Grumman A-6

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Grumman A-6 Intruder

Eine A-6E Intruder der USS Kitty Hawk , 1981
Typ Erdkampfflugzeug
Entwurfsland

Vereinigte Staaten   Vereinigte Staaten

Hersteller Grumman Aerospace Corporation
Erstflug 19. April 1960
Indienststellung 1963
Produktionszeit

1962 bis 1990

Stuckzahl 693

Die Grumman A-6 Intruder war ein Kampfflugzeug der US-Marine , das abgeleitete Modell EA-6 Prowler ein Flugzeug fur die elektronische Kampffuhrung . Die A-6 war zwischen 1960 und 1997 im Dienst, die EA-6 zwischen 1970 und 2019. Ihr Nachfolger ist die Boeing EA-18 .

Entwicklung und Kampfeinsatze

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Die Intruder wurde anhand einer Spezifikation der United States Navy fur ein allwetterfahiges tragergestutztes Angriffsflugzeug als Ersatz fur die kolbenmotorgetriebene AD-1 Skyraider aus dem Koreakrieg entwickelt. Nach dem Vertragsabschluss im Jahre 1957 hob die A2F-1 am 19. April 1960 zum Erstflug ab. Im Herbst 1962 wurde sie in A-6A umbenannt. Ab Februar 1963 traten die ersten Flugzeuge den aktiven Navy-Dienst an. Die A-6 wurde hauptsachlich von Flugzeugtragern aus als primares Angriffsflugzeug der US-Marine eingesetzt. Außer der Navy flog auch das United States Marine Corps die A-6 von Basen an der Kuste aus.

Ab Mitte der 1960er- bis weit in die 1990er-Jahre war die A-6 das wichtigste Erdkampfflugzeug der Navy und des Marine Corps. Intruder wurden zum ersten Mal im Vietnamkrieg eingesetzt. Ihre hohe Reichweite und Traglast, gepaart mit ihrer Allwetterfahigkeit, machten die A-6 schon bald unverzichtbar. Wahrend ihrer Tiefflugeinsatze waren die Flugzeuge allerdings durch Flugabwehrfeuer gefahrdet. In acht Jahren Vietnamkrieg verloren die Marine und das Marine Corps 68 Intruder durch Feindeinwirkung.

Die nachsten Kampfeinsatze erfolgten 1983 uber dem Libanon . Eine Intruder und eine Vought A-7 gingen dabei verloren. 1986 drangen Intruder der USS Coral Sea (CV-43) gemeinsam mit General Dynamics F-111 der amerikanischen Luftwaffe in den gut verteidigten Luftraum Libyens ein, versenkten eine libysche Korvette und griffen weitere Ziele als Vergeltung fur die libysche Beteiligung am Bombenanschlag auf die Berliner Diskothek La Belle an ( Operation El Dorado Canyon ). 1988 griffen Intruder der USS Enterprise (CVN-65) iranische Patrouillenboote an, versenkten eines und griffen außerdem die Fregatten Sahand (gesunken) und Sabalan an.

Wahrend der Operation Wustensturm griffen 90 Intruder der Navy und 20 des Marine Corps Ziele im Irak an, wobei sie fast 5000 Einsatze flogen. Funf Intruder gingen verloren, davon vier durch Feindeinwirkung. Nach dem Krieg wurden Intruder auch bei der Uberwachung der irakischen Flugverbotszonen eingesetzt.

Ursprunglich sollte die Intruder ab Anfang der 1990er-Jahre durch die A-12 Avenger II ersetzt werden. Dieses Tarnkappen-Flugzeug wurde auf Grund ausufernder Kosten jedoch nie zu Ende entwickelt. Die A-6 musste noch einige weitere Jahre im Dienst verbleiben, bis die vergroßerten F/A-18 -Modelle E und F zur Verfugung standen. Diese reichen jedoch nicht an die Reichweite und Tragfahigkeit der A-6 heran.

Die letzten Intruder gingen am 19. Dezember 1996 außer Dienst. Einige Flugzeuge wurden dazu verwendet, kunstliche Riffe zu errichten, die meisten wurden jedoch auf dem Flugzeugfriedhof in Davis Monthan fur eine mogliche spatere Verwendung eingelagert. Ihre Schwestervariante fur Elektronische Kampffuhrung , die EA-6 Prowler , war noch lange Zeit ein wichtiges Unterstutzungsflugzeug und wurde 2014 außer Dienst gestellt.

