
Stephan Konig
die musikalische Verantwortung tragt. Veranstaltungsort ist die Aula des Gymnasiums. Am 14. September 2018 trat beim 32. Augustiner-Konzert die Sangerin
Uschi Bruning
auf.
[46]
Seit September 2013 hat der Schul-Forderverein einen zugehorigen Chor, der nach
Paul Gerhardt
, dem bekanntesten Schuler von St. Augustin, benannt ist. Als ?Paul-Gerhardt-Kammerchor des Augustiner-Vereins e. V.“ vertritt er den Verein in der Offentlichkeit.
[47]
Der Stadtrat Grimma hatte im Juli 2017 den Betrag von 540.000 Euro fur die weitere Sanierung der teils stark verwitterten Fassade in der Klosterstraße und im Innenhof bereitgestellt. Der Augustiner-Verein steuerte 50.000 Euro bei, mit denen die Fenster denkmalschutzgerecht saniert werden sollen.
[48]
Bis 2016 beherbergte das Gymnasium das
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
in der ursprunglichen Rektorenwohnung. Nach der Eroffnung des sanierten, benachbarten ?Alten Seminars“ zog das Archiv dorthin. Am 20. Juni 2017 ubergab Landrat
Henry Graichen
den Zusagebescheid an Klaus-Dieter Tschiche.
[49]
Seit 2008 verleiht der Augustiner-Verein in Anerkennung hervorragender Leistungen in verschiedenen Bereichen und im direkten Zusammenhang mit den Vereinszielen folgende Preise:
Gegrundet 1550 im damals funktionslos gewordenen Kloster Grimma, wovon die benachbarte
Klosterkirche Grimma
zeugt, ist die Bildungsstatte fast 400 Jahre eine wesentliche Saule der
Reformation
gewesen ? viele ihrer Abiturienten wurden evangelische Pfarrer und Gelehrte. Im September 2020 feierte die einstige Fursten- und Landesschule Grimma ihren 470. Geburtstag.
Das heutige Gebaude im
Neorenaissance
-Stil wurde als Schulneubau 1891 von Konig
Albert von Sachsen
eingeweiht. Die angrenzende
Klosterkirche Grimma
war von 1550 bis 1937 hauptsachlich zugehorige Schulkirche. Das architektonische Ensemble von Schule und Kirche ? von der Muldenseite aus gesehen ? zahlt zu Grimmas bekanntesten Stadtaufnahmen.
Das Gymnasium besteht heute aus Stammhaus ? auch Moldanum genannt ?, Seume-Haus und weiteren Gebauden. Das einzig verbliebene Regelgymnasium im Altkreis Grimma, nachdem 2006 die Gymnasien in Colditz und Bad Lausick aufgelost sowie Grimmas Seume-Gymnasium und St. Augustin fusioniert wurden, leitet seit 2020 Karsten Schrempel.
Kurfurst
Moritz von Sachsen
ließ 1550 im leerstehenden Kloster seine dritte Landesschule einrichten ? so wie zuvor
in Meißen
und
bei Naumburg
. Sein Ziel waren gescheite und verlassliche Kopfarbeiter fur die evangelische Kirche und deren Verwaltung. Begabte Jungen aus allen Schichten der Gesellschaft erhielten dort ? großtenteils uber Freistellen ? grundliche Schulbildung, protestantischen Glauben und festen Wertekanon. Zum Platz an der Schule gehorte auch das Bett im
Alumnat
, wo die Schuler einander erzogen. Nach dem Universitatsstudium wurden viele Theologen, Lehrer, Professoren, Wissenschaftler und Politiker.
Das Grundkonzept ? stets verzogert dem Zeitgeist angepasst ? funktionierte fast 400 Jahre. Ab 1936 zerstorte die nationalsozialistische Ideologie die Schulideale. Nach 1945 schufen die neuen Machthaber ihr sozialistisches Fundament, duldeten Bildersturmereien wie zum Beispiel die Auflosung und teilweise Plunderung der umfangreichen, wertvollen Schulbibliothek. 1945 fiel das Geschlechtsmonopol ? aktuell lernen mehr Madchen als Jungen am Gymnasium. Seit 1992 heißt die Schule ?Gymnasium St. Augustin zu Grimma“. Das Vorhaben, wie die beiden Schul-Schwestern St. Afra in Meißen und Schulpforta in Sachsen-Anhalt erneut Landesschule zu werden, misslang jedoch.
Die Liste namhafter Personen, die dort ein und aus gingen, ist umfangreich: Sie reicht vom Kirchenlied-Dichter
Paul Gerhardt
(1607?1676) bis
Carmen Nebel
, vom Politiker und Dresdens Oberburgermeister
Wilhelm Kulz
(1875?1948), uber Ex-Landrat
Gerhard Gey
bis
Petra Kopping
und
Knut Loschke
.
Auch die
Thomaner
waren ab 5. Dezember 1943 bis Kriegsende 1945 dort zu Hause, nachdem ihr Alumnat beim Bombenhagel auf Leipzig beschadigt wurde. Seit Marz 2015 darf sich das Gymnasium den Titel ?Schule ohne Rassismus ? Schule mit Courage“ nennen.
Als sich die Kloster in der Folge der
Reformation
leerten, stellte sich die Frage, was mit den Gebauden und dem betrachtlichen Grundbesitz geschehen sollte.
Herzog Moritz von Sachsen
entschloss sich, in dreien dieser Kloster Schulen einzurichten. Damit entstanden Schulen, deren
Trager
der Landesherr war, also staatliche Schulen.
Daher stammen auch die historischen Namen dieser Schulen ? es waren kurfurstliche Schulen, also ?Furstenschulen“. Zudem waren sie Schulen im bzw. fur den Machtbereich des Herrschers, also fur das Kurfurstentum, fur das Konigreich (ab 1806), fur den Freistaat Sachsen (ab 1919) ? kurzum fur das ?Land“, woraus sich die Bezeichnung ?Landesschulen“ ergab.
[51]
Trager der Schule ist heute der Freistaat Sachsen.
Vom Padagogen
Friedrich Paulsen
stammt die viel diskutierte These, die drei sachsischen Furstenschulen seien seit 1543 die leistungsfahigsten hochschulvorbereitenden Einrichtungen im protestantisch-deutschsprachigen Raum gewesen.
[52]
Zur Geschichte der Schule, ihrer Lehrer und Schuler seit 1550 sowie der bis 1945 zugehorigen
Klosterkirche Grimma
finden sich vielfaltige Dokumente im
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
, das von 1992 bis 2010 von
Kurt Schwabe
auf- und ausgebaut sowie geleitet wurde und von 2011 bis 2023 von Volker Beyrich (1940?2023) gefuhrt wurde.
[53]
[54]
[55]
Seit Fruhjahr 2016 ist das Archiv im Dachgeschoss des benachbarten Gebaudes
Altes Seminar
, zuvor
Doringsches Freihaus
, untergebracht.
Volker Beyrich
verweist im Zusammenhang mit der
Luther-Dekade
und dem Jubilaum ?500 Jahre
Reformation
“ 2017 darauf, dass die drei Furstenschulen in Schulpforta, Meißen und Grimma beabsichtigte ?stabilisierende Ruckwirkungen“ auf die Reformation hatten, wie der Text der Stiftungsurkunde belegt: Die Schulen sollten gegrundet werden, ?damit es mit der Zeit an Kirchendienern … nicht Mangel gewinne“. So studierten nach Beyrichs Recherche 15 von den 25 Knaben, die im Grundungsjahr 1550 in die Schule in Grimma aufgenommen wurden und fur die der spatere Beruf uberliefert ist, Theologie. Untersuchungen zu 550 Schulern, die von 1701 bis 1750 die Landesschule Grimma besuchten, ergaben, dass mehr als 40 Prozent von ihnen spater kirchliche Berufe ausubten.
