Grumman F3F
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Eine F3F-1 der Jagdstaffel VF-4 in den spaten 1930ern.
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Typ
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Jagdflugzeug
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Entwurfsland
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Hersteller
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Grumman Aircraft Engineering Corporation
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Erstflug
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20. Marz 1935
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Indienststellung
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1936
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Produktionszeit
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Januar 1936 bis Mai 1939
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Stuckzahl
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169
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Die
Grumman
F3F
basierte auf der Grumman FF und F2F und war das letzte an die
United States Navy
gelieferte
Jagdflugzeug
, das als
Doppeldecker
ausgelegt war. Es wurde ab 1936 bei der US Navy und dem
Marine Corps
eingefuhrt.
Die F3F entstand durch eine Ausschreibung aus dem Jahre 1934, die in die Bestellung eines Prototyps am 15. Oktober 1934 mundete. Am 20. Marz 1935 flog der erste
Prototyp
, die XF3F-1, aber bereits am 22. Marz 1935 kam der Pilot Jimmy Colins ums Leben, als er das Flugzeug den US-Militars vorfuhrte. Trotz weiterer Schwierigkeiten bei der Erprobung des neu aufgebauten Prototyps wurde am 24. August 1935 ein Auftrag uber 54 Maschinen F3F-1 vergeben, von denen die ersten im Januar 1936 geliefert wurden. Es folgte 1937 die verbesserte Version F3F-2 sowie 1938 die Version F3F-3. Aufgrund der Rumpfform wurden die F3F ? und die ahnliche F2F ? als ?Flying Barrels“ (Fliegende Fasser) bezeichnet.
Die Maschinen kamen unter anderem auf den
Flugzeugtragern
USS Saratoga
,
USS Ranger
,
USS Yorktown
,
USS Enterprise
und
USS Wasp
zum Einsatz.
Die F3F wurden nicht mehr im
Pazifikkrieg
eingesetzt, da die letzte Jagdstaffel (VF-5) bereits am 20. Juni 1941 aus dem aktiven Dienst zuruckgezogen wurde
[3]
. Sie dienten danach als
Schulflugzeuge
und wurden im November 1943 ganz aus dem Dienst genommen.
[4]
Fur die Olgesellschaft
Gulf Oil
wurden ab 1938 mehrere zivile Varianten (G-22, G-32 und G-32A) gebaut. Die zwei Flugzeuge vom Muster G-32 wurden ab November 1942 als
UC-103
von der
USAAF
eingesetzt.
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- Bu.No. 9727 c/n 257 (3 Stuck mit der gleichen Bu.No. und auch der gleichen Fabriknummer)
- F3F-1 (Firmeninterne Bezeichnung G-11), 650 PS, Pratt & Whitney R-1535-84-Sternmotor,
- Bu.No. 0211-0264 c/n 271-324 (54 Stuck),
[6]
- XF3F-2 (Firmeninterne Bezeichnung G-19),
- Bu.No. 0452 c/n 354 (1 Stuck)
- Bu.No. 0967-1047 c/n 265-445 (81 Stuck),
[6]
- XF3F-3 (Firmeninterne Bezeichnung G-19), 950 PS, Wright R-1820-22-Sternmotor,
- Bu.No. 1031 (1 Umbau aus einer Serien F3F-2)
- F3F-3 (Firmeninterne Bezeichnung G-19), 950 PS, Wright R-1820-22-Sternmotor,
- Bu.No. 1444-1470 c/n 478-504 (27 Stuck)
- XF3F-4, 950 PS, Wright R-1820-22-Sternmotor,
- Bu.No. 1031 c/n 429; Umbau einer F3F-2, mit einer modifizierten Motorhaube, Flugelvorderkante und Cockpitdach.
[6]
- G-22
Gulfhawk II
, zivile Version (Mischung aus
F2F und F3F
)
- Zivile Registrierung NR1050 c/n 355 (1 Stuck)
- G-32
Gulfhawk III
, zivile Version, Wright R-1820-G5-Sternmotor,
- Zivile Registrierung NR1051 c/n 446 (1 Stuck)
- G-32A
Gulfhawk
, zivile Version, 950 PS Wright SR-1820-F52-Sternmotor,
- Zivile Registrierung NC1326 & NC46110 c/n 447 (1 Stuck)
Die Zusammenstellung der Liste beruht teilweise auf: Francillon, Grumman Aircraft since 1929 (S. 83?91).
Heute gibt es noch vier flugfahige Maschinen, dabei handelt es sich um die G-32A (NC46110) und drei F3F-2
- F3F-2 :Bu.No. 0972 c/n 370 Zivile Registrierung: N20RW
- F3F-2 :Bu.No. 1028 c/n 426 Zivile Registrierung: N26KW
- F3F-2 :Bu.No. 1033 c/n 431 Zivile Registrierung: N20FG
Kenngroße
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F3F-3
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Lange:
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7,06 m
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Flugelspannweite:
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9,76 m
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Tragflugelflache:
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24,4 m²
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Hohe:
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2,85 m
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Antrieb:
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ein
Wright R-1820
-22 Cyclone Sternmotor, 950 PS (709 kW)
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Hochstgeschwindigkeit:
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425 km/h
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Reichweite:
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1.577 km
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Besatzung:
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ein Pilot
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Dienstgipfelhohe:
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10.122 m
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Leergewicht:
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1.490 kg
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Fluggewicht:
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2.175 kg
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Bewaffnung:
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Zwei 7,62 mm vorwartsfeuernde Browning-MGs
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- Aero Heft 181.
Grumman F3F ? Die letzten der Doppeldecker
, 1987 (S. 5052?5060)
- Andreade, John M.
U.S. Military Aircraft Designations and Serials since 1909
,
ISBN 0-904597-22-9
(S. 187)
- Francillon, Reno J.
Grumman Aircraft since 1929
, Annapolis, 1989.
ISBN 0-87021-246-X
. (S. 83?91)
- ↑
Francillon, Grumman Aircraft since 1929 (S. 84 & 90)
- ↑
Francillon, Grumman Aircraft since 1929 (S. 90)
- ↑
Aero Heft 181.
Grumman F3F ? Die letzten der Doppeldecker
- ↑
Francillon, Grumman Aircraft since 1929 (S. 89)
- ↑
siehe:
http://www.1000aircraftphotos.com/Contributions/Brink/2270.htm
- ↑
a
b
c
Andreade, U.S. Military Aircraft Designations and Serials (S. 187)
- ↑
Francillon, Grumman Aircraft since 1929 (S. 86) spricht von 950 PS