A-6A der VMA(AW)-242 1975

Die erste Version der Intruder war um das komplexe und damals hochmoderne DIANE -System ( Digital Integrated Attack/Navigation Equipment ) herumgebaut, das auch bei Nacht und schlechtem Wetter eine hohe Treffergenauigkeit sicherstellen sollte. DIANE bestand aus mehreren Radarsystemen: dem Norden AN/APQ-92- Suchradar und einem separaten AN/APQ-112 zur Zielverfolgung sowie dem AN/APN-141-Radarhohenmesser und einem AN/APN-153-Dopplerradar fur Positionsupdates des inertialen Navigationssystems AN/ASN-31. Ein Luftdaten - und ein Ballistik-Rechner bereiteten die Radarinformationen fur den Bombardier oder Navigator (BN) im rechten Sitz auf. Als weitere Navigationshilfen standen TACAN und Radiokompass zur Verfugung. Wenn es funktionierte, war DIANE das wahrscheinlich leistungsfahigste Navigations-/Angriffssystem seiner Zeit, allerdings litt es unter zahlreichen Kinderkrankheiten, so dass es erst nach einigen Modifikationen zuverlassig arbeitete.

Insgesamt wurden 488 A-6A produziert, darunter sechs Prototypen. Viele dieser Flugzeuge wurden spater zu anderen Varianten umgebaut.

A-6B 1971 auf der USS Saratoga

Um den Navy-Staffeln ein SEAD -Flugzeug fur den Angriff auf feindliche Flugabwehrraketenstellungen geben zu konnen, wurden zwischen 1967 und 1970 19 A-6A in A-6B umgebaut. Bei ihnen war ein Großteil der Angriffsysteme gegen spezielle Ausrustung zur Entdeckung und Verfolgung feindlicher Radaremissionen ausgetauscht worden. Sie griffen ihre Ziele mit Antiradarraketen der Typen AGM-45 Shrike und AGM-78 Standard ARM an. Funf gingen im Kampf verloren, die restlichen wurden Ende der 1970er-Jahre zu A-6E umgebaut.

A-6C der VA-35 Black Panthers

Fur nachtliche Angriffe auf den Ho-Chi-Minh-Pfad wurden 1970 zwolf A-6A in A-6C umgebaut. Sie besaßen einen ?Trails/Roads Interdiction Multi-sensor“ (TRIM) getauften Sensorbehalter unter dem Rumpf, in den FLIR und Restlicht-TV-Kameras integriert waren. Eines dieser Flugzeuge ging im Kampf verloren, die anderen wurden nach dem Krieg zu A-6E umgebaut.

Eine KA-6D betankt eine F/A-18C

Anfang der 1970er-Jahre wurden 78 A-6A und 12 A-6E in Tankflugzeuge umgebaut. Das DIANE-System wurde gegen ein internes Betankungssystem ausgetauscht. Theoretisch konnte die KA-6D zwar noch Angriffe auf Sicht fliegen, in der Praxis kam dies jedoch nie vor. Generell wurden vier Außentanks mitgefuhrt. Auf jedem Flugzeugtrager standen einige KA-6D im Einsatz. Ihre Ausmusterung hinterließ eine Lucke in den Betankungsfahigkeiten von Navy und Marine Corps, die erst durch die neue F/A-18E gelindert wurde, die als Tanker fungieren kann.

Eine A-6E uber Spanien, wahrend der Operation Matador
A-6E der VA-65 1987

Die endgultige Angriffsversion der Intruder mit verbesserten Navigations- und Angriffssystemen kam ab Dezember 1971 zum Einsatz. Die ursprunglich separaten Such- und Feuerleitradar der A-6A wurden durch das AN/APQ-148-Multimodus-Radar ersetzt und die Bordcomputer durch ein besseres und verlasslicheres System mit integrierten Schaltkreisen ersetzt. Dazu kamen ein neues inertiales AN/ASN-92-Navigationssystem. Ab 1979 wurden nach und nach alle A-6E mit dem AN/AAS-33 TRAM (Target Recognition and Attack, Multi-Sensor) ausgerustet, einem kleinen gyroskopisch stabilisierten Turm unter der Nase mit FLIR und Laser-Zielbeleuchter. Das TRAM wurde durch das neue AN/APQ-156-Radar erganzt. Der BN konnte TRAM-Bilder und Radardaten fur extrem zielgenaue Angriffe verwenden oder nur mit dem TRAM zielen, ohne das Radar zu verwenden (welches das Ziel moglicherweise hatte warnen konnen). Mit dem TRAM konnte die Intruder auch vollig autonom lasergelenkte Bomben werfen.