Die Reformation machte die Landesschulen erst moglich ? sowohl inhaltlich als auch materiell. Umgekehrt trugen die Landesschulen nach Beyrichs Ansicht ?nicht unwesentlich zur Stabilisierung der Reformation und der evangelisch-lutherischen Kirche bei: Sie haben damit auch Anteil an der Starkung des sachsischen Pfarrhauses, das uber die Jahrhunderte nicht nur fur den christlichen Glauben und die evangelisch-lutherische Kirche eine große Rolle spielte, sondern fur die gesamte kulturelle Entwicklung Sachsens.“
[56]
1550 profitierte Grimma davon, dass 60 Kilometer westlich ein katholischer Bischof anders wollte als der protestantische Landesvater: 1543 setzte Herzog
Moritz von Sachsen
einen Rat von
Georg von Carlowitz
, den dieser ihm 1537 gegeben hatte
[57]
, in die Tat um: Er erließ am 21. Mai 1543 die ?Neue Landesordnung“, mit der im Abschnitt
Von dreyen neuen Schulen
die dauerhafte Grundlage fur die
Fursten- und Landesschulen
in der Region gelegt wurde
[58]
:
1550 wurde die dritte sachsische Landesschule im ehemaligen
Augustiner-Eremiten
-Kloster zu Grimma gegrundet und auch
Collegium
Moldanum
genannt. Ihr erster Rektor war der Padagoge
Adam Siber
.
Zwischen 1622 und 1627 besuchte der spatere protestantische Kirchenliederdichter Paul Gerhardt die Landesschule Grimma und zwischen 1645 und 1650 war der Philosoph und Volkerrechtler
Samuel von Pufendorf
Schuler der Furstenschule. Die Bruder Johann Heinrich und Gottlieb Stockhardt begrundeten um 1690 nach ihrem Schulbesuch die beiden Hauptlinien der
Gelehrtenfamilie Stockhardt
in
Putzkau
und
Lauterbach
.
Bis zum Jahre 1721 trug der Kantor der Furstenschule und Komponist
Samuel Jacobi
die sogenannte ?Sammlung Jacobi“ in Grimma zusammen, die als eine der bedeutendsten Sammlungen barocker Kirchenmusik gilt.
Eine wissenschaftliche Untersuchung aus dem Jahr 1989 hat das Lehren und Lernen an dieser Schule zum Thema: Die Diplomarbeit beleuchtet die Zeitspanne von 1580 bis 1773 aus padagogischer Sicht.
[59]
1811 wurde
Karl Aemilius von Werthern
die Inspektion der Furstenschule zu Grimma ubertragen, die er bis 1815 innehatte. 1820 wurde das alte Schulgebaude abgerissen und an gleicher Stelle ein neuer Bau errichtet, der 1828 eingeweiht wurde. Dieser Bau wurde wahrend des 19. Jahrhunderts mehrmals erweitert, reichte aber fur die gewachsene Schulerzahl ? so mussten beispielsweise 34 Freistellen von Schulpforta wegen der Teilung Sachsens 1815 nach Grimma ubertragen werden ? nicht mehr aus. Dennoch wurden Antrage auf Schulerweiterung bis 1874 vom Sachsischen Ministerium des Kultus und offentlichen Unterrichts aus finanziellen Grunden abgelehnt. Zum Meinungswandel kam es erst, als Konig Albert nach Grimma kam, die Furstenschule besuchte und die Bauvorschlage der Schule befurwortete.
Aus Grunden des Hochwasserschutzes fiel die Entscheidung zugunsten eines Neubaus. Der staatliche
Baubeamte
Hugo Nauck
schuf die Bauplane im Stil der
Neorenaissance
. Sie wurden im September 1886 vom Sachsischen Landtag beschlossen. Der Neubau wurde bei laufendem Schulbetrieb in zwei Bauabschnitten errichtet. Am 20. Juni 1887 feierte man die
Grundsteinlegung
, am 9. Mai 1888 das
Richtfest
fur den nordlichen Teil des Schulneubaus. Ende Mai 1889 begannen die Bauarbeiten fur den zweiten, sudlichen Bauabschnitt. Ostern 1891 waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Die festliche Einweihung des Schulgebaudes vollzog der sachsische Konig Albert wahrend der Eroffnungsfeierlichkeiten vom 23. bis 25. September 1891.
[60]
Kritiker meinten, dass dieses Schulgebaude weder mit dem 16. Jahrhundert (auf das es sich bezog) noch mit regionalen Bautraditionen zu tun hatte.
[61]
Das bis heute außen und innen (außer der Aula) uberwiegend original erhaltene Gebaude erinnert aus der Vogelperspektive in seiner Gestalt an eine eckige Null und hat die Maße:
- Lange an der Straßenseite: 108,5 Meter
- Lange an der Muldenseite: 116,3 Meter (wegen Hochwassergefahr starkere Eckbefestigungen am Muldenflugel)
- Breite: 58 Meter
- Hohe des Straßenflugels: etwa 16 Meter bis etwa 22,5 Meter
- Hohe der anderen drei Flugel: etwa 22 Meter bis ? einschließlich der Schmuck-Elemente ? etwa 28 Meter
Der Innenhof der Schule ist 78,86 Meter lang und an der breitesten Stelle 32 Meter breit.
Von der Schulgrundung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Landes- und Furstenschule zu Grimma rund 7500 Schuler besucht.
[62]
Nach dem
Ersten Weltkrieg
begann 1924 der Umbau der konservativen Fursten- und Landesschule in ein
Reformgymnasium
mit republikanischer Pragung.
Die Schule wurde 1936 per Dekret von den Nationalsozialisten
gleichgeschaltet
. Das Dekret verfugte die Uberfuhrung der meisten humanistischen und Reformgymnasien in Deutsche bzw. Staatliche Oberschulen. Jedoch scheiterte das Vorhaben der Nazis, die Landesschule in eine
Nationalpolitische Erziehungsanstalt
umzugestalten.
[63]
Ab 1936 trug die Schule die Bezeichnung
Furstenschule Grimma ? Staatliche Oberschule fur Jungen
. Zu dieser Zeit wurde das Alumnat von 144 Schulern bewohnt.
An der Furstenschule Grimma wurde 1939 der Unterricht im Fach Griechisch eingestellt. In der schuleigenen Publikation ?Augustiner Blatter“ fand sich dazu folgendes Wort an Eltern und Schuler zu den bildungspolitischen Veranderungen am Gymnasium: ?Die sprachliche Gabel der 8. Klasse ist der letzte Rest des reformgymnasialen Zuges; mit noch ganzen drei Stunden Griechisch fuhrt sie zu Ostern das alte humanistische Erbe der Furstenschule zu Ende.“
[64]
Anfang Februar 1943 wurden die verbliebenen Schuler zum ?Kriegshilfsdienst der deutschen Jugend“ herangezogen; mit dem 25. Februar 1943 endete der regulare Schulbetrieb.
[65]
Von 1550 bis 1930 haben rund 8000 Schuler die Fursten- und Landesschule St. Augustin zu Grimma besucht;
[66]
laut Kurt Schwabe sind es zwischen 1550 und 1945 rund 8.700 Schuler gewesen.
[67]
Auf Befehl der
Sowjetischen Militaradministration in Deutschland
wurde am 1. Oktober 1945 der Schulbetrieb wieder aufgenommen.
[68]
Ab September 1946 wurden mit Genehmigung der Landesverwaltung Sachsen die bisherige Landesschule Grimma und die bisherige Staatliche Oberschule Grimma zur ?Landesschule Grimma (Oberschule)“ vereinigt.
[69]
Die padagogische Neugestaltung geschah nach dem
Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule
von 1946; gefolgt vom
Gesetz uber die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik
vom 2. Dezember 1959 und der DDR-Schulreform wurde die einstige Landes- und Furstenschule Grimma endgultig zur
Oberschule
sozialistischer
Pragung umgestaltet.
Am 14. November 1949 bildete sich an der Schule in Grimma die Initiative, diese in
Wilhelm-Kulz
-Schule
umzubenennen: Kulz war dort ab 1888 zur Schule gegangen und hatte 1894 das Abitur erhalten. Am 11. Februar 1953 erfolgte die Umbenennung in
Dr.-Wilhelm-Kulz-Schule
.
[70]
Im September 1960 stimmte der Padagogische Rat der Schule einstimmig dem Vorschlag der Schulleitung zu, den Namen
Wilhelm-Pieck
-Oberschule
zu beantragen. Auch wurde die Oberschule im Schuljahr 1960/61 in eine
Erweiterte Oberschule
(EOS) umgewandelt. Ab 4. Oktober 1974 trug die EOS ? wohl im Zusammenhang mit den offiziellen Feierlichkeiten zum Jubilaum ?25 Jahre DDR“ ? den Namen
Erweiterte Oberschule
Ernst Schneller
Grimma
.
[71]
Eine
Chronologie der Erweiterten Oberschule Grimma 1957?1990
hat Grimmas Ehrenburger
Horst Naumann
im Jahr 2000 veroffentlicht
[72]
.
Nach der
Wende und friedlichen Revolution in der DDR
startete der Schulerrat im Februar 1990 eine Befragung zum Schulnamen. Dabei befurworteten Schuler und Lehrer mehrheitlich die Ablegung des Namens Ernst Schneller mit dem Ergebnis, dass ab September 1990 der Name
Erweiterte Oberschule Grimma
lautete. Am 11. Juni 1992 einigte sich das Lehrerkollegium auf den Namen
Gymnasium St. Augustin zu Grimma
. Den fuhrt das Gymnasium offiziell seit dem Schuljahr 1992?1993.
[73]
Nach Kriegsende begann
Diethard Hellmann
als Neulehrer fur Musik an der Furstenschule. Hellmann grundete den
Madrigalchor St. Augustin
, der 1946 nachweisbar ein Dutzend großere Auftritte in Grimma und Umgebung hatte. Dieser Madrigalchor wurde hohen Anspruchen gerecht, sodass die
Mitteldeutsche Rundfunk AG
(MIRAG) im Dezember 1946 dessen Weihnachtskonzert aufzeichnete und am 25. und 28. Dezember 1946 sendete. Hohepunkt und Abschluss von Hellmanns Engagement an dieser Schule war Mozarts Singspiel
Bastien und Bastienne
im Mai 1948, dann verließ er Grimma.
[74]
In fast 400 Jahren war bis etwa 1933 an der Schule eine eindrucksvolle Bibliothek von rund 14.000 Banden entstanden ? nicht zuletzt dank zahlreicher Schenkungen vieler Absolventen und Lehrer der Furstenschule (der einstige Schuler und spatere Archivleiter Kurt Schwabe spricht sogar von 30.000 Banden
[75]
). Doch die damals herrschende Politik sorgte dafur, dass innerhalb weniger Jahrzehnte diese Bibliothek zwangsweise aufgelost wurde.
Ausloser fur die Bibliotheks-Auflosung war eine Anordnung des DDR-
Ministeriums fur Volksbildung
von 1960/1961, die die Uberfuhrung historischer Gymnasial-Bibliotheken an wissenschaftliche Bibliotheken festlegte. Daraufhin betrieb die Sachsische Landesbibliothek in Dresden seit Ende 1961 die Auflosung der einstigen Furstenschul-Bibliothek und erhielt rund 11.000 Bande, deren Titel jedoch nicht mit einer Ubergabe-Ubernahme-Liste erfasst wurden. Weitere Bucher gingen an das
Kreismuseum Grimma
und die
Universitat Leipzig
. Zwischen 1.000 und 3.000 Bucher sollen an der Erweiterten Oberschule verblieben sein in sachgebietsbezogenen Handbibliotheken der dortigen Fachlehrer.
[76]
Zumindest von der Universitat Leipzig wurden Bande ausgesondert und kamen in den Antiquariatshandel; ein Band befindet sich heute in der Bibliothek der
University of Pennsylvania
.
[77]
Als Beleg fur 300 Jahre gelebte schulisch-akademische Musikpflege gehorten zum Bestand der Furstenschul-Bibliothek Grimma rund 1.300 musikalische Handschriften und Drucke ? die zugehorigen Gottesdienste und Konzerte fanden regelmaßig in der angrenzenden
Klosterkirche Grimma
statt. Sie sind heute in der
Landesbibliothek Dresden
zu finden. Sie umfasst
Motetten
ab 1550, Einzelhandschriften wie geistliche Konzerte und fruhe
Kantaten
als auch Abschriften von Kirchenmusik der
Wiener Klassik
,
Oratorien
und mitteldeutsche Kirchenmusik des 18. und 19. Jahrhunderts. Zu den bedeutenden, in diesen Musikhandschriften vertretenen Furstenschul-Kantoren und Komponisten gehoren
Tobias Petermann
,
Samuel Jacobi
,
Johann Sigismund Opitz
,
Johann Gottfried Reichard
und
Heinrich Ludwig Hartmann
. Den vollstandigen Katalog hat der musikwissenschaftliche Verein ?Repertoire International des Sources Musicales“,
RISM
-Außenstelle Dresden erstellt ? er liegt in Buchform im Archiv der Furstenschuler-Stiftung
[78]
in Grimma vor und ist in elektronischer Version bei
Qucosa
online
[79]
verfugbar.
[80]
Im Jahr 2000 erschien eine CD mit klassischer Musik, die dem Jubilaum
450 Jahre Landes- und Furstenschule St. Augustin
gewidmet war. Die Besonderheit dieser musikalischen Gratulation ist, dass bei fast allen der dort dokumentierten Musikstucke jeweils ein Absolvent, ein Kantor oder ein Lehrer von St. Augustin beteiligt gewesen ist ? entweder als Komponist, Textdichter oder interpretierender Musiker (
Paul Gerhardt
, Samuel Jacobi,
Christian August Jacobi
,
Heinrich Gottfried Reichard
,
Sigfrid Karg-Elert
,
Diethard Hellmann
,
Gottfried Fischer
).
[81]
Die Schule hat den
Wahlspruch
PIETATI VIRTUTI DOCTRINAE
Die drei lateinischen Worte fur Gottesfurcht, Tugendhaftigkeit und Gelehrsamkeit stehen in goldfarbenen Lettern uber dem Eingangsportal im Innenhof der Schule. Rektor Schnelle nahm sie am 20. Juni 1887 bei der Grundsteinlegung des heutigen Schulgebaudes auf. Es ist ihre erste urkundliche Erwahnung.
[82]
[83]
Im Durchgang des Hauptportals des Stammhauses gedenken Ehrentafeln der mit der Schulgeschichte verbundenen Personlichkeiten:
Martin Hayneccius
,
Samuel von Pufendorf
,
Christian Gottlob Lorenz
,
Christian Gottfried Korner
,
Richard von Volkmann
,
Wilhelm Kulz
,
Otto Leonhard Heubner
,
Ernst Florens Friedrich Chladni
,
Nikolaus Krell
,
Paul Gerhardt
,
Gustav Friedrich Dinter
,
Johann Georg Theodor Grasse
und
Eduard Friedrich Poeppig
.