In den 1980er- und 1990er-Jahren wurden 34 A-6E einem Kampfwertsteigerungsprogramm unterzogen, damit sie die neuesten Prazisionswaffen einsetzen konnten, darunter AGM-65 Maverick , AGM-84E SLAM und AGM-88 HARM . Sie erhielten außerdem ein neues TACAN . Nachdem viele Tragflachen Materialermudungserscheinungen gezeigt hatten, wurden etwa 85 Prozent der Flotte mit neuen Flachen aus Verbundwerkstoffen (Graphit/Epoxy/Titan/Aluminium) ausgestattet, die auch großere Tanks enthielten.

Insgesamt gab es 445 Flugzeuge des Typs A-6E, davon 240 Umbauten aus alten A-6A/B/C.

Prototyp der A-6F 1987

Mitte der 1980er-Jahre wurde eine A-6F Intruder II geplant, in der die J52-Triebwerke von Pratt & Whitney durch eine Variante des in der F/A-18 Hornet verwendeten General Electric F404 (allerdings ohne Nachbrenner ) ersetzt werden sollten. Dadurch sollte sowohl die Leistung gesteigert als auch Treibstoff gespart werden. Die A-6F hatte eine neuentwickelte Avionik-Ausstattung erhalten, darunter das Norden AN/APQ-173 Synthetic Aperture Radar und Multifunktions-Cockpitmonitore. Das APQ-173 hatte der Intruder Luft-Luft-Kapazitat gegeben (per Software-Update sogar fur die AIM-120 AMRAAM ). Zwei zusatzliche Tragflachenpylone wurden hinzugefugt, so dass insgesamt sieben Stationen fur Außenlasten zur Verfugung standen.

Funf Prototypen wurden gebaut. Die Navy wollte die A-6F schließlich aber doch nicht beschaffen und sich ganz auf die A-12 Avenger II konzentrieren. Dies brachte die Navy in Schwierigkeiten, als das A-12-Programm 1991 abgebrochen wurde.

Grumman bot mit der A-6G eine kostengunstigere Variante an, die zwar die fortschrittliche Elektronik der A-6F besaß, aber die J52-Triebwerke beibehielt. Diese Idee wurde ebenfalls nicht weiterverfolgt.

EA-6A und EA-6B

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Eine EA-6A der Staffel VMAQ-2
Eine EA-6B Prowler beim Katapultstart

Eine EW/ECM-Version der Intruder wurde bereits fruh fur das Marine Corps entwickelt, die eine neue ECM-Plattform als Ersatz fur die veraltete F3D-2Q Skyknight benotigte. Die EW-Version der Intruder lief zunachst unter der Bezeichnung A2F-1Q und wurde spater in EA-6A umbenannt. Sie flog zum ersten Mal am 26. April 1963 und hatte eine Bunker-Ramo AN/ALQ-86 ECM-Suite. Der großte Teil der Elektronik war in einem walnussformigen Behalter auf dem Seitenleitwerk untergebracht. Theoretisch konnte das Flugzeug die AGM-45-Shrike -Antiradarrakete abfeuern, wurde aber nie tatsachlich mit dieser Aufgabe betraut.

Lediglich 28 EA-6A wurden gebaut (zwei Prototypen, 15 Neubauten und 11 Umbauten aus A-6A), die in der Marine-Corps-Staffel VMAQ-2 im Vietnamkrieg dienten. Weitere EA-6A flogen in VMAQ-1 und VMAQ-3. Mitte der 1970er Jahre wurden sie aus dem aktiven Dienst genommen und zunachst in der Reserve-Staffel VMAQ-4 des USMC weiterverwendet. In der Praxis hatte sich gezeigt, dass eine zweikopfige Besatzung zur Bedienung der komplexen ECM-Systeme haufig nicht ausreichend war. Spater wurden die Flugzeuge von der US Navy ubernommen. Sie dienten fortan als Aggressor-Flugzeuge (VAQ-33), die mit ihrer Elektronikausrustung anfliegende sowjetische Bomberverbande und Lenkflugkorper simulierten, um die Besatzungen der Navy-Schiffe in der Abwehr derartiger Bedrohungen zu trainieren. Die letzten gingen am 1. Oktober 1993 in Key West außer Dienst.

Im November 1964 folgte die Navy dem Vorschlag von Grumman, zur Verringerung der Arbeitsbelastung der EA-6-Besatzungen und zur Ausdehnung des Einsatzspektrums eine viersitzige Ausfuhrung der Intruder (mit drei Bedienern fur die Eloka -Systeme) bauen zu lassen. Dafur musste der Rumpf um 1,36 Meter gestreckt werden. Auch eine Verstarkung der Zelle war notwendig, um mit großen Lasten wieder auf dem Flugzeugtragerdeck landen zu konnen. Die Tankkapazitat betragt 8705 Liter. Extern konnen zusatzlich maximal funf Tanks mit je 1100 Litern (300 US-Gallonen) Kapazitat angebracht werden.