Ebenso befinden sich dort zwei historische Busten mit dem Abbild von
Martin Luther
und
Paul Gerhardt
.
Im Innenhof erinnern Statuen an Schulgrunder Moritz von Sachsen (1550) und an Konig Albert. Zwei Gedenksteine sind den in den Weltkriegen gefallenen Schulern gewidmet.
In der Aula befinden sich elf historische Olgemalde, die den Schulgrunder Moritz von Sachsen sowie zehn Rektoren der Furstenschule Grimma zeigen:
Adam Siber
,
Johannes Merck
,
August Weichert
,
Noa Hofmann
,
Immanuel Schwarz
,
Johann Heinrich Mucke
,
Georg Ermel
,
Friedrich Wilhelm Sturz
,
August Schumacher
sowie
Johann Tobias Krebs
.
[84]
Im Seume-Haus am Schwanenteich gibt es seit 1989 ein großformatiges Portrat von
Johann Gottfried Seume
(1,75 m × 1,70 m). Geschaffen hat es der Kunstler Gunter Ketelhut
[85]
(1926?2019) im Auftrag des damaligen Seume-Clubs in Grimma. Das farbenfrohe und anspielungsreiche Gemalde (Ol auf Hartfaser) entstand in der Niedergangsphase der DDR und hangt in der Aula. Aktuell (2017) bleibt dem Kunstwerk die angemessene Rezeption versagt.
[86]
Das Gymnasium St. Augustin diente als Tagungsstatte und Herberge fur die Teilnehmer der Vollkonferenz der
Konfessionellen Evangelisch-Lutherischen Konferenz
in Deutschland vom 29. Juni bis 2. Juli 2017.
[87]
[88]
[89]
Die Schulglocke der Furstenschule Grimma fiel als
Metallspende des deutschen Volkes
dem
Ersten Weltkrieg
zum Opfer. So ubernahm die Glocke aus der benachbarten
Klosterkirche
? auch Augustiner-Glocke genannt ? aus dem Jahr 1491
[90]
deren Aufgaben: Auf Betreiben von Rektor Fraustadt wurde mit Genehmigung des zustandigen Ministeriums in Dresden und mit Zustimmung der regionalen Kircheninspektion die Augustiner-Glocke am 27. August 1925 aus dem
Dachreiter
der Klosterkirche ausgebaut und auf dem Schuldach des Muldenflugels des Furstenschule installiert. Erstmals ertonte sie zum Schulfest am 14. September 1925. Ob und wie die Glocke nach dem
Zweiten Weltkrieg
weiter schulischen Zwecken diente, dazu gibt es verschiedene Uberlieferungen. Am 8. Februar 1952 wurde das Glockenritual offiziell abgeschafft. Den schulischen Tagesablauf regelte von da an ausschließlich die elektrische Pausenklingel. ? Die
Augustiner-Glocke
befindet sich seit 1993 wieder im Dachreiter der Klosterkirche, sie zahlt zu den altesten Glocken in Grimma und kann elektrisch gelautet werden (was jedoch selten geschieht).
1997 wurde im Gymnasium die Folge
Tatort: Furstenschuler
gedreht.
Bei den
Luftangriffen auf Leipzig
am 4. Dezember 1943 wurde auch das Alumnat des
Thomanerchores
in der Hillerstraße stark beschadigt. Ausweichquartier fur den Chor wurde die Furstenschule zu Grimma fur die Dauer von 18 Monaten.
[91]
Vom Jungen-Alumnat zum Internat fur Schuler und fur Schulerinnen
[
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]
Ab 14. April 1942 hatte das Alumnat der Furstenschule kriegsbedingt auch Schulerinnen der
Lehrerinnenbildungsanstalt LbA
aufzunehmen. Damit endete dessen fast 400-jahrige Tradition als reines Jungeninternat. Seit dieser Zeit steht der schulische Wohn- und Lernbereich Jungen und Madchen gleichermaßen zur Verfugung.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Alumnat 144 Platze ausschließlich fur Jungen. Es gab acht Studiersale. Untergebracht waren die
Alumni
in zwei Schlafsalen mit rund 60 sowie rund 90 Betten. Weder an der Schule noch im Alumnat waren weibliche Krafte tatig; es gab ausschließlich mannliche Lehrer und Betreuer.
[92]
Fast alle Schuler wohnten im Alumnat; die wenigen Ausnahmen waren als so genannte ?Extraneer“ bei zur Schule gehorenden Lehrern in Grimma zuhause.
[93]
Zur Feier des 300-jahrigen Stiftungsjubilaums 1850 sprach
Ephraim Oskar Taube
, der die Landesschule von 1842 bis 1848 besucht hatte und im Jahr 1880
Reichsgerichtsrat
am
Reichsgericht
Leipzig wurde, im Namen der jungsten Absolventen zur Festversammlung. Taube beendete seine Festrede mit folgenden Worten, die zugleich wohl auch als indirekter Trost fur die unzahligen damaligen wie folgenden weniger namhaften und weniger beruhmten Absolventen der Landesschule Grimma gedacht waren:
?Aber dir, o alma Mater, Mutter dieser frohlichen aber hungrigen Schaaren, dir rufe ich noch zu: ?Da du trotz deines guten Willens unmoglich lauter große Manner gebaren kannst, dann Heil dir, wenn du deine Sohne so erziehest, daß sie auch mit Ehren klein zu sein wissen.‘“
[94]
- Christian Gottlob Lorenz
:
Bericht uber die Grundung und Eroffnung der Landesschule zu Grimma im Jahr 1550, ihre außeren Verhaltnisse und Schicksale wahrend ihres Bestehens und uber die Jubelfeiern derselben 1650, 1750 und 1850.
1850.
- Christian Gottlob Lorenz:
Grimmenser-Album. Verzeichniss sammtlicher Schuler der koniglichen Landesschule zu Grimma von ihrer Eroffnung bis zur dritten Jubelfeier.
Grimma 1850. (
Volltext
in der Google-Buchsuche)
- G. E. Dippoldt:
Historische Beschreibung der Landschule zu Grimma.
1783.
- Karl Julius Roeßler:
Geschichte der Koniglich Sachsischen Fursten- und Landesschule Grimma.
Leipzig 1891. (
Digitalisat
bei der Sachsischen Landes- und Universitatsbibliothek Dresden)
- Hugo Nauck:
Mitteilungen uber den Neubau der Fursten- und Landesschule in Grimma.
In: Bernhardi (Hrsg.):
Jahresbericht der Fursten- und Landesschule zu Grimma uber das Schuljahr 1891?1892.
Julius Schiertz, Grimma 1892, Seite 31?41 (mit funf Bildtafeln). (
Digitalisat des ganzen Bandes
bei der
Universitats- und Landesbibliothek Dusseldorf
; PDF-Dokument mit 10,8 MB)
- Cornelius Gurlitt
:
Beschreibende Darstellung der alteren Bau- und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen, Heft 19: Amtshauptmannschaft Grimma (1. Halfte).
Dresden 1897, S. 99?110. (
Digitalisat
bei der
Sachsischen Landes- und Universitatsbibliothek Dresden
)
- Albert Fraustadt (Pfarrer der Kirche
Unser Lieben Frauen (Dahlen)
):
Grimmenser-Stammbuch 1900. Lebensnachrichten uber Zoglinge der Furstenschule Grimma vom Jahre der Grundung 1550 bis heute. Zum 350jahrigen Stiftungsfeste der Koniglichen Fursten- und Landesschule Grimma herausgegeben vom Verein ehemaliger Furstenschuler.
(
Digitalisat; PDF; 42,8 MB
, abgerufen am 24. Februar 2020)
- Georg Fraustadt
u. a.:
Die Fursten- und Landesschule St. Augustin zu Grimma in Vergangenheit und Gegenwart.
Grimma 1930.
- Klausjurgen Miersch
[95]
:
?Damit es an Kirchendienern und andern gelarnten Leuten in unsern Landen nicht Mangel gewinne!“ Von der churfurstlichen Landschull ze Grym zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma
. Ravensburg 1996.
- Gymnasium St. Augustin zu Grimma (Hrsg.):
Von der kurfurstlichen Landesschule zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma 1550?2000.
Beucha 2000,
ISBN 3-930076-99-3
.
- Helmut Hoffmann:
Nachbelichtet.
3. Auflage, Dresden 2001,
ISBN 3-932434-17-X
. (
Biographisches zum Altaugustiner Helmut Hoffmann
)
- Gerhard Arnhardt, Gerd-Bodo Reinert:
Die Fursten- und Landesschulen Meißen, Schulpforte und Grimma. Lebensweise und Unterricht uber Jahrhunderte.
Weinheim 2002,
ISBN 3-407-32015-9
.
- Jonas Floter
, Marita Pesenecker:
Erziehung zur Elite. Die Fursten- und Landesschulen zu Grimma, Meißen und Schulpforte um 1900.
(Publikation zur Ausstellung im Kreismuseum Grimma) Leipzig 2003,
ISBN 3-937209-33-6
.
- Burga Marx, Uwe Marx:
Fotodokumentation zu Restaurierungs- und Rekonstruktionsarbeiten im ehemaligen Betsaal von St. Augustin.
(Bearbeitungszeitraum Februar ? Juli 2003; >73 Seiten) (zitiert nach Anja Hofer:
Zwischen Freiheit und Zwang. Traditionell-religiose Werte an der Grimmaer Landesschule. Der Kleine Festsaal in Vergangenheit und Gegenwart.
unveroffentlichte Hausarbeit (Tutorin: Herma Lautenschlager) vom 3. Mai 2017, pramiert mit dem Sachsischen Landespreis fur Heimatforschung 2017 (47 Seiten), S. XX.)
[96]
[97]
- Ulrich Adolph:
Meine Schulzeit von 1950 bis 1954. 50 Jahre danach. Erinnerungen und Reflexionen.
2. Fassung, Leipzig 2004.
- Jonas Floter, Gunther Wartenberg:
Die sachsischen Fursten- und Landesschulen. Interaktion von lutherisch-humanistischem Erziehungsideal und Eliten-Bildung.
(=
Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde
, Band 9.) Leipzig 2004,
ISBN 3-937209-46-8
.
- Ralf Thomas
:
Die Neuordnung der Schulen und der Universitat Leipzig.
In:
Helmar Junghans
(Hrsg.):
Das Jahrhundert der Reformation in Sachsen.
(herausgegeben im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft fur Sachsische Kirchengeschichte anlasslich ihres 125-jahrigen Bestehens) 2., erweiterte Auflage, Leipzig 2005,
ISBN 978-3-374-02311-0
, S. 115?132. (mit Abschnitt:
Die Grundung der furstlichen Schulen
)
- Jonas Floter:
Eliten-Bildung in Sachsen. Ausbildungssystem und Sozialstruktur der sachsischen Furstenschulen Grimma und Meißen von der Grunderzeit bis zum Ende der Weimarer Republik.
Habilitations-Schrift, Universitat Leipzig, 2007.
- Jonas Floter:
Eliten-Bildung in Sachsen und Preußen. Die Fursten- und Landesschulen Grimma, Meißen, Joachimsthal und Pforta (1868?1933)
. (=
Beitrage zur Historischen Bildungsforschung
, Band 38.) Koln 2009,
ISBN 978-3-412-20319-1
.
- Claudia Stosik (Hrsg.):
Schulzeit in der Furstenschule St. Augustin zu Grimma. Eine luckenhafte Klassenchronik des Jahrgangs 1939?1946
. Dresden 2013, ohne ISBN. (Exemplar im
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
)
- Linda Wenke Bonisch:
Universitaten und Furstenschulen zwischen Krieg und Frieden. Eine Matrikeluntersuchung zur mitteldeutschen Bildungslandschaft im konfessionellen Zeitalter (1563?1650).
Verlag epubli GmbH, Berlin 2013,
ISBN 978-3-8442-7505-6
. (
Vorschau
in der Google-Buchsuche)
- Volker Beyrich
:
Bildung fur das ganze Land ? Die Landesschule in Grimma und die Reformation.
S. 46?49 in
Orte der Reformation
, Heft 24:
Grimma ? Stadtfuhrung ? Reformation in Grimma
. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2015,
ISBN 978-3-374-04121-3
- Anja Hofer:
Zwischen Freiheit und Zwang. Traditionell-religiose Werte an der Grimmaer Landesschule. Der Kleine Festsaal in Vergangenheit und Gegenwart.
unveroffentlichte Hausarbeit (Tutorin: Herma Lautenschlager) vom 3. Mai 2017, pramiert mit dem Sachsischen Landespreis fur Heimatforschung 2017 (47 Seiten)
[98]
- Kurt-Schwabe-Archiv
(Hrsg.):
Geschichte, Geschichten, Geschichtchen aus der uber 465 Jahre alten Fursten- und Landesschule St. Augustin zu Grimma.
(herausgegeben vom Augustiner-Verein Grimma) Grimma 2018, ohne ISBN.
- Uber Internat / Alumnat
- Jule Lieber:
Amboss oder Hammer sein. Wir waren Opfer und Tater! Was vom
Pennalismus
am heutigen Gymnasium St. Augustin zu Grimma wahrend der DDR-Zeit noch geblieben ist.
(herausgegeben vom Augustiner-Verein e. V. Grimma) Beucha 2008,
ISBN 978-3-86729-030-2
.
- Julia Ebert:
Nach Hause? Nein, erst am Wochenende. Leben im Internat gestern und heute.
Facharbeit im Fach Geschichte, Gymnasium St. Augustin, Grimma 2006.
- Uta Hunger:
Erinnerungen an das Internat.
Grimma 2006.
- Maren Rethemeier:
Uber den Pennalismus in den sachsischen Furstenschulen von den Anfangen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Wissenschaftliche Arbeit fur die Erste Staatsprufung fur das Lehramt fur die Primarstufe, Universitat Dortmund, August 1994.
- Moritz Herrmann Schmidt (Furstenschuler in Grimma 1881?1887, spater Pfarrer):
Als Schuler an der einstigen Furstenschule Grimma.
In:
Der Heimatbote
(ISSN 1431-6064), Heft 23 (2001), Seite 16?17.
- Frank Prenzel:
Zeichensaal atmet 130 alten Charme ? Grimmaer Gymnasium: Augustiner-Verein stemmt Finanzierung fur aufwendiges Vorhaben.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, 12. Marz 2021, S. 29.
- Volker Beyrich:
1549. Herzog Moritz macht Weg frei fur Furstenschule in Grimma. Kurfurst von Sachsen regelt freie Bildung und ermoglicht Sohnen armerer Stadtburger den Zugang.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 4. Juni 2018, S. 28.
- Frank Prenzel:
Party fur den Naumann-Flugel im sanierten Seume-Haus.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 23. September 2017, Seite 30.
- Frank Prenzel:
Rektorenzimmer soll im Glanz von 1891 erstrahlen.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 31. Mai 2017, Seite 29.
- Cornelia Braun:
Musikaliensammlung der Landesschule kehrt an Ursprungsort in Grimma zuruck.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 24. Mai 2017.
- Cornelia Braun:
Grimmaer Gymnasium St. Augustin profiliert sich als Schule fur Hochbegabte.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 11. Mai 2017, Seite 28.