Die erste EA-6B  ? eine umgebaute A-6A  ? hob am 25. Mai 1968 zum Jungfernflug ab. Eine zweite Maschine folgte im August 1968. Schon ab Oktober 1970 wurde die Ausbildungseinheit VAQ-129 mit der Prowler ( deutsch : ?Herumtreiber“ oder ?Spanner“) ausgerustet. Seit ihrem ersten Einsatz im Vietnam-Krieg ab 1972 ist die EA-6B als Storflugzeug zum Schutz der Bomber bei Einsatzen tief uber feindlichem Gebiet ein wichtiger Teil der Luftkriegsfuhrung der Vereinigten Staaten.

Außerlich blieb die Prowler in den folgenden drei Jahrzehnten fast unverandert, doch die Elektronik wurde standig den neuesten Erfordernissen angepasst. Im Mittelpunkt stand dabei die Ausweitung des abgedeckten Frequenzbereichs . Einen erheblichen Leistungssprung brachte um die Jahrtausendwende die ICAP-III-Version, die einzelne Radare gezielt storen konnte. Dazu kamen neue Anzeige- und Kommunikationssysteme. Die fur die Prowler entwickelte Elektronik war auch Basis fur die Ausrustung des Nachfolgemodells EA-18G Growler . Bis zu dessen Einfuhrung blieb die EA-6B anschließend noch eine Zeit lang in Dienst, weshalb eine Reihe von Flugzeugen noch neue Tragflachen erhielt. Die letzten EA-6B der United States Navy wurden am 27. Juni 2015 außer Dienst gestellt. [1] Das United States Marine Corps nutzte die Prowler noch bis 2019.

Bauzahlen der Grumman A-6 Intruder [2]
Version 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 SUMME
YA2F-1 4 4                                                               8
A-6A     7 21 42 50 63 87 98 70 34 8                                           480
A-6E                       2 14 12 18 13 11 6 12 12 6 12 12 15 11 8 6 7 8 1 6 12 2 206
SUMME 4 4 7 21 42 50 63 87 98 70 34 10 14 12 18 13 11 6 12 12 6 12 12 15 11 8 6 7 8 1 6 12 2 694

Militarische Nutzung

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Vereinigte Staaten   Vereinigte Staaten

Technische Daten

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Dreiseitenriss
Kenngroße Daten der A-6A Daten der A-6E
Besatzung 2
Lange 16,69 m
Spannweite
  • 16,15 m
  • 7,72 m (gefaltet)
Hohe 4,93 m
Flugelflache 49,15 m²
Flugelstreckung 5,3
Leermasse 11.476 kg 12.093 kg
max. Startmasse 24.358 kg 27.397 kg
Kraftstoffkapazitat unbekannt
  • intern: 8.873 l
  • extern: funf Treibstofftanks zu je 1.515 l
Hochstgeschwindigkeit 1.039 km/h (auf Meereshohe) 1.036 km/h (auf Meereshohe)
Marschgeschwindigkeit 744 km/h (auf Meereshohe) 763 km/h (auf Meereshohe)
Steigrate unbekannt 38,75 m/s
Dienstgipfelhohe 12.268 m 12.925 m
Reichweite 5.190 km 4.408 km
Startstrecke unbekannt 1.469 m (ohne Katapult)
Landestrecke unbekannt 823 m (ohne Fangseile)
Triebwerk zwei Strahltriebwerke Pratt & Whitney J52-P-8A ohne Nachbrenner zwei Strahltriebwerke Pratt & Whitney J52-P-8B ohne Nachbrenner
Schubkraft 2 × 37,81 kN 2 × 41,20 kN

Waffenzuladung (Bewaffnung)

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Kampfmittel bis zu 8.170 kg an funf Außenlaststationen unter den beiden Tragflachen und dem Rumpf
Luft-Luft-Lenkflugkorper
Luft-Boden-Lenkwaffen
Ungelenkte Luft-Boden-Raketen
  • 4 × LAU-10D/A-Raketen-Rohrstartbehalter fur je 4 × ungelenkte Zuni -Luft-Boden-Raketen, Kaliber 127 mm / 5 inch
  • 4 × BRU-42 TER (Triple Ejection Rack) mit je 3 × LAU-68D/A-Raketen-Rohrstartbehaltern fur je 7 × ungelenkte FFAR -Luft-Boden-Hydra-Raketen; Kaliber 70 mm / 2,75 inch
Gelenkte Bomben