- Cornelia Braun:
Gymnasiasten gehen auf historische Spurensuche in ihrer Heimatstadt Grimma.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 19. April 2017, Seite 30.
- Cornelia Braun:
Spagat zwischen Denkmalschutz und moderner Technik fur den Schulbetrieb. Schuler des Gymnasiums St. Augustin ziehen am 1. April ins Alte Seminar um.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 31. Marz 2016, S. 30.
- Haig Latchinian
,
Holger Zurch
:
Am Montag feiert Grimmas Gymnasium den 465. Geburtstag. Es zahlt zu den bedeutendsten Bildungsstatten Mitteldeutschlands.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 12. September 2015, Seite 31. (mit Beitrag von Haig Latchinian:
Ein Leben fur St. Augustin. Lehrer
Tschiche
brennt fur seine Schule
(Portrat) sowie Beitrag von Holger Zurch:
Seit 465 Jahren Wissensschmiede ? auch fur
Paul Gerhardt
,
Wilhelm Kulz
,
Carmen Nebel
und
Petra Kopping
)
- Cornelia Braun:
Uralt und einzigartig. Das Internat von St. Augustin. Schlafen in der Schule? In Grimma ist das seit 465 Jahren erlaubt.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, vom 13. Mai 2015, S. 34.
- Volker Beyrich:
Reformation und Landesschulen ? ?… damit es mit der Zeit an Kirchendienern und anderen gelahrten Leuten nicht Mangel gewinne …“
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, 6. Oktober 2014, S. 29
- Volker Beyrich:
Eine Fundgrube im St. Augustin ?
Archiv der Grimmaer Furstenschule
beherbergt beachtliche Sammlung zur Regionalgeschichte.
S. 219?223 in:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, 1. September 2014, S. 32
- Volker Beyrich:
Die Furstenschule in Grimma
. In:
Horst Naumann
(Hrsg.):
Mein Grimma lob’ ich mir. Von Grimma und dem Muldenland.
Band 2, Wurzen 2013,
ISBN 978-3-00-045946-7
.
[99]
- Christoph Bode:
Mittelalterliche Steingebaude in Grimma und ihre Geschichte in den folgenden Jahrhunderten.
In: Horst Naumann (Hrsg.):
Mein Grimma lob’ ich mir. Von Grimma und dem Muldenland.
Band 2, Wurzen 2013,
ISBN 978-3-00-045946-7
, S. 173?180. (uber St. Augustin ab S. 177)
- Gymnasium St. Augustin zu Grimma
, abgerufen am 30. November 2020
- Verzeichnis der Landesschule-Grimma-Absolventen, mit Adressen, Stand von 1970
, pdf ab S. 9 (= Broschurenseite 15) (Link defekt, abgerufen am 30. November 2020)
- Internat im Gymnasium St. Augustin zu Grimma
, abgerufen am 30. November 2020
- Ausstellung
Erziehung zur Elite ? Die Fursten- und Landesschulen zu Grimma, Meißen und Schulpforte um 1900.
Kreismuseum Grimma, 15. Dezember 2003 ? 31. Juli 2004
, abgerufen am 30. November 2020
- Bestande zur Landesschule Grimma
im
Sachsischen Staatsarchiv
in Dresden, abgerufen am 30. November 2020
- Archiv zur Geschichte der sachsischen Fursten- und Landesschulen St. Augustin zu Grimma und St. Afra zu Meißen ?Kurt-Schwabe-Archiv“
, abgerufen am 30. November 2020
- Jonas Floter:
Die Sachsischen Fursten- und Landesschulen. Interaktion von lutherisch-humanistischem Erziehungsideal und Eliten-Bildung.
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Schuler ? Gymnasium St. Augustin Grimma.
Abgerufen am 14. Marz 2021
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- ↑
Holger Zurch:
Zahlen & Fakten
auf der Thema-des-Tages-Seite
465 Jahre Gymnasium St. Augustin zu Grimma
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- ↑
Schuler ? Gymnasium St. Augustin Grimma.
Abgerufen am 2. Januar 2015
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- ↑
Lehrer ? Gymnasium St. Augustin Grimma.
Abgerufen am 14. Marz 2021
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- ↑
Holger Zurch:
Zahlen & Fakten
auf der Thema-des-Tages-Seite
465 Jahre Gymnasium St. Augustin zu Grimma
der Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 12. September 2015, Seite 31
- ↑
Personelle Ressourcen ? Gymnasium St. Augustin Grimma.
Abgerufen am 2. Januar 2015
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- ↑
https://schuldatenbank.sachsen.de/index.php?id=420&ds=4440145
, abgerufen am 14. Marz 2021
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internat-grimma.de
- ↑
Cornelia Braun:
Uralt und einzigartig ? das Internat von St. Augustin. Schlafen in der Schule? In Grimma ist das seit 465 Jahren erlaubt.
In: Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 13. Mai 2015, S. 34
- ↑
Volker Beyrich:
1549: Herzog Moritz macht Weg frei fur Furstenschule in Grimma ? Kurfurst von Sachsen regelt freie Bildung und ermoglicht Sohnen armerer Stadtburger den Zugang
. In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, 4. Juni 2018, S. 28 (?Thema des Tages“)
- ↑
Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 3. September 2014, S. 32
- ↑
Der Abitur-Jahrgang 2017?2018 des Gymnasiums St. Augustin verzeichnet sechs Abiturienten mit dem Notendurchschnitt von 1,0 ? davon stammten funf aus der Latein-Spezialklasse.
- ↑
28. Februar 1931: erste Reifeprufung dort mit 22 Abiturienten, davon 7 Madchen. - Quelle: ?Die Grimmaer Pflege“, zitiert im Beitrag ?Sieben Madchen bei Reifeprufung“, Leipziger Volkszeitung, Druck-Ausgabe Muldental, 22. Februar 2021, Seite 32 ? Quelle: Vorlage
- ↑
Informationen dazu in der Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 30. November 2020, Seite 32: Peter Heinig:
Eine (fast) vergessene Schule ? Rundbriefe erzahlen uber bewegte Geschichte, die als Konigliches Lehrerseminar 1874 begann
- ↑
Peter Heinig:
Gymnasiales Leben am Schwanenteich zu Grimma.
Grimma 2020,
ISBN 978-3-00-067530-0
, Quelle: Meldung ?Neues Buch uber Schulleben“, Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 7. Januar 2021, Seite 30
- ↑
Grimmaer Schulhaus birgt Grunes Gewolbe: Was gibt es zu sehen? Ein Traditionskabinett im Seume-Haus des Grimmaer Gymnasiums ?St. Augustin“ bewahrt Zeugnisse der wechselvollen Geschichte der Lehranstalt, die bis ins Jahr 1874 reicht. Der fruhere Schulleiter Peter Heinig kummert sich um die Schatze, die in die Zeit des koniglichen Seminars reichen.
Abgerufen am 18. Januar 2021
- ↑
Schulportrat Gymnasium St. Augustin Grimma.
Abgerufen am 23. Oktober 2013
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- ↑
Augustiner Blatter
Grimma, Jahrgang 2002/2003, Heft 1, S. 21
- ↑
Mehr dazu im Sonderheft Nr. 5 der
Augustiner Blatter
mit dem Titel
St. Augustin unter Wasser ? die Flutkatastrophe 2002
, Grimma 2002, im
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
- ↑
Cornelia Braun:
Was lange wahrt, wird endlich gut
(Kommentar). In: Leipziger Volkszeitung, Druckausgabe Muldental, 8. August 2017, S. 25
- ↑
Grimma zahlt Fordergeld zuruck
In: Leipziger Volkszeitung, Druckausgabe Muldental, 8. Juli 2019, S. 25
- ↑
1) Cornelia Braun:
Betsaal hat wechselvolle Geschichte.
2) Frank Schmidt:
Kirchenkampf in der Grimmaer Kirche
, 3) Frank Schmidt:
Die DDR-Geschichte zum Luther-Geburtstag
In:
Leipziger Volkszeitung.
Ausgabe Muldental, 20. Juni 2017, S. 27.
- ↑
dresden.de
(PDF; 254 kB).
- ↑
Außergewohnliche Themen: Grimmaer Gymnasiasten raumen Preise ab.
Abgerufen am 14. August 2021
.
- ↑
Hans Daniel Cleemann:
Facharbeit zu
Tino Hemmanns
Buch ?Hugo. Der unwerte Schatz“. Eine Untersuchung einer dramatischen Erzahlung frei nach Begebenheiten aus der Zeit des Nationalsozialismus
, Leipzig 2016,
ISBN 978-3-96008-379-5
; Anne-Marlen Gaebler; Carolin Reichel; Charlene Thasler:
?Menage-a-trois“ ? Ist bei einer Freundschaft zu dritt nicht einer zu viel?
Dokumentation u. a. mit
Robert Tournier
. Broschure, 24 Seiten, Format A5, Grimma 2014; Sarah Schrempel:
Der Bilderstreit zwischen dem Gymnasium St. Augustin und dem Kreismuseum Grimma.
Grimma 2013. (
Online PDF
); Jule Lieber / Augustiner-Verein e. V. Grimma (Hrsg.):
?Amboss oder Hammer sein ? wir waren Opfer und Tater!“ ? Was vom
Pennalismus
am heutigen Gymnasium St. Augustin zu Grimma wahrend der DDR-Zeit noch geblieben ist.
Beucha 2008,
ISBN 978-3-86729-030-2
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Magdalena Roder; Mona Schenk; Sarah Schrempel; Anne-Kristin Stoye:
Der Nachgeschmack von Speck und Porkolt. Das
Paneuropaische Picknick
? Der Durchbruch in die Freiheit (19. August 1989) / A porkolt es szalonna utoize. A Paneuropai Piknik ? Attores a szabadsagba (1989, augusztus 19.)
. Broschure, 88 Seiten, mit Unterstutzung der
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, Grimma 2014,
ISBN 978-963-89918-4-3
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Memento
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Archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
29. Oktober 2013
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Uschi Bruning beim Augustinerkonzert ? Zu Gast beim Augustinerkonzert im Grimmaer Gymnasium ?St., Augustin“ ist am 14. September keine geringere als die ostdeutsche Grande-Dame des Jazz: Uschi Bruning.
Leipziger Volkszeitung
, Online-Portal, 17. August 2018, gemeinsames Konzert mit Stephan Konig.
Abgerufen am 16. September 2018
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Vertragliche Vereinbarung zwischen dem Augustiner-Verein e. V. und dem Chorleiter des Kammerchores, Herrn Meinhardt-Vetter, uber die Aufnahme des Chores in den Augustiner-Verein e. V.
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Frank Prenzel:
Eine halbe Million fur Schulfassade ? Stadtrat beschließt Sanierung in Teilbereichen.
Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 10. Juli 2017, Seite 25
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Amtsblatt Grimma, Juli 2017
@1
@2
Vorlage:Toter Link/www.grossbothen.de
(
Seite nicht mehr abrufbar
, festgestellt im November 2022.
Suche in Webarchiven
)
Info:
Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prufe den Link gemaß
Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
, Seite 7
- ↑
farbdesign-uwemarx.de
- ↑
Volker Beyrich:
1549: Herzog Moritz macht Weg frei fur Furstenschule in Grimma ? Kurfurst von Sachsen regelt freie Bildung und ermoglicht Sohnen armerer Stadtburger den Zugang
. In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, 4. Juni 2018, S. 28 (?Thema des Tages“)
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Zitat aus der Buchvorstellung auf der Verlags-Internetseite
(
Memento
vom 20. Februar 2016 im
Internet Archive
), abgerufen am 16. Mai 2014
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Einen guten Einstieg in die Geschichte von St. Augustin bietet das Sonderheft Nr. 1 der
Augustiner Blatter
mit dem Titel
Zur Geschichte der Klosterkirche und der Landesschule
, Grimma 1995, im
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
- ↑
Volker Beyrich:
Eine Fundgrube im St. Augustin ? Archiv der Grimmaer Furstenschule beherbergt beachtliche Sammlung zur Regionalgeschichte.
In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, 1. September 2014, S. 32
- ↑
Cornelia Braun:
Furstliche Fundgrube fur findige Forscher ? Volker Beyrich und Martina Bloi huten Stiftungsarchiv im Grimmaer Gymnasium / Umzug geplant
. In:
Leipziger Volkszeitung
, Ausgabe Muldental, 14. April 2015, S. 26
- ↑
Volker Beyrich:
Reformation und Landesschulen. ?… damit es mit der Zeit an Kirchendienern und anderen gelahrten Leuten nicht Mangel gewinne …“
S. 29 in: Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 6. Oktober 2014
- ↑
Schulpforte ? Schulpforte historisch ? Landesschule
(
Memento
vom 2. August 2013 im Webarchiv
archive.today
) ? Aus diesen Einrichtungen gingen bis 1945 in St. Afra und in St. Augustin jeweils mehr als 8.000 sehr gut ausgebildete Schul-Absolventen hervor (fur Pforta, das ab 1815 preußisch wurde, durfte es eine ahnliche Anzahl gewesen sein), die nach ihrem Universitats-Studium optimal auf ihre Aufgaben in Verwaltung, Kirche, Wissenschaft, Militar und Regierung vorbereitet gewesen sind. Dieses ?sachsische Landes- und Furstenschul-Modell“ erwies sich als so erfolgreich, dass es bald anderswo Nachahmer fand: So entstanden nach dem Vorbild dieser drei Schulen beispielsweise die Furstenschule
Schwerin
, gegrundet 1553 von Herzog
Johann Albrecht I.
, die Furstenschule
Heilsbronn
, 1582 gegrundet von Markgraf
Georg Friedrich
an der Stelle eines 1578 geschlossenen Klosters, das
Joachimsthalsche Gymnasium
, gegrundet 1607 in
Joachimsthal
in
Brandenburg
unter Kurfurst
Joachim Friedrich
und die Furstenschule Neustadt (Hochfurstlich Brandenburgisch-Culmbachische Teutsche und Lateinische Stadtschule).
- ↑
Beurkundung der Schulgrundung von 1543.
Archiviert vom
Original
am
24. Juli 2012
;
abgerufen am 23. Oktober 2013
.
- ↑
Gabi Handler:
Ausgestaltung des Lehrens und Lernens an der Furstenschule Grimma von 1580 bis 1773.
Grimma/Dresden, Januar 1989 ? Kopie im
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
- ↑
Jonas Floter:
Die Neubauten in Meißen und Grimma
. In:
Erziehung zur Elite. Die Fursten- und Landesschulen zu Grimma, Meißen und Schulpforte um 1900.
Leipzig 2003,
ISBN 3-937209-33-6
, S. 25?32.
- ↑
Rudolf Priemer:
Grimma und Muldental.
(=
Sax-Fuhrer
) Beucha 1992,
ISBN 3-9802997-1-6
, S. 46.
- ↑
Jonas Floter, Marita Pesenecker:
Erziehung zur Elite. Die Fursten- und Landesschulen zu Grimma, Meißen und Schulpforte um 1900.
Leipzig 2003,
ISBN 3-937209-33-6
, S. 95.