Ungelenkte Bomben
  • 5 × BRU-41 MER (Multiple Ejection Rack) mit je 6 × Mark 81 LDGP (113-kg-/250-lb- Freifallbombe )
  • 5 × BRU-41 MER (Multiple Ejection Rack) mit je 6 × Mark 82 LDGP (241-kg-/500-lb-Freifallbombe)
  • 4 × BRU-42 TER (Triple Ejection Rack) mit je 3 × Mark 83 LDGP (454-kg-/1.000-lb-Freifallbombe)
  • 4 × BRU-42 TER (Triple Ejection Rack) mit je 2 × Mark 84 LDGP (907-kg-/2.000-lb-Freifallbombe)
  • 4 × BRU-41 MER (Multiple Ejection Rack) mit je 4 × M117 (372-kg-/820-lb-Freifallbombe)
  • 5 × BRU-41 MER (Multiple Ejection Rack) mit je 6 × CBU-100 / Mark 20 ?Rockeye II“ (222-kg-/490-lb-Anti-Panzer-Streubombe mit 247 Mk.118-Bomblets)
  • 4 × BRU-42 TER (Triple Ejection Rack) mit je 3 × CBU-89 GATOR
  • 4 × BRU-42 TER (Triple Ejection Rack) mit je 3 × Mk.77 Mod 2 / Mod 4 (230-kg-/500-lb- Napalm-Brandbombe )
  • 4 × BRU-42 TER (Triple Ejection Rack) mit je 3 × CBU-72/B (235-kg-/500-lb- Aerosolbombe )
  • 2 × B28 (nukleare Freifallbombe mit 1,45-MT-Sprengsatz)
  • 2 × B43 (nukleare Freifallbombe mit 1-MT-Sprengsatz)
  • 4 × B57 (nukleare Freifallbombe mit 20-kT-Sprengsatz)
  • 8 × B61 Mod 3 (nukleare Freifallbombe mit 0,3?170-kT-Sprengsatz)
  • 2 × B83 (nukleare Freifallbombe mit 1,2-MT-Sprengsatz)
Externe Behalter
  • 5 × abwerfbare Zusatztanks fur 1.200 Liter (330 US-Gallonen) Kerosin
  • 1 × AN/AWW-9B-Datenubertragungsbehalter fur AGM-62
  • 1 × AN/ALQ-167(V)-EKF-Storbehalter

Wahrend der Operation Desert Storm kam es bei den Startvorbereitungen zu einem nachtlichen Einsatz an Bord des Flugzeugtragers Theodore Roosevelt zu einem Zwischenfall, bei dem ein Soldat vom Triebwerk einer Grumman A-6 eingesaugt wurde und schwer verletzt uberlebte. [3]

  • John Andrade: U.S. Military Aircraft Designations and Serials since 1909. Midland Counties Publications, Leicester 1979, ISBN 0-904597-22-9 .
  • Robert F. Dorr: Grumman A-6 Intruder. Osprey Publishing, London 1987, ISBN 0-85045-816-1 .
  • Bill Gunston, Mike Spick: Modern Air Combat. Crescent Books, New York 1983, ISBN 0-517-41265-9 .
  • Dennis R. Jenkins: Grumman A-6 Intruder. In: Warbird Tech. 33. Specialty Press, North Branch 2002, ISBN 1-58007-050-7 .
  • Kurt H. Miska: Grumman A-6A/E Intruder. EA-6A. EA-6B Prowler. In: Aircraft in Profile 252. Volume 14, Profile Publications Ltd., Windsor 1974, S. 137?160, ISBN 0-85383-023-1 .
  • John W.R. Taylor: Grumman A-6 Intruder. In: Combat Aircraft of the World from 1909 to the Present. G.P. Putnam’s Sons, New York 1969, ISBN 0-425-03633-2 .
  • Jim Winchester (Hrsg.): Grumman A-6 Intruder. In: Military Aircraft of the Cold War (The Aviation Factfile). Grange Books plc, London 2006, ISBN 1-84013-929-3 .
Commons : Grumman A-6 Intruder  ? Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. USN Prowler embarks on final flight, Flightglobal, 30. Juni 2015
  2. Aerospace Industries Association: Aerospace Facts and Figures 1971/72 bis 1994/95; Francillon, Rene J.: Grumman Aircraft Since 1929 , London 1989, S. 281 ff.
  3. Auf der Theodor Roosevelt ins Intruder Triebwerk gesogen Roy Hahmann, youtube.com, 22. Februar 2011, Video (7:26) ? Ein Vorfall aus 1991.