- ↑
Friedrich Wermuth, Karl Irmscher u. a.: Von der kurfurstlichen Landesschule zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma 1550?2000. Beucha 2000,
ISBN 3-930076-99-3
, S. 40
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Stephanus (1938):
Ein Wort an die Eltern und Schuler uber die neue Hohere Schule
in:
Augustiner Blatter
, Nr. 15, S. 26
- ↑
Claudia Stosik (Herausgeberin):
Schulzeit in der Furstenschule St. Augustin zu Grimma ? eine luckenhafte Klassenchronik des Jahrgangs 1939?1946.
S. 15 + 25 + 64 + 78 + 84, Dresden 2013. Im
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
.
- ↑
Paul Lotichius: Bekanntere Grimmenser. In: Georg Fraustadt u. a.:
Die Fursten- und Landesschule St. Augustin zu Grimma in Vergangenheit und Gegenwart.
Grimma 1930, S. 106?116
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Kurt Schwabe: ?Die sachsische Fursten- und Landesschule St. Augustin zu Grimma 1550?1945“. In: ?Sachsische Heimatblatter“ 3, 2008 ? thematische Heft zum 17. Tag der Sachsen mit Beitragen zur Stadt Grimma, S. 212
- ↑
Claudia Stosik (Herausgeberin):
Schulzeit in der Furstenschule St. Augustin zu Grimma ? eine luckenhafte Klassenchronik des Jahrgangs 1939?1946.
S. 116, Dresden 2013. Im
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
.
- ↑
Volker Beyrich
:
Neuanfang und Ende ? Die Landesschule Grimma im Schuljahr 1945/46
. S. 138?140 in: Friedrich Wermuth, Karl Irmscher u. a.:
Von der kurfurstlichen Landesschule zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma 1550?2000.
Beucha 2000,
ISBN 3-930076-99-3
- ↑
Lisa Oehlert:
?Aus Gefuhl wird Uberzeugung …“ ? Ernst Schneller, der zum Vorbild einer Generation werden sollte ? aufdiktiert und verlorengegangen
, Grimma 2009, S. 16
- ↑
Volker Beyrich:
Neuanfang und Ende ? Die Landesschule Grimma im Schuljahr 1945/46
. S. 138?140 in: Friedrich Wermuth, Karl Irmscher u. a.: Von der kurfurstlichen Landesschule zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma 1550?2000. Beucha 2000,
ISBN 3-930076-99-3
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S. 190?193 in: Gymnasium St. Augustin zu Grimma (Hg.):
Von der kurfurstlichen Landesschule zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma 1550?2000.
Beucha 2000,
ISBN 3-930076-99-3
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Lisa Oehlert:
?Aus Gefuhl wird Uberzeugung …“ ? Ernst Schneller, der zum Vorbild einer Generation werden sollte ? aufdiktiert und verlorengegangen
, Grimma 2009, S. 25?26
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Volker Beyrich: Singen gegen die Unmenschlichkeit. In: ?Archivstaubchen. Mitteilungen aus dem
Archiv der Furstenschuler-Stiftung
? Kurt-Schwabe-Archiv“, Ausgabe Marz 2013, S. 3?5
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Kurt Schwabe: ?Die sachsische Fursten- und Landesschule St. Augustin zu Grimma 1550?1945“. In: ?Sachsische Heimatblatter“ 3, 2008 ? thematisches Heft zum 17. Tag der Sachsen mit Beitragen zur Stadt Grimma, S. 213
- ↑
Wolfgang Fruhauf:
Die Bibliothek der Furstenschule Grimma ? wo ist sie geblieben?
In:
Augustiner Blatter
, Sonderheft Nr. 6 (2010):
Verramscht und vergessen ? oder verantwortungsvoll bewahrt? Vom Schicksal der Musikhandschriften und anderer Kostbarkeiten der ehemaligen Bibliothek der Fursten- und Landesschule Grimma
, S. 3?11
- ↑
Gustav Georg Zeltner
:
Vitae theologorum Altorphinorum a condita Academia.
1722
Katalogeintrag
- ↑
Furstenschuler-Stiftung
- ↑
Katalog der Musikhandschriften der Furstenschule Grimma
- ↑
Andrea Hartmann: Die Musikhandschriften der Furstenschule Grimma. In:
Augustiner Blatter
, Sonderheft Nr. 6 (2010), herausgegeben vom Schulleiter des Gymnasiums St. Augustin zu Grimma: Verramscht und vergessen ? oder verantwortungsvoll bewahrt? Vom Schicksal der Musikhandschriften und anderer Kostbarkeiten der ehemaligen Bibliothek der Fursten- und Landesschule Grimma, S. 12?19
- ↑
Vergleiche Beiheft zur CD
Musikalische Jubilaumsgabe ehemaliger Schuler zum 450. Stiftungsfest von St. Augustin.
Grimma, 14. September 2000. Herausgegeben vom
Verein ehemaliger Furstenschuler e. V.
? im Bestand des
Archivs der Furstenschuler-Stiftung
.
- ↑
Karl Irmscher:
Bewahrte Tradition.
In: Friedrich Wermuth, Karl Irmscher u. a.:
Von der kurfurstlichen Landesschule zum Gymnasium St. Augustin zu Grimma 1550?2000.
Beucha 2000,
ISBN 3-930076-99-3
, S. 23 ff.
- ↑
Jule Lieber:
Amboss oder Hammer sein ? wir waren Opfer und Tater! Was vom Pennalismus am heutigen Gymnasium St. Augustin zu Grimma wahrend der DDR-Zeit noch geblieben ist.
Beucha 2008,
ISBN 978-3-86729-030-2
, S. 10.
- ↑
Sarah Schrempel:
Der Bilderstreit zwischen dem Gymnasium St. Augustin und dem Kreismuseum Grimma.
Grimma 2013, S. 65?66 in: (
albertiner.de
PDF).
- ↑
Maler Gunter Ketelhut ist noch immer voller Ideen
(
Memento
des
Originals
vom 23. Januar 2017 im
Internet Archive
)
Info:
Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß
Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.lvz.de
, abgerufen am 23. Januar 2017
- ↑
Rudolf Priemer
:
1989: Grimmaer Kunstler malt Seume als Grenzganger. Bild von Gunter Ketelhut ist im Nebengebaude des Gymnasiums St. Augustin unterreprasentiert.
In:
Leipziger Volkszeitung.
Ausgabe Muldental, 23. Januar 2017, S. 28.
- ↑
lvz.de
(
Memento
des
Originals
vom 30. Juni 2017 im
Internet Archive
)
Info:
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und entferne dann diesen Hinweis.
@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.lvz.de
- ↑
elfk.de
- ↑
elfk.de
- ↑
digital.slub-dresden.de
- ↑
Axel Frey: ≫Singet dem Herrn ein neues Lied ? Die Grimmaer Furstenschule als Exilort der Thomaner≪. S. 38?39 in
Orte der Reformation
, Heft 24:
Grimma ? Stadtfuhrung ? Reformation in Grimma
. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2015,
ISBN 978-3-374-04121-3
- ↑
Schriftliche Informationen von Klausjurgen Miersch vom 14. September 2014.
- ↑
archiv.sachsen.de
- ↑
Christian Gottlob Lorenz
:
Bericht uber die Grundung und Eroffnung der Landesschule zu Grimma im Jahr 1550, ihre außeren Verhaltnisse und Schicksale wahrend ihres Bestehens und uber die Jubelfeiern derselben 1650, 1750 und 1850
(1850), S. 114?116
- ↑
https://marjorie-wiki.de/wiki/Klausj%C3%BCrgen_Miersch
, abgerufen am 8. Januar 2021
- ↑
Vorlage
- ↑
farbdesign-uwemarx.de
- ↑
Vorlage
- ↑
Verlagsinformation zu
Von Grimma und dem Muldenland
, Band 2
(
Memento
vom 13. Dezember 2015 im Webarchiv
archive.today
)